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DE102004018720A1 - Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg - Google Patents

Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg Download PDF

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DE102004018720A1
DE102004018720A1 DE102004018720A DE102004018720A DE102004018720A1 DE 102004018720 A1 DE102004018720 A1 DE 102004018720A1 DE 102004018720 A DE102004018720 A DE 102004018720A DE 102004018720 A DE102004018720 A DE 102004018720A DE 102004018720 A1 DE102004018720 A1 DE 102004018720A1
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locking device
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drive
accumulator
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Thomas Walther
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Viatec Service 08451 Crimmitschau De GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/08Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
    • E01F13/085Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft Sperreinrichtungen für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg mit einer auf dem Boden befestigbaren Grundplatte mit mindestens einem über eine an der Grundplatte befestigten Drehachse drehbeweglich angeordneten Absperrelement, das von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt bewegbar ist, und wobei das Absperrelement entweder direkt oder über ein Getriebe mit einem Antrieb zur Bewegung des Absperrelementes verbunden und/oder eine abschließbare Verriegelungsvorrichtung für das Absperrelement in wenigstens einer vertikalen Position an der Grundplatte angeordnet sind. Diese zeichnen sich insbesondere durch ihre kostengünstige Realisierung und weitestgehende Sicherheit gegenüber Vandalismus aus. Vandalismus schließt das Überfahren der Sperreinrichtung eines Unberechtigten mit ein. DOLLAR A Dazu besteht das Absperrelement wenigstens bereichsweise aus einem elastisch verformbaren Material und/oder ist wenigstens teilweise als federndes Konstruktionselement ausgebildet. Das Absperrelement ist damit als Feder ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Sperreinrichtungen für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg mit einer auf dem Boden befestigbaren Grundplatte mit mindestens einem über eine an der Grundplatte befestigten Drehachse drehbeweglich angeordnetem Absperrelement, das von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt bewegbar ist, und wobei das Absperrelement entweder direkt oder über ein Getriebe mit einem Antrieb zur Bewegung des Absperrelementes verbunden und/oder eine abschließbare Verriegelungsvorrichtung für das Absperrelement in wenigstens einer vertikalen Position an der Grundplatte angeordnet sind.
  • Um das Befahren/Betreten von, zum Zwecke des Abstellens von Fahrzeugen, gekennzeichneten Flächen durch unbefugte Nutzer zu verhindern, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten den verfügbaren Raum zu sperren. Neben der reinen Kennzeichnung durch Schilder oder sensorgesteuerten Meldevorrichtungen, wie in DE 101 40 743 A1 dargelegt, mit Hinweisen auf unbefugte Nutzung, gibt es Vorrichtungen die mechanisch die Nutzung des Raumes verhindern sollen.
  • Zu solchen einfachen Vorrichtungen gehören Absperrketten und Absperrpfosten, wie in DE 196 50 882 A1 beschrieben, die über den abzusperrenden Raum gespannt oder aufgestellt werden.
  • Insbesondere bei der Absperrung von Parkräumen für Fahrzeuge sowie bei eng nebeneinander liegenden Parkräumen, wird um ein Benutzen in den Zwischenräumen zu verhindern, zum Beispiel ein Parkbügel verwendet. Solche Parkbügel bestehen aus mehreren miteinander verbunden Pfosten in unterschiedlichen Ausführungen, welche ein breites Gebilde ergeben. Vorgenannte Vorrichtungen sind in der Regel am Boden mit einem Scharnier befestigt. Dadurch können die Vorrichtungen bewegt und in den Endlagen mit einem Schloss gesichert werden. Das Schloss ermöglicht die Nutzung des Parkraumes nur durch Personen, die über den zugehörigen Schlüssel verfügen.
  • Andere Vorrichtungen lassen sich teilweise oder ganz in der Erde Versenken oder einfach Entfernen.
  • Nachteil ist dabei, dass der Nutzer das Fahrzeug verlassen muss, um den Parkplatz freizugeben oder zu sperren. Als Lösung hierzu sind zum Beispiel durch die DE 199 15 433 C2 motorbetriebene Vorrichtungen mit entsprechender Steuerungstechnik bekannt, die mit Funkfernbedienung den Betrieb aus dem Fahrzeug heraus erlauben. Hierbei muss aber eine Verbindung mit einem bestehenden Stromversorgungsnetz vorhanden sein, da der Stromverbrauch solcher Anlagen bisher einen unabhängigen Betrieb nicht ermöglicht. Damit ist ein Betrieb mit Batterien oder Akkumulatoren nicht möglich.
