DE102006005107A1 - Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil - Google Patents
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Abstract
Im Innenraum eines Kraftfahrzeugs gibt es viele Verkleidungsteile, die das optische Erscheinungsbild des Innenraums verbessern. Damit sich auch bei einem Unfall kein Verkleidungsteil lösen kann, werden die Verkleidungsteile häufig angeschraubt, statt nur angeclipst. Dabei kann es vorkommen, dass das Verkleidungsteil an der Stelle der Verschraubung zu dem Fahrzeugteil beabstandet ist, mit dem es verschraubt ist. Die Verschraubung muss dann so ausgeführt werden, dass einerseits das Verkleidungsteil während der Fahrt nicht klappert, andererseits das Verkleidungsteil aber auch nicht durch die Verschraubung deformiert wird. Erfindungsgemäß ist ein Verkleidungsteil (1) eines Kraftfahrzeuges an einem Fahrzeugteil (2) mit einer Schraube (3) angeschraubt, wobei im Bereich der Verschraubung zwischen Verkleidungsteil (1) und Fahrzeugteil (2) ein Retainer (4) als Abstandshalter angeordnet ist. Die Schraube (3) liegt mit dem Kopf (5) am Verkleidungsteil (1) an, ragt mit dem Schaft (6) durch eine Öffnung (7) im Verkleidungsteil (1) hindurch und ist in das Fahrzeugteil (2) eingeschraubt. Am Schaft (6) der Schraube (3) ist ein Riegel (8) angebracht, der die maximale Einschraubtiefe der Schraube (3) in das Fahrzeugteil (2) als Anschlag begrenzt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Im Innenraum eines Kraftfahrzeugs gibt es viele Verkleidungsteile, die das optische Erscheinungsbild des Innenraums verbessern. Damit sich auch bei einem Unfall kein Verkleidungsteil lösen kann, werden die Verkleidungsteile häufig angeschraubt, statt nur angeclipst. Dabei kann es vorkommen, dass das Verkleidungsteil an der Stelle der Verschraubung zu dem Fahrzeugteil beabstandet ist, mit dem es verschraubt ist. Die Verschraubung muss dann so ausgeführt werden, dass einerseits das Verkleidungsteil während der Fahrt nicht klappert, andererseits das Verkleidungsteil aber auch nicht durch die Verschraubung deformiert wird. Um dies zu erreichen, werden Retainer eingesetzt.
- Retainer sind Aufnahmeteile mit entsprechenden Öffnungen bzw. Aufnahmen zum Einsetzen von Verbindungselementen, wie beispielsweise Schrauben, und bestehen in der Regel aus Kunststoff. Sie werden an dem Verkleidungsteil befestigt, z. B. durch Schweißen oder Kleben, oder sie sind bereits Bestandteil des Verkleidungsteils. In einer besonders einfachen Form besteht ein Retainer nur aus einem Ring, der quasi als Abstandshalter um die Verbindungsstelle herum zwischen Verkleidungsteil und Fahrzeugteil angeordnet ist.
- Die Schraube verspannt dann den Retainer gegen das Fahrzeugteil, um die nötige Klemmspannung zu erreichen, sodass unerwünschter Klappergeräusche vermieden werden. Die Klemmkraft wirkt entlang der Auflagefläche des Retainers am Verkleidungsteil bzw. zwischen Schraubenkopf und Verkleidungsteil. Aufgrund des Reibungsverhältnisses zwischen diesen Auflageflächen kann diese Verbindung relativ hohen Querkräften widerstehen. Der Verbindungstyp kommt damit einem Festlager gleich.
