DE102006029872B4 - Leitungstülle zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs führenden Leitungen - Google Patents
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Abstract
Leitungstülle (10)
zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines
Kraftfahrzeugs führende
Leitungen (30), insbesondere Bremsleitungen, wobei die Leitungstülle (10)
entlang einer Teilungsebene (16) in einen ersten und einen zweiten
hohlkörperartigen
Gehäuseabschnitt
(12, 14) teilbar ist und die beiden hohlkörperartigen Gehäuseabschnitte
(12, 14) jeweils ein Dichtelement (18, 20) mit einer der Teilungsebene
(16) zugewandten Oberfläche
(22, 24) aufweisen, und die beiden Gehäuseabschnitte (12, 14) nach
Einlegen der Leitungen (30) in die Dichtelemente (18, 20) verschließbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die der Teilungsebene (16) zugewandten Oberflächen (22,
24) der Dichtelemente (18, 20) jeweils als plane Fläche ausgebildet
sind und dass die Dichtelemente (18, 20) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt
sind, wobei der Werkstoff eine Bruchdehnung > 130% und einen Druckverformungsrest < 10% aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leitungstülle zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs führende Leitungen gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
- Mit "Wasserkasten" eines Kraftfahrzeugs wird vorliegend ein kastenförmiges Konstruktionsteil verstanden, dessen Innenraum im Gegensatz zum Motorraum des Kraftfahrzeugs gegen seine Umgebung abgedeckt ist, so dass auch von einem "Reinraumkasten" gesprochen werden kann. Zweck des Wasserkastens ist, einen zwar belüfteten, jedoch vor Verschmutzungen des Motorraums geschützten Raum zur Verfügung zu stellen, aus dem z. B. eine Innenraumbelüftung erfolgen kann.
- Entsprechende Leitungstüllen zur Abdichtung von Leitungen sind hinreichend bekannt:
In derEP 0 348 668 B1 ist ein Halter zur Fixierung von zumindest einem länglichen Rundkörper offenbart. Der offenbarte Halter zur Festlegung von zumindest einem länglichen Rundkörper, wie Kabel, Leitung, Schlauch oder dergleichen, umfasst zwei Hälften mit jeweils halbkreisförmigen Ausnehmungen zum Hindurchführen des Rundkörpers. Die beiden Hälften sind an ihren einem Endbereich über ein Filmgelenkscharnier miteinander verbunden. - Ein weiteres gattungsgemäßes Abdichtungssystem als Wanddurchführung für Leitungen, wie Kabel oder Rohre, mit einem Aufnahmekörper für das Einlegen der Leitungen und mit den Aufnahmekörper umfassenden aneinander befestigbaren Schalensegmenten ist aus der
DE 35 44 785 C2 bekannt. Hierbei besteht der Aufnahmekörper aus einem nachgiebigen, sich dicht an die Leitungen anlegenden Material, in dem Ausnehmungen oder Einstiche für eine Aufnahme der Leitungen eingebracht sind, während die Schalensegmente als ein den Aufnahmekörper zusammendrückender Spannrahmen ausgebildet sind. - Als nachteilig erweist sich bei den bekannten gattungsgemäßen Leitungstüllen der Umstand, dass aufgrund der jeweils vorhandenen geometrischen Ausnehmung für die Aufnahme einer Leitung eine dichtende Wirkung der Leitungstülle lediglich dann gewährleistet ist, wenn in die vorhandenen geometrischen Ausnehmungen Leitungen mit einem den Ausnehmungen entsprechenden Durchmesser eingelegt sind.
