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DE102004058390A1 - Dunstabzugshaube - Google Patents

Dunstabzugshaube Download PDF

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DE102004058390A1
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Jochen Krauter
Helmut Neuschl
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube, die ein Gehäuse (11) und ein Gebläse (13) mit einem Gebläsemotor aufweist, wobei das Gehäuse (11) eine Absaugöffnung (12) aufweist, eine Filteranordnung (15) diese Absaugöffnung (12) zumindest teilweise abdeckt und die Filteranordnung (15) lösbar mit dem Gehäuse (11) verbunden ist. Die Dunstabzugshaube (10) zeichnet sich dadurch aus, dass an zumindest einem Teil der Kontaktfläche zwischen der Filteranordnung (15) und dem Gehäuse (11) zumindest ein Schaltmittel (14) für das Gebläse (13) der Dunstabzugshaube (10) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube. Dabei wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter dem Begriff "Dunst" jede Form von gasförmigem Trägermaterial verstanden, der mit festen oder flüssigen Stoffen geringer Partikelgröße kontaminiert ist.
  • Ein wichtiger Einsatzbereich für Abzugshauben sind Küchen, wo diese zum Absaugen und/oder Reinigen von Kochdünsten verwendet werden, die an einer Kochstelle entstehen. Weitere Anwendungsgebiete für Abzugshauben sind beispielsweise Reinst-Räume, industrielle Arbeitsstellen, wie z. B. Werkzeugmaschinen mit Kühlmitteleinsatz, und Raucherecken. In allen vorgenannten Fällen bildet eine jeweilige Raumluft den gasförmigen Trägerstoff, der beispielsweise durch Staub, Rauch, Wasser, Fett, Öl etc. belastet ist.
  • Abzugshauben umfassen in einer Grundform ein Gehäuse mit einem in diesem eingebrachten Gebläse und eine Filteranordnung, die den, in das Gehäuse in Richtung auf das Gebläse eintretenden, Dunst filtert. Bei Dunstabzugshauben für Küchen weist diese Filteranordnung in der Regel einen Fettfilter auf oder ist aus diesem gebildet. Zur leichteren Handhabung, aber auch zur mechanischen Stabilisierung, werden Fettfilter in der Regel in Form von Filteranordnungen, insbesondere in Form von Filterkassetten ausgeführt. Derartige Filterkassetten werden im Bereich einer Absaugöffnung des Gehäuses, über die Dunst, der von dem Gebläse angesogen wurde, in das Gehäuse eintritt, angeordnet. Um die Filteranordnung zu reinigen oder zu ersetzen, muss die Filteranordnung lösbar mit der Dunstabzugshaube verbunden sein. Filterkassetten sind in der Regel über Rastvorrichtungen lösbar mit dem Gehäuse der Dunstabzugshaube verbunden und können nach untern herausgenommen werden.
  • Wird die Filteranordnung entnommen, so ist der Zugriff auf das Gebläse der Dunstabzugshaube über die Absaugöffnung frei zugänglich. Dies stellt jedoch eine Gefahr für den Benutzer der Dunstabzugshaube dar. Es wurde daher im Stand der Technik vorgeschlagen den Zugriff auf das Gebläse durch ein Eingriffschutzgitter zu verhindern.
  • Dieses wird zwischen dem Gebläse und der Filteranordnung vorgesehen und soll vermeiden, dass ein Benutzer sich Verletzungen zufügt.
  • Der Nachteil eines solchen Aufbaus einer Dunstabzugshaube besteht zum einen darin, dass durch das Gitter die Strömungsverhältnisse in dem Gehäuse der Dunstabzugshaube beeinflusst werden. Hierdurch kann es zum einen zu einer Verringerung des Fördervolumens der Dunstabzugshaube und dadurch zu einer Verringerung der Leistung der Dunstabzugshaube kommen. Zum anderen wird es durch das Vorsehen eines Gitters in der Luftströmung in der Dunstabzugshaube zu einer Geräuschentwicklung beim Passieren des Eingriffsschutzgitters durch die angesaugte Luft kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Dunstabzugshaube zu schaffen, bei der das Entnehmen der Filteranordnung ohne Sicherheitsrisiken für den Benutzer erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe durch Mittel gelöst werden kann, die nur beim Entfernen der Filteranordnung von der Dunstabzugshaube zum Einsatz kommen und bei ordnungsgemäß angeordneter Filteranordnung keinen Einfluss auf den normalen Betrieb der Dunstabzugshaube haben.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, wird daher durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Aufgabe wird somit durch eine Dunstabzugshaube gelöst, die ein Gehäuse und ein Gebläse mit einem Gebläsemotor aufweist, wobei das Gehäuse eine Absaugöffnung aufweist, eine Filteranordnung diese Absaugöffnung zumindest teilweise abdeckt und die Filteranordnung lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Dunstabzugshaube zeichnet sich dadurch aus, dass insbesondere an zumindest einem Teil der Kontaktfläche zwischen der Filteranordnung und dem Gehäuse zumindest ein Schaltmittel für das Gebläse der Dunstabzugshaube vorgesehen ist.
