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DE102005011549A1 - Karosseriebauelement für eine Fahrzeugkarosserie und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Karosseriebauelement für eine Fahrzeugkarosserie und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

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DE102005011549A1
DE102005011549A1 DE200510011549 DE102005011549A DE102005011549A1 DE 102005011549 A1 DE102005011549 A1 DE 102005011549A1 DE 200510011549 DE200510011549 DE 200510011549 DE 102005011549 A DE102005011549 A DE 102005011549A DE 102005011549 A1 DE102005011549 A1 DE 102005011549A1
Authority
DE
Germany
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mounting groove
groove
subelement
sub
car body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200510011549
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dr.-Ing. Patberg
Mario Dipl.-Ing. Schmidt
Michael Dipl.-Ing. Ruther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
ThyssenKrupp Steel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG, ThyssenKrupp Steel AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE200510011549 priority Critical patent/DE102005011549A1/de
Publication of DE102005011549A1 publication Critical patent/DE102005011549A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2036Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being side panels, sills or pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Karosseriebauelement für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere eine PKW-Fahrzeugkarosserie, das aus mindestens zwei miteinander verbundenen angehörenden Teilelementen (2, 3, 4, 5, 6) gebildet ist. Um ein solches Karosseriebauteil aus unterschiedlichen Werkstoffen herzustellen, so dass es die Eigenschaften der jeweiligen Werkstoffe optimal in sich vereint, sieht die Erfindung vor, dass das eine Teilelement (3, 5) in eine in das zweite Teilelement (2, 4, 6) eingeformte Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) gestellt und durch seitlich an den in der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) angeordneten Randbereich des ersten Teilelements (3, 5) angedrücktes Material des zweiten Teilelements (2, 4, 6) form- und/oder kraftschlüssig in der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) gehalten ist. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Karosseriebauelements.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Karosseriebauelement für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere eine PKW-Fahrzeugkarosserie, das aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilelementen gebildet ist. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen solcher Bauteile.
  • Im Bereich des Karosseriebaus besteht verstärkt die Anforderung nach einem möglichst geringen Gewicht bei gleichzeitig optimiertem Verformungsverhalten z.B. im Fall eines Unfalls. Das verminderte Karosseriegewicht ermöglicht einen geringen Energieverbrauch für den Antrieb des jeweiligen Fahrzeugs. Durch ein optimiertes Crash-Verhalten sind die Nutzer des Fahrzeugs bei einem Unfall optimal geschützt.
  • In der Praxis erweist es sich als schwierig, die an den Leichtbau einerseits und das Verformungsverhalten einer Karosserie anderseits gestellten Anforderungen auf Basis von Werkstoffen zu erfüllen, die einer einzigen gemeinsamen Werkstoffklasse angehören. So erfüllen beispielsweise Karosserieelemente, die aus Leichtmetallwerkstoffen hergestellt sind, in der Regel die an ihr geringes Gewicht gestellten Anforderungen. Jedoch sind bei derartigen Leichtmetallelementen die an das Verformungsverhalten gestellten Ansprüche nur mit vergrößertem konstruktiven Aufwand und zusätzlichem Material zu erfüllen, wodurch häufig die Vorteile des geringen Grundgewichts der Bauelemente aufgezehrt werden.
  • Entsprechendes gilt für Karosserieteile, die aus einem Kunststoff hergestellt sind. Kunststoffbauelemente können zwar insbesondere dann, wenn sie aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt sind, bei besonders geringem Gewicht hohe Kräfte aufnehmen. Abhängig vom jeweiligen Werkstoff und der Formgebung ist dieses Kraftaufnahmevermögen jedoch stark von einer bestimmten Belastungsrichtung abhängig. Darüber hinaus weisen Kunststoffe in der Regel ein Bruchverhalten auf, dass sie als Konstruktionswerkstoff in Bereichen ungeeignet macht, in denen sich Personen aufhalten.
