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DE102005014701A1 - Verriegelungsanlage für ein bewegliches Schliesselement - Google Patents

Verriegelungsanlage für ein bewegliches Schliesselement Download PDF

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Publication number
DE102005014701A1
DE102005014701A1 DE200510014701 DE102005014701A DE102005014701A1 DE 102005014701 A1 DE102005014701 A1 DE 102005014701A1 DE 200510014701 DE200510014701 DE 200510014701 DE 102005014701 A DE102005014701 A DE 102005014701A DE 102005014701 A1 DE102005014701 A1 DE 102005014701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly
state
locking
locking system
actuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510014701
Other languages
English (en)
Inventor
Ricci L. New Hampton Marzolf
Martin John Dorrington Playford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tri Mark Corp
Original Assignee
Tri Mark Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tri Mark Corp filed Critical Tri Mark Corp
Publication of DE102005014701A1 publication Critical patent/DE102005014701A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
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Abstract

Eine Verriegelungsanlage hält ein bewegliches Schließelement lösbar in einer von zwei verschiedenen Stellungen für das bewegliche Schließelement im Verhältnis zum Auflager für das bewegliche Schließelement. Im ersten Zustand ist die Verriegelungsbaugruppe in lösbarem Eingriff mit einem Teil des Auflagers, um so das zur Verriegelungsanlage gehörende bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten. Die Verriegelungsbaugruppe weist ein erstes Element auf, das von der ersten in eine zweite Stellung verstellt wird, um so die Verstellung der Verriegelungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand zu bewirken, woraufhin das zur Verriegelungsanlage gehörige bewegliche Schließelement aus der einen Stellung in die andere der beiden verschiedenen Stellungen bewegt werden kann. Die Verriegelungsanlage weist ferner eine Betätigungsanlage für die Verriegelungsbaugruppe auf. Die Betätigungsanlage weist eine erste Betätigungsbaugruppe auf, die durch Bewegen eines Teils der ersten Betätigungsbaugruppe auf einem Betätigungspfad und entsprechendes Verstellen des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert werden kann. Die Betätigungsanlage weist ferner eine Sperrbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand auf. In ihrem ersten Zustand gestattet die Sperrbaugruppe der ersten Betätigungsbaugruppe den Wechsel vom ersten Zustand in den zweiten Zustand. Im zweiten Zustand blockiert die Sperrbaugruppe den ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verriegelungsanlagen, die ein bewegliches Schließelement lösbar in einer vorbestimmten Stellung halten.
  • Verriegelungsanlagen werden in vielen verschiedenen Umgebungen für statische und dynamische Anwendungen genutzt. Eine beispielhafte Verriegelungsanlage bedient sich eines oder mehrerer U-förmiger Rotoren, die mit einem Anschlagelement auf einem Auflager zusammenwirken, auf dem ein bewegliches Schließelement montiert ist und im Verhältnis zu dem das Schließelement durch Drehen oder Verstellen beweglich ist, in einer paarweisen Rotoranordnung, wobei jeder Rotor die gleiche Konstruktion aufweist und zur Drehbewegung zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung an einem Gehäuse montiert ist. Die Rotoren sind normalerweise zur Entriegelungsstellung hin federbelastet. Wenn das bewegliche Schließelement in eine vorbestimmte Stellung bewegt wird, in der es lösbar gehalten werden soll, trifft das Anschlagelement auf die Rotoren und dreht diese entgegen der Federkraft in ihre verriegelte Stellung, in der sie arretierend in das Anschlagelement eingreifen. Eine Arretierbaugruppe wirkt mit den Rotoren zusammen und hält in einem ersten Zustand die Rotoren in ihrer verriegelten Stellung. Durch Verändern der Arretierbaugruppe vom ersten in einen zweiten Zustand durch Verstellen zumindest des Elements auf der Arretierbaugruppe, können sich die Rotoren per Federkraft in ihre Entriegelungsstellung drehen, wodurch die Trennung der Rotoren vom Anschlagelement und die Umstellung des zugehörigen Schließelements ermöglicht werden.
  • Es wurden verschiedene Mittel zur Zustandsänderung der Arretierbaugruppe von entgegengesetzten Seiten des beweglichen Schließelements konstruiert. Es ist zum Beispiel bekannt, den Zustand der Arretierbaugruppe mit einem Drucktaster zu ändern, der ein Teil der Arretierbaugruppe verstellt und so deren Zustandsänderung herbeiführt.
  • In einer Ausführungsform ist der Drucktaster in ein Gehäuse integriert, welches einen Griff definiert, der a) zum Anwenden einer Hebelwirkung durch den Benutzer zur Betätigung des Drucktasters mit dem Daumen und b) zur kontrollierten Bewegung des beweglichen Schließelements ergriffen werden kann. Normalerweise ist der Drucktaster durch eine zusammenwirkende Konstruktion auf dem Drucktaster und dem Gehäuse im Verhältnis zum Gehäuse so verrastet, dass eine Verstellbewegung des Drucktasters in einem zur Zustandsänderung der Arretierbaugruppe erforderlichen Maße blockiert wird. Üblicherweise ist der Drucktaster durch den Einsatz einer herkömmlichen Keilverbindungsanordnung arretiert.
  • In bestimmten Umgebungen ist es wünschenswert, dass sich der Drucktaster ohne Schlüssel entriegeln lässt, zum Beispiel durch eine zweite Betätigungsbaugruppe. Die zweite Betätigungsbaugruppe kann sich auf der gleichen Seite des beweglichen Schließelements wie der Drucktaster oder auf der gegenüberliegenden Seite befinden. Von Kraftfahrzeugen her ist zum Beispiel bekannt, dass eine Betätigungsbaugruppe durch einen zum Beispiel über ein Tastenfeld zu betätigenden elektromechanischen Mechanismus entsperrt werden kann. In manchen Umgebungen ist es wünschenswert, einen drahtlosen Sender zu Erzeugung eines die Entriegelung einer Betätigungsbaugruppe bewirkenden Signals einzusetzen, um eine schlüssellose Betätigung zu ermöglichen. In der Automobilindustrie werden zum Beispiel Schlüssel-FOBs mit eingebautem Sender eingesetzt. In wieder anderen Umgebungen kann zu diesem Zweck ein verdrahteter Schalter verwendet werden.
  • Bisher ist es insbesondere bei mit Drucktaster betätigbaren Betätigungsbaugruppen unpraktisch gewesen, die Betätigungsanlage auf andere Weise als durch einen Betätigungsschlüssel für den Drucktaster zu entsperren. Die Gehäuse/Griff-Konfiguration weist geometrische Grenzen auf, die keine vom Schlüsselmechanismus unabhängigen Betätigungskonstruktionen zulassen. In manchen Umgebungen wird eine Betätigungsanlage mit einem Drucktaster gefordert, der über separate Betätigungsbaugruppen verriegelt und entriegelt werden kann, deren Konstruktion aus mechanischen oder elektromechanischen Komponenten oder einer Kombination derselben besteht, wobei die elektromechanischen Komponenten potenziell als Reaktion auf ein mit verdrahteten oder drahtlosen Übertragungsmitteln generiertes Signal betätigt werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform ist die Aufgabe der Erfindung eine Verriegelungsanlage zum lösbaren Halten eines beweglichen Schließelements in einer von zwei verschiedenen Stellungen für das bewegliche Schließelement im Verhältnis zum Auflager für das bewegliche Schließelement. Die Verriegelungsanlage verfügt über eine Verriegelungsbaugruppe mit einem ersten und einem zweiten Zustand. Im ersten Zustand ist die Verriegelungsbaugruppe in lösbarem Eingriff mit einem Teil des Auflagers, um so das zur Verriegelungsanlage gehörende bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten. Die Verriegelungsbaugruppe weist ein erstes Element auf, das von der ersten in eine zweite Stellung verstellt wird, um so die Verstellung der Verriegelungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand zu bewirken, woraufhin das zur Verriegelungsanlage gehörige bewegliche Schließelement aus der einen Stellung in die andere der beiden verschiedenen Stellungen bewegt werden kann. Die Verriegelungsanlage weist ferner eine Betätigungsanlage für die Verriegelungsbaugruppe auf. Die Betätigungsanlage weist eine erste Betätigungsbaugruppe auf, die durch Bewegung eines Teils der ersten Betätigungsbaugruppe auf einem Betätigungspfad und entsprechendes Verstellen des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert werden kann. Die Betätigungsanlage weist ferner eine Sperrbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand auf. In ihrem ersten Zustand gestattet die Sperrbaugruppe der ersten Betätigungsbaugruppe den Wechsel vom ersten Zustand in den zweiten Zustand. Im zweiten Zustand blockiert die Sperrbaugruppe den Betätigungspfad, hindert so einen Teil der ersten Betätigungsbaugruppe am Verstellen von der ersten in die zweite Stellung und sperrt damit das Umschalten der ersten Betätigungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand.
  • Die Verriegelungsanlage kann in Kombination mit einem beweglichen Schließelement, auf dem die Verriegelungsanlage funktionsbereit montiert ist, vorgesehen werden.
  • Die Verriegelungsanlage kann weiterhin in Kombination mit einem Auflager vorgesehen werden, im Verhältnis zu dem das bewegliche Schließelement zur Bewegung zwischen zwei verschiedenen Stellungen montiert ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Auflager einen lösbar von der Verriegelungsbaugruppe arretierten Teil auf, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe im ersten Zustand befindet, um so das bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten.
  • Die Verriegelungsanlage kann über mindestens einen Rotor mit einer Aufnahme für das Teil der Anschlagbaugruppe verfügen. Der mindestens eine Rotor ist um eine Achse zwischen der verriegelten und der entriegelten Stellung drehbar. Der mindestens eine Rotor ist in seiner Verriegelungsstellung, wenn sich die Verriegelungs baugruppe im ersten Zustand und in seiner Entriegelungsstellung, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe im zweiten Zustand befindet.
