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DE102006032379B4 - Vorrichtung zum Leiten eines gasförmigen Mediums - Google Patents

Vorrichtung zum Leiten eines gasförmigen Mediums Download PDF

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DE102006032379B4
DE102006032379B4 DE200610032379 DE102006032379A DE102006032379B4 DE 102006032379 B4 DE102006032379 B4 DE 102006032379B4 DE 200610032379 DE200610032379 DE 200610032379 DE 102006032379 A DE102006032379 A DE 102006032379A DE 102006032379 B4 DE102006032379 B4 DE 102006032379B4
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gaseous medium
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annulus
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Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
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    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
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Abstract

Vorrichtung zum Leiten eines gasförmigen Mediums, insbesondere Druckluft, in einen durchlaufenden Kanal (94, 96, 98, 102), insbesondere einen durchlaufenden Kanal zum Fördern eines insbesondere pulverförmigen fluidisierbaren Mediums, mit
a) wenigstens einem von außen zugänglichen Anschluss (166), welcher mit dem gasförmigen Medium beaufschlagbar ist;
b) einer Leiteinrichtung (144), mittels welcher gasförmiges Medium von dem Anschluss (166) in den durchlaufenden Kanal (94, 96, 98,102) leitbar ist, so dass es den durchlaufenden Kanal (94, 96, 98, 102) in einer Soll-Strömungsrichtung durchströmt,
wobei
c) die Vorrichtung (98) einen Durchgangskanal aufweist und so in den durchlaufenden Kanal (94, 96, 98, 102) einbringbar ist, dass der Durchgangskanal der Vorrichtung (98) einen Abschnitt des durchlaufenden Kanals (94, 96, 98, 102) bildet;
und
d) die Leiteinrichtung (144) eine erste Strömungsfläche (186) umfasst, welcher gasförmiges Medium in einem Winkel zuführbar ist und welche in einem Winkel auf der Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Leiten eines gasförmigen Mediums, insbesondere Druckluft, in einen durchlaufenden Kanal, insbesondere einen durchlaufenden Kanal zum Fördern eines insbesondere pulverförmigen fluidisierbaren Mediums, mit
    • a) wenigstens einem von außen zugänglichen Anschluss, welcher mit dem gasförmigen Medium beaufschlagbar ist;
    • b) einer Leiteinrichtung, mittels welcher gasförmiges Medium von dem Anschluss in den durchlaufenden Kanal leitbar ist, so dass es den durchlaufenden Kanal in einer Soll-Strömungsrichtung durchströmt, wobei
    • c) die Vorrichtung einen Durchgangskanal aufweist und so in den durchlaufenden Kanal einbringbar ist, dass der Durchgangskanal der Vorrichtung einen Abschnitt des durchlaufenden Kanals bildet; und
    • d) die Leiteinrichtung eine erste Strömungsfläche umfasst, welcher gasförmiges Medium in einem Winkel zuführbar ist und welche in einem Winkel auf der Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums steht.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 26 27 106 A1 bekannt und werden insbesondere in der Oberflächentechnik, z. B. in der Automobilindustrie, bei Vorrichtungen zum Fördern von Lackpulver verwendet. Auch bei Vorrichtungen zum Fördern anderer pulverförmiger fluidisierbarer Medien, worunter u. a. Mehle und Granulate fallen, kommen Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Einsatz.
  • Lackpulver wird üblicherweise in fluidisierter Form durch durchlaufende Förderkanäle oder Förderleitungen gefördert, wobei es sich bei fluidisiertem Lackpulver um ein fließ- bzw. strömungsfähiges Luft-/Lackpulver-Gemisch handelt. Unter einem durchlaufenden Kanal ist ein Kanal zu verstehen, bei dem es nicht möglich ist, ein gasförmiges Medium einfach in eines seiner Enden einzublasen. Vielmehr soll das gasförmige Medium mittels einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch einen Wandabschnitt des durchlaufenden Kanals in diesen eingebracht werden.
  • Um einen von fluidisiertem Lackpulver durchströmten durchlaufenden Förderkanal wahlweise freigeben oder verschließen zu können, sind im Strömungsweg des fluidisierten Lackpulvers meist an und für sich bekannte Quetschventile vorgesehen. Ein Quetschventil kann einen Strömungsweg jedoch nur dann einwandfrei verschließen, wenn in seinem Durchgang kein zu förderndes Matetial, wie fluidisiertes Lackpulver, mehr vorliegt. Daher muss der Durchgang des Quetschventils zunächst von darin noch vorhandenen Lackpulver befreit werden, bevor es in seine Schließstellung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck wird z. B. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art verwendet. Die Druckluft wird über die Vorrichtung in Förderrichtung stromauf des Quetschventils in den Kanal eingeblasen und strömt somit durch das Quetschventil. Dadurch wird letzteres von darin vorliegendem Lackpulver befreit und kann vollständig schließen.
  • Eine vollständige Reinigung des Quetschventil ist besonders wichtig, wenn das fluidisierbare Medium unter dem Einfluss mechanischer Kräfte zum Agglomerieren neigt oder wenn durch unter dem Einfluss mechanischer Kräfte lokal auftretende höhere Temperaturen unerwünschte Polymerisationsreaktionen initiiert werden können, wie es bei Lackpulver der Fall ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art ist als Leiteinrichtung häufig einfach ein gebogenes Rohr vorgesehen, welches von außen durch die Wand des durchlaufenden Kanals in dessen Inneres tritt und so gebogen ist, dass es Druckluft in die Soll-Strömungsrichtung abgibt. Außen ist das Rohr mit dem Anschluss verbunden.
  • Bei einer derartigen oder ähnlichen Ausbildung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art kann es dazu kommen, dass sich Lackpulver stromauf von dessen Austrittsöffnung an dem nach innen ragenden Rohr absetzt, da dieses als Barriere im Strömungsweg des fluidisierten Lackpulvers liegt. Durch dieses Material kann sich der Querschnitt des durchlaufenden Kanals an der entsprechenden Stelle verringern, was unerwünscht ist. Auch andere zu fördernde Medien als fluidisiertes Lackpulver können sich in dieser Weise absetzen oder an dem Rohr haften bleiben. Durch das ins Innere des durchlaufenden Kanals ragende Rohr wird der Querschnitt des durchlaufenden Kanals bereits verringert, ohne dass sich dort Material ablagert. Dies allein kann schon den gleichmäßigen Transport eines zu fördernden Mediums stören.