- In der
DE 695 13 879 T2 ist eine Befestigungsvorrichtung für Kabel mit darin eingelegten Leitern, vorzugsweise zur Befestigung von mindestens zwei solcher Kabel, offenbart. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein oberes Teil und ein unteres Teil, wobei die beiden Teile derart miteinander verbunden werden können, dass sie im miteinander verbundenen Zustand die genannten Kabel (4 ) zwischen sich einklemmen. - Jedes der genannten Teile besteht aus einem Kasten mit einer offenen Seite und mit Öffnungen für Kabel an zwei gegenüberliegenden Seiten an der offenen Seite und aus einem elastischen Körper, der in dem genannten Kasten derart untergebracht ist, dass er sich vollständig oder annähernd bis an den oberen Rand der Öffnung des Kastens erstreckt oder leicht über den genannten oberen Rand hinausragt und dass, wenn die beiden Kästen mit ihren elastischen Körpern miteinander verbunden werden, das Kabel/die Kabel sanft zwischen den genannten Körpern mit einer solchen Oberflächenkraft fixiert ist/sind, dass einerseits das Kabel in seiner Längsrichtung fixiert ist und andererseits die in dem Kabel eingeschlossenen Leiter sich relativ zueinander bewegen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungstülle zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs führenden Leitungen gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art unter Vermeidung der genannten Nachteile derart weiter zu bilden, dass eine dichtende Wirkung der Leitungstülle auch ohne eingelegte Leitung gewährleistet ist.
- Diese Aufgaben wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
- Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die geometrischen Ausnehmungen in den gattungsgemäßen Leitungstüllen einen negativen Einfluss auf die dichtende Wirkung der Leitungstüllen haben.
- Die Leitungstülle zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs führenden Leitungen ist dabei entlang einer Teilungsebene in einen ersten und einen zweiten hohlkörperartigen Gehäuseabschnitt teilbar, wobei die beiden hohlkörperartigen Gehäuseabschnitte jeweils ein Dichtelement mit einer der Teilungsebene zugewandten Oberfläche aufweisen. Die beiden Gehäuseabschnitte der Leitungstülle sind nach Einlegen der Leitungen in die Dichtelemente wieder verschließbar ausgebildet. Erfindungsgemäß sind die der Teilungsebene zugewandten Oberflächen der Dichtelemente jeweils als eine plane Fläche ausgebildet und die Dichtelemente sind aus einem elastischen Werkstoff gefertigt, wobei der Werkstoff eine Bruchdehnung größer 130% und einen Druckverformungsrest kleiner 10% aufweist. Auf eine einfache Art und Weise ist nunmehr eine Leitungstülle zur Abdichtung von Leitungen, insbesondere zur Abdichtung von Bremsleitungen, die von einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs geführt sind, zur Verfügung gestellt, die im geschlosse nen Zustand auch ohne Leitungsdurchführung eine entsprechende Dichtwirkung aufweist, da aufgrund der als ebene Fläche ausgebildeten Oberflächen der Dichtelemente diese im geschlossenen Zustand entlang der Teilungsebene abgedichtet sind. Bei eingelegter Leitung erfolgt die Abdichtung aufgrund der elastischen Wirkung des Dichtelements, da das Dichtelement eine eingelegte Leitung vollständig umschließt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund des elastischen Dichtmaterials Leitungen mit unterschiedlichem Querschnitt in der Leitungstülle geführt bzw. gelagert werden können, d. h. durch die toleranzüberbrückende Gestaltung des Dichtmaterials werden Formtoleranzen der durchzuführenden Leitungen ausgeglichen, wodurch insbesondere auch einem verspannten Einbau der Leitungen entgegengewirkt wird. Zudem ist durch das Dichtmaterial eine ausreichende Schallisolation zwischen darin geführter Leitung und Fahrzeugkarosserie gewährleistet.
- Vorzugsweise handelt es sich bei dem Werkstoff der Dichtelemente um einen geschlossen-zelligen Elastomer, insbesondere um einen dauerelastischen Weichschaumstoff auf Polyurethanbasis (PUR)
- Um einen festen Sitz der Dichtelemente in den beiden Gehäuseabschnitten sicherzustellen, sind die Dichtelemente mittels einer Verklemmung und/oder einer Verklebung fest in die Dichtelemente eingebracht.
