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DE102005034861B4 - Schienenfahrzeugbremsvorrichtung mit selbst stabilisierenden Bremsbelägen - Google Patents

Schienenfahrzeugbremsvorrichtung mit selbst stabilisierenden Bremsbelägen Download PDF

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DE102005034861B4
DE102005034861B4 DE102005034861A DE102005034861A DE102005034861B4 DE 102005034861 B4 DE102005034861 B4 DE 102005034861B4 DE 102005034861 A DE102005034861 A DE 102005034861A DE 102005034861 A DE102005034861 A DE 102005034861A DE 102005034861 B4 DE102005034861 B4 DE 102005034861B4
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Michael Mathieu
Josef Staltmeir
Xaver Dr. Wirth
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Knorr Bremse Systeme fuer Schienenfahrzeuge GmbH
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Abstract

Schienenfahrzeugbremsvorrichtung mit wenigstens einem um eine Achse (62) kippbar gelagerten, wenigstens einen Bremsbelag (58) tragenden Bremsbelaghalter (56), wobei der Bremsbelag (58) ein im Bremsbelaghalter (56) gehaltenes Haltevolumen und ein mit dem Reibpartner (66) zusammenwirkendes Verschleißvolumen (64) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere polygonförmige und gegenüber dem Bremsbelaghalter (56) allseitig kippbar ausgeführte Bremsbeläge (58) vorgesehen sind und sich der Querschnitt des Verschleißvolumens (64) der Bremsbeläge (58) in jeder Ebene senkrecht zum Reibpartner (66) gesehen zum Reibpartner (66) hin verjüngt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Schienenfahrzeugbremsvorrichtung mit wenigstens einem um eine Achse kippbar gelagerten, wenigstens einen Bremsbelag tragenden Bremsbelaghalter, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine gattungsgemäße Schienenfahrzeugbremsvorrichtung ist in der DE 195 08 034 A1 offenbart. Um eine maximale Standzeit von Bremsklötzen und Bremsbelägen zu erreichen, muss das zur Verfügung stehende Verschleißvolumen möglichst gleichmäßig genutzt werden. Dazu ist es wichtig, dass der Reibbelag nicht im Laufe des Verschleißhubes eine Schräglage einnimmt, durch welche die nutzbare Verschleißdicke reduziert wird.
  • Bei Schienenfahrzeugen können die Radsätze gegenüber den Drehgestellen in der Regel seitliche Verlagerungen ausführen. Darüber hinaus ist auch eine begrenzte Höhenverlagerung der Radsätze gegenüber den Drehgestellen, welche die Radbremsen, beispielsweise Klotzbremsen tragen, möglich. Eine kippbare Lagerung von Bremsbelaghaltern, Bremsklotzhaltern oder Bremsklotzschuhen ist dann notwendig, damit die Bremsbeläge oder Bremsklötze den zugeordneten Bremsflächen an den Rädern der Radsätze trotz seitlicher und/oder Höhenverlagerung der Achsen gegenüberliegen können. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Bremsbeläge oder Bremsklötze gegenüber der zugeordneten Bremsfläche eine Schräglage einnehmen und sich demzufolge auch schräg abnutzen können. Maßgebend für den Schrägverschleiß ist die Lage des sog. Verschleißmittelpunkts an der Reibfläche des Bremsbelags bzw. des Bremsklotzes, an welchem die Bremskraft FBrems fiktiv angreift und welcher aufgrund eines komplexen Verfahrens rechnerisch bestimmt werden kann.
