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DE102006018051B4 - Verfahren zur Erzeugung eines Befestigungspunktes sowie Werkzeug zur Erzeugung eines Hohlraumes in plattenförmigen Materalien - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines Befestigungspunktes sowie Werkzeug zur Erzeugung eines Hohlraumes in plattenförmigen Materalien Download PDF

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DE102006018051B4
DE102006018051B4 DE102006018051A DE102006018051A DE102006018051B4 DE 102006018051 B4 DE102006018051 B4 DE 102006018051B4 DE 102006018051 A DE102006018051 A DE 102006018051A DE 102006018051 A DE102006018051 A DE 102006018051A DE 102006018051 B4 DE102006018051 B4 DE 102006018051B4
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Klaus Dr.-Ing. Rehm
Ulrike Dr.-Ing. Kröppelin
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Technische Universitaet Dresden
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Technische Universitaet Dresden
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Abstract

Verfahren zur Erzeugung eines Befestigungspunktes in plattenförmigen Materialien, mit einer Kernlage, die gegenüber den Deckschichten eine geringere Dichte aufweist, derart, dass nach dem Herstellen einer Zugangsbohrung durch die obere Deckschicht und die Kernlage ein axial verschiebbares Werkzeug mit einer Schneide (15) in die Zugangsbohrung eingesetzt wird, dass die Schneide (15) radial ausschwenkt und dass das Werkzeug rotiert, wobei ein Hohlraum mit einem halbkugelförmigen Querschnitt durch Hinterschneiden der Kernlage bis an die Unterseite der oberen Deckschicht erzeugt wird und der Durchmesser der erzeugten Hinterschneidung um ein vielfaches größer ist als der Durchmesser der Zugangsbohrung und dass der Hohlraum mit einer fließfähigen und aushärtbaren Füllmasse verfüllt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Befestigungspunktes in plattenförmigen Materialien nach den Merkmalen des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Werkzeug zur Erzeugung eines Hohlraumes nach den Merkmalen des Anspruchs 12.
  • Plattenförmige Materialien bestehen im Allgemeinen aus einer leichten Kernlage und aus zwei festeren Deckschichten, die beidseitig auf die Kernlage aufgebracht die Festigkeit im Verbund erzeugen. Im Verhältnis zu den Decklagen weist der Kern eine deutlich geringere Dichte auf.
  • Plattenförmige Materialien der hier zur Diskussion stehenden Art werden im Flugzeugbau, Automobilbau, Caravanbau, Schiffs-Innenausbau, im Möbel- und Messebau sowie im immobilen Innenausbau eingesetzt. Die dünnwandigen Deckschichten bestehen dabei meist aus einer Kunststoff-, Metall-, Holzwerkstoff- oder Furnierdecklage geringer Wandstärke, die auf die Außenseite einer Kernlage aus leichtem Füllmaterial aufgebracht ist.
  • Unter einer derartigen Kernlage wird eine Sandwich-Mittellage verstanden, die weitgehend aus Stegen besteht, die untereinander verbunden sind und Hohlräume verschiedenster Form einschließen. Bevorzugt sind dabei waben- und rohrartige Strukturen, welche die Festigkeit des Sandwichverbundes erhöhen und – bezogen auf das Volumen – eine wesentlich niedrigere Dichte als die Deckschichten aufweisen. Des weiteren kann das Füllmaterial auch in Form von Schäumen ausgeführt sein.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Erzeugung von Befestigungspunkten ist das punktuelle Einbringen von Füllmasse in die Kernlage vor dem Aufbringen der zweiten Deckschicht. Die Positionierung des Befestigungspunktes muss bereits zum Zeitpunkt der Herstellung des plattenförmigen Materials festgelegt werden und kann nicht nachträglich erfolgen. Das Verfahren wird vorrangig im Automobil-, Boots- und Flugzeugbau angewendet. Die Nutzung des Verfahrens bedingt manuelle bzw. halbautomatisierte Arbeit, weshalb es nur für Einzelteilfertigung geeignet ist.
