DE102004040658A1 - Verfahren und Einrichtung zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf mobile Endgeräte - Google Patents
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Abstract
Um ein Verfahren beziehungsweise eine Einrichtung zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte (2) anzugeben, welches beziehungsweise welche besonders schnell und bequem für den Kunden ist und zudem möglichst wenig Fehlerquellen aufweist, wird vorgeschlagen, daß eine selbsttätige Geräteerkennung (14) der anfordernden mobilen Endgeräte (2) durchgeführt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung gleichermaßen eine Einrichtung zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte.
- Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Einrichtung zur Datenübertragung ist derzeit auf dem Mobiltelefonmarkt verbreitet. Es dient in diesem Fall zur sogenannten Content-Bestellung von Inhalten für Mobiltelefone. Ein besonderer Schwerpunkt der mit den bekannten Verfahren und Einrichtungen häufig übertragenen Contents liegt u. a. bei Klingeltönen, Musikstücken, Bildern, Java-Spielen, MMS, Videos usw.
- Bei vielen der genannten Contents, beispielsweise bei Musikstücken und Tönen, werden von den unterschiedlichen Mobiltelefonen jeweils unterschiedliche Datenformate unterstützt. Beispielsweise sind die Datenformate MIDI, WAVE, RTTTL, MP3, SMAF, EMY, IMY, MMF, POLYPHON gebräuchlich. Auch bei Bildern und Videos werden je nach Mobiltelefontyp unterschiedliche Bildschirmgrößen oder auch Videoabspielprogramme verwendet.
- Neben der genannten Vielfalt von vom jeweiligen Endgerät abhängigen Dateiformaten, Bildschirmgrößen sowie Videoabspielprogrammen bestehen außerdem gerätespezifische Unterschiede bezüglich der technischen Übertragungsmodi der Daten an das jeweilige Mobiltelefon. Zum einen werden bestimmte Contentarten an bestimmte Mobiltelefonmodelle per SMS transportiert. Dies ist beispielsweise bei monophonen Klingeltönen der Fall. Je nach Gerätetyp des Mobiltelefons kann die Datenübertragung jedoch auch über das Internet bereit gestellt werden. Von dem Internet werden die Daten durch das Mobiltelefon per Download abgerufen.
- Beispielsweise werden monophone Klingeltöne von Nokia und Siemens-Mobiltelefonen per SMS versendet, wohingegen polyphone Klingeltöne per WAP-Download versendet werden. Außerdem unterstützen Nokia- und Siemens-Mobiltelefone jeweils zudem unterschiedliche Dateiformate. Auf Grund der Vielfalt der unterschiedlichen Datenformate sowie wegen der beiden unterschiedlichen Übertragungsmodi für die Daten ist derzeit ein Verfahren zur Bestellung von Content durch Mobilfunkgeräte gebräuchlich, bei welchem die Bestellung durch Übersendung einer SMS an eine Bestellzentrale erfolgt. In dieser SMS wird üblicherweise ein Bestell-Code übermittelt. Dabei benötigt der Lieferant des Contents drei Informationen, um die Bestellung abwickeln zu können:
- 1) Mobiltelefonnummer
- 2) Gewünschter Content
- 3) Mobiltelefongerätetyp oder Angabe des von dem Mobiltelefon unterstützten Formats.
- Dabei erfolgt die unter Punkt 1 genannte Übermittlung der Rufnummer in der Regel automatisch durch die SMS. Der Benutzer muss sich also um diese Datenangabe nicht explizit selber kümmern. Gemäß Punkt 2 des bekannten Verfahrens gibt der Benutzer beispielsweise den von ihm gewünschten Musiktitel an. Aus der Perspektive des Bestellers sind durch Übermittlung der unter den Punkten 1 und 2 genannten Informationen alle erforderlichen Angaben gemacht.
