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Hintergrund
der Erfindung Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Peripheriegeräten eines
informationsverarbeitenden Systems. In einem Aspekt betrifft die
vorliegende Erfindung einen anpassbaren Ständer für einen LCD-Bildschirm.
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In
dem Maße,
wie der Wert und die Verwendung von Informationen weiter zunimmt,
suchen Einzelpersonen und Unternehmen nach zusätzlichen Wegen, Information
zu verarbeiten und zu speichern. Eine dem Anwender zur Verfügung stehende
Möglichkeit
sind informationsverarbeitende Systeme. Ein informationsverarbeitendes
System verarbeitet, kompiliert, speichert und/oder kommuniziert
im Allgemeinen Information oder Daten für Unternehmens-, persönliche oder
andere Zwecke und ermöglicht
dadurch Anwendern, aus dem Wert der Information einen Vorteil zu
ziehen. Da die Anforderungen an die Technologie und die Informationsverarbeitung
unter unterschiedlichen Anwendern oder Anwendungen variieren, können auch
informationsverarbeitende Systeme sich im Hinblick darauf, welche
Information verarbeitet wird, wie die Information verarbeitet wird, wie
viel Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert wird,
unterscheiden und wie schnell und wie effizient die Information
verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert werden kann. Die Unterschiede
in informationsverarbeitenden Systemen ermöglichen, dass informationsverarbeitende
Systeme allgemein konfi guriert sind oder für einen speziellen Anwender
oder eine spezielle Verwendung, wie z.B. die Verarbeitung von Finanztransaktionen,
Reservierungen einer Fluggesellschaft, der Speicherung von Unternehmensdaten
oder globale Kommunikation. Zusätzlich
kann ein informationsverarbeitendes System eine Vielzahl von Hardware-
und Softwarekomponenten umfassen, die konfiguriert werden können, Information
zu verarbeiten, zu speichern und zu kommunizieren und die ein oder
mehrere Computersysteme, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme umfassen
können.
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Informationsverarbeitende
Systeme sind im Stand der Technik wohl bekannt und umfassen Beispiele,
wie z.B. Personalcomputer, Server, Laptops mit Docking Stations
und andere Computersysteme. Informationsverarbeitende Systeme im
Allgemeinen und Dell-Computer insbesondere haben eine weite Verbreitung
in der Welt erlangt, indem Computerprodukte für einen weiten Bereich von
persönlichen
und Unternehmensanforderungen bereitgestellt werden. Ein Personalcomputersystem
kann im Allgemeinen definiert werden als ein Desktopgerät, das auf
dem Boden steht oder ein tragbarer Mikrocomputer, der eine Systemeinheit
umfasst mit einer oder mehreren zentralen Verarbeitungseinheiten
(CPU) und zugeordnetem flüchtigen
und nicht flüchtigen
Speicher, einschließlich
Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM) und Speicher
für ein
grundlegendes Eingabe-JAusgabesystem (Basic Input Output System,
BIOS). Ein Personalcomputersystem umfasst typischerweise zusätzliche
System- und/oder Peripheriegeräte
zum Anzeigen, Drucken, Kommunizieren oder um in anderer An Information zu
verarbeiten. Beispielsweise sind Bildschirme (die auch als „Videoanzeigeterminal" oder „Systemmonitor" bezeichnet werden),
Lautsprecher, Drucker, Graphikkontroller, Tastaturen, Zeigegeräte, Scanner
und Netzwerkkabel in einem informationsverarbeitenden System enthalten
oder mit ihm verbunden, um Information und in manchen Fällen Strom
von dem informationsverarbeitenden System an jedes Peripheriegerät zu übertragen.
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Häufig werden
System- und/oder Peripheriegeräte
während
des Aufbaus der informationsverarbeitenden Systeme positioniert,
um in einer im Wesentlichen dauerhaften Position zu verbleiben.
Zum großen
Teil ergibt sich die vergleichsweise feste Position der System-
und/oder Peripheriegeräte
aus der Sperrigkeit und dem Gewicht von informationsverarbeitenden
Systemen und Peripheriegeräten,
wodurch die Praktikabilität
einer Umordnung eines aufgebauten Systems beschränkt wird. Beispielsweise haben
konventionelle Kathodenstrahlröhren
(Cathode Ray Tube, CRT)-Bildschirme im Allgemeinen solch große Grundflächen und
Gewichte, dass eine Bewegung eines CRT-Bildschirms in der Umgebung eines
Desktoprechners nicht praktisch ist. Dies gilt insbesondere, da
Verbraucher zu größeren CRT-Bildschirmen übergegangen
sind, die einen größeren Anzeigebereich
aufweisen.
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In
dem Maße,
wie die Leistung von Komponenten eines informationsverarbeitenden
Systems zugenommen und ihre Größe abgenommen
hat, haben in jüngerer
Zeit Hersteller von informationsverarbeitenden Systemen und Peripheriekomponenten versucht,
die Größe von installierten
Systemen zu verringern, um dadurch die Flexibilität des Verbrauchers
bei der Anordnung eines Systems zu verbessern. Eine Innovation,
die dazu beigetragen hat, die Grundfläche von installierten informationsverarbeitenden
Systemen zu verringern, ist die Verwendung von Flachbildschirmen
anstelle von CRT-Bildschirmen. Flachbildschirme verwenden Flüssigkristallanzeigen
(LCD) oder Plasmapixel, um Information anzuzeigen, anstatt der Phosphorpixel,
die von CRT-Bildschirmen verwendet werden, und benötigen daher
keine Elektronenkanone, um die Pixel zu erleuchten. Im Ergebnis
weisen Flachbildschirme eine erheblich verringerte Tiefe und ein
erheblich verringertes Gewicht im Vergleich mit CRT-Bildschirmen auf.