  • Im Bereich des Caravan- Möbel- und Innenausbaus sowie bei der Innentürenfertigung wird das Kernmaterial vor dem Aufbringen der Deckschicht ausgespart und ein Riegel aus Holz oder Holzwerkstoff eingelegt. Die Nachteile liegen in der aufwendigen Herstellung der Bauteile. Es müssen für jede Abmessung der Rahmen, die Mittellage und die Deckschichten einzeln angefertigt werden.
  • Um bezüglich der Erzeugung des Befestigungspunktes flexibel zu sein, ist es wünschenswert, dass sich der Befestigungspunkt nach der Fertigstellung des eingangs genannten plattenförmigen Materials einbringen lässt.
  • Zur Herstellung eines Hohlraumes ist aus der US 5797709 A ein Werkzeug bekannt, bei dem eine Schneide in einer Hülse (drill body) angelenkt ist. Eine in der Hülse axial geführte Vorschubwelle stellt die Schneide durch eine Zuführbewegung aus. Die Konstruktion des Werkzeuges ermöglicht Ausstellwinkel der Schneide von deutlich weniger als 90°. Damit lässt sich kein Hohlraum zur Erzeugung eines Befestigungspunktes in das genannte plattenförmige Material einbringen.
  • In DE 3032405 A1 wird ein Werkzeug beschrieben, bei dem zwei an Armen befestigte Schneiden in einem zylindrischen Tragkörper angelenkt sind. Eine in dem zylindrischen Tragkörper linear geführte Welle mit Gabel stellt die Schneide durch eine Zuführbewegung bis zu einem Winkel von 90° aus (Rotationsbewegung). Der Nachteil der bekannten Anordnungen ist die geringe Aufweitung gegenüber der Zugangsbohrung. Der erzeugte Hohlraum in Plattenebene ist zu klein für die Einleitung größerer Kräfte.
  • Die Geometrie eines nach DE 2236111 A erzeugten Hohlraums bietet nicht die Möglichkeit, dass eine Bindung zwischen Deckschicht und einem Füllmaterial erzeugt werden kann. Für den Einsatz des Werkzeugs aus DE 2236111 A ist es nötig, eine weiterführende Bohrung zum Ausklappen der Mechanik zu erzeugen. Der erzeugte Hohlraum ist deshalb in seinen Abmessungen auch immer in Zustellrichtung größer als in Plattenebene.
  • Die Werkzeuge nach US 5797709 A und DE 3032405 A1 führen nur eine reine Rotationsbewegung der Schneide aus. Bei dem Werkzeug nach US 5797709 A ist die Möglichkeit der Gestaltung des für eine Schwenkbewegung wirksamen Bereichs der Vorschubwelle nur für Winkel << 90° für das dargestellte Werkzeug technisch realisierbar. Bei dem Werkzeug nach DE 3032405 A1 ist die Ausstelllänge der Schneide maximal auf die Dicke der Kernschicht begrenzt.
  • In der DE 10 2004 013 147 A1 ist die Dimensionierung des Hohlraumes um etwa den 1,0 bis 20,0-fachen Betrag des Durchmessers der Zugangsbohrung beschrieben. Es werden in der Druckschrift keine Werkzeuge offenbart, mit denen diese Abmessungen zu erreichen sind.
  • Aus der DE 10 2004 058 812 A1 sind Werkzeuge zur Herstellung eines Hohlraumes bekannt, bei denen die Führung der Schneide im Wesentlichen von den Materialeigenschaften der Kernlage beeinflusst wird. Dies wirkt sich nachteilig auf die erreichbare Hohlraumgeometrie und damit auf die Festigkeit des Befestigungspunktes aus.
