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DE102004010925B9 - Verfahren und Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung und Push-to-talk-Client-Einheit - Google Patents

Verfahren und Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung und Push-to-talk-Client-Einheit Download PDF

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DE102004010925B9
DE102004010925B9 DE102004010925A DE102004010925A DE102004010925B9 DE 102004010925 B9 DE102004010925 B9 DE 102004010925B9 DE 102004010925 A DE102004010925 A DE 102004010925A DE 102004010925 A DE102004010925 A DE 102004010925A DE 102004010925 B9 DE102004010925 B9 DE 102004010925B9
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Abstract

Verfahren zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Push-to-talk-Client-Einheit und mindestens einer zweiten Push-to-talk-Client-Einheit,
• bei dem von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit eine Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht zu einer Push-to-talk-Server-Einheit übertragen wird, wobei in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Modusinformation enthalten ist, mit der ein für die angeforderte Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu verwendender Kommunikationsverbindungs-Modus angegeben wird, wobei die erste Push-to-talk-Client-Einheit eine Freigabe zum Senden von Nutzdaten abhängig von dem, Kommunikationsverbindungs-Modus von der Push-to-talk-Server-Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung übertragen bekommt,
• bei dem von der Push-to-talk-Server-Einheit eine Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu der mindestens einen zweiten Push-to-talk-Client-Einheit aufgebaut wird unter Berücksichtigung der Modusinformation in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung sowie eine Push-to-talk-Client-Einheit.
  • Push-to-talk-over-Cellular (PoC), auch bezeichnet als „Direct Connect", ist ein Dienst, gemäß dem es einem Benutzer bzw. Sender ermöglicht wird, eine Sprachnachricht an einen oder mehrere Empfänger gleichzeitig über eine Mobilfunk-Schnittstelle zu übermitteln. Im Rahmen einer PoC-Kommunikation werden die Sprachdaten üblicherweise schon während des Einsprechens des zu übertragenden Sprachsignals durch den Benutzer in das Mobilfunk-Endgerät über das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk verteilt, d.h. an den oder die gewünschten Empfänger übermittelt. Anschaulich entspricht eine PoC-Kommunikation aus Benutzersicht dem an sich üblichen CB-Funk, jedoch mit der Erweiterung, dass der Sender weltweit Empfänger, die über die mittels der geeigneten Vermittlungstechnik mindestens eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerkes erreichbar sind, ansprechen kann.
  • In [1] ist eine Industriespezifikation eines Firmen-Konsortiums, an welchen unter anderem die Unternehmen Nokia, Ericsson, Motorola und Siemens beteiligt sind, auf Basis der PS-Domain (d.h. packet-switched domain), anders ausgedrückt, der paket-vermittelten Domain beschrieben.
  • Gemäß [1] sind zwei unterschiedliche Varianten zum Aufbau einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung (d.h. einer PoC-Session) beschrieben, die sich dadurch unterscheiden, zu welchem Zeitpunkt ein erster PoC-Benutzer nach erfolgtem Aufbau der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung, d.h. nach erfolgtem Aufbau einer PoC-Session, mit einer PoC-Server-Einheit mit dem Sprechen beginnen kann und die eingesprochenen Sprachsignale zu dem angewählten mindestens einen zweiten PoC Nutzer übertragen werden.
  • Gemäß einer in [1] beschriebenen ersten Variante, welche als Late Media Modus bezeichnet wird (auch bezeichnet als Confirmed Indication Modus), wird dem ersten PoC-Benutzer, d.h. einer ersten PoC-Client-Einheit erst dann eine Freigabe, d.h. ein Freigabesignal, zum Senden von Nutzdaten, vorzugsweise von Nutz-Sprachdaten gegeben, wenn zu dem angewählten mindestens einen zweiten PoC-Benutzer, d.h. zu der mindestens einen zweiten PoC-Client-Einheit, zu welcher eine PoC-Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll, tatsächlich eine Push-to-talk-Kommunikationsverbindung aufgebaut wurde und der mindestens eine zweite PoC-Benutzer den PoC-Ruf auch angenommen hat.
  • In diesem Fall wird erst dann die jeweilige Sprachnachricht von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit zu der zweiten PoC-Client-Einheit übermittelt.
  • 2 zeigt in einem Nachrichtenflussdiagramm 200 den Austausch von SIP-Nachrichten (Session Initiation Protocol), welche zum Aufbau einer PoC Kommunikationsverbindung im Confirmed Indication Modus zwischen einer ersten PoC-Client-Einheit 201, implementiert in einem Mobilfunk-Endgerät, einem IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 (Internet Protocol Multimedia Subsystem) und einer PoC-Server-Einheit 203 ausgetauscht werden. Gemäß dem Nachrichtenflussdiagramm 200 wird vorausgesetzt, dass die PoC-Server-Einheit 203 im Late Media Modus betrieben wird.
  • Wird von einem Benutzer des Mobilfunk-Endgeräts, in welchem die erste PoC-Client-Einheit 201 implementiert ist, eine Anforderung zum Aufbau einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu mindestens einer zweiten PoC-Client-Einheit eingegeben mittels einer Kommunikationsverbindungsaufbau-Anforderung 204, so wird von der ersten PoC-Client-Einheit 201 eine erste SIP-INVITE-Nachricht 205 gemäß dem Session Initialion Protocol (SIP) wie es beispielsweise in [2] beschrieben ist, an das IP Multimedia Subsystem (IMS) Kern-Kommunikationsnetz 202 übermittelt. Empfängt das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 die SIP-INVITE-Nachricht 205, so bestätigt das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 der ersten PoC-Client-Einheit 201 den Versuch des Aufbaus einer Kommunikationsverbindung mittels einer SIP-100-Trying-Nachricht 206. Ferner leitet das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 die SIP-INVITE-Nachricht 205 an die PoC-Server-Einheit 203 weiter. Auch die PoC-Server-Einheit 203 quittiert den Empfang der SIP-INVITE-Nachricht 205 mit einer SIP-100-Trying-Nachricht 207, welche sie an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 übermittelt.
  • Optional kann im Rahmen des Aufbaus der Kommunikationsverbindung eine Rufsignal-Nachricht, codiert als SIP-180-Ringing-Nachricht 208 von der PoC-Server-Einheit 203 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und von dort an die erste PoC-Client-Einheit 201 übermittelt werden.
  • Ist von der PoC-Server-Einheit 203 erfolgreich eine Kommunikationsverbindung zu der mindestens ei nen angewählten, d.h. gewünschten zweiten PoC-Client-Einheit (nicht gezeigt in 2) aufgebaut, so übermittelt die PoC-Server-Einheit 203 eine Freigabe-Nachricht in Form einer SIP-200-OK(INVITE)-Nachricht 209 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und mittels diesem an die erste PoC-Client-Einheit 201, welche ihrerseits eine Kommunikationsaufbau-Anzeige 210 an den Benutzer des Mobilfunk-Endgeräts ausgibt. Nun kann die erste PoC-Client-Einheit 201 mit dem Übertragen von Nutzdaten, insbesondere mit dem Übertragen von dem Benutzer eingesprochenen Sprachdaten zu der PoC-Server-Einheit 203 und darüber zu der mindestens einen zweiten PoC-Client-Einheit beginnen.
