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DE102004036816B4 - Netzknotenelement zum Einsatz in einem heterogenen Kommunikationssystem - Google Patents

Netzknotenelement zum Einsatz in einem heterogenen Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Netzknotenelement (GW) zum Einsatz in einem heterogenen Kommu- nikationssystem (CSY), umfassend
– eine Dienstnehmer-Emulationseinheit (CLT) zur Anbindung an ein Peer-to-Peer-Netzwerk und dort als Dienstnehmer agierend und vorgesehen zum Austausch von Zustandsinformationen (S2) mit den Dienstnehmern (P2PC)
– eine Kommunikationsdiensteinheit (TSPI) zum Austausch von Zustandsinformationen (S2) mit der Dienstnehmer-Emulationseinheit (CLT) und zur gegenseitigen Konversion der Zustandsinformationen (S2) in von einer Kommunikationseinrichtung (PBX) bearbeitbare Signalisierungsinformationen (S1), wobei die Kommunikationseinrichtung (PBX) zur zentralen Steuerung von in einem zweiten Kommunikationsnetzwerk (LAN2) angeordneten Kommunikationsendgeräten (PH) vorgesehen ist
– einer Netzwerkeinheit (STC) zum Austausch der Signalisierungsinformationen (S1) zwischen dem Netzknotenelement (GW) und der Kommunikationseinrichtung (PBX).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Netzknotenelement zum Einsatz in heterogenen Kommunikationsnetzwerken.
  • In modernen Kommunikationssystemen wird verstärkt dazu übergegangen, kontinuierliche Datenströme, z.B. zur Sprach- oder Videokommunikation sowie Daten zur Steuerung und Kontrolle von Kommunikationsverbindungen über paketorientierte Netzwerke zu übermitteln. Auf dieser Technik basiert beispielsweise die so genannte Internettelephonie, die häufig auch als "Voice over Internet Protocol" (VoIP) bezeichnet wird. Zu den paketorientierten Netzwerken zählen bekanntermaßen LANs (Local Area Network), MANs (Metropolitan Area Network), WANs (Wide Area Network) oder auch das so genannte Internet, das einen weltweiten Zugriff auf paketorientiert übertragene Daten ermöglicht.
  • Im Bereich der Telekommunikation sind zunehmend Kommunikationseinrichtungen bekannt, die neben gebräuchlichen – auf einem leitungsvermittelnden Prinzip basierenden – Kommunikationsverbindungen auch eine Unterstützung des VoIP-Verfahrens und eine Anbindung geeignet ausgestalteter Kommunikationsendgeräte, so genannten VoIP-Kommunikationsendgeräten, ermöglichen.
  • Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 12 02 542 A1 ist ein Kommunikationssystem und Endgerät sowie Verfahren zum Betrieb eines Kommunikationssystems, in dem Nutz- und Signalisierungsdaten und Man-Machine-Interface-Daten voneinander getrennt laufen, bekannt. Dabei ist ein Gateway offenbart, mit dessen Hilfe eine Verbindung zwischen einem paketorientiertem und einem leitungsvermitteltem Kommunikationssystem herstellt. Mit einem "Call Agent" werden indes zentrale Vermittlungsfunktionen ausgeübt.
  • Im Unterschied zu dezentralen Kommunikationssystemen auf Basis so genannter Peer-to-Peer-Konfigurationen, bei denen sowohl die Kommunikationssteuerung als auch die Vermittlungssteuerung zwischen den Kommunikationsendgeräten ohne eine zentrale Kommunikationseinrichtung erfolgt, übernehmen die oben genannten, um eine VoIP-Funktionalität erweiterten Kommunikationseinrichtungen auch bei VoIP-Kommunikations endgeräten eine zentrale Steuerungsfunktion bezüglich der Vermittlung von Kommunikationsverbindungen.
  • Peer-to-Peer-Netzwerke bieten allen verbundenen Netzelementen – oftmals auch »Peer« bzw. »Client« genannt – eine gleichberechtigte Zusammenarbeit. Das bedeutet, dass jedes Netzelement anderen Netzelementen Funktionen und Dienstleistungen anbieten und andererseits von anderen Systemen angebotene Funktionen und Dienstleistungen nutzen kann, ohne dass ein zentraler Dienstgeber bzw. »Server« verwendet wird. Derartig verbundene Netzelemente werden daher im Folgenden auch Dienstnehmer benannt.