Die verringerte Baugröße und das
verringerte Gewicht von Flachbildschirmen ermöglichen Anwendern eines informationsverarbeitenden
Systems, die Position eines Bildschirms auf einem Desktop bzw. Arbeitsplatz
leichter anzupassen. Zusätzlich
werden Flachbildschirme häufig
auf einem Ständer
angeordnet, der eine Rotation des Bildschirms sowohl in vertikaler
Richtung als auch in horizontaler Richtung er möglicht, sowie eine Anpassung
der Höhe
des Bildschirmbereichs relativ zum Desktop. Üblicherweise verwenden die
Ständer
eine Feder oder einen spulenartigen Mechanismus, um die Höhenposition
des Bildschirms zu kontrollieren, wobei die Feder oder der spulenartige
Mechanismus konstruiert ist, um das Gewicht des Bildschirms auszugleichen,
so dass der Bildschirm in einer gewünschten Höhe angeordnet werden kann,
wenn der Ständer
und der Bildschirm auf einer horizontalen Oberfläche, wie einem Desktop ruhen.
Eine Schwierigkeit, die jedoch häufig bei
der Bewegung eines Bildschirmsständers
auftritt, besteht darin, dass die Feder oder der spulenartige Mechanismus
in dem Ständer
verursacht, dass der Ständer
sich öffnet
oder sich zu voller Höhe
oder Länge
ausdehnt. Dies kann dazu führen,
dass die Handhabung eines Bildschirms unpraktisch und unangenehm
wird. Zusätzlich
kann die ausgestreckte Höhenposition
zu zusätzlichen
Kosten und Komplikationen führen,
wenn ein Bildschirm versandt oder bewegt wird.
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Eine
zusätzliche
Herausforderung, die mit konventionellen Ständerkonfigurationen für einen Bildschirm
verbunden ist, besteht darin, dass LCD-Bildschirme üblicherweise
mit einem Ständer durch
Schrauben oder ähnliche
Befestigungsmechanismen fest verbunden sind in Übereinstimmung mit Standards
der Video Electronics Standards Association (VESA) für Bildschirme
und Bildschirmschnittstellen. Solche konventionellen Befestigungsmechanismen
machen die Entfernung eines Bildschirms von seinem Ständer unnötig schwierig
und komplex und verlangen die Anwendung eines Schraubenziehers oder
anderer Werkzeuge, um den Monitor vom Ständer zu lösen. Dadurch kann es schwer
fallen, einen LCD-Bildschirm von seinem Ständer für spezielle Befestigungsanwendungen
zu entfernen. Ferner kann dies zu zusätzlichen Kosten und Komplikationen
beim Versand oder beim Bewegen eines Bildschirms führen.
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Es
besteht daher eine Notwendigkeit für Verfahren und/oder Vorrichtungen
zum Verbessern der Anordnung, dem Positionieren und der Verbindung von
Peripheriegeräten
für ein
informationsverarbeitendes System. Darüber hinaus besteht eine Notwendigkeit
zum Anordnen und Verbinden eines Peripheriegeräts für ein in formationsverarbeitendes
System, um eine bequeme Bewegung des Peripheriegerätes für das informationsverarbeitende
System zu unterstützen,
wie z.B. die Bewegung eines Flachbildschirms in einer Umgebung eines
Desktops. Weitere Begrenzungen und Nachteile von konventionellen Systemen
erkennt der Fachmann nach Betrachten des verbleibenden Teils der
vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und
die nachfolgende detaillierte Beschreibung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein System und ein Verfahren bereitgestellt, das
die Nachteile und Probleme, die früheren Ständern zur Unterstützung eines
Peripheriegerätes
für ein
informationsverarbeitendes System zugeordnet waren, wesentlich reduziert.
In ausgewählten
Ausführungsbeispielen
wird ein Verriegelungsmechanismus in dem Ständer für das Peripheriegerät angeordnet,
der den Ständer
in einer vorbestimmten Position verriegelt, so dass der Ständer sich
nicht öffnen
oder ausdehnen kann, wenn er angehoben wird, oder wenn das Peripheriegerät von dem
Ständer
entfernt wird und ein Druckknopf gibt den Ständer zur Höhenanpassung frei. Der Verriegelungsmechanismus
kann eine Platte sein, ein durch Druckguss hergestelltes Glied oder
eine andere Eingriffsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln oder in Eingriffbringen
mit dem unterstützenden
Ständer,
wenn der Ständer
sich in der vollständig
nach unten bewegten Position befindet. Beispielsweise kann der Verriegelungsmechanismus in
interne Kabel oder Strukturglieder in einem Höhenerstreckungsbereich des
Ständers
eingreifen, wenn der Höhenerstreckungsbereich
abgesenkt wird oder in anderer Weise in einer vorbestimmten Position
angeordnet wird.
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In
weiteren Ausführungsbeispielen
ist der Ständer
lösbar
an dem Peripheriegerät
befestigt unter der Verwendung eines durch einen Druckknopf freigebenden
Mechanismus. In ausgewählten
Ausführungsbeispielen
befestigt ein Freigabemechanismus auf dem Ständer für das Peripheriegerät in lösbarer Weise
den Ständer
an dem Peripheriegerät,
so dass das Peripheriegerät
sicher an dem Ständer
befestigt werden kann und ebenfalls leicht entfernt werden kann,
unter Verwendung eines Freigabemechanismus mit einen Druckknopf.
Der Freigabemechanismus kann durch eine Freigabeplatte implementiert werden
(die an dem Ständer
befestigt ist) und einen lösbaren
Verbinder (der an dem Peripheriegerät befestigt ist). Beispielsweise
kann der lösbare
Verbinder eine Platte umfassen, ein durch Druckguss gefertigtes
Glied, oder ein anderes Eingriffsgerät zum lösbaren Verriegeln oder in Eingriffbringen
mit der Freigabeplatte.