  • Ferner wird von der ersten PoC-Client-Einheit 201 eine Quittierungs-Nachricht in Form einer SIP-ACK-Nachricht 211 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und darüber an die PoC-Server-Einheit 203 übertragen.
  • Anschließend, nachdem die Push-to-talk-Server-Einheit 203 die Quittierungs-Nachricht 211 erhalten hat, sendet diese eine Teilnehmer-Mitteilungsnachricht als SIP-NOTIFY-Nachricht 212 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202, welche die SIP-NOTIFY-Nachricht 212 an die erste PoC-Client-Einheit 201 weiterleitet. Als Abschluss des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zwischen der ersten PoC-Client-Einheit 201 und der mindestens einen angewählten zweiten PoC-Client-Einheit wird nach Erhalt der SIP-NOTIFY Nachricht 212 von der ersten PoC-Client-Einheit 201 eine Kommunikationsaufbau-Bestätigungsnachricht 213 in Form einer SIP-200-OK-Nachricht 213 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und von diesem zu der PoC-Server-Einheit 203 übermittelt, womit die Kommunikationsverbindung aufgebaut ist.
  • Gemäß der zweiten Variante, welche als Early Media Modus bezeichnet wird (auch bezeichnet als Unconfirmed Indication Modus), wird der ersten PoC-Client-Einheit 201 schon dann ein Freigabesignal zur Übertragung von Nutzdaten, insbesondere zum Übertragen von eingesprochenen Sprachsignalen, gegeben, wenn die PoC-Kommunikationsverbindung zwischen der ersten PoC-Client-Einheit 201 und der PoC-Server-Einheit 203 besteht, obwohl noch keine vollständige PoC-Kommunikationsverbindung zu der oder den ausgewählten zweiten PoC-Client-Einheiten aufgebaut worden ist.
  • Anders ausgedrückt kann gemäß der zweiten Variante der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 schon zu Sprechen beginnen und die Sprachdaten werden schon übertragen, obwohl der „angewählte" Client, d.h. der oder die „angewählten" zweiten PoC-Client-Einheiten von der PoC-Server-Einheit 203 noch gar nicht erreicht wurde.
  • Es wird gemäß diesem Modus lediglich vorausgesetzt, dass der oder die angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten bei Empfang einer PoC-Kommunikationsverbindungsaufbau-Nachricht mittels der PoC-Server-Einheit 203 in dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz bzw. zu dem PoC-Dienst angemeldet ist, anders ausgedrückt, online ist und der jeweilige Benutzer der ausgewählten zweiten PoC-Client-Einheit den sogenannten „Automatic Answering Mode" eingestellt hat. Mit dem „Automatic Answering Mode" wird ein Modus bezeichnet, bei dem die empfangene Sprachnachricht ohne Interaktion mit dem Empfänger einer PoC-Sprachnachricht an seinem jeweiligen Endgerät ausgegeben wird, er also einen eingehenden Ruf nicht explizit „annehmen" muss. Die Sprachnachrichten werden gemäß diesem Modus in der PoC-Server-Einheit gepuffert und erst dann an die jeweils angewählte zweite PoC-Client-Einheit übermittelt, sobald diese erreicht wurde.
  • 3 zeigt in einem Nachrichtenflussdiagramm 300 den Nachrichtenfluss zwischen der ersten PoC-Client-Einheit 201, dem IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 sowie der PoC-Server-Einheit 203 für den Fall, dass die PoC-Server-Einheit 203 im Early Media Modus, d.h. in dem Unconfirmed Indication Modus betrieben wird.
  • Auf die Eingabe einer Kommunikationsverbindungsaufbau-Anforderung 301 in das Mobilfunk-Endgerät hin, in welchem die erste PoC-Client-Einheit 201 implementiert ist, durch einen Benutzer übermittelt die erste PoC-Client-Einheit 201 eine erste SIP-INVITE-Nachricht 302 gemäß dem SIP zu dem IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202.
  • Empfängt das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 die SIP-INVITE-Nachricht 302, so übermittelt das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 auf den Empfang hin eine erste Bestätigungsnachricht 303 als SIP-100-Trying-Nachricht 303 an die erste PoC-Client-Einheit 201. Ferner leitet das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 die SIP-INVITE Nachricht 302 an die PoC-Server-Einheit 203 weiter, welche ihrerseits eine Kommunikationsverbindungs-Akzeptiert-Nachricht 304 als SIP-202-Accepted-Nachricht 304 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 übermittelt. Das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 leitet diese Nachricht an die erste PoC-Client-Einheit 201 weiter. Nachdem die erste PoC-Client-Einheit 201 die SIP-202-Accep ted-Nachricht 304 empfangen hat, gibt sie eine Kommunikationsverbindungs-Anzeige 305 an den Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 aus. Ferner übermittelt die erste PoC-Client-Einheit 201 eine Bestätigungsnachricht 306 als SIP-ACK-Nachricht 306 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202, welches diese an die PoC-Server-Einheit 203 weiterleitet.
  • Schon nachdem die erste PoC-Client-Einheit 201 die SIP 202-Accepted-Nachricht 304 erhalten hat, werden die von dem Benutzer eingesprochenen Sprachsignale von der ersten PoC-Client-Einheit 201 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und darüber an die PoC-Server-Einheit übertragen und dort zwischengepuffert.
  • Ist eine Kommunikationsverbindung zu der mindestens einen zweiten, d.h. angewählten PoC-Client-Einheit (nicht gezeigt in 3) aufgebaut, so sendet die PoC-Server-Einheit 203 eine Teilnehmer-Bestätigungsnachricht 307 in Form einer SIP-NOTIFY-Nachricht 307 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202, welches diese seinerseits an die erste PoC-Client-Einheit 201 übermittelt.
  • Nach Empfang der SIP-NOTIFY-Nachricht 307 gibt die erste PoC-Client-Einheit 201 eine Kommunikationsverbindungs-Aufgebaut-Anzeige 308 an den Benutzer aus, mit der angezeigt wird, dass eine Kommunikationsverbindung mit der oder den angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten tatsächlich aufgebaut wurde.
  • Anschließend übermittelt die erste PoC-Client-Einheit 201 eine Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Bestätigungsnachricht 309 als SIP-200-OK(NOTIFY)-Nachricht 309 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202, welches seinerseits die Nachricht an die PoC-Server-Einheit 203 weiterleitet.
  • Es ist gemäß den derzeitigen Standardisierungsbemühungen vorgesehen, dass die PoC-Server-Einheit den Confirmed Indication Modus unterstützen muss, den Unconfirmed Indication Modus jedoch nur optional unterstützen braucht. Falls eine PoC-Server-Einheit sowohl den Confirmed Indication Modus als auch den Unconfirmed Indication Modus unterstützt, so kann sie bei jedem Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung, d.h. bei jedem Aufbau einer PoC-Sitzung, auswählen, welche der beiden Modi dem jeweiligen PoC-Benutzer angeboten wird. Zudem soll der PoC-Benutzer, der eine PoC-Sitzung aufbaut, d.h. initiiert, ebenso wählen können, ob er den Unconfirmed Indication Modus (falls die PoC-Server-Einheit dies unterstützt) oder auf jeden Fall den Confirmed Indication Modus nutzen möchte.