- Das Verkleidungsteil hat häufig zusätzlich einen Formschluss zu benachbarten Interieurteilen. Eine feste Verbindung zu diesen Nachbarteilen ist dabei im Allgemeinen wesentlich für das Design. Die Lage des Verkleidungsteiles darf sich daher nicht zum benachbarten Bauteil verändern. Durch die Verschraubung des Verkleidungsteiles einerseits und den Formschlüssen andererseits ergeben sich zwei Festlager. Daher kann sich das Verkleidungsteil unter Wärmeeinwirkung verziehen und/oder wellig werden, weil Wärmeeinwirkung (z. B. durch Sonneneinstrahlung) bei den Verkleidungsteilen, die im Allgemeinen aus Kunststoff gefertigt sind, zu Wärmeausdehnung führt. Da diese Wärmeausdehnung unter Standardbedingungen häufig vorkommt, führt sie schließlich durch Kriechvorgänge zu einer dauerhaften Deformation des Verkleidungsteiles. Darüber hinaus löst sich unter Einfluss der Temperatur die Vorspannung der Schraube durch Setzvorgänge.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil zu schaffen, das sicher an einem Fahrzeugteil angeschraubt ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil, das an einem Fahrzeugteil angeschraubt ist, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist ein Verkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs an einem Fahrzeugteil mit einer Schraube angeschraubt, wobei im Bereich der Verschraubung zwischen Verkleidungsteil und Fahrzeugteil ein Retainer als Abstandshalter angeordnet ist. Die Schraube liegt mit dem Kopf am Verkleidungsteil an, ragt mit dem Schaft durch eine Öffnung im Verkleidungsteil hindurch und ist in das Fahrzeugteil eingeschraubt. Am Schaft der Schraube ist ein Riegel angebracht, der die maximale Einschraubtiefe der Schraube in das Fahrzeugteil als Anschlag begrenzt. Dabei ist die Länge des Schafts der Schraube zwischen dem Kopf und dem Riegel günstigerweise so gewählt, dass das Verkleidungsteil bei bis zum Anschlag eingeschraubter Schraube vorgespannt ist. Dazu ist bevorzugt die Länge des Schafts der Schraube zwischen dem Kopf und dem Riegel mit der Höhe des Retainers abgestimmt. Die Öffnung im Verkleidungsteil ist vorteilhafterweise ein Langloch.
- Aus gestalterischer Sicht ist bei der Lösung der Aufgabe der Anspruch auf unveränderliches Design zu berücksichtigen. Um die Ausbildung von Welligkeiten durch Wärmeeinwirkung zu vermeiden, wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Fest-Fest-Lagerung aus dem Stand der Technik in eine Fest-Los-Lagerung umgewandelt. Aufgrund der Anordnung des Riegels wirkt die erforderliche Klemmkraft nur zwischen dem Riegel und dem Fahrzeugteil. Entsprechend der Justierung des Abstandes zwischen dem Kopf der Schraube und dem Riegel kann die Klemmkraft zwischen Schraubenkopf und Retainer nun separat und variabel eingestellt werden.
- In einer möglichen Ausführung wird diese Klemmkraft zwischen Schraubenkopf und Retainer sehr gering eingestellt, so dass bei Einwirkung von Querkräften eine Bewegungsmöglichkeit entlang des Langlochs besteht; der Verbindungstyp kommt damit einem Loslager gleich. So wird die Bauteilausdehnung unter Wärmeeinwirkung trotz einer unlösbaren Schraubverbindung nicht behindert. Die Ausrichtung des Langlochs muss dabei natürlich entsprechend gewählt sein. Das Design behält trotz Wärmeausdehnung eine gleich bleibende Erscheinung.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
-
1 einen Schnitt durch ein Verkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs, das an einem Fahrzeugteil angeschraubt ist, und -
2 eine Seitenansicht einer Schraube, die für die in1 gezeigte Verschraubung geeignet ist. - In