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Die
Ziele, Vorteile und andere neue Merkmale der vorliegenden Erfindung
erkennt man aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in
Zusammenhang mit den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Rückansicht
eines Flachbildschirms für
ein informationsverarbeitendes System in Übereinstimmung mit ausgewählten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung;
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die 2a bis 2d zeigen
eine vergrößerte Rück- und
Seitenansicht eines exemplarischen Freigabemechanismusses in Übereinstimmung
mit ausgewählten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine perspektivische, vergrößerte Darstellung
einer freigebbaren Verriegelung in Übereinstimmung mit ausgewählten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung;
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die 4a bis 4e zeigen
eine vergrößerte Seiten-,
Rück- und
perspektivische Ansicht eines exemplarischen Mechanismusses zum
Verriegeln in einer unteren Position in Übereinstimmung mit ausgewählten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung;
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die 5a bis 5c zeigen
eine vergrößerte Seitenansicht
und eine Aufsicht eines alternativen exemplarischen Mechanismusses
zum Verriegeln in einer unteren Position in Übereinstimmung mit ausgewählten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung; und
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6 zeigt
eine exemplarische Implementierung eines Mechanismusses zur Verriegelung
in einer unteren Position in einem System eines Flachbildschirms.
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Detaillierte
Beschreibung
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung für
einen verbesserten Ständer
für ein
Peripheriegerät
wird mit Merkmalen zur Freigabe und/oder zum Verriegeln in einer
unteren Position beschrieben in Verbindung mit einem beispielhaften
informationsverarbeitenden System. Während in der folgenden Beschreibung zahlreiche
Details dargelegt werden, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung
angewendet werden kann ohne diese spezifischen Details. Beispielsweise werden
ausgewählte
Aspekte in der Form eines Blockdiagrams anstelle einer Detaildarstellung
gezeigt, um zu verhindern, dass die vorliegende Erfindung unklar
dargestellt wird. Die Beschreibungen und Darstellungen werden vom
Fachleuten verwendet, um die Substanz ihrer Arbeit anderen Fachleuten zu
beschreiben und mitzuteilen. Für
die Zwecke dieser Offenbarung kann ein informationsverarbeitendes
System jegliches Instrument oder Anordnung von Instrumenten umfassen,
die betriebsbereit sind, um zu berechnen, klassifizieren, verarbeiten, übertragen,
empfangen, abzurufen, zu erzeugen, zu schalten, zu speichern, anzuzeigen,
darzustellen, zu detektieren, zu speichern, erneut zu erzeugen und
zu verarbeiten oder zu verwenden, jegliche Form von Information,
Intelligenz oder Daten für
Unternehmens-, wissenschaftliche, Steuer- oder andere Zwecke. Beispielsweise
kann ein informationsverarbeitendes System ein Personalcomputer
sein, Server, Laptopcomputer mit einer Docking Station, ein Netzwerkspeichergerät oder irgendein
anderes Computersystem oder -gerät
und kann in Größe, Form,
Leistungsfähigkeit,
Funktionalität
und Preis variieren. Das informationsverarbeitende System kann Direktzugriffs speicher
(Random Access Memory, RAM) umfassen, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen,
wie z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder Hardware-
oder Softwaresteuerlogik (ROM) und/oder andere Arten von nichtflüchtigem
Speicher. Zusätzliche
Komponenten des informationsverarbeitenden Systems können ein
oder mehrere Festplattenlaufwerke umfassen, ein oder mehrere Netzwerkports zur
Kommunikation mit externen Geräten
sowie zahlreiche Eingabe-/Ausgabegeräte (I/O),
wie z.B. eine Tastatur, eine Maus oder eine Graphikanzeige. Das informationsverarbeitende
System kann ferner einen oder mehrere Busse umfassen, die in der
Lage sind, Kommunikationen zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten
zu übertragen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine anpassbare und abnehmbare
Unterstützung
bzw. Halterung 1 dargestellt, die mit einem informationsverarbeitenden
System und einem Peripheriegerät
verbunden ist, wie z.B. einem Bildschirmmonitor, einem Fernseher,
einer Flüssigkristallanzeige
oder einem Flachbildschirm 12. Das informationsverarbeitende System 10 umfasst
Verarbeitungskomponenten, wie z.B. eine CPU, eine Graphikkarte und
eine Audiokarte, die Information erzeugen zur Präsentation auf dem Flachbildschirm 12.
Die graphische und/oder die Videoinformation wird von dem informationsverarbeitenden
System an den Flachbildschirm 10 über ein Videokabel 14 zur
Präsentation
auf dem Bildschirm kommuniziert. Audioinformation wird vom informationsverarbeitenden
System 10 an den Flachbildschirm 12 über ein
Audiokabel 16 kommuniziert zur Präsentation auf integrierten
Lautsprechern. Ein Stromversorgungskabel 18 stellt Strom
vom informationsverarbeitenden System 10 bereit, um den
Flachbildschirm 12 mit Leistung zu versorgen.
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Der
Flachbildschirm 12 wird in einer Betrachtungsposition durch
einen anpassbaren und abnehmbaren Unterstützungsständer 1 unterstützt bzw. gelagert,
der vom informationsverarbeitenden System 10 getrennt ist.
Der anpassbare und abnehmbare Unterstützungsständer 1 wird dargestellt
als ein Ständer,
der eine Basis 20 des Unterstützungsständers umfasst, ein Unterstützungsglied 22 und
eine Unter stützungsbasis 24 für das Peripheriegerät. Die Unterstützungsbasis
ruht auf einer flachen Oberfläche,
wie z.B. einem Desktop, um eine stabile Plattform bereitzustellen.
Zusätzlich
umfasst die Unterstützungsbasis
eine Verriegelung für
den Ständer (unten
beschrieben), die durch einen Druckknopf oder ein anderes Betätigungsmittel 21 zur
Freigabe betätigt
wird. Gemäß den verschiedenen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird ein Druckknopf 21 verwendet,
um den Unterstützungsständer 1 in
einer vorbestimmten Position (beispielsweise einer vollständig nach
unten bewegten Position) zu verriegeln. Beim Betätigen des Druckknopfs 21 wird
der Ständer
zur Höhenanpassung
freigegeben, beispielsweise durch Anheben des Höhenerstreckungsgliedes 26 des
Ständers.
Dies ermöglicht eine
leichte Handhabung beim Installieren oder beim Umsetzen des Bildschirms 12.
