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DE102005059576A1 - Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs - Google Patents

Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs Download PDF

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DE102005059576A1
DE102005059576A1 DE200510059576 DE102005059576A DE102005059576A1 DE 102005059576 A1 DE102005059576 A1 DE 102005059576A1 DE 200510059576 DE200510059576 DE 200510059576 DE 102005059576 A DE102005059576 A DE 102005059576A DE 102005059576 A1 DE102005059576 A1 DE 102005059576A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing
friction
clamping device
bearing pin
axially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510059576
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Dipl. Ing. Bogner
Bernd Dipl. Ing. Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler KG filed Critical Schaeffler KG
Priority to DE200510059576 priority Critical patent/DE102005059576A1/de
Publication of DE102005059576A1 publication Critical patent/DE102005059576A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes or chains 
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1209Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means
    • F16H7/1218Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means of the dry friction type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes or chains 
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes or chains  by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs, mit einem in einem Schwenklager drehbar gelagerten Spannhebel, wobei das Schwenklager einen Lagerbolzen mit axial endseitig angeordneten Lagerscheiben und eine über mindestens ein Gleitlagerelement drehbar sowie über mindestens ein Reibelement reibungsgedämpft auf dem Lagerbolzen gelagerte Lagerhülse umfasst und wobei entweder die Lagerhülse Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerachse starr mit dem Spannhebel verbunden ist oder der Lagerbolzen Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerhüle starr mit dem Spannhebel verbunden ist. Zur Erzielung eines einfachen und Platz sparenden Aufbaus sowie guter Dämpfungseigenschaften ist vorgesehen, dass das Schwenklager (2) eine kombinierte Lagerungs- und Dämpfungseinrichtung mit mindestens einer außenzylindrischen Reiblagerbuchse (6) aufweist, die in dem Ringspalt zwischen dem Lagerbolzen (3) und der Lagerhülse (7) angeordnet ist und an ihrem Innenumfang mehrere in Axialrichtung nach innen radial ansteigende sowie umfangsseitig gleichmäßig verteilt angeordnete ebene Rampenflächen (10) aufweist, mit denen die Reiblagerbuchse (6) an ebenso ausgebildeten und auf dem Außenumfang des Lagerbolzens (3) angeordneten parallelen Rampenflächen (9) anliegt und von einer Druckfeder (11) mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs, mit einem in einem Schwenklager drehbar gelagerten Spannhebel, wobei das Schwenklager einen Lagerbolzen mit axial endseitig angeordneten Lagerscheiben und eine über mindestens ein Gleitlagerelement drehbar und über mindestens ein Reibelement reibungsgedämpft auf dem Lagerbolzen gelagerte Lagerhülse umfasst, und wobei entweder die Lagerhülse Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerachse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, oder der Lagerbolzen Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerhülse starr mit dem Spannhebel verbunden ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Spannvorrichtungen der vorbezeichneten Bauart kommen in unterschiedlichen Ausführungen bevorzugt bei Nebenaggregatezügen von Verbrennungsmotoren zur Anwendung. Derartige Spannvorrichtungen sind sowohl in einer innen gelagerten Ausführung mit einer Lagerung des starr mit dem Spannhebel verbundenen Lagerbolzens in der im Wesentlichen das Basisgehäuse bildenden Lagerhülse als auch in einer außengelagerten Ausführung mit einer Lagerung der starr mit dem Spannhebel verbundenen Lagerhülse auf dem im Wesentli chen das Basisgehäuse bildenden Lagerbolzen bekannt, wobei das Basisgehäuse jeweils zur Befestigung an einem Motorgehäuse, wie z.B. dem Kurbelgehäuse oder dem Steuergehäuse eines Verbrennungskolbenmotors, vorgesehen ist.
  • Die Lagerhülse bzw. der Lagerbolzen sind zumeist über eine Gleitlagerbuchse um die Drehachse des Schwenklagers drehbar gelagert und durch die endseitigen Lagerscheiben axial zueinander geführt. Durch eine zwischen einer der Lagerscheiben und der benachbarten Stirnseite der Lagerhülse angeordnete Reibscheibe sowie eine zwischen der gegenüberliegenden Lagerscheibe und der Lagerhülse angeordnete Druckfeder kann auf einfache Weise eine Reibungsdämpfung der Schwenkbewegung des Spannhebels erzeugt werden.
  • In der DE 42 24 759 C2 ist eine derartige Spannvorrichtung mit einem innen gelagerten Spannhebel beschrieben, bei welcher der Spannhebel starr an dem Lagerbolzen befestigt ist und dieser über zwei zylindrische Gleitlagerbuchsen in der Lagerhülse des Basisgehäuses drehbar gelagert ist. Die Lagerhülse steht über einen axial benachbart zu der hebelabgewandten Lagerscheibe angeordneten ebenen Lagerboden mit einer Außenhülse des Basisgehäuses in Verbindung, die an ihrem Außenumfang Befestigungslaschen zur Montage an einem Motorgehäuse aufweist. Koaxial zu dem Lagerbolzen und der Lagerhülse ist unter endseitig formschlüssiger Verbindung eine Schraubenfeder zwischen der hebelseitigen Lagerscheibe und der Rückseite des Lagerbodens angeordnet. Die Schraubenfeder dient einerseits als Axialdruckfeder zur axialen Einspannung einer zwischen der hebelabgewandten Lagerscheibe des Lagerbolzens und dem Lagerboden des Basisgehäuses angeordneten Reibringscheibe und andererseits als Torsionsfeder zum Anfedern des Spannhebels bzw. der an diesem befestigten Spannrolle an das zugeordnete Zugmittel durch eine umfangsseitige Verspannung des Lagerbolzens gegenüber der Lagerhülse.