  • Gemäß [1] ist es in dem Fall, in dem die PoC-Server-Einheit in dem Confirmed Indication Modus betrieben wird, egal, welchen Modus der Benutzer der jeweiligen PoC-Client-Einheit nutzen möchte.
  • Es wird seitens der PoC-Server-Einheit und damit für die gesamte PoC-Kommunikationsverbindung immer der Confirmed Indication Modus genutzt, d.h. sobald die Kommunikationsverbindung zu der mindestens einen „angewählten" zweiten PoC-Client-Einheit aufgebaut ist und diese den eingehenden Ruf angenommen hat, sendet die PoC-Server-Einheit 203 die oben beschriebene SIP-200-OK-(INVITE)-Nachricht 209 an die erste PoC-Client-Einheit 201.
  • Nach Empfang der SIP-200-OK-Nachricht 209 kann der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 mit dem Sprechen beginnen und die eingesprochenen Sprachsignale werden ab diesem Zeitpunkt an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 übertragen und von dort direkt zu der oder den angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten weitergeleitet.
  • Für den Fall, wie er in 3 dargestellt ist, dass die PoC-Server-Einheit 203 in dem Unconfirmed Indication Modus betrieben wird, ist mit dem Übermitteln, d.h. dem Empfangen der SIP-202-Accepted-Nachricht 304 in der ersten PoC-Client-Einheit 201 die Kommunikationsverbindung zwischen der ersten PoC-Client-Einheit 201 und der PoC-Server-Einheit 203 aufgebaut.
  • In diesem Fall sind zwei Situationen voneinander zu unterscheiden.
    • • Falls der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 den Unconfirmed Indication Modus nutzen möchte, so kann er nach Empfang der SIP-202-Accepted-Nachricht 304 mit dem Sprechen beginnen und die eingesprochenen Sprachsignale werden von der ersten PoC-Client-Einheit 201 an das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und von dort zu der PoC-Server-Einheit 203 übertragen. Damit wird der Unconfirmed Indication Modus genutzt.
    • • Falls der Nutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 jedoch den Confirmed Indication Modus nutzen möchte, so betrachtet er nicht den Empfang der SIP-202-Accepted-Nachricht 304 als Bestätigung, dass er mit dem Übermitteln von Sprachdaten beginnen kann, sondern wartet so lange, bis die erste PoC-Client-Einheit 201 ihm mit dem Empfang der SIP-NOTIFY-Nachricht 307 mittels der Kommunikationsaufbau-Bestätigungs-Anzeige 308 mitteilt, dass die Kommunikationsverbindung zu dem oder den „angewählten" zweiten PoC-Client-Einheit aufgebaut ist und der Benutzer der jeweiligen zweiten PoC-Client-Einheit den PoC-Ruf angenommen hat. Nun kann der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 mit dem Sprechen beginnen und die eingesprochenen Sprachsignale werden zu dem IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 und von diesem mittels der PoC-Server-Einheit 203 zu der oder den angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten übertragen. Damit wird in diesem Fall der Confirmed Indication Modus verwendet.
  • Allgemein ist es gemäß [1] anschaulich vorgesehen, dass mit der ersten SIP-INVITE-Nachricht 205 bzw. 302, welche von der ersten PoC-Client-Einheit 201 gesendet wird, implizit ein SIP-SUBSCRIBE aktiviert wird, aufgrund dessen die PoC-Server-Einheit jedes Mal eine SIP-NOTIFY-Nachricht an die erste PoC-Client-Einheit 201 sendet, sobald eine angewählte zweite PoC-Client-Einheit den Ruf angenommen hat.
  • Im Rahmen der Standardisierungsbemühungen der PoC-Kommunikation wurde jedoch durch die OMA (Open Mobile Alliance) festgelegt, dass mit der SIP-INVITE-Nachricht kein implizites Aktivieren eines SIP-SUBSCRIBE für die ersten PoC-Client-Einheiten erfolgt. Stattdessen kann gemäß den Vorschlägen der OMA-Standardisierung die erste PoC-Client-Einheit optional eine SUBSCRIBE-Nachricht senden, um darüber informiert zu werden, wie „angewählte" zweite PoC-Client-Einheiten geantwortet haben, das heißt, ob sie den Ruf abgelehnt haben, akzeptiert haben, nicht erreichbar oder belegt sind, etc.
  • 4 zeigt in einem weiteren Nachrichtenflussdiagramm 400 einen derzeit im Rahmen der OMA-Standardisierung vorgesehenen Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung für den Fall, dass die PoC-Server-Einheit 203 in dem Unconfirmed Indication Modus betrieben wird.
  • Gemäß diesem Vorschlag wird auf das Übermitteln einer Kommunikationverbindungs-Aufbau-Anforderungs-Nachricht 401 in Form einer SIP-INVITE-Nachricht 401 von der ersten PoC-Client-Einheit 201 über das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 zu der PoC-Server-Einheit 203 hin eine Unbestätigt-Freigabenachricht in Form einer SIP-UNCONFIRMED-OK-Nachricht 402 von der PoC-Server-Einheit 203 über das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 zu der ersten PoC-Client-Einheit 201 übermittelt und anschließend wird eine SIP-Floor-Granted-Nachricht 403 von der PoC-Server-Einheit 203 zu der ersten PoC-Client-Einheit 201 übertragen und damit der Kanal zu der Übertragung von Nutzdaten, insbesondere von Sprachdaten von der ersten PoC-Client-Einheit 201 zu der PoC-Server-Einheit 203 freigegeben.
  • Anschließend werden Nutzdaten-Nachrichten 404 von der ersten PoC-Client-Einheit 201 zu der PoC-Server-Einheit 203 übertragen.
  • Wie in dem Nachrichtenflussdiagramm 400 gezeigt, ist es nicht vorgesehen, der ersten PoC-Client-Einheit 201 die Wahl zu lassen, ob der Confirmed Indication Modus oder der Unconfirmed Indication Modus verwendet werden soll.
  • Wenn die PoC-Server-Einheit 203 in dem Unconfirmed Indication Modus betrieben wird, muss der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 immer den Unconfirmed Indication Modus akzeptieren, obwohl das aus Sicht des Nutzers der ersten PoC-Client-Einheit 201 eine schlechte User experience bedeuten kann, d.h. zu Unbequemlichkeiten für den Benutzer führen kann. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 mit dem Sprechen beginnt und Nutzdaten-Nachrichten 404 sendet und zu einem späteren Zeitpunkt erst erfährt, dass gar keine Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu einer zweiten, d.h. angewählten PoC-Client-Einheit, aufgebaut werden konnte, da z.B. alle angewählten PoC-Client-Einheiten entweder nicht erreichbar, besetzt oder den Ruf abgelehnt haben.