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Das
anpassbare Unterstützungsglied 22 ist am
unteren Ende mit einer Unterstützungsbasis 20 und
am oberen Ende mit einer anpassbaren Unterstützungsbasis 24 für ein Peripheriegerät über ein Höhenerstreckungsglied 26 des
Ständers
verbunden. Die Unterstützungsbasis 24 für ein Peripheriegerät ist mit
einem Flachbildschirm 12 verbunden, um den Flachbildschirm 12 in
einer Betrachtungsposition, die von einem Anwender ausgewählt wird,
zu halten. Das Unterstützungsglied 22,
das Höhenerstreckungsglied 26 für den Ständer und
die Unterstützungsbasis 24 für das Peripheriegerät ermöglichen gemeinsam
eine Anpassung entlang einer vertikalen Achse, um den Flachbildschirm 12 anzuheben
und abzusenken, um ihn um die vertikale Achse zu drehen, um den
Betrachtungswinkel relativ zur Unterstützungsbasis 20 des
Ständers
zu verändern,
und um eine horizontale Achse zu drehen, um die Ansicht zwischen
Querformat und Hochformat zu verändern.
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Um
eine Bewegung des Flachbildschirms 12 um die vertikale
Achse und die Drehachsen zu unterstützen, muss die Unterstützungsbasis 24 für das Peripheriegerät sicher
an dem Bildschirm 12 befestigt werden, insbesondere wenn
ein Anwender den Bildschirm 12 ergreift, um Positionsanpassungen
durchzuführen.
Ein ausgewähltes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt jedoch einen Freigabemechanismus
bereit, um die Unterstützungsbasis 24 für das Peripheriegerät in lösbarer Weise
mit dem Bildschirm 12 zu verbinden. Wie beispielsweise
im Folgenden detaillierter beschrieben wird, kann die Unterstützungsbasis 24 für das Peripheriegerät eine Freigabeplatte
umfassen, die in einen Verbindungsmechanismus auf dem äußeren Gehäuse des
Bildschirms 12 eingreift, und die bei Betätigung eines Freigabeknopfes
oder eines anderen Freigabemittels 28 außer Eingriff
gebracht werden kann (und die auf der Rückseite des Bildschirms angeordnet
sein kann). In Übereinstimmung
mit verschiedenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird der Freigabeknopf 28 verwendet,
um den Bildschirm 12 von der anpassbaren und lösbaren Unterstützung 1 zu
trennen, wobei ermöglicht
wird, dass der Ständer
separat versandt wird, um Versandbeschädigungen und/oder Kosten zu
verringern. Zusätzlich
ermöglicht
der Freigabemechanismus dem Kunden, den Ständer für spezielle Befestigungsanwendungen leicht
zu entfernen, beispielsweise für
eine Befestigung des Bildschirms 12 an einer Wand. Wie
man erkennen kann, können
die Druckknöpfe 21 und 28 nach
innen oder nach außen
gedrückt
werden, in irgendeiner Richtung rotieren und/oder seitlich gleiten.
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Unter
Bezugnahme auf die 2a bis 2d wird
ein erläuterndes
Ausführungsbeispiel
eines Freigabemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert
unter Bezugnahme auf eine Ansicht von hinten bzw. eines Seitenansicht
des Verbindungsmechanismus 32 und der Freigabeplatte 40. Wie
in den 2a und 2b erläutert, umfasst
das hintere äußere Gehäuse für ein Peripheriegerät 30 einen
Verbindungsmechanismus 32 zum lösbaren Eingriff mit einer Freigabeplatte,
die wie in den 2c und 2d gezeigt,
fest an dem Unterstützungsständer 46 befestigt
sein kann.
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Insbesondere
kann wie in den 2a und 2b mit
Ansichten von hinten und von der Seite des Peripheriegeräts 30 dargestellt
ein Verbindungsmechanismus 32 mit einer oder mehreren Vorsprungsaufnahmen,
Löchern
oder Schlitzen konstruiert werden zur Aufnahme von einem oder mehreren Vorsprüngen (beispielsweise 41, 42, 43)
von der Freigabeplatte 40 (wie in 2c dargestellt).
Beispielsweise kann eine Vorsprungsaufnahme 34 aus einer oder
mehreren Öffnungen 34c konstruiert
werden, die in einem oberen Verbindungsglied 34d gebildet werden,
das direkt oder indirekt an dem Peripheriegerät 30 befestigt ist,
beispielsweise durch Schweißen
an ein erstes Befestigungsglied 34a, das an dem Peripheriegerät durch
Befestigungen, Schrauben, Schweißen o.ä. befestigt ist. Um eine lösbare Freigabe
der Freigabeplatte 40 zu ermöglichen, kann der Verbindungsmechanismus 32 ferner
mit einer bewegbaren Verriegelung 36 konstruiert werden,
die aufwärts
und abwärts
bewegt werden kann durch Betätigung
eines Freigabeknopfes oder eines anderen Freigabemittels 38.
Beispielsweise kann die bewegbare Verriegelung an dem Peripheriegerät 30 für eine Aufwärts- und
Abwärtsgleitbewegung
befestigt werden, so dass sie sich normalerweise in der „Aufwärts"-Position befindet
(beispielsweise indem die bewegbare Verriegelung innerhalb einer
Vertiefung in dem Peripheriegehäuse
mit Führungsrahmen 36d in Hülsen 39 positioniert
wird unter der Kontrolle einer Feder oder einer anderen Spannungsanordnung (nicht
gezeigt) innerhalb der Hülsen).
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Im
Ergebnis wird die Verriegelung 36 nach unten geschoben,
wenn die angeschrägte
Oberfläche 38a des
Freigabeknopfs 38 gegen die abgeschrägte Oberfläche 38b der beweglichen
Verriegelung 36 gedrückt
wird. Die Verriegelung 36 wird dann durch die Führungsarme 36d geführt, wenn
sie sich durch die Hülsen 39 bewegen
und durch die Öffnung 36c,
durch die sich der Pfosten 37 und/oder der Freigabeknopf 38 bewegen.
Durch die abwärts
gerichtete Bewegung der Verriegelung 36 werden eine oder mehrere
Vorsprungaufnahmen, Löcher
oder Schlitze 36e, die durch den oder die Vorsprünge 36a gebildet werden,
positioniert, um einen oder mehrere Vorsprünge (beispielsweise 44, 45)
von der Freigabeplatte 40 zu empfangen (so wie in 2c dargestellt).