  • Ein weiteres Problem ist der Vandalismus. Parksperrvorrichtungen sind oft Ziel von Zerstörungen. Daher müssen die Geräte und Vorrichtungen sehr robust ausgeführt sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kostengünstig zu realisierende und weitestgehend gegenüber Vandalismus nicht anfällige Sperreinrichtungen für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Sperreinrichtungen für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg mit einer auf dem Boden befestigbaren Grundplatte mit mindestens einem über eine an der Grundplatte befestigten Drehachse drehbeweglich angeordnetem Absperrelement, das von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt bewegbar ist, und wobei das Absperrelement entweder direkt oder über ein Getriebe mit einem Antrieb zur Bewegung des Absperrelementes verbunden und/oder eine abschließbare Verriegelungsvorrichtung für das Absperrelement in wenigstens einer vertikalen Position an der Grundplatte angeordnet sind, zeichnen sich insbesondere durch ihre kostengünstige Realisierung und weitestgehenden Sicherheit gegenüber Vandalismus aus. Vandalismus schließt das Überfahren der Sperreinrichtung eines Unberechtigten mit ein.
  • Dazu besteht das Absperrelement wenigstens bereichsweise aus einem elastisch verformbaren Material und/oder ist wenigstens teilweise als federndes Konstruktionselement ausgebildet. Das Absperrelement ist damit als Feder mit der Fähigkeit ausgebildet, Arbeit auf einem großen Weg aufzunehmen und diese ganz oder teilweise als Formänderungsenergie zu speichern. Bei Entlastung wird die gespeicherte Energie wieder abgegeben. Ein unberechtigter Benutzer des Parkplatzes oder Verkehrsweges kann das Absperrelement auch in seiner vertikalen Position mit seinem Fahrzeug überfahren, wobei das Absperrelement durch das Fahrzeug in Richtung des Bodens gedrückt wird und somit weitestgehend keine oder keine Beschädigungen sowohl am Fahrzeug als auch der Sperreinrichtung auftreten. Beschädigungen am Unterboden des Fahrzeuges können allerdings nicht ausgeschlossen werden. Nach dem Überfahren nimmt das Absperrelement seine vertikale Position automatisch wieder ein. Das gleiche gilt bei Vandalismus, wobei mutwillig gegen das Absperrelement getreten wird.
  • Das Absperrelement kann dabei so ausgeführt werden, dass eine Zerstörung der Sperreinrichtung oder des Fahrzeuges nahezu ausgeschlossen wird. Der gesamte Aufbau der Sperreinrichtung kann so robust gestaltet werden, dass ungewollte oder mutwillige Zerstörungen weitestgehend erfolglos bleiben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 ist der Antrieb über eine Steuereinrichtung mit einem Niederspannungsnetz, einem Netzgerät, einer Batterie oder einem Akkumulator als Stromversorgungseinheit verbunden und die Steuereinrichtung mit einem Empfänger für elektromagnetische Strahlen zusammengeschaltet. Dadurch ist eine Fernbedienung und automatisierte Bewegung des Absperrelementes gegeben. Der Nutzer kann ohne Verlassen des Fahrzeuges die Sperreinrichtung betätigen. Wird für das Absperrelement eine leichte Realisierung gewählt, ist ein geringer Stromverbrauch des Antriebs beim Bewegen des Absperrelementes gegeben. Dadurch kann der Betrieb auch unabhängig eines Stromversorgungsnetzes über einen langen Zeitraum erfolgen. Mit dem Einsatz eines Akkumulators ergibt sich weiterhin der Vorteil, dass dieser wieder aufladbar ist, so dass ein sehr ökonomischer Betrieb gegeben ist.
  • Der Antrieb und die Steuereinrichtung und das Netzgerät, die Batterie oder der Akkumulator sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 vorteilhafterweise in einem Gehäuse untergebracht, so dass bei entsprechender Ausführung eine wasserdichte Unterbringung dieser Bestandteile gegeben ist.
  • Über mindestens eine Photovoltaikzelle und eine Verbindung dieser Photovoltaikzelle über die Steuereinrichtung mit dem Akkumulator nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 wird der Akkumulator vorteilhafterweise aufgeladen, so dass ein weitestgehend ständiger Betrieb der Sperreinrichtung gegeben ist.