  • Die Betätigungsanlage kann eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Verstellen der Sperrbaugruppe zwischen einem ersten und zweiten Zustand umfassen.
  • Die zweite Betätigungsbaugruppe kann so funktionieren, dass sie die Sperrbaugruppe als Reaktion auf die Übertragung eines elektrischen Signals von einer Eingabeeinheit zwischen erstem und zweitem Zustand hin- und herschaltet.
  • Bei einer Ausführungsform weist die zweite Betätigungsbaugruppe einen Antrieb auf, der als Reaktion auf ein von einer Eingabeeinheit übertragenen elektrischen Signal auf den ersten Betätiger einwirkt.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Eingabeeinheit ein Tastenfeld.
  • Die Eingabeeinheit kann einen drahtlosen Sender zur Erzeugung des elektrischen Signals umfassen.
  • Die Eingabeeinheit kann ein verdrahteter Schalter sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist die erste Betätigungsbaugruppe ein Drucktaster, der aus einer Normalstellung in eine betätigte Stellung bewegt werden kann, um die erste Betätigungsbaugruppe von einem ersten in einen zweiten Zustand zu verstellen.
  • Der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe kann in den Betätigungspfad befördert werden, um das erste Element aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu fahren.
  • Bei einer Ausführungsform kann die erste Betätigungsbaugruppe von einem ersten in einen dritten Zustand verstellt werden, um so die Sperrbaugruppe vom zweiten Zustand in den ersten Zustand zu verstellen.
  • Bei einer Ausführungsform kann die erste Betätigungsbaugruppe von einem ersten in einen vierten Zustand verstellt werden, um so die Sperrbaugruppe vom ersten Zustand in den zweiten Zustand zu verstellen.
  • Die Betätigungsanlage kann eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Verstellen der Sperrbaugruppe zwischen einem ersten und zweiten Zustand umfassen.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Drucktaster entlang einer ersten Linie aus einer Normalstellung in eine betätigte Stellung bewegt werden, wobei die erste Betätigungsbaugruppe durch eine Drehbewegung des Drucktasters um eine im Wesentlichen zur ersten Linie parallel verlaufende erste Achse vom ersten in den dritten Zustand verstellt wird.
  • Die erste Betätigungsbaugruppe kann ein Nockenelement umfassen, das in eine erste Fläche auf der Sperrbaugruppe eingreift und die Sperrbaugruppe aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand verstellt, wenn die erste Betätigungsbaugruppe vom ersten in den dritten Zustand wechselt.
  • Die Sperrbaugruppe kann eine um eine im Wesentlichen parallel zur ersten Achse verlaufende zweite Achse zwischen einer ersten Stellung, in der sich die Sperrbaugruppe im ersten Zustand befindet, und einer zweiten Stellung, in der sich die Sperrbaugruppe im zweiten Zustand befindet, drehbare Platte umfassen.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Platte eine Wand mit einer im Wesentlichen in einer ersten Ebene angeordneten Fläche auf, und die erste Fläche erstreckt sich im Winkel von der ersten Ebene weg.
  • Die Sperrbaugruppe kann eine zweite Fläche umfassen, die sich im Winkel von der ersten Ebene weg erstreckt und im Abstand von der ersten Fläche zu derselben weist. Das Nockenelement greift in die zweite Fläche ein und verstellt die Sperrbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand, wenn die erste Betätigungsbaugruppe vom ersten in den vierten Zustand wechselt, bei dem sich die Platte in der zweiten Stellung befindet.
  • Bei einer Ausführungsform kann, wenn sich die Sperrbaugruppe im ersten Zustand befindet, der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe entlang der ersten Linie zur ersten Ebene und darüber hinaus bewegt werden und in das erste Element eingreifen, um es von der ersten in die zweite Stellung zu bringen, während der Drucktaster aus der Normalstellung in die betätigte Stellung wechselt.
  • Bei einer Ausführungsform wird, wenn sich die Sperrbaugruppe im zweiten Zustand befindet, der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe durch die Plattenwand am Wechseln in den Betätigungspfad zur Bewegung des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung gehindert.
  • Das Nockenelement kann sich einseitig befestigt von der ersten Achse in Querrichtung zur ersten Linie erstrecken.
  • In einer Ausführungsform ist ein Abschnitt der ersten Betätigungsbaugruppe um die erste Achse drehbar, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den dritten Zustand zu verstellen.
  • Ein Abschnitt der ersten Betätigungsbaugruppe kann a) um die erste Achse in eine erste Richtung gedreht werden, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den dritten Zustand zu verstellen, und b) um die erste Achse in Gegenrichtung zur ersten Richtung gedreht werden, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den vierten Zustand zu verstellen.
  • Der Abschnitt der ersten Betätigungsbaugruppe kann einen Drucktaster umfassen.
  • Der Drucktaster lässt sich um die erste Achse in die erste Richtung in eine erste Stellung drehen, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den dritten Zustand zu verstellen, und in Gegenrichtung zur ersten Richtung in eine zweite Stellung drehen, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den vierten Zustand zu verstellen. Der Drucktaster ist zur Ruhestellung zwischen erster und zweiter Stellung hin federbelastet.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Drucktaster einen zugehörigen schlüsselbetätigten Zylinder auf, der in einem Gehäuse geführt wird und bei betriebsbereit in den Zylinder eingestecktem Schlüssel den Drucktaster zwischen der ersten und zweiten Stellung verstellt.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Schlüssel in der dritten Stellung des Drucktasters aus dem Zylinder entnommen werden, während er nicht entnommen werden kann, wenn sich der Drucktaster entweder in der ersten oder dritten Stellung befindet.
  • Die erste Betätigungsbaugruppe kann ferner ein Gehäuse umfassen, wobei der Drucktaster zur Bewegung relativ zum Gehäuse zwischen der Normalstellung und der betätigten Stellung montiert ist. Drucktaster und Gehäuse sind ineinander verkeilt, um eine relative Bewegung um die erste Achse zu verhindern.
  • Bei einer Ausführungsform sind Drucktaster und Gehäuse wahlweise in zwei unterschiedlichen Positionen gegen Verdrehung um die erste Achse ineinander verkeilt.
  • In einer Ausführungsform definiert das Gehäuse einen erfassbaren Griff.
  • Die erste Betätigungsanlage kann als in sich geschlossenes Modul getrennt von der Sperrbaugruppe definiert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Verriegelungsanlage zum lösbaren Halten eines beweglichen Schließelements in einer von zwei verschiedenen Stellungen für das bewegliche Schließelement im Verhältnis zum Auflager für das bewegliche Schließelement. Die Verriegelungsanlage verfügt über eine Verriegelungsbaugruppe mit einem ersten und einem zweiten Zustand. Im ersten Zustand ist die Verriegelungsbaugruppe in lösbarem Eingriff mit einem Teil des Auflagers, um so das zur Verriegelungsanlage gehörende bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten. Die Verriegelungsbaugruppe kann ein erstes Element aufweisen, das von der ersten in eine zweite Stellung verstellt wird, um so die Verstellung der Verriegelungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand zu bewirken, woraufhin das zur Verriegelungsanlage gehörige bewegliche Schließelement aus der einen Stellung in die andere der beiden verschiedenen Stellungen bewegt werden kann. Die Verriegelungsanlage weist ferner eine Betätigungsanlage für die Verriegelungsbaugruppe auf. Die Betätigungsanlage weist eine erste Betätigungsbaugruppe auf, die durch Bewegung eines Teils der ersten Betätigungsbaugruppe auf einem Betätigungspfad und entsprechendes Verstellen des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert werden kann. Die Betätigungsanlage kann ferner eine Sperrbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand aufweisen. In ihrem ersten Zustand gestattet die Sperrbaugruppe der ersten Betätigungsbaugruppe den Wechsel vom ersten Zustand in den zweiten Zustand. Im zweiten Zustand blockiert die Sperrbaugruppe den Betätigungspfad, hindert so einen Teil der ersten Betätigungsbaugruppe am Verstellen von der ersten in die zweite Stellung und sperrt damit das Umschalten der ersten Betätigungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand. Die Betätigungsanlage kann weiterhin eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Verstellen der Sperrbaugruppe zwischen einem ersten und zweiten Zustand umfassen. Der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe wird in den Betätigungspfad befördert, um das erste Element aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu fahren.
  • Die erste Betätigungsanlage stellt ein in sich geschlossenes Modul dar, das von der Sperrbaugruppe getrennt ist.
  • Bei einer Ausführungsform kann das in sich geschlossene Modul als eine Einheit installiert und funktional mit der Sperrbaugruppe montiert werden, ohne separate Befestigungsmittel zu erfordern, die zwischen der Sperrbaugruppe und der ersten Betätigungsbaugruppe wirken.
