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DE102004029837A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Anwesenheitserkennung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Anwesenheitserkennung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102004029837A1
DE102004029837A1 DE102004029837A DE102004029837A DE102004029837A1 DE 102004029837 A1 DE102004029837 A1 DE 102004029837A1 DE 102004029837 A DE102004029837 A DE 102004029837A DE 102004029837 A DE102004029837 A DE 102004029837A DE 102004029837 A1 DE102004029837 A1 DE 102004029837A1
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vehicle
concentration
carbon dioxide
transmitting device
radiation signals
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DE102004029837A
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Jiri Marek
Horst Muenzel
Michael Arndt
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/22Status alarms responsive to presence or absence of persons
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Lebewesens in einem Kraftfahrzeug, enthaltend DOLLAR A - einen Kohlendioxidsensor zur Erfassung einer die Kohlendioxidkonzentration im Kraftfahrzeug repräsentierenden Konzentrationsgröße, DOLLAR A - eine Auswerteeinheit zum Vergleich der Konzentrationsgröße oder eine deren zeitliche Änderung repräsentierende Änderungsgröße mit einem Schwellenwert, DOLLAR A - eine Sendeeinrichtung, welche bei Überschreiten des Schwellenwertes durch die Konzentrationsgröße oder die Änderungsgröße angesteuert wird und über eine Antenne Strahlungssignale abgibt und DOLLAR A - eine Empfangseinrichtung, welche bei Empfang dieser Strahlungssignale durch eine weitere Antenne eine Anzeigeeinrichtung ansteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Lebewesens in einem Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 196 29 940 A1 ist eine Vorrichtung zur Zwangsbelüftung von bewohnbaren Freizeitfahrzeugen bekannt, welche abhängig vom Kohlendioxidgehalt der Innenluft eine Zwangsbelüftung des Kraftfahrzeugs vorsieht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System bzw. eine Vorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Lebewesens (insbesondere einer Person) in einem Kraftfahrzeug, enthaltend
    • – einen Kohlendioxidsensor zur Erfassung einer die Kohlendioxidkonzentration im Kraftfahrzeug repräsentierenden Konzentrationsgröße und
    • – eine Auswerteeinheit zum Vergleich der Konzentrationsgröße oder eine deren zeitliche Änderung repräsentierenden Änderungsgröße mit einem bzw. wenigstens einem Schwellenwert,
    • – eine Sendeeinrichtung, welche bei Überschreiten des Schwellenwertes durch die Konzentrationsgröße oder die Änderungsgröße angesteuert wird und, insbesondere über eine Antenne, Strahlungssignale abgibt und
    • – eine Empfangseinrichtung, welche bei Empfang dieser Strahlungssignale, insbesondere durch eine weitere Antenne, eine Anzeigeeinrichtung ansteuert.
  • Damit ist es möglich, von außerhalb zu erkennen, ob sich im Fahrzeug Personen oder Lebewesen aufhalten.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung als Funksender ausgebildet ist und dass die Empfangseinrichtung als Funkempfänger ausgebildet ist. Damit ist eine drahtlose Kommunikation auch über weite Entfernungen möglich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Funkempfänger und die Anzeigeeinrichtung am Fahrzeugschlüssel angebracht sind. Da der Fahrer des Fahrzeugs vor dessen Öffnen den Fahrzeugschlüssel benötigt, ist dadurch die rechtzeitige Information des Fahrers sichergestellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sendeeinrichtung mitsamt der Sendeantenne fahrzeugfest bzw. am Fahrzeug angebracht. Die Empfangseinrichtung mitsamt der Empfangsantenne ist fahrzeugextern bzw. fahrzeugfremd angebracht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Warnsignal an den Fahrer bzw. an die Person, welche die Empfangseinrichtung bei sich trägt, abgibt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Warnsignal über die Beleuchtung und/oder Hupe des Fahrzeugs abgegeben wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung als Mobilfunksender ausgebildet ist und dass die Empfangseinrichtung als Mobiltelefon ausgebildet ist. Damit kann auf die bereits großflächig vorhandene Infrastruktur des Mobilfunknetzes zurückgegriffen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlendioxidsensor die im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorherrschende Konzentrationsgröße erfasst.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Erkennung der Anwesenheit eines Lebewesens in einem Kraftfahrzeug, bei dein
    • – eine die Kohlendioxidkonzentration im Kraftfahrzeug repräsentierende Konzentrationsgröße erfasst wird und
    • – die Konzentrationsgröße oder eine deren zeitliche Änderung repräsentierende Änderungsgröße mit einem Schwellenwert verglichen wird.
