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Die
Erfindung betrifft eine elektromagnetisch öffnende Federdruckbremse mit
wenigstens einer Reibscheibe, die drehfest auf dem zu bremsenden, drehbar
angetriebenen Teil, insbesondere auf einer Welle oder Hohlwelle,
angeordnet ist, mit einer parallel zu dieser Reibscheibe angeordneten
und sie im Bremsfall axial beaufschlagenden, in Drehrichtung festliegenden
Ankerplatte und mit einem ein Magnetgehäuse aufweisenden Elektromagneten
mit einer elektromagnetischen Wicklung, die die Ankerplatte in bestromtem
Zustand in von der Reibscheibe axial beabstandeter gelüfteter Position
hält, sowie
mit in axialer Richtung auf die Ankerplatte wirkenden Federn, mit
denen die Ankerplatte bei stromloser elektromagnetischer Wicklung
gegen die Reibscheibe andrückbar
ist.
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Derartige
Federdruckbremsen sind bekannt und können im Falle eines Stromausfalls
nicht gelüftet
oder geöffnet
werden. Daneben gibt es derartige Federdruckbremsen, die mit Hilfe
von Notstrom gelüftet
werden können.
Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass beim Ausbleiben des Notstroms
oder bei einer Störung
dieser mit Notstrom betriebenen Lüftungseinrichtung eine Lüftung der
Bremse ebenfalls nicht möglich
ist.
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Daneben
sind Federdruckbremsen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen
eine von Hand betätigbare
Lüftungseinrichtung
zum Abheben der Ankerplatte von der Reibscheibe vorgesehen ist. Ein
Beispiel dafür
zeigt
DE 298 03 665
U1 bei einer Federdruckbremse für einen Rollstuhl.
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Ferner
können
Aufzugsantriebe mit Federdruckbremsen versehen sein, die eine von
Hand bedienbare Lüftungseinrichtung
aufweisen, um eine Aufzugskabine bei Stromausfall soweit verschieben zu
können,
dass in ihr befindliche Passagiere aussteigen können. Dies erfordert einen
entsprechenden Aufwand, der im Hinblick auf die äußerst seltene Anwendung als
unwirtschaftlich angesehen werden kann.
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Es
besteht deshalb die Aufgabe, eine Federdruckbremse der eingangs
genannten Art ohne an ihr installierte mechanische Lüftungsmöglichkeit
zu schaffen, die dennoch im Störungsfall
bei Stromausfall mechanisch von Hand gelüftet werden kann.
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Zur
Lösung
dieser scheinbar widersprüchlichen
Aufgabe ist die eingangs definierte Federdruckbremse dadurch gekennzeichnet,
dass die Ankerplatte die Reibscheibe an ihrem Umfang in radialer Richtung
um einen radialen Überstand überragt, dass
im Bereich der Reibscheibe an deren Außenumfang ein von außen zugänglicher
ringförmiger Freiraum
angeordnet ist, der auf der der Ankerplatte abgewandten Seite der
Reibscheibe durch einen festliegenden Gehäuseteil oder ein Widerlager
oder dergleichen axial begrenzt ist, und dass als von Hand betätigbare
Lüftungseinrichtung
eine in den an der Außenseite
der Reibscheibe befindlichen Freiraum passende und einführbare Hebelanordnung
vorgesehen ist, die wenigstens zwei beabstandete Hebelarme hat,
deren Enden als Betätigungsenden
in radialer Richtung einander gegenüberliegend an dem radialen Überstand
der Ankerplatte ansetzbar sind und deren Abstand gleich oder größer als
der Durchmesser der Reibscheibe ist, und dass die Hebelarme an dem
feststehenden Gehäuseteil
oder Widerlager einerseits abstützbar
und bei einer Verschwenkung in etwa axialer Richtung mit ihren an
der Ankerplatte angreifenden Bereichen in Lüftungsrichtung der Ankerplatte
bewegbar sind.
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Die
Federdruckbremse kann also dadurch von Hand gelüftet werden, dass die erfindungsgemäße separate
Hebelanordnung in den ringförmigen Freiraum
eingeführt
und dann so verschwenkt wird, dass die Ankerplatte in axialer Richtung
von der Reibscheibe abgehoben wird. Somit kann eine elektromagnetische
Federdruckbremse mechanisch von Hand gelüftet, also manuell geöffnet werden,
obwohl keine Lüftungseinrichtung
daran fest installiert ist. Entsprechend preiswert können derartige
Federdruckbremsen ohne festinstallierte Handlüftungseinrichtung produziert
und dennoch mit Hilfe des nachträglich
einsteckbaren und einsetzbaren Hebelsystems gelüftet werden. Somit können entsprechende Federdruckbremsen
ohne festinstallierte mechanische Lüftungseinrichtungen für Anwendungsfälle gefertigt
und vorgesehen werden, bei denen keine derartige mechanische Lüftung von
Hand erforderlich ist und gleichzeitig können dieselben Federdruckbremsen
auch für
solche Fälle
eingesetzt werden, in denen eine solche Handlüftung wünschenswert ist oder sogar
benötigt
wird, sodass die Federdruckbremsen selbst in entsprechend größerer Stückzahl preiswert gefertigt
werden können.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen separaten, nicht fest installierten
Hebelanordnung besteht darin, dass unbe fugte oder ungewollte Lüftungen
der Bremse ausgeschlossen werden können, weil die Hebelanordnung
mit ihren Betätigungshebeln
von der Federdruckbremse abgenommen und beispielsweise verschlossen
aufbewahrt werden kann.