  • Grundsätzlich ist es bei der Verwendung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wünschenswert, dass damit gasförmiges Medium in den Kanal eingebracht werden kann, ohne dass dazu ein Bauteil einer unerwünschten Barriere im Kanal bilden muss.
  • Diesem Wunsch wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art Rechnung getragen, bei welcher
    • e) die Soll-Strömungsrichtung im Wesentlichen parallel zur Achse des durchlaufenden Kanals verläuft,
    • f) der Winkel, mit dem gasförmiges Medium der ersten Strömungsfläche zuführbar ist, höchstens etwa 15° beträgt,
    • g) die erste Strömungsfläche über aneinandergrenzende Strömungsflächen in eine Strömungs-Endfläche übergeht, die im Wesentlichen parallel zur Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums verläuft, wobei der Winkel der Strömungsflächen zueinander höchstens etwa 15° beträgt.
  • Der Durchmesser des Durchgangskanals der Vorrichtung entspricht dabei zweckmäßig in etwa demjenigen des durchlaufenden Kanals. Durch die besondere Ausbildung der Leiteinrichtung kann der sogenannte Coanda-Effekt genutzt werden. Darunter ist das Phänomen zu verstehen, dass eine Strömung eines gasförmigen Mediums, die entlang eines gekrümmten Körpers strömt, der Krümmung der Oberfläche dieses Körpers folgt, so lange das gasförmige Medium in einem Winkel von weniger als 15° auf die Oberfläche des Körpers trifft. Bei der oben genannten Ausbildung der Leiteinrichtung ist die Strömungs-Endfläche insbesondere durch einen Abschnitt der Innenmantelfläche des Durchgangskanals der Vorrichtung gebildet. Auf diese Weise wird das gasförmige Medium auf die Innenmantelfläche des Durchgangskanal der Vorrichtung geleitet und strömt von dieser in Soll-Strömungsrichtung durch den durchlaufenden Kanal. Störende Barrieren im Durchgangskanal und damit im durchlaufenden Kanal sind so vermieden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es ist günstig, wenn Mittel vorgesehen sind, die ein Strömen eines strömungsfähigen Mediums aus dem Durchgangskanal zu dem Anschluss verhindern. Anders ausgedrückt, es ist eine Art Rückschlagventil ausgebildet. Dies ist beispielsweise insbesondere dann hilfreich, wenn es sich bei dem strömungsfähigen Medium nicht um das gasförmige Medium allein, sondern um ein zu förderndes Material umfassendes Medium, wie das eingangs angesprochene fluidisierte Lackpulver, handelt. Ein derartiges strömungsfähiges Medium könnte unter Umständen über den Anschluß in die Zuleitung des gasförmigen Mediums gelangen und so dessen Zufuhr beeinrächtigen, was durch die Rückschlag-Sicherung verhindert ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das gasförmige Medium in einem im wesentlichen zusammenhängenden ringförmigen Strom in den Durchgangskanal der Vorrichtung eintritt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die erste Strömungsfläche, die aneinander angrenzenden Strömungsflächen und die Strömungs-Endfläche ringförmig ausgebildet und koaxial zur Achse der Durchgangskanal angeordnet sind.
  • Dabei kann das gasförmige Mediums auf recht einfache Weise auf die erste Strömungsfläche geleitet werden, wenn die Leiteinrichtung einen ersten Ringraum umfaßt, der die erste Strömungsfläche radial umgibt und von dem aus gasförmiges Medium auf die erste Strömungsfläche trifft.
  • Um den geforderten Winkel von weniger als etwa 15° zwischen der ersten Strömungsfläche und der Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums einzuhalten, ist es vorteilhaft, wenn zwischen der ersten Strömungsfläche und einer Gegenfläche ein Ringspalt ausgebildet ist, der in den ersten Ringraum mündet. So tritt gasförmiges Medium aus dem ersten Ringraum in diesen Spalt ein und wird dabei zumindest teilweise in einer Richtung an der ersten Strömungsfläche entlang gezwungen, die im wesentlichen parallel zur Leitfläche und dementsprechend in einem Winkel von weniger als 15° dazu verläuft.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung des gasförmigen Mediums am Ringspalt in dessen Umfangsrichtung zu erzielen, ist es günstig, wenn der erste Ringraum über einen Strömungsweg mit einem zweiten Ringraum in Verbindung steht, der mit dem Anschluß kommuniziert. Das gasförmige Medium tritt also über den Anschluß in den zweiten Ringraum ein, verteilt sich in diesem und strömt über den Strömungsweg in gleichmäßigerer Verteilung in den ersten Ringraum.
