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DE102005059296B3 - Verfahren zur Positionskontrolle und zur Positionierung einer Koksausdrückeinrichtung sowie Koksausdrückmaschine - Google Patents

Verfahren zur Positionskontrolle und zur Positionierung einer Koksausdrückeinrichtung sowie Koksausdrückmaschine Download PDF

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DE102005059296B3
DE102005059296B3 DE200510059296 DE102005059296A DE102005059296B3 DE 102005059296 B3 DE102005059296 B3 DE 102005059296B3 DE 200510059296 DE200510059296 DE 200510059296 DE 102005059296 A DE102005059296 A DE 102005059296A DE 102005059296 B3 DE102005059296 B3 DE 102005059296B3
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DE200510059296
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Inventor
Martin Freimann
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Schalker Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Schalker Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH
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Priority to JP2008543741A priority patent/JP2009518477A/ja
Priority to KR1020087016600A priority patent/KR20080086991A/ko
Priority to AT06829435T priority patent/ATE480609T1/de
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Priority to PCT/EP2006/011835 priority patent/WO2007065700A1/de
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/08Pushers, e.g. rams
    • C10B33/10Pushers, e.g. rams for horizontal chambers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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    • C10B41/02Safety devices, e.g. signalling or controlling devices for use in the discharge of coke for discharging coke

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Verfahren zur Positionskontrolle einer eine Druckstange (3) und einen Druckkopf (4) aufweisenden Koksausdrückeinrichtung einer Koksausdrückmaschine (1) vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer (6) eines Koksofens (2) und ggf. zur Positionierung der Druckstange (3) vor der Koksofenkammer (6), wobei die von einem Randbereich des Druckkopfes (4) und von einem zu dem Randbereich des Druckkopfes (4) benachbarten Randbereich eines Türrahmens (7) der Koksofenkammer (6) ausgehende Infrarotstrahlung sowie die ggf. von einem Innenbereich der Koksofenkammer (6) ausgehende Infrarotstrahlung erfasst wird, wobei auf der Grundlage der erfassten Infrarotstrahlung die Breite (b<SUB>1</SUB>, b<SUB>2</SUB>) von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes (4) und einem Rand eines Türrahmens (7) ermittelt wird und wobei, vorzugsweise, auf der Grundlage der ermittelten Breite (b<SUB>1</SUB>, b<SUB>2</SUB>) des Randabstandes automatisch wenigstens eine Steuerinformation für eine Positioniereinrichtung der Koksausdrückmaschine (1) und/oder ein Warnhinweis generiert werden, wobei an wenigstens zwei auf einer gleichen Seite des Druckkopfes (4) angeordneten in Längs- oder in Querrichtung voneinander beabstandeten Stellen des Druckkopfes (4) die Breite (b<SUB>1</SUB>, b<SUB>2</SUB>) des Randabstandes und die Breitenabweichung ermittelt werden und dass aus der Breitenabweichung eine Schrägstellung des Druckkopfes (4) relativ zum Türrahmen (7) bestimmt wird. Dargestellt und ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionskontrolle einer eine Druckstange und einen Druckkopf aufweisenden Koksausdrückeinrichtung einer Koksausdrückmaschine vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer eines Koksofens und ggf. zur Positionierung der Druckstange vor der Koksofenkammer, wobei die von einem Randbereich des Druckkopfes und von einem zu dem Randbereich des Druckkopfes benachbarten Randbereich eines Türrahmens der Koksofenkammer ausgehende Infrarotstrahlung sowie die ggf. von einem Innenbereich der Koksofenkammer ausgehende Infrarotstrahlung erfaßt wird, wobei auf der Grundlage der erfaßten Infrarotstrahlung die Breite von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes und einem Rand eines Türrahmens ermittelt wird und wobei, vorzugsweise, auf der Grundlage der ermittelten Breite des Randabstandes automatisch wenigstens eine Steuerinformation für eine Positioniereinrichtung der Koksausdrückmaschine und/oder ein Warnhinweis generiert werden.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Koksausdrückmaschine eines Koksofens mit wenigstens einer eine Druckstange und einen Druckkopf aufweisenden Koksausdrückeinrichtung und mit einer Positioniereinrichtung zur Positionierung der Koksausdrückeinrichtung vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer des Koksofens, wobei eine mit der Positioniereinrichtung verbundenen Kontrolleinrichtung zur Positionskontrolle des Druckkopfes vorgesehen ist, wobei die Kontrolleinrichtung wenigstens eine Detektionseinrichtung zur zumindest bereichsweisen Erfassung der von einer Vorderseite der Koksofenkammer ausgehenden Infrarotstrahlung und wenigstens eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung der erfaßten Infrarotstrahlung und zur Ermittlung der Breite von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes und einem Rand eines Türrahmens der Koksofenkammer aufweist und wobei die Detektionseinrichtung derart vor dem vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer angeordneten Druckkopf und vor dem Türrahmen angeordnet ist, daß zumindest die von einem Randbereich des Druckkopfes und von einem zu dem Randbereich des Druckkopfes benachbarten Randbereich des Türrahmens ausgehende Infrarotstrahlung sowie die ggf. von einem Innenbereich der Koksofenkammer ausgehende Infrarotstrahlung erfaßbar ist.
  • Aus der DE 34 02 690 A1 und der DE 26 48 049 A1 sind jeweils Verfahren zur Positionskontrolle einer Koksausdrückvorrichtung bekannt, wobei jedoch eine Erfassung von Infrarotstrahlung nicht vorgesehen ist. Die JP 04072386 A beschreibt ein Verfahren zur automatischen Positionsbestimmung eines Druckkopfes einer Koksausdrückmaschine, wobei die aus einem Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen einer Koksofenkammer austretende Infrarotstrahlung detektiert wird. Dabei wird auf beiden Seiten des Druckkopfes in Fahrtrichtung der Koksausdrückmaschine die Spaltbreite zwischen dem Druckkopf und dem angrenzenden Türrahmen auf der Grundlage der detektierten erfolgten Infrarotstrahlung bestimmt und zur Positionskorrektur der Koksausdrückmaschine genutzt. Bei der JP 04072386 A geht es darum, den Druckkopf möglichst mittig vor der Öffnung der Koksofenkammer zu positionieren, wobei es ggf. notwendig ist, die Koksofenmaschine nach links oder nach rechts zu verfahren.