Sobald der Freigabeknopf 38 nicht mehr betätigt wird,
schiebt die Feder 39 den Knopf 38 zurück, wodurch
ermöglicht
wird, dass die Verriegelung 36 in ihre normale „obere" Position zurückkehrt,
um in einen sicheren Eingriff mit dem oder den Vorsprüngen von
der Freigabeplatte zu gelangen. Wie man erkennen kann, kann die
bewegliche Verriegelung mit irgendeinem Design, irgendeiner Form,
irgendeiner Struktur und/oder irgendeinem Material konstruiert werden.
In einem ausgewählten
Ausführungsbeispiel wird
die bewegliche Verriegelung jedoch aus einem Druckgussmetall (beispielsweise
Zink oder Stahl) konstruiert oder unter der Verwendung von Metallstanztechniken
oder irgendeiner zur Verfügung
stehenden Formungstechnik. Obwohl das Positionieren und die Bewegung
der Verriegelung in Bezug auf das Peripheriegerät in Verbindung mit den Führungsarmen 36d,
der Hülse 39,
dem Pfosten 37 und der Öffnung 37 erläutert worden
ist, versteht es sich, dass andere Ansätze verwendet werden können, um
denselben Effekt zu erzielen, beispielsweise die Verwendung von
Rillen, Rollen, Lagern und ähnlichem.
Es versteht sich daher, dass die bewegbare Verriegelung betätigbar sein
kann, um sich in irgendeiner Richtung zu bewegen (beispielsweise
aufwärts,
abwärts
oder von einer Seite zu einer anderen) oder um sich zu drehen und/oder
seitwärts
zu gleiten oder um in anderer Weise mit der Platte außer Eingriff
zu gelangen.
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Unter
Bezugnahme auf die 2c und 2d mit
Ansichten von hinten und von der Seite der Freigabeplatte 40,
wird die Freigabeplatte 40 direkt und indirekt an dem Ständer 46 befestigt
(in 2d durch gestrichelte Linien angedeutet) unter der
Verwendung von Befestigern, Schrauben, Schweißen o.ä.. Wie erläutert kann die Freigabeplatte 40 mit
einem oder mehreren Vorsprüngen,
Erstreckungen, Haken oder anderen Eingriffsmitteln konstruiert werden
(z. B. 41-45) zum Eingriff mit den Aufnahmen,
Löchern
oder Schlitzen 34c, 36e in dem Verbindungsmechanismus 32 (dargestellt
in 2a, 2b). Damit die Platte 40 lösbar mit
dem Verbinder 32 in Eingriff gelangt, können die oberen Vorsprünge 41, 42, 43 in
die oberen Vorsprungsöffnungen 34c eingefügt werden.
Wenn die unteren Vorsprünge 44, 45 mit
der abgeschrägten
Oberfläche des
oder der Vorsprünge 36a in
Eingriff gelangen, bewegt sich die bewegbare Verriegelung 36 nach
unten, so dass die unteren Vorsprünge in den oder die Schlitze 36e eingreifen
können.
Nach der Platzierung kehrt die bewegbare Verriegelung 36 in
ihre normale „obere" Position zurück, wodurch
die Freigabeplatte 40 und der Ständer 46 an dem Peripheriegerät 30 befestigt
werden. Wie man erkennen kann, kann die Freigabeplatte mit irgendeinem Design,
irgendeiner Form, irgendeiner Struktur und/oder aus irgendeinem Material
konstruiert werden. In Übereinstimmung
mit einem ausgewählten
Ausführungsbeispiel
kann die Freigabeplatte jedoch aus Druckgussmetall (beispielsweise
Zink oder Stahl) konstruiert werden oder unter der Verwendung von
Metallstanztechniken oder irgendeiner anderen Formungstechnik. Wie
in 2c dargestellt, kann die Freigabeplatte 40 eine oder
mehrere Schrauböffnungen 47 umfassen,
die einen Abstand aufweisen in Übereinstimmung
mit einem oder mehreren VESA-Standards
zum Definieren der Befestigungsschnittstellen, der Lochmuster und
zugeordneten Versorgungsorten für
ein Kabel oder Strom für
LCD-Bildschirme, Plasmabildschirme und andere Flachbildschirme einschließlich jedoch nicht
begrenzt auf die VESAMIS-D, MIS-E, MIS-F-Standards.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird eine perspektivische
Ansicht eines Verriegelungsstücks 50 erläutert, so
wie es beispielsweise mit dem Verbindungsmechanismus 32 verwendet
werden kann. Die Verrieglung 50 kann, wie dargestellt,
als ein Werkstück
aus Druckguss oder als ein gegossenes Werkstück hergestellt werden. Unabhängig davon,
wie es hergestellt worden ist, umfasst das Verriegelungsstück 50 eine
Rückplatte 51,
seitliche Vorsprünge 56, Eingriffsvorsprünge 53, 55,
eine Eingriffsoberfläche 58 für einen
Druckknopf, eine Öffnung 58 und
einen oder mehrere Führungsarme 57a, 57b.