  • Der besondere Vorteil von Karosseriebauteilen aus Stahlwerkstoffen besteht darin, dass der Stahlwerkstoff als solcher bereits eine hohe Festigkeit und eine optimierte Verformbarkeit mit sich bringt, die es ermöglicht, mit geringem Aufwand Bauteile herzustellen, die eine für den Karosseriebau optimierte mechanisch technologische Eigenschaften besitzen. Trotz der in jüngerer Zeit erfolgten Entwicklung leichterer hochfester Stähle steht diesen Vorteilen allerdings ein relativ hohes Gewicht der aus Stahl gefertigten Bauelemente gegenüber.
  • Optimiert erfüllen lassen sich die an eine Fahrzeugkarosserie gestellten Anforderungen dadurch, dass Leichtmetallelemente mit Stahlelementen und Kunststoffelementen kombiniert werden. Die Auswahl des für das jeweilige Bauelement geeigneten Materials erfolgt dabei in Abhängigkeit von den im praktischen Einsatz auf das betreffende Bauteil wirkenden Belastungen.
  • In diesem Zusammenhang ergibt sich allerdings das Problem, dass sich die im jeweiligen Bauteil verwendeten Werkstoffe nur unter Schwierigkeiten so miteinander verbinden lassen, dass einerseits die an die Festigkeit der Verbindung gestellten Anforderungen erfüllt werden und andererseits eine Verbindungsart gewählt werden kann, die sich großtechnisch auf einfache und kostengünstige Weise umsetzen lässt. So lassen sich beispielsweise aus einem Leichtmetallwerkstoff, wie einer Aluminium- oder Magnesiumlegierung, bestehende Karosseriebleche nicht mit der Tragstruktur des jeweiligen Fahrzeugs verschweißen, wenn diese aus einem Stahl gefertigt ist. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Ankopplung von Kunststoffelementen an eine aus Leichtmetall oder Stahl gefertigte Struktur.
  • Das Problem der Anbindung der unterschiedlichen Werkstoffe macht es schwierig, deren Vorzüge, wie beispielsweise das geringe Gewicht des für die Außenhaut oder die sonstigen Strukturen des jeweiligen Fahrzeugs eingesetzten Leichtmetalls einerseits und die hohe Festigkeit von Stahl für die Herstellung der hochbelasteten Karosserieteile andererseits, in Kombination miteinander zu nutzen.
  • Es ist versucht worden, den Anschluss von aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellten Bauelementen aneinander durch Klebverbindungen herzustellen. Diese Verbindungen sind den in der Praxis auftretenden Belastungen jedoch häufig nicht gewachsen oder müssen konstruktiv und fertigungstechnisch aufwändig ausgeführt werden. Dies gilt beispielsweise dann, wenn ein aus einem leichten Werkstoff gefertigtes Blechteil mit einem aus einem festen Werkstoff erzeugten Profil verbunden werden soll. Die im Bereich der Klebstelle auftretenden Spannungen können insbesondere nach längerem Gebrauch zu einer Schwächung der Klebverbindung führen.
  • Ausgehend von dem voranstehend erläuterten Stand der Technik bestand die. Aufgabe der Erfindung darin, ein Karosseriebauteil zu schaffen, das aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein kann und so die Eigenschaften der jeweiligen Werkstoffe optimal in sich vereint. Darüber hinaus sollte ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Bauelements angegeben werden.
