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DE102004029792A1 - Verfahren zur Dämpfung von Trägerschwingungen und schwingungsgedämpfter Träger - Google Patents

Verfahren zur Dämpfung von Trägerschwingungen und schwingungsgedämpfter Träger Download PDF

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DE102004029792A1
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DE
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carrier
vibration
damper
damped
piece
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DE102004029792A
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English (en)
Inventor
Mika Olkkonen
Heli Lahti
Asko Mattila
Mika Kaisanlahti
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Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Metso Paper Oy
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
    • F16F7/104Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
    • F16F7/116Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted on metal springs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Aufgabe dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Dämpfung der Schwingungen eines trägerartigen Stücks (1). An der Verbindung des trägerartigen Stücks (1) wird zumindest ein Schwingungsdämpfer (2) angebracht, dessen Eigenfrequenz so gewählt wird, dass sie niedriger als die Frequenz oder das Frequenzband der zu dämpfenden Schwingung ist.

Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren nach Anspruch 1 der Patentansprüche zur Dämpfungsschwingung eines trägerartigen Stücks.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein schwingungsgedämpftes trägerartiges Stück.
  • Zweck der Kalandrierung ist eine Erhöhung von Glätte und Glanz für Papier und Karton sowie eine Verbesserung von sonstigen Eigenschaften der Druckoberfläche. Bei der Kalandrierung von Papier und Karton wird die Bahn in einem von zwei entgegengesetzten Walzen gebildeten Walzenspalt geformt. Die Kalanderwalzen können eine harte oder weiche Oberfläche aufweisen. Die Oberflächenschicht von Walzen mit weicher Oberfläche besteht aus Papier, sonstigem Fasermaterial oder aus Polymermaterial. Die Thermowalzen mit weicher Oberfläche werden allgemein aus Gusseisen gefertigt, und diese können mit Öl, Dampf oder auf andere Weise erwärmt oder gekühlt werden, zum Beispiel durch Induktionserwärmung.
  • Bei Langwalzenspalt-Kalandern wird die eine Walze durch einen Belastungsschuh und einen diesen umgebenden Riemen ersetzt.
  • Während des Kalanderbetriebs bleiben den Kalandrierungsabdruck schwächende Verunreinigungen auf den Umhüllungsflächen haften; solche Verunreinigungen sind z.B. Streichmasse, Klebebandreste oder von der Bahn abgetrennte Papierstücke, die insbesondere an Walzenoberflächen mit Polymerbeschichtung wegen der für Polymerbeschichtungen typischen elektrischen Aufladung haften bleiben. Die an der Walzenoberfläche anhaftenden Klebeband- und Papierstücke können außer auf der Beschichtung der zu kalandrierenden Bahn auch auf der Walzenbeschichtung Spuren verursachen. Eine Walzenspaltbelastung von 300–450 kN/m verursacht auf der Walzenumhüllung einen in Radialrichtung typischen Durchhang von 60–120 μm, so dass ein auf der Walzenoberfläche befindliches 90 μm großes Papierstück große örtliche Belastungen auf der Walzenoberfläche verursachen kann.
  • Um eine Beschädigung von Bahn und Walzenbeschichtung zu verhindern, werden die an der Walzenoberfläche anhaftenden Verunreinigungen während des Kalanderbetriebs mit einem Schaber entfernt. Bei einer Bahnrisssituation verhindert der Schaber zudem, dass sich die Bahn um die Walze wickelt. Im Schaber befindet sich parallel zur Walzenachse ein Schaberträger, an dem ein das Schabermesser haltender Messerhalter befestigt ist. Das Schabermesser wird mittels pneumatischen Belastungsschläuchen gegen die Walze gedrückt. Der Schaberträger ist allgemein geschweißt ausgeführt, weshalb die Dämpfungskapazität für die Schwingungen des Schaberträgers gering ist. Darum wächst die Schwingungsamplitude mit verhältnismäßig kleinen resonanzfrequenzlichen Erregern auf ein beeinträchtigendes Niveau an. Die im Schaberträger vorkommenden Schwingungen sind sowohl vertikal als auch horizontal und können sowohl aus harmonischen als auch impulsartigen Anregungen entstehen. Der Schaberträger ist an dem gleichen Träger wie die Walze befestigt, weshalb sich plötzliche Bewegungen der Walzen über den Träger auf den Schaberträger übertragen und als Impulserreger fungieren, die den Träger mit ihrer kritischen Eigenfrequenz zum Schwingen bringen. Außerdem werden durch die sich drehende Walze, gegen die das Schabermesser gedrückt wird, sowohl harmonische als auch impulsarti ge Anregungen über den Messerhalter auf den Schaberträger übertragen. Falls die Erregerfrequenz der Walze die gleiche wie die Eigenfrequenz des Schaberträgers ist, beginnt der Träger mit seiner Eigenfrequenz zu schwingen.