  • Bei einer Ausführungsform können die erste Betätigungsbaugruppe und die Sperrbaugruppe durch eine relative Verschiebung der ersten Betätigungsbaugruppe und der Sperrbaugruppe von einem völlig getrennten Zustand in einen funktional verbundenen Zustand überführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist die erste Betätigungbaugruppe einen Drucktaster.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verriegelungsanlage, die funktional mit einem beweglichen Schließelement verbunden ist, das im Verhältnis zu einem Auflager zwischen unterschiedlichen Stellungen bewegt werden kann, wobei die Verriegelungsanlage eine Verriegelungsbaugruppe umfasst, die zum lösbaren Halten des beweglichen Schließelements in einer vorbestimmten Stellung in eine Anschlagbaugruppe auf dem Auflager eingreifen kann;
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Verriegelungsanlage aus 1 mit einer einzelnen Betätigungsbaugruppe für eine Sperrbaugruppe, durch die die Verriegelungsanlage zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand hin- und hergestellt wird;
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung wie in 2, wobei eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Sperren der Sperrbaugruppe integriert ist;
  • 4 zeigt eine teilweise schematische Explosionsansicht der Verriegelungsanlage aus 3 in Beziehung zu einem beweglichen Schließelement;
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Seite der Verriegelungsbaugruppe aus 1-4;
  • 6 zeigt eine Ansicht der Verriegelungsbaugruppe von der der Darstellung in 5 entgegengesetzten Seite, wobei ein Gehäuseteil entfernt wurde, um die Funktionskomponenten der Verriegelungsbaugruppe bloßzulegen, darunter die Rotoren, die in Beziehung zum Anschlagelement auf der Anschlagbaugruppe aus 1 dargestellt sind;
  • 7 zeigt eine rückwärtige Seitenansicht der Verriegelungsbaugruppe aus 5 und 6;
  • 8 zeigt eine Seitenansicht entsprechend der Darstellung in 6, wobei jedoch das Gehäuse vollständig montiert und ein Auslöser zu sehen ist, mit dem der Zustand der Verriegelungsanlage geändert werden kann;
  • 9 zeigt eine Unteransicht der Verriegelungsbaugruppe aus 5-8, wobei das Gehäuse zum Teil ausgebrochen ist;
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Betätigungsbaugruppe in funktionaler Beziehung mit der Verriegelungsbaugruppe und betriebsbereit montiert an einem beweglichen Schließelement;
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Betätigungsbaugruppe;
  • 12 zeigt eine Seitenansicht der zweiten Betätigungsbaugruppe in funktionaler Beziehung zur Sperrbaugruppe und Verriegelungsbaugruppe, wobei die zweite Betätigungsbaugruppe so betätigt ist, dass sie die Sperrbaugruppe in einen Zustand versetzt, der dem entriegelten Zustand der Verriegelungsanlage entspricht;
  • 13 zeigt eine Ansicht wie in 12, wobei sich die Sperrbaugruppe in einem Zustand befindet, der dem entriegelten Zustand der Verriegelungsanlage entspricht;
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Betätigungsbaugruppe ohne das Gehäuse, das Teil der ersten Betätigungsbaugruppe ist und in funktionaler Beziehung zur Sperrbaugruppe aus 12 und 13, wobei sich die Sperrbaugruppe in dem in 12 dargestellten Zustand befindet;
  • 15 zeigt eine Ansicht wie in 14, wobei ein Drucktaster auf der ersten Betätigungsbaugruppe umgestellt ist, um den Zustand der Verriegelungsbaugruppe zu ändern;
  • 16 zeigt eine schematische Darstellung der zweiten Betätigungsbaugruppe in funktionalem Eingriff mit der Sperrbaugruppe;
  • 17 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Drucktasters;
  • 18 zeigt eine vergrößerte Darstellung wie in 17, wobei die erste Betätigungsbaugruppe zusammengebaut und der Drucktaster in einem zurückgezogenen Normalzustand sowie in Ruhestellung gedreht ist;
  • 19 zeigt eine Stirnaufrissansicht des Drucktasters im in 18 dargestellten Zustand;
  • 20 zeigt eine Ansicht wie in 14, wobei sich die Sperrbaugruppe in dem in 13 dargestellten Zustand befindet;
  • 21 zeigt eine Seitenansicht der ersten Betätigungsbaugruppe und Sperrbaugruppe in dem in 20 dargestellten Zustand;
  • 22 zeigt eine Perspektivansicht der Verriegelungsanlage, wobei sich der Drucktaster in einer zurückgezogenen Normalstellung befindet und so gedreht ist, dass er die Sperrbaugruppe in den in 12 dargestellten Zustand versetzt;
  • 23 zeigt eine Ansicht wie in 18, wobei sich der Drucktaster in dem in 22 dargestellten Zustand befindet;
  • 24 zeigt eine Stirnaufrissansicht des Drucktasters im in 23 dargestellten Zustand;
  • 25 zeigt eine der in 21 dargestellten Ansicht entsprechende Ansicht, wobei sich die Sperranlage in dem in 13 dargestellten Zustand befindet und der Drucktaster in seine betätigte Stellung gedrückt ist;
  • 26 zeigt eine Perspektivansicht der in Ruhestellung gedrehten und in betätigte Stellung gedrückten ersten Betätigungsbaugruppe;
  • 27 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 22, wobei der Drucktaster so gedreht ist, dass er die Sperranlage in den in 13 dargestellten Zustand verstellt;
  • 28 zeigt eine Perspektivansicht der ersten Betätigungsbaugruppe, wobei sich der Drucktaster in dem in 27 dargestellten Zustand befindet;
  • 29 zeigt eine Stirnaufrissansicht des Drucktasters im in 28 dargestellten Zustand;
  • 30 zeigt eine Perspektivansicht der ersten Betätigungsbaugruppe und Sperrbaugruppe im in 27 dargestellten Zustand in Beziehung zu einem Gehäuseteil mit einem erfassbaren Griff;
  • 31 zeigt eine teilweise schematische Seitenansicht einer anderen Form der erfindungsgemäßen Verriegelungsanlage die eine modifizierte Form der ersten Betätigungsbaugruppe umfasst;
  • 32 ist eine aufgelöste Perspektivansicht einer abgeänderten Form der erfindungsgemäßen Verriegelungsanlage;
  • 33 zeigt eine teilweise schematische Darstellung der Verriegelungsbaugruppe aus 32 in zusammengebautem Zustand und mit den Rotoren in verriegelter Stellung sowie in funktionaler Beziehung zur ersten Betätigungsbaugruppe aus 31;
  • 34 zeigt eine vergrößerte Perspektivansicht einer modifizierten Form von Sperrbaugruppe in einer der Sperrbaugruppe in 12 entsprechenden Stellung; und
  • 35 zeigt eine Ansicht wie in 34, wobei sich die Sperrbaugruppe in einem Zustand befindet, der dem der Verriegelungsanlage in 13 entspricht.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In 1 ist eine mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Verriegelungsanlage schematisch dargestellt. Eine Verriegelungsanlage 10 ist zum lösbaren Halten eines beweglichen Schließelements 12 in einer von zwei verschiedenen Stellungen für das bewegliche Schließelement 12 im Verhältnis zum Auflager 14 für das bewegliche Schließelement 12 konstruiert. Die Art des beweglichen Schließelements 12 und des Auflagers 14 dafür ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Erfindungsgemäß kann die Verriegelungsanlage 10 in praktisch jeder Art von statischer oder dynamischer Umgebung eingesetzt werden, in der ein verstellbares Element zwischen zumindest zwei verschiedenen Stellungen bewegt werden kann und lösbar in einer der beiden Stellungen gehalten werden muss. Für Illustrationszwecke in diesem Dokument wird das verstellbare Element als "bewegliches Schließelement" bezeichnet, wobei jedoch klar sein muss, dass die Erfindung technisch nicht auf ein "Schließen" beschränkt ist. Weiterhin ist die Art und Weise der Befestigung des beweglichen Schließelements 12 am Auflager 14 für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Das bewegliche Schließelement 12 kann verschoben, gedreht oder anderweitig in Bezug zum Auflager 14 zwischen zumindest zwei verschiedenen Stellungen verstellt werden.
  • Die Verriegelungsanlage 10 besteht aus einer Verriegelungsbaugruppe 16, die lösbar in eine Anschlagbaugruppe 18 auf dem Auflager 14 eingreifen kann, um so das bewegliche Schließelement 12 lösbar in einer vorbestimmten Stellung zu halten. Eine Betätigungsanlage 20 ist zum Verstellen der Verriegelungsbaugruppe 16 von einem ersten Zustand, in dem sie lösbar in die Anschlagbaugruppe 18 eingreift, um so das bewegliche Schließelement 12 lösbar in einer der vorbestimmten Stellungen zu halten, in einen zweiten Zustand, in dem das bewegliche Schließelement 12 von der einen Stellung in eine der beiden anderen verschiedenen Stellungen zu verstellen, vorgesehen. Eine Sperrbaugruppe 22 weist einen ersten und einen zweiten Zustand auf.
  • Wie aus 2 ersichtlich, umfasst die Betätigungsanlage 20 in einer Ausführungsform eine erste Betätigungsbaugruppe 24, die vom ersten in einen zweiten Zustand zu stellen ist, damit die Verriegelungsbaugruppe 16 von ihrem ersten in ihren zweiten Zustand verstellt wird. Wenn die Sperrbaugruppe 22 im ersten Zustand ist, kann die erste Betätigungsbaugruppe 24 von ihrem ersten in ihren zweiten Zustand gestellt werden und somit die Verriegelungsbaugruppe von deren ersten in deren zweiten Zustand verstellen. Wenn die Sperrbaugruppe 22 im zweiten Zustand ist, hindert die Sperrbaugruppe 22 die erste Betätigungsbaugruppe 24 am Verstellen von deren ersten in deren zweiten Zustand, um so die Verriegelungsbaugruppe 16 vom ersten in den zweiten Zustand zu verstellen.
  • Wie in 3 dargestellt, sieht die Erfindung auch vor, dass eine zweite Betätigungsbaugruppe 26 auf der Betätigungsanlage 20 vorhanden sein kann, um die Sperrbaugruppe 22 wahlweise zwischen dem ersten und zweiten Zustand zu verstellen.
  • Die schematischen Darstellungen der Elemente in 1-3 dienen der allgemeinen Kennzeichnung der erfindungsgemäßen Elemente.