  • In Bezug auf ein Karosserieelement für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere eine PKW-Fahrzeugkarosserie, das aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilelementen gebildet ist, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass das eine Teilelement in eine in das zweite Teilelement eingeformte Befestigungsnut gestellt und durch seitlich an den in der Befestigungsnut angeordneten Randbereich des ersten Teilelements angedrücktes Material des zweiten Teilelements form- und/oder kraftschlüssig in der Befestigungsnut gehalten ist.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, bei der Herstellung von Karosserieelementen für Fahrzeuge die einzelnen Teilstücke dieses Bauteils so zusammenzufügen, dass weder eine ergänzende Schweiß- noch eine Klebverbindung erforderlich sind. Stattdessen sieht die Erfindung vor, das aus der EP 0 868 237 B1 bereits bekannte Verfahren, welches es ermöglicht, unterschiedliche, nicht miteinander verschweißbare Werkstoffe auf einfache Weise zu Profilen miteinander zu verbinden, nun auch für den Bereich der Herstellung von Karosserieelementen zu nutzen. So lassen sich durch die Anwendung des aus der EP 0 868 237 B1 bekannten Verfahrens Teile aus beliebigen Metallen fügen, für die andere Fügetechniken, sei es aus Gründen der Materialkombination, sei es aus anderen Gründen, nicht geeignet oder optimal sind. Zu diesem Zweck sieht das aus der EP 0 868 237 B1 bekannte Verfahren für die Erzeugung von Metallprofilen vor, die mindestens zwei Teile des jeweiligen Metallprofils ausschließlich durch Umformung von Material untereinander zu verbinden. Die betreffende Materialumformung führt dazu, dass die Fügepartner durch Klemmkräfte und formschlüssig ineinander greifendes Material der Fügepartner miteinander fest verbunden sind. Die Herstellung der bekannten Metallprofile erfolgt dabei in der Weise, dass zunächst in einem der zu fügenden Teile eine Nut eingeformt wird. Bei dieser Einformung findet eine Gefügeveränderung in der näheren Umgebung der Nut statt. Dann wird in diese Nut ein anderes aus Flachmaterial bestehendes Teil mit seiner Schmalseite eingesetzt und in der Nut durch Verquetschen des der Nut benachbarten Materials in dem einen Teil festgeklemmt. Dabei findet eine weitere Gefügeveränderung statt, so dass eine ausschließlich kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen den beiden aneinander anzuschließenden Teilen hergestellt ist. Dies schließt selbstverständlich nicht aus, dass ergänzend zu der form- und kraftschlüssigen Verbindung eine Verklebung oder eine andere Verbindung zwischen den Fügepartnern hergestellt wird.
  • Dementsprechend wird die oben genannte Aufgabe in Bezug auf das Verfahren zur Herstellung von Karosserieelementen der voranstehend erläuterten Art dadurch gelöst, dass folgende Arbeitsschritte durchlaufen werden:
    • a) Vorformen des zweiten Teilelements,
    • b) Einformen einer Befestigungsnut in das zweite Teilelement,
    wobei optional der Arbeitsschritt b) auch vor dem Arbeitschritt a) durchgeführt werden kann,
    • c) Vorformen des ersten Teilelements derart, das es mindestens einen streifenartig frei vorstehenden Randabschnitt aufweist, dessen Verlauf an den Verlauf und die Form der in das zweite Teilelement eingeformten Befestigungsnut angepasst ist,
    • d) Einsetzen des Randabschnitts des ersten Teilelements in die Befestigungsnut des zweiten Teilelements,
    • e) Anpressen von seitlich an die Befestigungsnut angrenzendem Material des zweiten Teilelements an den in der Befestigungsnut stehenden Randabschnitt des ersten Teilelements, so dass die beiden Teilelemente mindestens über bestimmte Längenabschnitte der Befestigungsnut kraft- und/oder formschlüssig unlösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung ist speziell darauf gerichtet, dass das erfindungsgemäße Karosserieelement aus Teilelementen zusammengesetzt ist, die aus Werkstoffen bestehen, die durch die konventionellen auf einem Stoffschluss basierenden Verfahren nicht miteinander verbunden werden können. So lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise Karosserieelemente herstellen, deren eines Teilelement aus einem Stahlwerkstoff und dessen zweites Teilelement aus einem Nichteisenmetall oder einem Nichteisenwerkstoff, wie beispielsweise einem Leichtmetallwerkstoff, einer Keramik oder einem Kunststoff bestehen. Ebenso ist es aber auch denkbar, das die Teilelemente aus unterschiedlichen Stählen bestehen, die sich beispielsweise aufgrund der schlechten Verschweißbarkeit des einen Fügepartners nicht in konventioneller Weise miteinander verbinden lassen.
  • Mit der Erfindung steht somit eine Möglichkeit zur Verfügung, Einzelkomponenten aus unterschiedlichen Werkstoffklassen oder artfremde Werkstoffe so miteinander zu einem Karosserieelement zu kombinieren, dass dessen Eigenschaften an den jeweiligen Einsatzzweck optimal angepasst sind. So lassen sich in erfindungsgemäßer Weise die Bodengruppe, die vertikal ausgerichteten Säulen (A-, B-, C-, D-Säule) oder das Dach eines PKW's ausbilden. Ebenso ist es denkbar, die Kabinen von Schienfahrzeugen oder vergleichbaren spurgebundenen Fahrzeugen in erfindungsgemäßer Weise herzustellen.