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Zweckmäßig ist
es, wenn die den Überstand der
Ankerplatte berührenden
Befestigungsenden der Hebelarme schwenkbar oder in Richtung einer
Querschnittsvergrößerung drehbar
sind und wenn beim Beenden der auf die Hebelarme ausgeübten Kraft
die Betätigungsenden
selbsttätig
durch die Rückstellkraft der
auf die Ankerscheibe wirkenden Federn zurückverschwenkbar oder zurückverdrehbar
sind. Die Betätigungsenden
der Hebelarme können
also einen in Drehrichtung zunehmenden Querschnitt oder einen Nocken
oder dergleichen aufweisen, sodass durch ihre Verdrehung die Ankerplatte
in gewünschter
Weise axial bewegt wird. Der einfachere Fall sieht jedoch vor, dass
die Betätigungsenden
in Verlängerung
des Hebels einfach durch dessen Schwenkbewegung ihrerseits so verschwenkt
werden, dass sie die Ankerplatte in axialer Richtung verstellen.
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Eine
zweckmäßige Ausführungsform
kann dabei vorsehen, dass die zum Lüften der Federdruckbremse verdrehbaren
Betätigungsenden
der Hebelarme einen sich in Drehrichtung vergrößernden Querschnitt haben,
dessen größte Querschnitts-Mittellinie
in Lüftungsposition
unter einem Winkel zu der Ankerscheibe und zu der Reibscheibe steht,
der kleiner als ein Selbsthemmung bewirkender Winkel ist. Dadurch
wird sicher gestellt, dass beim Nachlassen der Handkraft das Betätigungsende
von selbst wieder zurückverdreht
und die Bremse geschlossen wird.
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Besonders
günstig
ist es aber, wenn die Betätigungsenden
der Hebelarme mit diesen gemeinsam verschwenkbar sind und etwa in
Verlängerung der
Hebelarme angeordnet sind und wenn an den im Bereich des Überstands
der Ankerplatte angreifenden Betäti gungsenden
auf der der Ankerplatte zugewandten Seite wenigstens ein gegenüber dem
Hebelverlauf und dieser Seite vorstehender Betätigungsvorsprung oder Nocken
angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass das Betätigungsende
mit einer definierten Stelle an der Ankerplatte angreift, sodass
eine Verschwenkung des Hebels zu einer entsprechenden symmetrischen
Beaufschlagung der Ankerscheibe führt und diese ohne Gefahr einer
Verkantung axial verschoben und also gelüftet werden kann.
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Die
der Ankerplatte jeweils zugewandten Betätigungsenden der beiden Hebelarme
der erfindungsgemäßen Hebelanordnung,
insbesondere die an diesen angeordneten Betätigungsvorsprünge oder
Nocken, können
in Gebrauchsstellung um 180 Grad gegeneinander versetzt auf einem
gemeinsamen Durchmesser beidseits der Reibscheibe an der Ankerplatte
in axialer Richtung wirkend angreifen. Durch Betätigung der Hebelanordnung werden
dann beide Hebelarme gleichzeitig mit ihren Betätigungsenden und insbesondere
dort angeordneten Betätigungsvorsprüngen gegen
die Ankerplatte gedrückt, wobei
diese symmetrisch beidseits ihrer Lagerung beaufschlagt wird, sodass
die leichtgängig
axial verstellt werden kann.