  • Was die oben angesprochene Rückschlag-Sicherung angeht, so ist es insbesondere bevorzugt, wenn der zweite Ringraum zumindest bereichsweise von dem ersten Ringraum umgeben ist und zwischen dem ersten und dem zweiten Ringraum ein ringförmiger Wandabschnitt verläuft, in dem den Strömungsweg bildende Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Verhindern des Strömens von strömungsfähigem Medium aus dem Durchgangskanal zu dem Anschluß durch einen elastischen Dichtring gebildet sind, der den ringförmigen Wandabschnitt umgibt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn zwei Leiteinrichtungen vorgesehen sind, welche zueinander derart angeordnet sind, daß die erste Leiteinrichtung gasförmiges Medium in eine Soll-Strömungsrichtung leitet, die zu der Soll-Strömungsrichtung entgegengesetzt ist, in die gasförmiges Medium mittels der zweiten Leiteinrichtung geleitet wird. Auf diese Weise kann gasförmiges Medium in zwei im wesentlichen zur Achse des durchlaufenden Kanals parallele Richtungen in diesen eingebracht werden.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn die Gegenfläche des Ringspalts der ersten Leiteinrichtung und die Gegenfläche des Ringspalts der zweiten Leiteinrichtung durch sich gegenüberliegende Flächen eines koaxial zur Achse des Durchgangskanals angeordneten Ringelements gebildet sind. Bei zwei Leiteinrichtungen bildet sich zwischen deren Ringspalten ein Totraum, in den kein gasförmiges Medium gelangt. Dieser Totraum fällt vorteilhaft umso kleiner aus, je kleiner die Erstreckung des Ringelements in Richtung der Achse des Durchgangskanals gewählt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 einen mit einer in 2 gezeigten Befülleinrichtung verbundenen Vorlagebehälter einer Pulverförderpumpe, wobei dieser und bereichsweise ein zwischen dem Vorlagebehälter und der Befülleinrichtung angeordnetes Spülventil im Schnitt gezeigt sind;
  • 2 in gegenüber 1 kleinerem Maßstab die mit dem Vorlagebehälter verbundene Befülleinrichtung mit einer Bodenwanne;
  • 3 einen Schnitt durch die Bodenwanne der Befülleinrichtung von 2 entlang der dortigen Schnittlinie III-III in kleinerem Maßstab als in 2;
  • 4 eine Draufsicht von oben auf die Bodenwanne der 2 und 3; und
  • 5 in gegenüber 1 größerem Maßstab das in 1 bereichsweise gezeigte Spülventil zwischen Vorlagebehälter und Befülleinrichtung im axialen Schnitt.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Vorlagebehälter einer Pulverförderpumpe gezeigt, welcher ein zylindrisches Gehäuse 12 aufweist. Dieses umfaßt einen unteren Gehäuseteil 14, einen mittleren Gehäuseteil 16 sowie einen oberen Gehäuseteil 18, welche als zu beiden Seiten hin offene Hohlzylinder mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, koaxial zueinander angeordnet und dicht miteinander verbunden sind. Das Gehäuse 12 ist oben mit einer Abdeckplatte 20 und unten mit einem Boden 22 verschlossen. Das mittlere Gehäuseteil 16 weist eine gegenüber dem unteren Gehäuseteil 14 und dem oberen Gehäuseteil 18 geringere Wandstärke auf. Die Gehäuseteile 14, 16, 18, die Abdeckplatte 20 und der Boden 22 sind aus elektrisch leitfähigem Material, wie z. B. Edelstahl oder Aluminium, hergestellt, wobei zumindest diejenigen inneren Oberflächen, welche mit Lackpulver in Kontakt kommen können, glatt poliert sind. In einer Abwandlung kann das mittlere Gehäuseteil 16 aus einem transparenten Kunststoff gefertigt sein, so daß das Innere des Gehäuses 12 von außen einsehbar ist.
  • Der Boden 22 ist zentrisch von einer Gewindebohrung 26 durchsetzt, in welche von außen her ein Dämpfer 28 aus elastischem Material eingeschraubt ist. Mit diesem Dämpfer 28 sitzt der Vorlagebehälter 10 auf einer an und für sich bekannten und hier nicht weiter interessierenden Wägezelle 30 auf, über welche das Gewicht des Vorlagebehälters 10 erfaßbar ist. Die Wägezelle 30 ihrerseits ruht auf einer Halterung 32 für den Vorlagebehälter 10. Durch den Dämpfer 28 werden Erschütterungen, die beim Betrieb der Pulverförderpumpe auftreten und den Wiegevorgang negativ beeinflussen können, zumindest teilweise gedämpft.
  • Das untere Gehäuseteil 14 weist zwei radial verlaufende Gewinde-Durchgangsbohrungen 34, 36 auf, die zueinander koaxial angeordnet sind, so daß sie eine gemeinsame Achse 38 aufweisen. In gleicher Weise sind im oberen Gehäuseteil 18 zwei Gewindebohrungen 40, 42 mit gemeinsamer Achse 44 vorgesehen. Die Abdeckplatte 20 weist wie der Boden 22 zentrisch eine Gewindebohrung auf; diese trägt das Bezugszeichen 46.
  • Im unteren Gehäuseteil 14 ist nahe dem Boden 22 ein Fluidisierungsboden 48 aus einem porösen Material ähnlich demjenigen einer Fritte, welches gas- und insbesondere luftdurchlässig ist, gehalten. Der Fluidisierungsboden 48 trennt den Innenraum des Gehäuses 12 in einen oberhalb des Fluidisierungsbodens 48 liegenden Förderraum 50 und einen unterhalb des Fluidisierungsbodens 48 liegenden Druckraum 52. In letzteren kann über eine in 1 nicht zu erkennende Druckluftleitung Druckluft eingeblasen werden, welche durch den Fluidisierungsboden 48 hindurch in den Förderraum 50 strömt und darin befindliches Lackpulver fluidisiert. Letzteres wird dadurch fließfähig.
  • Der Fluidisierungsboden 48 weist eine in Richtung auf den Förderraum 50 weisende ebene Außenfläche 54 auf, die senkrecht zur Achse 24 des Gehäuses 12 des Vorlagebehälters 10 verläuft. Auf der in Richtung auf den Boden 22 des Gehäuses 12 weisenden Seite 56 des Fluidisierungsbodens 48 ist dessen Außenfläche konisch bzw. bereichsweise kegelstumpfförmig ausgebildet. D. h., der Fluidisierungsboden 48 verjüngt sich in Richtung auf den Boden 22.
  • Der Fluidisierungsboden 48 ist derart dimensioniert, daß er in einem seinem Umfangsrand benachbarten Bereich eine Dicke von etwa 10 mm und in einem seine Achse 24 umgebenden Bereich eine Dicke von etwa 50 mm aufweist. Im konischen Bereich seiner Außenfläche 54 nimmt die Dicke des Fluidisierungsbodens 48 von außen nach innen gleichmäßig zu. Radial ist der Fluidisierungsboden 48 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 14 über einen hier nicht dargestellten O-Ring abgedichtet.
  • Die Gewindebohrungen 34 und 36 im unteren Gehäuseteil 14 halten eine Absaugeinrichtung 58, welche nach dem Venturi-Prinzip arbeitet. Dazu ist in die in 1 rechts zu erkennende Gewindebohrung 36 ein Absaugrohr 60 eingeschraubt, welches eine bezogen auf die Achse des Absaugrohrs 60 radiale Absaugbohrung 62 in Form einer Sackbohrung aufweist, die in der in 1 gezeigten Betriebsanordnung des Absaugrohres 60 in dem Gehäuse 12 parallel zu dessen Achse 24 verläuft. Die Öffnung der Absaugbohrung 62 weist dabei in Richtung auf den Fluidisierungsboden 48. Senkrecht zur Längsachse der Absaugbohrung 62 geht von dieser ein Förderkanal 64 ab, welcher ausgehend von der Absaugbohrung 62 zunächst einen sich relativ stark verjüngenden konischen Bereich 66 und sich daran anschließend einen sich wieder allmählich erweiternden Abschnitt 68 aufweist. Der Förderkanal 64 erstreckt sich koaxial zur gemeinsamen Achse 38 der Gewindebohrungen 34 und 36 im unteren Gehäuseteil 14 und mündet in einem Anschlußnippel 65 an der Außenseite des unteren Gehäuseteils 14.