  • Eine ähnlich aufgebaute Spannvorrichtung, jedoch mit einem außengelagerten Spannhebel, ist aus der DE 100 13 978 A1 bekannt. Bei dieser Spannvorrichtung bildet der Lagerbolzen das Basisgehäuse und ist zur Befestigung an einem Motorgehäuse mit einer zentralen Befestigungsbohrung versehen. An seinem äußeren axialen Ende weist der Lagerbolzen eine ebene Lagerscheibe auf, an der axial innen eine Reibringscheibe anliegt und an dieser axial innen liegend ein an der Lagerhülse angeformter ebener Lagerboden angrenzt. Der Spannhebel ist in diesem Fall starr mit der Lagerhülse und dem Lagerboden verbunden. Eine Schraubenfeder ist koaxial zu dem Lagerbolzen und der Lagerhülse unter endseitig formschlüssiger Verbindung zwischen der Rückseite des Lagerbodens und einem hebelabgewandten Federteller des Lagerbolzens angeordnet. Die Wirkungsweise dieser Spannvorrichtung ist identisch zu der zuvor beschriebenen innen gelagerten Variante.
  • Eine weitere Spannvorrichtung mit einem außengelagerten Spannhebel ist in der DE 195 24 403 A1 beschrieben. Auf den hülsenförmigen Lagerbolzen ist axial wandseitig und außenseitig jeweils eine als Stütz- und Sicherungselement wirksame Ringhülse aufgepresst. Dazwischen ist die mit dem Spannhebel starr verbundene Lagerhülse über eine Gleitlagerbuchse drehbar auf dem Lagerbolzen gelagert. Zwischen der äußeren Ringhülse und der benachbarten Stirnseite der Lagerhülse ist eine Reibringscheibe angeordnet. Axial gegenüberliegend sind zwischen der wandseitigen Ringhülse und der benachbarten Stirnseite der Lagerhülse mehrere Tellerfedern angeordnet, die zur axialen Einspannung der Reibringscheibe zwischen der Lagerhülse und der äußeren Ringhülse des Lagerbolzens und somit zur Reibungsdämpfung einer Schwenkbewegung des Spannhebels um die Drehachse dienen. Die Anfederung des Spannhebels bzw. einer an diesem befestigten Spannrolle an das zugeordnete Zugmittel erfolgt in diesem Fall über ein außerhalb des Schwenklagers an dem Spannhebel angeordnetes Federelement oder durch ein hydraulisches Stellelement.
  • Die vorgenannten Spannvorrichtungen sind zwar relativ einfach aufgebaut, so dass die einzelnen Bauteile kostengünstig herstellbar sind. Nachteilig an diesen Spannvorrichtungen ist jedoch, dass die Funktionen der Schwenklagerung und der Reibungsdämpfung durch verschiedene Bauteile erfüllt werden und somit die Anzahl der Bauteile sowie der damit verbundene Montageaufwand und der Bauraumbedarf relativ hoch sind. Ebenfalls ist das durch die Anpressfeder und die Reibringscheibe erzeugte Reibmoment jeweils konstant, also von der Schwenkbewegung und dem Schwenkwinkel des Spannhebels unabhängig, und kann durch abrasiven Verschleiß der Reibringscheibe sogar mit zunehmender Betriebsdauer abnehmen. Daher werden derartige Spannvorrichtungen für bestimmte Applikationen zusätzlich mit hydraulischen Dämpfungselementen versehen, durch die besonders hochfrequente Schwenkbewegungen des Spannhebels wirksam gedämpft werden können. Hierdurch erhöhen sich die Herstellungskosten und der Bauraumbedarf der Spannvorrichtung jedoch nachteilig weiter.
  • Eine andere Ausführung einer Spannvorrichtung mit einem innen gelagerten Spannhebel ist in der DE 195 40 706 A1 offenbart. Bei dieser Spannvorrichtung weist der starr mit dem Spannhebel verbundene Lagerbolzen eine zur Drehachse des Schwenklagers koaxiale kegelige Lagerfläche auf, und ist über eine kegelige Gleitlagerbuchse in der entsprechend ausgebildeten Lagerhülse des Basisgehäuses drehbar gelagert. Die Lagerhülse steht über einen hebelseitig angeordneten ebenen Lagerboden mit einer Außenhülse des Basisgehäuses in Verbindung, die an ihrem Außenumfang Befestigungslaschen zur Montage an einem Motorgehäuse aufweist. Koaxial zu der Drehachse des Schwenklagers ist unter endseitig formschlüssiger Verbindung eine Schraubenfeder zwischen der hebelabgewandten Lagerscheibe des Lagerbolzens und dem Lagerboden der Lagerhülse bzw. des Basisgehäuses angeordnet. Durch die kegelige Ausbildung des Schwenklagers wird der mit dem Lagerbolzen verbundene Spannhebel über ein einziges Lagerelement radial sowie axial gelagert und ein abrasiver Verschleiß der Gleitlagerbuchse selbsttätig ausgeglichen. Nachteilig sind jedoch die komplizierte Form des Lagerbolzens und der Lagerhülse sowie der große radiale Bauraum des Schwenklagers.
  • Bei einer ähnlichen Spannvorrichtung mit einem über eine kegelige Gleitlager buchse in einem Basisgehäuse innen gelagerten Spannhebel nach der DE 40 10 928 C2 ist an dem Außenumfang der Lagerhülse eine geschlitzte, als Reibelement ausgebildete Federbuchse angeordnet, die endseitig über einen Fußflansch und umfangsseitig über eine geschlitzte Schlingbuchse mit der Schraubenfeder in Kontakt steht. Hierdurch wird ein Reibmoment zwischen der Federbuchse und Lagerhülse erzeugt, das mit zunehmender Ausfederung des Spannhebels ansteigt sowie mit zunehmender Einfederung des Spannhebels abnimmt und somit schwenkwinkelabhängig ist.
  • Bei einer weiteren Spannvorrichtung gemäß der DE 41 25 494 C1 mit einem innen gelagerten Spannhebel weist der Lagerbolzen einen radialen Mitnehmer auf, der in eine zentrische Ausnehmung eines koaxial drehbar auf dem Lagerbolzen angeordneten ersten Reibkörpers eingreift. Der erste Reibkörper steht über eine kegelige Außenreibfläche mit der kegeligen Innenreibfläche eines radial außen liegenden, drehfest mit der Lagerhülse bzw. dem Basisgehäuse verbundenen zweiten Reibkörpers in Reibkontakt. In einer vorgesehenen Dämpfungsdrehrichtung liegt der Mitnehmer einseitig an einem Vorsprung des ersten Reibkörpers an, wogegen der Mitnehmer in der Gegendrehrichtung frei verdrehbar ist. Hierdurch wird somit eine drehrichtungsabhängige Reibungsdämpfung erzielt.
