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DE102004053420B4 - Interferometer mit einem Höhenadapter zur Vermessung einer Oberflächenkontur eines Messobjektes - Google Patents

Interferometer mit einem Höhenadapter zur Vermessung einer Oberflächenkontur eines Messobjektes Download PDF

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DE102004053420B4
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Abstract

Interferometrische Messvorrichtung (5) zur Vermessung einer Oberflächenkontur (60) eines Messobjekts (65) mit einer Lichtquelle (10), einem Strahlteiler (15) zum Bilden von Referenzstrahlen (20) und Objektstrahlen (25), einem Referenzspiegel (30) im Referenzlichtweg (35), einem Objektiv (45) im Objektlichtweg (50) und einem Bildaufnehmer (55), dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5) zur teilweisen oder vollständigen Kompensierung von tiefliegenden (70) und hochliegenden Bereichen (75a, 75b) der Oberflächenkontur (60) des Messobjekts (65) mindestens einen auf dem tiefliegenden Bereich (70) positionierten Höhenadapter (80) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine interferometrische Messvorrichtung zur Vermessung einer Oberflächenkontur eines Messobjektes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Interferometrische Systeme eignen sich unter anderem für berührungslose Untersuchungen von Oberflächen verschiedener Messobjekte. Zur Erfassung der Oberflächenkontur eines zu untersuchenden Objektes trifft ein Objektstrahl aus einer Lichtquelle des Interferometers die Oberfläche an dem zu messenden Bereich. Der von der Oberfläche reflektierte Objektstrahl wird einem Detektor des Interferometers zugeführt und bildet zusammen mit einem Referenzstrahl ein Interferenzmuster, aus dem sich die Weglängendifferenz der beiden Strahlen ableiten lässt. Diese gemessene Weglängendifferenz der beiden Strahlen entspricht der Topographieänderung der Oberfläche.
  • Insbesondere mit einem Weisslichtinterferometer, bei dem die Lichtquelle eine kurzkohärente Strahlung abgibt, ist es auch möglich, das Messobjekt mittels Tiefenabtastung abzuscannen. Wie beispielsweise in DE-100 47 495 A1 erläutert, wird dabei die kurzkohärente Strahlung über einen Strahlteiler in einen Objektstrahl und in einen Referenzstrahl aufgeteilt. Die zu vermessende Objektoberfläche wird über ein Objektiv auf einen Bildaufnehmer, beispielsweise auf eine CCD-Kamera („chargecoupled device"-Kamera), abgebildet und von der durch den Referenzstrahl gebildeten Referenzwelle überlagert. Bei der Überlagerung der Strahlen entstehen die bereits erwähnten Interferenzmuster, die zur Aufzeichnung der so genannten Korrelogramme herangezogen und schließlich zur Gewinnung der Höhendaten ausgewertet werden. Die Tiefenabtastung kann durch Bewegen eines den Referenzstahl reflektierenden Referenzspiegels oder des Objektivs relativ zu der Messvorrichtung durchgeführt werden. Beim Bewegen des Objektes sind Bildebene des Objektes und Referenzebene in derselben Ebene. Während der Tiefenabtastung bleibt das Objekt starr im Gesichtsfeld der CCD-Kamera, und das Objekt wird nur in der Tiefenachse relativ zur Referenzebene bewegt. Auf diese Weise können Messungen technischer Oberflächen mit einer Tiefenauflösung im Bereich weniger Nanometer vermessen werden. Technische Grundlagen zu diesem Messverfahren findet man auch im Beitrag „Threedimensional sensing of rough surfaces by coherence radar" (T. Dresel, G. Häusler, H. Venzke, Appl. Opt. 31 (7), p. 919-925, 1992).