  • Die im Folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind als Beispielkonstruktionen mit beispielhaftem Zusammenwirken der allgemein in 1-3 dargestellten Elemente zu verstehen.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist eine Form der Verriegelungsanlage 10 dargestellt, die eine Verriegelungsbaugruppe 16, Sperrbaugruppe 22, erste Betätigungsbaugruppe 24 und zweite Betätigungsbaugruppe 26 umfassen, welche funktional an einem beweglichen Schließelement 12 montiert sind. Die erste Betätigungsbaugruppe 24 umfasst einen Drucktaster 28, der entlang der Linie L zwischen einer in 4 dargestellten Normalstellung und einer in anderen Figuren dargestellten und im Folgenden näher erläuterten betätigten Stellung verstellt werden kann, um das freie Ende 30 am Drucktaster 28 in einen Betätigungspfad zu bewegen und das Verstellen der Verriegelungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand zu bewirken.
  • Details der Verriegelungsbaugruppe 16 sind außerdem in 5-9 dargestellt. Die Verriegelungsbaugruppe 16 besteht aus einem Gehäuse 32, definiert durch ein jeweils rechteckiges, konkaves erstes und zweites Gehäuseteil 34, 30, die auf herkömmliche Weise durch, im vorliegenden Fall vier, Achsen 38, 40, 42, 44 verbunden sind und gemeinsam einen Komponentenfunktionsraum 46 schaffen.
  • Die zusammenwirkenden Rotoren 48, 50 sind zur Drehung im Verhältnis zu den Achsen 40 bzw. 42 und zur Drehbewegung um die parallelen Achsen 52, 54 gleitgelagert. Die Rotoren 48, 50 sind um ihre jeweiligen Achsen 52, 54 zwischen einer verriegelten Stellung entsprechend der Darstellung in 5 und 8 sowie in durchgezogenen Linien in 6 und einer entriegelten Stellung entsprechend den Strichlinien in 6 drehbar. Mit Torsionsfedern 56, 58 werden die Rotoren 48, 50 um ihre entsprechenden Achsen 52, 54 zu ihrer entriegelten Stellung hin federbelastet.
  • Rotor 48 weist einen U-förmigen, von der Achse 52 entfernten Abschnitt mit im Abstand angeordneten Schenkeln 60, 62 auf, zwischen denen sich eine U-förmige Kante 64 erstreckt, um eine Aufnahme zu definieren. Rotor 50 weist entsprechende Schenkel 60', 62' auf, zwischen denen sich eine U-förmige Kante 64' erstreckt.
  • Wenn die Rotoren 48, 50 in ihrer Entriegelungsstellung sind, bewirkt ein Vorschieben des beweglichen Schließelements 12, auf dem die Verriegelungsbaugruppe 16 montiert ist, in Richtung des Pfeils 66 in 6 zu einer vorbestimmten Stellung, in der es lösbar gehalten werden soll, dass ein Anschlagelement 68 auf der Anschlagbaugruppe 18 auf die Rotorschenkel 62, 62' einwirkt. Eine fortgesetzte Bewegung des beweglichen Schließelements 12 in Richtung des Pfeils 66 führt dazu, dass das Anschlagelement 68 die Rotoren 48, 50 zur Bewegung um ihre Achsen 52, 54 in ihre verriegelte Stellung zwingt.
  • Die verriegelte Stellung der Rotoren 48, 50 wird durch eine mit 70 bezeichnete Arretierbaugruppe aufrecht erhalten, die ein L-förmiges Arretierelement 72 mit einem Querhaken und Betätigungsarmen 74 bzw. 76 umfasst. Das Arretierelement 72 wird in einer Drehbewegung um die Achse 44 geführt und ist normalerweise durch eine Torsionsfeder 77 um eine durch Achse 44 definierte Achse 78 in Richtung des Pfeils 80 zu einer ersten Stellung nach der Darstellung in 6. hin vorbelastet.
  • Wenn das Anschlagelement 68 die Rotoren 48, 50 in ihre verriegelte Stellung zwingt, wird ein Kopf 82 auf dem Arretierarm 74 unter Federbelastung zwischen den Anschlagflächen 84, 84' auf den Rotoren 48 bzw. 50 festgehalten, wobei sich das Arretierelement 72 in der ersten Stellung befindet. Dies stellt einen ersten Zustand für die Verriegelungsbaugruppe 16 dar, in dem die Rotoren 48, 50 in der verriegelten Stellung gehalten werden und das Anschlagelement 68 in einer Aufnahme 86 festsitzt, die gemeinsam von den U-förmigen Kanten 64, 64' auf den Rotoren 48, 50 begrenzt wird. Durch Drehen des Arretierelements 72 um die Achse 44 in Gegenrichtung zu der vom Pfeil 80 angegebenen Richtung wird das Arretierelement 72 in die durch eine Strichlinie in 6 angedeutete Stellung gedreht, woraufhin der Kopf 82 den Weg der Anschlagflächen 84, 84' freimacht und den Torsionsfedern 56, 58 ermöglicht, die Rotoren 48, 50 zurück in ihre entriegelte Stellung zu bewegen, woraufhin die Versiegelungsbaugruppe 16 einen zweiten Zustand einnimmt.
  • Die Verriegelungsbaugruppe 16 ist für einen dritten Zustand ausgelegt, in dem der Kopf 82 auf dem Arretierelement 72 an getrennten Anschlagflächen 88, 88' auf den Rotoren 48, 50 anliegt, um die Rotoren in einer "sekundären" Verriegelungsstellung zwischen der entriegelten Stellung und der vorerwähnten verriegelten Stellung, die die "primäre" Verriegelungsstellung darstellt.
  • Das erste Gehäuseteil 34 weist eine hervortretende Zunge 90 auf, die ein Auflager für einen L-förmigen Betätigungsarm 92 definiert. Der Betätigungsarm 92 ist an der Zunge 94 zur Drehbewegung um eine Achse 94 angebracht, die im Allgemeinen rechtwinklig zur Achse 78 verläuft, um die sich der Arretierarm 74 zwischen seiner ersten und zweiten Stellung dreht. Durch Drehen des Betätigungsarms 92 um die Achse 94 in Richtung des Pfeils 96 wird eine Kante 98 am Betätigungsarm 92 gegen die Kante 100 am Betätigungsarm 76 geführt und schwenkt dabei das Arretierelement 72 aus dessen erster in dessen zweite Stellung gegen die Federkraft der Torsionsfeder 77. Der Betätigungsarm 92 kann durch jede Art von dem Fachmann bekannten Mitteln umgestellt werden, wie schematisch in 4 dargestellt, was heißt, dass es sich bei 102 um eine mechanische oder elektromechanische Konstruktion handeln kann.
  • Die primäre Betätigungskonstruktion für das Arretierelement 72 umfasst einen drehbaren Auslöser 104. Der Auslöser 104 wirkt mit einem freitragenden, sich vom Arretierarm 74 aus erstreckenden Pfosten 106 zusammen. Der Auslöser 104 weist ein Gehäuse 108 auf, das drehbar zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneten, sich vom ersten Gehäuseteil 34 aus erstreckenden Zungen 110, 112 angebracht ist. Ein Montagestift 114 verläuft durch die Zungen 110, 112 und das Gehäuse 102, so dass sich das Gehäuse 108 im Verhältnis zu den Zungen 110, 112 um eine Achse 116 drehen lässt.
  • Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe 16 im ersten Zustand befindet, bewirkt die Drehbewegung des Auslösers 104 in Richtung des Pfeils 118 um die Achse 116, dass eine Kante 120 am Auslöser 104 gegen den Pfosten 106 geführt wird und diesen in Richtung des Pfeils 122 drückt, wodurch das Arretierelement 72 wie zuvor beschrieben aus dessen erster in die zweite Stellung verstellt wird.
  • Wie in 4 und 10 ersichtlich, kann die erste Betätigungsbaugruppe 24 als in sich geschlossenes Modul ausgebildet sein, wobei die Befestigungsmittel 124 auf einer Seite des beweglichen Schließelements 12 angebracht sind. Die Verriegelungsbaugruppe 16 kann mit Befestigungsmitteln 126 am beweglichen Schließelement 12 angebracht werden. Wenn die erste Betätigungsbaugruppe 24 und die Verriegelungsbaugruppe 16 in Funktionsbeziehung stehen, fluchtet das freie Ende 30 des Drucktasters 28 mit der Fläche 128 (9) des Auslösers 104. Durch Bewegen des Drucktasters 28 aus seiner Normalstellung in seine betätigte Stellung wird das freie Ende 30 des Drucktasters 28 zur Bewegung in einen Betätigungspfad zu und an die Auslöserfläche 128 veranlasst. Wenn sich der Drucktaster 28 über seinen gesamten erwarteten Betriebsbereich auf dem Betätigungsweg bewegt, wird der Auslöser 104 verstellt und bewegt das Arretierelement 74 aus seiner ersten in die zweite Stellung, wobei er die Verriegelungsbaugruppe 16 von deren ersten in deren zweiten Zustand verstellt.
  • Bei der in 4 und 10 dargestellten Ausführungsform ist der Drucktaster 28 zur geführten Bewegung zwischen seiner Normalstellung und betätigten Stellung durch ein Gehäuse 130 montiert, das in diesem Fall einen mit 132 bezeichneten erfassbaren Griff definiert. Wenn der Griff 132 erfasst wird, kann der Daumen des Benutzers bequem den Drucktaster 28 erreichen und ihn drücken, wodurch der Drucktaster 28 aus der Normalstellung in die betätigte Stellung geschaltet wird.
  • Die genaue Konstruktion, mit der der Drucktaster 28 funktional am Gehäuse 130 montiert ist, hat für die vorliegende Erfindung keine wesentliche Bedeutung. Wie in 4 und schematisch in 11 dargestellt, weist der Drucktaster 28 einen zugehörigen Zylinder 136 auf, der in einem Mantel 138 montiert ist. Der Mantel 138 ist zur Verhinderung einer Drehbewegung um die Linie L mit dem Gehäuse 130 verkeilt, kann aber mit dem Drucktaster 128 verschoben werden, wenn dieser sich zwischen Normalstellung und betätigter Stellung bewegt. Der Zylinder 136 wird zur Drehbewegung im Mantel 138 geführt. Herkömmliche Plättchen 140 werden beim Einführen eines Schlüssels 141 in den Schlitz 142 auf herkömmliche Weise verstellt. Der Mantel 138 ist auf herkömmliche Weise mit einer Montageplatte 144 am Gehäuse 130 montiert.