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Zur
Erleichterung der Übertragung
der Hebelbewegung auf die Ankerplatte und zur Festlegung einer dabei
wirksamen Hebelübersetzung
kann an den Betätigungsenden
der Hebelarme auf der der Ankerplatte abgewandten Seite jeweils
wenigstens ein Abstützvorsprung
angeordnet sein, der von dem ihm gegenüberliegenden Betätigungsvorrichtung
in Richtung der Hebelerstreckung einen Abstand hat, wobei dieser
Betätigungsvorsprung
in Gebrauchsstellung innerhalb des radialen Freiraums der Reibscheibe
angeordnet ist und an einem Gehäuseteil oder
dem Widerlager abstützbar
ist. Dadurch ergibt sich bei der Betätigung der Hebelarme eine Hebelübersetzung,
die dem Ver hältnis
der Abstände
einerseits zwischen Abstützvorsprung
und Betätigungsvorsprung
und andererseits zwischen Abstützvorsprung
und Angriff der Betätigungshand
eines Benutzers entspricht. Werden die außerhalb des Freiraums der Reibscheibe
befindlichen Hebelarme der Hebelanordnung quer zu dem Freiraum und
also in Richtung der Mittelachse der Reibscheibe und der Ankerplatte verschwenkt,
stützt
sich der Abstützvorsprung
an der der Ankerplatte gegenüberliegenden
Begrenzung des Freiraums ab, während
die Betätigungsvorsprünge an der
Ankerplatte anliegen, sodass diese auf Grund der resultierenden
Schwenkbewegung in axialer Richtung zur Lüftung der Bremse verstellt
wird.
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Eine
zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung kann dabei darin bestehen, dass jeder Hebelarm zwei
Abstützvorsprünge hat,
die gegenüber
dem Betätigungsvorsprung
nach entgegengesetzten Seiten zu diesem beabstandet sind und eine
Lüftung
der Bremse bei beiden einander entgegengesetzten Schwenkbewegungen
der Hebelarme bewirken. Wird jeder Hebelarm mit zwei Betätigungsvorsprüngen versehen,
braucht der Benutzer nicht darüber nachzudenken,
in welcher Richtung er die Hebel verschwenkt, weil. jede der beiden
möglichen
Schwenkrichtungen zu einer Lüftung
der Bremse führt.
Bei der Verschwenkung in der einen Richtung wird beispielsweise
der der Hand des Benutzers nähere
Abstützvorsprung
wirksam, während
bei einer entgegengesetzten Schwenkbewegung dann der andere oder
zweite Abstützvorsprung
für die
Abstützung
des Hebelarms sorgt, also den Festpunkt für den verschwenkbaren Hebel
bewirkt, gegenüber
welchem der Betätigungsvorsprung
eine axiale Bewegungskomponente erhält, die dabei jeweils in dieselbe Richtung
wirkt und die Ankerscheibe lüftet.
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Für eine möglichst
einfache Betätigung
der Lüftung
der erfindungsgemäßen Federdruckbremse ist
es vorteilhaft, wenn die beiden Hebelarme der Hebelanordnung miteinander
verbunden sind und einen gemeinsamen Handgriff haben. Der Benutzer braucht
dann die Hebelanordnung nur in ihre Gebrauchsstellung zu bringen,
also die Betätigungsenden
der Hebelarme in den Freiraum einzuführen, und kann dann den gemeinsamen
Handgriff verschwenken, wodurch beide Hebelarme gleichzeitig ebenfalls verschwenkt
werden, sodass ihre Betätigungsenden oder
Betätigungsvorsprünge die
Ankerplatte axial verschieben.
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Die
beiden Hebelarme mit dem gemeinsamen Handgriff können etwa gabelförmig ausgebildet sein
und der Handgriff kann an der Verbindung der beiden Hebelarme etwa
mittig zwischen diesen angeordnet sein. Dadurch wird die Kraft des
Benutzers beim Lüften
der Federdruckbremse mit einer Hand gleichmäßig auf beide Hebelarme verteilt.
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Eine
besonders einfache Ausführungsform kann
vorsehen, dass die beiden Hebelarme einen an ihren den Betätigungsenden
abgewandten Enden angreifenden oder sie fortsetzenden, insbesondere einstückig mit
ihnen verbundenen Verbindungsbügel aufweisen,
der insbesondere auch als Handgriff dient. Dies ergibt eine praktisch
U-förmige
Hebelanordnung, bei welcher die beiden U-Schenkel die Hebelarme
sind, während
der U-Quersteg, sei er gerade oder bogenförmig geformt, als Doppelfunktion
beide Hebelarme verbindet und gleichzeitig als Handgriff dienen
kann.
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Um
die Bedienung der Hebelanordnung zum Lüften der Federdruckbremse zu
vereinfachen, können
die beiden Hebelarme an den einander zugewandten Seiten Anschläge oder
Verformungen aufweisen, die das Einschieben der Hebelarme in den radialen
Freiraum begrenzen und die Betätigungsenden
positionieren und in Gebrauchsstellung insbesondere an Abstandhalterhülsen von
axial verlaufenden Verbindungsschrauben anliegen. Der Benut zer braucht
also die Hebelanordnung mit den beiden Hebelarmen nur in den Freiraum
einzuschieben, bis die Anschläge
oder Verformungen im Verlauf der Hebelarme die entsprechenden Gegenanschläge, bevorzugt
die Abstandhalterhülsen
der Verbindungsschrauben, berühren,
um die Betätigungsenden
und Betätigungsvorsprünge der
Hebelarme in der richtigen Position zu haben.