  • Aus dem Stand der Technik ist darüber hinaus ein Verfahren zur Positionierung der Koksausdrückeinrichtung einer Koksausdrückmaschine vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer des Koksofens bekannt. Bei dem bekannten Verfahren ist eine Grob-Positionierung der Koksausdrückmaschine mittels eines Laufrades vorgesehen, wobei das Laufrad durch ein Federmittel auf eine Laufschiene gedrückt wird. Über einen an der Laufradnabe befestigten Drehgeber wird die momentane Position der Koksausdrückmaschine an der Koksofenbatterie ermittelt. Eine Fein-Positionierung der Koksausdrückmaschine erfolgt mittels vor jedem Ofen angebrachter Steuerfahnen, die die jeweilige Ofennummer und die anzufahrenden Endpositionsdaten in codierter Form aufweisen. Die Positionscodierung wird mittels auf der Koksausdrückmaschine angeordneten Lichtschranken eingelesen, wobei auf der Grundlage der eingelesenen Daten eine Endpositionierung des Druckkopfes vor einer Koksofenkammer erfolgt. Die Genauigkeit bei der Endpositionierung des Druckkopfes vor der Koksofenkammer liegt bei dem zuvor beschriebenen Verfahren bei ca. 5 mm.
  • Eine ungleiche Temperaturverteilung im Bereich der Koksausdrückmaschine kann zu einer ungleichmäßigen Wärmeausdehnung und zu einer räumlichen Verformung der auf der Koksausdrückmaschine angeordneten Druckstange führen. Durch die räumliche Verformung der Druckstange wird der Druckkopf aus der durch die Positionscodierung für jede Koksofenkammer vorgegebenen und bei der Fein-Positionierung angefahrenen Endposition verschoben. Dabei kann der Druckkopf nach dem Erreichen der vorgegebenen Endposition in horizontaler Richtung aus der mittigen Position nach links oder nach rechts verschoben sein oder auch eine Schrägstellung relativ zum Türrahmen der Koksofenkammer aufweisen. Positionsfehler, die auf eine ungleichmäßige Wärmeausdehnung der Druckstange zurückzuführen sind, können bei dem bekannten Verfahren beim Ausdrückvorgang des Kokses aus der Koksofenkammer zu einer Kollision zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen der Koksofenkammer führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Koksausdrückmaschine jeweils der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit denen eine Positionierung der Koksausdrückeinrichtung vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer des Koksofens möglich ist, ohne daß bei dem Ausdrückvorgang Kollisionen zwischen dem Druckkopf und einem Türrahmen der Koksofenkammer oder einer Wand der Koksofenkammer auftreten können.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an wenigstens zwei auf einer gleichen Seite des Druckkopfes angeordneten in Längs- oder in Querrichtung voneinander beabstandeten Stellen des Druckkopfes die Breite des Randabstandes und die Breitenabweichung ermittelt werden und daß aus der Breitenabweichung eine Schrägstellung des Druckkopfes relativ zum Türrahmen bestimmt wird. Vorrichtungsgemäß ist dementsprechend vorgesehen, daß die Auswerteeinrichtung zur automatischen Ermittlung der Breite des Randabstandes an wenigstens zwei in Längs- oder in Querrichtung voneinander beabstandeten Stellen des Druckkopfes und zur Ermittlung einer Breitenabweichung ausgebildet ist und daß die Auswerteeinrichtung zur Bestimmung einer Schrägstellung des Druckkopfes aus der Breitenabweichung funktionalisiert ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich zusammen mit bekannten Verfahren zur Grob- und Feinpositionierung der Koksausdrückeinrichtung einsetzen. Darüber hinaus kann eine erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung in einfacher Weise nachgerüstet werden. Durch die erfindungsgemäße Koksausdrückmaschine und das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die Kontrolle der (End)-Position der Druckstange sichergestellt, daß Fehlstellungen des Druckkopfes, beispiels weise aufgrund von unterschiedlichen Wärmedehnungen der Druckstange, in jedem Fall vor dem Eintreten von Kollisionen erkannt werden können.
  • Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, desto mehr Energie in Form von Infrarotstrahlung gibt er ab und um so kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung. Zwischen der Oberflächentemperatur eines Körpers und der Intensität und spektralen Zusammensetzung der von ihm ausgesandten Strahlung besteht somit ein eindeutiger Zusammenhang. Durch die Ermittlung der Strahlungsintensität kann daher die Temperatur eines Objektes berührungslos bestimmt werden.
  • Weisen Objekte unterschiedliche Temperaturen und damit unterschiedliche Strahlungsintensitäten auf, können die Strahlungsintensitäten gemessen bzw. erfaßt und bestimmten geometrischen Punkten auf der Oberfläche des Objektes bzw. bestimmten Flächenbereichen des Objektes zugeordnet werden. Durch Erfassen der Strahlungsintensitäten ist es somit nach entsprechender Informationsverarbeitung und -umwandlung möglich, ein Objekt zu vermessen. Der Übergang zwischen Flächenbereichen oder Objekten mit unterschiedlicher Temperatur kann durch die Änderung der Strahlungsintensität im Übergangsbereich erkannt werden.
  • Bei der Erfindung wird der seitliche Abstand zwischen einem Rand des Druckkopfes und einem benachbarten Rand des Türrahmens bzw. der Kokskammerumrandung auf der Grundlage gemessener bzw. erfaßter Wärmestrahlung ermittelt. Dazu ist es vorgesehen, daß die von einem Randbereich des Druckkopfes und von einem zu dem Randbereich des Druckkopfes benachbarten Randbereich des Türrahmens sowie die ggf. von einem Innenbereich der Koksofenkammer ausgehende Infrarotstrahlung mittels einer Detektionseinrichtung erfaßt wird.
