DE102004030840A1 - Schaltregler - Google Patents
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Abstract
Es wird ein als Festspannungsregler ausgebildeter Schaltregler (1) mit einem Spannungsteiler (40) beschrieben, dem ein am Reglerausgang (2) anliegendes Spannungssignal über einen ersten Anschluss (V) zuführbar ist, um einer Treiberschaltung (35, 31) ein Ausgangssignal des Spannungsteilers (40) als Regelgröße zuzuführen, das mit einer Referenzspannung (Vref) bewertet wird. Dabei weist die Schaltungsanordnung (30) ein Überwachungsmittel (50) auf, das die Treiberschaltung (35, 31) in Abhängigkeit des am ersten Anschluss (V) anliegenden Spannungssignals mit einem über der Referenzspannung (Vref) liegenden Spannungssignal als neue Regelgröße beaufschlagt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen als Festspannungsregler ausgebildeten Schaltregler (
1 ) mit einem Spannungsteiler (40 ), dem ein am Reglerausgang (2 ) anliegendes Spannungssignal über einen ersten Anschluss (V) zuführbar ist, um einer Treiberschaltung (35 ,31 ) ein Ausgangssignal des Spannungsteilers (40 ) als Regelgröße zuzuführen, das mit einer Referenzspannung (Vref) bewertet wird. - Schaltregler werden z.B. im Automobilbereich zum Ansteuern und Auslösen eines Personenschutzsystems, wie einem Airbag, eingesetzt. Sie sind häufig in Form einer mit einem Gehäuse versehenen integrierten Schaltung als so genannter ASIC (Application Specific Integrated Circuit) ausgebildet, wobei in der Regel zumindest die Energiespeicherelemente des Schaltreglers aus Kostengründen als externe Bauelemente ausgeführt sind. Die Energiespeicherelemente und der ASIC werden beispielsweise zur Herstellung der erforderlichen elektrischen Verbindungen auf einer entsprechend ausgestalteten Leiterplatte angeordnet. Bei Schaltregler kann es sich sowohl um einen als Aufwärts- als auch einen Abwärtswandler handeln.
- Der Aufbau eines gattungsgemäßen Schaltreglers
1 wird nachfolgend anhand der1 beschrieben. - Der in der Figur dargestellte Schaltregler
1 weist eine Schaltungsanordnung30 , deren Bauteile in einer integrierten Schaltung – dem oben genannten ASIC – angeordnet sind und mit externen Bauelementen des Schaltreglers1 verbunden sind (Bezugszeichen10 ). Der Schaltregler1 ist als Abwärtswandler ausgebildet und weist eine zwischen einem Knoten3 und einem Bezugspotential verschaltete Diode11 auf. Die Diode11 könnte entgegen der zeichnerischen Darstellung auch als integriertes Bauelement in dem ASIC ausgebildet sein. Zwischen ei nem Reglerausgang2 und dem Bezugspotential ist ein Ladungsspeicher13 verschalten. Eine Spule12 ist seriell zwischen den Knoten3 und den Reglerausgang2 geschalten. - Der Knoten
3 ist mit einem Ausgangsanschluss Sout der Schaltungsanordnung30 verbunden. Zwischen dem Ausgangsanschluss Sout und einem Versorgungspotentialanschluss Vin ist ein Ausgangstreiber31 der Schaltungsanordnung geschalten, bei dem es sich im einfachsten Fall um einen steuerbaren Halbleiterschalter handelt. Der Ausgangstreiber31 wird von einer Operationsverstärkerschaltung35 angesteuert, die eingangsseitig an einem Eingang37 mit einem Referenzsignal und einem Eingang38 mit einem Regelsignal beaufschlagt wird. Das Regelsignal wird aus der am Reglerausgang2 anliegenden Spannung gewonnen und der Schaltungsanordnung30 über einen mit einem ersten Anschluss V verbundenen internen Spannungsteiler40 zugeführt. Zu diesem Zweck ist ein Mittelabgriff43 des aus zwei seriell verschalteten Widerständen41 ,42 bestehenden Spannungsteilers mit dem Eingang38 verbunden. - Aufgrund des fest eingestellten und nicht änderbaren Spannungsverhältnisses an dem Spannungsteiler ist eine Schaltungsanordnung geschaffen, die am Reglerausgang