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Es
ist aber auch möglich,
dass die Hebelarme zur Bestimmung ihrer Eingrifftiefe in den radialen Freiraum
am Außenumfang
der Reibscheibe optische Anschläge,
insbesondere unterschiedliche Farbgebungen aufweisen. Sind die Hebelarme
zweifarbig, kann also die Betätigungsposition
erreicht sein, wenn die Farbe an den Betätigungsenden gerade nicht mehr
sichtbar ist.
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Der
Querschnitt der Hebelarme kann rechteckig, quadratisch oder doppel-T-förmig sein
und wenigstens zwei parallele Begrenzungsflächen haben, die in Gebrauchsstellung
etwa parallel zu der Ankerscheibe angeordnet sind und den Betätigungsvorsprung
sowie die Abstützvorsprünge tragen.
Dies ergibt bei guter Steifigkeit der Hebelarme gleichzeitig auch
entsprechend große
Flächen
zur Aufnahme von Betätigungs-
und Abstützvorsprüngen. Der
Querschnitt der Hebelarme kann aber auch rund insbesondere kreisrund
sein, sodass die Hebelanordnung sehr preiswert aus einem Rundstahl
gefertigt werden könnte.
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Eine
besonders zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung betrifft eine Federdruckbremse mit zwei parallelen
beabstandeten Reibscheiben, zwei Elektromagneten mit elektromagnetischen
Spulen oder Wicklungen und zwei Ankerplatten, wobei die Reibscheiben
mit demselben drehbar angetriebenen Teil, insbesondere einer Welle
oder Hohlwelle direkt oder indirekt über eine Hülse drehfest verbunden sind,
die auch als Federdruck- Zweikreisbremse
ausgeführt
sein kann.
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In
diesem Falle ist vorgesehen, dass zwei in die radialen Freiräume im Bereich
der Reibscheiben passende Hebelanordnungen mit jeweils zwei Hebelarmen
zur gleichzeitigen Beaufschlagung der Ankerplatten in axialer Richtung
vorgesehen sind. Es kann auch in diesem Falle also ein steckbares
und nachrüstbares
mechanisches Lüftungssystem
zum Einsatz kommen, wobei dieses dann im Hinblick auf die zwei Ankerplatten
doppelt wirkend ausgebildet ist. Wie bei einer einfachen Federdruckbremse
ist eine leichte Demontage der Handlüftung nach Gebrauch möglich, um
die Vorschriften und die Sicherheitsphilosophie vor allem im Aufzugsbau
zu berücksichtigen.
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Dabei
ist es zweckmäßig, wenn
die in Gebrauchsstellung gleichzeitig an den beiden Ankerplatten
angreifenden Hebelanordnungen etwa parallel zueinander verlaufen
und dadurch gemeinsam betätigbar
sind, dass ihre Griffbereiche einander angenähert werden, wobei an den Betätigungsenden
der Hebelarme die Abstützvorsprünge gegenüber den Betätigungsvorsprüngen nach
unterschiedlichen Seiten versetzt und beabstandet sind. Somit könnten zwei
Hebelanordnungen verwendet werden, wie sie vorstehend schon beschrieben
wurden, wobei aber die beiden Handgriffe der beiden Hebelanordnungen für die Lüftung der
beiden Ankerscheiben einander angenähert, also die Hebelanordnungen
entgegengesetzt zueinander verschwenkt werden, was erforderlich
macht, dass die Abstützvorsprünge der
Hebelarme der beiden Hebelanordnungen nach unterschiedlichen Seiten
der Abstützvorsprünge beabstandet
sind. In vorteilhafter Weise können
dabei die Hebelanordnungen dieser doppelten oder Zweikreis-Federdruckbremse
auch einzeln an Federdruckbremsen mit nur einer Ankerplatte angewandt werden.
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Vor
allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbe schriebenen
Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich eine Federdruckbremse mit einer nachrüstbaren,
separaten, in den Freiraum der Reibscheibe steckbaren Hebelanordnung,
die auch nachträglich
an schon existierenden derartigen Federdruckbremsen zum Einsatz
kommen kann. Somit können
Federdruckbremsen mechanisch gelüftet werden,
an denen keine von Hand betätigbare
Lüftungseinrichtung
installiert ist. Entsprechend preiswert sind die elektromagnetischen
Federdruckbremsen, weil eine Lüftungseinrichtung
nicht an ihnen installiert werden muss, und dennoch können sie
erforderlichenfalls manuell gelüftet
werden.