  • Innerhalb der Koksofenkammer beträgt die Temperatur ca. 1200°C. Die Kokskammerumrandung bzw. der Türrahmen der Koksofenkammer und der Druckkopf der Koksausdrückeinrichtung weisen eine signifikant geringere Temperatur auf, so daß von dem Türrahmen und dem vor der Koksofenkammer angeordneten Druckkopf einerseits und von dem Innenbereich der Koksofenkammer ande rerseits Infrarotstrahlung mit stark unterschiedlicher Intensität ausgeht. Die Intensität der Strahlung wird erfindungsgemäß von der Detektionseinrichtung erfaßt und anschließend von der Auswerteeinrichtung ausgewertet, was die Ermittlung der Breite von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes und einem Rand eines Türrahmens ermöglicht. Durch Vergleich der ermittelten Breite beispielsweise mit einem Referenzwert, der der Breite zwischen dem Druckkopf und dem Rand des Türrahmens bei mittiger Positionierung des Druckkopfes entsprechen kann, können Positionsfehler des Druckkopfes erkannt und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden. Ebenso gut ist es möglich, daß der Abstand zwischen einem Rand des Druckkopfes und einem Rand des Türrahmens an mehreren Stellen auf gleichen oder unterschiedlichen Seiten des Druckkopfes ermittelt wird. Anhand eines Vergleiches der ermittelten Randabstände kann ebenfalls eine Aussage über die Abweichung der Druckkopfposition von der mittigen Ausrichtung des Druckkopfes getroffen werden. Auf der Grundlage der ermittelten Abweichung zwischen dem Randabstand bei mittiger Positionierung des Druckkopfes und dem Randabstand bei der tatsächlich vorliegenden Druckkopfpositionierung kann dann eine (Nach)-Positionierung der Koksausdrückeinrichtung erfolgen und/oder ein Ausdrückvorgang abgebrochen werden, bevor es zu Kollisionsschäden kommen kann.
  • Auf der Grundlage des ermittelten Randabstandes wird darüber hinaus wenigstens eine Steuerinformation für die Positioniereinrichtung generiert, wobei auf der Grundlage der Steuerinformation eine Nachpositionierung der Koksausdrückmaschine erfolgen kann. Darüber hinaus läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, daß bei drohender Kollisionsgefahr zwischen dem Druckkopf und einer Umrandung der Koksofenkammer ein Warnhinweis generiert wird, der mit der Aufforderung zur manuellen Nachpositionierung der Koksausdrückmaschine verbunden sein kann.
  • Erfindungsgemäß ist darüber hinaus vorgesehen, daß wenigstens zwei voneinander beabstandete Randabstände auf der gleichen Seite des Druckkopfes aus einem oder mehreren Infrarotbildern ermittelt werden. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, Schrägstellungen des Druckkopfes relativ zur Koksofenkammer zur erkennen. Bei winkliger Verlagerung des Druckkopfes relativ zur Koksofenkammer kann es insbesondere im oberen Bereich und im unteren Bereich des Druckkopfes zu Kollisionen mit dem Türrahmen kommen, so daß eine Randab standsermittlung auf einer oder beiden Seiten des Druckkopfes sowohl im oberen als auch im bodennahen unteren Bereich des Druckkopfes vorgesehen sein kann.
  • Vorzugsweise wird die Koksausdrückmaschine bzw. die Koksausdrückeinrichtung derart positioniert, daß der Druckkopf vor einer auszudrückenden Koksofenkammer mittig angeordnet ist. Bei mittiger Positionierung weist der Randabstand einen vorgegebenen Sollwert auf, der durch die Geometrie der Koksofenkammer und der Koksausdrückeinrichtung vorgegeben ist. Bei Kenntnis des Randabstandes zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen bei mittiger Positionierung bzw. bei Kenntnis eines minimalen Randabstandes, der zum Verhindern von Kollisionen zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen erforderlich ist, ist es ohne weiteres möglich, auf der Grundlage des ermittelten tatsächlichen Randabstandes eine Nachpositionierung der Koksausdrückmaschine bzw. der Koksausdrückeinrichtung vorzunehmen.
  • Bei der Detektionseinrichtung kann es sich um jede Art von Strahlungsempfänger handeln, der die Strahlungsleistung, die auf ihn auftrifft, in eine auswertbare Signalgröße umwandelt, die von der Auswerteeinrichtung ausgewertet werden kann. Dabei sind Strahlungsempfänger für Infrarotstrahlung aus dem Stand der Technik bekannt. Vorzugsweise ist als Detektionseinrichtung eine optische Einrichtung, wie eine Wärmebild- oder Thermographiekamera vorgesehen. Sowohl die Wärmebildkamera als auch die Thermographiekamera sind dazu ausgebildet, die Intensitätsverteilung von Infrarotstrahlung von Objekten zu erfassen und als sichtbares Bild darzustellen. Im Gegensatz zu einer Wärmebildkamera ist eine Thermographiekamera durch eine geeignete Kalibrierung derart ausgebildet, daß aus der Intensität der detektierten Infrarotstrahlung auf die Oberflächentemperatur der Objekte geschlossen werden kann. Bei der Erfindung geht es jedoch vorrangig darum, die relative Lage zueinander von Objekten mit unterschiedlicher Temperatur auf der Grundlage von erfaßter Infrarotstrahlung zu bestimmen und zu vermessen, wobei die Bestimmung der Objekttemperaturen der Höhe nach nicht notwendig ist. Es reicht grundsätzlich aus, Temperaturunterschiede zu bestimmen, die auf die räumlichen Abmessungen des Objektes und dessen Anordnung schließen lassen.