  • Auf der dem Förderkanal 64 gegenüberliegenden Seite der Absaugbohrung 62 geht von dieser eine koaxial zum Förderkanal 64 verlaufende und nicht näher bezeichnete Durchgangsbohrung aus, in welcher eine Druckluftdüse 70 sitzt. Deren Düsenspitze ragt ein wenig in den konischen Bereich 66 des Förderkanals 64. Die Druckluftdüse 70 steht über eine Druckluftleitung 72, die sich durch die in 1 links zu erkennende Gewindebohrung 34 im unteren Gehäuseteil 14 hindurch erstreckt und darin gehalten ist, mit einer hier nicht dargestellten steuerbaren Druckluftquelle in Verbindung. Wird über die Düse 70 Druckluft in den Förderkanal 64 eingeblasen, so entsteht aufgrund der Venturiwirkung in der Absaugbohrung 62 ein Unterdruck. Dadurch wird sich im Förderraum 50 des Gehäuses 12 befindliches fluidisiertes Lackpulver über die Absaugbohrung 62 angesaugt und durch die Druckluft aus der Düse 70 in den Förderkanal 64 und weiter zum Anschlußnippel 65 gefördert. Der Anschlußnippel 65 seinerseits ist über einen nicht dargestellten Förderschlauch mit einem Verbraucher verbunden. Unter Verbraucher ist jedes Ziel zu verstehen, zu welchem fluidisiertes Medium gefördert werden soll. Handelt es sich bei dem Medium um Lackpulver, zählt zum Verbraucher z. B. eine Applikationseinrichtung, aber auch ein Vorlagebehälter einer weiteren Fördereinrichtung, die ihrerseits mit der Applikationseinrichtung verbunden ist.
  • In die Gewindebohrung 46 in der oberen Abdeckplatte 20 des Gehäuses 12 ist ein Verbindungsglied 74 eingeschraubt, welches ein in das Innere des Förderraums 50 des Gehäuses 12 ragendes Filterelement 76 trägt, das mit einem ersten Anschluß eines außerhalb des Gehäuses 12 vorgesehenen T-Verbindungsstücks 78 einer Druckluftleitung 80 verbunden ist. Der zweite Anschluß des T-Verbindungsstückes 78 ist mit einem an und für sich bekannten Sicherheitsventil 82 verbunden, während der dritte Anschluß des T-Verbindungsstücks 78 über einen Leitungsabschnitt 84 mit einer einen Druckmesser 86 umfassenden Venturi-Pumpe 88 verbunden ist, wie sie an und für sich bekannt ist. Stromauf der Venturi-Pumpe 88 sind ein hier nicht näher interessierendes Quetschventil 90, ein Geräuschdämpfer 92 und eine nicht gezeigte Druckluftquelle vorgesehen. Die Förderleistung der Pulverförderpumpe kann u. a. durch die in den Druckraum 52 eingeblasene und durch den Fluidisierungsboden 48 in den Förderraum 50 strömende Luft in Verbindung mit der Einstellung des Sicherheitsventils 82 beeinflußt werden. Je höher der Druck ist, der im Förderraum 50 vorherrscht, desto größer ist die Förderleistung.
  • Die in 1 links gezeigte Gewindebohrung 40 im oberen Gehäuseteil 18 ist durch einen Blindstopfen verschlossen. In die zweite, in 1 rechts zu erkennende Gewindebohrung 42 im oberen Gehäuseteil 18 des Gehäuses 12 ist eine nicht näher bezeichnete Halterung für ein Rohrstück 94 eingeschraubt, welche mit einer Stirnseite eines an und für sich bekannten Quetschventils 96 verbunden ist. Das Quetschventil 96 ist an seiner gegenüberliegenden Stirnseite mit einem bidirektionalen Spülventil 98 verbunden, welches in 1 nur bereichsweise, in 4 dagegen vollständig und im Detail gezeigt ist. Auf die Funktionsweise des Spülventils 98 wird nachstehend noch näher eingegangen.
  • Das Spülventil 98 ist auf der dem Quetschventil 96 gegenüberliegenden Seite mit einem Auslaßrohr 102 einer in 2 gezeigten Befülleinrichtung 100 verbunden. Das Rohrstück 94, das Quetschventil 96, das Spülventil 98 und das Auslaßrohr 102 bilden so gemeinsam einen Verbindungsweg zwischen der Befülleinrichtung 100 und dem Vorlagebehälter 10. Die Befülleinrichtung 100 weist einen oberen Trichter 104 und eine damit verbundene Bodenwanne 106 auf. Das Innere der Befülleinrichtung 100 ist von außen durch ein Sichtfenster 105 in der Wand des Trichters 104 einsehbar. Anstelle des Sichtfensters 105 kann auch eine in 2 nicht eigens gezeigte Öffnung vorgesehen sein, welche durch einen von außen zugänglichen abnehmbaren, in 2 nicht gezeigten Deckel dicht verschlossen ist. In diesem Fall ist oberhalb der Öffnung ein in das Innere des Trichters 104 ragendes gewinkeltes Bleck als eine Art Dach angebracht. Der Winkel des Bleches beträgt etwa 60°, so daß sich auf dem Blech im wesentlichen kein Lackpulver absetzen kann. Auf diese Weise kann der Deckel im Betrieb der Befülleinrichtung 100 abgenommen werden, ohne daß zu förderndes Medium durch die Öffnung aus dem Trichter 104 austritt.
  • Die Bodenwanne 106 ist senkrecht zur Längsachse 108 der Befülleinrichtung 100 gesehen rechteckig ausgebildet, was in 4 gut zu erkennen ist. Das Auslaßrohr 102 ist an einer Längsseite 110 der Bodenwanne 106 vorgesehen, und zwar mittig bezogen auf die Längserstreckung dieser Längsseite 110 (vgl. 4) und von dem Boden 112 der Bodenwanne 106 beabstandet (vgl. 2).