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in
zum Teil schematisierter Darstellung:
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1 eine
teilweise aufgebrochen und im Querschnitt dargestellte Stirnansicht
einer erfindungsgemäßen Federdruckbremse
mit einer in Gebrauchsstellung befindlichen Hebelanordnung zum mechanischen
Lüften
dieser Bremse,
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2 eine
teilweise aufgebrochen oder im Längsschnitt
dargestellte Teil-Seitenansicht einer Federdruckbremse gemäß 1 mit
zwei parallelen beabstandeten Reibscheiben, zwei Elektromagneten und
zwei Ankerplatten, an denen jeweils eine einsteckbare oder einführbare Hebelanordnung
zum Lüften
angreift,
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3 eine
Ansicht der in den 1 und 2 in Gebrauchsstellung
befindlichen Hebelanordnung, wobei die wirksame Länge der
Hebelarme diese Hebelanordnung gegenüber der Darstellung nach 1 ver kürzt ist,
sowie
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4 einen
Querschnitt der Hebelanordnung gemäß der Linie IV-IV in 3 mit
Blick auf die einen Positionieranschlag aufweisende Innenseite eines
der Hebelarme.
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Eine
im Ganzen mit 1 bezeichnete, elektromagnetisch öffnende
Federdruckbremse weist wenigstens eine Reibscheibe 2, gemäß 2 zwei Reibscheiben 2 auf,
die drehfest auf dem zu bremsenden, drehbar angetriebenen Teil,
insbesondere auf einer Welle oder Hohlwelle direkt oder eventuell indirekt über eine
Hülse angeordnet
sind. In üblicher Weise
ist parallel zu der oder den Reibscheiben 2 eine sie im
Bremsfall axial beaufschlagende, in Drehrichtung festliegende Ankerplatte 3 vorgesehen,
die axial um einen Lüftungsweg
verstellbar ist.
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Zu
der oder den Ankerplatten 3 gehört jeweils ein Elektromagnet 4,
der ein Magnetgehäuse 5 und
eine darin angeordnete elektromagnetische Wicklung 6 aufweist,
die die Ankerplatte 3 in bestromtem Zustand in von der
Reibscheibe 2 axial beabstandeter gelüfteter Position hält. Gleichzeitig
wirken auf die Ankerplatte 3 entgegengesetzt zu der Wirkung
des Elektromagneten 4 Federn 7, mit denen die Ankerplatte 3 bei
stromloser elektromagnetischer Wicklung 6 gegen die jeweilige
Reibscheibe 2 andrückbar
ist.
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Dabei
erkennt man, dass die Ankerplatte 3 die Reibscheibe 2 an
ihrem Umfang in radialer Richtung um einen radialen Überstand 8 überragt
und im Bereich der Reibscheibe 2 an deren Außenumfang ein
von außen
zugänglicher
ringförmiger
Freiraum 9 angeordnet ist, der auf der der Ankerplatte 3 abgewandten
Seite der Reibscheibe 2 durch einen festliegenden Gehäuseteil 10 oder
ein Widerlager oder dergleichen axial begrenzt ist.
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Ferner
erkennt man vor allem bei gleichzeitiger Betrachtung der 1 und 2,
dass eine von Hand betätigbare
Lüftungseinrichtung
vorgesehen ist, die als eine in den an der Außenseite der Reibscheibe 2 befindlichen
Freiraum 9 passende und in diesen Freiraum 9 einsteckbare
oder einführbare,
im Ganzen mit 11 bezeichnete Hebelanordnung ausgebildet
ist. Diese ist in den 3 und 4 außerdem separat,
also außer
ihrer Gebrauchsstellung, dargestellt.
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Die
Hebelanordnung 11 hat wenigstens zwei beabstandete Hebelarme 12,
deren Enden als Betätigungsenden 13 gemäß 1 in
radialer Richtung einander gegenüberliegend
an dem radialen Überstand 8 der
Ankerplatte 3 ansetzbar sind und deren gegenseitiger Abstand
gleich oder größer als
der Durchmesser der Reibscheibe 2 ist, sodass sie die Reibscheibe 2 gabelförmig umgreifen
können.
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Gemäß 2 sind
diese Hebelarme 12 beziehungsweise ihre Betätigungsenden 13 jeweils
an dem feststehenden Gehäuseteil 10 oder
Widerlager einerseits abstützbar
und verstellen bei einer Verschwenkung in etwa axialer Richtung
mit ihren an der Ankerplatte 3 angreifenden Bereichen diese
in Lüftungsrichtung.