  • Wesentlich ist, daß die von der Detektionseinrichtung erfaßten bzw. gemessenen Strahlungsintensitäten derart in Signale umgewandelt werden, daß der Randab stand zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen eindeutig lokalisiert und vermessen werden kann, was eine entsprechende Ausbildung der Auswerteeinrichtung voraussetzt.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die Positionierung und Positionskontrolle einer Koksausdrückeinrichtung beschränkt, sondern kann grundsätzlich auch zur Positionierung und Lagekontrolle von beliebigen Handhabungsgeräten des Koksofens eingesetzt werden, die in Bereiche mit höherer oder niedrigerer Temperatur eingeführt werden müssen, wobei es aufgrund von unterschiedlichen Wärmedehnungen zu Kollisionen des Handhabungsgerätes mit einer Umrandung des Einführbereiches kommen kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Koksausdrückmaschine ist vorgesehen, daß als Detektionseinrichtung wenigstens eine optische Einrichtung zur zumindest bereichsweisen Sichtbarmachung der Infrarotstrahlung in wenigstens einem Infrarotbild vorgesehen ist, wobei die optische Einrichtung derart relativ zu dem Druckkopf und dem Türrahmen angeordnet ist, daß in dem Infrarotbild zumindest ein Randbereich des Druckkopfes und ein zu dem Randbereich des Druckkopfes benachbarter Randbereich des Türrahmens sowie ggf. der Spaltbereich zwischen den Randbereichen darstellbar sind.
  • Zur Erzeugung von Infrarotbildern können handelsübliche Kameras oder auch speziell ausgebildete Infrarotkameras, nämlich Wärmebild- oder Thermographiekameras, eingesetzt werden. Die Auswertung der Bildinformationen des Infrarotbildes kann auf der Grundlage unterschiedlicher Helligkeiten und/oder unterschiedlicher Farbtöne erfolgen. Dabei weist der Randbereich des Druckkopfes und der Randbereich des Türrahmens aufgrund geringer Temperaturen in dem Infrarotbild eine andere Helligkeit und/oder eine andere Farbe auf als der im Infrarotbild dargestellte Innenbereich der Koksofenkammer. Beispielsweise kann sich der Innenbereich der Koksofenkammer kontur- und maßstabsgerecht als helle Zone von der dunkler dargestellten Koksofenkammerumrandung bzw. dem Türrahmen hervorheben. Nach Positionierung des Druckkopfes vor der Koksofenkammer wird die Kammeröffnung zum Teil von der Druckkopfkontur abgedeckt, was aufgrund der signifikant niedrigeren Oberflächentemperaturen des Druckkopfes im Vergleich zu der Innenraumtemperatur der Koksofenkammer dazu führt, daß die Koksofenkammer als heller Rahmen in einem Infrarot- bzw. Wärmebild sichtbar sein kann. Die Auswerteeinrichtung ist dementsprechend derart funktionalisiert, daß wenigstens ein Randabstand aufgrund unterschiedlicher Helligkeitswerte und/oder aufgrund unterschiedlicher Farbtöne in dem Infrarotbild erkannt und die Breite des Randabstandes ermittelt werden kann.
  • Die Aufnahme von Infrarotstrahlung kann sowohl durch konventionelles Filmmaterial als auch durch digitale Sensoren erfolgen. Infrarotfilme werden als Schwarz-Weiß-Filme, die im infraroten Bereich mehr oder weniger stark sensibilisiert sind, angeboten, wobei das sichtbare Licht durch einen Kamerafilter gänzlich oder zum Großteil ausgeschaltet wird. Darüber hinaus sind Farbfilme erhältlich, deren Farbwiedergabe "falsche Farben" aufweist, d.h. die abgebildeten Farben entsprechen nicht der Wahrnehmung des menschlichen Auges, sondern es werden die infraroten Bereiche in jene des sichtbaren Lichtes "übersetzt". Die Sensoren moderner Digitalkameras sind grundsätzlich für infrarotes Licht empfindlich, wobei jedoch zumeist Filter zur Blockierung von Infrarotstrahlung in die Kameras eingebaut sind.
  • Weiter bevorzugt ist, daß die optische Einrichtung derart vor dem Druckkopf und dem Türrahmen angeordnet ist, daß in dem Infrarotbild zumindest zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfes angeordnete Randbereiche des Druckkopfes und des jeweils benachbarten Türrahmens darstellbar sind, wobei, vorzugsweise, der Abstand auf gleicher Höhe des Druckkopfes ermittelt wird. Erfolgt die Positionierung des Druckkopfes exakt mittig, so weisen die auf einer gemeinsamen Verbindungslinie angeordneten gegenüberliegenden Randabstände die gleiche Breite auf. Die Breite jedes Randabstandes entspricht dann der halben Differenz zwischen der Öffnungsbreite der Koksofenkammer und der Druckkopf reite. Erfolgt die Positionierung ungenau, so daß der Druckkopf nicht mittig vor der Öffnung der Koksofenkammer angeordnet ist, so weisen die auf gleicher Höhe gegenüberliegenden Randabstände unterschiedliche Breiten auf. Durch die Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, die Position des Druckkopfes relativ zu der Öffnung der Koksofenkammer auf der Grundlage eines Vergleichs der Randabstände auf unterschiedlichen Seiten des Druckkopfes zu ermitteln und ggf. Korrekturmaßnahmen zur Verhinderung von Kollisionen beim Einfahren des Druckkopfes in die Koksofenkammer einzuleiten.
  • Ist als Detektionseinrichtung eine optische Einrichtung vorgesehen, werden die Bildinformationen des Infrarotbildes von der Auswerteeinrichtung ausgewertet, wobei die Auswertung der Bildinformationen das Erkennen von wenigstens einem Rand des Druckkopfes und einem Rand des Türrahmens und die anschließende automatische Ermittlung der Breite von wenigstens einem Randabstand umfaßt. Aufgrund unterschiedlicher Temperaturen weisen der Druckkopf, der Türrahmen und der dazwischenliegende Spaltbereich, durch den Infrarotstrahlung aus dem Inneren der Koksofenkammer austritt, in dem Infrarotbild unterschiedliche Helligkeiten und/oder unterschiedliche Farbtöne auf. Im Übergangsbereich zwischen dem Druckkopf und dem Spaltbereich bzw. im Übergangsbereich zwischen dem Türrahmen und dem Spaltbereich ändern sich die Helligkeitswerte und/oder die Farbtöne sprunghaft, was eine eindeutige Bestimmung des Randes des Druckkopfes und des Randes eines benachbarten Türrahmens ermöglicht. Durch eine geeignete Bilderkennungs- und -verarbeitungs-Software ist es möglich, den Randabstand automatisch zu bestimmen und die Breite des Randabstandes zu ermitteln.