  • Durch einen Stromsparmodus für den Betrieb des Empfängers für elektromagnetische Strahlen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 wird die Lebensdauer der Batterie oder des Akkumulators ohne Aufladen gesteigert. Bei Betrieb mit einem Niederspannungsnetz wird elektrische Energie eingespart. Der Empfänger wird in einem Taktmodus betrieben, so dass dieser nur zeitweise mit der Steuereinrichtung verbunden ist. Die Takte sind vorteilhafterweise so eingestellt, dass der Nutzer keine Zeitverzögerung wahrnimmt.
  • Über Endschalter nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 kann der Antrieb einfach in der jeweiligen Endstellung des Absperrelementes abgeschaltet werden. Dadurch ist eine einfache Steuerung des Antriebes vorhanden.
  • Ein mechanischer Anschlag für das Absperrelement nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 vereinfacht die Steuerung.
  • Mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 wird die sichtbare Fläche wesentlich erhöht. Gleichzeitig kann eine leichte Realisierung gewährleistet werden.
  • Durch die Ausbildung des plattenförmigen Körpers aus einem elastisch verformbaren Material nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 ist auch dieser plattenförmige Körper elastisch verformbar. Bei einem Überfahren der Sperreinrichtung oder bei Vandalismus wird eine Zerstörung der Sperreinrichtung verhindert.
  • Vorteilhafterweise ist der plattenförmige Körper nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 ein Schild, so dass Informationen des berechtigten Nutzers aufgebracht oder angebracht werden können.
  • Mit dem Ausbringen einer Farbschicht nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 11 kann die Sperreinrichtung vorteilhafterweise markiert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeweils prinzipiell in den Zeichnungen dargestellt. Ausführungsbeispiele werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg,
  • 2 ein Draufsicht auf eine Sperreinrichtung und
  • 3 einen Anschlag mit einem Endabschalter für eine Endposition eines Absperrelementes.
  • Eine Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg besteht in einem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer auf dem Boden befestigbaren Grundplatte 11 als Bestandteil eines Gehäuses 1, einer Drehachse 5 mit Absperrelementen 2, einem Antrieb 6 mit einem Getriebe und einer Steuereinrichtung 8.
  • Die 1 zeigt in einer prinzipiellen Darstellung eine Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg.
  • Die Grundplatte 11 ist ein Bestandteil des Gehäuses 1, wobei der Deckel des Gehäuses 1 über Scharniere klappbar ist, so dass der Innenraum des Gehäuses 1 zugänglich ist. Das Gehäuse 1 ist im geschlossenen Zustand so ausgebildet, dass keine Feuchtigkeit eindringen kann. Damit ist eine wetterunabhängige und ganzjährige Nutzung gewährleistet. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Kunststoff oder einem Metall. Die Höhe des Gehäuses 1 ist so groß, dass ein Fahrzeug ohne Behinderung darüber fahren kann. Der Deckel ist mit einem Schloss 4 verschließbar, so dass ein unbefugtes Öffnen verhindert wird. Die Befestigung der Grundplatte 11 auf dem Boden wird mittels bekannten Befestigungselementen insbesondere als Schrauben erreicht, die durch die Befestigungslöcher 10 geführt sind und nur nach Öffnen des Deckels des Gehäuses 1 zugänglich sind. Damit kann die Sperreinrichtung nicht ohne Öffnen des Gehäuses 1 entfernt werden. Dadurch wird ein unerlaubtes Demontieren verhindert.
  • Im Gehäuse 1 befindet sich eine Drehachse 5 deren Endenbereiche mit den Absperrelementen 2 als Sperrpfosten versehen sind. Die Drehachse 5 ist über wenigstens eine entsprechende Lagerung auf der Grundplatte 11 drehbar befestigt. Die Endenbereiche der Drehachse 5 ragen seitlich aus dem Gehäuse 1 heraus, so dass die Absperrelemente 2 von einer horizontalen in eine vertikale Lage (Darstellung in der 1) und umgekehrt bewegbar ist. In der horizontalen Lage befindet sich das Gehäuse 1 zwischen den Absperrelementen 2. Die Bewegung der Drehachse 5 zwischen diesen zwei Lagen erfolgt mit einem Antrieb 6 mit einem Getriebe, welches der Drehachse die benötigte Drehung vermittelt. Der Antrieb 6 ist ein bekannter Elektromotor und das Getriebe ein bekanntes Zahnradgetriebe.