  • Die Zusammenführung bzw. Konvergenz von Kommunikationsnetzwerken nach dem Peer-to-Peer-Prinzip und von Kommunikationsnetzwerken, welche durch eine zentrale Kommunikationseinrichtung gesteuert werden in ein heterogenes Kommunikationssystem ist derzeit aufgrund der gegensätzlichen Architekturprinzipien nicht oder nur mit unvertretbar hohem technischen Aufwand möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel anzugeben, bei deren Anwendung ein heterogenes Kommunikationssystem im obigen Sinne realisierbar ist.
  • Eine Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Netzknoteneinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist ein Netzknotenelement vorgesehen, das als zentralen Bestandteil eine Dienstnehmer-Emulationseinheit umfasst. Die Dienstnehmer-Emulationseinheit ist zur Anbindung an ein Peer-to-Peer-Netzwerk, d.h. an ein nach dem Prinzip einer gleichberechtigten Zusammenarbeit von angeschlossenen Dienstnehmern arbeitendes erstes Kommunikationsnetzwerk vorgesehen und agiert in diesem Netzwerk als Peer bzw. Dienstnehmer, indem ein Austausch von Zustandsinformationen mit den übrigen Dienstnehmern des Peer-to-Peer-Netzwerks erfolgt.
  • Derartige Zustandsinformationen werden zwischen den Dienstnehmern, die z.B. die Rolle eines Kommunikationspartners ausüben, ausgetauscht, um den jeweils anderen Kommunikationspartner sowie die übrigen Dienstnehmer über den eigenen Kommunikationszustand zu informieren. Die Zustandsinformationen werden somit von der Dienstnehmer-Emulationseinheit von den übrigen Dienstnehmern bezogen bzw. »abgehört« und auch aktiv an diese gesendet. Das erfindungsgemäße Netzknotenelement enthält weiterhin eine Kommunikationsdiensteinheit zum Austausch der Zustandsinformationen mit der Dienstnehmer-Emulationseinheit und zur gegenseitigen Konversion der Zustandsinformationen in von einer Kommunikationseinrichtung bearbeitbare Signalisierungsinformationen. Die Kommunikationsdiensteinheit wertet die aus dem Peer-to-Peer-Netzwerk bezogenen Zustandsinformationen in Signalisierungsinformationen um und stellt damit Informationen über die im Peer-to-Peer-Netzwerk kommunizierenden Dienstnehmer der in einem zweiten Kommunikationsnetzwerk zentral-verwaltenden Kommunikationseinrichtung zur Verfügung. Umgekehrt werden für die Dienstnehmer im Peer-to-Peer-Netzwerk bestimmte Signalisierungsinformationen von der Kommunikationseinrichtung an das Netzknotenelement übermittelt, und dort durch die Kommunikationsdiensteinheit in Zustandsinformationen umgewertet, welche über die Dienstnehmer-Emulationseinheit an den betreffenden Dienstnehmer gesendet werden. Zum Austausch der Signalisierungsinformationen zwischen dem Netzknotenelement und der Kommunikationseinrichtung ist eine Netzwerkeinheit vorgesehen.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Netzknotenelements ist somit darin zu sehen, dass mit seinem Einsatz ein konvergentes Kommunikationssystem ermöglicht wird, welches bislang getrennte Architekturen zu verbinden vermag.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit weiteren Vorteilen und Ausgestaltungen der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Fig. ein Strukturbild zur schemati- schen Darstellung eines konvergenten Kommunikationssystems.
  • In 1 ist ein Kommunikationssystem CSY dargestellt. Das heterogene Kommunikationssystem CSY besteht aus einem ersten Kommunikationsnetzwerk LAN1 und einem verbundenen zweiten Kommunikationsnetzwerk LAN2. Ein Netzknotenelement GW bzw. Gateway GW ist sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Kommunikationsnetzwerk LAN1, LAN2 verbunden.
  • Das erste Kommunikationsnetzwerk LAN1 wird als Peer-to-Peer-Netzwerk betrieben. Dabei sind mehrere Dienstnehmer P2PC bzw. »Peers« untereinander über das Kommunikationsnetzwerk LAN1 verbunden. Zur Kommunikation zwischen den Dienstnehmern P2PC werden Zustandsinformationen ausgetauscht, um einen jeweils anderen Dienstnehmer P2PC über den eigenen Kommunikationszustand zu informieren. Beispiele für derartige Zustände sind eine »Connected«-Meldung, d.h. eine Meldung über eine erfolgreich aufgebaute Verbindung, eine »Present«-Meldung, d.h. eine Meldung über einen bestimmten Präsenzzustand des Dienstnehmers usw.