Das Verriegelungsstück 50 kann
gleitbar als ein Teil des Verbindungsmechanismus in Eingriff gelangen,
indem der oder die seitlichen Vorsprünge 56 und/oder der
oder die Führungsarme 57a, 57b in
Führungshülsen (nicht dargestellt)
positioniert werden und/oder indem die Öffnung 59 um einen
Verriegelungspfosten positioniert wird (beispielsweise den Pfosten 37 der
in 2b dargestellt ist). Die Eingriffsoberfläche 58 für den Druckknopf
ist mit der abgeschrägten
Oberfläche
des Druckknopfes (nicht dargestellt) in Eingriff, damit das Verriegelungsstück 50 nach
unten gleitet, wenn der Druckknopf betätigt wird. Die Öffnung 59 ermöglicht,
dass das Verriegelungsstück 50 nach oben
und unten um einen Verriegelungspfosten bewegt wird. Wenn das Verriegelungsstück 50 in
der unteren Position ist, kann ein Vorsprung für die Freigabeplatte (nicht
dargestellt), der in den oder die Schlitze 52, 54 eingreift,
die durch die Eingriffsvorsprünge 53, 56 gebildet
werden, entfernt oder außer Eingriff
gebracht werden. In ähnlicher
Weise kann der oder die Vorsprünge
für die
Freigabeplatte in Eingriff gebracht werden mit dem Verriegelungsstück 50, wenn
der oder die Vorsprünge
der Freigabeplatte in Eingriff sind mit der abgeschrägten Oberfläche der Eingriffsvorsprünge 53, 55,
wodurch verursacht wird, dass das Verriegelungsstück 50 sich
nach unten bewegt, so dass der oder die Vorsprünge der Freigabeplatte in den
oder die Schlitze 52, 54 passen. Wie man erkennen
kann, kann das Verriegelungsstück
in der Lage sein, sich in irgendeine Richtung zu bewegen (beispielsweise
aufwärts,
abwärts,
oder von einer Seite zur anderen Seite) oder rotieren und/oder seitlich
gleiten oder in anderer Weise außer Eingriff mit der Platte
gebracht werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 4a bis 4e wird
ein erläuterndes
Ausführungsbeispiel
eines Mechanismus zur Verriegelung in einer unteren Position in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gezeigt unter Bezugnahme auf eine
Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines beispielhaften Positionierungsglieds 60 und
eines Verriegelungsstücks 65.
Wie in den 4a und 4b erläutert, kann
der Peripherieständer
ein Positionsglied 60 für
einen lösbaren
Eingriff mit einem Verriegelungsstück 65 umfassen (wie
in den 4c und 4d gezeigt),
das an dem Unterstützungsständer 1 fest befestigt
sein kann. Beispielsweise kann das Verriegelungsstück 65 in
dem Unterstützungsglied 22 enthalten
sein und positioniert sein, um eine Positionierungsgliedkomponente
des Höhenerstreckungsglieds
(beispielsweise der Höhenverlängerung 26, die
in 1 dargestellt ist) aufzunehmen und mit ihr in
Eingriff zu gelangen. Obwohl vorliegend als ein durch Gleiten in
Eingriff gelangtes Bauteil dargestellt, versteht es sich, dass das
Verriegelungsstück
gleiten, drehen oder sich in anderer Weise bewegen kann, um mit
dem Positionierungsglied außer
Eingriff zu gelangen.
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Insbesondere
kann das Positionierungsglied 60, so wie in den 4a und 4b mit
Seiten- und Vorderansichten des Positionierglieds 60 erläutert, mit
einer oder mehreren Aufnahmen für
einen Vorsprung, Löcher,
Schlitzen oder Öffnungen 60a gefertigt
werden, um mit dem Verriegelungsstück 65 (das in den 4c bis 4d erläutert wird)
in Eingriff zu gelangen. Wie hier erläutert und beschrieben wird, kann
die Öffnung 60a ferner
eine Feder oder eine spulenartige Vorrichtung 62 enthalten,
die an dem Positionierglied 60 über einen Verbinder 61 befestigt ist.
Diese Feder oder spulenartige Vorrichtung 62 stellt eine
nach unten gerichtete Kraft auf das Positionierungsglied 60 bereit,
wenn es mit dem Verriegelungsstück 65 in
Eingriff ist und übt
gleichzeitig eine nach oben gerichtete Kraft auf den Verriegelungsvorsprung 65b aus,
wenn er mit der Öffnung 60a in
Eingriff steht. Zusätzlich
umfasst das Positionierungsglied 60 ein Höhenerstreckungsglied 60d,
das gebildet werden kann oder verbunden werden kann mit internen
Kabeln oder struktwellen Gliederkomponenten in dem Ständer 1,
wie z.B. dem Höhenerstreckungsglied 26.
Um den Eingriff des Positionierungsglieds 60 mit dem Verriegelungsstück 65 zu
ermöglichen,
umfasst das Positionierglied, das sich nach oben und nach unten
bewegt, wenn die Position des Peripheriegerätes angepasst wird, eine abgeschrägte Oberfläche 60c,
um den verriegelnden Eingriff des Positionselements 60 mit
dem Verriegelungsstück 65 zu
erleichtern. Sobald der Eingriff hergestellt ist, verhindert die
Seitenwand 60b, dass das Verriegelungsstück 65 (und
insbesondere der Vorsprung 65b des Verriegelungsstücks) horizontal
gleitet, um außer Eingriff
zu gelangen, außer
das Positionierungsglied 60 wird manuell „nach unten" gedrückt in Beziehung auf
das Verriegelungsstück 65,
beispielsweise wenn der Anwender auf dem Peripheriegerät nach unten drückt.
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Unter
Bezugnahme auf die Seiten- und Vorderansichten in den 4c und 4d wird
ein Verriegelungsstück 65 erläutert, so
wie es beispielsweise mit einem Mechanismus zur Verriegelung in
einer unteren Position verwendet werden kann. Zusätzlich zeigt 4e eine
perspektivische Ansicht des Verriegelungsstücks 65. Wie man erkennen
kann, kann das Verriegelungsstück 65 mit
irgendeiner Gestalt, Form, Struktur und/oder Material hergestellt
werden. Gemäß einem
ausgewählten
Ausführungsbeispiel
kann das Verriegelungsstück 65 als
ein gestanztes, durch Druckguss hergestelltes oder durch gegossenes Bauteil
hergestellt werden. Unabhängig
davon, wie es gefertigt worden ist, umfasst das Verriegelungsbauteil 65 eine
Frintplatte 65h, eine Basisplatte 65g (in der
eine Schlitzöffnung 65e gebildet
ist, damit sich eine Befestigungsschraube 67 dadurch erstrecken kann),
eine Rückplatte 65f,
einen Federpfosten 65d, eine abgeschrägte Oberfläche 65c und einen
Vorsprung 65b für
das Verriegelungsstück,
der einen Schlitz oder eine Öffnung 65a formt.