  • Insbesondere bei den genannten Anwendungsbeispielen können die Vorzüge der Erfindung dazu genutzt werden, solche Bereiche, die im praktischen Einsatz höhere Belastungen aufnehmen müssen, aus einem höher festen Werkstoff herzustellen, während andere Flächenabschnitte, an deren optische Erscheinung und Formgebung beispielsweise besondere Anforderungen gestellt werden, ohne dass sie besonderen Belastungen ausgesetzt sind, aus einem besonders leichten, jedoch formstabilen Material gefertigt werden können. Die Auswahl der einzelnen Werkstoffe kann dabei ohne Rücksicht auf das Problem einer stoffschlüssigen Anbindung erfolgen. Das Spektrum der für die Herstellung von Karosserieelementen möglichen Werkstoffkombinationen ist dementsprechend bei erfindungsgemäßer Herstellweise beträchtlich erweitert.
  • Die Verbindung der einzelnen Teilelemente, aus denen ein erfindungsgemäßes Karosseriebauteil hergestellt ist, kann dadurch bewerkstelligt werden, dass beim Arbeitsschritt e) des erfindungsgemäßen Verfahrens die für das Anpressen des Materials des zweiten Teilelements an den Randabschnitt des ersten Teilelements erforderlichen Kräfte mittels zweier längs der Befestigungsnut bewegter Anpresswerkzeuge aufgebracht werden, von denen jeweils eines auf einer der Seiten der Befestigungsnut und mit geringem Abstand zu dieser geführt wird, während das zweite Teilelement auf seiner von der Befestigungsnut abgewandten Unterseite mindestens im jeweiligen Wirkbereich der Anpresswerkzeuge mittels einer Stützeinrichtung abgestützt wird.
  • Als Anpresswerkzeuge lassen sich Anpressrollen einsetzen, die beispielsweise entlang der Nut gefahren werden, um beispielsweise eine durchgehende, gleichförmige Verbindungszone über die gesamte Länge oder über Teilabschnitte der Länge der Befestigungsnut zu erstellen. Alternativ können als Anpresswerkzeuge auch Meißel eingesetzt werden, mit denen der zur Befestigungsnut benachbarte Werkstoff schlagend gegen das in der Befestigungsnut stehende Teil gedrückt wird.
  • Die Abstützung des zweiten Teils kann auf fertigungstechnisch einfache Weise dadurch erfolgen, dass als Stützeinrichtung eine parallel zu den Anpresswerkzeugen geführte Stützrolle eingesetzt wird. Diese Ausgestaltung erweist sich dann als besonders zweckmäßig, wenn als Anpresswerkzeuge Anpressrollen eingesetzt werden.
  • Um auf einfache Weise eine parallele Bewegung der Stützeinrichtung und der Anpresswerkzeuge zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Anpresswerkzeuge und die Stützeinrichtung in einem gemeinsamen Gestell zu lagern. Dies ermöglicht es, mittels eines konstruktiv einfachen Werkzeugs hochpräzise Verbindungen in erfindungsgemäßer Weise herzustellen.
  • Alternativ zur Verwendung von Stützrollen kann als Stützeinrichtung beispielsweise auch eine Stützplatte eingesetzt werden. Eine solche Platte kann insbesondere dann, wenn als Anpresswerkzeuge Meißel eingesetzt werden, die Anpresskräfte besonders gut aufnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 die Bodengruppe eines PKW's in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 ein Werkzeug zum Verbinden von Teilelementen der in 1 dargestellten Bodengruppe in seitlicher Ansicht;
  • 3 eine andere Bodengruppe für einen PKW in Draufsicht;
  • 4 die Bodengruppe gemäß 3 in einem Schnitt längs der in 3 eingetragenen Schnittlinie A-A.
