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DE102005008053B4 - Kommunikation in einem OFDMA-System mit Aufteilung der Subbänder in Signalisierungs- und Nutzdatensubbänder - Google Patents

Kommunikation in einem OFDMA-System mit Aufteilung der Subbänder in Signalisierungs- und Nutzdatensubbänder Download PDF

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DE102005008053B4
DE102005008053B4 DE102005008053A DE102005008053A DE102005008053B4 DE 102005008053 B4 DE102005008053 B4 DE 102005008053B4 DE 102005008053 A DE102005008053 A DE 102005008053A DE 102005008053 A DE102005008053 A DE 102005008053A DE 102005008053 B4 DE102005008053 B4 DE 102005008053B4
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Rüdiger Halfmann
Matthias Lott
Martin Dr. Weckerle
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Siemens Corp
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Abstract

Verfahren zur Kommunikation per Funk,
bei welchem zur Kommunikation zwischen einer netzseitigen Funkstation (BS) und Teilnehmerstationen (MS1, MS2) eine Mehrzahl von Subbändern (1 ... 20) eines Frequenzbandes (F) verwendet wird,
bei welchem eine erste Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen (CONTROL) genutzt wird, wobei die Signalisierungsinformationen (CONTROL) Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an Teilnehmerstationen (MS1, MS2) umfassen, und
bei welchem von der netzseitigen Funkstation (BS) auf den Subbändern der ersten Teilmenge sowohl Signalisierungsinformationen (CONTROL) an Teilnehmerstationen (MS1, MS2) gesendet als auch von Teilnehmerstationen (MS1, MS2) empfangen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation per Funk, bei welchem zur Kommunikation zwischen einer netzseitigen Funkstation und Teilnehmerstationen eine Mehrzahl von Subbändern eines Frequenzbandes verwendet wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine netzseitige Funkstation, eine Teilnehmerstation und ein Funkkommunikationssystem zur Durchführung des Verfahrens.
  • In Funkkommunikationssystemen werden Nachrichten, beispielsweise mit Sprachinformation, Bildinformation, Videoinformation, SMS (Short Message Service), MMS (Multimedia Messaging Service) oder anderen Daten, mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnittstelle zwischen sendender und empfangender Funkstation übertragen. Bei den Funkstationen kann es sich hierbei je nach konkreter Ausgestaltung des Funkkommunikationssystems um verschiedenartige Teilnehmerstationen oder netzseitige Funkstationen wie Repeater, Funkzugangspunkte oder Basisstationen handeln. In einem Mobilfunkkommunikationssystem handelt es sich bei zumindest einem Teil der Teilnehmerstationen um mobile Funkstationen. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wellen erfolgt mit Trägerfrequenzen, die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen.
  • Mobilfunkkommunikationssysteme sind oftmals als zellulare Systeme z.B. nach dem Standard GSM (Global System for Mobile Communication) oder UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) mit einer Netzinfrastruktur bestehend z.B. aus Basisstationen, Einrichtungen zur Kontrolle und Steuerung der Basisstationen und weiteren netzseitigen Einrichtungen ausgebildet. Außer diesen weiträumig organisierten (supralokalen) zellularen, hierarchischen Funknetzen gibt es auch drahtlose lokale Netze (WLANs, Wireless Local Area Networks) mit einem in der Regel räumlich deutlich stärker begrenzten Funkabdeckungsbereich. Beispiele verschiedener Standards für WLANs sind HiperLAN, DECT, IEEE 802.11, Bluetooth und WATM.
  • Funkstationen können nur dann direkt miteinander kommunizieren, wenn sie sich beide im Funkabdeckungsbereich der jeweils anderen Funkstation befinden. Ist eine direkte Kommunikation nicht möglich, so können Nachrichten zwischen diesen Funkstationen über andere Funkstationen, welche – indem sie die Nachrichten weiterleiten – als Relay-Funkstationen fungieren, übertragen werden. Eine derartige Nachrichtenweiterleitung kann, abhängig von der konkreten Ausgestaltung des Funkkommunikationssystems, sowohl von teilnehmerseitigen als auch von netzseitigen Funkstationen durchgeführt werden. Nachrichten können beispielsweise in einem WLAN zwischen einem Funkzugangspunkt und weit von dem Funkzugangspunkt entfernten teilnehmerseitigen Funkstationen über mehrere Sprünge weitergeleitet werden.
  • Das Dokument EP 0 612 460 B1 beschreibt ein Duplex-System mit einem Ober- und einem Unterband. Für die Organisations-, Signalisierungs- und Kontrollprozesse wird ein digitaler Organisations- bzw. Dienstkanal in der Übertragungsrichtung von der Basisstation zu den Teilnehmerstationen verwendet. In der Übertragungsrichtung von den Teilnehmerstationen zur Basisstation erfolgt die Übermittlung von Organisationsinformationen in einem eigenständigen schmalbandigen Funkkanal.
  • Um eine möglichst effiziente Übertragung von Daten zu erreichen, zerlegt man das gesamte zur Verfügung stehende Frequenzband in mehrere Subbänder (Multicarrier- bzw. Mehrträgerverfahren). Die den Mehrträgersystemen zugrunde liegende Idee ist es, das Ausgangsproblem der Übertragung eines breitbandigen Signals in die Übertragung mehrerer schmalbandiger Signale zu überführen. Dies hat u.a. den Vorteil, dass die am Empfänger erforderliche Komplexität reduziert werden kann.