  • Ein strichpunktierter Kasten kennzeichnet dabei das erste Kommunikationsnetzwerk LAN1 mit einer Mehrzahl angebundener Dienstnehmern P2PC sowie einer Verbindung zum zweiten Kommunikationsnetzwerk LAN2. Die Verbindung des ersten Kommunikationsnetzwerks LAN1 mit dem zweiten Kommunikationsnetzwerk LAN2 ist dabei optional.
  • Das zweite Kommunikationsnetzwerk LAN2 wird von einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen PBX verwaltet. Die Verwaltung besteht insbesondere in einer Steuerung von an das zweite Kommunikationsnetzwerk angeschlossenen Kommunikationsendgeräten PH.
  • Üblicherweise werden zur Steuerung von Kommunikationsendgeräten PH mit der Kommunikationseinrichtung ausgetauschte Nachrichten auch als Signalisierungsinformationen bezeichnet.
  • Signalisierungsinformationen enthalten Daten zur Verbindungssteuerung, Signalisierung usw. Darüber hinaus werden in modernen Kommunikationssystemen u.a. weitere Daten übertragen, die erweiterte Leistungsmerkmale wie beispielsweise eine Anzeige des Namens und weiterer Informationen eines rufenden bzw. gerufenen Teilnehmers am Kommunikationsendgerät PH eines gerufenen bzw. rufenden Teilnehmers ermöglichen.
  • Die folgenden Ausführungen beziehen sich jeweils auf Zustands- bzw. Signalisierungsinformationen, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Nutzinformationen außer Betracht bleiben. Als Nutzinformationen werden die eigentlichen, durch eine Kommunikationsverbindung zu übertragenden Daten, also insbesondere Sprache bzw. audiovisuelle Informationen bezeichnet. Es wird jedoch angemerkt, dass eine Zustellung von Nutzdaten an den jeweiligen Kommunikationsendpunkt in einem mit Mitteln der Erfindung zu verwirklichenden konvergenten Netzwerk kein spezifisches Problem einer heterogenen Architektur ist. Mit anderen Worten bestehen die Probleme mit der heterogenen Architektur in der gegenseitigen Umsetzung von Signalisierungs- in Zustandsinformationen, die Übertragung der Nutzdaten wird dann von den Kommunikationsendpunkten unter Austausch von Signalisierungs- bzw. Zustandsinformationen abgesprochen und stellt dann kein technisches Problem mehr dar. Die Übertragung der Nutzdaten kann entweder zwischen den Kommunikationsendpunkten, z.B. einem Dienstnehmer P2PC und einem Kommunikationsendgerät PH direkt erfolgen oder unter Beteiligung eines – nicht dargestellten – Koppelfelds in der Kommunikationseinrichtung PBX. Die erstgenannte technische Verwirklichung einer direkten Nutzdatenkopplung zwischen den beteiligten Kommunikationsendpunkten wird oftmals auch als »Direct Media Connection« bezeichnet.
  • Das Netzknotenelement GW ist beispielsweise als Rechnereinheit ausgeführt. Über eine Netzwerkeinheit STC wird eine Verbindung zum zweiten Kommunikationsnetzwerk LAN2 hergestellt. Die Netzwerkeinheit STC enthält sowohl die für eine Netzwerkverbindung notwendige Hardware als auch die dafür vorgesehene Software, wie beispielsweise einen zur Kommunikation über das Internet Protokoll (IP) vorgesehenen »Protol Stack«. Eine Verbindung zum ersten Kommunikationsnetzwerk LAN1 erfolgt über eine Dienstnehmer-Emulationseinheit CLT, welche ebenfalls über eine – nicht dargestellte – Netzwerkeinheit verfügt, oder die vorher genannte Netzwerkeinheit STC zur Kommunikation mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk LAN1 verwendet.
  • Das Netzknotenelement GW enthält eine Kommunikationsdiensteinheit TSPI zum Austausch von Zustandsinformationen S2 mit der Dienstnehmer-Emulationseinheit CLT und zur gegenseitigen Konversion der Zustandsinformationen S2 in von der Kommunikationseinrichtung bearbeitbare Signalisierungsinformationen S1. Die Kommunikationsdiensteinheit TSPI wertet die aus dem ersten Kommunikationsnetzwerk LAN1 bezogenen Zustandsinformationen S2 in Signalisierungsinformationen S1 um und stellt damit Informationen über die im ersten Kommunikationsnetzwerk LAN1 kommunizierenden Dienstnehmer P2PC der im zweiten Kommunikationsnetzwerk LAN2 zentral-verwaltenden Kommunikationseinrichtung PBX zur Verfügung. Umgekehrt werden für die Dienstnehmer im ersten Kommunikationsnetzwerk LAN1 bestimmte Signalisierungsinformationen S1 von der Kommunikationseinrichtung PBX an das Netzknotenelement GW übermittelt, und dort durch die Kommunikationsdiensteinheit TSPI in Zustandsinformationen S2 umgewertet, welche über die Dienstnehmer-Emulationseinheit CLT an den betreffenden Dienstnehmer P2PC gesendet werden.