  • Als Beispiel für eine solche Problematik ist in 1 eine übliche Aufhängung von Bremsbelaghaltern 1 durch Bolzenverbindungen 2 an Bremszangenhebeln 4 einer Kompaktbremszange 6 gezeigt, welche mit einer nicht gezeigten achsfesten Bremsscheibe zusammenwirkt. Bedingt durch die kippbare Lagerung der Bremsbelaghalter 1 wandert durch einen geringen Schrägverschleiß der Bremsbeläge 8 der Verschleißmittelpunkt 10 um eine Wegstrecke h1 gegenüber der Kraftwirklinie 12 der an der Bolzenverbindung 2 wirkenden Bolzenkraft FBolzen als Reaktionskraft seitlich aus, so dass ein Drehmoment auf den Bremsbelag 8 entsteht, das einen über der Verschleißdauer zunehmenden Schrägverschleiß zur Folge hat, wie anhand von 2 leicht vorstellbar ist. Dies bedingt im Sinne eines instabilen Verhaltens eine Selbstverstärkung des Schrägverschleißes, indem dieser größer wird, je weiter er fortgeschritten ist. Anstatt an einem einzigen Bremsbelag 8 kann auch an mehreren, an einem durch eine Bolzenverbindung 14 kippbar gelagerten Bremsbelaghalter 16 einer Kompaktbremszange 18 gehaltenen Bremsbelägen 20, welche gemäß 3 beispielsweise einen sechseckigen Querschnitt aufweisen, Schrägverschleiß auftreten. Das gleiche Problem stellt sich bei Klotzbremsen 22, wobei in 4 ein Bremsklotzhalter 24 dargestellt ist, welcher gegenüber Bremshebeln 26 und einer Kolbenstange durch eine Bolzenverbindung 28 gelagert schwenkbar gelagert ist.
  • Die eingangs erwähnten, sich von einer zum Reibpartner gewandten Reibfläche in das Innere des Verschleißvolumens erstreckende Ausnehmungen, meist in Form von längs und quer verlaufenden Schlitzen 19 (siehe 1) dienen zum einen dazu, Wasser auf den Reibflächen nach außen abzuleiten, damit sich bei feuchter Umgebung kein hydrodynamischen Schmierfilm auf den Reibflächen ausbildet und der Gleitreibwert reduziert wird. Weiterhin verhindern diese Schlitze 19 eine Aufbiegung des Bremsbelags, wenn sich dieser entlang seiner Dicke ungleichmäßig erwärmt und es dadurch zu ungleichmäßigen Wärmeausdehnungen kommt.
  • Um dem Schrägverschleiß entgegenzuwirken sind mehrere technische Lösungen bekannt: Eine Möglichkeit, die vor allem bei konventionellen Bremszangen Anwendung findet, ist die Verwendung einer breiten Hängelasche, die einem Schrägverschleiß der Beläge entgegenwirkt. Eine andere Möglichkeit, die bei Kompaktbremszangen angewendet wird, sind Parallellenker, wie sie in der DE 195 08 034 A1 beschrieben sind. Bei beiden Lösungen ist zu beachten, dass der Radsatz eines Schienenfahrzeuges üblicherweise eine gewisse radiale Einstellbarkeit bei Kurvenfahrten aufweist, während die Bremszange drehgestellfest montiert ist. Um bei radial eingestelltem Radsatz und relativ zum Drehgestellrahmen parallel geführten Bremsbelägen während des Bremsvorgangs keine unzulässig hohen Kantenpressungen des Bremsbelages zu erhalten, muss die Parallelführung eine gewisse Elastizität aufweisen. Diese üblichen Parallelführungen stellen also einen Kompromiss zwischen exakter Parallelführung und Nachgiebigkeit bei Kurvenfahrten dar. Außerdem stellt eine zusätzlich erforderliche Parallelführung einen Kostenfaktor dar.
  • Andererseits ist der Verschleiß von Bremsklötzen und Bremsbelägen von weiteren Parametern abhängig, zum Beispiel von der Flächenpressung, der Gleitgeschwindigkeit, der Rauheit der Gleitflächen, der Ebenheit der Gleitflächen, die sich z. B. durch Wärmedehnungen während einer Bremsung verändern kann, vom Werkstoff des Rades bzw. der Bremsscheibe, vom Werkstoff des Bremsklotzes bzw. des Bremsbelages, von der Umgebungstemperatur, der Kühlung, der Luftfeuchtigkeit und der Bremsenergie. Unter Berücksichtigung dieser Einflussgrößen ist es möglich, den Krafteinleitungspunkt so zu wählen, dass die Tendenz zum Schrägverschleiß reduziert wird. Gemäß der EP 551 868 A1 wird vorgeschlagen, den Krafteinleitungspunkt eines nierenförmigen Scheiben-Bremsbelages nicht in der Ebene des Flächenschwerpunkts der Reibfläche zu platzieren, sondern radial etwas in Richtung der Bremsscheibenachse verschoben, um dort, wo die Umfangsgeschwindigkeit der Reibfläche geringer ist, eine höhere Belagpressung zu erzeugen und damit einen gleichmäßigen Belagverschleiß zu erhalten. Weiterhin existieren zur Ermittlung eines optimalen Krafteinleitungspunktes Berechnungsprogramme. Eine Überprüfung des Resultates bzw. eine Optimierung ist durch Versuche am Reibungsprüfstand oder durch Fahrversuche möglich.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die optimale Lage des Krafteinleitungspunktes von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt, ist es aber nicht möglich, einen für alle Einsatzfälle optimalen Druckpunkt zu finden. Das bedeutet, der gleiche Belag hat in einem schnellen Fahrzeug die Tendenz zum Schrägverschleiß in der einen Richtung und in einem langsamen Fahrzeug die Tendenz zum Schrägverschleiß in der anderen Richtung.