  • Die in 1 dargestellte Bodengruppe 1 ist aus fünf Teilelementen aufgebaut, von denen das erste Teilelement ein erster Außenschweller 2, das zweite Teilelement ein mit seiner einen Längsseite an den Außenschweller 2 angeschlossenes Flächenelement 3, das dritte Teilelement ein an die der ersten Längsseite gegenüberliegende Längsseite des Flächenelements 3 an dessen erste Längsseite angeschlossenes Tunnelelement 4, das vierte Teilelement ein weiteres, an die andere Längsseite des Tunnelelements 4 angeschlossenes Flächenelement 5 und das fünfte Teilelement ein zweiter Außenschweller 6 ist, der an die dem Tunnelelement 5 gegenüberliegende Längsseite des zweiten Flächenelements 5 angeschlossen ist.
  • Die Außenschweller 2, 6 sind im praktischen Einsatz hohen dynamischen und statischen Belastungen unterworfen. Ihre Festigkeit und Steifigkeit hat dementsprechend wesentlichen Einfluss auf die Gesamtsteifigkeit der unter Verwendung der Bodengruppe 1 hergestellten PKW-Karosserie. Daher sind die Außenschweller 2, 6 jeweils aus zwei im Querschnitt U-förmigen Kastenteilen 7, 8 gebildet, die aus dem selben hochfesten, formstabilen und gut verschweißbaren Stahlwerkstoff hergestellt sind. An die freien Schenkel der Kastenteile 7, 8 sind jeweils frei nach außen abstehende Stege 9, 10 angeformt. Nach dem Zusammensetzen liegen die Stege 9, 10 der Kastenteile aufeinander, so dass die Kastenteile 7, 8 dort miteinander verschweißt oder vernietet werden können.
  • Die Flächenelemente 3, 5, die im Einbauzustand und im praktischen Einsatz jeweils nur relativ geringen Belastungen ausgesetzt sind, können aus einem hinsichtlich seines Gewichts optimierten Leichtmetallwerkstoff, wie einem Aluminium- oder einem Magnesiumblech geformt sein. Ebenso ist es denkbar, die Flächenelemente aus einem ausreichend formstabilen Kunststoff herzustellen.
  • Auch das Tunnelelement 4 nimmt im praktischen Einsatz ebenfalls hohe Kräfte auf. Dementsprechend ist auch das Tunnelelement 4 aus einem hochfesten Leichtbaustahlblech geformt, um bei einem geringen Eigengewicht seine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten. Dabei kann der für das Tunnelelement 4 gewählte Stahlwerkstoff ohne Rücksicht auf seine Verschweißbarkeit ausgewählt werden.
  • Die aus Stahl bestehenden Außenschweller 2, 6 und das ebenso aus Stahl bestehende Tunnelelement 4 sind mit den jeweils nicht aus Stahl bestehenden Flächenelementen 3, 5 form- und kraftschlüssig über jeweils eine Befestigungsnut 11, 12, 13, 14 verbunden. Die Art dieser Verbindung wird hier anhand der vergrößerten Ausschnittsdarstellung in der 1 für die Verbindung zwischen dem Flächenelement 5 und dem Tunnelelement 4 in der Befestigungsnut 13 exemplarisch erläutert. Die Verbindungen zwischen dem Außenschweller 2 und dem Flächenelement 3 in der Befestigungsnut 11, zwischen dem Flächenelement 3 und dem Tunnelelement 4 in der Befestigungsnut 12 und zwischen dem Flächenelement 5 und dem Außenschweller 6 in der Befestigungsnut 14 sind in entsprechender Weise hergestellt.
  • Bereits bei der Vorfertigung des im Querschnitt U-förmigen Tunnelelements 4 sind benachbart zum Längsrand seiner freien Schenkel 4a in seine außen liegenden Oberflächen 4b die Befestigungsnuten 12, 13 eingeformt worden, die sich über die gesamte Länge des Tunnelelements 4 erstrecken. Die Breite der Befestigungsnuten 12, 13 entsprach dabei der Dicke D des Randbereichs 5a des Flächenelements 3, 5, der der jeweiligen Befestigungsnut 12, 13 zugeordnet ist.