  • Weiter wird
    • – bei Überschreiten des Schwellenwertes durch die Konzentrationsgröße oder die Änderungsgröße eine Sendeeinrichtung angesteuert, welche über eine Antenne Strahlungssignale abgibt und
    • – eine Anzeigeeinrichtung durch eine Empfangseinrichtung bei Empfang dieser Strahlungssignale durch eine weitere Antenne angesteuert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn
    • – alle Fahrzeugtüren als verschlossen detektiert werden und/oder
    • – alle Fahrzegtüren als verschlossen detektiert wurden und danach wenigstens eine Fahrzeugtür als nicht mit dem Fahrzeugschlüssel geöffnet bzw. nicht bestimmungsgemäß geöffnet detektiert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn zusätzlich die Zündung ausgeschaltet ist.
  • Die vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung äußern sich selbstverständlich auch als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt.
  • Zeichnung
  • Die Zeichnung besteht aus den 1 bis 3.
  • In 1 ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • In 2 ist der grundsätzliche Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • In 3 ist der Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Anhand der Erfindung ist es möglich, unerwünschte Personen in einem Fahrzeug (PkW, LkW, Wohnmobil,...) zu erkennen und den Fahrer vor dem Einsteigen zu warnen.
  • Dazu wird ein Kohlendioxidsensor mit einer Auswerteelektronik verbunden. Der Kohlendioxidsensor liefert ein Ausgangssignal, welches die Kohlendioxidkonzentration der Luft im Innenraum des Fahrzeugs repräsentiert. Insbesondere handelt es sich dabei um ein dem Kohlendioxidgehalt proportionales Signal. In der Auswerteelektronik findet ein Vergleich dieses Ausgangssignals mit einem Schwellenwert statt. Alternativ oder ergänzend dazu kann auch die Steigung (d.h. die Änderung pro Zeiteinheit) dieses Ausgangssignals mit einem Schwellenwert verglichen werden. Bei Überschreiten eines absoluten Schwellenwertes durch das Ausgangssignal oder dessen Steigung wird ein Signal ausgelöst, welches einen Sender ansteuert. Dieser Sender versendet daraufhin ein Warnsignal an einen geeigneten Empfänger, welcher sich vorzugsweise beim Besitzer oder Fahrer des Fahrzeuges befindet und welcher dann ein Warnsignal erzeugt.
  • Als Kohlendioxidsensoren können infrarotoptische Sensoren oder chemische Sensoren (Metalloxidsensoren, elektrochemische Sensoren, GasFET's wie z.B. HSGFET oder MAIS...) zum Einsatz kommen. Außer mit Kohlendioxidsensoren kann das System aber auch mit anderen Sensoren für toxische oder brennbare Gases (z.B. CO, NOx, HC,...) ausgestattet sein, welche eine Gefährdung der Insassen detektieren.
  • Die Überwachung des Absolutwertes der Kohlendioxidkonzentration oder die Überwachung von deren Anstiegsgeschwindigkeit kann mit Hilfe eines Mikrocontrollers erfolgen.
  • Der Sender kann beispielsweise als Funksender oder als Mobilfunksender ausgestaltet sein, so dass das Warnsignal
    • – entweder auf einen Funkempfänger beispielsweise am Fahrzeugschlüssel des Fahrers oder
    • – auf das Mobiltelefon des Fahrers beispielsweise als Kurznachricht gesendet werden kann. Die Warnung des Fahrers kann dann z.B. über eine optische, akustische oder haptische Anzeige erfolgen. Bei der haptischen Anzeige kann es sich beispielsweise um eine Vibration handeln.