  • Gemäß der DE 12 38 284 A1 wird ein parallelogrammartiger bzw. trapezförmiger Querschnitt eines Bremsbelags vorgeschlagen, um ein alleine durch die Abstützung einer Trägerplatte an einer Führung hervorgerufenes Kippmoment auf den Bremsbelag zu kompensieren.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Schienenfahrzeugbremsvorrichtungen der eingangs erwähnten Art derart weiter zu bilden, dass Schrägverschleiß der Bremsbeläge auf einfache Weise reduziert und dadurch das zur Verfügung stehende Verschleißvolumen besser genutzt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, die geometrische Form von Bremsbelägen so zu gestalten, dass sich bei auftretendem Schrägverschleiß der Verschleißmittelpunkt am Bremsbelag und dem Reibpartner so verschiebt, dass ein dem Schrägverschleiß entgegenwirkendes Drehmoment entsteht.
  • Dabei umfasst der Bremsbelag ein im Bremsbelaghalter gehaltenes Haltevolumen und einen mit dem Verschleißpartner wie beispielsweise einer Bremsscheibe zusammenwirkendes Verschleißvolumen.
  • Gemäß der Erfindung sind mehrere polygonförmige und gegenüber dem Bremsbelaghalter allseitig kippbar ausgeführte Bremsbeläge vorgesehen, wobei sich der Querschnitt des Verschleißvolumens der Bremsbeläge in jeder Ebene senkrecht zum Reibpartner gesehen zum Reibpartner hin verjüngt.
  • Denn aufgrund der dann schiffsrumpfartig geneigten Seitenflächen der Bremsbeläge verschiebt sich infolge der Schrägstellung der Verschleißmittelpunkt der Reibfläche in die entgegengesetzte Richtung. So entsteht ein stabilisierendes Drehmoment, das den schräg stehenden Bremsbelag wieder aufrichtet, ähnlich wie bei einem krängenden Schiff.
  • In der DD 87 058 C sind zwar Bremsbeläge mit konischem Querschnitt offenbart, jedoch ist diese Form einzig zu dem Zweck gewählt worden, dass der Bremsbelag bei einem verschleißbedingten Bremsbelagwechsel auf einfache Weise in eine Schwalbenschwanzführung eines Bremsbelaghalters eingeführt werden kann, ohne dass er eine komplizierte, kostspielig herzustellende Außenkontur aufweist. Das gleiche gilt für die in der DE 21 00 009 A gezeigten Bremsbeläge.