- In vorteilhafter Weise sind der erste und zweite Gehäuseabschnitt der Leitungstülle über ein Scharnier/Gelenk klappbar zueinander ausgebildet. Die klappbare Ausbildung der Leitungstülle erweist sich als vorteilhaft, da hierdurch eine einfache Handhabung der Leitungstülle gewährleistet ist.
- Vorzugsweise sind der erste und der zweite Gehäuseabschnitt über einen Schnappverschluss miteinander verschließbar. Dies hat den Effekt, dass für ein Verschließen der Leitungstülle keine weiteren Werkzeuge benötigt werden, wodurch u. a. eine vereinfachte Montage der Leitungstülle sichergestellt ist.
- Um ein einfaches Befestigen der Leitungstülle in einer Wandung des Wasserkastens zu gewährleisten, weist der erste und/oder zweite Gehäuseabschnitt der Leitungstülle Mittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Wasserkasten auf, die mit entsprechenden am Wasserkasten korrespondierend angeordneten Mitteln zusammenwirken.
- Vorzugsweise umfasst die formschlüssige Verbindung zwischen der entsprechenden Wandung des Wasserkastens und dem ersten und/oder zweiten Gehäuseabschnitt ein Dichtungsmittel. Hierdurch ist eine gasdichte Verbindung zwischen Motorraum und Wasserkastens des Kraftfahrzeugs sichergestellt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Beschreibung und in der Zeichnung werden die in der unten angeführten Liste der Bezugs zeichen verwendeten Begriffe und zugeordnete Bezugszeichen verwendet.
- In der Zeichnung bedeuten:
-
1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Leitungstülle im geöffneten Zustand und -
2 die Leitungstülle aus1 im geschlossenen Zustand mit eingelegten Leitungen. - Die in
1 gezeigte und insgesamt mit der Bezugsziffer10 bezeichnete Leitungstülle zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs führende Leitungen umfasst im Wesentlichen einen ersten Gehäuseabschnitt12 und einen zweiten Gehäuseabschnitt14 . Eine entsprechende Teilungsebene über die die Leitungstülle10 in den ersten und zweiten Gehäuseabschnitt12 ,14 teilbar ist, ist lediglich schematisch über die mit der Bezugsziffer16 bezeichnete strichpunktierte Struktur dargestellt. - Auf eine Darstellung des Motorraums und des Wasserkastens des Kraftfahrzeugs wurde vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
- Dem ersten Gehäuseabschnitt
12 ist ein Dichtelement18 und dem zweiten Gehäuseabschnitt14 ein Dichtelement20 zugeordnet. Hierbei sind die Dichtelemente18 ,20 seitlich verklemmt und durch eine Verklebung fest in die entsprechenden Gehäuseabschnitte12 ,14 eingebettet. - Die der Teilungsebene
16 der Leitungstülle10 zugeordneten Oberflächen der Dichtelemente18 ,20 , nämlich die Oberfläche22 des Dichtelements18 und die Oberfläche24 des Dichtelements20 sind als plane Flächen ausgebildet. - Bei den dem ersten und zweiten Gehäuseabschnitt
12 ,14 zugeordneten Dichtelementen18 ,20 handelt es sich um einen geschlossen-zelligen, dauerelastischen Weichschaumstoff auf Polyurethanbasis (PUR). Der verwendete Werkstoff weist dabei eine Bruchdehnung größer 130% (ISO 1798) und einen Druckverformungsrest (ISO 1856, 22 h, 70°C, 50%) kleiner 10% auf. - Über ein Scharnier/Gelenk
26 und einen Schnappverschluss28 sind die beiden Gehäuseabschnitte12 ,14 der Leitungstülle10 klappbar und einfach wieder verschließbar ausgebildet. - Bei der Montage der Leitungstülle