  • Um eine Aussage über die Positionierung bzw. eine mögliche Fehlstellung des Druckkopfes vor der Koksofenkammer treffen zu können, ist es erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, daß von der Auswerteeinrichtung die Breite von wenigstens zwei Randabständen an unterschiedlichen Stellen des Druckkopfes und eine Breitenabweichung vorzugsweise automatisch ermittelt wird. Weist der Spaltbereich zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen auf einer Seite des Druckkopfes oder auf unterschiedlichen Seiten des Druckkopfes an wenigstens zwei unterschiedlichen Stellen eine unterschiedliche Breite auf, kann dies auf eine Fehlstellung des Druckkopfes hinweisen.
  • Um eine Kollision des Druckkopfes mit dem Türrahmen beim Einfahren des Druckkopfes in die Koksofenkammer ausschließen zu können, kann die Auswerteeinrichtung in Abhängigkeit von der ermittelten Breite des Randabstandes und/oder in Abhängigkeit von der ermittelten Breitenabweichung zur automatischen Generierung wenigstens eines Warnhinweises und/oder wenigstens einer Steuerinformation für die Positioniereinrichtung ausgebildet sein. Die Steuerinformation kann zu einer Korrektur der Positionierung der Koksausdrückeinrichtung vor der Koksofenkammer genutzt werden. Bei Unterschreiten eines vorge gebenen Grenzabstandes kann ein Ausdrückvorgang nicht freigegeben werden. In jedem Fall sollte der Ausdrückvorgang nicht erfolgen, wenn der Druckkopf den Türrahmen bzw. die Umrandung der Koksofenkammer überdeckt, wobei ein Randabstand zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen an dieser Stelle oder in diesem Bereich gar nicht ermittelbar ist.
  • Sofern Referenzwerte für den zulässigen Mindest-Randabstand an einer bestimmten Stelle des Druckkopfes bekannt sind, kann es bereits ausreichend sein, den Abstand zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen an einer Steile zu ermitteln. Die optische Einrichtung muß in diesem Fall derart vor dem Druckkopf angeordnet sein, daß in einem gemeinsamen Infrarotbild zumindest die entsprechenden Randbereiche des Druckkopfes und des benachbarten Türrahmens darstellbar sind, so daß der zu ermittelnde Randabstand aus den Bildinformationen des Infrarotbildes bestimmt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, daß die optische Einrichtung derart vor dem Druckkopf angeordnet wird, daß in dem Infrarotbild die Umrißlinie des Druckkopfes und die Umrißlinie des Türrahmens im wesentlichen vollständig darstellbar sind. Dadurch kann über die gesamte Länge und die gesamte Breite des Druckkopfes eine Aussage darüber getroffen werden, ob Kollisionen des Druckkopfes mit dem Türrahmen an irgendeiner Stelle zu befürchten sind. Durch eine entsprechende Software kann die Auswerteeinrichtung derart ausgebildet sein, daß automatisch aus einem Infrarotbild an mehreren Stellen die Spaltbreite zwischen dem Druckkopf und dem Türrahmen ermittelt und bei Unterschreiten eines Grenzabstandes an einer beliebigen Stelle des Druckkopfes eine entsprechende Steuerinformation und/oder ein Warnhinweis automatisch generiert werden. Auch ist es möglich, daß automatisch entlang der gesamten Umrißlinie des Druckkopfes der Randabstand bzw. die Spaltbreite ermittelt wird, um jede mögliche Kollision erkennen zu können.
  • Grundsätzlich ist es möglich, den Druckkopf und den benachbarten Türrahmen in einem oder in mehreren Infrarotbildern aufzunehmen. Dabei können die Randabstände des Druckkopfes zu dem Türrahmen auf gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfes vorzugsweise auf derselben Höhe ermittelt werden. Ist es aufgrund der Breite der Koksofenkammer, der Druckkopfgeometrie oder der Konstruktion der Koksausdrückmaschine nicht möglich, die gesamte Breite und/oder die gesamte Höhe der Öffnung der Koksofenkammer mit einer optischen Einrichtung in einem Infrarotbild zu erfassen, zu können wenigstens zwei in Querrichtung und/oder in Längsrichtung des Druckkopfes nebeneinander angeordnete und voneinander beabstandete optische Einrichtungen derart vor dem Druckkopf und dem Türrahmen angeordnet sein, daß in wenigstens zwei Infrarotbildern die von horizontal oder vertikal gegenüberliegenden Randbereichen des Druckkopfes und des jeweils benachbarten Türrahmens ausgehende Infrarotstrahlung darstellbar ist. Die optischen Einrichtungen können in einer horizontalen oder vertikalen Ebene paarweise ausgerichtet sein, wobei von jeder Kamera ein Infrarotbild erzeugt wird, das jeweils eine Seite des Druckkopfes darstellt. Aus jedem Infrarotbild wird ein Randabstand betreffend eine Seite des Druckkopfes ermittelt, wobei aus einem Vergleich der ermittelten Randabstände eine Aussage darüber getroffen werden kann, ob auf beiden Seiten des Druckkopfes ein geforderter Grenzabstand zum Türrahmen eingehalten wird.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß wenigstens zwei in Querrichtung oder in Längsrichtung des Druckkopfes nebeneinander angeordnete und voneinander beabstandete optische Einrichtungen auf einer gemeinsamen horizontalen oder vertikalen Achse angeordnet sind. Dadurch wird die Ermittlung bzw. die Berechnung von Randabständen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfes und die Ermittlung der Abweichung zwischen den Randabständen vereinfacht.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Koksausdrückmaschine und das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Koksausdrückmaschine eines Koksofens,
  • 2 eine schematische Darstellung einer geöffneten Koksofenkammer mit einem vor der Öffnung der Koksofenkammer positionierten Druckkopf,
  • 3 eine schematische Darstellung der Positionsbestimmung des Druckkopfes mit einer optischen Einrichtung,
  • 4 eine schematische Darstellung der Positionsbestimmung des Druckkopfes mit zwei optischen Einrichtungen und
  • 5 eine schematische Darstellung einer geöffneten Koksofenkammer mit einem in Fehlstellung vor der Öffnung der Koksofenkammer positionierten Druckkopf.