  • In der EP 0 273 515 B1 wird die Aufweitung des Hohlraumes der Kernlage einer Sandwichplatte ausgehend vom Bohrungsdurchmesser beschrieben. Die Aufweitung der Kernlage wird mittels rotierender Reibahle erzeugt. Diese besteht aus einem Teil und kann keine Ausklappbewegung ausführen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Befestigungspunktes und ein Werkzeug zur Erzeugung eines notwendigen Hohlraumes anzugeben, welche erstmals ein nachträgliches Erzeugen eines Befestigungspunktes in den eingangs genannten plattenförmigen Materialien nach deren erfolgter Fertigung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Varianten des Verfahrens sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen. Die Erfindung wird weiterhin durch ein Werkzeug zur Erzeugung des erforderlichen Hohlraumes mit den im Anspruch 12 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Werkzeuges sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Herstellung des plattenförmigen Materials aus Deckschichten und Kernlage zeitlich und ablauftechnisch vom Einbringen des Befestigungspunktes zu entkoppeln. Bei Anwendung von erfindungsgemäßem Verfahren und Werkzeug kann auf das umständliche Einbringen der Befestigungspunkte während der Herstellung der plattenförmigen Materialien verzichtet werden, sondern erfolgt danach. Hierdurch wird zunächst der Herstellungsprozess der plattenförmigen Materialien vereinfacht. So ist es beispielsweise problemlos möglich, bestimmte plattenförmige Werkstücke großformatig vorzuproduzieren, diese anschließend in eine individuelle und beliebige Form zuzuschneiden und den Befestigungspunkt anschließend mit erfindungsgemäßem Verfahren und Werkzeug zu erzeugen. Der sogenannte Variantenbestimmungszeitpunkt wird auf diese Weise weiter an das Ende der Wertschöpfungskette gelegt, was eine auftragsneutrale Fertigung der plattenförmigen Materialien ermöglicht.
  • Gleichzeitig eignet sich das Verfahren zur Erzeugung von Befestigungspunkten in Materialien in Plattenform oder mit geringen Krümmungsradien.
  • Im Hinblick auf eine hohe Festigkeit, Dauerhaftigkeit und eine gute Abdichtung der plattenförmigen Materialien ist gemäß der Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, den Hohlraum mit einer fließfähigen aushärtbaren Füllmasse komplett bis zur Oberkante der Zugangsbohrung zu verfüllen.
  • Die Füllmasse kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung derart vorgesehen sein, dass sie im Wesentlichen bündig mit den benachbarten Innenseiten der Decklagen der Leichtbauplatte eingebracht wird und somit einen Teil der Inneren Struktur des plattenförmigen Materials bildet. Dabei kann der Hohlraum kreisrund komplett bis zur Innenseite der der Zugangsbohrung gegenüberliegenden Decklage geräumt sein. Ist der Hohlraum nur teilweise, d. h. nicht bis zur Innenseite der gegenüberliegenden Decklage geräumt, kann die Füllmasse entweder nur einen Teil des Plattenquerschnittes ausfüllen oder der komplette Plattenquerschnitt verfüllt werden. Dazu muss die Kernstruktur das vollständige Eindringen der Füllmasse in den Kern erlauben. Das Kernmaterial wird in diesem Fall im Bereich des Befestigungspunktes komplett von Füllmasse umschlossen und somit Bestandteil des Befestigungspunktes.
  • Obgleich die fließfähige aushärtbare Füllmasse im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch selbsttätig aushärten kann, ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung und im Sinne einer wirtschaftlichen, schnellen und einfachen Herstellung eines Befestigungspunktes in plattenförmigen Sandwichmaterialien vorgesehen, dass die Füllmasse nach deren Vorsehen einer Aushärtungsbehandlung unterworfen wird. Dadurch ist eine schnellere Bearbeitbarkeit direkt im Anschluss möglich.