  • Es ist somit wünschenswert, dass der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 immer die Auswahl zwischen den beiden zur Verfügung stehenden Indication Modi haben sollte.
  • Gemäß dem derzeitigen Vorschlag im Rahmen der OMA-Standardisierung ist eine SUBSCRIBE(result)-Nachricht 405 als optionale Nachricht vorgesehen, welche von der ersten PoC-Client-Einheit 201 über das IMS-Kern-Kommunikationsnetz 202 zu der PoC-Server-Einheit 203 übertragen wird, woraufhin die PoC-Server-Einheit 203 gegebenenfalls eine Teilnehmer-Bestätigungsnachricht in Form einer SIP-NOTIFY(result)-Nachricht 406 zu der ersten PoC-Client-Einheit 201 übertragen kann, um anzuzeigen, dass der oder die angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten die Anforderungen zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung akzeptiert oder abgelehnt haben.
  • Da die SUBSCRIBE-Nachricht 405 und die SIP-NOTIFY(result)-Nachricht 406 als optionale Nachrichten vorgesehen sind bedeutet dies, dass ein Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 dieses Merkmal, nämlich dass er benachrichtigt wird, sobald eine „angewählte" zweite PoC-Client-Einheit geantwortet hat, nicht nutzen muss.
  • Wenn ein Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 dieses Merkmal nicht nutzt, so bedeutet dies jedoch, dass ihm keine SIP-NOTIFY(result)-Nachrichten 406 übermittelt werden, womit es dem Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 nicht mehr möglich ist, zwischen den beiden Indication Modi zu wählen. Dies ergibt sich daraus, wie oben beschrieben, dass eine SIP-NOTIFY-Nachricht erforderlich ist, wenn die PoC-Server-Einheit 203 den Unconfirmed Indication Modus nutzt, der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 201 jedoch den Confirmed Indication Modus nutzen möchte.
  • Aus [3], welche eine nachveröffentlichte Druckschrift mit älterem Zeitrang darstellt, ist ein Verfahren zum Aufbau einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung in einem zellularen Mobilfunk-Kommunikationssystem beschrieben, bei dem ein erster User Agent, eine erste Push-to talk-Anforderungsnachricht zum Beginnen eines Push-to-talk-Rufs an einen Push-to-talk-Server über einen gemeinsamen Kanal sendet und dieser richtet einen Verkehrskanal zu einem korrespondierenden Funkzugangsnetzwerk ein. Der Push-to-talk-Server überträgt eine zweite Push-to-talk-Anforderungsnachricht zu einem zweiten User Agent über einen weiteren gemeinsamen Kanal und der zweite User Agent richtet einen Verkehrskanal zu einem korrespondierenden Funkzugangsnetzwerk ein. Nach Einrichten des Verkehrkanals auf der Seite des zweiten User Agents überträgt dieser eine Push-to-talk-Bestätigungsnachricht an den Push-to-talk-Server. Anschließend überträgt der erste User Agent Sprach-Pakete an den zweiten User Agent über den eingerichteten Verkehrskanal.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, es einem Benutzer eines Endgeräts im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung, d.h, einem Benutzer einer Push-to-talk-Client-Einheit, auf einfache Weise zu ermöglichen, zwischen unterschiedlichen Modi im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung auszuwählen.
  • Das Problem wird durch das Verfahren und die Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung sowie durch eine Push-to-talk-Client-Einheit mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei einem Verfahren zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung, vorzugsweise einer Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationsverbindung, zwischen einer ersten Push-to-talk-Client-Einheit (vorzugsweise einer ersten Push-to-talk-over-Cellular-Client-Einheit) und mindestens einer zweiten Push-to-talk-Client-Einheit (vorzugsweise mindestens einer zweiten Push-to-talk-over-Cellular-Client-Einheit) wird von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit eine Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht zu einer Push-to-talk-Server-Einheit übertragen, wobei in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Modusinformation enthalten ist, mit der ein für die angeforderte Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu verwendender Push-to-talk-Kommunikationsverbindungsmodus angegeben wird. Abhängig von dem zu verwendenden Push-to-talk-Kommunikationsverbindungsmodus bekommt die erste Push-to-talk-Client-Einheit eine Freigabe zum Senden von Nutzdaten von der Push-to-talk-Server-Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung übertragen und kann somit zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit dem Einsprechen von Sprachsignalen in die erste Push-to-talk-Client-Einheit beginnen, anders ausgedrückt zu unterschiedlichen Zeitpunkten werden die Nutzdaten von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit zu der Push-to-talk-Server-Einheit übertragen abhängig von dem gewählten Push-to-talk-Kommunikationsverbindungsmodus.
  • Eine Push-to-talk-Client-Einheit weist eine Einheit zum Bilden einer Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht auf, wobei in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Modusinformation enthalten ist, mit der ein für die angeforderte Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu verwendender Push-to-talk-Kommunikationsverbindungsmodus angegeben wird, wobei die erste Push-to-talk-Client-Einheit eine Freigabe zum Senden von Nutzdaten abhängig von dem Kommunikationsverbindungsmodus von der Push-to-talk-Server-Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung übertragen bekommt. Ferner weist die Push-to-talk-Client-Einheit eine Sendeeinheit auf zum Senden der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht zu einer Push-to-talk-Server-Einheit.
  • Eine Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Push-to-talk-Client-Einheit und mindestens einer zweiten Push-to-talk-Client-Einheit weist eine erste Push-to-talk-Client-Einheit auf, welche eingerichtet ist, wie die oben beschriebene Push-to-talk-Client-Einheit. Ferner weist die Kommunikationsanordnung eine Push-to-talk-Server-Einheit auf, welche eine Empfängereinheit enthält zum Empfangen der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht sowie einer Einheit zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu der mindestens einen zweiten Push-to-talk-Client-Einheit gemäß der Modusinformation in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht. Ferner ist mindestens eine zweite Push-to-talk-Client-Einheit vorgesehen mit einer Empfängereinheit zum Empfangen der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht sowie mit einer Sendeeinheit zum Senden von Push-to-talk-Nachrichten zu der Push-to-talk-Server-Einheit.
  • Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht der Push-to-talk-Server-Einheit explizit mitgeteilt wird, ob die erste Push-to-talk-Client-Einheit und damit der Benutzer der ersten Push-to-talk-Client-Einheit den Confirmed Indication Modus oder den Unconfirmed Indication Modus nutzen möchte.
  • Damit kann der Benutzer der ersten Push-to-talk-Client-Einheit selber bestimmen, ob er den Unconfirmed Indication Modus oder den Confirmed Indication Modus im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung nutzen möchte. Da der Unconfirmed Indication Modus einige Nachteile in der User experience des Benutzers einer Push-to-talk-Client-Einheit aufweisen kann hat es eine erhebliche Bedeutung, dass der Nutzer dies Wahl explizit treffen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in ihrer Einfachheit zu sehen.