  • Die beiden letztgenannten Spannvorrichtungen weisen zwar gegenüber den vorgenannten Ausführungen eine verbesserte Funktionalität auf. Nachteilig daran sind jedoch der kompliziertere Aufbau, die größere Anzahl der Bauteile und der größere Platzbedarf der jeweiligen Spannvorrichtung
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art vorzustellen, die bei einem einfachen, kostengünstig herstellbaren und Platz sparenden Aufbau verbesserte Dämpfungseigenschaften aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt zum einen die Erkenntnis zugrunde, dass die Funktionen der Lagerung und der Reibungsdämpfung innerhalb des Schwenklagers zusammengefasst werden können, indem eine weitgehend zylindrische Buchse aus einem Lager- und Reibmaterial radial innen mit ebenen Rampenflächen versehen wird, die in Kontakt mit entsprechend ausgebildeten parallelen Rampenflächen eines Lagerbolzens stehen, und über welche die Buchse durch die Beaufschlagung mit einer axialen Anpresskraft einer Anpressfeder elastisch aufgeweitet sowie mit ihrer zylindrischen Außenwand gegen die Innenwand der Lagerhülse gepresst wird.
  • Der Erfindung liegt zum anderen die Erkenntnis zugrunde, dass die Funktionen der Lagerung und der Reibungsdämpfung innerhalb des Schwenklagers ebenfalls dadurch zusammengefasst werden können, dass mindestens ein in der Lagerhülse gelagerter außenzylindrischer Reiblagerring mit einer inneren kegelförmigen Rampenfläche mit einer äußeren kegelförmigen Rampenfläche eines auf dem Lagerbolzen gelagerten innenzylindrischen Führungsrings in Gleitkontakt steht, und durch die Beaufschlagung mit einer axialen Anpresskraft einer Anpressfeder elastisch aufgeweitet sowie mit seiner zylindrischen Außenwand gegen die Innenwand der Lagerhülse gepresst wird.
  • Die Aufgabe an die Erfindung ist daher in einer ersten Ausführungsform gelöst durch einen Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs, mit einem in einem Schwenklager drehbar gelagerten Spannhebel, wobei das Schwenklager einen Lagerbolzen mit axial endseitig angeordneten Lagerscheiben und eine über mindestens ein Gleitlagerelement drehbar sowie über mindestens ein Reibelement reibungsgedämpft auf dem Lagerbolzen gelagerte Lagerhülse umfasst, und wobei entweder die Lagerhülse Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses ist und die Lagerachse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, oder der Lagerbolzen Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses ist und die Lagerhülse starr mit dem Spannhebel verbunden ist.
  • Bei dieser Spannvorrichtung ist zudem vorgesehen, dass das Schwenklager eine kombinierte Lagerungs- und Dämpfungseinrichtung mit mindestens einer außenzylindrischen Reiblagerbuchse aufweist, die in dem Ringspalt zwischen dem Lagerbolzen und der Lagerhülse angeordnet ist und an ihrem Innenumfang mehrere in Axialrichtung nach innen radial ansteigende und umfangsseitig gleichmäßig verteilt angeordnete ebene Rampenflächen aufweist, mit denen die Reiblagerbuchse an ebenso ausgebildeten und auf dem Außenumfang des Lagerbolzens angeordneten parallelen Rampenflächen anliegt sowie von einer Druckfeder mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagt wird.
  • Durch die Wirkung der axialen Anpresskraft der Druckfeder gleitet die Reiblagerbuchse mit ihren Rampenflächen auf den betreffenden Rampenflächen des Lagerbolzens auf, wird dadurch elastisch aufgeweitet und legt sich mit ihrer zylindrischen Außenwand an die zylindrische Innenwand der Lagerhülse an. Die axiale Anpresskraft der Druckfeder wird somit durch die Rampenflächen in weitgehend gleichmäßig über den Außenumfang der Reiblagerbuchse verteilt angeordnete radiale Anpresskräfte umgesetzt. Hierdurch wird einerseits eine gute Reibungsdämpfung einer Relativdrehung der Lagerhülse gegenüber dem Lagerbolzen und damit der Schwenkbewegung eines an einem der beiden Bauteile befestigten Spannhebels erzielt.
  • Ebenso wird durch die Reiblagerbuchse auch die spielfreie Radiallagerung der Lagerhülse auf dem Lagerbolzen bewerkstelligt. Dabei wird durch die ebenen Rampenflächen auch formschlüssig sichergestellt, dass keine Relativdrehung zwischen der Reiblagerbuchse und dem Lagerbolzen erfolgt, sondern diese nur zwischen der Reiblagerbuchse und der Lagerhülse stattfindet. Somit wird eine definierte Reibungsdämpfung des Schwenklagers erzielt, die im unbelasteten Zustand proportional zu der axialen Anpresskraft der Druckfeder und zu dem Steigungswinkel der Rampenflächen ist, und im belasteten Zustand durch eine auf den Spannhebel wirksame Querkraft verstärkt wird. Im Übrigen ist das erfindungsgemäße Schwenklager geometrisch relativ einfach aufgebaut, umfasst nur wenige Einzelteile und ist einfach montierbar, so dass das Schwenklager der Spannvorrichtung in dieser Bauart besonders Platz sparend und kostengünstig ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Spannvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Die Rampenflächen des Lagerbolzens und der Reiblagerbuchse können in der Axialprojektion tangentialsymmetrisch angeordnet sein, wodurch ein in beiden Drehrichtungen identisches Reibungsmoment und somit eine drehrichtungsunabhängige konstante Reibungsdämpfung erzielt wird.