  • Die Messdauer kann dabei je nach Form und Gestaltung der Oberflächenkontur des zu messenden Messobjektes stark variieren. Nachteilig, d. h. Messdauer verlängernd wirkt sich beispielsweise eine Oberflächenkontur aus, die hohe bzw. tiefe Stufen aufweisen, die sich aus benachbarten tiefliegenden und hochliegenden Bereichen resultieren. Wie bereits oben erläutert, wird während der Messung ein Tiefenscan durchgeführt, oder mit anderen Worten, die zu vermessenden Oberflächen des Messobjektes werden durch die Fokusebene der Kamera gefahren. Große Höhenunterschiede einzelner Bereiche in der Oberflächenkontur des Messobjektes führen bei scannenden Interferometern daher zu langen Messzeiten. Beträgt beispielhaft der zu messende Höhenunterschied, d. h. eine Stufenhöhe in einer Oberflächenkontur 20 mm, ergibt sich daraus bei einer typischen Scangeschwindigkeit von etwa 5 bis 10 μm/sec eine Messzeit in der Größenordnung von 1/2 bis 1 Stunde. Solch eine Messdauer ist in der Fertigung natürlich nicht akzeptabel.
  • Grundsätzlich ist der Einsatz eines Stufenkörpers mit einer gestuften Seite in einem Interferometer bekannt. So wird beispielsweise in DE 103 47 650 B3 ein Stufenkörper beschrieben, wobei die Stufen des Stufenkörpers für das Auftreten von Licht vorgesehene Auftrittsflächen aufweisen, die mindestens eine durchgehende Serpentine bilden. Dadurch kann gemäß der Schrift eine sichere Detektion über den gesamten Messbereich gewährleistet werden.
  • Ähnlich wird in DE 195 20 305 A1 eine interferometrische Messvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein teilverspiegelter, stufenförmig ausgebildeter Glaskörper vorgesehen ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße interferometrische Messvorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass die Messzeit von Messobjekten mit einer einen großen Höhenunterschied aufweisenden Oberflächenkontur reduziert und gleichzeitig mögliche unterschiedliche optische Eigenschaften von verschiedenen Bereichen des Messobjektes kompensiert werden. Obwohl die Messdauer sich signifikant verkürzt, ist dabei eine komplizierte oder aufwendige Maßnahme nicht erforderlich.
  • Dadurch, dass ein Höhenadapter auf dem Messobjekt angeordnet ist, kann die erfindungsgemäße interferometrische Messvorrichtung auch solche Messobjekte vermessen, die eine Oberflächenkontur mit Bereichen unterschiedlicher optischer Eigenschaften, insbesondere Reflexionseigenschaften, aufweisen. Trotz der unterschiedlichen optischen Eigenschaften der verschiedenen Bereiche der Oberflächenkontur wird eine eindeutige Auswertung der Messdaten ermöglicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der interferometrischen Messvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben und in der Beschreibung beschrieben.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Anordnung der optischen Komponenten einer interferometrischen Messvorrichtung in Draufsicht,
  • 2a eine Oberflächenkontur eines Messobjektes im Schnitt,
  • 2b einen aus dem Stand der Technik bekannten Scanvorgang,
  • 3 einen Scanvorgang mit einem Höhenadapter, und
  • 4 einen Scanvorgang mit einem Höhenadapter in einer besonderen Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Einen grundsätzlichen Aufbau mit den optischen Komponenten einer interferometrischen Messvorrichtung 5 nach Michelson zeigt 1 in Draufsicht. Hier wird als Messmethode die Weisslichtinterferometrie (Kurzkohärenzinterferometrie) angewandt, weshalb die Lichtquelle 10 eine kurzkohärente Strahlung aussendet. Das Licht wird über einen Strahlteiler 15 in einen Referenzstrahl 20 und in einen Objektstrahl 25 geteilt. Der Referenzstrahl 20 wird weiter von einem im Referenzlichtweg 35 angeordneten Referenzspiegel 30 reflektiert und gelangt wieder über den Strahlteiler 15 in einen Bildaufnehmer 55. Dort werden die Lichtwellen der Referenzstrahlen 20 überlagert mit den Lichtwellen der Objektstrahlen 25, die ihrerseits über ein im Objektlichtweg 50 angeordneten Objektiv 45 auf ein Messobjekt 65 gelenkt und von ihm reflektiert wurden.
  • Die in 2a im Schnitt dargestellte Oberflächenkontur 60 eines zu vermessenden Messobjektes 65 weist mehrere unterschiedlich hoch liegende Bereiche auf. In diesem Beispiel ist ein tiefliegender Bereich 70 zwischen zwei hochliegenden Bereichen 75a, 75b mit einer Höhendifferenz H angeordnet. Bei der Vermessung müssen nun die verschiedenen Bereiche miteinander in Bezug gebracht und daraus die Höhendifferenz H bestimmt werden.