  • Bei Nutzung einer Funkfernbedienung zum Öffnen des Fahrzeugs kann eine Warnung auch alternativ bzw. ergänzend über die Beleuchtung oder die Hupe des Fahrzeugs erfolgen. Die Warnung erfolgt z.B. in dem Moment oder unmittelbar darauf, wenn die Funkfernbedienung betätigt wird und vorher eine zu hohe Kohlendioxidkonzentration gemessen wurde.
  • Durch das erfindungsgemäße System können sowohl überfallartige Situationen, bei den sich beispielsweise eine Person im Fahrzeug versteckt und auf den Fahrer wartet, als auch versehentlich vergessene Tiere oder Kinder im Fahrzeug erkannt werden. Der Fahrer wird durch eine Warnung auf diese Situationen aufmerksam gemacht.
  • Der Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems ist in 1 dargestellt. Dieses System weist zwei Teilsysteme auf:
    • – Block 100 kennzeichnet das im Fahrzeug befindliche Teilsystem und
    • – Block 200 kennzeichnet das vorzugsweise beim Fahrer bzw. Fahrzeugbesitzer befindliche Teilsystem.
  • Block 100 umfasst dazu einen Kohlendioxidsensor 101, dessen Ausgangssignale an eine Auswerteelektronik 102 gesandt werden. In Block 102 findet die Überwachung des Ausgangssignals des Kohlendioxidsensors auf Überschreiten eines Schwellenwertes statt. Anstelle des Ausgangssignals kann auch dessen Steigung (d.h. Änderung pro Zeiteinheit) mit einem Schwellenwert verglichen werden. Damit wird bei einer erkannten Person im Fahrzeuginnenraum ein Sender 103 angesteuert, welcher über eine Antenne 104 Signale abstrahlt.
  • Der beim Fahrer befindliche Block 200 weist eine Antenne 201 zum Empfang der von der Antenne 104 abgestrahlten Signale auf. Die Antenne 201 steuert einen Empfänger 202 an, welcher gegebenenfalls über die Anzeige 203 eine Fahrerwarnung abgibt.
  • Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in 2 dargestellt.
  • Dabei wird in Block 300 eine die Kohlendioxidkonzentration im Kraftfahrzeug repräsentierende Konzentrationsgröße erfasst. Anschließend wird in Block 301 die Konzentrationsgröße oder eine deren zeitliche Änderung repräsentierende Änderungsgröße mit einem Schwellenwert verglichen. Danach wird in Block 302 bei Überschreiten des Schwellenwertes durch die Konzentrationsgröße oder die Änderungsgröße eine Sendeeinrichtung angesteuert, welche über eine Antenne Strahlungssignale abgibt. Anschließend wird in Block 303 eine Anzeigeeinrichtung durch eine Empfangseinrichtung bei Empfang dieser Strahlungssignale durch eine weitere Antenne angesteuert.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in 3 dargestellt. Nach dem Start des Verfahrens in Block 400 wird in Block 401 abgefragt, ob die Zündung eingeschaltet ist. Lautet die Antwort „Ja" (in 3 als „y" gekennzeichnet), dann wird zu Block 400 zurückgegangen. Lautet die Antwort „Nein" (d.h. die Zündung ist „aus", in 3 mit „n" gekennzeichnet), dann wird in Block 402 abgefragt, ob mindestens eine Fahrzeugtür geöffnet bzw. entriegelt ist. Lautet die Antwort „Nein", dann wird in Block 404 das in 2 dargestellte Verfahren aktiviert, d.h. die Kohlendioxidkonzentration wird ermittelt, mit einem Grenzwert verglichen und ggf. wird eine Fahrerwarnung abgegeben. Alternativ dazu kann in Block 404 auch nur eine Ansteuerung der Sendeeinrichtung stattfinden, d.h. die Kohlendioxidkonzentration wird ständig ermittelt, aber nur wenn alle Türen verschlossen sind oder auf nichtnormale Weise geöffnet wurden, findet eine Ansteuerung der Sendeeinrichtung statt.