  • Zur Erzielung einer drehrichtungsabhängigen Reibungsdämpfung sind die Rampenflächen des Lagerbolzens und der Reiblagerbuchse in der Axialprojektion jedoch zweckmäßig in Umfangsrichtung einseitig geneigt, wodurch sich bei einer Drehung der Lagerhülse in ansteigender Richtung der Rampenflächen ein größeres Reibmoment und in abfallender Richtung der Rampenflächen ein kleineres Reibmoment ergibt. Um bei einer Drehung in abfallender Richtung der Rampenflächen ein umfangsseitiges Abgleiten der Rampenflächen und somit ein Verdrehen der Reiblagerbuchse gegenüber dem Lagerbolzen zu verhindern, ist der Lagerbolzen an der radial tieferen Umfangsseite der Rampenflächen vorteilhaft jeweils mit einem radial hervorstehenden Axialsteg versehen.
  • Um ein zu weites axiales Aufgleiten der Reiblagerbuchse an den Rampenflächen des Lagerbolzens und damit ein Verklemmen der Reiblagerbuchse zwischen dem Lagerbolzen und der Lagerhülse zu vermeiden, können der Lagerbolzen und die Reiblagerbuchse jeweils mit einem axial außen liegenden Anschlagbund versehen sein.
  • Die Rampenflächen der Reiblagerbuchse sind zur Bildung elastischer Federzungen vorteilhaft umfangsseitig freigeschnitten. Die Freischnitte der Reiblagerbuchse können durch ein axiales und umfangsseitiges Auslaufen der Rampenflächen erzeugt oder durch Axialschlitze gebildet sein. Dabei sind diese Freischnitte zur Erhöhung der Elastizität der Federzungen zweckmäßig jeweils bis an einen axial außen liegenden Verbindungssteg der Federzungen geführt. Diese Verbindungsstege können zur weiteren Steigerung der Elastizität in der Axialprojektion zusätzlich bogenförmig ausgebildet sein.
  • Zur Verstärkung der Reibungsdämpfung ist es auch möglich, dass die zylindrische Innenwand der Lagerhülse und die zylindrische Außenwand der Reiblagerbuchse in axialer Richtung nach innen hin radial konisch verengt ausgebildet sind. Diese konischen Wände bilden vorteilhaft auch Entformungsschrägen, durch welche die Herstellung der Lagerhülse und der Reiblagerbuchse speziell im Spritzgussverfahren vereinfacht wird.
  • Zur besseren axialen Verteilung von Lager- und Reibungskräften ist der Lagerbolzen vorteilhaft in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung mit zwei Reihen von Rampenflächen versehen, auf denen jeweils eine separate, mit Rampenflächen versehene Reiblagerbuchse angeordnet ist. Dabei ist die zylindrische Innenwand der Lagerhülse bei der vorgenannten konischen Ausführung axial spiegelsymmetrisch doppelt-konisch ausgebildet. Um auch umfangsseitig eine gleichmäßige Verteilung der Lager- und Reibungskräfte sicherzustellen, sind die Rampenflächen der beiden Reihen auf dem Lagerbolzen zweckmäßig umfangsseitig um einen halben Teilungswinkel versetzt zueinander angeordnet, wodurch zwangsläufig auch die beiden Reiblagerbuchsen mit ihren Rampenflächen entsprechend verdreht zueinander auf dem Lagerbolzen angeordnet sind. In diesem Sinn ist es auch besonders vorteilhaft, wenn die Rampenflächen der beiden Reihen axial ineinander greifend auf dem Lagerbolzen angeordnet sind, wodurch die Lagerzungen der Reiblagerbuchsen axial ineinander greifen.
  • Die Druckfeder ist zweckmäßig zwischen der axial äußeren Stirnseite der Reiblagerbuchse und der benachbarten Lagerscheibe des Lagerbolzens angeordnet.
  • Alternativ zu der vorbeschriebenen ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in einer zweiten Ausführung gelöst durch eine Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs, mit einem in einem Schwenklager drehbar gelagerten Spannhebel, wobei das Schwenklager einen Lagerbolzen mit axial endseitig angeordneten Lagerscheiben und eine über mindestens ein Gleitlagerelement drehbar und über mindestens ein Reibelement reibungsgedämpft auf dem Lagerbolzen gelagerte Lagerhülse umfasst, und wobei entweder die Lagerhülse Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses ist und die Lagerachse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, oder der Lagerbolzen Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses ist und die Lagerhülse starr mit dem Spannhebel verbunden ist.
  • Bei dieser Spannvorrichtung ist zusätzlich vorgesehen, dass das Schwenklager eine kombinierte Lagerungs- und Dämpfungseinrichtung mit mindestens einem außenzylindrischen Reiblagerring aufweist, der zusammen mit einem zugeordneten innenzylindrischen Führungsring in dem Ringspalt zwischen dem Lagerbolzen und der Lagerhülse angeordnet ist und an seinem Innenumfang eine in Axialrichtung nach innen radial ansteigende kegelringförmige Rampenfläche aufweist, mit welcher der Reiblagerring an einer auf dem Außenumfang des Führungsrings angeordneten parallelen kegelringförmigen Rampenfläche anliegt und von einer Druckfeder mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagt wird.
  • Durch die Wirkung der axialen Anpresskraft der Druckfeder gleitet der Reiblagerring mit seiner kegelringförmigen Rampenfläche auf der entsprechenden Rampenfläche des Führungsrings auf, wird dadurch elastisch aufgeweitet und legt sich mit seiner zylindrischen Außenwand an die zylindrische Innenwand der Lagerhülse an. Die axiale Anpresskraft der Druckfeder wird somit durch die Rampenflächen in gleichmäßig über den Außenumfang des Reiblagerrings verteilte radiale Anpresskräfte umgesetzt. Hierdurch wird einerseits eine gute Reibungsdämpfung einer Relativdrehung der Lagerhülse gegenüber dem Lagerbolzen und damit der Schwenkbewegung eines an einem der beiden Bauteile befestigten Spannhebels erzielt.