  • In der Bodenwanne 106 ist ein gekrümmter Fluidisierungsboden 114 gehalten. Der Fluidisierungsboden 114 liegt mit seinem Außenrand 123 an der Längsseite 110, mit seinem Außenrand 124 an der Längseite 118, mit seinem Außenrand 125 an der Schmalseite 120 und mit seinem Außenrand 126 an der Schmalseite 122 der Bodenwanne 106 an. Die Außenränder 124, 125 und 126 verlaufen geradlinig in einer gemeinsamen Ebene in im wesentlichen konstanten Abstand zum Boden 112 der Bodenwanne 106. Der Außenrand 123 des Fluidisierungsbodens 114 an der Längsseite 110 dagegen ist gekrümmt und hat einen von oben in Richtung auf den Boden 112 der Bodenwanne 106 gesehen konkaven Verlauf. Dadurch ist der Fluidisierungsboden 114 schaufelförmig und bildet eine Art Rinne, die in Richtung auf das Auslaßrohr 102 bezogen auf den Boden 112 der Bodenwanne 106 nach unten geneigt ist. Die Krümmung des Fluidisierungsbodens 114 wird mit zunehmender Entfernung von seinem Außenrand 123, der die größte Krümmung aufweist, in Richtung auf seinen gegenüberliegenden Außenrand 124, der keine Krümmung aufweist, schwächer. Die Krümmung des Fluidisierungsbodens 114 ist also umso schwächer, je größer die Entfernung zum Auslaßrohr 102 der Bodenwanne 106 ist.
  • Zwischen dem Fluidisierungsboden 114 und dem Boden 112 der Bodenwanne 106 ist ein Druckraum 128 gebildet, dem über eine Druckluftleitung 130 Druckluft zuführbar ist. Dazu steht letztere mit einer hier nicht gezeigten steuerbaren Druckluftquelle in Verbindung.
  • Die nicht eigens gekennzeichnete Eintrittsöffnung des Auslaßrohres 102 in der Längsseite 110 der Bodenwanne 106 ist so positioniert, daß zwischen ihr und dem Fluidisierungsboden 114 kein Abstand verbleibt. Das Auslaßrohr 102 selbst verläuft schräg nach unten in Richtung auf den Vorlagebehälter 10, wie es in 2 zu erkennen ist. Auf Höhe des Außenrandes des Fluidisierungsbodens 114 an der Längsseite 118 der Bodenwanne 106 ist an der gegenüberliegenden Längsseite 110 die Unterseite einer von außen zugänglichen Aufnahme 132 für einen hier nicht gezeigten Füllstandssensor vorgesehen (vgl. auch 3 und 4). In den 2 und 3 ist oberhalb des Fluidisierungsbodens 114 durch eine Kreuzschraffur Lackpulver 134 angedeutet.
  • Das in 1 bereichsweise zu erkennende Spülventil 98 ist in 5 in größerem Maßstab im axialen Schnitt gezeigt. Wie dort zu sehen ist, umfaßt das Spülventil 98 eine Verbindungshülse 136 mit einem radial nach innen weisenden Kragen 138, der mittig bezogen auf die Längserstreckung der Verbindungshülse 136 angeordnet ist. An beiden Endbereichen weist die Verbindungshülse 136 jeweils ein Innengewinde 140 auf, wobei die Wandstärke der Verbindungshülse 136 im Bereich 142 zwischen dem Innengewinde 140 und dem Kragen 138 geringer ist als im Bereich des Innengewindes 140 selbst.
  • An die Verbindungshülse 136 ist von beiden Seiten her jeweils eine Luftleiteinrichtung 144a, 144b angeschraubt, von denen nachstehend der Einfachheit halber lediglich die in 5 rechts zu erkennende Luftleiteinrichtung 144a erläutert wird. Die Erläuterung gilt sinngemäß entsprechend für die in 5 links gezeigte Luftleiteinrichtung 144b, die baugleich dazu ist. Die Buchstaben a und b bezeichnen jeweils, zu welcher der Luftleiteinrichtungen 144a oder 144b eine bestimmte Komponente gehört. Nachstehend wird diese Buchstaben-Kennzeichnung jedoch nur verwendet, wenn eine eindeutige Zuordnung notwendig ist.
  • Die Luftleiteinrichtung 144 umfaßt eine Anschlußhülse 146 mit einer ersten Stirnseite 148, welche von außen zugänglich ist. Ausgehend von dieser Stirnseite 148 weist die Anschlußhülse 146 in Richtung auf ihr gegenüberliegendes Ende einen Anschlußabschnitt 150 auf, dessen Außendurchmesser demjenigen der Verbindungshülse 136 des Spülventils 98 entspricht. Dieser Anschlußabschnitt 150 geht über eine senkrecht auf der Achse der Anschlußhülse 146 stehende umlaufende Stufenringfläche 152 in einen Außengewindeabschnitt 154 mit kleinerem Außendurchmesser über, der zum Innengewinde 140 der mittleren Hülse 136 komplementär ist. An den Außengewindeabschnitt 154 der Anschlußhülse 146 schließt sich über eine weitere senkrecht auf der Achse der Anschlußhülse 146 stehende umlaufende Stufenringfläche 156 ein Strömungsabschnitt 158 an. Dieser ist von in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Durchgangsbohrungen 160 durchsetzt, von denen in 5 jeweils eine im Schnitt zu erkennen ist. Auf die Außenmantelfläche des Strömungsabschnittes 158 der Anschlußhülse 146 ist ein Dichtring 162 mit rechteckigem Querschnitt aufgesetzt, der aus einem elastomeren Material, wie z. B. Polyurethan, gefertigt ist und eine Härte von 60 bis 90 Shore aufweist.
  • Fluchtend mit ihrer ringförmigen Stirnfläche 148 weist die Anschlußhülse 146 einen radial nach innen ragenden umlaufenden Rastkragen 161 auf.
  • Etwa mittig bezogen auf die Längserstreckung des Anschlußabschnitts 150 der Anschlußhülse 146 weist dieser einen radial nach innen ragenden umlaufenden Konterkragen 162 auf. In dem Bereich zwischen dem Konterkragen 162 und der Stufenringfläche 152 weist der Anschlußabschnitt 150 der Anschlußhülse 146 eine radiale Gewindebohrung 164 auf, in welche von außen ein Anschlußnippel 166 zur Verbindung mit einer hier nicht näher gezeigten Druckluftleitung eingeschraubt ist.