- Auf Grund der oben beschriebenen außerordentlichen Vielfalt der derzeit auf dem Markt befindlichen Mobiltelefone – derzeit gibt es einige hundert verschiedene Hersteller – und aus der sich daraus ergebenen Vielfalt an unterstützten Datenformaten ist aus der Perspektive des Content-Lieferanten hingegen die Bestellung noch keineswegs ausreichend spezifiziert. Vielmehr benötigt der Lieferant die oben unter Punkt 3 genannte zusätzliche Information über den Gerätetyp, um den gewünschten Content in dem von dem Mobiltelefon des Bestellers unterstützten Dateiformat übertragen zu können. Dies ist ein großer Nachteil des derzeit gebräuchlichen Bestellverfahrens und der entsprechenden technischen Einrichtungen zu deren Abwicklung.
- Der Kunde muss also nachteilig per Codewort den gewünschten Musiktitel und sein Mobilfunkgerät oder das Format nennen, damit der Contentlieferant weiß, auf welchem Übermittlungswege und in welchem beispielsweise Klingeltonformat die Daten übertragen werden sollen. Dies wird vom Besteller häufig als umständlich empfunden.
- Außerdem ergibt sich die Gefahr von fehlgeleiteten oder nicht oder falsch übermittelten Datenlieferungen. Eine Fehllieferung liegt beispielsweise vor, wenn zwar der richtige Klingelton an den Besteller auf dem für das Mobiltelefon des Bestellers geeigneten Übertragungswege übertragen wird, wenn hingegen das Dateiformat des Klingeltons von dem Mobiltelefon des Bestellers nicht lesbar ist. Eine fehlerhafte oder fehlgeschlagene Übermittlung liegt beispielsweise vor, wenn der Versuch unternommen wird, den gewünschten Klingelton in dem geeigneten Datenformat auf einem für das Mobiltelefon des Bestellers ungeeigneten Übermittlungswege zu übertragen. In beiden Fällen ist der Besteller nicht in der Lage, den von ihm bestellten Klingelton auf seinem Mobiltelefon zu benutzen.
- Zur Handhabung dieser Problematik ist es üblich, dass in der Werbung für die kostenpflichtige Übertragung von Content der genannten Art eine Vielzahl von Rufnummern für die Bestellung angegeben wird. Dabei ergibt sich die von dem Besteller zu benutzende Rufnummer aus dem Gerätetyp bzw. dem von dem Gerät unterstützten Dateiformat. Dies führt nachteilig dazu, dass die Werbeanzeigen für Contents häufig sehr unübersichtlich sind, um der Vielfalt von bis zu einigen 100 unterschiedlichen Gerätetypen gerecht zu werden. Weiterhin ist nicht auszuschließen, dass sich ein Teil der potentiellen Käufer von dieser recht komplexen Bestellprozedur von vornherein von einer Bestellung abhalten lässt.
- Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Abwicklung von Content-Bestellungen anzugeben, welches besonders schnell und bequem für den Kunden ist und zudem möglichst wenig Fehlerquellen aufweist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte, bei dem eine selbsttätige Geräteerkennung der anfordernden mobilen Engeräte durchgeführt wird. Hierdurch entfällt mit großem Vorteil für den Kunden die Nennung seines Endgerätetyps. Beispielsweise muss ein Mobilfunkkunde dann nicht mehr seinen Mobiltelefontyp per SMS nennen, sondern der Mobiltelefontyp wird automatisch erkannt. Die erfindungsgemäße selbsttätige Geräteerkennung erübrigt dem Lieferanten der Contents eine Angabe einer Vielzahl von gerätespezifischen Bestellrufnummern. Vielmehr genügt mit Vorteil die Angabe einer einzigen Bestellnummer für jeden Content, unabhängig von dem Mobiltelefontyp des Bestellers. Werbung in Printmedien wie in Funk und Fernsehen gleichermaßen kann daher erheblich übersichtlicher gestaltet werden, da sich der Besteller nicht mehr mit den technischen Einzelheiten oder dem genauen Gerätetyp seines Mobiltelefons auseinandersetzen muß. Zudem wird mit Vorteil eine möglicherweise bestehende Hemmschwelle seitens der Kunden aus dem Markt eliminiert.