  • Ferner ermöglicht die Aufteilung der verfügbaren Bandbreite in mehrere schmalbandige Subbänder eine deutlich höhere Granularität der Datenübertragung hinsichtlich der Verteilung der zu übertragenden Daten auf die unterschiedlichen Subbänder, d.h., die Funkressourcen können mit einer großen Feinheit auf die zu übertragenden Daten bzw. auf die Teilnehmerstationen verteilt werden. Insbesondere bei Übertragungen mit variabler Datenrate oder bei burstartigem Datenverkehr kann die verfügbare Bandbreite durch die Zuweisung einer Anzahl von Subbänder an unterschiedliche teilnehmerseitige Funkstationen effizient ausgenutzt werden.
  • Ein Beispiel für ein Mehrträgerübertragungsverfahren ist OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) System, bei welchem für die Subbänder zeitlich annähernd rechteckige Pulsformen verwendet werden. Der Frequenzabstand der Subbänder wird derart gewählt, dass im Frequenzraum bei derjenigen Frequenz, bei welcher das Signal eines Subbandes ausgewertet wird, die Signale der anderen Subbänder einen Nulldurchgang aufweisen. Somit sind die Subbänder orthogonal zueinander. Durch den meist sehr geringen Abstand der Subbänder und der Schmalbandigkeit der auf den einzelnen Subbändern übertragenen Signale bei OFDM soll gewährleistet werden, dass die Übertragung innerhalb der einzelnen Subbänder im Allgemeinen nicht frequenzselektiv ist. Dies vereinfacht am Empfänger die Signalentzerrung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effizientes Verfahren zur Kommunikation per Funk aufzuzeigen, bei welchem eine netzseitige Funkstation mit Teilnehmerstationen unter Verwendung mehrerer Subbänder eines Frequenzbandes kommuniziert. Weiterhin sollen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens aufgezeigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch Vorrichtungen mit Merkmalen von nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Kommunikation zwischen einer netzseitigen Funkstation und Teilnehmerstationen eine Mehrzahl von Subbändern eines Frequenzbandes verwendet. Eine erste Teilmenge der Subbänder wird ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen genutzt, wobei die Signalisierungsinformationen Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlap penden Teilmenge der Subbänder an Teilnehmerstationen umfassen.
  • Bei der netzseitigen Funkstation kann es sich z.B. um eine Basisstation eines zellularen Systems oder um einen Funkzugangspunkt eines WLAN handeln. Die netzseitige Funkstation kommuniziert mit Teilnehmerstationen auf einer Mehrzahl von Subbändern. Hierbei kann es sich um im Frequenzbereich zusammenhängende Subbänder handeln, in diesem Fall steht zur Kommunikation zwischen der netzseitigen Funkstation und den Teilnehmerstationen das gesamte Frequenzband zur Verfügung. Es ist jedoch auch möglich, dass die Subbänder nicht zusammenhängen, so dass Subbänder des Frequenzbandes existieren, welche nicht zur Kommunikation zwischen der netzseitigen Funkstation und den Teilnehmerstationen verwendet werden.
  • Eine erste Teilmenge der Subbänder, d.h. zumindest eines der zur Kommunikation zwischen der netzseitigen Funkstation und den Teilnehmerstationen verwendeten Subbänder, wird ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen verwendet. Auf dem oder den Subbändern der ersten Teilmenge werden somit keine Nutzinformationen übertragen. Vorzugsweise werden die anderen Subbänder der Mehrzahl der Subbänder, welche nicht der ersten Teilmenge angehören, ausschließlich zur Übertragung von Nutzinformationen verwendet.
  • Zumindest ein Teil der Signalisierungsinformationen besteht aus Nachrichten, mit welchen die netzseitige Funkstation Funkressourcen an Teilnehmerstationen zuweist. Die Zuweisung der Funkressourcen bezieht sich nicht auf Funkressourcen der ersten Teilmenge der Subbänder, sondern auf andere Subbänder. Die erste Teilmenge wird somit zur Zuweisung von Funkressourcen einer zweiten Teilmenge von Subbändern verwendet. Die Funkressourcen, welche durch Signalisierung auf den Subbändern der ersten Teilmenge zugewiesen werden, können sowohl für eine Nachrichtenversendung in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung bestimmt sein. Neben den Zuweisungsnachrichten können andere Nachrichten auf der ersten Teilmenge der Subbänder übertragen werden, wobei es sich hierbei ausschließlich um Signalisierungsinformationen handelt.