  • Erfindungsgemäß ist die Sperrbaugruppe 22 unabhängig von der ersten Betätigungsbaugruppe 24 montiert und wird selektiv zum Blockieren der Bewegung des freien Endes 30 des Drucktasters 28 in seinen Betätigungspfad, was ein Verstellen des Arretierelements 72 von dessen erster in die zweite Stellung ermöglichen würde, eingesetzt. Wie genauer in 4 und 12-15 dargestellt, umfasst die Sperrbaugruppe 22 eine Platte 146, die zwischen einer ersten Stellung entsprechend 12 und einer zweiten Stellung entsprechend 13 wechseln kann. Wenn sich die Platte 146 in der ersten Stellung befindet, ist die Sperrbaugruppe 22 in einem ersten Zustand, in dem die Verriegelungsanlage 10 entriegelt ist. Wenn sich die Verriegelungsanlage 10 im entriegelten Zustand befindet, kann der Drucktaster 28 in den Betätigungspfad entlang der Linie L (4) aus seiner Normalstellung in die betätigte Stellung bewegt werden, um den Zustand der Verriegelungsbaugruppe 16 zu ändern. Befindet sich die Platte 16 in der zweiten Stellung, wird eine zum Zusammenwirken mit der Verriegelungsbaugruppe 16 erforderliche Bewegung des Drucktasters 28 in den Betätigungspfad zur Änderung von deren Zustand blockiert.
  • Die Sperrbaugruppe 22 umfasst eine L-förmige Befestigungsschelle 148 (siehe auch 8) mit einer Montagewand 150, die frontal an der ebenen Fläche 152 des ersten Gehäuseteils 34 anliegt und dort durch die Achsen 40, 42 gehalten wird. Eine Öffnung 154 durch die Montagewand 150 ist zur Aufnahme des Auslösers 104 vorgesehen. Die Befestigungsschelle 148 ist zu einem Flansch 156 gebogen, der im rechten Winkel zur Montagewand 150 angeordnet ist. Der Flansch 156 weist eine Durchgangsbohrung 158 auf, durch die das freie Ende 30 des Drucktasters 28 bewegt wird, wenn der Drucktaster 28 aus der Normalstellung in die betätigte Stellung wechselt. Die Durchgangsbohrung 158 ermöglicht dem freien Ende 30 des Drucktasters 28 den Eingriff in den und das Verstellen des Auslösers 104.
  • Die Platte 146 auf der Sperrbaugruppe 22 ist an einer Seite 160 des Flansches 146 mit einem Stift 162 befestigt, wodurch die Platte 146 um eine Achse 164 zwischen der oben erwähnten ersten und zweiten Stellung schwenken kann, wie dies in 12 und 13 dargestellt ist. Wenn sich die Platte 146 in der in 13 dargestellten zweiten Stellung befindet, verschiebt sich eine Wand 166 auf der Platte 146 und blockiert die Flanschöffnung 158 und damit den Betätigungspfad für das freie Ende 30 des Drucktasters 28. Wenn sich die Sperrbaugruppe 22 in diesem Zustand befindet, ist die Verriegelungsanlage 10 verriegelt und kann nicht durch Verschieben des Drucktasters 28 betätigt werden.
  • Die Sperrbaugruppe 22 kann entweder über die erste Betätigungsbaugruppe 24 oder über die zweite Betätigungsbaugruppe 26 zwischen dem ersten und zweiten Zustand wechseln. Wie außerdem in 16 dargestellt, kann die zweite Betätigungsbaugruppe 26 einen Betätiger umfassen, bei dem es sich um eine "automatische Verriegelung" handeln, wie sie gegenwärtig vom Veräußerer angeboten wird. Bei der automatischen Verriegelung kann es sich um jede Art von Betätiger mit Druck-/Zugfähigkeit mit einem Antrieb 168 handeln, der auf ein Signal von einer Eingabeeinheit 170 reagiert. Die Eingabeeinheit 170 kann mit dem Antrieb 168 verdrahtet sein oder drahtlos durch ein Funksignal mit ihm kommunizieren.
  • Beispielsweise kann die Eingabeeinheit 170 ein Tastenfeld sein, das über Verdrahtung oder drahtlos mit einem zum Antrieb 168 gehörenden Empfänger 171 kommuniziert. Des weiteren kann der Sender in einen Schlüssel-FOB integriert sein. Beispielhafte vom Veräußerer angebotene Kommunikationsanlagen, die kommerziell als "e-ASK System" bezeichnet werden, sind in den US-Patentpublikationen Nr. 2004/0027238A1 und 2004/0027237A1 beschrieben, wobei diese Offenlegungen durch Verweis in das vorliegende Dokument inkorporiert sind. Der Antrieb 168 ist über ein Gestänge/eine Stange 172 mit der Platte 146 verbunden. Genauer kann das Gestänge/die Stange 172 an einem versetzten Ende 174 auf der Platte 146 angebracht werden. Das Ende 174 weist eine Durchgangsbohrung 176 zur Aufnahme eines Stiftes 177 zur drehbaren Verbindung von Gestänge/Stange 172 und versetztem Ende 174 auf der Platte 146 auf. Die zweite Betätigungsbaugruppe 26 kann auf geeignete Weise am Auflager 14 angebracht sein. Wie bereits erwähnt, ist die zweite Betätigungsbaugruppe nicht auf automatische Betätigung beschränkt. Die zweite Betätigungsbaugruppe 26 kann manuell bedienbar sein und eine gänzlich mechanische oder elektromechanische Konstruktion verwenden.
  • Die erste Betätigungsbaugruppe 24 kann gleichermaßen zur Änderung des Zustands der Sperrbaugruppe 22 betrieben werden. Details der ersten Betätigungsbaugruppe 24 und von deren Zusammenwirken mit der Sperrbaugruppe 22 werden nun unter primärer Bezugnahme auf 12-30 beschrieben.
  • Im Interesse einer klaren Darstellung ist der Drucktaster 28 in 14-30 in Beziehung zur Montageplatte 144 ohne das zugehörige Gehäuse 130 dargestellt, an dem die Montageplatte 144 befestigt ist. Die Montageplatte 144 soll wie in 4 und mit den Strichlinien in 30 dargestellt am Gehäuse 130 angebracht werden, um die gewünschte Stellung des Drucktasters 28 auf der ersten Betätigungsbaugruppe 24 zu erhalten.
  • Wie am deutlichsten in 17 ersichtlich, weist die Platte 144 eine Durchgangsbohrung 178 zum Führen der Bewegung des Zylinderkörpers 180 am Drucktaster 28 entlang der Linie L in den Betätigungspfad auf. Die Linie L fällt mit der zentralen Achse 182 des Körpers 180 zusammen. Wenn der Körper 180 von einer Seite 184 der Montageplatte 144 durch die Montageplatte 180 geführt wird und auf deren anderer Seite 186 freiliegt, kann ein vieleckförmiges Ende 188 am Zylinderkörper 180 in eine entsprechend gestaltete Öffnung 190 auf einem Nockenelement 192 geführt werden. Während das Ende 188 und die Öffnung 190 im Wesentlichen als quadratisch dargestellt sind, umfasst die Erfindung sämtliche korrespondierenden Formen, mit denen der Körper 180 und das Nockenelement 192 gegen relative Drehung um die Achse 182 gesichert werden können.
  • Das Nockenelement 192 wird mit einer Gewindemutter 194 auf dem mit einem Gewinde versehenen Ende 196 eines Pfostens 198 auf dem Körper 180 gehalten. Das Pfostenende 196 ist in eine Gewindebohrung 200 am Ende des Körpers 180 eingeschraubt. Durch das Steuern der Eindringtiefe des Pfostens 198 in den Körper 180, kann die effektive Länge des Drucktasters 28 zwischen dem freien Ende 30 und dem axial dem freien Ende 30 gegenüberliegenden Ende 202 des Drucktasters variiert werden. Dies ermöglicht relationale Anpassungen zwischen dem Drucktaster 28 und der Verriegelungsbaugruppe 16.
  • Der Körper 180 weist diametral entgegengesetzte, radial hervortretende, gedehnte, sich in Achsrichtung erstreckende Rippen 204, 206 auf, die in entsprechend gestalteten Verlängerungen 212, 214, 216 218 aufgenommen werden, damit der Körper 180 entlang der Linie L durch die Montageplatte 144 geführt werden kann, während eine Drehbewegung des Körpers 180 und der Platte 144 um die Achse 182 begrenzt wird. Durch das Vorsehen von Verlängerungen in regelmäßigen Intervallen von 90° kann der Körper 180 wahlweise in potenziell vier verschiedenen Winkelausrichtungen in die Öffnung 178 eingesetzt werden, wobei jede nachfolgende Änderung der Winkelausrichtung den Schlüsselschlitz 142 um 90° versetzt. In der Praxis kommen davon wahrscheinlich nur zwei verschiedene, um 90° voneinander versetzte Ausrichtungen in Betracht.
  • Eine Spiraldruckfeder 220 umgibt den Körper 180 und wirkt zwischen dem Mantel 138 und der Montageplatte 144, um den Drucktaster 28 zur normalen/zurückgezogenen Stellung hin wie in 18 und 21 dargestellt vorzubelasten. Die Spiralfeder 220 wird bei betätigter Stellung des Drucktasters 26 wie in 26 dargestellt axial zusammengedrückt. Die Rippen 204, 206 haben solche axialen Abmessungen, dass ein mit 224 bezeichneter Teil des Körpers keine Rippen aufweist und axial mit der Montageplatte 144 fluchtet, damit sich der Drucktaster 28 ohne Beeinflussung durch die Rippen 204, 206 und die Montageplatte 144 um die Achse 182 drehen kann.