  • Der Effekt der Selbststabilisierung wird auch erreicht, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sich zumindest die in einer Ebene senkrecht zur Achse angeordneten Querschnitte von Ausnehmungen im Verschleißvolumen zum Reibpartner hin erweitern.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer mit einer Bremsscheibe zusammenwirkenden Bremszange gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Querschnittsdarstellung eines Bremsbelaghalters und eines Bremsbelags der Bremszange von 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer mit einer Bremsscheibe zusammenwirkenden Bremszange des Stands der Technik gemäß einer weiteren Ausführung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Klotzbremsvorrichtung des Stands der Technik;
  • 5 eine Querschnittsdarstellung eines Bremsbelaghalters und eines Bremsbelags gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in unverschlissenem Zustand;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung des Bremsbelaghalters und des Bremsbelags von 5 in verschlissenem Zustand;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung eines Bremsbelaghalters und von Bremsbelägen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in unverschlissenem Zustand;
  • 8 eine Querschnittsdarstellung des Bremsbelaghalters und der Bremsbeläge von 7 in verschlissenem Zustand;
  • 9 eine Querschnittsdarstellung eines Bremsklotzhalters und eines Bremsklotzes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in unverschlissenem Zustand;
  • 10 eine Querschnittsdarstellung des Bremsklotzhalters und des Bremsklotzes von 9 in verschlissenem Zustand;
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Der in 5 gezeigte, einen Bremsbelag 30 tragende Bremsbelaghalter 32 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird bevorzugt in einer Kompaktbremszange 34 verwendet, wie sie in 1 jedoch noch mit Bremsbelägen 8 des Stands der Technik dargestellt ist. Die Kompaktbremszange 34 wirkt auf eine Bremsscheibe 31, indem die Bremsbeläge 30 in beidseitigen Reibkontakt mit Seitenflächen der Bremsscheibe 31 treten. Die Bremsbelaghalter 32 sind an Bremszangenhebeln der Kompaktbremszange 34 mittels je zweier Bolzenverbindungen 62 und Klemmschrauben 36 befestigt. Diese Bolzenverbindungen 62 erlauben ein Verschwenken der Bremsbelaghalter 32 um die Bolzenachsen, welche parallel zur Bremsscheibenebene angeordnet sind. Dies ist notwendig, damit die Bremsbeläge 30 weiterhin parallel zu den Seitenflächen der Bremsscheibe 31 ausgerichtet sein können, wenn diese zusammen mit der Radachse, mit welcher sie mitdreht, Axialbewegungen ausführt.
  • Wie aus 5 hervorgeht, weisen die Bremsbeläge 30 ein im jeweiligen Bremsbelaghalter 32 gehaltenes Haltevolumen 38 und ein mit der Bremsscheibe 31 zusammenwirkendes Verschleißvolumen 40 auf, welches bis zu einer Verschleißgrenze verschlissen werden kann. Die Verbindung zwischen dem Haltevolumen 38 der Bremsbeläge 30 und dem Bremsbelaghalter 32 kann beispielsweise durch eine Schwalbenschwanzführung 42 realisiert sein.
  • In 5 ist auch die Kraftwirklinie 44 der Bolzenkraft FBolzen dargestellt, wie sie in unverschlissenem Zustand des Bremsbelags 30 noch kollinear mit dem Verschleißmittelpunkt 54 ist, an welchem die Bremskraft FBrems an einer Reibfläche 46 des Bremsbelags 30 angreift. In gestrichelter Linie sind im Verschleißvolumen 40 vorhandene Querschlitze 48 dargestellt, die zum einen dazu dienen, Wasser auf der Reibfläche nach außen abzuleiten, damit sich bei feuchter Umgebung kein hydrodynamischen Schmierfilm auf der Reibfläche 46 ausbildet und den Gleitreibwert unerwünscht reduziert wird. Weiterhin verhindern diese Querschlitze 48 eine Aufbiegung des Bremsbelags 30, wenn sich dieser entlang seiner Dicke ungleichmäßig erwärmt und es dadurch zu ungleichmäßigen Wärmeausdehnungen kommt.
  • Wie zu sehen, verjüngt sich ein in einer Ebene senkrecht zur Achse der Bolzenverbindung 62 angeordneter Querschnitt des Verschleißvolumens 40 des Bremsbelags 30 zur Bremsscheibe 31 hin. Vorzugsweise verläuft diese Querschnittverjüngung glatt und stetig, d. h. die Seitenflächen 50 des Bremsbelags 30 sind eben und im unverschlissenen Zustand gemäß 5 gegenüber einer Mittellinie 52 des Bremsbelags 30 zur Bremsscheibe 31 hin konvergierend schräg angeordnet.
  • Diese geometrische Ausgestaltung bewirkt, dass sich bei auftretendem Schrägverschleiß des Bremsbelags 30 der Verschleißmittelpunkt 54 des Bremsbelags 30, an dem die Bremskraft FBrems fiktiv angreift, gegenüber der Kraftwirklinie 44 der Bolzenkraft FBolzen um einen Weg h2 so verschiebt, dass ein dem Schrägverschleiß entgegenwirkendes Drehmoment entsteht, welches den Bremsbelag 30 in eine Richtung vorspannt, in welcher der vom Verschleiß weniger betroffene, hier in 6 rechte Abschnitt des Verschleißvolumens 40 des Bremsbelags 30 höher belastet wird. Auf diese Weise wird der Schrägverschleiß reduziert und eine gleichmäßigere Abnutzung des Bremsbelags 30 erzielt.