  • In Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der ersten Teilmenge der Subbänder um einen Block aus im Frequenzbereich benachbarten Subbändern. Weiterhin kann es sich bei der ersten Teilmenge der Subbänder um im Frequenzbereich nicht benachbarte Subbänder, insbesondere äquidistante Subbänder, handeln. Beispielsweise ist es möglich, dass zumindest manche der Subbänder der ersten Teilmenge nicht benachbart sind und unterschiedlich große Frequenzabstände zueinander aufweisen, die Abstände zwischen den Subträgern der ersten Teilmenge können z.B. zufällig verteilt sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn von der netzseitigen Funkstation auf den Subbändern der ersten Teilmenge Signalisierungsinformationen an Teilnehmerstationen gesendet und von Teilnehmerstationen empfangen werden. Dies bedeutet, dass die Subbänder der ersten Teilmenge für die Übertragung von Signalisierungsinformationen sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung verwendet werden.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß werden von der netzseitigen Funkstation Zuweisungen von Funkressourcen an Teilnehmerstationen ausschließlich auf Subbändern der ersten Teilmenge gesendet und Anforderungen von Teilnehmerstationen nach Zuweisungen von Funkressourcen werden ausschließlich auf Subbändern der ersten Teilmenge empfangen. Es existieren somit bestimmte Nachrichten, nämlich die Nachrichten, welche Funkressourcen an Teilnehmerstationen zuweisen, und die Nachrichten, welche die Zuweisung von Funkressourcen an Teilnehmerstationen anfordern, welche nicht auf allen Subbändern übertragen werden, sondern ausschließlich auf den Subbändern der ersten Teilmenge.
  • Mit Vorzug werden die Signalisierungsinformationen der ersten Teilmenge mit erhöhter Sendeleistung gegenüber den Nachrichten der anderen Subbänder übertragen. Dies resultiert in einer zuverlässigeren Übertragung der Signalisierungsinformationen. Die erhöhte Sendeleistung kann gekoppelt werden mit einem anderen Modulations- und/oder Kanalkodierverfahren.
  • In Ausgestaltung der Erfindung nutzt eine Mehrzahl von netzseitigen Funkstationen die erste Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen, wobei den netzseitigen Funkstationen die erste Teilmenge der Subbänder jeweils für bestimmte Zeitspannen zur Verfügung steht. Die Subbänder der ersten Teilmenge werden somit nicht nur von einer, sondern von mehreren netzseitigen Funkstationen verwendet, um Signalisierungsinformationen zu versenden und zu empfangen. Um Interferenzen zu vermeiden, ist jede netzseitige Funkstation nur zu bestimmten Zeiten befugt, die Subbänder der ersten Teilmenge zu verwenden. Vorteilhaft ist es, wenn eine Zuweisung der Zeitspannen durch eine netzseitige Funkstation der Mehrzahl der netzseitigen Funkstationen erfolgt. Letzteres bietet sich insbesondere dann an, wenn eine Hierarchie zwischen den netzseitigen Funkstationen besteht, z.B. wenn eine erste netzseitige Funkstation und weitere netzseitige Funkstationen vorhanden sind, wobei die weiteren netzseitigen Funkstationen der Weiterleitung von Nachrichten von und zu der ersten netzseitigen Funkstation dienen.
  • In Weiterbildung der Erfindung variiert die Zusammensetzung der Subbänder der ersten Teilmenge mit der Zeit. Auf diese Weise ist es möglich, z.B. in Abhängigkeit von der aktuellen Anzahl an mit einer netzseitigen Funkstation kommunizierenden Teilnehmerstationen oder von dem Funkressourcenbedarf dieser Teilnehmerstationen, die Anzahl der Subbänder, welche ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen verwendet werden, zu ändern. Auch kann die Lage der Subbänder, welche ausschließlich zur Übertragung von Signalisie rungsinformationen verwendet werden, innerhalb des Frequenzbandes geändert werden, so z.B. in Abhängigkeit von den aktuellen Funkübertragungsbedingungen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Verfahren von einer ersten netzseitigen Funkstation in Bezug auf ein erstes Frequenzband und von einer zweiten netzseitigen Funkstation in Bezug auf ein zweites mit dem ersten nicht überlappendes Frequenzband durchgeführt wird. Demgemäß kann ein Frequenzband in mehrere nicht überlappende Teilbereiche eingeteilt werden, wobei jede netzseitige Funkstation einen Teilbereich zur Kommunikation mit ihren Teilnehmerstationen verwendet. Innerhalb jedes Teilbereichs existiert zumindest ein Subband, welches ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen verwendet wird. Bei den netzseitigen Funkstationen, welche die verschiedenen Teilbereiche verwenden, handelt es sich vorzugsweise um benachbarte netzseitige Funkstationen, deren Signale augrund ihrer geographischen Nähe interferieren.
  • Die erfindungsgemäße netzseitige Funkstation für ein Funkkommunikationssystem weist Mittel auf zum Kommunizieren mit Teilnehmerstationen unter Verwendung einer Mehrzahl von Subbändern eines Frequenzbandes, und Mittel zum Nutzen einer ersten Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen, wobei die Signalisierungsinformationen Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an Teilnehmerstationen umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Teilnehmerstation für ein Funkkommunikationssystem weist Mittel auf zum Kommunizieren mit einer netzseitigen Funkstation unter Verwendung einer Mehrzahl von Subbändern eines Frequenzbandes, und Mittel zum Nutzen einer ersten Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen, wobei die Signalisierungsinformationen Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an die Teilnehmerstation umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Funkkommunikationssystem umfasst zumindest eine netzseitige Funkstation und Teilnehmerstationen. Es weist Mittel der netzseitigen Funkstation und der Teilnehmerstationen auf zum Kommunizieren unter Verwendung einer Mehrzahl von Subbändern eines Frequenzbandes, sowie Mittel der netzseitigen Funkstation und der Teilnehmerstationen zum Nutzen einer ersten Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen, wobei die Signalisierungsinformationen Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an die Teilnehmerstation umfassen.