  • Die leichtgewichtige Kernlage des plattenförmigen Werkstücks kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine beliebige Form besitzen, solange sie zumindest abschnittsweise Hohlräume besitzt, die im Bereich der Befestigungspunkte des Werkstücks vorgesehen sind. Für plattenförmige Materialien haben sich jedoch leichtgewichtige Kernlagen als besonders vorteilhaft erwiesen, die wabenartig und/oder wellstegartig ausgebildet sind. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass sich die Hohlräume der Kernlage zwischen den benachbarten Decklagen erstrecken. Auf diese Weise lässt sich durch Einbringen der fließfähigen und aushärtbaren Füllmasse eine Verbindung zwischen den benachbarten Deckschichten erzielen. Ferner ist zu beachten, dass die Kernlage aus einem beliebigen, leichtgewichtigen Material bestehen kann, wie beispielsweise Papier, Kunststoff, Leichtmetall oder dergleichen. Ebenso ist das für die Deckschichten des plattenförmigen Werkstücks verwendete Material nicht besonders beschränkt und kann beispielsweise Holzwerkstoffe, Kunststoffwerkstoffe, (Leicht)Metallwerkstoffe oder verschiedene Verbundwerkstoffe umfassen. Dabei ist es ebenso möglich, dass die Deckschichten und die Kernlage aus demselben Material bestehen und auch integral ausgebildet sein können.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sowohl stationär als auch im Durchlauf erfolgen.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Werkzeug zur Erzeugung des erforderlichen Hohlraumes bereit.
  • Das Werkzeug weist in einer bevorzugten Ausführung eine Welle auf, die von einer Hülse mit Mitteln zur Lochbildung am unteren Ende und einer in der Hülse axial verschiebbar gelagerten Vorschubwelle gebildet wird. Am unteren Ende der Vorschubwelle ist wenigstens eine Schneide angelenkt. Die Schneide ist bei einer axialen Verschiebung der Vorschubwelle in der Hülse radial bis zu einem Winkel von 90° ausschwenkbar, wobei das Ausschwenken nach dem Eindringen der Hülse in die Oberseite der oberen Decklage beginnt. Eine Begrenzung des Schwenkwinkels erfolgt durch die Unterseite der oberen Decklage oder weitere vorgesehene Mittel.
  • Mit dem Werkzeug wird in der Kernlage plattenförmiger Materialien mittels Rotation der ausschwenkbaren Schneide und Begrenzung durch die Unterseite der oberen Decklage oder andere geeignete Mittel ein Hohlraum in der Kernlage erzeugt.
  • Durch die Anlenkung der Schneide an der Vorschubwelle und die Führung der Schneide lässt sich ein Hohlraum erzeugen, dessen Durchmesser der erzeugten Hinterschneidung um ein vielfaches größer ist als der Durchmesser der Zugangsbohrung oder/und um ein vielfaches größer ist als die Höhe der Kernschicht des Materials.
  • Der Hohlraum wird durch die untere und obere Deckschicht abgeschlossen, an die sich die Schneide heranarbeitet. Die erforderliche Zugangsbohrung in die obere Deckschicht wird vorteilhaft mit dem Werkzeug selbst durch Mittel am unteren Ende der Hülse erzeugt.
  • Vorteilhaft lässt sich ebenfalls mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug die Füllmasse in den Hohlraum einbringen. Hierzu ist vorzugsweise an der Hülse ein Anschluss zur Beaufschlagung mit einer Füllmasse vorgesehen. Über wenigstens eine Austrittsöffnung am unteren Ende der Hülse kann die Füllmasse in den Hohlraum gelangen.
  • Der mit der Erfindung hauptsächlich erzielbare Vorteil besteht darin, dass durch Verfahren und Werkzeug an bereits gefertigte und zugeschnittene plattenförmige Materialien auf einfache und kostengünstige Weise nachträglich örtlich Befestigungspunkte erstellt werden können. Der mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug erzeugte, großvolumige Hohlraum in der Kernlage lässt sich mit geeigneten Mitteln zur Einleitung von Kräften füllen.