2 die Abgabe lediglich einer Nennspannung ermöglicht. Da unterschiedliche mit dem Reglerausgang2 verbindbare Verbraucher mit unterschiedlichen Nennspannungen arbeiten, ist in der Schaltungsanordnung30 eine Möglichkeit vorgesehen, die es erlaubt, am Reglerausgang eine andere, frei einstellbare Nennspannung zu erhalten. - Zu diesem Zweck weist die Schaltungsanordnung
30 einen zweiten Anschluss FB auf, der mit einem weiteren, externen Spannungsteiler20 verbunden werden kann. Der Spannungsteiler20 ist zwischen dem Reglerausgang2 und dem Bezugspotentialanschluss verschalten. Dabei ist der zweite Anschluss FB mit dem Mittelangriff23 des beispielhaft aus zwei seriell ver schalteten Widerständen21 ,22 bestehenden Spannungsteilers20 verbunden. - Durch das zusätzliche Vorsehen eines Umschaltmittels
47 kann bei Anlegen eines Signals an einen Anschluss SEL wahlweise der interne Spannungsteiler40 oder der externe Spannungsteiler20 mit der Operationsverstärkerschaltung35 verbunden werden. Das Umschaltmittel47 weist zu diesem Zweck zwei Schaltelemente44 ,45 auf, die mit ihrem einen Anschluss jeweils mit dem Eingang38 der Operationsverstärkerschaltung35 und mit ihrem anderen Eingang jeweils mit dem Mittelabgriff43 bzw.23 des internen bzw. externen Spannungsteilers40 bzw.20 verbunden sind. Die Steuerung der Schalter erfolgt durch Anlegen eines Signals an den Anschluss SEL, wobei dem Schaltelement45 ein zu dem am Anschluss SEL anliegenden Signal invertiertes Signal (Inverter46 ) zugeführt wird. - Die Schaltungsanordnung
30 weist darüber hinaus eine Spannungsüberwachungsschaltung39 auf, welche zwischen dem Anschluss V und dem Steuereingang32 des Ausgangstreibers31 verschalten ist. Die Spannungsüberwachungsschaltung39 überwacht die am Reglerausgang2 anliegende Spannung und schaltet den Ausgangstreiber bei einer zu hohen Reglerausgangsspannung ab, um damit eine Fehlfunktion des mit dem Reglerausgang verbundenen Verbrauchers zu verhindern. Die Spannungsüberwachungsschaltung39 weist zu diesem Zweck eine Komparatorschaltung auf, wobei dem Komparator einerseits die Reglerausgangsspannung und andererseits eine Referenzspannung Vref zugeführt werden. - Wie eingangs bereits erwähnt, liegt die Schaltungsanordnung
30 als ASIC in Form einer in einem Gehäuse angeordneten integrierten Schaltung vor. Bei der Verbindung des Bausteines mit einer Leiterplatte können dabei auch fehlerhafte Verbindungen auftreten, so dass die korrekte Funktion des Schaltreglers1 nicht sicher gestellt ist. - Wird der erste Anschluss V aufgrund einer fehlerhaften Verbindung nicht mit der am Reglerausgang
2 anliegenden Spannung beaufschlagt, so kann die mit dem internen Spannungsteiler40 gebildete Regelschleife nicht arbeiten. Als Ist-Wert würde am Eingang38 der Operationsverstärkerschaltung eine Spannung von 0 Volt anliegen, so dass die Operationsverstärkerschaltung35 den Ausgangstreiber31 derart ansteuert, dass dieser am Reglerausgang2 eine immer höhere Spannung erzeugt. Da die Spannungsüberwachungsschaltung39 als Eingangssignal ebenfalls die am Reglerausgang2 anliegende Spannung benötigt, kann diese aufgrund der fehlerhaften Verbindung den Spannungsanstieg ebenfalls nicht verhindern, wodurch es zu der oben beschriebenen Fehlfunktion des Verbrauchers kommen kann. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Schaltregler der oben beschriebenen Art anzugeben, welcher eine Fehlfunktion des Schaltreglers mit nicht vorhersehbaren Auswirkungen auf einen an diesen angeschlossenen Verbraucher zuverlässig verhindert.