  • Die erfindungsgemäße netzseitige Funkstation, die erfindungsgemäße Teilnehmerstation und das erfindungsgemäße Funkkommunikationssystem eignen sich insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutreffen kann. Hierzu können sie weitere geeignete Mittel umfassen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem Funkkommunikationssystem,
  • 2: eine erste Aufteilung von Subbändern in Subbänder für Signalisierungs- und Nutzinformationen,
  • 3: eine zweite Aufteilung von Subbändern in Subbänder für Signalisierungs- und Nutzinformationen,
  • 4: eine Aufteilung eines Subbandes für Signalisierungsinformationen im Zeitbereich.
  • Der in 1 dargestellte Ausschnitt aus einem Funkkommunikationssystem umfasst die netzseitige Funkstation BS, sowie die Teilnehmerstationen MS1 und MS2. Bei dem Sechseck, in welchem sich die Funkstationen befinden, kann es sich z.B. um eine Funkzelle einer Basisstation eines zellulares System handeln, oder auch um den Funkabdeckungsbereich eines Funkzugangspunktes eines lokales Funkkommunikationssystems.
  • Zur Kommunikation zwischen der netzseitigen Funkstation BS und den Teilnehmerstationen MS1 und MS2 wird ein in 2 dargestelltes Frequenzband F verwendet. Die Breite des Frequenzbandes F kann beispielsweise 100 MHz betragen. Das Frequenzband F ist in 20 Subbänder eingeteilt, in 2 durch horizontale Balken, beschriftet mit den Zahlen 1 bis 20 symbolisiert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde das Frequenzband F im betrachteten Ausführungsbeispiel lediglich in 20 Subbänder aufgeteilt, in der Praxis erweist sich oftmals eine deutlich höhere Anzahl an Subbändern als vorteilhaft. Zur Übertragung von Nachrichten in Aufwärtsrichtung, d.h. von einer Teilnehmerstation zu der netzseitigen Funkstation BS, und in Abwärtsrichtung, d.h. von der netzseitigen Funkstation BS zu einer Teilnehmerstation, wird ein OFDMA-Verfahren eingesetzt. D.h. Nachrichten werden unter Verwendung der Funktechnologie OFDM übertragen, wobei für verschiedene Nachrichten verschiedene Subbänder bzw. Teilmengen der Subbänder verwendet werden. So kann beispielsweise die netzseitige Funkstation BS Nachrichten für die Teilnehmerstation MS1 auf den Subbändern 8 bis 11 und Nachrichten für die Teilnehmerstation MS2 auf den Subbändern 13 bis 20 senden. Zusätzlich zur Separierung der Nachrichten durch die Verwendung verschiedener Subbänder ist die Verwendung von Kodes möglich, so dass auf den gleichen Subbändern gesendete Nachrichten durch die Kodierung voneinander unterscheidbar sind.
  • Gemäß der Erfindung werden die Subbänder des Frequenzbandes F in Subbänder für Kontroll- bzw. Signalisierungsinformationen CONTROL und Subbänder für Nutzdaten USER DATA eingeteilt. Diese Aufteilung der Subbänder in zwei Sets gilt sowohl für die Aufwärts- als auch für die Abwärtsrichtung. D.h. die Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL dienen sowohl der Übertragung der Signalisierungsinformationen von Teilnehmerstationen zu der netzseitigen Funkstation BS, als auch der Übertragung der Signalisierungsinformationen von der netzseitigen Funkstation BS an Teilnehmerstationen.
  • In Abwärtsrichtung umfassen die Signalisierungsinformationen CONTROL:
    • • Informationen über die netzseitige Funkstation BS und/oder über die Funkzelle der netzseitigen Funkstation BS, welche z.B. zu Handoverzwecken oder zur Anmeldung bei der netzseitigen Funkstation BS verwendet werden können.
    • • Synchronisationssymbole für die Zeit-, Frequenz- und Phasensynchronisation von Teilnehmerstationen.
    • • Positive (ACK, Acknowledgement) oder negative (NACK, Negative Acknowledgement) Empfangsbestätigungen nach erfolgter Nutzdatenübertragung in Aufwärtsrichtung.
    • • Informationen über für die Nutzdatenübertragung in Abwärtsrichtung verwendete bzw. für die Nutzdatenübertragung in Aufwärtsrichtung zu verwendende Modulations- und Kodierverfahren.
    • • Zuweisungen von Funkressourcen an Teilnehmerstationen sowohl für die Nutzdatenübertragung in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung. Diese Zuweisung von Funkressourcen an Teilnehmerstationen bezieht sich ausschließlich auf die Subbänder für die Nutzdaten USER DATA. Die Funkressourcen können hierbei z.B. als Subband und Zeitspanne, oder Subband und Zeitspanne und Kode angegeben werden.
  • In Aufwärtsrichtung umfassen die Signalisierungsinformationen CONTROL:
    • • Anforderungen der Teilnehmerstationen nach Funkressourcen.
    • • Positive (ACK, Acknowledgement) oder negative (NACK, Negative Acknowledgement) Empfangsbestätigungen nach erfolgter Nutzdatenübertragung in Abwärtsrichtung.