- Eine für die derzeitige Generation der Mobiltelefone besonders günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens erhält man, wenn zur selbsttätigen Geräteerkennung eine über eine in dem anfordernden mobilen Endgerät enthaltene Kommunikationssoftware, insbesondere WAP-Browser, übermittelte Gerätekennung ausgewertet wird. Auf Grund der Gegebenheiten der WAP-Browser wird bei jedem Internet- bzw. WAP-Zugriff über ein Mobiltelefon die Gerätekennung des Mobiltelefons, über welches der Internet- bzw. WAP-Zugriff erfolgt, übermittelt. Insofern ist mit Vorteil eine Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem derzeit im Markt etablierten Endgeräten ohne weiteres möglich.
- Eine günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteerkennung mittels einer Gerätedatenbank mit für die Datenübertragung relevanten Daten über die mobilen Endgeräte durchgeführt wird. Dabei kann in der Gerätedatenbank hinterlegt werden, ob eine bestimmte Art von Content per SMS oder per Internet respektive WAP an das Mobiltelefon übertragen werden muss, welches Datenformat, also beispielsweise MIDI, WAVE, RTTTL, MP3 usw. von dem anfragenden Mobiltelefon unterstützt wird. Außerdem können Daten über das Betriebssystem, die Bildschirmeigenschaften, wie z.B. die Bildschirmgrößen oder Bildschirmformate oder Information über das im Endgerät installierte Videoabspielprogramm in der Gerätedatenbank abgelegt werden und der Gerätekennung zugeordnet sein.
- Die genannten Vorteile ergeben sich insbesondere, wenn gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens mit Hilfe der in der Gerätedatenbank Daten über ein Betriebssystem und/oder Bildschirmeigenschaften und/oder Eigenschaften zur Nutzung der Daten, insbesondere Formate, und/oder Übertragungsmodi der mobilen Endgeräte ermittelt werden.
- In spezieller Ausgestaltung des Datenübertragungsverfahrens gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Daten auf Mobiltelefone übertragen werden.
- Eine direkte Ausnutzung vorhandener Infrastruktur wird vorteilhaft realisiert bei einer speziellen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Datenübertragung, bei dem die Datenübertragung über SMS angefordert wird. Dadurch kann der Besteller in für ihn gewohnter Weise mittels Übersendung einer SMS die gewünschten Contents anfordern. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da die Verwendung von SMS-Diensten, insbesondere bei einer Zielgruppe für bestimmte Contents, wie beispielsweise der Klingeltöne, sich besonderer Beliebtheit erfreut.
- Bei bestimmten Arten von Contents, welche an bestimmte mobile Endgeräte übertragen werden sollen, ist es günstig, wenn gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung die Daten über SMS übertragen werden.
- Für andere Arten von Contents und bestimmte Endgeräte ist es nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung von Vorteil, wenn die Daten über Internet und/oder WAP übertragen werden.
- Eine besonders flexible Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens sieht vor, dass der Übertragungsmodus in Abhängigkeit von der Gerätekennung ausgewählt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass mit Vorteil keine Probleme bei der Übermittlung der angeforderten Daten auftreten.
- In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens ist vorgesehen, dass zur Datenübertragung über Internet und/oder WAP ein Link erzeugt wird. Dieser Link kann von dem bestellenden Endgerät aus über den auf vielen Geräten vorhandenen WAP-Browser aufgerufen werden. Diese Form der Datenübermittlung ist für den Besteller besonders bequem.
- Wenn in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Link nur einmal benutzt werden kann und/oder nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls gelöscht wird, wird mit Vorteil sicher gestellt, dass ein Mehrfach-Abruf derselben Daten wirksam unterbunden wird. Ein missbräuchliches Mehrfachabrufen der Daten durch Weitergabe des Links durch den Besteller an Dritte ist somit mit Vorteil unmöglich.
- Eine besonders schnelle Bedienung des Bestellerwunsches wird gemäß dem erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahren erreicht, wenn der Link per herkömmlicher SMS an das Endgerät übertragen wird. Dem Besteller kann auf diese Weise sehr günstig die für den Abruf der von ihm bestellten Daten erforderliche Information auf dasselbe Endgerät übermittelt bekommen, mit welchem er die Bestellung angefordert hatte. Anhand des mit der herkömmlichen SMS übertragenen Links kann der Besteller zu einem von ihm gewünschten Zeitpunkt die bestellten Daten anfordern.