In 2 ist die Ausgangsposition der Hebelarme 12 und
somit auch ihrer Betätigungsenden 13 mit
durchgezogenen Linien und die verschwenkte Position, in welcher
die Ankerplatte 3 von der jeweiligen Reibscheibe 2 zur
Lüftung
wegbewegt ist, mit strichpunktierten Linien dargestellt. Daraus wird
deutlich, dass die Hebelanordnung 11 und damit ihre Hebelarme 12 jeweils
in Richtung der Pfeile Pf1 und Pf2 in axialer Richtung verschwenkbar
sind. Dies bedeutet, dass die den Überstand 8 der Ankerplatte 3 berührenden
Betätigungsenden 13 der
Hebelarme 12 schwenkbar sind.
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Denkbar
wäre auch
eine Anordnung, bei welcher diese Betäti gungsenden relativ zu den
eigentlichen Hebelarmen 12 abgewinkelt sind und radial
in den Freiraum 9 eintreten, sodass eine Verschwenkung
der Hebelarme 12 zu einer Verdrehung der Betätigungsenden 13 führen würde. Haben
diese in Drehrichtung einen zunehmenden Querschnitt, könnte auch
dadurch die Ankerplatte 3 in die gewünschte Richtung axial verschoben
werden.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Betätigungsenden 13 der
Hebelarme 12 mit diesen gemeinsam verschwenkbar sind und
sich in Verlängerung
der Hebelarme 12 befinden und dass sie an den im Bereich
des Überstands 8 der
Ankerplatte 3 angreifenden Betätigungsenden 13 auf
der der Ankerplatte 3 zugewandten Seite einen gegenüber dem Hebelverlauf
und dieser Seite vorstehenden Betätigungsvorsprung 14 oder
Nocken aufweisen. Man erkennt diesen Betätigungsvorsprung 14 und
seine Berührung
an der Ankerplatte 3 in Gebrauchsstellung besonders deutlich
in 2, wo zwei Hebelanordnungen 11 gleichzeitig
im Eingriff sind und jeweils eine Ankerplatte 3 beaufschlagen.
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Für eine gleichmäßige axiale
Verstellung der Ankerplatte 3 sind die dieser Ankerplatte 3 jeweils
zugewandten Betätigungsenden 13 der
beiden Hebelarme 12 einer jeden Hebelanordnung 11 und
dabei die an diesen angeordneten Betätigungsvorsprünge 14 in
Gebrauchsstellung gemäß 1 um
180 Grad gegeneinander versetzt auf einem gemeinsamen Durchmesser
beidseits des Umfangs der Reibscheibe 2 – an der
Ankerplatte 3 in axialer Richtung wirkend – angeordnet.
Die Ankerplatte 3 wird also beim Verschwenken der Hebel
in Richtung der Pfeile Pf1 und/oder PF2 gleichzeitig an zwei auf
einem Durchmesser liegenden Stellen jeweils mit einer in axialer Richtung
wirkenden Kraftkomponente beaufschlagt und somit bei ausreichend
großer
Kraft entgegen den Kräften
der Federn 7 axial verstellt, also von der jeweiligen Reibscheibe 2 abgehoben,
so dass dann die Bremse 1 gelüftet ist.
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Die
Betätigungsvorsprünge 14 stehen
also an beiden Hebelarmen 12 nach derselben Seite vor, wie
man es auch in den 3 und 4 erkennt.
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Damit
sich die Hebelarme 12 bei ihrer Verschwenkung gut abstützen können, um
die Schwenkkraft auf die Betätigungsvorsprünge 14 übertragen
zu können,
ist an den Betätigungsenden 13 dieser
Hebelarme 12 auf der der Ankerplatte 3 abgewandten Seite
jeweils wenigstens ein Abstützvorsprung 15 angeordnet,
der von dem ihm gegenüberliegenden
Betätigungsvorsprung 14 in
Richtung der Hebelerstreckung gemäß den 2 und 4 einen
Abstand A oder B hat, wobei dieser Abstützvorsprung 15 wie
der Betätigungsvorsprung 14 in
Gebrauchsstellung innerhalb des radialen Freiraums 9 am
Umfang der Reibscheibe 2 angeordnet ist und an einem Gehäuseteil 10 oder
Widerlager abgestützt
werden kann, um die Gegenkraft zu der Kraft aufzunehmen und in die
Abstützung
einzuleiten, die für
die axiale Verstellung der Ankerscheibe 3 benötigt wird.
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Im
Ausführungsbeispiel
hat jeder Hebelarm 12 zwei Abstützvorsprünge 15, die gegenüber dem Betätigungsvorsprung 14 nach
entgegengesetzten Seiten zu diesem beabstandet sind, wobei die in 4 angedeuteten
Abstände
A und B gleich oder gegebenenfalls auch unterschiedlich sein können. Auf
diese Weise wird eine Lüftung
der Bremse 1 bei beiden einander entgegengesetzten Schwenkbewegungen
der Hebelarme 12 bewirkt, d.h. die Bremse 1 könnte auch
gelüftet
werden, indem die Hebelarme 12 entgegen den Richtungen
der Pfeile Pf1 und Pf2 betätigt
werden. Ferner wäre
es möglich,
den einen Hebelarm in der dargestellten Pfeilrichtung und den anderen
in entgegengesetzter Richtung zu dem ihm zugeordneten Pfeil zu verschwenken,
um dennoch beide Ankerplatten 3 zu lüften.