  • Bei den Signalisierungsinformationen CONTROL handelt es sich um Kontrolldaten der zweiten Schicht des ISO/OSI Schichtenmodells. Die Nutzdaten USER DATA hingegen beinhalten keine Kontrolldaten der zweiten Schicht, sondern für höhere Schichten des ISO/OSI Schichtenmodells bestimmte Informationen, sowie von der physikalischen Schicht, d.h. der ersten Schicht des ISO/OSI Schichtenmodells, hinzugefügte Pilotsignale zur Kanalschätzung.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Aufteilung der Subbänder in Subbänder für Signalisierungsinformationen CONTROL und Subbänder für Nutzdaten USER DATA: ein Block aus benachbarten Subbändern, bestehend aus den Subbändern 3 bis 6 wird für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendet und die restlichen Subbänder 1 bis 2 und 7 bis 20 dienen der Übertragung der Nutzdaten USER DATA. Die Verwendung eines Blocks von Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL ist besonders vorteilhaft in Bezug auf Teilnehmerstationen, deren Sende-/Empfangseinrichtungen lediglich in einem Teilbereich des Frequenzbandes F operieren können. In der Regel gilt, dass Teilnehmerstationen umso aufwendiger und entsprechend umso teurer sind, je breiter das Frequenzband ist, in welchem ihre Transceiver arbeiten. Die Verwendung eines Blocks an Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL ermöglicht es somit relativ unaufwendig ausgestalteten Teilnehmerstationen, die gesamten Signalisierungsinformationen CONTROL der netzseitigen Funkstation BS zu empfangen bzw. in der Lage zu sein, Signalisierungsinformationen CONTROL an die netzseitige Funkstation BS zu versenden, obwohl sie nicht im gesamten Frequenzband F Signale senden/empfangen können. Dies gilt unter der Bedingung, dass der Block der Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL derart innerhalb des Frequenzbandes F positioniert ist, dass er in den von diesen Teilnehmerstationen verwendbaren Frequenzbereich fällt.
  • Eine alternative Aufteilung der Subbänder in Subbänder für Signalisierungsinformationen CONTROL und Subbänder für Nutzdaten USER DATA ist in 3 dargestellt. Die Subbänder 5, 10, 15 und 20 werden ausschließlich für die Signalisierungsinformationen CONTROL eingesetzt, die restlichen Subbänder 1 bis 4, 6 bis 9, 11 bis 14 und 16 bis 19 für die Nutzinformationen USER DATA. Die Verwendung von über das Frequenzband F verteilten Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL ist vorteilhaft, da hierdurch eine größere Frequenzdiversität erreicht wird als bei einem Block von Subbändern. Auf diese Weise kann die schädliche Auswirkung von Störeinflüssen, welche konzentriert auf in einem bestimmten Bereich des Frequenzbandes F anfallen, reduziert werden.
  • Die Konstellation gemäß 3 wird vorzugsweise folgendermaßen genutzt: es werden Gruppen von Subbändern gebildet, wobei jede Gruppe zumindest ein Subband für die Signalisierungsinformationen CONTROL enthält. Beispielsweise besteht die erste Gruppe aus den Subbändern 1 bis 5, die zweite Gruppe aus den Subbändern 6 bis 10, die dritte Gruppe aus den Subbändern 11 bis 15, und die vierte Gruppe aus den Subbändern 16 bis 20. Alle Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL werden in Abwärtsrichtung zur Ausstrahlung allgemeiner Broadcastinformationen genutzt, wobei die Ausstrahlung dieser allgemeinen Signalisierungsinformationen CONTROL gleichzeitig auf den verschiedenen Subbändern erfolgt. Die Zuweisung von Funkressourcen erfolgt jedoch in den Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL der jeweiligen Gruppe. So werden alle Funkressourcen der Subbänder 1 bis 4 durch Signalisierung auf dem Subband 5 zugewiesen, alle Funkressourcen der Subbänder 6 bis 9 durch Signalisierung auf dem Subband 10, alle Funkressourcen der Subbänder 11 bis 14 durch Signalisierung auf dem Subband 15, und alle Funkressourcen der Subbänder 16 bis 19 durch Signalisierung auf dem Subband 20. Dies bedeutet, dass Signalisierungsinformationen CONTROL, welche sich auf eine bestimmte Gruppe beziehen, lediglich auf dem Subband für Signalisierungsinformationen CONTROL dieser Gruppe übertragen werden, während gruppenübergreifende Signalisierungsinformationen CONTROL auf allen Subbändern, welche für die Signalisierungsinformationen CONTROL genutzt werden, übertragen werden, wobei diese Übertragung gleichzeitig stattfindet.
  • Ist eine Teilnehmerstation lediglich in der Lage, auf einem Teil des Frequenzbandes F Nachrichten zu versenden/empfangen, so kann sie zumindest eines der für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendeten Subbänder zur Versendung/zum Empfang von Signalisierungsinformationen CONTROL nutzen. Dies ist ausreichend für die Kommunikation mit der netzseitigen Funkstation BS. Kann eine Teilnehmerstation jedoch mehrere der für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendeten Subbänder zur Nachrichtenversendung/zum Nachrichtenempfang nutzen, so erhöht dies die Zuverlässigkeit der Dekodierung der allgemeinen Broadcastinformationen, welche auf allen für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendeten Subbändern gesendet werden. Weiterhin steht einer solchen Teilnehmerstation eine größere Bandbreite zur Kommunikation von Nutzdaten USER DATA zur Verfügung.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten Aufteilungen der Subbänder können auch kombiniert werden. So können beispielsweise mehrere äquidistante Blöcke von Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL zur Verfügung zum Einsatz kommen. Weiterhin kann anstelle der äquidistanten Verteilung der für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendeten Subbänder der 3 auch eine Verteilung mit unterschiedlichen Subband-Abständen zwischen den für die Signalisierungsinformationen CONTROL genutzten Subbändern erfolgen, z.B. können die Subbänder 1, 2, 7, 15, 18 und 20 für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendet werden.