  • In dem Bereich von dem Konterkragen 162 bis zur axialen Position der Gewindebohrung 164 weist die Innenmantelfläche des Anschlußabschnitts 150 der Anschlußhülse 146 ein Innengewinde 168 auf. Über dieses ist eine Strömungshülse 170 in der Anschlußhülse 146 gehalten, deren einer Endbereich dazu mit einem entsprechenden Außengewinde 172 versehen ist. An dem dem Außengewinde 172 gegenüberliegenden Ende weist die Strömungshülse 170 einen radial nach außen ragenden umlaufenden Auflagekragen 174 auf. Zwischen der Außenmantelfläche 178 der Strömungshülse 170 und der Innenmantelfläche 180 der Anschlußhülse 146 verbleibt ein erster Ringraum 182. Dieser erstreckt sich in axialer Richtung zwischen dem Außengewinde 172 und dem Auflagekragen 174 der Strömungshülse 170. Die Strömungshülse 170 liegt an den Konterkragen 162 der Anschlußhülse 146 an, wenn sie ordnungsgemäß in die Anschlußhülse 146 eingedreht ist. In dieser Position liegt der Auflagekragen 174 der Strömungshülse 170 auf der stirnseitigen Ringfläche des Strömungsabschnitts 158 der Anschlußhülse 146 auf.
  • Zwischen dem Dichtring 162 und der Umfangswand 176 des Auflagekragens 174 der Strömungshülse 170 sowie der Innenmantelfläche der Verbindungshülse 136 in deren Bereich 142 mit geringerer Wandstärke ist ein zweiter Ringraum 184 gebildet.
  • Der Übergang von der parallel zur Achse 190 der Strömungshülse 170 verlaufenden Innenmantelfläche der Strömungshülse 170 zur senkrecht auf der Achse 190 stehenden stirnseitigen Außenfläche 186 des Auflagekragens 174 ist durch mehrere ringförmige Strömungsflächen 188 gebildet, von denen in 5 vier mit dem Bezugszeichen 188-1, 188-2, 188-3 und 188-4 bezeichnet sind. Diese Strömungsflächen 188 sind Schritten von etwa 7° zueinander geneigt.
  • Die Abmessungen der Verbindungshülse 136 des Spülventils 98, der Anschlußhülse 146 sowie der Strömungshülse 170 sind derart aufeinander abgestimmt, daß zwischen dem Kragen 138 der Verbindungshülse 136 und der stirnseitigen Außenfläche 186 der Strömungshülse 170 ein schmaler Spalt 192 von etwa 0,2 bis 0,5 mm Breite verbleibt.
  • Das Spülventil 98 nutzt den sogenannten Coanda-Effekt. Darunter ist das Phänomen zu verstehen, daß eine Luftströmung, die entlang eines gekrümmten Köpers strömt, der Krümmung der Oberfläche dieses Körpers folgt, so lange die Luftströmung in einem Winkel auf die Oberfläche des Körpers trifft, der kleiner als etwa 15° ist.
  • Wenn nun beim Spülventil 98 durch den Anschlußnippel 166a Druckluft in den Ringraum 182a eingeblasen wird, so drückt diese zunächst durch Durchgangsbohrungen 160a im Strömungsabschnitt 180a der Anschlußhülse 146a gegen den Dichtring 162a und weitet diesen radial auf, wodurch der Strömungsweg zum Ringraum 184a freigegeben wird. Die Druckluft strömt dann an dem geweiteten Dichtring 162a vorbei in den zweiten Ringraum 184a und von dort durch den Spalt 192a bezogen auf die Achse 190 des Spülventils 98 radial nach innen. Aufgrund der in 7°-Schritten zueinander geneigten Strömungsflächen 188a folgt die Druckluft dem Verlauf der durch die Strömungsflächen 188a gebildeten Oberfläche und wird so in Richtung auf die Stirnseite 148a der Anschlußhülse 146a der Luftleiteinrichtung 144a umgelenkt und verläßt das Spülventil 98 in Richtung der in 5 mit A bezeichneten Pfeile. Der gleiche Vorgang läuft ab, wenn der Anschlußnippel 166b des Spülventils 98 mit Druckluft beaufschlagt wird. Dann verläßt die eingebrachte Druckluft das Spülventil 98 jedoch in Richtung der in 5 mit dem Buchstaben B bezeichneten Pfeile.
  • Im Gegensatz zum Dichtring 162 sind die Verbindungshülse 136, die Anschlußhülse 146 und die Strömungshülse 170 aus einem kohlenstoffdotierten Kunststoff, inbesondere POM, gefertigt.
  • Die Anschlußhülse 146a des Spülventils 98 ist mit dem Auslaßrohr 102 der Befülleinrichtung 100 und die Anschlußhülse 146b des Spülventils 98 mit dem Quetschventil 96 (vgl. 1) verbunden.
  • Die oben beschriebene Pulverförderpumpe funktioniert wie folgt:
    In der Befülleinrichtung 100 liegt zunächst zu förderndes Lackpulver vor, wobei der Füllstand höher ist als es in den 2 und 3 anhand des Lackpulvers 134 gezeigt ist. Druckluft wird in den Druckraum 128 der Befülleinrichtung 100 über die Druckluftleitung 130 eingeblasen. Diese strömt durch den Fluidisierungsboden 114 und fluidisiert das darüber liegende Pulver 134. Das fluidisierte Pulver ist fließfähig, ähnlich einer Flüssigkeit, und folgt bereits aufgrund der Schwerkraft der Neigung des gekrümmten Fluidisierungsbodens 114 in Richtung auf das Auslaßrohr 102 der Befülleinrichtung 100.
  • So lange noch kein Pulver 134 zum Vorlagebehälter 10 gelangen soll, ist das Quetschventil 96 geschlossen und das Spülventil 98 wird über seinen Anschlußnippel 166a mit Druckluft beaufschlagt, so daß Druckluft in Richtung der Pfeile A in das Auslaßrohr 102 und durch dieses in die Befülleinrichtung 100 strömt. Auf diese Weise wird verhindert, daß Lackpulver aufgrund der Schwerkraft in den Auslaß 102 fließt, da es durch die aus dem Spülventil 98 in die Befülleinrichtung 100 strömende Druckluft zurückgeblasen wird.