  • Eine Positionierfeder 226 weist einen spiralförmigen Abschnitt 228 auf, der den Teil 224 des Körpers 180 umgibt. Ein Ende 230 der Feder 226 tritt axial durch eine Öffnung 232 durch die Montageplatte 144 hindurch und überlappt den Körper 180 axial. Das entgegengesetzte Ende 234 erstreckt sich durch eine Öffnung 236 im Nockenelement 192 und weist einen versetzten Abschnitt 238 auf. Eine Montagewand 240 auf dem Nockenelement 192 ist zwischen dem versetzten Abschnitt 238 und der angrenzenden Spiralfeder 242 arretiert. Bei dieser Anordnung hält die Positionierfeder 226 den Drucktaster 28 in einer konstanten "Ruhestellung, in der sich der Drucktaster 28 in der Normalstellung befindet und kein Drehmoment an den Drucktaster 28 angreift.
  • Das Nockenelement 192 weist ein Blatt 242 auf, das sich von der Montagewand 240 weg erstreckt. Das Blatt 242 hat eine stufenförmige Gestalt, die am im Wesentlichen quadratischen Wandabschnitt 244 endet, und gegenüberliegende Seitenkantenabschnitte 246, 248, die an den gerundeten Ecken 252, 254 in einen Oberkantenabschnitt 250 übergehen. Die gesamte erste Betätigungsbaugruppe 24 einschließlich des Gehäuses 130 kann funktionsbereit in Beziehung zur Sperrbaugruppe 22 als in sich geschlossenes Modul durch Verschieben des ersten Betätigungsbaugruppenmoduls parallel zur Linie L zur Platte 146 hin montiert werden. Ein vergrößerter Kopf 256 auf dem Drucktaster 28, auf dem das freie Ende 30 definiert ist, und das Nockenelement 192 können entlang der Linie L in funktionale Beziehung zur Sperrbaugruppe 22, in der der vergrößerte Kopf 256 und das Nockenelement 192 zwischen im Wesentlichen ebenen, einander gegenüberliegenden Flächen 258, 260 bzw. auf den Zungen 262, 264, die sich von der Wand 166 auf der Platte 146 weg erstrecken, aufliegen. Die Platte 166 hat eine Fläche 266, die in einer im Wesentlichen rechtwinklig zur Linie L angeordneten Bezugsebene P (21) liegt. Die Flächen 258, 260 sind im Wesentlichen eben und liegen jeweils in einer rechtwinklig zur Ebene P angeordneten Ebene. Die Ebenen der Flächen 258, 260 liegen im Winkel zueinander, wobei der Einschlusswinkel α (12) zwischen den Flächen 258, 260 in einer Größenordnung von 50° liegt.
  • Wenn sich die erste Betätigungsbaugruppe 24 und die Sperrbaugruppe 22 in Funktionsbeziehung befinden, kann der Zustand des Drucktasters 28 zur Bedienung der Sperrbaugruppe geändert werden. Wenn sich der Drucktaster 28 in Normal- und Ruhestellung befindet, kann der eingesteckte Schlüssel 141 erfasst und zur Drehung des Drucktasters 28 in Richtung des Pfeils 268 um die Achse 182 in den in 22-24 dargestellten Zustand gedreht werden. Dadurch greifen der Seitenkantenabschnitt 248 und die abgerundete Ecke 254 nacheinander in die Zungenfläche 258 ein, um die Platte 146 in eine erste, in 22 dargestellte Stellung zu drehen. Die zweite Betätigungsbaugruppe 26 ist so konstruiert, dass sie außer Kraft gesetzt werden kann, damit die Sperrbaugruppe 22 durch manuelle Bedienung des Drucktasters 28 in diesen ersten Zustand versetzt werden kann. Wird dann der Druck in Drehrichtung auf den Schlüssel 141 beendet, zwingt die Positionierfeder 226 den Drucktaster 28 zurück in die in 14 dargestellte Ruhestellung. Die Verriegelungsanlage 10 wird durch diesen Vorgang in den entriegelten Zustand gestellt. Der Drucktaster 28 kann dann von seiner Normalstellung wie in 15, 25 und 26 dargestellt durch Verschiebung entlang der Linie L in die betätigte Stellung verstellt werden. Dabei bewegen sich der vergrößerte Kopf 256 und das freie Ende 30 darauf nach oben und nacheinander durch eine Öffnung 270 in der Platte 146, und die vorerwähnte Flanschöffnung 158 ändert so den Zustand der Verriegelungsbaugruppe 16. Die stufenförmige Anordnung des Nockenelements 192 gestattet das axiale Führen des quadratischen Wandabschnittes 244 auf dem Blatt 242 in den Raum 272 zwischen den Zungen 262, 264 ohne Beeinflussung durch Nockenelement 192 und Platte 146.
  • Befindet sich der Drucktaster 28 in den Ruhe- und Normalstellungen entsprechend 14 und 18-21, kann der Drucktaster 28 mit dem eingesteckten Schlüssel 141 in Richtung des Pfeils 274 um die Achse 182 gedreht werden, um den Seitenkantenabschnitt 246 und die abgerundete Ecke 254 nacheinander gegen die Fläche 260 auf der Zunge 264 zu führen und die Platte 146 in die zweite Stellung von 27 zu verstellen. Der so bewegte Drucktaster 28 verbleibt in dem in 28 und 29 dargestellten Zustand. Dadurch blockiert die Wand 166 auf der Platte 146 die Flanschöffnung 158 und hindert den Drucktaster 28 so an der Bewegung durch seinen vollen Drehbereich zur Änderung des Zustands der Verriegelungsbaugruppe 16. Dies stellt den verriegelten Zustand der Verriegelungsanlage 10 dar.
  • Die wie oben beschriebene erste Betätigungsbaugruppe 24 hat potenziell vier Zustände. Im ersten Zustand befindet sich der Drucktaster 28 in der Normal- und Ruhestellung. Im zweiten Zustand befindet sich der Drucktaster 28 in der betätigten Stellung. Im dritten Zustand ist der Drucktaster 28 in die Normalstellung zurückgezogen und in einer Richtung um die Achse in eine erste Stellung gedreht, um die Platte 146 in eine erste Stellung zu bringen. Im vierten Zustand ist der Drucktaster 28 in eine zweite Stellung gedreht und hat die Platte 146 in eine zweite Position gebracht.
  • Wenn die Verriegelungsanlage 10 entriegelt ist, kann der Drucktaster 28 durch Betätigung der Verriegelungsbaugruppe 18 aus der Normalstellung in die betätigte Stellung gedrückt werden. Der Schlüssel 141 kann entnommen werden, wenn sich die erste Betätigungsbaugruppe 24 in ihrem ersten Zustand befindet.
  • Der Zylinder 136, der Mantel 138 und die Plättchen 140 wirken so zusammen, dass bei eingestecktem Schlüssel 141 erster Betätigungsbaugruppe 24 im dritten bzw. vierten Zustand der Schlüssel 141 nicht abgezogen werden kann. Der Benutzer muss den Drucktaster 28 von der Positionierfeder 226 in die Ruhestellung zurückziehen lassen, bevor der Schlüssel 141 entnommen werden kann.
  • Bei der oben beschriebenen Verriegelungsanlage 10 kann die Sperrbaugruppe 22 unabhängig vom ersten Betätigungsbaugruppenmodul bedient werden. Während nach dem gegenwärtigen Stand der Technik der Drucktaster 28 relativ zum Gehäuse 130 arretiert wäre, um die Verriegelungsanlage 10 in den verriegelten Zustand zu versetzen, wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die Gesamtanlage 10 unabhängig von der ersten Betätigungsbaugruppe 24 durch die Sperrbaugruppe 22 beeinflusst, was den Einsatz einer zweiten Betätigungsbaugruppe 26 zum Verstellen der Verriegelungsanlage 10 zwischen dem verriegelten und entriegelten Zustand gestattet. Dies gestattet die Bedienung einer zweiten Betätigungsbaugruppe 26, zum Beispiel durch drahtlose Übertragung eines Betätigungssignals mit einem Schlüssel-FOB. Wie bereits bemerkt, kann ein elektronisches Tastenfeld zur Betätigung der zweiten Betätigungsbaugruppe 26 genutzt werden. Weitere Konfigurationen für die zweite Betätigungsbaugruppe sind denkbar, die zum Ver- und Entriegeln der Verriegelungsanlage 10 unabhängig von der ersten Betätigungsbaugruppe 24 einsetzbar sind.
  • Gleichzeitig ist die Anlage 10 zum Außerkraftsetzen der zweiten Betätigungsbaugruppe 26 zur Änderung des Zustands der Anlage 10 in der Lage, im vorliegenden Fall durch den mit Schlüssel betätigten Drucktaster 28 auf der ersten Betätigungsbaugruppe 24.
  • Eine Abwandlung der ersten Betätigungsbaugruppe ist mit dem Bezugszeichen 24' in 31 dargestellt. Die erste Betätigungsbaugruppe 24' weist eine Grundplatte 276 auf, an der der Betätigungsgriff 278 schwenkbar zur Drehbewegung um die Achse 280 angebracht ist. Eine Federbaugruppe zwingt den Betätigungsgriff 278 normalerweise in die mit durchgezogener Linie in 31 angedeutete Stellung. Die Betätigungsbaugruppe 24' weist eine Betätigungskomponente 284 auf, die der Bewegung des Betätigungsgriffs 278 folgt, während dieser von der mit durchgezogener Linie in 31 dargestellten Stellung in die per Strichlinie angedeutete Stellung wechselt. Die Betätigungskomponente 284 kann in ein verstellbares Element 286 eingreifen, das die Verriegelungsbaugruppe 16' aus dem ersten in den zweiten Zustand verstellt. Das verstellbare Element 286 bewirkt die Zustandsänderung der Verriegelungsbaugruppe 16' als Reaktion auf die Bewegung des Betätigungsgriffs 278 aus der mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung in die mit Strichlinie dargestellte Stellung, was wiederum die Betätigungskomponente 284 zur Bewegung in die allgemeine Richtung von Pfeil 288 veranlasst.