  • Die Anzahl der für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendeten Subbänder ist vorzugsweise sehr viel kleiner als die Anzahl der für die Nutzdaten USER DATA zur Verfügung stehenden Subbänder. Beispielsweise können bei einem Frequenzband der Breite 100 MHz für die Signalisierungsinformationen 5 MHz zur Verfügung stehen und für die Nutzdaten 95 MHz. Dies führt zu einer effizienten Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Frequenzbandes F, da hierdurch der Anteil der Nutzdaten USER DATA sehr viel höher ist der Anteil der Signalisierungsinformationen CONTROL.
  • Für die Versendung der Signalisierungsinformationen CONTROL kann eine höhere Sendeleistung verwendet werden als für die Nutzdaten USER DATA. Dies hat den Vorteil, dass eine sichere Übertragung der Signalisierungsinformationen CONTROL, ohne deren Empfang der fehlerfreie Betrieb der Funkkommunikation nicht möglich ist, erreicht werden kann. Werden nur wenige Subbänder zur Übertragung der Signalisierungsinformationen CONTROL verwendet, wird die gesamte Sendeleistung über das Frequenzband F durch die gesteigerte Sendeleistung für die Signalisierungsinformationen CONTROL nur wenig erhöht. Weiterhin bietet sich für die Signalisierungsinformationen CONTROL die Verwendung eines robusten Modulationsverfahrens in Verbindung mit einer sicheren Kanalkodierung an. Um dies zu realisieren, können Modulationsverfahrens und Kanalkodierung von denjenigen der Nutzdaten USER DATA abweichen.
  • Durch die Steigerung der Sendeleistung für die Signalisierungsinformationen CONTROL vergrößert sich der geographische Bereich, innerhalb dem die allgemeinen Broadcastinformationen der netzseitigen Funkstation von Teilnehmerstationen empfangen werden können. Dies bedeutet, dass Teilnehmerstationen Funkzellen, in welchen sie sich bei der netzseitigen Funkstation anmelden möchten, früher detektieren können. Weiterhin können bei Vorhandensein mehrerer netzseitiger Funkstationen Nachbarzellen früher erkannt und vermessen werden, was die Effizienz und Schnelligkeit von Handovervorgängen zwischen verschiedenen netzseitigen Funkstationen erhöht.
  • Bei einem zellularen System nutzen vorteilhafterweise alle netzseitigen Funkstationen die gleichen Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL. Dies bedeutet, dass für das gesamte System bestimmte Subbänder definiert werden, welche für die Kommunikation der Signalisierungsinformationen CONTROL einzusetzen sind. Die Verwendung der gleichen Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL erleichtert die Durchführung von Handovervorgängen zwischen verschiedenen netzseitigen Funkstationen.
  • Um Interferenzen zu vermeiden, können Zeitabschnitte eingeführt werden, während welchen die für die Signalisierungsinformationen CONTROL verwendeten Subbänder einer bestimmten netzseitigen Funkstation zur Verfügung stehen. 4 zeigt ein Beispiel, bei welchem ein für Signalisierungsinformationen CONTROL genutztes Subband in der Zeit t zwischen den netzseitigen Funkstationen BS1, BS2 und BS3 geteilt wird. Es wird somit eine TDMA (Time Division Multiple Access) Separierung des oder der Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL eingesetzt. Zu Beginn existiert eine Zeitspanne, welche die erste netzseitige Funkstation BS1 für die Versendung von Signalisierungsinformationen CONTROL in Abwärtsrichtung DL nutzt, gefolgt von einer Zeitspanne, welche von Teilnehmerstationen zur Versendung von Signalisierungsinformationen CONTROL an die erste netzseitige Funkstation BS1 in Aufwärtsrichtung UL genutzt werden kann. Daraufhin folgen die entsprechenden Zeitspannen für die zweite und dritte netzseitige Funkstation BS2 und BS3. Vorzugsweise sind alle DL-Zeitspannen gleiche lang und auch alle UL-Zeitspannen gleich lang. Die UL-Zeitspannen können, wie in 4 durch mehrere vertikale Striche symbolisiert, in eine Mehrzahl von Zufallszugriffszeitschlitzen (Random Access Time Slot) eingeteilt sein. Die einer bestimmten netzseitigen Funkstation zugewiesenen Zeitspannen können gleichzeitig von anderen netzseiti gen Funkstationen, welche einen hinreichenden großen Abstand zu der bestimmten netzseitigen Funkstation aufweisen, genutzt werden.