  • Soll nun Lackpulver aus der Befülleinrichtung 100 in den Vorlagebehälter 10 überführt werden, so wird das Quetschventil 96 geöffnet. Gleichzeitig wird die Druckluftzufuhr zum Anschlußnippel 166a des Spülventils 98 unterbrochen und dafür dessen Anschlußnippel 166b mit Druckluft gespeist. Dadurch, daß die Druckluftzufuhr zum Anschlußnippel 166a des Spülventils 98 unterbrochen ist, drückt keine Druckluft mehr gegen den Dichtring 162a, weshalb sich dieser wieder an die Außenmantelfläche des Strömungsabschnitts 158a der Anschlußhülse 146a anlegt. Somit erfüllt der Dichtring 162a die Funktion einer Rückschlag-Sicherung und verhindert, daß Lackpulver aus dem Inneren des Spülventils 98 durch den Spalt 192a über den zweiten Ringraum 184a, Durchgangsbohrungen 162a, den ersten Ringraum 182a und die Gewindebohrung 164a in den Anschlußnippel 166a und von dort in die damit verbundene Druckluftleitung gelangt.
  • Während des Befüllvorgangs, bei dem Lackpulver von der Befülleinrichtung 100 zum Vorlagebehälter 10 der Pulverförderpumpe überführt wird, wird der Förderraum 50 des Vorlagebehälters 10 gegenüber der Umgebung drucklos oder unter leichtem Unterdruck gehalten. Der Fluidisierungsboden 114 in der Bodenwanne 106 der Befülleinrichtung 100 wirkt gleichsam als leitende Förderrinne für fluidisiertes Lackpulver und dieses tritt in das Auslaßrohr 102 ein und fließt unter Wirkung der Schwerkraft und des Unterdrucks im Förderraum 50 weiter in das Spülventil 98. Das Spülventil 98 ist über den Anschlußnippel 166b mit Druckluft beaufschlagt, die, wie schon erwähnt, das Spülventil 98 in Richtung der Pfeile B verläßt. Diese Druckluft reißt von der Befülleinrichtung 100 kommendes und zur Verbindungshülse 136 des Spülventils 98 gelangendes fluidisiertes Lackpulver mit sich und fördert dieses so über das offene Quetschventil 96 und das Rohrstück 94 in den Förderraum 50 des Vorlagebehälters 10, wobei gleichzeitig die Fluidisierung des Lackpulvers aufrechterhalten wird.
  • Ist entsprechend einer bestimmten Soll-Vorgabe genug Pulver von der Befülleinrichtung 100 in den Vorlagebehälter 10 überführt worden, so wird das Spülventil 98 zunächst zusätzlich zum Anschlußnippel 166b über den Anschlußnippel 166a mit Druckluft beaufschlagt. Dies bedeutet, daß Druckluft das Spülventil 98 nun in beide Richtungen der Pfeile A, B verläßt. Aufgrund der in Richtung der Pfeile A strömenden Druckluft wird ein Weiterfließen von fluidisiertem Pulver aus der Befülleinrichtung 100 verhindert. Gleichzeitig wird durch die in Richtung der Pfeile B strömende Druckluft das Quetschventil 96 bzw. dessen hier nicht zu erkennender Durchgangskanal von fluidisiertem Pulver befreit und gleichsam freigeblasen, wobei auch dieses Lackpulver in den Vorlagebehälter 10 überführt wird. Nach einem gewissen Zeitraum, der zur Reinigung des Durchgangskanals des Quetschventils 96 ausreicht, wird dieses geschlossen und die Speisung des Spülventils 98 über den Anschlußnippel 166b mit Druckluft wird eingestellt. Über den Anschlußnippel 166a wird das Spülventil 98 weiter mit Druckluft beaufschlagt, so daß Lackpulver nicht aus der Befülleinrichtung 100 austreten kann.
  • Nach dem Befüllvorgang wird der Förderraum 50 des Vorlagebehälters 10 über die Druckluftleitung 80 und das Filterelement 76 auf einem Überdruck von etwa 0,2 bis 0,5 bar gebracht und dieser Druck gehalten. Der Druckraum 52 des Vorlagebehälters 10 wird über die erwähnte, nicht zu erkennende Druckluftleitung mit Fluidisierungsluft beaufschlagt, welche durch den Fluidisierungsboden 48 des Vorlagebehälters 10 strömt. Aufgrund der Tatsache, daß der Fluidisierungsboden 48 des Vorlagebehälters 10 radial außen dünner ist als radial innen, hat die aus dem Fluidisierungsboden 48 in den Förderraumes 50 des Vorlagebehälters 10 strömende Fluidisierungsluft eine umso höhere Strömungsgeschwindigkeit, je weiter radial außen sie den Fluidisierungsboden 48 durchströmt hat. Aufgrund dieser unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten der Fluidisierungsluft sind Luftlöcher vermieden, in denen ggfs. weniger oder gar kein Lackpulver vorliegt. Mit anderen Worten kommt es im Förderraum 50 zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Pulverpartikel in der Fluidisierungsluft.
  • Um das fluidisierte Lackpulver aus dem Vorlagebehälter 10 zu einem Verbraucher zu fördern, wird nun die Absaugeinrichtung 58 aktiviert, indem Druckluft über die Druckluftleitung 72 und die Düse 70 in den Förderkanal 64 des Absaugrohres 60 eingeblasen wird. Aufgrund des Venturi-Effektes entsteht an der Absaugbohrung 62 ein Unterdruck, aufgrund dessen fluidisiertes Lackpulver aus dem Förderraum 50 des Vorlagebehälters 10 abgesaugt wird und durch die aus der Druckluftdüse 70 ausströmende Druckluft in den Förderkanal 64 mitgerissen und weiter in eine hier nicht gezeigte, über den Anschlußnippel 65 mit dem Förderkanal verbundene Förderleitung gefördert wird, die zum Verbraucher führt. Der im Förderraum 50 herrschende Überdruck führt dazu, daß mehr fluidisiertes Lackpulver gefördert wird als ohne diesen Überdruck, wodurch die Förderleistung der Pulverförderpumpe positiv beinflußt ist.
  • Über die Wägezelle 30 kann stets verfolgt werden, welche Mengen an fluidisiertem Lackpulver gefördert werden. Über den nicht dargestellten Sensor in der Sensoraufnahme 132 der Fülleinrichtung 100 kann darüber hinaus stets erfaßt werden, ob der Füllstand der Befülleinrichtung 100 einen minimalen Wert erreicht, so daß neues Pulver nachgelegt werden muß.
  • Die Fördergeschwindigkeit der Pulverförderpumpe liegt bei etwa 2,5 m/sec. Dies ist im Vergleich zu bekannten Pulverförderpumpen relativ langsam, hat jedoch den Vorteil, daß das Lackpulver schonend gefördert und, u. a. durch Reibung, weniger stark mechanisch und/oder thermisch beansprucht wird. Dadurch ist eine konstantere Qualität des geförderten Lackpulvers gewährleistet.