  • Die fließfähige und aushärtbare Füllmasse kann durch eine Vielzahl verschiedenartiger Stoffe gebildet sein, wobei spritzbare Stoffe bevorzugt sind. Hierfür kommen in erster Linie Kunststoffe, aber auch verschiedene Mischwerkstoffe, Holzextrusionswerkstoffe und auch Metalle infrage. Dabei können eingesetzte Kunststoffe beispielsweise auch Holzwerkstoffe, Kunststoffreste oder dergleichen umfassen, wobei die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung für Verfahren und Werkzeug schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht zur Herstellung einer Zugangsbohrung
  • 2 eine schematische Ansicht zur Herstellung eines Hohlraumes durch Räumen der Kernlage
  • 3 eine schematische Ansicht zum Verfüllen des Hohlraumes mit einer fließfähigen und aushärtbaren Füllmasse
  • 4 eine schematische Ansicht zum Einbringen eines Funktionselementes (Variante1)
  • 5 eine schematische Ansicht zum Einbringen eines Funktionselementes (Variante2)
  • 6 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges im Zustand vor dem Ausschwenken der Schneide
  • 7 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges im Zustand mit voll ausgeschwenkter Schneide
  • 8 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges im Zustand während des Ausschwenkens
  • In der 1 ist eine schematische Ansicht des ersten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Das plattenförmige Material 1, bestehend aus einer Kernlage und einer oberen und unteren Deckschicht, wird mit einer Zugangsbohrung 2 versehen. Zur Einbringung der Zugangsbohrung 2 wird ein Bohrwerkzeug 6 verwendet. Die Zugangsbohrung 2 endet vor dem Erreichen der unteren Deckschicht.
  • 2 zeigt das plattenförmige Material 1 mit einem in die Zugangsbohrung 2 eingesetztem Räumwerkzeug 7. Das Räumwerkzeug rotiert um seine Achse und schafft mittels einer angelenkten Schneide in der Kernlage einen halbkugelförmigen Hohlraum. Der Hohlraum grenzt direkt an der oberen Deckschicht an und steht über die angeschnittenen Stege der Kernlage mit der unteren Deckschicht in Verbindung.
  • Entsprechend der 3 wird in die Zugangsbohrung 2 zur Kernlage des plattenförmigen Materials 1 ein Füllwerkzeug 8 eingesetzt und der Hohlraum mit einer Füllmasse 4 aufgefüllt.
  • 4 zeigt eine erste Variante zur Einbringung eines Funktionselementes 5 in die bereits ausgehärtete Füllmasse 4. Hierzu wird als Funktionselement 5 eine Schraube 5' verwendet.
  • 5 zeigt eine weitere Variante zur Einbringung eines Funktionselementes 5 in die Füllmasse 4. Hierzu wird als Funktionselement 5 ein Insert 5'' in die noch fließfähige Füllmasse 4 eingesetzt. Nach dem Aushärten der Füllmasse 4 ist das Insert 5'' fest verankert.
  • Bei beiden Darstellungen nach 4 und 5 ist die Füllmasse 4 mit der Innenseite der oberen Deckschicht verbunden. Ebenso ist die Füllmasse 4 stoffschlüssig mit der Innenseite der unteren Deckschicht verbunden. Dies ist bei dem hier dargestellten halbkugelförmigen Hohlraum über die Zwischenräume längs der Stege gewährleistet.
  • In der 6 ist ein Werkzeug zur Erzeugung eines Hohlraumes in einem plattenförmigen Material dargestellt. Das Werkzeug weist in seinem Inneren eine Vorschubwelle 9 auf. Das obere Ende der Vorschubwelle 9 dient zur Aufnahme in einer Werkzeugmaschine, vorzugsweise in einem Bearbeitungszentrum. Am unteren Ende ist die Schneide 17 auf einer Achse 12 an der Vorschubwelle 9 befestigt. Die Schneide 15 steht unter der Kraftwirkung einer Torsionsfeder 13. Die Vorschubwelle 9 ist in einer Hülse 11 so gelagert, das eine definierte Verschiebung axial zur Werkzeugachse möglich ist.
  • Weiterhin werden die Torsionskräfte der Vorschubwelle 9 über eine entsprechende Bauteilausführung an die Hülse 11 weitergegeben. Die Hülse 11 ist im Bereich der Schneide 15 so ausgeführt, dass bei einer Vorschubbewegung der Vorschubwelle 9 die Schneide 15 an einem Einschnitt in der Hülse 11 geführt durch die Kraft der Torsionsfeder 13 austreten kann.