  • Zur Zeit ist man bestrebt, die von den harmonischen Anregungen verursachten Schwingungen durch eine größere Dimensionierung der Eigenfrequenz des Schaberträgers als die der durch die Rotation der Walze verursachte harmonische Schwingungsfrequenz zu verhindern. Auf die Größe der Eigenfrequenz des Trägers wirken dessen Masse, Steifheit und Art der Abstützung ein. Eine Erhöhung der kritischen Eigenfrequenz des Trägers vermehrt allgemein Größe und Gewicht des Trägers, was die Konstruktion des Trägers erschwert und die Fertigungskosten anhebt. Die Erhöhung der kritischen Eigenfrequenz des Trägers wirkt sich jedoch nicht auf die von den impulsartigen Anregungen verursachten Schwingungen aus, da die auf den Träger ausgerichtete impulsartige Anregung das breite Frequenzband anregt.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines neuartigen Verfahrens zur Dämpfung von Trägerschwingungen. Aufgabe der Erfindung ist auch die Bereitstellung eines neuartigen schwingungsgedämpften Trägers.
  • Die Erfindung beruht darauf, dass an der Verbindung des sich nicht drehenden trägerartigen Stücks, vor zugsweise an der Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform, zumindest ein Schwingungsdämpfer verwendet wird, dessen Schwingungseigenfrequenz derart eingestellt wird, dass diese niedriger ist, vorzugsweise wesentlich niedriger als die Frequenz oder der Frequenzbereich des Trägers, der gedämpft werden soll. In einer vorteilhaften Anwendungsform der Erfindung setzt sich der Dämpfer aus einem die Schwingungsenergie des Trägers absorbierenden Dämpfungselements und einer auf den Raum des Dämpfungselements angepassten Masse zusammen. Das Dämpfungselement absorbiert die Schwingungsenergie des Trägers und wandelt diese in eine andere Energieform um, z.B. unter Nutzung von Massenträgheit in Wärme.
  • Genauer gesagt ist für ein Verfahren nach der Erfindung charakteristisch, was im Anspruch 1 der Patentansprüche dargestellt ist.
  • Hinsichtlich eines trägerartigen Stücks nach der Erfindung ist charakteristisch, was im Anspruch 6 der Patentansprüche dargestellt ist.
  • Mit der Erfindung werden beachtliche Vorteile erreicht.
  • Mittels des Verfahrens nach der Erfindung können die Schwingungen des Trägers effektiv gedämpft werden. Da der Schwingungsdämpfer unter Nutzung von Massenträg heit funktioniert, dämpft er auch Schwingungen, die auf anderen als auf der Eigenfrequenz des Trägers vorkommen. Außerdem ist ein Dämpfer nach der Erfindung von der Konstruktion her einfach und leicht an der Verbindung des zu dämpfenden Trägers zu montieren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden genauer mittels der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt als grundsätzliche Perspektivabbildung ein schwingungsgedämpftes trägerartiges Stück nach der Erfindung dar.
  • 2 stellt den Dämpfer von 1 von vorne abgebildet dar.
  • Der in 1 dargestellte Träger 1 ist zum Beispiel ein Schaberträger der Kalanderwalze. Der Schaberträger sitzt parallel zur Walzenachse, und der Träger 1 ist an seinen Enden an die gleichen Träger befestigt wie die abzuschabende Walze. Der Schaberträger 1 ist allgemein geschweißt ausgeführt und kapselartig. An den Trägerbalken ist ein das Schabermesser haltender Messerhalter befestigt. Das Schabermesser wird durch pneumatische Belastungs- und Entlastungsschläuche an die Walze gedrückt und von dieser abgerückt. Füllt sich der Belastungsschlauch mit Luft, drückt sich das Schabermesser gegen die Walze, und rückt von dieser ab, wenn der Belastungsschlauch entlüftet wird. Der Schaber wird mittels Drehzylinder in eine Wartestellung gedreht. Der Drehzylinder kann hydraulisch oder pneumatisch sein. Das Schabermesser besteht normalerweise aus Verbundmaterial.