  • In 1 ist eine Koksausdrückmaschine 1 eines Koksofens 2 mit wenigstens einer eine Druckstange 3 und einen Druckkopf 4 aufweisenden Koksausdrückeinrichtung 5 dargestellt, wobei die Koksausdrückmaschine 1 zur Positionierung der Koksausdrückeinrichtung 5 vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer 6 des Koksofens 2 eine nicht dargestellte Positioniereinrichtung aufweist. Darüber hinaus weist die Koksausdrückmaschine 1 eine mit der Positioniereinrichtung verbundene ebenfalls in 1 nicht dargestellte Kontrolleinrichtung zur Positionskontrolle des Druckkopfes 4 auf.
  • In 2 ist schematisch ein Ausschnitt aus der Vorderansicht des Koksofens 2 mit der geöffneten Koksofenkammer 6 dargestellt. Vor der geöffneten Koksofenkammer 6 ist mittig der Druckkopf 4 der Koksausdrückeinrichtung 5 angeordnet. Die Öffnung der Koksofenkammer 6 wird umrandet von einem Türrahmen 7 der Koksofenkammer 6.
  • Innerhalb einer Koksofenkammer 6 herrscht eine annähernd konstante Temperatur von ca. 1200°C. Der Türrahmen 7 bzw. die Umrandung der Koksofenkammer 6 weist auf der Außenseite eine deutlich geringere Temperatur auf, so daß sich die Öffnung der Koksofenkammer 6 auf einem Infrarot- bzw. Wärmebild von der Vorderseite des Koksofens 2 kontur- und maßstabsgerecht als helle Zone vor dem dunkler dargestellten Türrahmen 7 mit niedriger Temperatur hervorhebt. Dies ist in 2 dargestellt. Nach Positionierung des Druckkopfes 4 vor der Koksofenkammer 6 wird diese zum Teil von der Kontur des Druckkopfes 4 abgedeckt. Bei Positionierung des Druckkopfes 4 ist die Koksofenkammer 6 auf einem Infrarot- bzw. Wärmebild daher als heller Rahmen sichtbar, da die Tem peratur des Druckkopfes 4 ebenfalls deutlich geringer ist als die Temperatur innerhalb der Koksofenkammer 6.
  • Erfolgt die Positionierung des Druckkopfes 4 im wesentlichen mittig zur Öffnung der Koksofenkammer 6, so weist in einem Infrarot- bzw. Wärmebild der Spaltbereich zwischen dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7 auf beiden Seiten des Druckkopfes 4 eine im wesentlichen gleiche Breite b1, b2 auf. Jede Breite b1, b2 entspricht dann der halben Differenz zwischen der Öffnungsbreite der Koksofenkammer 6 und der Breite des Druckkopfes 4. Ist die Positionierung des Druckkopfes 4 nicht mittig erfolgt, wobei der Druckkopf 4 nach links oder nach rechts in horizontaler Richtung verschoben ist, so weist der Randabstand zwischen dem Rand des Druckkopfes 4 und dem Rand des Türrahmens 7 auf den beiden Seiten des Druckkopfes 4 eine unterschiedliche Breite b1, b2 auf. Während beispielsweise die Breite b1 des linken Randabstandes des Druckkopfes 4 vom Türrahmen 7 um den Betrag des Mittenversatzes abnimmt, nimmt die Breite b2 des Randabstandes auf der anderen Seite des Druckkopfes 4 um denselben Betrag zu. Die Gesamtbreite der beiden Randabstände ist durch die Öffnungsweite der Koksofenkammer 6 und die Breite des Druckkopfes 4 festgelegt und daher konstant.
  • Zur Positionskontrolle des Druckkopfes und ggf. zur Positionierung der Koksausdrückeinrichtung vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer 6 ist gemäß 3 eine Kontrolleinrichtung mit einer Kamera 8 und einer Auswerteeinrichtung 9 vorgesehen. Die Kamera 8 ist zur Sichtbarmachung der von einer Vorderseite der Koksofenkammer 6 im Bereich des Druckkopfes 4 und des angrenzenden Türrahmens 7 ausgehenden Infrarotstrahlung vorgesehen, wobei die Kamera 8 derart vor dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7 angeordnet ist, daß in einem vom der Kamera 8 erzeugten Infrarotbild zumindest zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfes 4 angeordnete Randbereiche des Druckkopfes 4 und des jeweils benachbarten Türrahmens 7 darstellbar sind. Dadurch können die Breiten b1, b2 von wenigstens zwei in gleicher Höhe des Druckkopfes 4 angeordneten Randabständen zwischen dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7 ermittelt werden. Von der Auswerteeinrichtung 9 werden in dem von der Kamera 8 erzeugten Infrarotbild mittels einer geeigneten Bilderkennungs-Software Bildzonen mit gleicher Temperatur bestimmt und den Flächen des Druckkopfes 4 und des Türrahmens 7 zugeordnet. Mit Hilfe einer Bildauswertungs-Software werden die Breiten b1, b2 der seitlich helleren Randabstände zwischen dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7 auf einer definierten Ebene erfaßt und skaliert. Anschließend wird der Quotient aus den ermittelten Breiten b1, b2 gebildet. Weist der Quotient einen Wert von ca. 1 auf, weisen beide Randabstände unter Berücksichtigung von Toleranzen im wesentlichen die gleiche Breite b1, b2 auf. Daraus kann gefolgert werden, daß der Druckkopf 4 mittig zur Öffnung der Koksofenkammer 6 positioniert ist.