  • Mit der Steuereinrichtung 8 wird bei Erreichen der Endpositionen als eine horizontale oder eine vertikale Lage der Absperrelemente 2 der Antrieb 6 abgeschaltet. Dazu ist auf der Drehachse 5 ein entsprechend ausgebildeter Schaltnocken 12 befestigt, der in den Endpositionen auf entsprechend angeordnete Endabschalter 9 wirkt, die über die Steuereinrichtung 8 den Antrieb 6 abschaltet. Die Abschaltung basiert auf einer Trennung der Stromversorgung des Antriebes 6. Weiterhin wird ein Überfahren der Endposition durch einen Anschlag 13 (Darstellung in der 3) verhindert.
  • Die Bedienung der Sperreinrichtung erfolgt mittels einer Funkfernsteuerung, welche über ein codiertes Signal von einem Sender zum Empfänger die notwendigen Befehle zur Steuerung des Antriebs 6 auslöst. Der Empfänger für die elektromagnetischen Strahlen des Senders ist Teil der Steuereinrichtung 8. Diese decodiert die vom Sender ausgegeben Signale, um gültige Befehle zu erkennen und an die Steuereinrichtung 8 weiterzugeben. Zur Einstellung von unterschiedlichen Codierungen sind am Sender und Empfänger entsprechende Einstellmöglichkeiten vorhanden. Dadurch wird es möglich, mehrere Sperreinrichtungen in unmittelbarer räumlicher Nähe getrennt voneinander zu betreiben. Der Empfänger wird in einer speziellen Betriebsart benutzt. Das ist ein Stromsparmodus, wobei der Empfänger nicht ständig, sondern nur in bestimmten Intervallen eingeschaltet wird, um einen gültigen Empfang zu überprüfen. Dadurch verbraucht der Empfänger wesentlich weniger Energie als bei ständiger Empfangsbereitschaft. Mit einem derartigem Betrieb wird sehr wenig Energie verbraucht. Dadurch ist es möglich, die Sperreinrichtung über einen langen Zeitraum zu betreiben. Die Stromversorgung des Antriebs 6 und der Steuereinrichtung 8 erfolgt durch einen Akkumulator 7. Die Drehachse 5, der Antrieb 6 mit dem Getriebe, die Steuereinrichtung 8 und der Akkumulator 7 sind im Gehäuse 1 untergebracht (Darstellung in der 2).
  • In einer Ausführungsform des Ausführungsbeispiels kann am Deckel wenigstens ein Photovoltaikelement (Solarzelle) zur Erzeugung von elektrischer Energie eingesetzt werden. Dadurch kann der Akkumulator (7) durch eine Überwachung des Ladezustandes bei Bedarf wieder geladen werden. Die Solarzelle ist unter einer transparenten Platte angebracht, um diese vor Zerstörung und Witterungseinflüssen zu schützen.
  • Die Absperrelemente 2 als Sperrpfosten sind langgestreckte Körper entweder aus einem elastisch verformbaren Material, zum Beispiel einem Kunststoff, oder federnde Konstruktionselemente als Schraubenfedern, zum Beispiel aus einem Metall oder einem Kunststoff, so dass beim Überfahren des Absperrelementes weitestgehend keine oder keine Beschädigungen des Fahrzeuges und des Absperrelementes entstehen. Die oberen Endenbereiche der Absperrelemente 2 sind über einen plattenförmigen Körper 3 miteinander verbunden (Darstellung in der 1). Dieser plattenförmige Körper 3 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere einem Kunststoff Der plattenförmige Körper 3 ist vorteilhafterweise ein Schild für Kennzeichnungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels kann eine Stromversorgung der Steuereinrichtung, des Antriebs und des Empfängers auch über ein Niederspannungsnetz oder ein Netzgerät, das mit einem Niederspannungsnetz zusammengeschaltet ist, erfolgen. Die meisten Netzgeräte enthalten Bekannterweise neben Gleichrichtern , Siebmitteln und Baugruppen zur Stabilisierung einen oder mehrere Netztransformatoren zur Spannungsumformung und zur galvanischen Trennung der Ausgänge vom Niederspannungsnetz. Ein Netzgerät kann auch transformatorlos ausgeführt sein, wobei die Netzspannung direkt gleichgerichtet, gesiebt und über einen Gleichspannungswandler auf die geforderten Gleichspannungswerte umgesetzt wird. Für den Ausfall des Niederspannungsnetzes kann auch ein Akkumulator oder eine Batterie vorgesehen sein, der oder die bei Netzausfall automatisch die Energieversorgung übernimmt.