  • Die achsparallele Vorschubbewegung der Vorschubwelle 9 wird nicht auf die Hülse 11 übertragen. Vielmehr liegt die Hülse 11 mit einem Anschlag 14 auf der Außenseite der oberen Deckschicht an. Im Anschlag 14 ist ein Kugellager integriert. Das Kugellager bewirkt, dass die Torsionskräfte aufgenommen werden, aber nicht an das plattenförmige Material weitergegeben werden und dass durch den Gegendruck des Materials die Hülse 11 während des Bearbeitungsvorgangs nicht die Position verändert. Die Druckfeder 10 bewirkt, dass nach Erstellen des Hohlraumes zuerst die Schneide 15 gegen den Druck der Torsionsfeder 13 in die Hülse 11 zurückgezogen wird (Grundstellung, siehe 6), bevor das Werkzeug aus dem plattenförmigen Material gehoben werden kann.
  • Ein Bearbeitungsvorgang lässt sich folgendermaßen beschreiben: In eine Sandwichplatte wird eine Zugangsbohrung 2 mittels Lochbohrer am unteren Ende der Hülse 11 eingebracht. Das Werkzeug wird soweit in das Bohrloch vorgeschoben, bis der Anschlag 14 am Werkstoff anliegt. Als nächstes wird die Vorschubwelle 9 in eine Drehbewegung versetzt. Durch den weiteren Vorschub, dabei bewegt sich nur noch die Vorschubwelle 9, wird die Schneide 15 durch die Torsionsfeder 13 gezwungen, an der Hülse 11 geführt, an deren unterem Ende auszutreten. Bei einem vollständigen Ausschwenken der Schneide 15, wird ein Hohlraum wie in 7 dargestellt, ausgeräumt. Beim Entfernen des Werkzeugs sorgt die Druckfeder 10 über den Anschlag zwischen der Hülse 11 und der Schneide 15 dafür, dass die Schneide 15 zuerst einklappt, und so die Deckschicht nicht durch eine ausgeklappte Schneide 15 zerstört wird.
  • Die 8 zeigt dasselbe Werkzeug, wie es in der 6 beschrieben ist, mit dem Unterschied, dass das Ausschwenken der Schneide nicht durch eine Torsionsfeder 13, sondern durch eine formschlüssige Führung der Schneide 15 mittels Führungsstift 16 und Langloch 17 erzeugt wird. Der Führungsstift 16 ist an Hülse 11 befestigt. Das Langloch 17 ist in die Schneide 15 eingebracht.
  • Das in 8 dargestellte Werkzeug weist zusätzlich einen Anschluss 18 an der Hülse 11 auf. Über den Anschluss 18 fließt die Füllmasse 4 in hier nicht dargestellte Kanäle, die längs durch die Hülse 11 verlaufen. Diese Kanäle enden um unteren Ende der Hülse 11, so dass die Füllmasse dort austreten und in den Hohlraum 3 gelangen kann.