- Diese Aufgabe wird mit einem Schaltregler mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Erfindungsgemäß weist der Schaltregler ein Überwachungsmittel auf, das die Treiberschaltung in Abhängigkeit des am ersten Anschluss anliegenden Spannungssignals mit einem über der Referenzspannung liegenden Spannungssignal als neue Regelgröße beaufschlagt. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass das Überwachungsmittel in der Lage ist, die Treiberschaltung unter Umgehung des internen Spannungsteilers mit einem geänderten Regelsignal zu beaufschlagen, welches aufgrund seines Spannungswertes unmittelbar zu einem Abschalten des Reglers führt. Dadurch ist zwar die Funktion des an den Schaltregler angeschlossenen Verbrauchers nicht mehr gewährleistet. Die nicht mehr zur Verfügung stehende Funktion kann einem Verbraucher signalisiert werden. Ein unkontrolliertes Verhal ten des Verbrauchers, z.B. ein unbeabsichtigtes Auslösen eines Airbags ist jedoch zuverlässig verhindert.
- Die gewünschte Funktionalität lässt sich besonders einfach dadurch realisieren, dass der Treiberschaltung als neue Regelgröße direkt das am Reglerausgang anliegende Spannungssignal zugeführt wird.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein steuerbares Umschaltmittel vorgesehen, welches dazu eingerichtet ist, der Treiberschaltung wahlweise das Ausgangssignal des internen Spannungsteilers oder ein an einem zweiten Anschluss der Schaltungsanordnung liegendes Signal zuführen kann. Der zweite Anschluss ist gemäß der bevorzugten Ausgestaltung unmittelbar mit dem Reglerausgang verbunden, um im Falle einer Unterbrechung an dem ersten Anschluss der Treiberschaltung das am Reglerausgang anliegende Signal zuführen zu können.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Überwachungsmittel ein Vergleichsmittel auf, dem die am ersten und zweiten Anschluss anliegenden Spannungen als Eingangsgrößen zuführbar sind. Bei dem Überwachungsmittel kann es sich im einfachsten Fall um eine Komparatorschaltung handeln.
- Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das Ausgangssignal des Vergleichsmittels als Steuersignal für das Umschaltmittel verwendet wird. Hierdurch wird ein automatisches Umschalten im Falle einer Spannungsunterbrechung an dem ersten Anschluss bewirkt.
- Es ist weiterhin bevorzugt, wenn das Umschaltmittel durch ein von dem am Reglerausgang anliegenden Signal unabhängiges Signal steuerbar ist, so dass der Treiberschaltung ein an dem zweiten Anschluss der Schaltungsanordnung anliegendes Signal zuführbar ist. Dies ermöglicht es in vorteilhafter Weise, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einem externen Spannungsteiler zu beaufschlagen, um hinsichtlich der am Regler ausgang einzustellenden Nennspannung flexibler auf Anforderungen reagieren zu können.
- Dabei ist es bevorzugt, wenn die Überwachungsschaltung ein logisches Gatter aufweist, welches das von dem Vergleichsmittel gelieferte Ausgangssignal und das Steuersignal miteinander verknüpft.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Treiberschaltung eine Operationsverstärkerschaltung und einen Ausgangstreiber zum Ansteuern eines Abwärtswandlers auf, wobei zwischen deren Knotenpunkt und dem ersten Anschluss eine Spannungsüberwachungsschaltung geschalten ist.