  • Eine zeitliche Aufteilung der Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL kann auch in einem System zum Einsatz kommen, welches als netzseitige Funkstationen Funkzugangspunkte mit Anbindung an ein Kernnetz aufweist, sowie Repeater, welche Nachrichten von und zu den Funkzugangspunkten weiterleiten. In diesem Fall existiert somit eine Zeitspanne, während welcher der Funkzugangspunkt mit den Teilnehmerstationen innerhalb seines Funkabdeckungsbereiches Signalisierungsinformationen CONTROL auf dem oder den Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL austauscht, und für jeden Repeater eine andere Zeitspanne, während welcher der jeweilige Repeater mit den Teilnehmerstationen innerhalb seines Funkabdeckungsbereiches Signalisierungsinformationen CONTROL auf dem oder den Subbändern für die Signalisierungsinformationen CONTROL austauscht. Bei hinreichend großem Abstand zwischen den Repeatern bzw. hinreichend starker Dämpfung der Signale zwischen zwei Repeatern können diese auch die gleiche Zeitspanne verwenden. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, wenn die von den Repeatern nutzbaren Zeitspannen diesen von dem Funkzugangspunkt vorgegeben werden. Diese Vorgabe kann dynamisch erfolgen und somit dem Funkressourcenbedarf des jeweiligen Repeaters bzw. der mit dem Repeater kommunizierenden Teilnehmerstationen angepasst werden.
  • Sind in einem System mehrere netzseitige Funkstationen vorhanden, wie z.B. in einem zellularen System, oder in einem System mit einem Funkzugangspunkt und mehreren Repeatern, ist es auch möglich, dass die verschiedenen netzseitigen Funkstationen unterschiedliche Subbänder zur Kommunikation von Signalisierungsinformationen CONTROL verwenden. So kann beispielsweise bei der Aufteilung gemäß 2 ein Funkzugangspunkt die Subbänder 5 und 10 zur Versendung und zum Empfang der Signalisierungsinformationen CONTROL verwenden, während ein erster Repeater das Subband 15 und ein zweiter Repeater das Subband 20 verwendet. Die von den Repeatern zu verwendenden Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL können diesen von dem Funkzugangspunkt dynamisch zugewiesen werden. Auch die Subbänder für die Nutzdaten USER DATA können unter den verschiedenen netzseitigen Funkstationen aufgeteilt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden bestimmte Subbänder eines Frequenzbandes ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen eingesetzt. Dies betrifft die Signalisierungsinformationen sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung. Die Signalisierungsinformationen umfassen hierbei insbesondere die Zuweisung von Funkressourcen an Teilnehmerstationen zur Versendung und/oder zum Empfang von Nutzdaten, sowie die Anforderungen von Teilnehmerstationen zur Zuweisung von Funkressourcen. Die Zuweisung von Funkressourcen betrifft ausschließlich Funkressourcen anderer Subbänder, d.h. auf den für die Signalisierungsinformationen verwendeten Subbändern werden keine Nachrichten nach erfolgter Ressourcenzuweisung übertragen. Vorzugsweise werden die Subbänder mit Ausnahme der ausschließlich für die Signalisierungsinformationen verwendeten Subbänder ausschließlich für die Übertragung von Nutzdaten eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, dass auf diesen Subbändern außer den Nutzdaten Signalisierungsinformationen übertragen werden.
  • Vorzugsweise werden sowohl die Anforderungsnachrichten der Teilnehmerstationen nach Funkressourcen als auch die Funkressourcenzuweisung an die Teilnehmerstationen ausschließlich auf den rein für die Signalisierungsinformationen genutzten Subbändern übertragen. Bezüglich der Anforderungsnachrichten der Teilnehmerstationen nach Funkressourcen kann weiter unterschieden werden zwischen solchen Anfragen, welche per Zufallszugriff erfolgen, und Anfragen, welche unter Verwendung von einer Teilnehmerstation zugewiesenen Funkressourcen erfolgen. So ist es vorteilhaft, wenn die Anfragen per Zufalls zugriff ausschließlich auf den rein für die Signalisierungsinformationen genutzten Subbändern übertragen werden dürfen, während Anfragen auf den zugewiesenen Ressourcen auf den für Nutzdaten verwendeten Subbändern gesendet werden.
  • Die für die Signalisierungsinformationen verwendeten Subbänder können mit der Zeit geändert werden. So ist es beispielsweise möglich, dass Zeiten existieren, während welchen Signalisierungsinformationen in einem größeren Umfang zu übertragen sind als zu anderen Zeiten, z.B. wenn eine Vielzahl an Teilnehmerstationen mit der netzseitigen Funkstation kommuniziert. Hierfür kann die Anzahl der für die Signalisierungsinformationen verwendeten Subbänder erhöht werden. Eine Verringerung der Anzahl der für die Signalisierungsinformationen verwendeten Subbänder ist z.B. vorteilhaft, wenn lediglich wenige Teilnehmerstationen bei der netzseitigen Funkstation angemeldet sind, diese Teilnehmerstationen jedoch hochbitratige Verbindungen benötigten. Auf diese Weise ist es möglich, das Verhältnis von übertragbaren Signalisierungsinformationen zu übertragbaren Nutzdaten dynamisch den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Alternativ ist es möglich, bestimmte Subbänder für die Übertragung der Signalisierungsinformationen festzulegen, wobei diese Festlegung fix ist.