  • Es ist nicht erforderlich, zusätzliche Nachrichten zwischen der ersten Push-to-talk-Client-Einheit und der Push-to-talk-Server-Einheit im Rahmen des Aufbaus der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung vorzusehen, wie es beispielsweise gemäß dem Vorschlag der OMA-Standardisierungsgruppe mit der optionalen SUBSCRIBE-Nachricht erforderlich ist, sondern es wird erfindungsgemäß nur ein neuer Parameter, nämlich die Modusinformation, in einer Nachricht, nämlich der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht, eingeführt, wobei die Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht ohnehin von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit zu der Push-to-talk-Server-Einheit übertragen werden muss.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass keine Missverständnisse auftreten können, wenn beispielsweise eine NOTIFY-Nachricht zwar von der Push-to-talk-Server-Einheit gesendet, von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit jedoch nicht empfangen wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Push-to-talk-Einheiten als Push-to-talk-over-Cellular-Einheiten, d.h. anders ausgedrückt, als in Mobilfunk-Endgeräten integrierte Einheiten ausgestaltet, welche miteinander Nachrichten über eine Mobilfunk-Schnittstelle austauschen. Somit wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine Mobilfunk-Kommunikationsverbindung als die Push-to-talk-Kommunikationsverbindung aufgebaut.
  • Vorzugsweise wird die Modusinformation bei Verwendung des Session Initiation Protocols in einer SIP-INVITE-Nachricht von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit zu der Push-to-talk-Server-Einheit mit Hilfe eines neu vorzusehenden Parameters übertragen, wobei angegeben wird, ob die Push-to-talk-Client-Einheit den Unconfirmed Indication Modus oder den Confirmed Indication Modus im Rahmen des Aufbaus der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung auswählt.
  • Als Nutzdaten werden vorzugsweise von dem Benutzer in das Kommunikations-Endgerät, vorzugsweise in ein Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät, in welches die erste Push-to-talk-Client-Einheit implementiert ist, eingesprochene Sprachdaten verwendet. Alternativ oder zusätzlich können als Nutzdaten Bilddaten (Standbilddaten und/oder Videobilddaten) und/oder textuelle Daten verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird mittels der Modusinformation angegeben, ob ein Unconfirmed Indication Modus oder ein Confirmed Indication Modus im Rahmen des Aufbaus der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung verwendet werden soll.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zum Aufbau der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung ein Signalisierungs-Kommunikationsprotokoll verwendet wird, welches in mindestens einer der folgenden Schichten gemäß dem OSI-Referenzmodell implementiert ist:
    • • Sitzungsschicht,
    • • Darstellungsschicht, und/oder
    • • Anwendungsschicht.
  • Vorzugsweise wird als Signalisierungs-Kommunikationsprotokoll in den oben genannten Schichten zum Aufbau der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung das Session Initiation Protocol (SIP) verwendet.
  • In diesem Fall wird als Ausgestaltung der Erfindung als Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Session Initiation Protocol-INVITE-Nachricht gebildet und von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit zu der Push-to-talk-Server-Einheit übertragen.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung bietet insbesondere die sehr einfache Möglichkeit, unter mehreren unterschiedlichen Indication Modi einen gewünschten Indication Modus seitens des Benutzers der ersten Push-to-talk-Client-Einheit auszuwählen, sehr vorteilhaft.
  • In der Transportschicht erfolgt die Übertragung der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht und der weiteren SIP-Nachrichten, allgemein der in der Sitzungsschicht, der Darstellerschicht und/oder der Anwendungsschicht gebildeten Protokolldateneinheiten, mittels des Transport Control Protocols (TCP) oder mittels des User Datagramm Protocols (UDP).
  • Insbesondere der Einsatz des UDP bietet den Vorteil der sehr schnellen Datenübertragung und somit des sehr schnellen Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung.
  • Die Übertragung der Transport Control Protocol-Protokolldateneinheiten bzw. der User Datagramm Protocol-Protokolldateneinheiten bzw. erfolgt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Internet Protocol (IP).
  • Anders ausgedrückt ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Übertragung der Daten mittels des IP Multimedia Subsystems basierend auf dem TCP/UDP und IP-Protokoll-Stack erfolgt.
  • Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist eine einfache und universell im Internet verwendbare Realisierung der Erfindung ermöglicht.
  • Die oben beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung betreffen sowohl das Verfahren als auch die Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung sowie die Push-to-talk-Client-Einheit.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Push-to-talk-Server-Einheit, vorzugsweise die Push-to-talk-over-Cellular-Server-Einheit derart eingerichtet ist, dass sie die gewünschte Modusinformation in die SIP-INVITE-Nachricht, welche die an die zweiten PoC-Client-Einheiten sendet, einfügt und damit den zweiten PoC-Client-Einheiten die Information übermittelt, welchen Indication Modus der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit ausgewählt hat.
  • Diese Information kann gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung von der Push-to-talk-over-Cellular-Server-Einheit den zweiten PoC-Client-Einheiten in einer separaten elektronischen Nachricht übermittelt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass für gleiche oder ähnliche Elemente im Rahmen der Ausführungsbeispiele gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigen
  • 1 eine Skizze einer Push-to-talk-Kommunikationsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung gemäß [1] für den Fall dargestellt ist, dass die PoC-Server-Einheit im Confirmed Indication Modus betrieben wird;
  • 3 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung gemäß [1] für den Fall dargestellt ist, dass die PoC-Server-Einheit im Unconfirmed Indication Modus betrieben wird;
  • 4 ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß der derzeitigen OMA-Spezifikation für den Fall, dass die PoC-Server-Einheit in dem Unconfirmed Indication Modus betrieben wird;
  • 5A und 5B Nachrichtenflussdiagramme, in denen der Aufbau einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist; und
  • 6A und 6B Nachrichtenflussdiagramme, in denen der Aufbau einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist eine Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationsanordnung 100 (PoC-Kommunikationsanordnung 100) auf eine Push-to-talk-over-Cellular-Client-Einheit 101 (erste PoC-Client-Einheit 101), zwei zweite Push-to-talk-over-Cellular-Client-Einheiten 102, 103 (zweite PoC-Client-Einheiten 102, 103) sowie eine Push-to-talk-over-Cellular-Server-Einheit 104 (PoC-Server-Einheit 104) und einer Push-to-talk-over-Cellular-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105 (PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105).
  • Die PoC-Client-Einheiten 101, 102, 103 sind jeweils in einem Mobilfunk-Endgerät, gemäß diesen Ausführungsbeispielen eingerichtet zur Kommunikation gemäß dem UMTS-Standard, alternativ eingerichtet zur Kommunikation gemäß dem GSM-Standard, GPRS-Standard oder einem anderen Mobilfunk-Kommunikationsstandard, insbesondere einem 3GPP-Mobilfunk-Kommunikationsstandard, integriert.
  • Die PoC-Server-Einheit 104 ist gemäß diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung in einer Vermittlungseinheit vorgesehen ebenso wie die PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105.