  • Ebenso wird durch den Reiblagerring und den Führungsring auch die spielfreie Radiallagerung der Lagerhülse auf dem Lagerbolzen bewerkstelligt. Da bei einer Schwenkbewegung des Spannhebels eine Relativdrehung im Wesentlichen zwischen dem Reiblagerring und der Lagerhülse auftritt, wird eine definierte Reibungsdämpfung des Schwenklagers erzielt, die im unbelasteten Zustand proportional der axialen Anpresskraft der Druckfeder und dem Steigungswinkel der Rampenflächen ist, und im belasteten Zustand durch eine auf den Spannhebel wirksame Querkraft verstärkt wird. Da das erfindungsgemäße Schwenklager nur wenige geometrisch einfach aufgebaute Bauteile aufweist, ist es einfach montierbar und im übrigen Platz sparend und kostengünstig.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 17 bis 23.
  • Zur Erzielung einer axial ausgeglichenen Verteilung der Lager- und Reibungskräfte ist es besonders vorteilhaft, wenn der Führungsring in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung zwei äußere kegelringförmige Rampenflächen aufweist, an denen jeweils ein separater Reiblagerring mit einer inneren kegelringförmigen Rampenfläche anliegend angeordnet ist und/oder wenn der Reiblagerring in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung zwei innere kegelringförmige Rampenflächen aufweist, an denen jeweils ein separater Führungsring mit einer äußeren kegelringförmigen Rampenfläche anliegend angeordnet ist. Grundsätzlich können in dieser Bauart auch mehrere derart ausgebildete Reiblagerringe und Führungsringe in axial wechselnder Reihenfolge zwischen dem Lagerbolzen und der Lagerhülse angeordnet werden.
  • Damit die Führungsringe sicher auf den Lagerbolzen aufgepresst werden und sich nicht auf diesem drehen, sind diese zur Erhöhung ihrer Elastizität zweckmäßig längs geschlitzt. Dieselbe Wirkung kann jedoch auch durch eine formschlüssige Verdrehsicherung der Führungsringe gegenüber dem Lagerbolzen erzielt werden. Ebenso können auch die Reiblagerringe zur Erhöhung ihrer Elastizität längs geschlitzt sein.
  • Die Druckfeder ist zweckmäßig zwischen der äußeren Stirnseite des axial äußeren Führungsrings oder des äußeren Reiblagerrings und der benachbarten Lagerscheibe des Lagerbolzens angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, dass insbesondere ein axial mittig angeordneter Führungsring oder Reiblagerring radial geteilt ist, und eine ringförmige Druckfeder zwischen den beiden Teilen des betreffenden Rings angeordnet ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen beider zuvor beschriebenen Ausführungen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung sind in den Ansprüchen 24 bis 27 angegeben.
  • Zur Erzielung einer hohen Federkraft in Verbindung mit kompakten Abmessungen ist die Druckfeder vorzugsweise als eine Tellerfeder oder als ein Paket mehrerer axial benachbarter Tellerfedern ausgebildet.
  • Der Lagerbolzen ist, insbesondere in der ersten Ausführung der Spannvorrichtung mit den ebenen Rampenflächen, zur Vermeidung einer aufwendigen spanenden Bearbeitung bevorzugt aus Sintermetall hergestellt.
  • Als zweckmäßig verwendbares Material für die Reiblagerbuchsen bzw. die Reiblagerringe und/oder die Führungsringe hat sich in der praktischen Erprobung ein Polyamid-Kunststoff mit Gleit- und/oder Reibzusätzen als besonders geeignet erwiesen.
  • Zur Vermeidung von Korrosion durch eindringenden Schmutz und Feuchtigkeit kann der Innenraum des Schwenklagers auf einfache Weise dadurch abgedichtet werden, dass axial beidseitig jeweils in dem Radialspalt zwischen der Stirnwand der Lagerhülse und der benachbarten Lagerscheibe ein O-Ring in einer Ringnut der Lagerhülse oder der Lagerscheibe angeordnet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einem Längsmittelschnitt,
  • 2 einen Lagerbolzen der Spannvorrichtung nach 1 in einer Perspektivansicht,
  • 3 eine Reiblagerbuchse der Spannvorrichtung nach 1 in einer Perspektivansicht,
  • 4 den Lagerbolzen und die Reiblagerbuchse nach 2 und 3 in einer perspektivischen Montageansicht,
  • 5 eine dazu alternative Ausführungsvariante der Reiblagerbuchse in einer Perspektivansicht,
  • 6 eine erste Weiterbildung der ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einem Längsmittelschnitt,
  • 7 eine zweite Weiterbildung der ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einem Längsmittelschnitt,
  • 8 eine zweite Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einem Längsmittelschnitt, und
  • 9 eine Weiterbildung der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einem Längsmittelschnitt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante einer Spannvorrichtung 1 eines Zugmitteltriebs nach 1 umfasst ein Schwenklager 2 einen Lagerbolzen 3, der mit einer endseitig aufgepressten ersten Lagerscheibe 4a und einer axial gegenüberliegend einstückig angeformten zweiten Lagerscheibe 4b versehen ist sowie eine Zentralbohrung 5 zur Befestigung an einem Motorgehäuse mittels einer Schraube aufweist, und eine über eine Reiblagerbuchse 6 auf dem Lagerbolzen 3 drehbar gelagerte Lagerhülse 7, an der einstückig ein Spannhebel 8 für eine Spannrolle befestigt ist.
  • Wie in den 2 bis 4 genauer erkennbar ist, weist der Lagerbolzen 3 mehrere, vorliegend fünf, gleichmäßig über seinen Außenumfang verteilt angeordnete ebene Rampenflächen 9 auf, die in Axialrichtung radial ansteigen. Ebenso weist die Reiblagerbuchse 6 die gleiche Anzahl gleichmäßig über ihren Innenumfang verteilt angeordnete ebene Rampenflächen 10 auf, die parallel zu den Rampenflächen 9 des Lagerbolzens 3 ausgerichtet sind und, wie in 4 dargestellt ist, im montierten Zustand an diesen anliegen.