  • Die Erfindung ermöglicht die Koexistenz verschiedener Funkkommunikationssysteme auf dem gleichen Frequenzband. Verwendet beispielsweise ein OFDMA-Funkkommunikationssystem ein breites Frequenzband und ein IEEE 802.11 a oder e Funkkommunikationssystem ein Teil dieses breiten Frequenzbandes, so kann das OFDMA-System die Lage der Subbänder für die Signalisierungsinformationen CONTROL z.B. derart festlegen, dass sie nicht mit den von dem IEEE 802.11 System verwendeten Subbändern überlappen und somit durch das IEEE 802.11 System wenig Interferenz erfahren.
  • In Bezug auf die Teilnehmerstationen weist die Erfindung den Vorteil auf, dass aufgrund der Tatsache, dass nur eine Teil menge der Subbänder für die Signalisierungsinformationen verwendet wird, die Teilnehmerstationen einen wenig komplexen Transceiver aufweisen können, welcher lediglich in einem Teil des Frequenzbandes arbeitet. Da die Teilnehmerstationen die Signalisierungsinformationen von der netzseitigen Funkstation lediglich auf einem Teil der Subbänder empfangen, reduziert sich der durch den Empfang der Signalisierungsinformationen verursachte Batterieverbrauch.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Kommunikation per Funk, bei welchem zur Kommunikation zwischen einer netzseitigen Funkstation (BS) und Teilnehmerstationen (MS1, MS2) eine Mehrzahl von Subbändern (1 ... 20) eines Frequenzbandes (F) verwendet wird, bei welchem eine erste Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Übertragung von Signalisierungsinformationen (CONTROL) genutzt wird, wobei die Signalisierungsinformationen (CONTROL) Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an Teilnehmerstationen (MS1, MS2) umfassen, und bei welchem von der netzseitigen Funkstation (BS) auf den Subbändern der ersten Teilmenge sowohl Signalisierungsinformationen (CONTROL) an Teilnehmerstationen (MS1, MS2) gesendet als auch von Teilnehmerstationen (MS1, MS2) empfangen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei der ersten Teilmenge der Subbänder um einen Block aus im Frequenzbereich benachbarten Subbändern handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei der ersten Teilmenge der Subbänder um im Frequenzbereich nicht benachbarte Subbänder handelt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem von der netzseitigen Funkstation (BS) Zuweisungen von Funkressourcen an Teilnehmerstationen (MS1, MS2) ausschließlich auf Subbändern der ersten Teilmenge gesendet werden, und von der netzseitigen Funkstation (BS) Anforderungen von Teilnehmerstationen (MS1, MS2) nach Zuweisungen von Funk ressourcen ausschließlich auf Subbändern der ersten Teilmenge empfangen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Signalisierungsinformationen (CONTROL) der ersten Teilmenge der Subbänder mit erhöhter Sendeleistung gegenüber den Nachrichten der anderen Subbänder übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Mehrzahl von netzseitigen Funkstationen (BS1, BS2, BS3) die erste Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen (CONTROL) nutzt, wobei den netzseitigen Funkstation (BS1, BS2, BS3) die erste Teilmenge der Subbänder jeweils für bestimmte Zeitspannen zur Verfügung steht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem eine Zuweisung der Zeitspannen durch eine netzseitige Funkstation der Mehrzahl von netzseitigen Funkstationen (BS1, BS2, BS3) erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Zusammensetzung der Subbänder der ersten Teilmenge mit der Zeit variiert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Verfahren von einer ersten netzseitigen Funkstation in Bezug auf ein erstes Frequenzband und von einer zweiten netzseitigen Funkstation in Bezug auf ein zweites mit dem ersten nicht überlappendes Frequenzband durchgeführt wird.
  10. Netzseitige Funkstation (BS) für ein Funkkommunikationssystem, mit Mitteln zum Kommunizieren mit Teilnehmerstationen (MS1, MS2) unter Verwendung einer Mehrzahl von Subbändern (1 ... 20) eines Frequenzbandes (F), Mitteln zum Nutzen einer ersten Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen (CONTROL), wobei die Signalisierungsinformationen (CONTROL) Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an Teilnehmerstationen (MS1, MS2) umfassen.
  11. Teilnehmerstation (MS1, MS2) für ein Funkkommunikationssystem, mit Mitteln zum Kommunizieren mit einer netzseitigen Funkstation (BS) unter Verwendung einer Mehrzahl von Subbändern (1 ... 20) eines Frequenzbandes (F), Mitteln zum Nutzen einer ersten Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen (CONTROL), wobei die Signalisierungsinformationen (CONTROL) Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an die Teilnehmerstation (MS1, MS2) umfassen.
  12. Funkkommunikationssystem, mit zumindest einer netzseitigen Funkstation (BS) und Teilnehmerstationen (MS1, MS2), Mitteln der netzseitigen Funkstation (BS) und der Teilnehmerstationen (MS1, MS2) zum Kommunizieren unter Verwendung einer Mehrzahl von Subbändern (1 ... 20) eines Frequenzbandes (F), Mitteln der netzseitigen Funkstation (BS) und der Teilnehmerstationen (MS1, MS2) zum Nutzen einer ersten Teilmenge der Subbänder ausschließlich zur Versendung und zum Empfang von Signalisierungsinformationen (CONTROL), wobei die Signalisierungsinformationen (CONTROL) Zuweisungen von Funkressourcen einer zweiten mit der ersten Teilmenge nicht überlappenden Teilmenge der Subbänder an die Teilnehmerstation (MS1, MS2) umfassen.
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