- Die Erfindung und deren Vorteile werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein aus dem Stand der Technik bekannter und einleitend bereits beschriebener Schaltregler, und -
2 ein erfindungsgemäß ausgebildeter Schaltregler. - In den Figuren sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
2 zeigt die gegenüber dem Stand der Technik modifizierte Schaltungsanordnung30 eines erfindungsgemäßen Schaltreglers1 . Die Funktionsweise und der Aufbau des Schaltreglers1 und insbesondere der Schaltungsanordnung30 entsprechen der im Zusammenhang mit1 beschriebenen Ausgestaltung aus dem Stand der Technik. Auf eine nochmalige detaillierte Beschreibung und Erklärung der Funktionsweise wird deshalb an dieser Stelle verzichtet. - Zusätzlich zu den auch in der gattungsgemäßen Schaltungsanordnung vorhandenen Bestandteilen weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
30 ein Überwachungsmittel50 auf. Dieses ist mit ihrem Ausgang54 mit dem Umschaltmittel47 verbunden. Das Überwachungsmittel50 weist zwei Eingänge52 ,53 auf, von denen der Eingang52 mit dem ersten Anschluss V und der zweite Eingang53 mit dem zweiten Anschluss FB verbunden ist. Der zweite Anschluss FB weist eine direkte Verbindung mit dem Reglerausgang2 des Schaltreglers1 auf. Der weiterhin vorhandene Anschluss SEL, der auch bei der gattungsgemäßen Schaltungsanordnung in1 vorhanden ist, ist bei der Erfindung mit dem Überwachungsmittel50 verbunden. - Das Überwachungsmittel
50 weist ein Vergleichsmittel51 auf, dem die an den Eingängen52 ,53 anliegenden Signale zugeführt werden. Bei dem Vergleichsmittel51 handelt es sich im einfachsten Fall um eine Komparatorschaltung. Es kann hierbei ein Fensterkomparator oder ein Stromspiegel mit einer in Reihe verschalteten MOS-Diode verwendet werden. Aufgabe des Vergleichsmittels51 ist es, zu überprüfen, ob an dem zweiten Anschluss FB eine höhere Spannung als an dem ersten Anschluss V anliegt. Bei Detektion dieser Situation deutet dies auf eine Unterbrechung in der über den ersten Anschluss V verlaufenden Regelschleife hin. Die erste Regelschleife wird durch den mit der am Reglerausgang2 anliegenden Spannung beaufschlagten internen Spannungsteiler40 gebildet. - Der Schalter
45 des Umschaltmittels47 ist im normalen Betrieb geschlossen, so dass die Regelschleife durch den internen Spannungsleiter gebildet wird. Die Detektion einer Spannungsunterbrechung am ersten Eingang V führt zu einem Ausgangssignal des Vergleichsmittels51 , das einem ODER-Gatter55 zugeführt wird. Das ODER-Gatter55 ist ausgangsseitig (Ausgang58 ) mit dem Ausgang54 des Überwachungsmittels verbunden. Ein an dem Ausgang54 anliegendes Signal führt dazu, dass das Umschaltmittel47 eine Umschaltung von der unterbrochenen internen Regelschleife (über den ersten Anschluss V) auf eine weitere Regelschleife bewirkt, die über den zweiten Anschluss FB erfolgt. Mit anderen Worten wird der Schalter44 des Umschaltmittels47 geschlossen, während der Schalter45 des Umschaltmittels47 geöffnet wird. Hierdurch kann das an dem zweiten Anschluss FB anliegende Spannungssignal des Reglerausgangs2 unmittelbar dem Eingang38 der Operationsverstärkerschaltung35 als neue Regelgröße zugeführt werden. Hierdurch kann ein unkontrolliertes Auf regeln der Operationsverstärkerschaltung35 und damit ein kontinuierlicher Spannungsanstieg am Reglerausgang2 verhindert werden, wobei der Eingang38 der Operationsverstärkerschaltung35 mit einem definierten Eingangssignal, nämlich der Spannung am Reglerausgang2 , beaufschlagt wird. Da dieses Spannungssignal größer als die der Operationsverstärkerschaltung35 zugeführte Referenzspannung Vref ist, wird ein unmittelbares Abschalten des Schaltreglers bewirkt. - Es ist auch weiterhin möglich, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
30 , in der in1 beschriebenen Weise, mit einem externen Spannungsteiler zu betreiben. Die Verschaltung des externen Spannungsteilers erfolgt in der in1 gezeigten Weise, so dass dessen Mittelabgriff mit dem zweiten Anschluss verbunden ist. Durch Anlegen eines Steuersignals an den Anschluss SEL wird das Umschaltmittel47 dazu veranlasst, den internen Regelkreis über den internen Spannungsteiler40 durch Öffnen des Schalters45 zu deaktivieren und den externen Regelkreis mit dem externen Spannungsteiler durch Schließen des Schalters44 zu aktivieren. - Der zweite Anschluss FB wird somit zum Anschluss eines redundanten Feedback-Signals verwendet, wobei durch den Vergleich der Spannungen an dem ersten Anschluss V und dem zweiten Anschluss FB ein Kriterium geschaffen wird, welches eine Unterbrechung der internen Regelschleife, in der Regel ein Pinabriss bei der Verbindung des ASIC mit einer Leiterplatte, bestimmt. Bei Detektion eines solchen Pinabrisses wird der Operationsverstärkerschaltung die Ausgangsspannung des Reglerausgangs zugeführt, wodurch eine verhältnismäßig hohe Spannung an diesem anliegt und sich der Regler selbst abschaltet.