  • Zum Anbinden des Flächenelements 5 an das Tunnelelement 4 ist dann das Flächenelement 5 mit seinem der Befestigungsnut 13 zugeordneten Randbereich 5a in die Befestigungsnut 13 gestellt worden. Anschließend ist das beidseits seitlich der Befestigungsnut 13 vorhandene Material des Schenkels 4a des Tunnelelements 4 eines hier nicht dargestellten Werkzeugs 15 in der aus der EP 0 868 237 B1 an sich bekannten Weise gegen den in der Befestigungsnut 13 stehenden Randabschnitt 5a des Flächenelements 5 gedrückt worden. Die in Folge der Materialverdrängung beidseits der Befestigungsnuten 13 entstandenen Rillen 15, 16 sind in 1 zur Verdeutlichung in einer nicht realistischen, übergroßen Weise dargestellt.
  • Ein Werkzeug 17, das für das Zusammenfügen der Außenschweller 2, 6 mit dem ihnen jeweils zugeordneten Flächenelement 3 bzw. 5 geeignet ist, ist in 2 dargestellt. Seine Funktion wird hier anhand des Zusammenfügens des Flächenelements 3 und des Außenschwellers 2 exemplarisch erläutert. Der Anschluss des Flächenelements 5 an den Außenschweller 6 erfolgt in entsprechender Weise.
  • Zur Herstellung des Außenschwellers 6 werden zunächst die Kastenelemente 7, 8 aus einem Stahlblech vorgeformt. Anschließend wird in das im Einbauzustand dem Flächenelement 3 zugeordnete Kastenelement 8 die sich über die Länge des Kastenelements 8 erstreckende Befestigungsnut 11 eingebracht, deren Breite wiederum der Dicke des in die Befestigungsnut 11 einzustellenden Randbereichs des Flächenelements 3 entspricht. Da so vorbereitete Kastenelement 8 wird dann in eine hier nicht dargestellte Halterung gesetzt und so gehalten, dass die Befestigungsnut 11 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Das Werkzeug 17 weist ein horizontal ausgerichtetes Gestell 18 auf, das bei in der Halterung befindlichem Kastenelement 8 auf dessen von Befestigungsnut 11 abgewandter Rückseite positioniert ist. Das Gestell 18 trägt einen unteren Andrückarm 19, der gelenkig an dem Gestell 18 gelagert ist. Der Andrückarm 19 ist bogenförmig ausgebildet und umgreift das Kastenelement 8 von seiner Unterseite her kommend derart, dass eine am freien Ende des Andrückarms 19 gelagerte Anpressrolle 20 mit ihrem Umfang nahe der Befestigungsnut 11 und unterhalb von dieser auf der Außenseite des Kastenelements 8 aufsitzt. Die Anpresskraft, mit der die Anpressrolle 20 gegen das Kastenelement 8 gedrückt wird, wird von einem hydraulischen Stellzylinder 21 erzeugt, der einerseits mit dem Andrückarm 19 und anderseits mit dem Gestell 18 jeweils gelenkig verbunden ist. Die Drehachse der Anpressrolle 20 ist dabei derart schräg ausgerichtet, dass durch den von der Anpressrolle 20 erzeugten Anpressdruck das Stahlmaterial aus der Nachbarschaft in die Befestigungsnut 11 hinein gepresst wird.
  • Oberhalb des Gelenks, an dem der Andrückarm 19 an dem Gestell 18 gelagert ist, trägt das Gestell 18 einen in Richtung der Rückseite des Kastenelements 8 vorstehenden Halter 22, an dessen freien Ende eine Stützrolle 23 drehbar gelagert ist. Die Drehachse der Stützrolle 23 ist quer zur Längserstreckung der Befestigungsnut 11 ausgerichtet. Gleichzeitig sind die Position und Länge des Halters 22 so ausgelegt, dass die Stützrolle 23 in Bearbeitungsstellung mittig zur Befestigungsnut 11 ausgerichtet ist und beim Verpressen das Kastenprofil 8 auf dessen Rückseite im Bereich der Befestigungsnut 11 abstützt.