  • Ab einer anlagenabhängig zu ermittelnden Abweichung der Positionierung des Druckkopfes 4 von der mittigen Positionierung ist ein sicheres Ausdrücken nicht mehr möglich, da der Druckkopf 4 zu nahe an einer der beiden Seiten des Türrahmens 7 positioniert ist. Es besteht in diesem Fall die Gefahr schwerer Schäden an der Koksofenkammer 6 und/oder am Druckkopf 4, falls es beim Druckvorgang zu Kollisionen zwischen dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7 kommt. In diesem Fall kann automatisch ein Warnhinweis mit der Aufforderung zur manuellen (Nach)-Positionierung des Druckkopfes 4 erzeugt und an Einsatzpersonal übertragen werden.
  • Weist der Randabstand an einer Stelle des Druckkopfes 4 den Wert 0 auf, wobei der Randabstand im Infrarotbild verschwindet, so überdeckt der Druckkopf 4 auf dieser Seite den Türrahmen 7 oder liegt unmittelbar am Türrahmen 7 an und es besteht akute Kollisionsgefahr zwischen dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7. In diesem Fall kann ein Ausdrückvorgang nicht oder erst nach entsprechender Nachpositionierung des Druckkopfes 4 freigegeben werden.
  • Ist aufgrund der Breite der Koksofenkammer 6, der Geometrie des Druckkopfes 4 oder der Konstruktion der Koksausdrückmaschine 1 die Erfassung der gesamten Breite der Koksofenkammer 6 mit einer Kamera 8 nicht in ausreichendem Maße möglich, so kann der Positioniervorgang mit mehreren Kameras 8 erfolgen, wobei jeweils zwei Kameras 8 in einer horizontalen Ebene paarweise ausgerichtet sein können, um jeweils eine Seite des Druckkopfes 4 und des angrenzenden Türrahmens 7 aufzunehmen. Dies ist in 4 dargestellt. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform wird jede Seite des Druckkopfes 4 in einem Infrarotbild aufgenommen, wobei die Breiten (b1, b2) von gegenüberliegenden Randabständen ermittelt und miteinander verglichen werden können, um die Po sition des Druckkopfes 4 vor der Koksofenkammer 6 exakt bestimmen zu können.
  • Bei ungünstigen Umgebungseinflüssen im Bereich der Koksausdrückmaschine 1, beispielsweise durch Wind, kann es dazu kommen, daß die Druckstange 3 einseitig stärker erwärmt oder abgekühlt wird und sich aufgrund unterschiedlicher Wärmedehnungen räumlich verformt. Die räumliche Verformung der Druckstange 3 kann zu einer Verlagerung des Druckkopfes 4 aus der mittigen Anordnung vor der Koksofenkammer 6 führen, wobei es sowohl zu einer Verschiebung in horizontaler Richtung nach links oder rechts als auch zu einer Schrägstellung des Druckkopfes 4 bzw. einer winkligen Verlagerung relativ zur vertikalen Mittellängsachse der Öffnung der Koksofenkammer 6 kommen kann. In 5 ist ein vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer 6 des Koksofens 2 angeordneter Druckkopf 4 dargestellt, der gegenüber der Öffnung der Koksofenkammer 6 schräg angestellt ist. Trotz einer im wesentlichen mittigen Ausrichtung des Druckkopfes 4 in der Ebene der Druckstange 3 kann es bei der in 5 dargestellten Positionierung des Druckkopfes 4 zu einer Kollision des oberen Druckkopfendes 10 bzw. des unteren Druckkopfendes 11 kommen. Bei dieser Anordnung des Druckkopfes 4 ist es vorgesehen, auf wenigstens zwei horizontalen Ebenen I, II die Breiten (b1, b2) der Randabstände zwischen dem Druckkopf 4 und dem Türrahmen 7 zu ermitteln, wobei die horizontale Ebene I im Bereich des oberen Druckkopfendes 10 und die horizontale Ebene II im Bereich des unteren Druckkopfendes 11 vorgesehen ist. Hierdurch wird eine mögliche Schrägstellung des Druckkopfes 4 in einfacher Weise erkannt, was dazu beiträgt, Kollisionen zu vermeiden.
  • Im übrigen läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen genannten und/oder die anhand der Zeichnung offenbarten und beschriebenen Merkmale miteinander zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Positionskontrolle einer eine Druckstange (3) und einen Druckkopf (4) aufweisenden Koksausdrückeinrichtung einer Koksausdrückmaschine (1) vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer (6) eines Koksofens (2) und ggf. zur Positionierung der Druckstange (4) vor der Koksofenkammer (6), wobei die von einem Randbereich des Druckkopfes (4) und von einem zu dem Randbereich des Druckkopfes (4) benachbarten Randbereich eines Türrahmens (7) der Koksofenkammer (6) ausgehende Infrarotstrahlung sowie die ggf. von einem Innenbereich der Koksofenkammer (6) ausgehende Infrarotstrahlung erfaßt wird, wobei auf der Grundlage der erfaßten Infrarotstrahlung die Breite (b1, b2) von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes (4) und einem Rand eines Türrahmens (7) ermittelt wird und wobei, vorzugsweise, auf der Grundlage der ermittelten Breite (b1, b2) des Randabstandes automatisch wenigstens eine Steuerinformation für eine Positioniereinrichtung der Koksausdrückmaschine (1) und/oder ein Warnhinweis generiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei auf einer gleichen Seite des Druckkopfes (4) angeordneten in Längs- oder in Querrichtung voneinander beabstandeten Stellen des Druckkopfes (4) die Breite (b1, b2) des Randabstandes und die Breitenabweichung ermittelt werden und daß aus der Breitenabweichung eine Schrägstellung des Druckkopfes (4) relativ zum Türrahmen (7) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Randabstand im Bereich des oberen Druckkopfendes (10) und wenigstens ein Randabstand im Bereich des unteren Druckkopfendes (11) ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breitenabweichung automatisch ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von wenigstens einer Breitenabweichung wenigstens eine Steuerinformation für die Positioniereinrichtung und/oder ein Warnhinweis generiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randbereich des Druckkopfes (4) und ein zu dem Randbereich des Druckkopfes (4) benachbarter Randbereich des Türrahmens (7) sowie ggf. ein Spaltbereich zwischen den Randbereichen in wenigstens einem Infrarotbild aufgenommen bzw. dargestellt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinien des Druckkopfes (4) und des Türrahmens (7) im wesentlichen vollständig in wenigstens einem Infrarotbild dargestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von horizontal oder vertikal gegenüberliegenden Randbereichen des Druckkopfes (4) und des jeweils benachbarten Türrahmens (7) ausgehende Infrarotstrahlung erfaßt wird und daß wenigstens zwei auf einer gemeinsamen horizontalen oder vertikalen Achse (I, II) gegenüberliegend angeordnete Randabstände ermittelt werden.