Das Verriegelungsstück 65 ist
beweglich an dem Ständer
durch die Befestigungsschraube 67 (oder eine ähnliche Vorrichtung),
durch die Öffnung
oder den Schlitz 65e (in 4c gestrichelt
dargestellt) befestigt, der in der Basisplatte 65g des
Verriegelungsstückes 65 gebildet
ist. Beispielsweise kann die Befestigungsschraube 67 in
Eingriff stehen mit der Unterstützungsbasis des
anpassbaren und abnehmbaren Unterstützungsständers 1. Wie gezeigt
kann das Verriegelungsstück 65 in
einer horizontalen Ebene vor- und zurückbewegt werden durch die Betätigung eines
Druckknopfs oder eines anderen Betätigungsmittels 66 gegen
die Feder oder Spule 68, die um den Federpfosten 65d positioniert
ist. Beispielsweise kann das Verriegelungsstück 65 an dem Unterstützungsständer befestigt
sein, für
eine Gleitbewegung nach links und rechts, so dass es sich normalerweise
in der „linken" Position befindet,
wenn es nicht durch den Druckknopf 66 in die „rechte" Position gebracht
wird. Im Ergebnis wird das Verriegelungsstück 65 nach rechts gegen
die Feder 68 gedrückt,
wenn die abgeschrägte Oberfläche 60c des
Positionierungsglied 60 gegen die abgeschrägte Oberfläche 65c des
Verriegelungsstücks 65 drückt. Sobald
sich die Seitenwand 60b unterhalb des Vorsprungs 65b des
Verriegelungsstücks befindet,
bringt die Feder 68 das Verriegelungsstück 65 zurück zu seiner
normalen „linken" Position und gelangt
dadurch in Eingriff mit dem Positionsglied 60 in einer
unteren verriegelten Position. Um das Positionierungsglied 60 freizugeben,
wird das Positionierungsglied nach unten gedrückt, und der Druckknopf wird
betätigt
oder nach rechts gedrückt,
wodurch ermöglicht
wird, dass das Positionierungsglied angehoben wird, entweder manuell
oder in Antwort auf eine Spule oder Federkomponente im Ständer (nicht
dargestellt). Mit dieser Konfiguration wird das Positionierungsglied
nicht zufällig
freigegeben bei der Betätigung
des Druckknopfs, außer
der Anwender ist darauf vorbereitet, den Anhebevorgang der Spule
oder Federkomponente in dem Ständer
(nicht dargestellt) zu steuern.
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Unter
Bezugnahme auf die 5a bis 5c wird
eine alternative erläuterte
Ausführungsform
eines Mechanismus zur Verriegelung in einer unteren Position gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt unter Bezugnahme auf eine Seitenansicht bzw, eine
Aufsicht eines beispielhaften Unterstützungserstreckungsglieds 70 und
einer Verriegelungsplatte 74. Wie in den 5a und 5b erläutert kann
der Peripherieständer
ein Unterstützungserstreckungsglied 70 umfassen,
das mit einer Verriegelungsplatte 74 lösbar in Eingriff gebracht werden kann
(die in Aufsicht in 5c dargestellt ist), die fest an
dem Unterstützungsständer 1 befestigt
werden kann. Beispielsweise kann die Verriegelungsplatte 74 am
Boden des Unterstützungsglieds 22 befestigt werden
und positioniert werden, um eine Komponente eines Höhenerstreckungsglieds
(beispielsweise der in 1 gezeigten Höhenerstreckung 26)
zu empfangen und mit ihr in Eingriff zu gelangen. Wie insbesondere
in den 5a und 5b gezeigt, wird
das Unterstützungserstreckungsglied
außer
Eingriff (5a) und im Eingriff (5b)
mit der Verriegelungsplatte 74 dargestellt. In der Position
außer Eingriff
(wie sie beispielsweise auftritt, wenn die Höhenerstreckung 26 angehoben
ist) steht das Glied nicht in Eingriff mit der Befestigungsplatte 74 und
die Befestigungsplatte wird durch die Feder oder die Spulenvorrichtung 76 in
einer bevorzugten Position gehalten. Durch eine richtige Anordnung
des Unterstützungserstreckungsglieds 70 in
Bezug auf den oder die Aufnahmeschlitze (beispielsweise die Öffnung 74c)
kann verhindert werden, dass das Unterstützungserstreckungsglied 70 mit
der Verriegelungsplatte 74 in verriegelnden Eingriff gelangt,
außer
der Druckknopf 72 wird betätigt, um gegen den Vorsprung 74a der
Verriegelungsplatte zu drücken, wodurch
die Verriegelungsplatte nach links bewegt wird, um den oder die
aufnehmenden Schlitze und das Unterstützungserstreckungsglied 70 miteinander auszurichten.
Wenn es so ausgerichtet ist, kann das oder die Unterstützungserstreckungsglieder 70 durch den
oder die aufnehmenden Schlitze abgesenkt werden, so dass wenn die
Verriegelungsplatte unter der Steuerung der Feder oder der Spulenvorrichtung 76 in
ihre bevorzugte Position zurückkehrt,
das Unterstützungserstreckungsglied 70 positioniert
ist für einen
verriegelnden Eingriff mit der Verriegelungsplatte 74,
so wie es in 5b dargestellt ist.
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Einmal
in Eingriff, wird ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert durch die Aufnahme
des Gleitvorsprungs 74b auf der Verriegelungsplatte 74.
Indem beispielsweise eine abgeschrägte Oberfläche 74b auf der Verriegelungsplatte 74 bereitgestellt
wird für einen
Eingriff mit einer Öffnung
in dem Unterstützungserstreckungsglied 70,
kann die Verriegelungsplatte 74 durch die Betätigung des
Druckknopfs 72 nicht außer Eingriff gebracht werden,
außer
das Unterstützungserstreckungsglied 70 wird
darüber
hinaus abgesenkt.