- In Ausgestaltung der Variante des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens wird der Link per WAP-Push an das Endgerät übertragen. Bei dieser relativ neuen Technologie wird mit Vorteil basierend auf dem Client Server Model Information von einem Datenserver an den Besteller übermittelt, ohne das dieser dies explizit anfordern müsste. Die Anwahl des Links durch den Besteller, welcher im Falle der Linkübermittlung per herkömmlicher SMS erforderlich ist, entfällt dadurch mit Vorteil. Hierdurch ist die Datenübertragung auf besonders bequeme Weise für den Besteller möglich.
- In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens werden für eine Bezahlung der Daten Standardbezahlverfahren, insbesondere Premium SMS MO, Premium SMS MT und/oder WEB-Billing ausgeführt. Diese Verfahren haben sich bereits in der Praxis für die Abwicklung von Bezahlungen von übertragenen kostenpflichtigen Daten auf mobile Endgeräte bewährt. Insbesondere ist vorteilhaft, dass sich aus Sicht des Bestellers bei Anwendung des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens bezüglich der Bezahlverfahren nichts ändert.
- Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird gleichermaßen gelöst durch eine Einrichtung zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte, welche zu einer selbsttätigen Geräteerkennung der anfordernden mobilen Endgeräte ausgebildet ist. Für den Besteller ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass die mühsame und zu dem unter Umständen fehlerträchtige manuelle Übermittlung der Gerätedaten entfällt.
- Besonders vorteilhaft ist es, nach einer Variante der Datenübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung, wenn diese für die selbsttätige Geräteerkennung zur Auswertung einer über eine in dem anfordernden mobilen Endgerät enthaltene Kommunikationssoftware, insbesondere WAP-Browser, übermittelten Gerätekennung ausgebildet ist. Auf diese Weise kann mit großem Vorteil die selbsttätige Geräteerkennung bei heute bereits im Markt üblichen mobilen Endgeräten durchgeführt werden, da ein WAP-Browser eine solche Gerätekennung bereits mit jeder Kommunikation mitliefert. Somit kann die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung auf die im Markt der beispielsweise Mobiltelefone bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen. Aus der Perspektive des Bestellers kostenpflichtiger Daten, wie etwa Klingeltönen oder ähnlichem, ergibt sich somit mit Vorteil keine unerwünschte Notwendigkeit einer Geräteumstellung oder Geräteanpassung, um mit der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung kommunizieren zu können.
- In Ausgestaltung der Datenübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung ist zur Auswertung der Gerätekennung eine Gerätedatenbank mit für die Datenübertragung relevanten Daten in dem mobilen Endgeräte vorgesehen. Auf diese Weise ist die Datenübertragungseinrichtung in der Lage, an Hand der selbsttätig durchgeführten Geräteerkennung Daten über den für das anfordernde mobile Endgerät geeigneten Übertragungsweg sowie über das für dieses Endgerät geeignete Datenformat auf schnelle und bequeme Weise bereit zu stellen.
- In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung umfasst die Gerätedatenbank Daten über ein Betriebssystem und/oder Bildschirmeigenschaften und/oder Eigenschaften zur Nutzung der kostenpflichtigen Daten, insbesondere Formate, und/oder Übertragungsmodi der mobilen Endgeräte. Durch die Bereitstellung dieser umfangreichen Daten zu einer Gerätekennung mittels der Gerätedatenbank kann somit die nach dem Stand der Technik erforderliche manuelle Übermittlung derartiger Daten, etwa durch Vorauswahl einer geeigneten Bestellnummer unterbleiben. Das Bestellverfahren wird somit für den Besteller erheblich bequemer.
- Auf Grund der besonders großen Verbreitung von Mobiltelefonen erhält man eine besonders praxistaugliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung, wenn die mobilen Endgeräte als Mobiltelefone ausgestaltet sind.
- Um dem Usus im Markt für die Übertragung kostenpflichtiger Daten entgegen zu kommen, ist gemäß einer anderen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung vorgesehen, dass diese zur Anforderung der Datenübertragung über SMS ausgebildet ist.
- Um im Markt vorhandene und bewährte Datenübertragungsmodi optimal auszunutzen, ist eine spezielle Variante der Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung der kostenpflichtigen Daten über SMS ausgebildet.