  • Wie bereits erläutert, wird dafür eine Tiefenabtastung durchgeführt. Sie kann durch Bewegen eines den Referenzstahl 20 reflektierenden Referenzspiegels 30 oder des Objektivs 45 relativ zu der Messvorrichtung 5 durchgeführt werden. In der 2b wird beispielsweise das Objektiv 45 während der Messung senkrecht zur Oberflächenkontur 60 verschoben, um so die verschiedenen Höhen bzw. Tiefen der Oberflächenkontur 60 über die gesamte Höhendifferenz H im Fokus des Bildaufnehmers 55 zu erfassen. Mit einem typischen Rechenbeispiel aus der Praxis ist eingangs darauf hingewiesen worden, dass dieser Tiefenscan je nach Scangeschwindigkeit und Höhendifferenz H bis zu einer Stunde dauern kann.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, die Messdauer mit Hilfe eines Höhenadapters signifikant zu verkürzen. Wie in 3 dargestellt, weist die Messvorrichtung 5 zusätzlich mindestens einen Höhenadapter 80 zur teilweisen oder vollständigen Kompensierung von tiefliegenden 70 und hochliegenden Bereichen 75a, 75b der Oberflächenkontur 60 des Messobjektes 65 auf. Der Höhenadapter 80 besteht dabei üblicherweise aus einem Grundkörper 85 mit einer Höhe h und weist eine erste 90 und eine zweite Stirnseite 95 auf. Während der Messung ist der Höhenadapter 80 auf dem tiefliegenden Bereich 70 positioniert, wobei die erste Stirnseite 90 dem tiefliegenden Bereich 70 zugewandt ist. Durch diese Anordnung des Höhenadapters 80 werden die Höhen der sonst unterschiedlich hohen Bereiche 70, 75a, 75b ausgeglichen. Ist die Höhe h des Höhenadapters 80 kleiner oder größer als die Höhendifferenz H, wird eine teilweise Höhen-Kompensation der Bereiche 70, 75a, 75b erreicht. Bevorzugt wird ein Höhenadapter 80 mit einer Höhe h eingesetzt, die möglichst gleich der Höhendifferenz H entspricht, um eine möglichst vollständige Kompensation der Bereiche 70, 75a, 75b zu erreichen. Im optimalen Fall liegt die zweite Stirnseite 95 des Höhenadapters 80 im Vergleich mit den höherliegenden Bereichen 75a, 75b nur minimal drüber oder drunter.
  • Nun ist ein Tiefenscan über die gesamte Höhendifferenz H nicht mehr erforderlich. Statt des tiefliegenden Bereiches 70 wird die zweite Stirnseite 95 als Referenzfläche vermessen. Es reicht also aus, wenn ein Tiefenscan nur über den noch verbleibenden Höhenunterschied zwischen den Bereichen 70, 75a, 75b durchgeführt wird. Auf eine schnelle und einfache Weise wird die Messdauer verkürzt. Eine weitere Auswertung der so gewonnenen Daten ist natürlich nur dann möglich, wenn die Höhe h des Höhenadapters 80 genau bekannt ist. Diese kann vor oder nach der Messung durch eine Kalibrierung bestimmt werden. Bevorzugt ist der Bildaufnehmer 55 eine Kamera mit einer Auswertesoftware, die bei der Auswertung der tiefliegenden Bereiche 70 mit dem mindestens einen Höhenadapter 80 die bekannte Höhe h des Höhenadapters 80 berücksichtigt.
  • Vorteilhaft ist dabei die zweite Stirnseite 95 als Referenzfläche so präpariert, dass sie annährend die gleiche optische Eigenschaft, insbesondere annährend die gleiche optische Reflektionseigenschaft, wie der tiefliegende Bereich 70 der Oberflächenkontur 60 aufweist. So werden die Objektstrahlen 25 mit gleicher Intensität von der zweiten Stirnseite 95 reflektiert wie die Objektstrahlen 25 von hochliegenden Bereichen 75a, 75b und erleichtern somit eine einfache Auswertung der Messdaten.