  • Eine erfindungsgemäß hergestellte Sperrbaugruppe 22' weist einen ersten und zweiten Zustand auf, die jeweils denen der Sperrbaugruppe 22 entsprechen, und gestattet im ersten Zustand eine Bewegung des verstellbaren Elements 286 zum Verstellen der Betätigungsbaugruppe 16' vom ersten in den zweiten Zustand, wenn der Betätigungsgriff 278 aus der in 31 mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung in die in 31 mit Strichlinie dargestellte Stellung wechselt. Im zweiten Zustand der Sperrbaugruppe 22' wird das verstellbare Element 286 an der Bewegung gehindert, indem der Betätigungsgriff 278 so umgestellt wird, dass die Verriegelungsbaugruppe 16' vom ersten in den zweiten Zustand wechselt.
  • Details der ersten Betätigungsbaugruppe 24' sind in Beziehung zur abgewandelten Sperrbaugruppe 22' und Verriegelungsbaugruppe 16' in 32-35 dargestellt. Die Verriegelungsbaugruppe 16' weist ein Gehäuse 32' auf, das Rotoren 48', 50' zur Drehbewegung um die Achsen 290, 292 zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung beherbergt, wobei diese Stellungen denen der bereits beschriebenen Rotoren 48, 50 entsprechen. Die Rotoren 48', 50' sind normalerweise durch Torsionsfedern 292 bzw. 294 in ihre entriegelte Stellung vorgespannt. Eine Arretierbaugruppe 70' umfasst ein L-förmiges Arretierelement 72', das dem verstellbaren Element 286 in 31 entspricht und zur Drehbewegung um eine Achse 296 gleitgelagert ist. Die Spiraltorsionsfedern 292, 294 belasten das Arretierelement 72' normalerweise in Richtung des Pfeils 298 um eine von Achse 296 definierte Achse 300. Dadurch blockiert ein Arretierarm 302 die Rotoren 48', 50' in ihrer verriegelten Stellung.
  • Der Arretierarm 302 weist einen freitragenden Pfosten 304 auf, der bei Druck in Richtung des Pfeils 306 das Arretierelement 72 in Gegenrichtung zum Pfeil 298 um die Achse 300 dreht. Dabei gibt der Arretierarm 302 die Rotoren 48', 50' frei und gestattet ihnen mit der gespeicherten Kraft der Spiraltorsionsfedern 292, 294 die Rückkehr in ihre entriegelte Stellung.
  • Wie in 31 dargestellt, weist die Betätigungskomponente 284 am Betätigungsgriff 276 eine ovale Durchgangsöffnung 308 zur Aufnahme des freitragenden Pfostens 304 auf. Wenn der freitragende Pfosten 304 auf eine Kante an einem Ende des Schlitzes 308 einwirkt, bewirkt eine Drehung des Betätigungsgriffes 278 aus der in 31 mit durchgezogenen Linien dargestellten in die mit Strichlinien dargestellte Stellung eine Verstellung des freitragenden Pfostens 304 so dass dieser das Arretierelement 72' aus der in 33 dargestellten Stellung dreht und damit den Rotoren 48', 50' eine Drehung aus deren verriegelter in die entriegelte Stellung gestattet.
  • Die Betätigungskomponente 284 ist an einer Gewindewelle 312 angebracht, die sich vom freitragenden Steg 314 aus erstreckt. Infolge des reduzierten Durchmessers des Stegs 312 im Vergleich zum effektiven Durchmesser der Betätigungskomponente 284, wird um den Steg 314 herum ein Absatz 316 definiert, der axial zur Achse 318 der Gewindewelle 312 weist. Der Absatz 316 wirkt mit der im Detail in 34 und 35 dargestellten abgewandelten Sperranlage 22' zusammen.
  • Die Sperrbaugruppe 22' unterscheidet sich von der Sperrbaugruppe 22 nur durch das Vorsehen eines Schlitzes 320, der an eine Aussparung 270' auf der Platte 146' angrenzt, wobei Aussparung 270' und Platte 146' der Aussparung 270 und Platte 146 auf der Sperrbaugruppe 22 entsprechen.
  • Die Platte 146 kann von einer ersten Stellung in 34, die der der Platte 146 in 12 entspricht, in eine zweite Stellung wie in 35 und entsprechend der in 13 dargestellten bewegt werden. Wenn sich der Betätigungsgriff 278 in der mit der durchgezogenen Linie in 31 angegebenen Stellung befindet, fluchtet die vom Betätigungsgriff 278 getragene Gewindewelle 312 mit dem Schlitz 320. Durch Verstellen der Platte 146 von der ersten in die zweite Stellung bewegt sich die Gewindewelle 312 in den Schlitz 320, was den verriegelten Zustand für die zugehörige Verriegelungsanlage darstellt. Ein Versuch des Verstellens des Betätigungshebels 278 von der mit durchgezogenen Linien in 31 dargestellten Stellung in die mit Strichlinien dargestellte Stellung führt dazu, dass der Absatz 316 an einer zu ihm weisenden Fläche 322 der Platte 146' anliegt. Dies verbietet die Bewegung der Betätigungskomponente 284 durch ihren Betätigungspfad in den zum Ändern des Zustands der Verriegelungsbaugruppe 16' erforderlichen Bereich.
  • Die Sperrbaugruppe 22' kann auch wie zuvor beschrieben in Verbindung mit dem Drucktaster 28 eingesetzt werden. Wie in 17, 21 und 26 dargestellt, weist der Gewindepfosten 198 einen Durchmesser auf, der eine Bewegung im Schlitz 320 zulässt. Wenn die Sperrbaugruppe 22' sich in dem in 35 dargestellten Zustand befindet und der Pfosten 198 im Schlitz 320 liegt, ist ein Verschieben des Drucktasters 28 durch die Fläche 324 der Gewindemutter 194 blockiert, da diese an der Fläche 326 auf der Platte 146' anliegt und in entgegengesetzte Richtung der Fläche 324 weist.
  • Bei dieser Komponentenkombination ergibt potenziell sich eine effektivere Nutzung des Betätigungshubes für den Drucktaster 28. Bei der Sperrbaugruppe 22 muss der Drucktaster 28 genügend weit zurückgezogen werden, um den Weg für die Platte 146' freizumachen. Bei der Sperrbaugruppe 22' kann der Abstand für die "Zuggriff-Anordnung von 31 verringert werden.
  • Es versteht sich, dass viele andere Variationen der hier gezeigten ersten Betätigungsbaugruppe 24, 24' der Erfindung denkbar sind. Die erfindungsgemäße Sperrbaugruppe 22, 22' kann wahlweise im Weg eines Elements angeordnet sein, das verschoben wird, oder so modifiziert werden, dass sie den Weg eines Elements wahlweise auf andere Weise als gegen eine Verschiebung blockiert, zum Beispiel gegen Verdrehen, um so eine Zustandsänderung der Verriegelungsbaugruppe 16, 16' oder einer ähnlich konstruierten Verriegelungsbaugruppe zu verhindern.
  • Die vorstehende Offenbarung bestimmter Ausführungsbeispiele soll den Grundgedanken der Erfindung veranschaulichen.

Claims (39)

  1. Verriegelungsanlage zum lösbaren Halten eines beweglichen Schließelements in einer von zwei verschiedenen Stellungen für das bewegliche Schließelement im Verhältnis zum Auflager für das bewegliche Schließelement, die Folgendes aufweist: eine Verriegelungsbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand, wobei sich die Verriegelungsbaugruppe im ersten Zustand in lösbarem Eingriff mit einem Teil des Auflagers befindet, um so das zur Verriegelungsanlage gehörende bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten, und die Verriegelungsbaugruppe ein erstes Element aufweist, das von der ersten in eine zweite Stellung verstellt wird, um so die Verstellung der Verriegelungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand zu bewirken, woraufhin das zur Verriegelungsanlage gehörige bewegliche Schließelement aus der einen Stellung in die andere der beiden verschiedenen Stellungen bewegt werden kann, sowie eine Betätigungsanlage für die Verriegelungsbaugruppe, wobei die Betätigungsanlage eine erste Betätigungsbaugruppe aufweist, die durch Bewegung eines Teils der ersten Betätigungsbaugruppe auf einem Betätigungspfad und entsprechendes Verstellen des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert werden kann, die Betätigungsanlage ferner eine Sperrbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand aufweist, die Sperrbaugruppe in ihrem ersten Zustand der ersten Betätigungsbaugruppe den Wechsel vom ersten Zustand in den zweiten Zustand gestattet, die Sperrbaugruppe im zweiten Zustand den Betätigungspfad blockiert und ein Teil der ersten Betätigungsbaugruppe am Verstellen von der ersten in die zweite Stellung hindert und damit das Umschalten der ersten Betätigungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand blockiert.
  2. Verriegelungsanlage nach Anspruch 1 in Kombination mit einem beweglichen Schließelement, auf dem die Verriegelungsanlage funktionsbereit montiert ist.
  3. Verriegelungsanlage nach Anspruch 2 in Kombination mit einem Auflager, im Verhältnis zu dem das bewegliche Schließelement zur Bewegung zwischen zwei verschiedenen Stellungen montiert ist.