  • Zur Dämpfung der Schwingungen des Trägers 1 ist an die Verbindung des Trägers 1 ein die Schwingungsenergie absorbierender so genannter Feder-Masse-Dämpfer 2 angepasst. Der Dämpfer 2 ist an der Oberfläche des Trägers 1 befestigt, wodurch er die Schwingungen in Richtung der Y-Achse bzw. die Schwingungen des Trägers 1 in Vertikalrichtung des in 1 dargestellten Koordinatensystems dämpft. Eine entsprechende Dämpfung in Richtung Y-Achse wird auch mit einem an der Unterfläche des Trägers 1 angebrachten Dämpfer erreicht. Falls eine in Richtung der X-Achse des Koordinatensystems bzw. in Breitenrichtung des Trägers 1 erfolgende Schwingung gedämpft werden soll, ist an der Vorderfläche und/oder Hinterfläche des Trägers 1 ein Dämpfer anzubringen.
  • Der Dämpfer 2 ist an der Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform an dem Träger 1 bzw. an der Stelle befestigt, an der die Amplitude der zu dämpfenden Schwingungsform am größten ist. Falls an dem Träger 1 mehrere Wölbungsstellen vorhanden sind, wird an jeder Wölbungsstelle ein Dämpfer 2 angebracht. Gegebenenfalls können an der Wölbungsstelle auch mehrere Dämpfer 2 angebracht werden. Da der Dämpfer 2 prak tisch nicht punktartig ist, wird er symmetrisch an beiden Seiten der Wölbungsstelle so angepasst, dass der Mittelpunkt der Dämpfungswirkung sich an der Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform befindet. Falls der Träger 1 an beiden Ende abgestützt ist, liegt die Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform normalerweise zwischen den Abstützpunkten im Mittelpunkt des Trägers 1, wodurch die Distanz von der Wölbungsstelle zu beiden Abstützpunkten gleich groß ist. Falls der Träger 1 an beiden Enden zusätzlich auch am Mittelpunkt abgestützt wird, gibt es entsprechend an dem Träger 1 üblicherweise zwei Wölbungsstellen der zu dämpfenden Schwingungsform, die sich zwischen dem in der Mitte des Trägers 1 liegenden Abstützpunkt und dem am Ende des Trägers 1 liegenden Abstützpunkten befinden.
  • Der Dämpfer 2 ist mit einem die Schwingungsenergie absorbierenden Dämpfungselement 3 versehen, das mit den Halteklammern 5 mit seinem einen Ende an der Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform des Trägers 1 befestigt ist. Am anderen Ende des Dämpfungselements 3 ist die Masse 4 befestigt. Das Dämpfungselement 3 ist sowohl federnd als auch dämpfend. In der in den Zeichnungen dargestellten Anwendungsform ist das Dämpfungselement 3 mit einem zu einer Spirale gebogenen Stahlseil versehen und umfasst zwei Seilspiralreihen, die parallel in Längsrichtung (Z) des Trägers 1 angebracht sind. Die Unterseiten der Seilspiralen sind an den un teren Halteklammern 5 und die Oberseiten an den oberen Halteklammern 6 befestigt. Die Masse 4 ist an den oberen Halteklammern 6 befestigt. Die unteren Halteklammern 5 und die oberen Halteklammern 6 sind aus einem eine gute Schwingungsdämpfungsfähigkeit aufweisenden Material gefertigt, zum Beispiel aus Aluminium, und die Stränge des Drahtseils bestehen zum Beispiel aus rostfreiem Stahl.
  • Das Dämpfungselement 3 federt in alle Richtungen und absorbiert wirksam stoßartige Belastungen. Da die Masse 4 abgestützt und nur am Dämpfungselement 3 befestigt ist, kann es sich frei im Raum des Dämpfungselements 3 bewegen. Die Masse 4 wirkt den von den Schwingungen des Trägers 1 verursachten Bewegungen entgegen, wodurch das zwischen Masse 4 und Träger 1 liegende Dämpfungselement 3 Kräften ausgesetzt ist, deren verursachte Bewegung sich im Dämpfungselement 3 in eine andere Energieform umwandelt, normalerweise in Wärmeenergie. Wird im Dämpfungselement 3 ein Drahtseil verwendet, scheuern sich die darin befindlichen Stränge beim Bewegen des Drahtseils aneinander, wodurch als Folge der Reibung Wärme entsteht. Da der Dämpfer 2 unter Nutzung von Massenträgheit funktioniert, kann dieser eine auf verschiedenen Frequenzen erfolgende Schwingung des Trägers 1 dämpfen.