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Wie
in der Aufsicht aus 5c dargestellt, kann die Verriegelungsplatte 74 mit
einer oder mehreren Vorsprungsaufnahmen, Löchern, Schlitzen oder Öffnungen 74c, 74d hergestellt
werden, zum Eingriff mit einem oder mehreren Unterstützungserstreckungsgliedern 71, 70 (die
mit gestrichelten Linien in einer eingefügten Position durch die Öffnungen 74c, 74d und
in Eingriff mit den Gleitvorsprüngen 74b und 74e dargestellt
sind). Zusätzliche
Vorsprungsaufnahmen, Löcher,
Schlitze oder Öffnungen
können bereitgestellt
werden zum Führen
und Steuern der Bewegung der Verriegelungsplatte 74. Beispielsweise
empfangen die Öffnungen 74h, 74i Führungspfosten
oder Schrauben 77, 78, wodurch erlaubt wird, dass
sich die Befestigungsplatte in Antwort auf den Druckknopf 72 und
die Feder oder die Spulenvorrichtung 76 bewegt. Auf diese
Weise ist die Befestigungsplatte 74 beweglich an dem Ständer durch
die Befestigungsschrauben 77, 78 (oder eine ähnliche Vorrichtung
durch die Öffnung
oder die Schlitze 74h, 74i befestigt, die in der
Verriegelungsplatte 74 gebildet sind). Beispielsweise kann
eine Befestigungsschraube 77 mit der Unterstützungsbasis
des anpassbaren und abnehmbaren Unterstützungsständers 1 in Eingriff
stehen. Zusätzliche
Rillen oder Schlitze 74j können ferner verwendet werden,
um die Verriegelungsplatte 74 gleitbar mit anderen Komponenten
in der Unterstützungsbasis
in Eingriff zu bringen (nicht dargestellt).
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Wie
in 5c dargestellt hält die Feder oder Spulenvorrichtung 76 die
Verriegelungsplatte 74 in einer bevorzugten Position und
die Betätigung
des Knopfes 72 drückt
gegen den Vorsprung 74a der Befestigungsplatte, um die
Befestigungsplatte aus ihrer bevorzugten Position zu bewegen. Wenn
der Druckknopf 72 gegen den Vorsprung 74a der
Befestigungsplatte nach unten drückt,
wird im Ergebnis die Befestigungsplatte 74 gegen die Feder 76 gedrückt. Sobald
die Schlitze oder Öffnungen 74c, 74d richtig ausgerichtet
sind, gleitet das Unterstützungserstreckungsglied 70 in
Eingriff mit den Öffnungen 74c, 74d,
wodurch das Unterstützungserstreckungsglied 70 in
einer unteren verriegelten Position in Eingriff gelangt. Um das
Unterstützungserstreckungsglied 70 freizugeben,
wird das Unterstützungserstreckungsglied 70 nach
unten gedrückt
und der Druckknopf 72 wird betätigt oder gedrückt, wodurch
ermöglicht
wird, dass das Unterstützungserstreckungsglied 70 angehoben
wird, entweder manuell oder in Antwort auf eine Spulen- oder Federkomponente
in dem Ständer (nicht
dargestellt). Mit dieser Konfiguration wird die Unterstützungserstreckung
nicht zufällig
freigegeben durch die Betätigung
des Druckknopfes, außer
der Anwender ist bereit, den Anhebevorgang der Spule oder der Federkomponente
in dem Ständer
(nicht dargestellt) zu steuern.
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Wie
man aus der Darstellung in den 5a–5b erkennen
kann, kann die Befestigungsplatte 74 als ein Bauteil aus
Druckguss oder als ein gegossenes Bauteil hergestellt werden. Vorteilhafterweise
wird es jedoch als ein gestanztes Metallbauteil gebildet. Durch
die Verwendung einer Metallstanzung wird der Verriegelungsmechanismus
effizient hergestellt und kann so geformt werden, dass er in den
anpassbaren und abnehmbaren Unterstützungsständer passt.
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Während Ausführungsbeispiele
des Mechanismus zur Verriegelung in einer unteren Position der vorliegenden
Erfindung auf eine Vielzahl von Arten mit einer Vielzahl von Unterstützungsständern für Peripheriegeräte implementiert
werden können,
zeigt 6 eine beispielhafte Ausführungsform eines Mechanismus
zur Verriegelung in einer unteren Position in einem System mit einem
Flachbildschirm. Wie dargestellt unterstützt der Unterstützungsständer 101 für ein Periphe riegerät einen
Flachbildschirm 112, beispielsweise einen LCD-Monitor.
Die Höhe
des Bildschirms 112 kann angepasst werden durch einen teleskopartigen
Vorgang der Höhenerstreckung 126 innerhalb
des Unterstützungsglieds 122.
Die Funktionalität
zur Verriegelung in einer unteren Position wird bereitgestellt durch
den lösbaren
Eingriff der Verriegelungsplatte 130 mit dem Erstreckungsglied 128, welches
an der Höhenerstreckung 126 befestigt
ist. Wie hier beschrieben, steht das Erstreckungsglied 128 in
Eingriff mit der Befestigungsplatte 130 durch das Betätigen des
Druckknopfs 121, um einen Schlitz (nicht gezeigt) in der
Verrieglungsplatte 130 so auszurichten, dass das Erstreckungsglied 128 sich
durch den Schlitz erstrecken kann. Wenn der Druckknopf 121 deaktiviert
wird, drückt
die Feder 132 der Verriegelungsplatte die Verriegelungsplatte 130 zurück in ihre
normale oder bevorzugte Position in dem Gehäuse 124 für die Verriegelung
in einer unteren Position, wodurch das Erstreckungsglied 128 in
einer verriegelten Position gehalten wird. Um das Erstreckungsglied 128 freizugeben
wird der Druckknopf 121 betätigt, während die Höhenerstreckung 126 nach
unten gedrückt
wird, wodurch das Erstreckungsglied 128 außer Eingriff
gebracht wird für
eine vertikale nach oben gerichtete Bewegung, so dass der Bildschirm 112 angehoben
werden kann.
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Während das
System und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung
mit der bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung
auf die spezielle dargelegte Form zu begrenzen. Im Gegenteil ist
es beabsichtigt, solche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente
abzudecken, wie sie im Geist und im Umfang der Erfindung enthalten
sind, so wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, so dass
der Fachmann verstehen sollte, dass zahlreiche Veränderungen,
Ersetzungen und Abweichungen durchgeführt werden können, ohne
den Geist und den Bereich der Erfindung in seiner breitesten Form
zu verlassen.