  • Die PoC-Client-Einheiten 101, 102, 103, die PoC-Server-Einheit 104 sowie die PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105 sind in der Weise ausgestaltet wie in [1] beschrieben mit der Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Push-to-talk-over-Cellular-Verbindungsaufbau-Nachricht sowie ihrer Verarbeitung.
  • Allgemein wird im Rahmen der Erfindung eine Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikation als eine Kommunikation zwischen einem Sender und einem Empfänger über eine Mobilfunk-Schnittstelle verstanden, bei der der Sender beispielsweise nach Auswahl einer speziellen PoC-Taste des Kommunikations-Endgeräts eine Sprach-Signalisierungsnachricht an mindestens einen Empfänger, vorzugsweise an mehrere Empfänger gleichzeitig gemäß dem Duplex-Verfahren, vorzugsweise gemäß dem Halbduplex-Verfahren übermitteln kann, wobei gemäß dem Halbduplex-Verfahren nur der Benutzer der Sendeeinheit sprechen kann, die Benutzer der Empfängereinheiten können den Benutzer der Sendeeinheit nur hören und nicht unterbrechen.
  • Gemäß der PoC-Technologie werden die eingesprochenen Sprachdaten üblicherweise schon während des Einsprechens der Sprachdaten in das Mobilfunk-Endgerät, welches eine Push-to-talk-over-Cellular-Client-Einheit enthält, über das IMS-Kern-Kommunikationsnetz zu dem oder den Empfängern verteilt. Diese Technologie wird auch als Streaming bezeichnet. Damit kann die PoC-Technologie aus Benutzersicht analog dem klassischen CB-Funk verstanden werden, jedoch mit der Erweiterung, dass der Sender weltweit Empfänger erreichen kann, welche mittels des Kommunikations-Netzwerks, vorzugsweise mittels mindestens eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes erreichbar sind.
  • Gemäß dem PoC-Dienst ist es für den Fall, dass der Sender immer wieder die gleichen Empfänger ansprechen möchte für jeden PoC-Benutzer möglich, sich seine persönlichen, fest vorgegebenen Kommunikationspartner-Gruppen zu definieren. So kann beispielsweise ein Benutzer eines PoC-fähigen Endgeräts eine Gruppe „Freunde" mit den entsprechenden Gruppenmitgliedern und deren jeweiligen Adressen, beispielsweise angegeben in Form einer Telefonnummer als Session Initiation Protocol-Unique Resource Locator (SIP-URL) oder in Form einer Session Initiation Protocol-Adresse (SIP-Adresse als SIP-URL) definieren. Die benutzerdefinierte Gruppe erhält üblicherweise eine eigene Gruppen-Adresse, beispielsweise ebenfalls in Form einer SIP-URL, so dass mit dem Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung mit der jeweiligen Gruppe durch einen die Kommunikationsverbindung initiierenden Benutzer einer PoC-Kommunikationseinheit alle entsprechenden Gruppenmitglieder mittels der PoC-Server-Einheit 104 adressieren kann und zu der PoC-Kommunikation eingeladen werden, d.h. dass die Verbindungsaufbau-Anforderungsnachrichten an alle in der jeweiligen Gruppe enthaltenen PoC-Client-Einheiten übermittelt werden.
  • Voraussetzung in diesem Fall ist, dass die jeweiligen PoC-Client-Einheiten in dem jeweiligen Mobilfunk-Kommunikationsnetz angemeldet sind, d.h. "online" sind, und für den PoC-Service registriert sind.
  • Die Nutzer einer PoC-Client-Einheit bzw. von dessen Endgerät, die in einer PoC-Kommunikation involviert sind, sei es aktiv oder passiv, werden im Folgenden auch als Teilnehmer einer PoC-Kommunikation bezeichnet.
  • Wie in [1] beschrieben sind die PoC-Client-Einheiten 101, 102, 103 sowie die PoC-Server-Einheit 104 und die PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105 eingerichtet zur Kommunikation gemäß dem Session Initiation Protocol (SIP) sowie in den unteren Kommunikationsschichten, d.h. in der Transportschicht zur Kommunikation gemäß dem Transport Control Protocol (TCP) und/oder User Datagramm Protocol (UDP) sowie in der Vermittlungsschicht zur Kommunikation gemäß dem Internet Protocol (IP).
  • Anders ausgedrückt ist die PoC-Kommunikationsanordnung 100 zur Kommunikation basierend auf dem IP Multimedia Subsystem eingerichtet.
  • Im Folgenden werden zwei alternative Ausführungsformen zum Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung beschrieben.
  • Nach erfolgtem Aufbau einer PoC Kommunikationsverbindung erfolgt die Übertragung von Nutzdaten, insbesondere von Sprachdaten, ausgehend von der ersten PoC-Client-Einheit 101 gemäß dem Halbduplex-Verfahren zu den in der jeweils angewählten Gruppe angegebenen zweiten PoC-Client-Einheiten 102, 103 über das IP-basierte Kommunikationsnetz sowie über die PoC-Server-Einheit 104, gegebenenfalls unter Verwendung der PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die PoC-Client-Einheiten 101, 102, 103 mittels jeweils einer Mobilfunk-Schnittstelle 106, 107, 108 mit der PoC-Server-Einheit 104 verbunden und darüber mit der PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit 105 in der PoC-Server-Einheit 104 integriert sein kann.
  • Die Mobilfunk-Schnittstellen 106, 107, 108 können in dem Fall, in dem die Kommunikationsanordnung 100 auf dem UMTS-Standard beruht mittels des Radio Access Network (RAN), des Core Network (CN) und des IP Multimedia Subsystem aufgebaut werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb der Vermittlungsschicht, d.h. unterhalb des Internet Protocol-Ebene grundsätzlich ein beliebiges anderes geeignetes Netzwerk bzw. Kommunikationsprotokoll zur Datenübertragung einsetzbar, beispielsweise das übliche Telefonnetz (PSTN).
  • Im Folgenden wird aus Gründen der einfacheren Darstellung lediglich jeweils der Nachrichtenfluss für den Fall beschrieben, bei dem die PoC-Server-Einheit 104 in dem Unconfirmed Indication Modus (d.h. Early Media Modus) betrieben wird.
  • Der Nachrichtenfluss für den Aufbau einer PoC Kommunikationsverbindung für den Fall, dass die PoC-Server-Einheit 104 in dem Confirmed Indication Modus betrieben wird, ist entsprechend ausgestaltet, wobei in diesem Fall anzumerken ist, dass dann für die PoC-Client-Einheit, welche den Aufbau einer Kommunikationsverbindung anfordert, es gar nicht möglich ist, zwischen dem Unconfirmed Indication Modus und dem Confirmed Indication Modus zu wählen, da der Unconfirmed Indication Modus von der PoC-Server-Einheit 104 gar nicht angeboten wird.
  • Wie in 5A in einem ersten Nachrichtenflussdiagramm 500 dargestellt ist, wird von der ersten PoC-Client-Einheit 101 zunächst eine SIP-INVITE-Nachricht 501 mittels des UMTS-Core Network 502 (UMTS-Kern-Kommunikationsnetz 502) zu der PoC-Server-Einheit 104 übertragen.