  • Durch das Vorsehen eines Schaltmittels für das Gebläse, das auch als Sauggebläse bezeichnet wird, insbesondere für den Gebläsemotor, an der Kontaktfläche, kann eine Abhängigkeit des Gebläsezustandes zu dem Kontakt der Filteranordnung mit dem Gehäuse geschaffen werden. Auf diese Weise wird es möglich, den Betriebszustand des Gebläses entsprechend der Tatsache einzustellen, ob die Filteranordnung an dem Gehäuse vorgesehen ist oder nicht. Insbesondere kann das Gebläse beim Erkennen eines fehlenden Kontaktes zwischen der Filteranordnung und dem Gehäuse heruntergefahren oder ausgeschaltet werden. Hierdurch kann die Gefahr für den Benutzer, der die Filteranordnung beispielsweise zum Reinigen entnimmt, gebannt werden.
  • Bevorzugt ist das Schaltmittel so ausgelegt, dass dieses bei fehlendem Kontakt der Filteranordnung mit dem Gehäuse das Gebläse der Dunstabzugshaube stromlos schaltet, d.h. eine Stromzuführung zu dem Gebläse unterbricht. Hierdurch wird das Gebläse beim Entnehmen der Filteranordnung automatisch abgeschaltet. Durch ein vollständiges Abschalten des Gebläses wird auch eine Verletzung durch Eingreifen in das Gebläse, das bei geringerem Drehmoment läuft verhindert. Zudem kann bei dieser Ausführungsform das Schaltmittel einen einfachen Aufbau aufweisen, da lediglich die Zustände „stromführend" oder „stromlos" eingestellt werden müssen.
  • Das mindestens eine Schaltmittel ist vorzugsweise an dem Gehäuse der Dunstabzugshaube vorgesehen. Hierdurch wird es möglich eine Filteranordnung durch eine andere zu ersetzen, ohne dass diese einen speziell ausgelegten Aufbau aufweisen muss. Dennoch liegt es im Rahmen der Erfindung ein Schaltmittel vorzusehen, dass aus Elementen an dem Gehäuse und Elementen an der Filteranordnung zusammengesetzt ist. Hierbei wird ein Zusammenspiel der Elemente des Gehäuses und der Filteranordnung gefordert um die Funktion des Schaltmittels bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Filteranordnung in der Absaugöffnung des Gehäuses aufgenommen und das mindestens eine Schaltmittel ist am Rand der Absaugöffnung vorgesehen.
  • Diese Position des Schaltmittels ist insbesondere bezüglich der Zuverlässigkeit der Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung des Schaltmittels vorteilhaft. Wird die Filteranordnung in die Absaugöffnung eingebracht und beispielsweise über Rastmittel in der Absaugöffnung gehalten, so wird der Kontakt zwischen der Filteranordnung und dem Gehäuse unabhängig vom Gewicht der Filteranordnung aufrechterhalten und das Gebläse kann normal betrieben werden.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Filteranordnung sich über die Absaugöffnung des Gehäuses hinaus erstreckt und das Schaltmittel an der Unterseite des Gehäuses im Kontaktbereich mit der Filteranordnung vorgesehen ist.
  • Das Schaltmittel kann ein mechanischen Schalter sein. Diese Art des Schaltmittels ist vorteilhaft, da deren Herstellung einfach und kostengünstig ist. Zudem kann ein Austausch des Schaltmittels in diesem Fall auf einfache Weise erfolgen. Besonders bevorzugt stelle das Schaltmittel einen Druckschalter dar, der in der eingedrückten Stellung eine Stromversorgung des Gebläsemotors erlaubt, d.h. eine Stromleitung zum Gebläse schließt, und in der Ruhestellung den Gebläsemotor stromlos schaltet, d.h. die Stromleitung zum Gebläsemotor unterbricht.