  • Die bevorzugt aus einem Polyamid-Kunststoff bestehende Reiblagerbuchse 6 wird durch eine zwischen ihrer äußeren Stirnwand und der benachbarten Lagerscheibe 4b angeordnete, vorliegend als Tellerfeder 12 ausgebildete Druckfeder 11 axial auf den Lagerbolzen 3 gedrückt, wobei die Rampenflächen 10 der Reiblagerbuchse 6 auf den Rampenflächen 9 des Lagerbolzens 3 aufgleiten. Hierdurch wird die Reiblagerbuchse 6 radial elastisch aufgeweitet und deren zylindrische Außenwand 13 radial gegen die zylindrische Innenwand 14 der Lagerhülse 7 gepresst, wodurch einerseits eine spielfreie Schwenklagerung des Spannhebels 8 auf dem Lagerbolzen 3 und andererseits eine Reibungsdämpfung einer Schwenkbewegung des Spannhebels 8 erzielt wird. Das Schwenklager 2 weist einen geometrisch einfachen Aufbau, wenige Einzelteile sowie geringe Abmessungen auf und ist somit kostengünstig herstellbar sowie vielseitig einsetzbar.
  • Wie in 1 und 2 erkennbar ist, sind der Lagerbolzen 3 und die Reibla gerbuchse 6 zur Begrenzung der Axialbewegung der Reiblagerbuchse 6 jeweils mit einem axial außen liegenden Anschlagbund 15 beziehungsweise 16 versehen. In 2 ist beispielhaft veranschaulicht, dass die Rampenflächen 9, 10 des Lagerbolzens 3 und der Reiblagerbuchse 6 optional in Umfangsrichtung einseitig unterschiedlich geneigt ausgebildet sein können, wodurch eine drehrichtungsabhängige Reibungsdämpfung der Schwenkbewegung des Spannhebels 8 erzielt wird. Wie ebenfalls in der Darstellung von 2 ausgeführt ist, kann der Lagerbolzen 3 in diesem Fall zur Begrenzung der Relativdrehung der Reiblagerbuchse 6 an der radial tieferen Umfangsseite der Rampenflächen 9 jeweils mit einem radial hervorstehenden Axialsteg 17 versehen sein.
  • Wie besonders gut in 3 erkennbar ist, sind die Rampenflächen 10 der Reiblagerbuchse 6 zur Bildung elastischer Federzungen 18 umfangsseitig freigeschnitten. Die Freischnitte 19 der Reiblagerbuchse 6 ergeben sich teilweise durch ein axiales und umfangsseitiges Auslaufen der Rampenflächen 10 und durch Axialschlitze 20, die zur Erhöhung der Elastizität jeweils bis an einen axial außen liegenden Verbindungssteg 21 der Federzungen 18 geführt sind.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Reiblagerbuchse 6, bei der die Freischnitte 19 ebenfalls bis an einen axial außen liegenden Verbindungssteg 21 der Federzungen 18 geführt sind, die Verbindungsstege 21 jedoch zur Erhöhung ihrer Elastizität in der Axialprojektion zusätzlich bogenförmig ausgebildet sind.
  • In 6 ist eine Weiterbildung des Schwenklagers 2 gemäß 1 abgebildet, bei dem die zylindrische Innenwand 14 der Lagerhülse 7 und die zylindrische Außenwand 13 der Reiblagerbuchse 6 in axialer Richtung nach innen hin radial konisch verengt ausgebildet sind, wodurch die Reibungsdämpfung des Spannhebels 8 unter der Wirkung der axialen Anpresskraft der Tellerfeder 12 weiter verstärkt ist.
  • Zur besseren axialen Verteilung der Lager- und Reibungskräfte ist der Lager bolzen 3 in dem Schwenklager 2 gemäß 7 in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung mit zwei Reihen von Rampenflächen 9a, 9b versehen, auf denen jeweils eine separate, mit Rampenflächen 10a, 10b ausgestattete und jeweils von einer Druckfeder 11, 12 axial nach innen beaufschlagte Reiblagerbuchse 6a, 6b angeordnet ist. Die Rampenflächen 9a, 9b der beiden Reihen sind umfangsseitig um einen halben Teilungswinkel versetzt zueinander und axial ineinander greifend auf dem Lagerbolzen 3 angeordnet, so dass die Federzungen 18a, 18b der beiden Reiblagerbuchsen 6a, 6b ebenfalls axial ineinander greifend angeordnet sind, weshalb sich auch umfangsseitig eine gleichmäßige Verteilung der Lager- und Reibungskräfte ergibt.
  • In den Ausführungsformen der Spannvorrichtung 1 nach 1, 6 und 7 ist der Innenraum 22 des Schwenklagers 2 axial beidseitig jeweils durch einen in dem Radialspalt zwischen der Stirnwand der Lagerhülse 7 und der benachbarten Lagerscheibe 4a, 4b in einer Ringnut 23 der Lagerhülse 7 angeordneten O-Ring 24 abgedichtet.
  • In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung einer Spannvorrichtung 31 eines Zugmitteltriebs gemäß 8 umfasst ein Schwenklager 32 einen Lagerbolzen 33, der mit axial beidseitig aufgepressten Lagerscheiben 34a, 34b versehen ist und eine Zentralbohrung 35 zur Befestigung an einem Motorgehäuse mittels eines Steh- oder Schraubbolzens aufweist, und eine über einen innenzylindrischen Führungsring 36 und zwei außenzylindrische Reiblagerringe 37a, 37b auf dem Lagerbolzen 33 drehbar gelagerte Lagerhülse 38, an der einstückig ein Spannhebel 39 befestigt ist.
  • Der Führungsring 36 ist axialbeweglich auf dem Lagerbolzen 33 gelagert und an seinem Außenumfang in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung mit zwei axial nach innen ansteigenden kegelringförmigen Rampenflächen 40a, 40b versehen, an denen jeweils die axialbeweglich und drehbar in der Lagerhülse 38 geführten Reiblagerringe 37a, 37b mit an ihrem Innenumfang angeordneten kegelringförmigen Rampenflächen 41a, 41b anliegen. Einer der bei den Reiblagerringe 37b wird von einer Druckfeder 42, die zwischen einer an der äußeren Stirnwand des Reiblagerrings 37b anliegenden Druckscheibe 43 und der benachbarten Lagerscheibe 34b angeordnet ist, mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagt. Der andere Reiblagerring 37a liegt mit seiner äußeren Stirnwand unmittelbar an der dortigen Lagerscheibe 34a an.