- Nach einer anderen Ausführungsform der Datenübertragungseinrichtung nach der Erfindung ist diese zur Übertragung der kostenpflichtigen über Internet und/oder WAP ausgebildet. Auch dies ist ein in der Praxis üblicher und bewährter Übertragungsweg für bestimmte Daten in Verbindung mit bestimmten mobilen Endgeräten.
- Wenn die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung zur Auswahl des Übertragungsmodus in Abhängigkeit von der Gerätekennung ausgebildet ist, ergibt sich beispielsweise in Verbindung mit einer entsprechenden Gerätedatenbank die Möglichkeit, eingehende Bestellung weitestgehend vollautomatisch abzuwickeln.
- Für die praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung ist es von besonderem Vorteil, wenn diese für eine Bezahlung der kostenpflichtigen Daten zur Ausführung von Standardbezahlverfahren, insbesondere Premium SMS MO, Premium SMS MT und/oder WEB-Billing ausgebildet ist. Wiederum wird hiermit auf in der Praxis etablierte Verfahren zur Bezahlung zurückgegriffen, so dass sich sowohl für den Besteller als auch für den Content-Anbieter mit Vorteil bezüglich der Bezahlung keine Veränderung der Anwendung ergibt.
- Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung finden sich auch weiter oben in der Beschreibung des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens.
- Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
-
1 : vereinfachte schematische Ablaufdarstellung eines Einzelbestellungsvorgangs gemäß dem erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahren -
2 : vereinfachte schematische Ablaufdarstellung einer Bestellungsabwicklung über ein mobiles Portal gemäß einer anderen Ausführungsform gemäß des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens - Die
1 zeigt schematisch den Ablauf einer Einzelbestellung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens sowie der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung. - In der linken Spalte
1 sind die Vorgänge auf dem Mobiltelefon2 dargestellt, in der mittleren Spalte3 sind die Datenübertragungs- bzw. Kommunikationsvorgänge veranschaulicht, in der rechten Spalte4 erkennt man schließlich die Vorgänge im Contentdownloadserver5 . Zur Bestellung eines Klingeltons wird zunächst durch den Besteller auf dem Mobiltelefon2 ein Bestell-Text6 einer Bestell-SMS7 erzeugt. Wie zu erkennen, betrifft der Bestell-Text6 der Bestell-SMS7 die Bestellung eines Klingeltons mit dem gewünschten Musiktitel8 „Love is in the air". - Innerhalb des Contentdownloadservers
5 erfolgt die Entgegennahmeprozedur9 der Bestell-SMS7 . Im nächsten Schritt wird in dem Contentdownloadserver5 die Link-Erzeugungsprozedur10 ausgeführt, bei der ein spezieller WAP- oder WEB-Link11 erzeugt wird. - Anschließend übersendet der Contentdownloadserver
5 eine SMS12 mit dem durch die Link-Erzeugungsprozedur10 erzeugten Link11 an das Mobiltelefon2 . Der Besteller wählt im nächsten Schritt über den WAP-Browser seines Mobiltelefons2 den Link11 an. Auf diese Weise erfolgt über das Internet13 eine Kontaktaufnahme mit dem Contentdownloadserver5 . Durch den Aufruf des Link11 mit Hilfe des WAP-Browser des Mobiltelefons2 wird eine Gerätekennung an den Contentdownloadserver5 automatisch übermittelt. Daraufhin wird im Contentdownloadserver5 die Geräteerkennungsprozedur14 ausgelöst. - Dabei läuft die Geräteerkennungsprozedur