  • Jedoch ist es auch möglich, dass die Oberflächenkontur 60 selbst verschiedene Bereiche 70, 75a, 75b mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften aufweist. Daraus folgt ein Unterschied z. B. in der Intensität der jeweils von den verschiedenen Bereichen 70, 75a, 75b reflektierten Objektstrahlen 25 und erschweren so eine eindeutige Auswertung der Messdaten. In einem solchen Fall ist die zweite Stirnseite 95 als Referenzfläche so präpariert, dass sie eine diesen Unterschied kompensierende optische Eigenschaft aufweist. Typischerweise wird dann z. B. die optische Reflektionseigenschaft der zweiten Stirnseite 95 nicht die gleiche optische Reflektionseigenschaft wie der tiefliegende Bereich 70 aufweisen, sondern die der hochliegenden Bereiche 75a, 75b.
  • Sind selbst zwischen den hochliegenden Bereichen 75a, 75b unterschiedlich starke optische Reflektionseigenschaften vorhanden, wie ein Bereich 75a mit einer relativ hohen und ein Bereich 75b mit einer relativ niedrigen Reflektionseigenschaften, kann die zweite Stirnseite 95 eine optische Reflektionseigenschaft aufweisen, die zwischen der relativ hohen und relativ niedrigen Reflektionseigenschaft liegt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Höhenadapters 80 zeigt 4. Hier weist die erste Stirnseite 90 des Höhenadapters 80 zum stabilen Halt auf dem tiefliegenden Bereich 70 der Oberflächenkontur 60 eine Drei-Beinauflage 100 auf. Dadurch können leicht schiefe oder nicht stabile Anordnung des Höhenadapters 80, die sich möglicherweise aus Unebenheiten der flachen ersten Stirnseite 90 ergeben können, umgangen werden.
  • Übrigens ist es natürlich möglich, bei Vorliegen von mehreren, unterschiedlich hohen Bereichen 75a, 75b Kombinationen von verschiedenen Höhenadaptern 80 einzusetzen.

Claims (8)

  1. Interferometrische Messvorrichtung (5) zur Vermessung einer Oberflächenkontur (60) eines Messobjekts (65) mit einer Lichtquelle (10), einem Strahlteiler (15) zum Bilden von Referenzstrahlen (20) und Objektstrahlen (25), einem Referenzspiegel (30) im Referenzlichtweg (35), einem Objektiv (45) im Objektlichtweg (50) und einem Bildaufnehmer (55), dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5) zur teilweisen oder vollständigen Kompensierung von tiefliegenden (70) und hochliegenden Bereichen (75a, 75b) der Oberflächenkontur (60) des Messobjekts (65) mindestens einen auf dem tiefliegenden Bereich (70) positionierten Höhenadapter (80) aufweist.
  2. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenadapter (80) aus einem Grundkörper (85) mit einer Höhe h besteht und eine erste (90) und eine zweite Stirnseite (95) aufweist.
  3. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnseite (90) zum stabilen Halt auf dem tiefliegenden Bereich (70) der Oberflächenkontur (60) eine Drei-Beinauflage (100) aufweist.
  4. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnseite (95) als Referenzfläche annährend die gleiche optische Eigenschaft wie der tiefliegende Bereich (70) der Oberflächenkontur (60) aufweist.
  5. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnseite (95) als Referenzfläche bei einem tiefliegenden Bereich (70) mit einer im Vergleich zu den hochliegenden Bereichen (75a, 75b) unterschiedlichen optischen Eigenschaft die optische Eigenschaft der hochliegenden Bereiche (75a, 75b) aufweist.
  6. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnseite (95) als Referenzfläche bei einem hochliegenden Bereich (75a) mit einer relativ hohen optischen Eigenschaft und einem weiteren hochliegenden Bereich (75b) mit einer relativ niedrigen optischen Eigenschafte eine optische Eigenschaft aufweist, die zwischen der relativ hohen und niedrigen optischen Eigenschaft der Bereiche (75a) und (75b) liegt.
  7. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Eigenschaft die optische Reflektionseigenschaft ist.
  8. Interferometrische Messvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildaufnehmer (55) eine Kamera mit einer Auswertesoftware ist, die bei der Auswertung der tiefliegenden Bereiche (70) mit dem mindestens einen Höhenadapter (80) die bekannte Höhe h des Höhenadapters (80) berücksichtigt.
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