  8. Koksausdrückmaschine (1) eines Koksofens (2) mit wenigstens einer eine Druckstange (3) und einen Druckkopf (4) aufweisenden Koksausdrückeinrichtung und mit einer Positioniereinrichtung zur Positionierung der Koksausdrückeinrichtung vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer (6) des Koksofens (2), wobei eine mit der Positioniereinrichtung verbundenen Kontrolleinrichtung zur Positionskontrolle des Druckkopfes (4) vorgesehen ist, wobei die Kontrolleinrichtung wenigstens eine Detektionseinrichtung zur zumindest bereichsweisen Erfassung der von einer Vorderseite der Koksofenkammer (6) ausgehenden Infrarotstrahlung und wenigstens eine Auswerteeinrichtung (9) zur Auswertung der erfaßten Infrarotstrahlung und zur Ermittlung der Breite (b1, b2) von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes (4) und einem Rand eines Türrahmens (7) der Koksofenkammer (6) aufweist und wobei die Detektionseinrichtung derart vor dem vor einer auszudrückenden geöffneten Koksofenkammer (6) angeordneten Druckkopf (4) und vor dem Türrahmen (7) angeordnet ist, daß zumindest die von einem Randbereich des Druckkopfes (4) und von einem zu dem Randbereich des Druckkopfes (4) benachbarten Randbereich des Türrahmens (7) ausgehende Infrarotstrahlung sowie die ggf. von einem Innenbereich der Koksofenkammer (6) ausgehende Infrarotstrahlung erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (9) zur automatischen Ermittlung der Breite (b1, b2) des Randabstandes an wenigstens zwei in Längs- oder in Querrichtung voneinander beabstandeten Stellen des Druckkopfes (4) und zur Ermittlung einer Breitenabweichung ausgebildet ist und daß die Auswerteeinrichtung (9) zur Bestimmung einer Schrägstellung des Druckkopfes (4) aus der Breitenabweichung funktionalisiert ist.
  9. Koksausdrückmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (9) in Abhängigkeit von der Breite (b1, b2) und/oder von der Breitenabweichung zur automatischen Generierung eines Warnhinweises und/oder zur automatischen Generierung einer Steuerinformation für die Positioniereinrichtung ausgebildet ist.
  10. Koksausdrückmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektionseinrichtung wenigstens eine optische Einrichtung (8) zur zumindest bereichsweisen Sichtbarmachung der Infrarotstrahlung in wenigstens einem Infrarotbild vorgesehen ist, wobei die optische Einrichtung (8) derart vor dem Druckkopf (4) und vor dem Türrahmen (7) angeordnet ist, daß in dem Infrarotbild zumindest ein Randbereich des Druckkopfes (4) und ein zu dem Randbereich des Druckkopfes (4) benachbarter Randbereich des Türrahmens (7) sowie ggf. der Spaltbereich zwischen den Randbereichen darstellbar sind.
  11. Koksausdrückmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (8) derart vor dem Druckkopf (4) und dem Türrahmen (7) angeordnet ist, daß in dem Infrarotbild zumindest zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfes (4) angeordnete Randbereiche des Druckkopfes (4) und des jeweils benachbarten Türrahmens (7) darstellbar sind, so daß die Breiten (b1, b2) von wenigstens zwei auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (I, II) oder vertikalen Achse angeordneten Randabständen ermittelbar sind.
  12. Koksausdrückmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (9) zur Auswertung von Bildinformationen des Infrarotbildes ausgebildet ist, wobei die Auswertung der Bildinformationen das Erkennen von wenigstens einem Randabstand zwischen einem Rand des Druckkopfes (4) und einem Rand des Türrahmens (7) und die automatische Ermittlung der Breite (b1, b2) des Randabstandes umfaßt.
  13. Koksausdrückmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (8) derart vor dem Druckkopf (4) angeordnet ist, daß in einem Infrarotbild die Umrißlinie des Druckkopfes (4) und die Umrißlinie des Türrahmens (7) im wesentlichen vollständig darstellbar sind.
  14. Koksausdrückmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Querrichtung und/oder in Längsrichtung des Druckkopfes (4) nebeneinander angeordnete und voneinander beabstandete optische Einrichtungen (8) derart vor dem Druckkopf (4) und dem Türrahmen (7) angeordnet sind, daß in wenigstens zwei Infrarotbildern die von horizontal oder vertikal gegenüberliegenden Randbereichen des Druckkopfes (4) und des jeweils benachbarten Türrahmens (7) ausgehende Infrarotstrahlung darstellbar ist.
  15. Koksausdrückmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Querrichtung und/oder in Längsrichtung des Druckkopfes (4) nebeneinander angeordnete und voneinander beabstandete optische Einrichtungen (8) derart vor dem Druckkopf (4) und dem Türrahmen (7) angeordnet sind, daß in wenigstens zwei Infrarotbildern die von in Längsrichtung oder in Querrichtung voneinander beabstandeten Randbereichen auf einer Seite des Druckkopfes (4) und des jeweils benachbarten Türrahmens (7) ausgehende Infrarotstrahlung darstellbar ist.
  16. Koksausdrückmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Querrichtung oder in Längsrichtung des Druckkopfes (4) nebeneinander angeordnete und voneinander beabstandete optische Einrichtungen (8) auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (I, II) oder vertikalen Achse angeordnet sind.
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