  • Lautet die Antwort der Abfrage in Block 402 „Ja" (d.h. mindestens eine Tür ist offen bzw. entriegelt, mit „y" gekennzeichnet), dann wird anschließend in Block 403 abgefragt, ob die Tür ordnungsgemäß bzw. normal geöffnet bzw. entriegelt wurde. Lautet die Antwort „Ja" (d.h. die Tür wurde ordnungsgemäß entriegelt), dann wird zu Block 400 zurückverzweigt. Lautet die Antwort „Nein", dann wird zu Block 404 weitergegangen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Lebewesens in einem Kraftfahrzeug, enthaltend – einen Kohlendioxidsensor (101) zur Erfassung einer die Kohlendioxidkonzentration im Kraftfahrzeug repräsentierenden Konzentrationsgröße, – eine Auswerteeinheit (102) zum Vergleich der Konzentrationsgröße oder eine deren zeitliche Änderung repräsentierenden Änderungsgröße mit wenigstens einem Schwellenwert, – eine Sendeeinrichtung (103, 104), welche bei Überschreiten des Schwellenwertes durch die Konzentrationsgröße oder die Änderungsgröße angesteuert wird und Strahlungssignale abgibt und – eine Empfangseinrichtung (201, 202), welche bei Empfang dieser Strahlungssignale eine Anzeigeeinrichtung (203) ansteuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (103, 104) als Funksender ausgebildet ist und dass die Empfangseinrichtung (201, 202) als Funkempfänger ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (201, 202) und die Anzeigeeinrichtung (203) am Fahrzeugschlüssel angebracht sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Warnsignal abgibt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (103, 104) als Mobilfunksender ausgebildet ist und dass die Empfangseinrichtung (201, 202) als Mobiltelefon ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlendioxidsensor die im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorherrschende Konzentrationsgröße erfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Sendeeinrichtung (103, 104) fahrzeugfest angebracht ist und – die Empfangseinrichtung (201, 202) fahrzeugextern angebracht ist
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sendeeinrichtung (103, 104) die Strahlungssignale über eine Antenne (104) abgibt und – die Empfangseinrichtung (201, 202) die Strahlungssignale über eine weitere Antenne (201) empfängt.
  9. Verfahren zur Erkennung der Anwesenheit eines Lebewesens in einem Kraftfahrzeug, bei dem – eine die Kohlendioxidkonzentration im Kraftfahrzeug repräsentierende Konzentrationsgröße erfasst wird (300), – die Konzentrationsgröße oder eine deren zeitliche Änderung repräsentierende Änderungsgröße mit einem Schwellenwert verglichen wird (301), – bei Überschreiten des Schwellenwertes durch die Konzentrationsgröße oder die Änderungsgröße eine Sendeeinrichtung angesteuert wird, welche über eine Antenne Strahlungssignale abgibt (302) und – eine Anzeigeeinrichtung (203) durch eine Empfangseinrichtung (201, 202) bei Empfang dieser Strahlungssignale durch eine weitere Antenne (201) angesteuert wird (303).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (203) ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Warnsignal an den Fahrer bzw. an diejenige Person, welche die Anzeigeeinrichtung momentan mit sich führt, abgibt. 1 1. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn – alle Fahrzeugtüren als verschlossen detektiert werden und/oder – alle Fahrzeugtüren als verschlossen detektiert werden und danach wenigstens eine Fahrzeugtür als nicht mit dem Fahrzeugschlüssel geöffnet detektiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn zusätzlich die Zündung ausgeschaltet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Warnsignal über die Beleuchtung und/oder Hupe des Fahrzeugs abgegeben wird.
DE102004029837A 2004-06-19 2004-06-19 Vorrichtung und Verfahren zur Anwesenheitserkennung in einem Kraftfahrzeug Ceased DE102004029837A1 (de)

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