  • Durch die Wirkung der axialen Anpresskraft der Druckfeder 42 gleiten die Reiblagerringe 37a, 37b mit ihren Rampenflächen 41a, 41b auf den entsprechenden Rampenflächen 40a, 40b des Führungsrings 36 auf, werden dadurch elastisch aufgeweitet und mit ihrer zylindrischen Außenwand 44a, 44b radial an die zylindrische Innenwand 45 der Lagerhülse 38 angedrückt. Hierdurch ergeben sich einerseits eine spielfreie Schwenklagerung des Spannhebels 39 auf dem Lagerbolzen 33 und andererseits eine Reibungsdämpfung einer Schwenkbewegung des Spannhebels 39. Der Führungsring 36 ist mit einem Längsschlitz 46 versehen, wodurch dieser sehr elastisch ist und radial fest an den Lagerbolzen 33 angepresst wird. Bei einer Schwenkbewegung des Spannhebels 39 findet eine Relativdrehung somit im Wesentlichen zwischen den bevorzugt aus einem Polyamid-Kunststoff bestehenden Reiblagerringen 37a, 37b und der Lagerhülse 38 statt. Da das Schwenklager 32 einen geometrisch einfachen Aufbau, wenige Einzelteile und geringe Abmessungen aufweist, ist es kostengünstig herstellbar und vielseitig einsetzbar.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführung des Schwenklagers 32 gemäß 9 sind mehrere Führungsringe 36 und Reiblagerringe 37 in axial abwechselnder Reihenfolge zwischen dem Lagerbolzen 33 und der Lagerhülse 38 angeordnet. Ein axial äußerer Führungsring 36a weist nur eine axial innenliegende kegelringförmige Rampenfläche 40 auf und steht mit seiner ebenen Stirnwand mit einer als Tellerfeder 47 ausgebildeten Druckfeder 42 in Verbindung. Die übrigen Führungsringe 36 und die Reiblagerringe 37 sind axial spiegelsymmetrisch ausgebildet und weisen jeweils zwei kegelringförmige Rampenflächen 40, 41 auf. Dabei liegt die axial äußere Rampenfläche 41 des äußeren Reiblagerrings 37 an einer entsprechenden kegelringförmigen Rampenfläche 48 der benach barten Lagerscheibe 34b des Lagerbolzens 33 an. Der Innenraum 49 des Schwenklagers 32 ist axial beidseitig jeweils durch einen in dem Radialspalt zwischen der Stirnwand der Lagerhülse 38 und der benachbarten Lagerscheibe 34a, 34b in einer Ringnut 50 der jeweiligen Lagerscheibe 34a, 34b angeordneten O-Ring 51 abgedichtet.
  • 1
    Spannvorrichtung
    2
    Schwenklager
    3
    Lagerbolzen
    4a
    Lagerscheibe
    4b
    Lagerscheibe
    5
    Zentralbohrung
    6
    Reiblagerbuchse
    6a
    Reiblagerbuchse
    6b
    Reiblagerbuchse
    7
    Lagerhülse
    8
    Spannhebel
    9
    Rampenfläche (von 3)
    9a
    Rampenfläche (von 3)
    9b
    Rampenfläche (von 3)
    10
    Rampenfläche (von 6)
    10a
    Rampenfläche (von 6a)
    10b
    Rampenfläche (von 6b)
    11
    Druckfeder
    12
    Tellerfeder
    13
    Außenwand (von 6)
    14
    Innenwand (von 7)
    15
    Anschlagbund (von 3)
    16
    Anschlagbund (von 6, 6a, 6b)
    17
    Axialsteg
    18
    Federzunge
    18a
    Federzunge
    18b
    Federzunge
    19
    Freischnitt
    20
    Axialschlitz
    21
    Verbindungssteg
    22
    Innenraum
    23
    Ringnut
    24
    O-Ring
    31
    Spannvorrichtung
    32
    Schwenklager
    33
    Lagerbolzen
    34a
    Lagerscheibe
    34b
    Lagerscheibe
    35
    Zentralbohrung
    36
    Führungsring
    36a
    Führungsring
    37
    Reiblagerring
    37a
    Reiblagerring
    37b
    Reiblagerring
    38
    Lagerhülse
    39
    Spannhebel
    40
    Rampenfläche (von 36, 36a)
    40a
    Rampenfläche (von 36)
    40b
    Rampenfläche (von 36)
    41
    Rampenfläche (von 37)
    41 a
    Rampenfläche (von 37a)
    41 b
    Rampenfläche (von 37b)
    42
    Druckfeder
    43
    Druckscheibe
    44
    Außenwand (von 37)
    44a
    Außenwand (von 37a)
    44b
    Außenwand (von 37b)
    45
    Innenwand (von 38)
    46
    Längsschlitz
    47
    Tellerfeder
    48
    Rampenfläche (von 34b)
    49
    Innenraum
    50
    Ringnut
    51
    O-Ring

Claims (27)

  1. Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs, mit einem in einem Schwenklager drehbar gelagerten Spannhebel, wobei das Schwenklager einen Lagerbolzen mit axial endseitig angeordneten Lagerscheiben und eine über mindestens ein Gleitlagerelement drehbar sowie über mindestens ein Reibelement reibungsgedämpft auf dem Lagerbolzen gelagerte Lagerhülse umfasst, und wobei entweder die Lagerhülse Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerachse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, oder der Lagerbolzen Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerhülse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (2) eine kombinierte Lagerungs- und Dämpfungseinrichtung mit mindestens einer außenzylindrischen Reiblagerbuchse (6) aufweist, die in dem Ringspalt zwischen dem Lagerbolzen (3) und der Lagerhülse (7) angeordnet ist und an ihrem Innenumfang mehrere in Axialrichtung nach innen radial ansteigende und umfangsseitig gleichmäßig verteilt angeordnete ebene Rampenflächen (10) aufweist, mit denen die Reiblagerbuchse (6) an ebenso ausgebildeten und auf dem Außenumfang des Lagerbolzens (3) angeordneten parallelen Rampenflächen (9) anliegt und von einer Druckfeder (11) mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagt wird.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenflächen (9, 10) des Lagerbolzens (3) und der Reiblagerbuchse (6) in der Axialprojektion tangentialsymmetrisch angeordnet sind.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenflächen (9, 10) des Lagerbolzens (3) und der Reiblagerbuchse (6) in Umfangsrichtung einseitig geneigt sind.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (3) an der radial tieferen Umfangsseite der Rampenflächen (9) zur Begrenzung der Relativdrehung der Reiblagerbuchse (6) jeweils mit einem radial hervorstehenden Axialsteg (17) versehen ist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (3) und die Reiblagerbuchse (6) zur Begrenzung der Axialbewegung der Reiblagerbuchse (6) jeweils mit einem axial außen liegenden Anschlagbund (15, 16) versehen sind.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenflächen (10) der Reiblagerbuchse (6) zur Bildung elastischer Federzungen (18) umfangsseitig freigeschnitten sind.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (19) der Reiblagerbuchse (6) durch ein axiales und umfangsseitiges Auslaufen der Rampenflächen (10) erzeugt sind.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (19) der Reiblagerbuchse (6) durch Axialschlitze (20) gebildet sind.