  • An seinem freien Ende trägt das Gestell 18 schließlich einen oberen Andrückarm 24, der entsprechend dem unteren Andrückarm 19 gebogen ausgebildet ist und das Kastenteil 8 von oben derart umgreift, dass eine an seinem freien Ende getragene Anpressrolle 25 mit ihrem Umfang nahe der Befestigungsnut 11 und oberhalb von dieser auf der Außenseite des Kastenelements 8 aufsitzt. Die Anpresskraft, mit der die Anpressrolle 25 gegen das Kastenelement 8 gedrückt wird, wird in diesem Fall von einem hydraulischen Stellzylinder 26 erzeugt, der wie der Stellzylinder 21 einerseits mit dem Andrückarm 24 und anderseits mit dem Gestell 18 jeweils gelenkig verbunden ist. Die Drehachse der Anpressrolle 25 ist dabei wiederum so schräg ausgerichtet, dass durch den von der Anpressrolle 25 ausgeübten Anpressdruck das an die Befestigungsnut 11 angrenzende Stahlmaterial des Kastenelements 8 in die Befestigungsnut 11 hinein gepresst wird.
  • Zum Einpressen des in die Befestigungsnut 11 eingestellten Randbereichs des Flächenelements 3 wird das Gestell 18 bei vollständig in eine Ruhestellung ausgeschwenkten Andrückarmen 19, 24 mittels eines Stellantriebs 27 in Höhen-, Längs- und Querrichtung so ausgerichtet, dass die Stützrolle 23 mittig zur Befestigungsnut 11 ausgerichtet an der Rückseite des Kastenteils 8 anliegt. Anschließend werden die Andrückarme 19, 24 in ihre Betriebsstellung geschwenkt, in der die Anpressrollen 20, 25 auf der zur Befestigungsnut 11 benachbarten Oberfläche des Kastenteils 8 sitzen. In dieser Stellung werden über die Anpressrollen 20, 25 so hohe Presskräfte ausgeübt, dass das Stahlmaterial aus der Nachbarschaft der Befestigungsnut 11 in Richtung der Befestigungsnut 11 verdrängt wird. Durch das in die Befestigungsnut 11 gedrängte Stahlmaterial wird der in der Befestigungsnut 11 stehende Randbereich des Flächenelements 3 dort form- und kraftschlüssig gehalten. Indem das Gestell 18 und mit ihm die Antriebsrollen 20, 25 mittels des Stellantriebs 27 entlang der Befestigungsnut 11 geführt werden, wird so eine feste, unlösbare Verbindung zwischen dem Kastenelement 8 und dem Flächenelement 3 erzeugt.
  • Nach Fertigstellung des Anpressvorgangs werden die Andrückarme 19, 24 wieder in ihre Ruhestellung aufgeschwenkt und das Gestell 18 in seine Ausgangsposition gefahren. Anschließend wird das andere Kastenteil 7 auf das Kastenteil 8 aufgesetzt und mit ihm zum fertigen Außenschweller 2 verschweißt.
  • In den 3 und 4 ist beispielhaft dargestellt, dass sich in erfindungsgemäßer Weise nicht nur Elemente mit parallelen Kantenverläufen verbinden lassen, sondern dass auch nicht lineare Verläufe möglich sind. So weist die in den 3 und 4 ausschnittsweise dargestellte Bodengruppe 31 ein Tunnelelement 32 auf, das sich ausgehend von einem engen Querschnitt an seiner einen Stirnseite zu einem größeren Querschnitt an seiner anderen Stirnseite erweitert. Dementsprechend verläuft die dem Tunnelelement 32 zugeordnete Längskante 33a des an das Tunnelelement 32 angeschlossenen Flächenelements 33 schräg zu seiner gegenüberliegenden anderen Längskante 34, die mit einem Außenschweller 35 verbunden ist. Gleichzeitig ist das Flächenelement 33 dachartig gewinkelt mit quer zur Längserstreckung des Außenschwellers 35 und des Tunnelelements 32 ausgerichteter Firstlinie ausgebildet, so dass die in den Außenschweller 35 und das Tunnelelemente 32 jeweils eingeformten Befestigungsnuten 36, in denen die Randbereiche des Flächenelements 33 in erfindungsgemäßer Weise form- und kraftschlüssig gehalten sind, einen ebenfalls dachförmigen Verlauf aufweisen (4).