  • Die Masse 4 sowie die Federkonstante und der Dämpfungsfaktor des Dämpfungselements 3 werden so gewählt, dass die Eigenfrequenz des Dämpfers 2 niedriger ist als die Frequenz oder das Frequenzband des Trägers 1, die gedämpft werden sollen. Die zu dämpfende Frequenz ist normalerweise die Eigenfrequenz des Trägers 1 oder das zu beiden Seiten befindliche schmale Frequenzband der Eigenfrequenz. Die Eigenfrequenz des Dämpfers 2 wird so eingestellt, dass diese weniger als 99 % von der Frequenz der zu dämpfenden Schwingung beträgt, vorzugsweise weniger als 90 %. Das Verhältnis der Masse des Trägers 1 zur Masse 4 des Dämpfers 2 beträgt in einer Anwendungsform nach der Erfindung ca. 1:10. Auf die Größe der Federkonstante und des Dämpfungsfaktors des Dämpfungselements 3 kann u.a. durch Veränderung der Anzahl der Stränge des Drahtseils, der Maße und der Steifheit der im Drahtseil zu verwendenden Stränge, der Flechtart der Stränge sowie der Anzahl und Maße der Drahtseilglieder und Drahtseilgliedreihen eingewirkt werden. Die vorstehend beschriebenen Reibungsdämpfungselemente 3 sind allgemein mit verschieden großen Federkonstante- und Dämpfungsfaktorenwerten erhältlich.
  • Die Erfindung hat vom vorstehend Beschriebenen abweichende Anwendungsformen.
  • Als Dämpfungselement 3 kann anstelle oder zusätzlich zum vorstehend beschriebenen Reibungsdämpfer auch einen Flüssigkeitsdämpfer, Gasdämpfer, Gummi oder ein anderes einer Bewegung entgegen wirkendes Element ha ben, das eine große innere Dämpfungskapazität aufweist. Dämpfungselemente dieses Typs sind in mehreren Ausführungen erhältlich, und auch die Konstruktion eines solchen stellt für den Fachmann keine Schwierigkeit dar. Der Dämpfer 2 kann gegebenenfalls an die oder den Wölbungsstellen der zu dämpfenden Schwingungsform an der Innenseite des Trägers 1 angebracht werden. Der Dämpfer 2 kann auch zur Dämpfung der Schwingungen von anderen trägerartigen und nicht drehenden Maschinenteilen verwendet werden. Derartige Maschinenteile sind u.a. Schaberträger, Messträger, Messrahmen, nicht drehende Abtriebswalzen, Kalanderanfeuchter, Pressen, Yankee-Zylinder, Trommeltrockner und Streicheinrichtungen der Streichanlagen von Papiermaschinen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen eines trägerartigen Stücks (1), dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindung des Stücks (1) zumindest ein Schwingungsdämpfer (2) angepasst wird, dessen Eigenfrequenz niedriger ist als die Frequenz oder das Frequenzband der zu dämpfenden Schwingung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingungsdämpfer (2) ein an dem Stück (1) zu befestigendes, federndes und dämpfendes Dämpfungselement (3) verwendet wird, in dessen Raum eine Masse (4) angepasst ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsdämpfer (2) an der Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform angebracht wird.
  4. Irgendein Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Dämpfungselement (3) ein Drahtseil verwendet wird.
  5. Schwingungsgedämpftes trägerartiges Stück (1), gekennzeichnet, zumindest durch einen an die Verbindung des Stücks (1) angepassten Schwingungsdämpfer (2), dessen Eigenfrequenz so gewählt ist, dass sie niedriger ist als die Frequenz oder das Frequenzband der zu dämpfenden Schwingung.
  6. Stück (1) nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsdämpfer (2) ein an dem Stück (1) zu befestigendes, federndes und dämpfendes Dämpfungselement (3) umfasst, in dessen Raum eine Masse (4) angepasst ist.
  7. Stück (1) nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsdämpfer (2) an der Wölbungsstelle der zu dämpfenden Schwingungsform angebracht ist.
  8. Träger (1) nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (3) ein Drahtseil umfasst.
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