1 ist ein Verkleidungsteil1 gezeigt, das an einem karosserieseitigen Fahrzeugteil2 mit einer Schraube3 angeschraubt ist. Das Verkleidungsteil1 liegt im Bereich der Verschraubung nicht direkt am Fahrzeugteil2 an, sondern ist zu diesem beabstandet. Zwischen dem Verkleidungsteil1 und dem Fahrzeugteil2 ist ein Re tainer4 als Abstandshalter angeordnet, der die Schraube3 ringförmig umgibt. Die Schraube3 liegt mit ihrem Kopf5 am Verkleidungsteil1 an und ragt mit ihrem Schaft6 durch eine Öffnung7 im Verkleidungsteil1 hindurch. Das untere Ende des Schafts6 ist in das Fahrzeugteil2 eingeschraubt, sodass ein im mittleren Bereich des Schafts6 axial nicht verschiebbar an diesem angebrachter Riegel8 am Fahrzeugteil2 anliegt. Damit der Kopf5 der Schraube3 nicht das optische Erscheinungsbild des Verkleidungsteils1 beeinträchtigt, weist das Verkleidungsteil1 im Bereich der Verschraubung eine Vertiefung9 auf, in der sich die Öffnung7 befindet, sodass der Kopf5 der Schraube3 in dieser Vertiefung9 liegt. Zusätzlich ist zwischen dem Kopf5 der Schraube3 und der Öffnung7 ein Unterlegblech10 angeordnet, in das eine nicht dargestellte Deckkappe eingeclipst werden kann. Diese Deckkappe weist eine dekorative Oberfläche auf und verdeckt die Vertiefung9 und damit den Kopf5 der Schraube3 . Im Unterlegblech10 ist ein Langloch vorgesehen, durch das der Schaft6 der Schraube3 hindurchragt. Es dient zum Ausgleich der Montagetoleranzen. Auch die Öffnung7 im Verkleidungsteil1 ist aus diesem Grund als Langloch ausgeführt. - Da der Riegel
8 axial nicht verschiebbar auf dem Schaft6 der Schraube3 angebracht ist, begrenzt er die maximal mögliche Einschraubtiefe. Die Klemmkraft, die erforderlich ist, damit sich die Schraube3 nicht wieder von alleine lösen kann, wirkt somit nur zwischen dem Riegel8 und dem Fahrzeugteil2 . Die Länge des Schafts6 der Schraube4 zwischen dem am Verkleidungsteil1 anliegenden Kopf5 und dem Riegel8 bestimmt in Abhängigkeit der Höhe des Retainers4 die Klemmkraft zwischen dem Kopf5 der Schraube3 und dem Verkleidungsteil1 . Entsprechend kann die Klemmkraft zwischen dem Kopf5 und dem Verkleidungsteil so gering gewählt werden, dass bei Einwirkung von Querkräften eine Bewegungsmöglichkeit entlang der als Langloch ausgeführten Öffnung7 besteht. Damit stellt die Verschraubung ein Loslager dar, das in Richtung des Langlochs lose ist. So wird die Ausdehnung des Verkleidungsteils1 unter Wärmeeinwirkung trotz einer unlösbaren Schraubverbindung nicht behindert. Gleichzeitig ist das Verkleidungsteil1 aber ausreichend fixiert, sodass es zu keinen Klappergeräuschen kommen kann. - In
2 ist eine Ansicht einer möglichen konkreten Ausführungsform der Schraube3 mit dem Riegel8 dargestellt. Der Riegel8 sitzt axial nicht verschiebbar auf dem Schaft6 der Schraube3 . Nach oben kann der Riegel8 axial nicht verschoben wer den, da er dort an einen Absatz11 am Schaft6 der Schraube3 anstößt. Nach unten kann der Riegel8 nicht verschoben werden, da er am Gewinde der Schraube3 anstößt. Der Riegel8 hat eine längliche, rechteckige Form. Dadurch kann er durch die als Langloch ausgeführte Öffnung7 und durch das Unterlegblech10 zusammen mit der Schraube3 hindurch gesteckt werden. Damit ist auch die Schraube3 mit dem Riegel8 als Umrüstlösung geeignet, die konventionelle, bisher zum Einsatz kommende Bundschrauben ersetzen kann. Die Länge des Riegels8 ermöglicht einen größeren Toleranzausgleich im Vergleich zu herkömmlichen Bundschrauben. Dies ist bei der Verschraubung geschichteter Materialen nötig.
Claims (4)
- Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil (
1 ), das an einem Fahrzeugteil (2 ) mit einer Schraube (3 ) angeschraubt ist, wobei im Bereich der Verschraubung zwischen Verkleidungsteil (1 ) und Fahrzeugteil (2 ) ein Retainer (4 ) angeordnet ist, und wobei die Schraube (3 ) mit dem Kopf (5 ) am Verkleidungsteil (1 ) anliegt und mit dem Schaft (6 ) durch eine Öffnung (7 ) im Verkleidungsteil (1 ) hindurchragt und in das Fahrzeugteil (2 ) eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft (6 ) der Schraube (3 ) ein Riegel (8 ) angebracht ist, der die maximale Einschraubtiefe der Schraube (3 ) in das Fahrzeugteil (2 ) als Anschlag begrenzt. - Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schafts (6 ) der Schraube (3 ) zwischen dem Kopf (5 ) und dem Riegel (8 ) so gewählt ist, dass das Verkleidungsteil (1 ) bei bis zum Anschlag eingeschraubter Schraube (3 ) vorgespannt ist. - Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schafts (6 ) der Schraube (3 ) zwischen dem Kopf (5 ) und dem Riegel (8 ) mit der Höhe des Retainers (4 ) abgestimmt ist. - Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7 ) im Verkleidungsteil (1 ) ein Langloch ist.
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