  • In 5A ist der Fall dargestellt, dass die erste PoC-Client-Einheit 101 bzw. dessen Benutzer den Unconfirmed Indication Modus ausgewählt hat.
  • In diesem Fall ist in der PoC-Kommunikationsverbindungsaufbau-Nachricht 501 in Form einer SIP-INVITE-Nachricht 501 in einem gegenüber dem Stand der Technik zusätzlich vorgesehenen Nachrichtenfeld eine PoC-Modusinformation enthalten, wobei der PoC-Modusinformation die Information zugeordnet ist, dass der Unconfirmed Indication Modus (EM) ausgewählt ist.
  • Anders ausgedrückt enthält die SIP-INVITE-Nachricht 501 ein zusätzliches Parameterfeld, in dem die PoC-Modusinformation enthalten ist, wobei in dem in 5A gezeigten Fall die Information, dass der Unconfirmed Indication Modus im Rahmen des Aufbaus der PoC-Kommunikationsverbindung gewünscht ist. Die SIP-INVITE-Nachricht wird von dem UMTS-Kern-Kommunikationsnetz 502 zu der PoC-Server-Einheit 104 übertragen, welche die entsprechenden Anforderungen zum Aufbau einer PoC-Kommunikationsverbindung an die in der SIP-INVITE-Nachricht 501 angegebenen Gruppenmitglieder bzw. SIP-Adressen und die zugehörigen zweiten PoC-Client-Einheiten 102, 103 (in 5A nicht gezeigt) übermittelt, in 5A symbolisiert durch einen ersten Nachrichtenblock 503.
  • Mittels eines zweiten Nachrichtenblocks 504 ist das Bilden einer PoC-Kommunikationsverbindungsaufbau-Bestätigungsnachricht 505 symbolisiert, welche in Form einer SIP-200-OK-Nachricht 505 seitens der PoC-Server-Einheit 104 über das UMTS-Kern-Kommunikationsnetz 502 zu der ersten PoC-Client-Einheit 101 übermittelt wird.
  • Diese Nachricht wird an die erste PoC-Client-Einheit 101 übermittelt, sobald zwischen der ersten PoC-Client-Einheit 101 und der PoC-Server-Einheit 104 eine Kommunikationsverbindung aufgebaut werden kann und die Bedingung erfüllt ist, dass mindestens eine der angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten 102, 103 aktuell in dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz verfügbar ist und zu dem PoC-Dienst angemeldet ist, d.h. online ist und der Benutzer der jeweiligen zweiten PoC-Client-Einheit 102, 103 den „Automatic answering mode" für sich eingestellt hat.
  • Anschließend wird von der PoC-Server-Einheit 104 eine Floor-Granted-Nachricht 506 an die erste PoC-Client-Einheit 101 übermittelt, in welcher der ersten PoC-Client-Einheit 101 mitgeteilt wird, dass mit der Übertragung von Nutzdaten, insbesondere mit der Übertragung von Sprachdaten von der ersten PoC-Client-Einheit 101 zu der PoC-Server-Einheit 104 begonnen werden kann.
  • Von dem Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 101 anschließend eingesprochene Sprache wird mittels der ersten PoC-Client-Einheit 101 codiert und in entsprechend codierten Sprachnachrichten 507 zu der PoC-Server-Einheit 104 übertragen gemäß dem Halbduplex-Verfahren, dort gegebenenfalls zwischengespeichert und nach erfolgtem tatsächlichen Aufbau einer PoC Kommunikationsverbindung zu den angewählten PoC-Client-Einheiten 102, 103 weiter übertragen.
  • In 5B ist in einem zweiten Nachrichtenflussdiagramm 510 gemäß dem erste Ausführungsbeispiel der Fall dargestellt, in dem in der SIP-INVITE-Nachricht 501 von dem Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 101 der Confirmed Indication Modus (LM) ausgewählt wird.
  • Der Nachrichtenfluss entspricht dem oben beschriebenen Nachrichtenfluss in gemäß 5A mit dem Unterschied, dass die PoC-Kommunikationsverbindungsaufbau-Bestätigungs-Nachricht 505 von der PoC-Server-Einheit 504 erst dann gebildet und zu der ersten PoC-Client-Einheit 101 gesendet wird, wenn mindestens eine der angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten 102, 103 bzw. deren Nutzer den jeweiligen Ruf (in 5B symbolisiert durch den Nachrichtenblock 503) angenommen hat. Die Annahme der Rufe als Auslöser für das Bilden und Senden der SIP-200-OK-Nachricht 505 ist in 5B mittels eines dritten Nachrichtenblocks 511 dargestellt.
  • Die weiteren Nachrichten und Aktionen entsprechen dem Nachrichtenfluss gemäß 5A, weshalb in diesem Fall auf eine erneute Erläuterung dieser Vorgehensweise verzichtet wird.
  • Anschaulich bedeutet die in 5B dargestellte Vorgehensweise, dass der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 101 erst dann das Freigabesignal zum Sprechen von zu den zweiten PoC-Client-Einheiten 1023, 103 zu übertragender Information erhält und somit erst dann die Sprachsignale übertragen werden, nachdem mindestens ein Benutzer der angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten 102, 103 den Ruf angenommen hat.
  • 6A zeigt in einem dritten Nachrichtenflussdiagramm 600 den Nachrichtenfluss des Aufbaus einer PoC-Kommunikationsverbindung zwischen der ersten PoC-Client-Einheit 101 und der PoC-Server-Einheit 104 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls für den Fall, dass die PoC-Server-Einheit 104 in dem Unconfirmed Indication Modus betrieben wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Nachrichtenfluss lediglich darin, dass an Stelle einer SIP-200-OK-Nachricht 505 als PoC-Kommunikationsverbin dungsaufbau-Bestätigungsnachricht eine SIP-202-Accepted-Nachricht 601 vorgesehen ist, welche von der PoC-Server-Einheit 104 gebildet und zu der ersten PoC-Client-Einheit 101 übertragen wird.
  • Da der restliche Nachrichtenfluss identisch ist mit dem in 5A dargestellten ersten Ausführungsbeispiel, wird auf eine erneute Beschreibung der restlichen Nachrichten sowie der Übertragung der Nachrichten verzichtet.
  • Für den Fall, dass der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 101 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung den Confirmed Indication Modus anfragt, wird ihm wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine SIP-200-OK-Nachricht 505 übermittelt, sobald die Kommunikationsverbindung zwischen ihr und der PoC-Server-Einheit 104 besteht (vgl. 6B).
  • Die Floor-Granted-Nachricht 506 wird ihm jedoch gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung erst dann gesendet, wenn mindestens eine der angewählten PoC-Client-Einheiten bzw. dessen Nutzer den Ruf angenommen hat. Erst dann kann der Benutzer der ersten PoC-Client-Einheit 101 mit dem Sprechen beginnen und die eingesprochenen Daten werden dann von der ersten PoC-Client-Einheit 101 zu der PoC-Server-Einheit 104 und darüber zu dem angewählten zweiten PoC-Client-Einheiten 102, 103 übertragen.