  4. Verriegelungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager einen lösbar von der Verriegelungsbaugruppe arretierten Teil aufweist, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe im ersten Zustand befindet, um so das bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten.
  5. Verriegelungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbaugruppe mindestens einen Rotor mit einer Aufnahme für den Teil der Anschlagbaugruppe aufweist, der um eine Achse zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung gedreht werden kann, und dass sich dieser mindestens eine Rotor im ersten Zustand der Verriegelungsanlage in verriegelter Stellung und im zweiten Zustand der Verriegelungsanlage in entriegelter Stellung befindet.
  6. Verriegelungsanlage nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsanlage eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Verstellen der Sperrbaugruppe zwischen erstem und zweitem Zustand aufweist.
  7. Verriegelungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungsbaugruppe die Sperrbaugruppe als Reaktion auf die Übertragung eines elektrischen Signals von einer Eingabeeinheit zwischen erstem und zweitem Zustand hin- und herschaltet.
  8. Verriegelungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungsbaugruppe einen Antrieb aufweist, der als Reaktion auf ein von einer Eingabeeinheit übertragenen elektrischen Signal auf den ersten Betätiger einwirkt.
  9. Verriegelungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit ein Tastenfeld umfasst.
  10. Verriegelungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit einen drahtlosen Sender für ein elektrisches Signal aufweist.
  11. Verriegelungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit einen verdrahteten Schalter aufweist.
  12. Verriegelungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsbaugruppe einen Drucktaster aufweist, der aus einer Normalstellung in eine betätigte Stellung bewegt werden kann, um die erste Betätigungsbaugruppe von einem ersten in einen zweiten Zustand zu verstellen.
  13. Verriegelungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der ersten Betätigungseinheit in den Betätigungspfad geschoben wird, um das erste Element aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu fahren.
  14. Verriegelungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsbaugruppe von einem ersten in einen dritten Zustand verstellt werden kann, um so die Sperrbaugruppe in deren ersten Zustand zu stellen.
  15. Verriegelungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsbaugruppe von einem ersten in einen vierten Zustand verstellt werden kann, um so die Sperrbaugruppe in deren zweiten Zustand zu stellen.
  16. Verriegelungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsanlage eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Verstellen der Sperrbaugruppe zwischen erstem und zweitem Zustand aufweist.
  17. Verriegelungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucktaster entlang einer ersten Linie aus einer Normalstellung in eine betätigte Stellung bewegt werden kann und die erste Betätigungsbaugruppe durch eine Drehbewegung des Drucktasters um eine im Wesentlichen zur ersten Linie parallel verlaufende erste Achse vom ersten in den dritten Zustand verstellt wird.
  18. Verriegelungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsbaugruppe ein Nockenelement umfassen kann, das in eine erste Fläche auf der Sperrbaugruppe eingreift und die Sperrbaugruppe aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand verstellt, wenn die erste Betätigungsbaugruppe vom ersten in den dritten Zustand wechselt.
  19. Verriegelungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbaugruppe eine um eine im Wesentlichen parallel zur ersten Achse verlaufende zweite Achse zwischen einer ersten Stellung, in der sich die Sperrbaugruppe im ersten Zustand befindet, und einer zweiten Stellung, in der sich die Sperrbaugruppe im zweiten Zustand befindet, drehbare Platte umfassen kann.
  20. Verriegelungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine Wand mit einer im Wesentlichen in einer ersten Ebene angeordneten Fläche aufweist und dass sich die erste Fläche im Winkel von der ersten Ebene weg erstreckt.
  21. Verriegelungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbaugruppe eine zweite Fläche umfassen kann, die sich im Winkel von der ersten Ebene weg erstreckt und im Abstand von der ersten Fläche zu derselben weist, und dass das Nockenelement in die zweite Fläche eingreift und die Sperrbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand verstellt, wenn die erste Betätigungsbaugruppe vom ersten in den vierten Zustand wechselt, bei dem sich die Platte in der zweiten Stellung befindet.
  22. Verriegelungsanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die Sperrbaugruppe im ersten Zustand befindet, der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe entlang der ersten Linie zur ersten Ebene und darüber hinaus bewegt werden kann und in das erste Element eingreift, um es von der ersten in die zweite Stellung zu bringen, während der Drucktaster aus der Normalstellung in die betätigte Stellung wechselt.
  23. Verriegelungsanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die Sperrbaugruppe im zweiten Zustand befindet, der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe durch die Plattenwand am Wechseln in den Betätigungspfad zur Bewegung des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung gehindert wird.
  24. Verriegelungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement sich einseitig befestigt von der ersten Achse in Querrichtung zur ersten Linie erstreckt.
  25. Verriegelungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der ersten Betätigungsbaugruppe um die erste Achse drehbar ist, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den dritten Zustand zu verstellen.
  26. Verriegelungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der ersten Betätigungsbaugruppe a) um die erste Achse in eine erste Richtung gedreht werden kann, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den dritten Zustand zu verstellen, und b) um die erste Achse in Gegenrichtung zur ersten Richtung gedreht werden kann, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den vierten Zustand zu verstellen.
  27. Verriegelungsanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt der ersten Betätigungsanlage einen Drucktaster aufweist.
  28. Verriegelungsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drucktaster um die erste Achse in die erste Richtung in eine erste Stellung drehen lässt, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den dritten Zustand zu verstellen, und in Gegenrichtung zur ersten Richtung in eine zweite Stellung drehen lässt, um die erste Betätigungsbaugruppe aus dem ersten in den vierten Zustand zu verstellen, und dass der Drucktaster zur Ruhestellung zwischen erster und zweiter Stellung hin federbelastet ist.
  29. Verriegelungsanlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucktaster einen zugehörigen schlüsselbetätigten Zylinder aufweist, der in einem Gehäuse geführt wird und bei betriebsbereit in den Zylinder eingestecktem Schlüssel den Drucktaster zwischen der ersten und zweiten Stellung verstellt.
  30. Verriegelungsanlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel in der dritten Stellung des Drucktasters aus dem Zylinder entnommen werden kann, während er nicht entnommen werden kann, wenn sich der Drucktaster entweder in der ersten oder dritten Stellung befindet.
  31. Verriegelungsanlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsbaugruppe ferner ein Gehäuse aufweist, dass der Drucktaster zur Bewegung relativ zum Gehäuse zwischen der Normalstellung und der betätigten Stellung montiert ist und dass Drucktaster und Gehäuse wahlweise in zwei unterschiedlichen Positionen gegen Verdrehung um die erste Achse ineinander verkeilt sind.
  32. Verriegelungsanlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass Drucktaster und Gehäuse wahlweise in zwei unterschiedlichen Positionen gegen Verdrehung um die erste Achse ineinander verkeilt sind.
  33. Verriegelungsanlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen erfassbaren Griff definiert.
  34. Verriegelungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsanlage ein in sich geschlossenes Modul darstellt, das von der Sperrbaugruppe getrennt ist.
  35. Verriegelungsanlage zum lösbaren Halten eines beweglichen Schließelements in einer von zwei verschiedenen Stellungen für das bewegliche Schließelement im Verhältnis zum Auflager für das bewegliche Schließelement, die Folgendes aufweist: eine Verriegelungsbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand, wobei sich die Verriegelungsbaugruppe im ersten Zustand in lösbarem Eingriff mit einem Teil des Auflagers befindet, um so das zur Verriegelungsanlage gehörende bewegliche Schließelement lösbar in der einen Stellung zu halten, und die Verriegelungsbaugruppe ein erstes Element aufweist, das von der ersten in eine zweite Stellung verstellt wird, um so die Verstellung der Verriegelungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand zu bewirken, woraufhin das zur Verriegelungsanlage gehörige bewegliche Schließelement aus der einen Stellung in die andere der beiden verschiedenen Stellungen bewegt werden kann, sowie eine Betätigungsanlage für die Verriegelungsbaugruppe, wobei die Betätigungsanlage eine erste Betätigungsbaugruppe aufweist, die durch Bewegung eines Teils der ersten Betätigungsbaugruppe auf einem Betätigungspfad und entsprechendes Verstellen des ersten Elements aus der ersten in die zweite Stellung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert werden kann, die Betätigungsanlage ferner eine Sperrbaugruppe mit einem ersten und zweiten Zustand aufweist, die Sperrbaugruppe in ihrem ersten Zustand der ersten Betätigungsbaugruppe den Wechsel vom ersten Zustand in den zweiten Zustand gestattet, die Sperrbaugruppe im zweiten Zustand den Betätigungspfad blockiert und ein Teil der ersten Betätigungsbaugruppe am Verstellen von der ersten in die zweite Stellung hindert und damit das Umschalten der ersten Betätigungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand sperrt, die Betätigungsanlage ferner eine zweite Betätigungsbaugruppe zum Verstellen der Sperrbaugruppe zwischen einem ersten und zweiten Zustand aufweist, wobei der Teil der ersten Betätigungsbaugruppe in den Betätigungspfad gefahren wird, um das erste Element aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu fahren, wenn die erste Betätigungsbaugruppe vom ersten in den zweiten Zustand wechselt.
  36. Verriegelungsanlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsanlage ein in sich geschlossenes Modul darstellt, das von der Sperrbaugruppe getrennt ist.
  37. Verriegelungsanlage nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das in sich geschlossene Modul als eine Einheit installiert und funktional mit der Sperrbaugruppe montiert werden kann, ohne separate Befestigungsmittel zu erfordern, die zwischen der Sperrbaugruppe und der ersten Betätigungsbaugruppe wirken.
  38. Verriegelungsanlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsbaugruppe und die Sperrbaugruppe durch eine relative Verschiebung der ersten Betätigungsbaugruppe und der Sperrbaugruppe von einem völlig getrennten Zustand in einen funktional verbundenen Zustand überführt werden können.
  39. Verriegelungsanlage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsanlage einen Drucktaster aufweist.
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