  • 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform eines Bremsbelaghalters 56, an welchem mehrere, beispielsweise sechseckige Bremsbeläge 58 aus Sintermaterial beispielsweise durch Kugelkalotten 60 allseitig schwenkbar gelagert sind. Der Bremsbelaghalter 56 ist wiederum durch eine Bolzenverbindung 62 gegenüber einem Bremszangenhebel einer Bremszange gelagert. Der grundlegende Aufbau entspricht der Ausführung von 3 mit Ausnahme der Ausgestaltung der Querschnitte der sechseckigen Bremsbeläge 58. Aufgrund der allseitig schwenkbaren Lagerung der sechseckigen Bremsbeläge 58 kann Schrägverschleiß nicht nur in einer Querschnittsebene senkrecht zur Achse der Bolzenverbindung 62 sondern in jeder Richtung auftreten. Deshalb muss sich hier der Querschnitt des Verschleißvolumens 64 der Bremsbeläge 58 in jeder Ebene senkrecht zur Bremsscheibe 66 gesehen zur Bremsscheibe 66 hin verjüngen.
  • Wie beim vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bewirkt diese geometrische Ausgestaltung der Bremsbeläge 58, dass sich bei auftretendem Schrägverschleiß der Verschleißmittelpunkt 68 an der Reibfläche 70 um einen Weg h2 so verschiebt, dass ein dem Schrägverschleiß entgegenwirkendes Drehmoment entsteht, welches die Bremsbeläge 58 in eine Richtung vorspannt, in welcher der vom Verschleiß weniger betroffene Abschnitt des Verschleißvolumens 64 höher belastet wird, wie aus 8 hervorgeht. Wegen der allseitigen Schrägung der Seitenflächen 72 der Bremsbeläge 58 ist dieser Effekt nicht auf die in 7 und 8 gezeigte Querschnittsebene senkrecht zur Bolzenachse der Bolzenverbindung 62 beschränkt, sondern in allen Querschnittsebenen senkrecht zur Bremsfläche der Bremsscheibe 66 möglich.
  • Der Erfindungsgedanke, die geometrische Form des Bremsbelages so zu gestalten, dass sich bei auftretendem Schrägverschleiß der Verschleißmittelpunkt der Reibfläche so verschiebt, dass ein dem Schrägverschleiß entgegenwirkendes Drehmoment entsteht, lässt sich auch auf Klotzbremsen 74 anwenden. Bei der Ausführungsform von 9 und 10 handelt es sich um einen Bremsklotz 76 tragenden Bremsklotzhalter 78, wobei die Reibfläche 80 des Bremsklotzes 76 entsprechend einer eine Bremsreibfläche 82 bildenden Lauffläche eines abzubremsenden Rades einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Auch hier ist der Bremsklotzhalter 78 über eine Bolzenverbindung 84 wie in 4 gezeigt schwenkbar befestigt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform verjüngt sich ein in einer Ebene senkrecht zur Achse der Bolzenverbindung 84 angeordneter Querschnitt des Verschleißvolumens 86 des Bremsklotzes 76 zur Bremsreibfläche 82 des Rades hin. Vorzugsweise verläuft diese Querschnittverjüngung ebenfalls glatt und stetig, d. h. die Seitenflächen 88 des Bremsklotzes 76 sind eben und im unverschlissenen Zustand gemäß 9 gegenüber einer Mittellinie 90 des Bremsklotzes 76 konvergierend schräg angeordnet.
  • Wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bewirkt die geometrische Ausgestaltung des Bremsklotzes 76, dass sich bei auftretendem Schrägverschleiß der Verschleißmittelpunkt 92 an der Reibfläche 80 gegenüber der Kraftwirklinie 94 der Bolzenkraft FBolzen um einen Weg h2 so verschiebt, dass ein dem Schrägverschleiß entgegenwirkendes Drehmoment entsteht, welches den Bremsklotz 76 in eine Richtung vorspannt, in welcher der vom Verschleiß weniger betroffene, in 10 linke Abschnitt des Verschleißvolumens 86 höher belastet wird.