14 auf die Gerätedatenbank15 zu. In der Gerätedatenbank15 sind zu jeder Gerätekennung Daten über das Betriebssystem, die Bildschirmeigenschaften, Eigenschaften zur Nutzung der Daten, wie z.B. Formate, sowie geeignete Übertragungsmodi des jeweiligen Mobiltelefons2 abgelegt. Diese Daten werden von der Gerätedatenbank15 an die Geräteerkennungsprozedur14 zurückgegeben. Auf Grund der von der Gerätedatenbank15 an die Geräteerkennungsprozedur14 übergebenen Daten wird durch die Geräteerkennungsprozedur14 der vom Besteller gewünschte Klingelton mit dem gewünschten Musiktitel8 „Love is in the air" in dem für das Mobiltelefon2 geeigneten Datenformat ausgewählt und an die Versandprozedur16 übergeben. Zusätzlich wird von der Geräteerkennungsprozedur14 an die Versandprozedur16 die Information übermittelt, welcher Übertragungsmodus17a , b für das Mobiltelefon2 zur Übermittlung des gewünschten Musiktitels8 geeignet ist. - Durch die Versandprozedur
16 wird je nach Übertragungsmodus17a , b der gewünschte Musiktitel8 entweder durch Erzeugung und Versendung an das Mobiltelefon2 einer Versand-SMS18 , entsprechend dem Übertragungsmodus „SMS" 17a, oder über das Internet13 , entsprechend dem Übertragungsmodus „Internet" 17b, an das Mobiltelefon2 des Bestellers übertragen. Auf diese Weise ist auf für den Besteller besonders bequeme Weise die Bestellung und Übertragung eines vom Bestellers gewünschten Klingeltons mit dem Musiktitel8 „Love is in the air" abgewickelt worden, ohne daß der Besteller manuelle Angaben über den Typ seines Mobiltelefons2 oder sonstige technische Daten über sein Mobiltelefon an den Contentdownloadserver5 senden musste. - Alternativ zu der Übersendung des durch die Link-Erzeugungsprozedur
10 erzeugten Link11 an das Mobiltelefon2 über die Link-SMS12 mit anschließendem manuellen Aufruf des Internet13 über den Besteller kann gemäß der Erfindung der von der Link-Erzeugungsprozedur10 erzeugte Link11 auch über WAP-Push an das Mobiltelefon2 übermittelt werden. In diesem Falle braucht der Besteller den Aufruf des Link11 nicht selber händisch auszulösen. Statt dessen wird durch das WAP-Push-Verfahren der Aufruf des Link11 durch den WAP-Browser des Mobiltelefons2 automatisch ausgelöst. Dadurch ergibt sich ein besonders vorteilhafter Bestellablauf unter Einsatz des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung. - Nachdem die Versandprozedur
16 den Versand über einen der Übertragungsmodi17a , b ausgelöst hat, verfällt der Link11 . Der Link11 verfällt außerdem, falls der Besteller über das Mobiltelefon2 den Link11 nach einem vorbestimmten Zeitintervall noch immer nicht aufgerufen hat. - In der
2 ist schematisch der Ablauf eines alternativen Bestellverfahrens gemäß dem erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahren und der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung dargestellt, bei dem dem Besteller ein einmaliger temporärer Zugang zu einem Contentportal gewährt wird. Zu erkennen sind wiederum in der linken Spalte1 die Vorgänge im Mobiltelefon2 , in der mittleren Spalte3 die Kommunikationsvorgänge zwischen dem Mobiltelefon2 und dem Contentdownloadserver5 , sowie in der rechten Spalte4 die Vorgänge innerhalb des Contentdownloadserver5 . Bei diesem Verfahren gemäß der Erfindung erzeugt der Besteller auf dem Mobiltelefon2 den Zugangsanforderungstext19 und übersendet den Zugangsanforderungstext19 anschließend mit der Zugangsanforderungs-SMS20 an den Contentdownloadserver5 . Die Zugangsanforderungs-SMS20 wird durch die Entgegennahmeprozedur9 im Contentdownloadserver5 entgegengenommen. Anschließend wird im Contentdownloadserver5 die Link-Erzeugungsprozedur10 ausgelöst. - Durch die Link-Erzeugungsprozedur