  • Ein Austausch der Signalisierungsinformationen S1 zwischen dem Netzknotenelement GW und der Kommunikationseinrichtung PBX erfolgt über die Netzwerkeinheit STC.
  • Im Folgenden wird eine alternative Ausführungsform des erfin- dungsgemäßen Netzknotenelements beschrieben.
  • Zur Umwertung von Signalisierungs- in Zustandsinformationen S1, S2 ist der Kommunikationsdienstanbieter TSPI als Dienstanbieter gemäß dem Programmierschnittstellenstandard TAPI (Telephony Application Programming Interface) der Microsoft Corporation, Redmond, Washington, USA ausgestaltet. Ein für diesen Programmierschnittstellenstandard vorgesehener Dienstanbieter TSPI wird in der Fachwelt auch als TSP (TAPI-Serviceprovider) benannt.
  • Die Kommunikationsapplikation APP liegt beispielsweise als CTI-Kommunikationsanwendung (Computer Telephony Integration) vor, die u.a. die Kommunikationseinrichtungen steuert.
  • Eine Umwertung von Signalisierungs- in Zustandsinformationen S1,S2 erfolgt über eine Bereitstellung von Diensten durch die Kommunikationsdiensteinheit TSPI, welche arbeitsteilig von einer mit dem Kommunikationsdienstanbieter TSPI kommunizierenden Kommunikationsapplikation APP bearbeitet werden. Über mehrere – in der Zeichnung mit vertikalen Verbindungslinien symbolisierten – so genannten TAPI-Lines werden Dienste, Methodenaufrufe usw. einer entsprechenden Kommunikationseinrichtung PBX bzw. eines entsprechenden Dienstgebers P2PC an die Kommunikationsapplikation APP übergeben.
  • Mit dem hier vorgeschlagenen Konzept eines heterogenen Kommunikationssystems CSY werden Vorteile einer VoIP-Kommunikationsweise (Voice over IP) mit den Vorteilen einer klassischen Kommunikationseinrichtung ergänzt. Bereits getätigte Investitionen von Kommunikationssystemkunden werden hierdurch geschützt, indem das Konvergenzprinzip einer Migra tion von zeitschlitzorientierten auf paketorientierte Kommunikationsverfahren in einem weitere Schritt hin zu einer parallelen Existenz von Peer-to-Peer-Kommunikationssystemen mit Kommunikationssystemgesteuerten Kommunikationssystemen verwirklicht wird.

Claims (3)

  1. Netzknotenelement (GW) zum Einsatz in einem heterogenen Kommu- nikationssystem (CSY), umfassend – eine Dienstnehmer-Emulationseinheit (CLT) zur Anbindung an ein Peer-to-Peer-Netzwerk und dort als Dienstnehmer agierend und vorgesehen zum Austausch von Zustandsinformationen (S2) mit den Dienstnehmern (P2PC) – eine Kommunikationsdiensteinheit (TSPI) zum Austausch von Zustandsinformationen (S2) mit der Dienstnehmer-Emulationseinheit (CLT) und zur gegenseitigen Konversion der Zustandsinformationen (S2) in von einer Kommunikationseinrichtung (PBX) bearbeitbare Signalisierungsinformationen (S1), wobei die Kommunikationseinrichtung (PBX) zur zentralen Steuerung von in einem zweiten Kommunikationsnetzwerk (LAN2) angeordneten Kommunikationsendgeräten (PH) vorgesehen ist – einer Netzwerkeinheit (STC) zum Austausch der Signalisierungsinformationen (S1) zwischen dem Netzknotenelement (GW) und der Kommunikationseinrichtung (PBX).
  2. Netzknotenelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine Ausgestaltung der Kommunikationsdiensteinheit (TSPI) als TAPI-Dienstanbieter.
  3. Netzknotenelement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch, eine im Netzknotenelement (GW) zum Ablauf gebrachte Kommunikationsapplikation (APP), durch welche in Zusammenarbeit mit der Kommunikationsdiensteinheit (TSPI) eine Umwertung zwischen Signalisierungsinformationen (S1) und Zustandsinformationen (S2) erfolgt.
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