  • Das Schaltmittel kann aber auch als Magnetschalter ausgestaltet sein. Diese Art des Schalters ist besonders vorteilhaft, da ein Versagen vom mechanischen Elementen beispielsweise durch Schmutzablagerung hierbei nicht auftreten können. Auch andere Schaltmittel, wie beispielsweise Kontaktschalter können für die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube verwendet werden.
  • Das mindestens eine Schaltmittel ist vorzugsweise an der Kontaktfläche zwischen der Filteranordnung und dem Gehäuse angeordnet, die beim Entfernen der Filteranordnung zuletzt den Kontakt zu dem Gehäuse verliert. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass der Gebläsemotor erst dann stromlos oder heruntergeschaltet wird, wenn die Filteranordnung vollständig von dem Gehäuse getrennt ist. Wird eine Filteranordnung daher beispielsweise lediglich geschwenkt, um den Verschmutzungsgrad zu überprüfen, wird die Stromführung zu dem Gebläsemotor aufrecht erhalten. Hierdurch kann die Anzahl der Abschaltungen des Gebläsemotors minimiert werden.
  • Die Filteranordnung kann erfindungsgemäß eine Filterkassette sein. Die Filterkassette umfasst vorzugsweise einen Rahmen, der beispielsweise aus einem Blech bestehen kann. In dem Rahmen ist das eigentliche Filtermaterial aufgenommen.
  • Die Filteranordnung ist erfindungsgemäß bezüglich des Gehäuses in einer festen Position vorgesehen. Diese feste Positionierung der Filteranordnung im montierten Zustand der Filteranordnung ist erfindungsgemäß vorteilhaft da hierdurch ein versehentliches Abschalten des Gebläsemotors verhindert werden kann. Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube stellt vorteilhafter Weise eine Inselesse oder eine wandmontierte Esse dar. Im Gegensatz zu Flachschirmhauben, bei denen die Filteranordnung in einem Schirm gehalten wird, der bezüglich des Gehäuses der Dunstabzugshaube verschoben werden kann, ist bei diesen Essen die Position der Filteranordnung zu dem Gehäuse fest.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
  • 2: eine schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube; und
  • 3: eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Dunstabzugshaube.
  • Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu.
  • In 1 ist eine Dunstabzugshaube 10 gezeigt, die ein Gehäuse 11 aufweist, das im wesentlichen aus einem Kamin 111 und einem Schirm 112 besteht. In dem Schirm 112 ist eine Absaugöffnung 12 vorgesehen, über die Dunst in den Kamin 111 gelangen kann. In dem Kamin 111 ist oberhalb der Absaugöffnung 12 ein Gebläse 13 angeordnet, das in der 1 nur schematisch angedeutet ist. An dem Rand der der Absaugöffnung 12 ist an der Rückseite ein Schaltmittel 14 vorgesehen, das zur Schaltung des Gebläses 13 ausgelegt und mit diesem verbunden ist. In die Absaugöffnung 12 wird für die Benutzung eine Filteranordnung (in 1 nicht dargestellt) eingebracht. Diese Filteranordnung kann die Form einer kastenförmigen Filterkassette aufweisen. Zur Befestigung der Filteranordnung in der Absaugöffnung 12 können an der Rückseite der Absaugöffnung und/oder an der Vorderseite der Absaugöffnung Rastmittel (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Das Schaltmittel 14 ist so ausgestaltet, dass dieses bei Kontakt mit der Filteranordnung die Stromleitung zu dem Gebläse 13 schließt und bei mangelndem Kontakt mit der Filteranordnung die Stromzuführung zu dem Gebläse 13 unterbricht, wodurch dieses stromlos geschaltet wird.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 10 gezeigt. Diese weist im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie die in 1 gezeigte Dunstabzugshaube auf. Teile, die bereits in 1 gezeigt waren, sind daher in der 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Deren Funktion entspricht der bereits beschriebenen Funktion. Im Unterschied zu der 1 ist bei der weiteren Ausführungsform der Dunstabzugshaube 10 das Schaltmittel 14 nicht am Rand der Absaugöffnung, sondern an der Unterseite des Schirms 112 in der Nähe der Absaugöffnung 12 angeordnet. Die Filteranordnung 15 deckt bei dieser Ausführungsform eine Fläche ab, die größer als die Absaugöffnung 12 ist und sich zumindest über die Absaugöffnung 12 und das vorgesehene benachbarte Schaltmittel 14 erstreckt. Wird die Filteranordnung 15 von dem Gehäuse 11 gelöst, so verliert die Filteranordnung 15 den Kontakt zu dem Schaltmittel 14, wodurch dieses die Stromverbindung zu dem Gebläsemotor unterbricht.