10 ist diese, wie in1 dargestellt, zunächst geöffnet. Nach Auflegen einer entsprechenden Anzahl von Leitungen, vorliegend drei Leitungen30 (siehe2 ), auf die als plane Flächen ausgebildeten Oberflächen22 ,24 der Dichtelemente18 ,2Q wird die Leitungstülle10 über das Scharnier26 zusammengeklappt. Aufgrund des elastischen Werkstoffs der Dichtelemente18 ,20 werden die Leitungen30 beim Schließen der Leitungstülle10 von den Dichtelementen18 ,20 vollständig umschlossen. Anschließend wird die Leitungstülle10 mittels dem Schnappverschluss28 in ihrer endgültigen Position verrastet. Im Kundendienstfall kann der Schnappverschluss28 auf eine einfache Art und Weise wieder entriegelt werden. -
2 zeigt die Leitungstülle10 im geschlossenen Zustand mit drei eingelegten Leitungen30 . Die Dichtelemente18 ,20 dichten den Motorraum zum Wasserkasten hin ab. Zudem dienen die Dichtelemente18 ,20 zur Schallisolation zwischen den Leitungen30 und der Fahrzeugkarosserie. - Wie
2 weiterhin zu entnehmen ist, weisen die Leitungen30 einen unterschiedlichen Durchmesser auf. Aufgrund der Elastizität der Dichtelemente18 ,20 ist eine derartige Konfiguration mit Leitungen unterschiedlichem Durchmesser problemlos möglich. Zudem wird durch die Dichtelemente18 ,20 erfolgreich einem verspannten Einbau der Leitungen30 entgegengewirkt, da entsprechende Formtoleranzen der durchzuführenden Leitungen30 durch die Dichtelemente18 ,20 ausgeglichen werden. -
- 10
- Leitungstülle
- 12
- Erster Gehäuseabschnitt
- 14
- Zweiter Gehäuseabschnitt
- 16
- Teilungsebene
- 18
- Dichtelement des ersten Gehäuseabschnitt
- 20
- Dichtelement des zweiten Gehäuseabschnitts
- 22
- Oberfläche des ersten Dichtelements
- 24
- Oberfläche des zweiten Dichtelements
- 26
- Scharnier/Gelenk
- 28
- Schnappverschluss
- 30
- Leitungen
Claims (7)
- Leitungstülle (
10 ) zur Abdichtung von aus einem Motorraum in einen Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs führende Leitungen (30 ), insbesondere Bremsleitungen, wobei die Leitungstülle (10 ) entlang einer Teilungsebene (16 ) in einen ersten und einen zweiten hohlkörperartigen Gehäuseabschnitt (12 ,14 ) teilbar ist und die beiden hohlkörperartigen Gehäuseabschnitte (12 ,14 ) jeweils ein Dichtelement (18 ,20 ) mit einer der Teilungsebene (16 ) zugewandten Oberfläche (22 ,24 ) aufweisen, und die beiden Gehäuseabschnitte (12 ,14 ) nach Einlegen der Leitungen (30 ) in die Dichtelemente (18 ,20 ) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die der Teilungsebene (16 ) zugewandten Oberflächen (22 ,24 ) der Dichtelemente (18 ,20 ) jeweils als plane Fläche ausgebildet sind und dass die Dichtelemente (18 ,20 ) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt sind, wobei der Werkstoff eine Bruchdehnung > 130% und einen Druckverformungsrest < 10% aufweist. - Leitungstülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Werkstoff der Dichtelemente (
18 ,20 ) um einen geschlossenzelligen Elastomer handelt. - Leitungstülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (
18 ,20 ) in die Gehäuseabschnitte (12 ,14 ) eingeklemmt und/oder eingeklebt sind. - Leitungstülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Gehäuseabschnitt (
12 ,14 ) über ein Scharnier/Gelenk (26 ) klappbar zueinander ausgebildet sind. - Leitungstülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dar erste und zweite Gehäuseabschnitt (
12 ,14 ) über einen Schnappverschluss (28 ) verschließbar sind. - Leitungstülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Gehäuseabschnitt (
12 ,14 ) Mittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Wasserkasten aufweist. - Leitungstülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen dem Wasserkasten und dem ersten und/oder zweiten Gehäuseabschnitt (
12 ,14 ) Dichtungsmittel umfasst.
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