  • 1
    plattenförmiges Material
    2
    Zugangsbohrung
    3
    Hohlraum
    4
    Füllmasse
    5
    Funktionselement
    5'
    Schraube
    5''
    Insert
    6
    Bohrwerkzeug
    7
    Räumwerkzeug
    8
    Füllwerkzeug
    9
    Vorschubwelle
    10
    Druckfeder
    11
    Hülse
    12
    Achse
    13
    Torsionsfeder
    14
    Anschlag
    15
    Schneide
    16
    Führungsstift
    17
    Langloch
    18
    Anschluss

Claims (23)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Befestigungspunktes in plattenförmigen Materialien, mit einer Kernlage, die gegenüber den Deckschichten eine geringere Dichte aufweist, derart, dass nach dem Herstellen einer Zugangsbohrung durch die obere Deckschicht und die Kernlage ein axial verschiebbares Werkzeug mit einer Schneide (15) in die Zugangsbohrung eingesetzt wird, dass die Schneide (15) radial ausschwenkt und dass das Werkzeug rotiert, wobei ein Hohlraum mit einem halbkugelförmigen Querschnitt durch Hinterschneiden der Kernlage bis an die Unterseite der oberen Deckschicht erzeugt wird und der Durchmesser der erzeugten Hinterschneidung um ein vielfaches größer ist als der Durchmesser der Zugangsbohrung und dass der Hohlraum mit einer fließfähigen und aushärtbaren Füllmasse verfüllt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugte Hinterschneidung um ein vielfaches größer ist als die Höhe der Kernlage.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die fließfähige und aushärtbare Füllmasse (4) ein Funktionselement (5) eingebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aushärten der Füllmasse (4) ein Funktionselement (5) eingebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aushärten der Füllmasse (4) ein Funktionselement (5) eingebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erzeugte Hohlraum (3) über einen Teil der Höhe der Kernlage und/oder über die gesamte Höhe der Kernlage mit der Füllmasse (4) verfüllt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (4) einen Befestigungspunkt erzeugt, der einseitig mit der gebohrten Deckschicht und der Kernlage verbunden ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (4) einen Befestigungspunkt erzeugt, der eine Verbindung zwischen beiden Deckschichten herstellt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt in plattenförmigen Materialien (1) mit geringen Krümmungsradien erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bearbeitungsschritte durch ein Kombinationswerkzeug ausgeführt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bearbeitungsschritte durch ein Kombinationswerkzeug ausgeführt werden.
  12. Werkzeug zur Erzeugung eines Hohlraums in plattenförmigen Materialien, mit einer Kernlage, die gegenüber den Deckschichten eine geringere Dichte aufweist, und einer Zugangsbohrung durch die obere Deckschicht und die Kernlage, bestehend aus einer Hülse (11) und einer in der Hülse (11) axial verschiebbar gelagerten Vorschubwelle (9), an deren unterem Ende eine Schneide (15) so befestigt ist, dass die Schneide (15) am unteren Ende der Hülse (11) nach einer axialen Verschiebung der Vorschubwelle (9) radial bis zu einem Winkel von 90° ausschwenbar ist und die Schneide eine Länge aufweist, die so bemessen ist, dass durch eine Drehung des Werkzeugs ein Hohlraum mit einem halbkugelförmigen Querschnitt erzeugt wird, dessen Durchmesser um ein vielfaches größer ist als der Durchmesser der Zugangsbohrung.
  13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung des Schwenkwinkels der Schneide (15) durch das plattenförmige Material oder Anschlagmittel (16,17) erfolgt.
  14. Werkzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge der Schneide (15) ein Übermaß gegenüber der Länge eines Einschnittes in der Hülse (11) aufweist.
  15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung der Schwenkbewegung der Schneide (15) eine Torsionsfeder (13) am Anlenkpunkt der Schneide (15) vorgesehen ist.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung der Schwenkbewegung der Schneide (15) ein formschlüssiger Kontakt der Schneide (15) mit der Hülse (11) vorgesehen ist.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (15) eine radial angeordnete Vorschneide aufweist.
  18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Vorschubwelle (9) und Hülse (11) mittels einer Druckfeder (10) teleskopartig vorgespannt sind.
  19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Eindringtiefe in das plattenförmige Material an der Hülse (11) ein Anschlag (14) vorgesehen ist.
  20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug am unteren Ende Mittel zum Ausblasen des geräumten Materials aufweist.
  21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (11) am unteren Ende zur Herstellung der Zugangsbohrung (2) als Lochbohrer ausgebildet ist.
  22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (11) am unteren Ende zur Herstellung der Zugangsbohrung (2) eine Stirnverzahnung aufweist.
  23. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülse (11) ein Anschluss (18) zur Beaufschlagung mit einer Füllmasse (4) vorgesehen ist und am unteren Ende der Hülse (11) wenigstens eine Austrittsöffnung vorgesehen ist.
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