- Dies könnte einem Nutzer beispielsweise durch eine Kontrollleuchte signalisiert werden.
- Ein Pinabriss an dem ersten Anschluss V bei Benutzung eines externen Teilers oder der redundanten Regelschleife stellt kein Problem dar, da die Operationsverstärkerschaltung über eine am zweiten Anschluss FB anliegende Spannung versorgt wird, wodurch eine korrekte Regelung möglich ist.
- Die in dem Überwachungsmittel eingesetzte Komparatorschaltung kann beispielsweise durch einen Dioden-Threshold als Sensor ausgebildet werden.
Claims (9)
- Als Festspannungsregler ausgebildeter Schaltregler (
1 ) mit einem Spannungsteiler (40 ), dem ein am Reglerausgang (2 ) anliegendes Spannungssignal über einen ersten Anschluss (V) zuführbar ist, um einer Treiberschaltung (35 ,31 ) ein Ausgangssignal des Spannungsteilers (40 ) als Regelgröße zuzuführen, das mit einer Referenzspannung (Vref) bewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (30 ) ein Überwachungsmittel (50 ) aufweist, das die Treiberschaltung (35 ,31 ) in Abhängigkeit des am ersten Anschluss (V) anliegenden Spannungssignals mit einem über der Referenzspannung (Vref) liegenden Spannungssignal als neue Regelgröße beaufschlagt. - Schaltregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiberschaltung (
35 ,31 ) als neue Regelgröße direkt das am Reglerausgang (2 ) anliegende Spannungssignal zugeführt wird. - Schaltregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbares Umschaltmittel (
47 ) vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist, der Treiberschaltung (35 ,31 ) wahlweise das Ausgangssignal des Spannungsteilers (40 ) oder ein an einem zweiten Anschluss (FB) der Schaltungsanordnung (30 ) anliegendes Signal zuführen kann. - Schaltregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Anschluss (FB) das am Reglerausgang (
2 ) anliegende Signal anliegt. - Schaltregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmittel (
50 ) ein Vergleichsmittel (51 ) aufweist, dem die am ersten und zweiten Anschluss (V, FB) anliegenden Spannungen als Eingangsgrößen zuführbar sind. - Schaltregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Vergleichsmittels (
51 ) als Steuersignal für das Umschaltmittel (47 ) verwendet wird. - Schaltregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltmittel (
47 ) durch ein von dem am Reglerausgang (2 ) anliegenden Signal unabhängiges Steuersignal steuerbar ist, so dass der Treiberschaltung (35 ,31 ) ein an dem zweiten Anschluss (FB) der Schaltungsanordnung (30 ) anliegendes Signal zuführbar ist. - Schaltregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsschaltung (
50 ) ein logisches Gatter aufweist, welches das von dem Vergleichsmittel gelieferte Ausgangssignal und das Steuersignal miteinander verknüpft. - Schaltregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberschaltung eine Operationsverstärkerschaltung (
35 ) und einen Ausgangstreiber (31 ) zum Ansteuern eines Abwärtswandlers aufweist, wobei zwischen deren Kontenpunkt und dem ersten Anschluss (V) eine Spannungsüberwachungsschaltung geschalten ist.
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