  • 1
    Bodengruppe
    2, 3, 4, 5, 6
    Teilelemente der Bodengruppe (Außenschweller
    2, Flächenelement 3, Tunnelelement 4, zweites
    Flächenelement 5, zweiter Außenschweller 6)
    4a
    freie Schenkel 4a des Tunnelelements 4
    4b
    außen liegende Oberfläche des freien Schenkels
    4a
    5a
    Randbereich des Flächenelements 5
    7, 8
    Kastenteile 7, 8 des Außenschwellers 2
    9, 10
    Stege der Kastenteile 7, 8
    11, 12, 13, 14
    Befestigungsnuten
    15, 16
    Rillen
    17
    Werkzeug
    18
    Gestell
    19, 24
    Andrückarme
    20, 25
    Anpressrollen
    21, 26
    Stellzylinder
    22
    Halter
    23
    Stützrolle
    27
    Stellantrieb
    31
    Bodengruppe
    32
    Tunnelelement
    33a
    Längskante des Flächenelements 33
    33
    Flächenelement
    34
    andere Längskante des Flächenelements 33
    35
    Außenschweller

Claims (14)

  1. Karosseriebauelement für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere eine PKW-Fahrzeugkarosserie, das aus mindestens zwei miteinander verbundenen angehörenden Teilelementen (2, 3, 4, 5, 6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teilelement (3, 5) in eine in das zweite Teilelement (2, 4, 6) eingeformte Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) gestellt und durch seitlich an den in der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) angeordneten Randbereich des ersten Teilelements (3, 5) angedrücktes Material des zweiten Teilelements (2, 4, 6) form- und/oder kraftschlüssig in der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) gehalten ist.
  2. Karosseriebauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilelement (2, 4, 6) aus einem Stahlwerkstoff hergestellt ist und das erste Teilelement (3, 5) aus einem Nichteisenmetall besteht.
  3. Karosseriebauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (3, 5) aus einem Nichtmetall besteht.
  4. Karosseriebauelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Bodengruppe (1, 31) einer PKW-Karosserie bildet.
  5. Karosseriebauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die vertikal ausgerichteten Säulen einer PKW-Karosserie bildet.
  6. Karosseriebauelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es das Dach einer PKW-Karosserie bildet.
  7. Verfahren zum Herstellen eines gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildeten Bauteils für eine Fahrzeugkarosserie, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte: a) Vorformen des zweiten Teilelements (2, 4, 6, 7, 8), b) Einformen einer Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) in das zweite Teilelement (2, 4, 6, 7, 8), c) Vorformen des ersten Teilelements (3, 5) derart, das es mindestens einen streifenartig frei vorstehenden Randabschnitt aufweist, dessen Verlauf an den Verlauf und die Form der in das zweite Teilelement (2, 4, 6) eingeformten Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) angepasst ist, d) Einsetzen des Randabschnitts des ersten Teilelements (3, 5) in die Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) des zweiten Teilelements, e) Anpressen von seitlich an die Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) angrenzendem Material des zweiten Teilelements (2, 4, 6) an den in der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) stehenden Randabschnitt des ersten Teilelements (3, 5), so dass die beiden Teilelemente (2, 3, 4, 5, 6) mindestens über bestimmte Längenabschnitte der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) kraft- und/oder formschlüssig unlösbar miteinander verbunden sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsschritt b) vor dem Arbeitschritt a) durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Arbeitsschritt e) die für das Anpressen des Materials des zweiten Teilelements (2, 4, 6) an den Randabschnitt des ersten Teilelements (3, 5) erforderlichen Kräfte mittels zweier längs der Befestigungsnut bewegter Anpresswerkzeuge(20, 25) aufgebracht werden, von denen jeweils eines auf einer der Seiten der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) und mit geringem Abstand zu dieser geführt wird, während das zweite Teilelement (2, 4, 6) auf seiner von der Befestigungsnut (11, 12, 13, 14) abgewandten Rückseite mindestens im jeweiligen Wirkbereich der Anpresswerkzeuge (20, 25) mittels einer Stützeinrichtung (23) abgestützt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung eine parallel zu den Anpresswerkzeugen (20, 25) geführte Stützrolle (23) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung eine Platte ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresswerkzeuge (20, 25) und die Stützeinrichtung (23) in einem gemeinsamen Gestell (18) gelagert sind.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresswerkzeuge Anpressrollen (20, 25) sind.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresswerkzeuge Meißel sind.
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