10 wird der Link11 erzeugt und über die Link-SMS12 an das Mobiltelefon2 des Bestellers übermittelt. Der Besteller kann nun über den WAP-Browser seines Mobiltelefons2 den Link 11 im Internet13 öffnen. Dabei übermittelt der WAP-Browser des Mobiltelefons2 eine Gerätekennung bei Aufruf des Links11 an den Contentdownloadserver5 . Diese wird im Contentdownloadserver5 mittels der Geräteerkennungsprozedur14 zur Geräteerkennung verwendet. Dazu greift die Geräteerkennungsprozedur14 auf die Gerätedatenbank15 zu, in welcher jeder Gerätekennung Daten über Betriebssystem, Bildschirmeigenschaften, Eigenschaften zur Nutzung der kostenpflichtigen Daten, beispielsweise Formate, sowie Übertragungsmodi des Mobiltelefons2 bereitgehalten werden. Die Gerätedatenbank15 liefert diese Daten an die Geräteerkennungsprozedur14 zurück. - An Stelle der Übersendung des Link
11 per Link-SMS12 mit anschließendem Aufruf des Link11 durch den Besteller kann auch eine Übermittlung des Link11 mittels WAP-Push-Verfahren erfolgen, bei der, wie oben beschrieben, der Aufruf der zugehörigen Web-Site automatisch ohne Eingreifen des Bestellers ausgelöst wird. - Im nächsten Schritt wird im Contentdownloadserver
5 die Portalufbauprozedur21 ausgeführt. Im Rahmen der Portalaufbauprozedur21 wird dem Besteller eine Seite als Portal mit mehreren Links11 übermittelt. In2 ist zu erkennen, dass das beispielhafte Portal die Klingeltöne mit den drei Musiktiteln „Love is in the air", „Like a virgin", „Fever" dem Besteller anbietet. Dabei verweisen diese drei Links11 jeweils auf den Klingelton im für das Mobiltelefon2 geeigneten Datenformat. - Anschließend wählt der Besteller den gewünschten Musiktitel und ruft über den auf seinem Mobiltelefon
2 enthaltenen WAP-Browser den entsprechenden Link11 auf. Im Contentdownloadserver5 erfolgt darauf die Auswahlentgegennahmeprozedur22 . Im Rahmen der Auswahlentgegennahme wird die zuvor erzeugte Portalseite nicht mehr aufrufbar geschaltet. Schließlich wird im Contentdownloadserver5 die Versandprozedur16 ausgelöst. - Wie oben im Zusammenhang mit der
1 beschrieben wird dabei der vom Besteller ausgewählte Klingelton auf dem für das Mobiltelefon2 geeigneten Übertragungsmodus17a ,17b an das Mobiltelefon2 übertragen. Wenn das Mobiltelefon2 den gewünschten Klingelton im SMS-Format akzeptiert, wird der Übertragungsmodus „SMS" 17a ausgewählt, anderenfalls der Übertragungsmodus „Internet" 17b. Dabei wird der Versandprozedur16 von der Geräteerkennungsprozedur14 die auf Grund der durch den WAP-Browser übermittelten Gerätekennung mit Hilfe der Gerätedatenbank15 festgestellte Information über den geeigneten Übertragungsmodus17a ,17b ohne Zutun des Bestellers automatisch übergeben. - Hierdurch ist ein alternatives Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahren mit Hilfe der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung beschrieben, welches es dem Besteller ermöglicht, auf besonders bequeme und übersichtliche Weise zwischen verschiedenen Klingeltönen auszuwählen, wobei sich der Besteller nicht um technische Fragen des geeigneten Formats und des geeigneten Übertragungsmodus für sein Mobiltelefon
2 kümmern muss. - An Stelle des in dem Beispiel beschriebenen Klingeltons kann gemäß der Erfindung beispielsweise auch ein Java-Spiel übertragen werden.
- Die Bezahlung kann in allen Fällen gemäß den Standardbezahlverfahren erfolgen, also je nach dem gewählten Gerätetyp und gewähltem Übertragungsmodus der kostenpflichtigen Daten Premium SMS MO, Premium SMS MT bzw. WEB-Billing.