  • Die oben beschriebene Pulverförderpumpe dient vornehmlich als Transferpumpe zwischen einem Lackpulver-Reservoir und einem Zwischenbehälter, von dem aus eine Applikationseinrichtung gespeist wird. Die Pulverförderpumpe ist jedoch auch dazu geeignet, Lackpulver direkt zu einer Applikationseinrichtung zu fördern.
  • Das Spülventil 98 hat einen Durchgangskanal, welcher Teil des Verbindungsweges bzw. des Förderkanals zwischen der Befülleinrichtung 100 und dem Vorlagebehälter 10 ist. Durch das Spülventil 98 ist es möglich, Druckluft von radial außen in diesen Verbindungsweg einzubringen, derart, daß die Druckluft im wesentlichen parallel zur Achse des Verbindungsweges in denselben strömt.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist in die in 1 links gezeigte Gewindebohrung 40 im oberen Gehäuseteil 18 des Gehäuses 12 anstelle des Blindstopfens eine Halterung für ein Rohrstück eingeschraubt, welches dem in 1 gezeigten Rohrstück 94 entspricht und welches mit einer Stirnseite eines weiteren Quetschventils 96 verbunden ist, das über ein zweites Spülventil 98 zu dem Auslaßrohr 102 einer zweiten Befülleinrichtung 100 führt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel mit zwei Befülleinrichtungen 100 kann die Zufuhr von Lackpulver aus beiden Befülleinrichtungen 100 gleichzeitig erfolgen, so lange in jeder der Befülleinrichtungen 100 der Füllstand des Lackpulvers oberhalb des Füllstandssensors liegt. Fällt bei einer der zwei Befülleinrichtungen 100 der Füllstand des Lackpulvers auf ein Niveau unterhalb des Füllstandssensors, so kann aus der anderen Befülleinrichtung noch weiter Lackpulver zum Vorlagebehälter 10 gefördert werden, während die andere Befülleinrichtung 100 mit geringem Füllstand des Lackpulvers zunächst aufgefüllt wird.
  • Bei einem derartigen zweikanaligen System ist so eine im wesentlichen kontinuierliche Beschickung des Vorlagebehälters 10 der Pulverförderpumpe mit Lackpulver möglich.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Leiten eines gasförmigen Mediums, insbesondere Druckluft, in einen durchlaufenden Kanal (94, 96, 98, 102), insbesondere einen durchlaufenden Kanal zum Fördern eines insbesondere pulverförmigen fluidisierbaren Mediums, mit a) wenigstens einem von außen zugänglichen Anschluss (166), welcher mit dem gasförmigen Medium beaufschlagbar ist; b) einer Leiteinrichtung (144), mittels welcher gasförmiges Medium von dem Anschluss (166) in den durchlaufenden Kanal (94, 96, 98,102) leitbar ist, so dass es den durchlaufenden Kanal (94, 96, 98, 102) in einer Soll-Strömungsrichtung durchströmt, wobei c) die Vorrichtung (98) einen Durchgangskanal aufweist und so in den durchlaufenden Kanal (94, 96, 98, 102) einbringbar ist, dass der Durchgangskanal der Vorrichtung (98) einen Abschnitt des durchlaufenden Kanals (94, 96, 98, 102) bildet; und d) die Leiteinrichtung (144) eine erste Strömungsfläche (186) umfasst, welcher gasförmiges Medium in einem Winkel zuführbar ist und welche in einem Winkel auf der Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums steht, dadurch gekennzeichnet, dass e) die Soll-Strömungsrichtung im Wesentlichen parallel zur Achse des durchlaufenden Kanals (94, 96, 98, 102) verläuft, f) der Winkel, mit dem gasförmiges Medium der ersten Strömungsfläche (186) zuführbar ist, höchstens etwa 15° beträgt, g) die erste Strömungsfläche (186) über aneinander angrenzende Strömungsflächen (188) in eine Strömungs-Endfläche übergeht, die im Wesentlichen parallel zur Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums verläuft, wobei der Winkel der Strömungsflächen (186, 188) zu einander höchstens etwa 15° beträgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (162) vorgesehen sind, die ein Strömen eines strömungsfähigen Mediums aus dem Durchgangskanal zu dem Anschluß (166) verhindern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Strömungsfläche (186), die aneinander angrenzenden Strömungsflächen (188) und die Strömungs-Endfläche ringförmig ausgebildet und koaxial zur Achse des Durchgangskanals angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (144) einen ersten Ringraum (184) umfaßt, der die erste Strömungsfläche (186) radial umgibt und von dem aus gasförmiges Medium auf die erste Strömungsfläche (186) trifft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Strömungsfläche (186) und einer Gegenfläche ein Ringspalt (192) ausgebildet ist, der in den ersten Ringraum (184) mündet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ringraum (184) über einen Strömungsweg (160) mit einem zweiten Ringraum (182) in Verbindung steht, der mit dem Anschluß (166) kommuniziert.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ringraum (182) zumindest bereichsweise von dem ersten Ringraum (184) umgeben ist und zwischen dem ersten und dem zweiten Ringraum (182, 184) ein ringförmiger Wandabschnitt (158) verläuft, in dem den Strömungsweg (160) bildende Durchgangsbohrungen (160) vorgesehen sind, wobei die Mittel (162) zum Verhindern des Strömens von strömungsfähigem Medium aus dem Durchgangskanal zu dem Anschluß (166) durch einen elastischen Dichtring (162) gebildet sind, der den ringförmigen Wandabschnitt (158) umgibt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leiteinrichtungen (144a, 144b) vorgesehen sind, welche zueinander derart angeordnet sind, daß die erste Leiteinrichtung (144a) gasförmiges Medium in eine Soll-Strömungsrichtung leitet, die zu der Soll-Strömungsrichtung entgegengesetzt ist, in die gasförmiges Medium mittels der zweiten Leiteinrichtung (144b) geleitet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche des Ringspalts (192a) der ersten Leiteinrichtung (144a) und die Gegenfläche des Ringspalts (192b) der zweiten Leiteinrichtung (144b) durch sich gegenüberliegende Flächen eines koaxial zur Achse des Durchgangskanals angordneten Ringelements (138) gebildet sind.
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