  9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (19) der Reiblagerbuchse (6) zur Erhö hung der Elastizität jeweils bis an einen axial außen liegenden Verbindungssteg (21) der Federzungen (18) geführt sind.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (21) der Federzungen (18) zur Erhöhung ihrer Elastizität in der Axialprojektion bogenförmig ausgebildet sind.
  11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innenwand (14) der Lagerhülse (7) und die zylindrische Außenwand (13) der Reiblagerbuchse (6) in axialer Richtung nach innen hin radial konisch verengt ausgebildet sind.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (3) in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung mit zwei Reihen von Rampenflächen (9a, 9b) versehen ist, auf denen jeweils eine separate, mit Rampenflächen (10a, 10b) versehene Reiblagerbuchse (6a, 6b) angeordnet ist.
  13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenflächen (9a, 9b) der beiden Reihen auf dem Lagerbolzen (3) umfangsseitig um einen halben Teilungswinkel versetzt zueinander angeordnet sind.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenflächen (9a, 9b) der beiden Reihen axial ineinander greifend auf dem Lagerbolzen (3) angeordnet sind.
  15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (11) zwischen der axial äußeren Stirnseite der Reiblagerbuchse (6, 6a, 6b) und der benachbarten Lagerscheibe (4a, 4b) des Lagerbolzens (3) angeordnet ist.
  16. Spannvorrichtung eines Zugmitteltriebs, mit einem in einem Schwenklager drehbar gelagerten Spannhebel, wobei das Schwenklager einen Lagerbolzen mit axial endseitig angeordneten Lagerscheiben und eine über mindestens ein Gleitlagerelement drehbar sowie über mindestens ein Reibelement reibungsgedämpft auf dem Lagerbolzen gelagerte Lagerhülse umfasst, und wobei entweder die Lagerhülse Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerachse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, oder der Lagerbolzen Bestandteil eines zur motorfesten Montage vorgesehenen Basisgehäuses und die Lagerhülse starr mit dem Spannhebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (32) eine kombinierte Lagerungs- und Dämpfungseinrichtung mit mindestens einem außenzylindrischen Reiblagerring (37) aufweist, der zusammen mit einem zugeordneten innenzylindrischen Führungsring (36) in dem Ringspalt zwischen dem Lagerbolzen (33) und der Lagerhülse (38) angeordnet ist und an seinem Innenumfang eine in Axialrichtung nach innen radial ansteigende kegelringförmige Rampenfläche (41) aufweist, mit welcher der Reiblagerring (37) an einer auf dem Außenumfang des Führungsrings (36) angeordneten parallelen kegelringförmigen Rampenfläche (40) anliegt und von einer Druckfeder (42) mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagt wird.
  17. Spannvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (36) in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung zwei äußere kegelringförmige Rampenflächen (40a, 40b) aufweist, an denen jeweils ein separater Reiblagerring (37a, 37b) mit einer inneren kegelringförmigen Rampenfläche (41a, 41b) anliegend angeordnet ist.
  18. Spannvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiblagerring (37) in einer axial spiegelsymmetrischen Anordnung zwei innere kegelringförmige Rampenflächen (41) aufweist, an de nen jeweils ein separater Führungsring (36) mit einer äußeren kegelringförmigen Rampenfläche (40) anliegend angeordnet ist.
  19. Spannvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reiblagerringe (37) und Führungsringe (36, 36a) in axial wechselnder Reihenfolge zwischen dem Lagerbolzen (33) und der Lagerhülse (38) angeordnet sind.
  20. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungsring (36) und/oder ein Reiblagerring (37) zur Erhöhung ihrer Elastizität längs geschlitzt ist.
  21. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungsring (36) formschlüssig gegenüber dem Lagerbolzen (33) verdrehgesichert ist.
  22. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Druckfeder (42) zwischen der äußeren Stirnseite des axial äußeren Führungsrings (36) oder des äußeren Reiblagerrings (37) und der benachbarten Lagerscheibe (34a, 34b) des Lagerbolzens (33) angeordnet ist.
  23. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Führungsringe (36) oder der Reiblagerringe (37) radial geteilt ist, und eine ringförmige Druckfeder (42) zwischen den beiden Teilen des betreffenden Rings (36, 37) angeordnet ist.
  24. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (11, 42) als eine Tellerfeder (12, 47) oder als ein Paket mehrerer axial benachbarter Tellerfedern (12, 47) ausgebildet ist.
  25. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (3, 33) aus Sintermetall hergestellt ist.
  26. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiblagerbuchsen (6) bzw. die Reiblagerringe (37) und/oder die Führungsringe (36) aus einem Polyamid-Kunststoff mit Gleit- und/oder Reibzusätzen hergestellt sind.
  27. Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (22, 49) des Schwenklagers (2, 32) axial beidseitig jeweils durch einen in dem Radialspalt zwischen der Stirnwand der Lagerhülse (7, 38) und der benachbarten Lagerscheibe (4a, 4b, 34a, 34b) in einer Ringnut (23, 50) der Lagerhülse (7) oder der Lagerscheibe (34a, 34b) angeordneten O-Ring (24, 51) abgedichtet ist.
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