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Gemäß 1 und 3 sind
die beiden Hebelarme 12 der Hebelanordnung 11 miteinander
verbunden und haben einen gemeinsamen Handgriff 16. Dabei
sind die beiden Hebelarme 12 mit dem gemeinsamen Handgriff 16 etwa
gabelförmig
ausgebildet und der Handgriff 16 ist an der Verbindung
der beiden Hebelarme 12 etwa mittig zwischen diesen angeordnet,
wobei im Ausführungsbeispiel
die beiden Hebelarme 12 einen an ihren den Betätigungsenden 13 abgewandten
Enden angreifenden und sie fortsetzenden, im Ausführungsbeispiel
einstückig
mit ihnen verbundenen Verbindungsbügel aufweisen, der gleichzeitig
als Handgriff 16 dient. Entsprechend einfach ist die Hebelanordnung 12 in
ihrer Herstellung und in ihrer Bedienbarkeit.
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In 1 und
vor allem in 3 erkennt man, dass die beiden
Hebelarme 12 an den einander zugewandten Seiten Anschläge 17 aufweisen,
die auch durch Verformungen der Hebelarme 12 gebildet sein könnten und
die das Einschieben der Hebelarme 12 in den radialen Freiraum 9 gemäß 1 begrenzen und
dabei die Betätigungsenden 13 so
positionieren, dass die beiden Betätigungsvorsprünge 14 die
gewünschte
Lage auf einem gemeinsamen Durchmesser der Ankerplatte 3 haben.
Als Gegenanschlag dienen dabei beispielsweise die Abstandhalterhülsen 18 von
axial verlaufenden Verbindungsschrauben 19, womit die Federdruckbremse 1 zusammengehalten und
gegebenenfalls auch in ihrer Gebrauchsstellung fixiert ist.
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Diese
Befestigungsschrauben 19 durchqueren gemäß 1 den
Freiraum 9, verlaufen also an der Außenseite der Reibscheibe 2 und
erhalten auf diese Weise eine Zusatzfunktion, indem sie als Gegenanschläge für die zum
mechanischen Lüften
der Bremse 1 dienende Hebelanordnung 11 benutzt
werden können.
Dies erleichtert die Benutzung der Hebelanordnung 11 erheblich,
weil der Benutzer die Hebelarme 12 dieser Hebelanordnung 11 nur
in den Freiraum 9 einstecken muss, bis die Anschläge 17 ein
wei teres Einstecken verhindern, weil sie an den Gegenanschlägen, zweckmäßigerweise
an Abstandhülsen 18 der
Verbindungsschraube 19 in der in 1 dargestellten
Weise zur Anlage kommen. Dadurch sind dann gleichzeitig die Betätigungsenden 13 und
vor allem die Betätigungsvorsprünge 14 so positioniert,
dass bei einer Verschwenkung der Hebelarme 12 in Richtung
der Pfeile Pf1 und Pf2 oder auch entgegengesetzt die gewünschte axiale
Verstellung der Ankerplatte 8 von der Reibscheibe 2 weg – entgegen
der Kraft der Federn 7 – bewirkt wird.
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Der
Querschnitt der Hebelarme 12 und des sie verbindenden Handgriffs 16 ist
im Ausführungsbeispiel
gemäß 4 quadratisch,
könnte
aber auch rechteckig oder doppel-T-förmig oder gegebenenfalls sogar
rund sein. Die Querschnittsanordnung ist dabei so, dass zwei parallele
Begrenzungsflächen
vorhanden sind, die in Gebrauchsstellung auch etwa parallel zu der
Ankerscheibe 3 angeordnet sind und den Betätigungsvorsprung 14 sowie
die Abstützvorsprünge 15 tragen,
wie es 3 und 4 zeigt.
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1 könnte auch
die Stirnansicht einer Federdruckbremse 1 mit nur einer
Reibscheibe 2, einer Ankerplatte 3 und einem Elektromagneten 4 darstellen.
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Wie
schon erwähnt,
ist gemäß 2 die
Federdruckbremse 1 jedoch mit zwei Elektromagneten 4 mit
elektromagnetischen Spulen 6 und mit zwei Ankerplatten 3 ausgestattet,
wobei die Reibscheiben 2 mit demselben drehbar angetriebenen
Teil, insbesondere einer Welle oder Hohlwelle direkt oder indirekt über eine
Hülse in
nicht näher
dargestellter Weise drehfest verbunden sind. Dem gemäß sind zwei
radiale Freiräume 9 im
Bereich der Reibscheiben 2 und zwei dazu passende Hebelanordnungen 11 mit
jeweils zwei Hebelarmen 12 zum gleichzeitigen Beaufschlagen
der beiden Ankerplatten 3 vorgesehen.