-
- 1
- linke Spalte
- 2
- Mobiltelefon
- 3
- mittlere Spalte
- 4
- rechte Spalte
- 5
- Contentdownloadserver
- 6
- Bestell-Text
- 7
- Bestell-SMS
- 8
- gewünschter Musiktitel
- 9
- Entgegennahmeprozedur
- 10
- Link-Erzeugungsprozedur
- 11
- Link
- 12
- Link-SMS
- 13
- Internet
- 14
- Geräteerkennungsprozedur
- 15
- Gerätedatenbank
- 16
- Versandprozedur
- 17a
- Übertragungsmodus „SMS"
- 17b
- Übertragungsmodus „Internet"
- 18
- Versand-SMS
- 19
- Zugangsanforderungstext
- 20
- Zugangsanforderungs-SMS
- 21
- Portalaufbauprozedur
- 22
- Auswahlentgegennahmeprozedur
Claims (24)
- Verfahren zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte (
2 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige Geräteerkennung (14 ) der anfordernden mobilen Endgeräte (2 ) durchgeführt wird. - Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Geräteerkennung (
14 ) eine über eine in dem anfordernden mobilen Endgerät (2 ) enthaltene Kommunikationssoftware, insbesondere WAP-Browser, übermittelte Gerätekennung ausgewertet wird. - Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteerkennung (
14 ) mittels einer Gerätedatenbank (15 ) mit für die Datenübertragung relevanten Daten über die mobilen Endgeräte (2 ) durchgeführt wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Gerätedatenbank (
15 ) Daten über ein Betriebssystem und/oder Bildschirmeigenschaften und/oder Eigenschaften zur Nutzung der Daten, insbesondere Formate, und/oder Übertragungsmodi (17a ,b) der mobilen Endgeräte (2 ) ermittelt werden. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten auf als Mobiltelefone (
2 ) ausgestaltete mobile Endgeräte (2 ) übertragen werden. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung über SMS (
7 ) angefordert wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten über SMS (
17a ) übertragen werden. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Daten über Internet und/oder WAP (
17b ) übertragen werden. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmodus (
17a ,b) in Abhängigkeit von der Gerätekennung ausgewählt wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass zur Datenübertragung über Internet und/oder WAP ein Link (
11 ) erzeugt wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass der Link (
11 ) nur einmal benutzt werden kann und/oder nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls gelöscht wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Link per herkömmlicher SMS (
12 ) an das Endgerät (2 ) übertragen wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Link (
11 ) per WAP-Push an das Endgerät (2 ) übertragen wird. - Datenübertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass für eine Bezahlung der Daten Standardbezahlverfahren, insbesondere Premium SMS MO, Premium SMS MT, und/oder WEB-Billing ausgeführt werden.
- Einrichtung zur Übertragung kostenpflichtiger Daten auf diese Daten anfordernde mobile Endgeräte (
2 ), dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einer selbsttätigen Geräteerkennung (14 ) der anfordernden mobilen Endgeräte (2 ) ausgebildet ist. - Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die selbsttätige Geräteerkennung (
14 ) zur Auswertung einer über eine in dem anfordernden mobilen Endgerät (2 ) enthaltene Kommunikationssoftware, insbesondere WAP-Browser, übermittelten Gerätekennung ausgebildet ist. - Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswertung der Gerätekennung eine Gerätedatenbank (
15 ) mit für die Datenübertragung relevanten Daten über die mobilen Endgeräte (2 ) vorgesehen ist. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätedatenbank (
15 ) Daten über ein Betriebssystem und/oder Bildschirmeigenschaften und/oder Eigenschaften zur Nutzung der Daten, insbesondere Formate, und/oder Übertragungsmodi (17a ,b) der mobilen Endgeräte (2 ) umfasst. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Endgeräte (
2 ) als Mobiltelefone (2 ) ausgestaltet sind. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Anforderung der Datenübertragung über SMS (
7 ) ausgebildet ist. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Übertragung der Daten über SMS (
17a ) ausgebildet ist. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Übertragung der Daten über Internet und/oder WAP (
17b ) ausgebildet ist. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Auswahl des Übertragungsmodus (
17a ,b) in Abhängigkeit von der Gerätekennung ausgebildet ist. - Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie für eine Bezahlung der Daten zur Ausführung von Standardbezahlverfahren, insbesondere Premium SMS MO, Premium SMS MT, und/oder WEB-Billing ausgebildet ist.
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FR2920937A1 (fr) * | 2007-09-12 | 2009-03-13 | Christophe Edet | Procede de diffusion d'informations d'une plateforme integrant un serveur et une base de donnees vers un terminal mobile |
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