  • Wird die Filteranordnung 15 wieder an dem Gehäuse 11 angebracht, beispielsweise an diesem über Rastmittel oder Magnetmittel befestigt, so wird der Kontakt der Filteranordnung 15 erneut erzeugt und die Stromleitung zu dem Gebläsemotor wieder geschlossen.
  • In der 3 ist eine schematische Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube 10 gezeigt. Hierbei ist, wie in der 1 gezeigt ein Schaltmittel 14 an der Rückseite der Absaugöffnung 12 vorgesehen. Dieses Schaltmittel 14 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Druckschalter. In dem Zustand, in dem die Filteranordnung 15 in der Absaugöffnung 12 vorgesehen ist, befindet sich der Druckschalter in der gedrückten Stellung, in der dieser eine Stromleitung zu dem Gebläsemotor schließt. Wird die Filteranordnung 15 entnommen, so begibt sich der Druckschalter in die Position, die in 2 in der Detailansicht A durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. In dieser Stellung ist die Stromleitung zu dem Gebläsemotor unterbrochen und dieser wird stromlos geschaltet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So ist es beispielsweise möglich mehrere Schaltelemente vorzusehen, wobei die Stromleitung zu dem Gebläsemotor nur dann unterbrochen wird, wenn der Kontakt zu der Filteranordnung an allen Schaltmitteln entfällt. Auf diese Weise können beispielsweise leichte Unebenheiten der Filteranordnung, die bei längerer Benutzung und häufiger Reinigung auftreten können, Rechnung getragen werden ohne die Empfindlichkeit der Schaltelemente einstellen zu müssen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen mit einfachen Mitteln, das Entnehmen der Filteranordnung einer Dunstabzugshaube zu ermöglichen, ohne den Benutzer der Gefahr auszusetzen, dass dieser durch das Gebläse der Dunstabzugshaube verletzt wird. Gleichzeitig kann mit der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ein hohes Fördervolumen erzielt werden und Geräuschentwicklungen können minimiert werden.

Claims (9)

  1. Dunstabzugshaube, die ein Gehäuse (11) und ein Gebläse (13) mit einem Gebläsemotor aufweist, wobei das Gehäuse (11) eine Absaugöffnung (12) aufweist, eine Filteranordnung (15) diese Absaugöffnung (12) zumindest teilweise abdeckt und die Filteranordnung (15) lösbar mit dem Gehäuse (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Filteranordnung (15) und dem Gehäuse (11) zumindest ein Schaltmittel (14) für das Gebläse (13) der Dunstabzugshaube (10) vorgesehen ist.
  2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (14) so ausgelegt ist, dass dieses bei fehlendem Kontakt der Filteranordnung (15) mit dem Gehäuse (11) das Gebläse (13) der Dunstabzugshaube (10) stromlos schaltet.
  3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schaltmittel (15) an dem Gehäuse (11) der Dunstabzugshaube (10) angebracht ist.
  4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung (15) in der Absaugöffnung (12) aufgenommen ist und das mindestens eine Schaltmittel (15) am Rand der Absaugöffnung (12) vorgesehen ist.
  5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel (15) einen mechanischen Schalter darstellt.
  6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (15) einen Magnetschalter darstellt.
  7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schaltmittel (15) an der Kontaktfläche zwischen der Filteranordnung (15) und dem Gehäuse (11) angeordnet ist, die beim Entfernen der Filteranordnung (15) zuletzt den Kontakt zu dem Gehäuse (11) verliert.
  8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung (15) eine Filterkassette darstellt.
  9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung (15) bezüglich des Gehäuses (11) in einer festen Position vorgesehen ist.
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