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Dabei
zeigt 2 außerdem,
dass die in Gebrauchsstellung gleichzeitig an die beiden Ankerplatten 3 angreifenden
Hebelanordnungen 11 etwa parallel zueinander verlaufen
und dadurch auch gemeinsam oder gleichzeitig, gegebenenfalls sogar
mit nur einer Hand, betätigbar
sind, dass ihre Griffbereiche und Handgriffe 16 einander
angenähert
werden, wie es die strichpunktierte Darstellung in 2 verdeutlicht.
Dies führt
dennoch zu der parallelen axialen Verstellung beider Ankerplatten 3 in
derselben Lüftungsrichtung,
weil an den Betätigungsenden 13 der Hebelarme 12 die
Abstützvorsprünge 15 gegenüber den
Betätigungsvorsprüngen 14 nach
unterschiedlichen Seiten versetzt und beabstandet sind bzw. jeweils
nach unterschiedlichen Seiten versetzte Abstützvorsprünge 15 wirksam werden.
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Bei
dem Hebelarm 12, der in 2 weiter links
dargestellt ist, wird der dem Handgriff 16 nähere Abstützvorsprung 15 bei
der Verschwenkung in Richtung des Pfeiles Pf1 wirksam, während bei
dem rechts davon dargestellten Hebelarm 12 der dem Handgriff 16 fernere
Abstützvorsprung 15 wirksam ist,
wenn der Hebel 12 in Richtung des Pfeiles Pf2 verschwenkt
wird. In beiden Fällen
wird dabei aber der Betätigungsvorsprung 14 in
derselben Richtung axial bewegt und kann also die Ankerplatte 3 entgegen
der Kraft der Federn 7 axial bewegen, also von der jeweiligen
Reibscheibe 2 abheben und somit die Bremse 1 lüften.
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Ein
Benutzer könnte
also beide Handgriffe oder Griffbereiche 16 mit einer Hand
erfassen und durch Schließen
dieser Hand die beiden Handgriffe 16 einander annähern, wie
es die strichpunktierte Darstellung der 2 andeutet,
um beide Ankerplatten 3 gleichzeitig mechanisch mit zwei übereinstimmenden
Hebelanordnungen 11 zu lüften. Dies wird vor allem dadurch
ermöglicht,
dass mit Abstand zu dem jeweiligen Betäti gungsvorsprung 14 auf
der diesem abgewandten Seite der Hebelarme 12 jeweils zwei
zueinander und auch zu dem Betätigungsvorsprung 14 beabstandete
Abstützvorsprünge 15 vorgesehen
sind.
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Die
elektromagnetisch öffnende
Federdruckbremse 1 mit einer oder auch mit zwei Reibscheiben 2 kann
mechanisch von Hand gelüftet
werden, obwohl keine Lüftungseinrichtung
daran installiert ist, weil die Ankerplatte 3 die Reibscheibe 2 an
deren Umfang in radialer Richtung um einen radialen Überstand 8 überragt
und im Bereich der Reibscheibe 2 an deren Außenumfang
ein von außen
zugänglicher ringförmiger Freiraum 9 angeordnet
ist, der auf der der Ankerplatte 3 abgewandten Seite durch
einen festen Gehäuseteil 10 oder
ein Widerlager axial begrenzt ist, sodass also praktisch ein etwa
nutenförmiger
ringförmiger
Freiraum 9 entsteht. In diesen Freiraum 9 passt
eine separat lagerbare Hebelanordnung 11, die als von Hand
betätigbare
Lüftungseinrichtung
dienen kann und die zwei beabstandete Hebelarme 12 hat,
deren Enden als Betätigungsenden 13 in
radialer Richtung einander gegenüberliegend an
dem radialen Überstand 8 der
Ankerplatte 3 ansetzbar und in axialer Richtung verschwenkbar
sind, wobei sich die Hebelarme 12 einerseits an dem feststehenden
Gehäuseteil 10 oder
Widerlager und andererseits an der Ankerplatte 3 abstützen, sodass eine
Verschwenkung der Hebelarme 12 zu einer axialen Lüftungsbewegung
der Ankerplatte 3 führt.
Bei Federdruckbremsen 1 mit zwei Reibscheiben und zwei
Elektromagneten 4 sowie zwei Ankerplatten 3 kann
diese Hebelanordnung 11 entsprechend doppelt vorgesehen
sein und gleichzeitig zur Anwendung kommen.