  • Eine Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg besteht in einem zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer auf dem Boden befestigbaren Grundplatte, einer Drehachse mit Absperrelementen und einer abschließbaren Verriegelungsvorrichtung für wenigstens eines der Absperrelemente in wenigstens einer vertikalen Position.
  • Auf der Grundplatte befindet sich die Drehachse mit den beabstandet angeordneten Absperrelementen als Sperrpfosten. Die Drehachse ist über wenigstens eine entsprechende Lagerung auf der Grundplatte drehbar befestigt, so dass die Absperrelemente von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt von Hand bewegbar sind. In der horizontalen Lage befinden sich die Absperrelemente auf der Grundplatte. Zwei unmittelbar an der Drehachse horizontal angeordnete und die Drehachse überragende Platten befinden sich auf der Grundplatte, zwischen denen ein Bereich des Absperrelementes bewegbar ist. Die abschließbare Verriegelungsvorrichtung ist ein die Platten verbindender Bolzen, der gleichzeitig ein Anschlag für das Absperrelement in einer vertikalen Lage ist. Durch Entfernen des Bolzens können die über die Drehachse miteinander verbundenen Absperrelemente in eine horizontale Lage bewegt werden. Ein Überkippen der Absperrelemente wird durch einen Anschlag auf der Grundplatte verhindert.

Claims (11)

  1. Sperreinrichtung für einen Fahrzeugparkplatz oder Verkehrsweg mit einer auf dem Boden befestigbaren Grundplatte mit mindestens einem über eine an der Grundplatte befestigten Drehachse drehbeweglich angeordnetem Absperrelement, das von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt bewegbar ist, und wobei das Absperrelement entweder direkt oder über ein Getriebe mit einem Antrieb zur Bewegung des Absperrelementes verbunden und/oder eine abschließbare Verriegelungsvorrichtung für das Absperrelement in wenigstens einer vertikalen Position an der Grundplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (2) wenigstens bereichsweise aus einem elastisch verformbaren Material besteht und/oder wenigstens teilweise als federndes Konstruktionselement ausgebildet ist, so dass beim Überfahren des Absperrelementes (2) weitestgehend keine oder keine Beschädigungen des Fahrzeuges und/oder des Absperrelementes (2) entstehen.
  2. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) über eine Steuereinrichtung (8) mit einem Niederspannungsnetz, einem Netzgerät, einer Batterie oder einem Akkumulator (7) verbunden ist und dass die Steuereinrichtung (8) mit einem Empfänger für elektromagnetische Strahlen so zusammengeschaltet ist, dass bei Empfang gesendeter elektromagnistischer Strahlung der Stromkreis zwischen Antrieb (6) und entweder Batterie oder Akkumulator (7) geschlossen ist.
  3. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder auf der Grundplatte (11) ein Gehäuse (1) angeordnet oder die Grundplatte (11) ein Bestandteil eines Gehäuses (1) ist und dass sich der Antrieb (6) und die Steuereinrichtung (8) und das Netzgerät, die Batterie oder der Akkumulator (7) im Gehäuse (1) befinden.
  4. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Photovoltaikzelle am Gehäuse (1) angeordnet oder ein Bestandteil des Gehäuses (1) ist und dass die Photovoltaikzelle über die Steuereinrichtung (8) mit dem Akkumulator (7) verbunden ist.
  5. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger über die Steuereinrichtung (8) getaktet mit dem Niederspannungsnetz, dem Netzgerät, der Batterie oder dem Akkumulator (7) verbunden ist, so dass der Empfänger in einem stromsparenden Modus betrieben wird.
  6. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Endschalter (9) angeordnet und mit der Steuereinrichtung (8) verbunden sind, so dass sowohl bei einer horizontalen als auch einer vertikalen Lage des Absperrelementes (2) die Verbindung zwischen Antrieb (6) und entweder Batterie oder Akkumulator (7) unterbrochen ist.
  7. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanischer Anschlag (13) für das Absperrelement (2) so angeordnet ist, dass bei der Bewegung des Absperrelementes (2) in die vertikale Lage ein Überfahren nicht erfolgt.
  8. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Absperrelemente (2) als Sperrpfosten beabstandet und parallel zueinander an der Drehachse (5) befestigt sind und dass wenigstens ein plattenförmiger Körper (3) an den Absperrelementen (2) befestigt ist.
  9. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (3) aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
  10. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (3) ein Schild ist.
  11. Sperreinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bereich einer Oberfläche des wenigstens einen Absperrelementes (2) und/oder plattenförmigen Körpers (3) mit einer Farbschicht versehen ist.
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