  • Weiterhin weisen die Schlitze 96 im Bremsklotz 76 nicht wie beim Stand der Technik gemäß 4 einen gleichmäßig rechtwinkeligen Querschnitt auf, sondern dieser Querschnitt erweitert sich zumindest teilweise zur Lauffläche 82 des Rades hin. Wie bei den Seitenflächen 88 des Bremsklotzes 76 ist diese Querschnittserweiterung bevorzugt auf die Querschnittsebene senkrecht zur Achse der Bolzenverbindung 84 beschränkt. Da die die Schlitze 96 begrenzenden inneren Flächen 98 des Bremsklotzes 76 gewissermaßen auch Seitenflächen des Bremsklotzes darstellen, bewirkt diese Ausgestaltung den gleichen Schrägverschleiß ausgleichenden Effekt, der die Schrägung der äußeren Seitenflächen 88 des Bremsklotzes 76 hervorruft.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bremsbelaghalter
    2
    Bolzenverbindung
    4
    Bremszangenhebel
    6
    Kompaktbremszange
    8
    Bremsbelag
    10
    Verschleißmittelpunkt
    12
    Kraftwirklinie
    14
    Bolzenverbindung
    16
    Bremsbelaghalter
    18
    Kompaktbremszange
    19
    Schlitze
    20
    Bremsbeläge
    22
    Klotzbremse
    24
    Bremsklotzhalter
    26
    Bremshebel
    28
    Bolzenverbindung
    30
    Bremsbelag
    31
    Bremsscheibe
    32
    Bremsbelaghalter
    34
    Kompaktbremszange
    36
    Klemmschraube
    38
    Haltevolumen
    40
    Verschleißvolumen
    42
    Schwalbenschwanzführung
    44
    Kraftwirklinie
    46
    Reibfläche
    48
    Querschlitze
    50
    Seitenflächen
    52
    Mittellinie
    54
    Verschleißmittelpunkt
    56
    Bremsbelaghalter
    58
    Bremsbeläge
    60
    Kugelkalotten
    62
    Bolzenverbindung
    64
    Verschleißvolumen
    66
    Bremsscheibe
    68
    Verschleißmittelpunkt
    70
    Reibfläche
    72
    Seitenflächen
    74
    Klotzbremse
    76
    Bremsklotz
    78
    Bremsklotzhalter
    80
    Reibfläche
    82
    Bremsreibfläche
    84
    Bolzenverbindung
    86
    Verschleißvolumen
    88
    Seitenflächen
    90
    Mittellinie
    92
    Verschleißmittelpunkt
    94
    Kraftwirklinie
    96
    Schlitze
    98
    Seitenflächen

Claims (5)

  1. Schienenfahrzeugbremsvorrichtung mit wenigstens einem um eine Achse (62) kippbar gelagerten, wenigstens einen Bremsbelag (58) tragenden Bremsbelaghalter (56), wobei der Bremsbelag (58) ein im Bremsbelaghalter (56) gehaltenes Haltevolumen und ein mit dem Reibpartner (66) zusammenwirkendes Verschleißvolumen (64) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere polygonförmige und gegenüber dem Bremsbelaghalter (56) allseitig kippbar ausgeführte Bremsbeläge (58) vorgesehen sind und sich der Querschnitt des Verschleißvolumens (64) der Bremsbeläge (58) in jeder Ebene senkrecht zum Reibpartner (66) gesehen zum Reibpartner (66) hin verjüngt.
  2. Schienenfahrzeugbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polygonförmigen Bremsbeläge (58) gegenüber dem Bremsbelaghalter (56) durch Kugelkalotten (60) allseitig kippbar ausgeführt sind.
  3. Schienenfahrzeugbremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest in einer Ebene senkrecht zur Achse (62) angeordnete Querschnitte von sich von einer zum Reibpartner (66) gewandten Reibfläche (70) in das Verschleißvolumen (64) des Bremsbelags oder Bremsklotzes (76) hinein erstreckenden Ausnehmungen zum Reibpartner (66) hin erweitern.
  4. Schienenfahrzeugbremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittverjüngungen und/oder die Querschnitterweiterungen glatt stetig verlaufen.
  5. Schienenfahrzeugbremsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Scheibenbremsvorrichtung ist.
DE102005034861A 2005-07-26 2005-07-26 Schienenfahrzeugbremsvorrichtung mit selbst stabilisierenden Bremsbelägen Expired - Fee Related DE102005034861B4 (de)

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