  • Damit ist jeweils die PoC-Kommunikationsverbindung aufgebaut und der Nachrichtenaustausch, der vorzugsweise die Übertragung von Sprachsignalen in einer Richtung, d.h. gemäß dem Halbduplex-Verfahren bereitstellt, wird durchgeführt solange, bis die PoC-Kommunikationsverbindung beendet wird.
  • Die Modusinformation wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Hilfe eines Content-Type in der SIP-INVITE-Nachricht gesetzt, wie folgt:
    Figure 00110001
  • In einer alternativen Ausführungsform ist es vorgesehen, in einem anderen gesonderten Feld, beispielsweise in einem SIP-Kopffeld oder einem SDP-Kopffeld die PoC-Modusinformation vorzusehen und von der ersten PoC-Client-Einheit zu der PoC-Server-Einheit 104 zu übertragen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, die PoC-Modusinformation in einem Nutzdatenfeld einer SIP-Nachricht von der ersten PoC-Client-Einheit 101 zu der PoC-Server-Einheit zu übertragen und dort mittels eines Parsers zu ermitteln und die entsprechenden Aktionen bereitzustellen.
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] Push to talk-over-Cellular (PoC); Architecture V 1.1.0, Technical specification (2003-08);
    • [2] RFC 3261, SIP: Session Initiation Protocol, 2002;
  • 100
    Kommunikationsanordnung
    101
    Erste PoC-Client-Einheit
    102
    Zweite PoC-Client-Einheit
    103
    Zweite PoC-Client-Einheit
    104
    PoC-Server-Einheit
    105
    PoC-Gruppenmanagement-Server-Einheit
    106
    Mobilfunk-Schnittstelle
    107
    Mobilfunk-Schnittstelle
    108
    Mobilfunk-Schnittstelle
    200
    Nachrichtenflussdiagramm
    201
    Erste PoC-Client-Einheit
    202
    IMS-Kern-Kommunikationsnetz
    203
    PoC-Server-Einheit
    204
    Kommunikationsverbindungsaufbau-Anforderung
    205
    Erste SIP-INVITE-Nachricht
    206
    SIP-100-Trying-Nachricht
    207
    SIP-100-Trying-Nachricht
    208
    SIP-180-Ringing-Nachricht
    209
    SIP-200-OK(INVITE)-Nachricht
    210
    Kommunikationsaufbau-Anzeige
    211
    SIP-ACK-Nachricht
    212
    SIP-NOTIFY-Nachricht
    213
    SIP-200-OK-Nachricht
    300
    Nachrichtenflussdiagramm
    301
    Kommunikationsverbindungsaufbau-Anforderung
    302
    Erste SIP-INVITE-Nachricht
    303
    SIP-100-Trying-Nachricht
    304
    SIP-202-Accepted-Nachricht
    305
    Kommunikationsverbindungs-Anzeige
    306
    SIP-ACK-Nachricht
    307
    SIP-NOTIFY-Nachricht
    308
    Kommunikationsverbindungs-Aufgebaut-Anzeige
    309
    SIP-200-OK(NOTIFY)-Nachricht
    400
    Nachrichtenflussdiagramm
    401
    SIP-INVITE-Nachricht
    402
    SIP-UNCONFIRMED-OK-Nachricht
    403
    SIP-Floor-Granted-Nachricht
    404
    Nutzdaten-Nachrichten
    405
    SUBSCRIBE (result)-Nachricht
    406
    SIP-NOTIFY(result)-Nachricht
    500
    Nachrichtenflussdiagramm
    501
    SIP-INVITE-Nachricht
    502
    UMTS-Kern-Kommunikationsnetz
    503
    Erster Nachrichtenblock
    504
    Zweiter Nachrichtenblock
    505
    SIP-200-OK-Nachricht
    506
    Floor-Granted-Nachricht
    507
    Sprachnachricht
    510
    Nachrichtenflussdiagramm
    511
    Dritter Nachrichtenblock
    600
    Nachrichtenflussdiagramm
    601
    SIP-200-Accepted-Nachricht

Claims (11)

  1. Verfahren zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Push-to-talk-Client-Einheit und mindestens einer zweiten Push-to-talk-Client-Einheit, • bei dem von der ersten Push-to-talk-Client-Einheit eine Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht zu einer Push-to-talk-Server-Einheit übertragen wird, wobei in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Modusinformation enthalten ist, mit der ein für die angeforderte Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu verwendender Kommunikationsverbindungs-Modus angegeben wird, wobei die erste Push-to-talk-Client-Einheit eine Freigabe zum Senden von Nutzdaten abhängig von dem, Kommunikationsverbindungs-Modus von der Push-to-talk-Server-Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung übertragen bekommt, • bei dem von der Push-to-talk-Server-Einheit eine Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu der mindestens einen zweiten Push-to-talk-Client-Einheit aufgebaut wird unter Berücksichtigung der Modusinformation in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem als Nutzdaten Sprachdaten und/oder Bilddaten und/oder textuelle Daten verwendet werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Mobilfunk-Kommunikationsverbindung als die Push-to-talk-Kommunikationsverbindung aufgebaut wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mittels der Modusinformation ein Unconfirmed Indication Modus oder ein Confirmed Indication Modus auswählbar ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zum Aufbau der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung ein Kommunikationsprotokoll verwendet wird, welches in mindestens einer der folgenden Schichten gemäß dem OSI-Referenzmodell implementiert ist: • Sitzungsschicht, • Darstellungsschicht, und/oder • Anwendungsschicht.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem zum Aufbau der Push-to-talk-Kommunikationsverbindung das Session Initiation Protocol verwendet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem eine Session Initiation Protocol-INVITE-Nachricht als Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht gebildet wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Übertragung der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht mittels des Transport Control Protocols oder mittels des User Datagramm Protocols erfolgt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Übertragung der User Datagramm Protocol-Nachrichten mittels des Internet Protocol erfolgt.
  10. Push-to-talk-Client-Einheit, mit • einer Einheit zum Bilden einer Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht, wobei in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Modusinformation enthalten ist, mit der ein für die angeforderte Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu verwendender Kommunikationsverbindungs-Modus angegeben wird, wobei die erste Push-to-talk-Client-Einheit eine Freigabe zum Senden von Nutzdaten abhängig von dem Kommunikationsverbindungs-Modus von der Push-to-talk-Server-Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung übertragen bekommt, und • einer Sendeeinheit zum Senden der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht zu einer Push-to-talk-Server-Einheit.
  11. Kommunikationsanordnung zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Push-to-talk-Client-Einheit und mindestens einer zweiten Push-to-talk-Client-Einheit, • mit einer ersten Push-to-talk-Client-Einheit, die aufweist • eine Einheit zum Bilden einer Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht, wobei in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht eine Modusinformation enthalten ist, mit der ein für die angeforderte Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu verwendender Kommunikationsverbindungs-Modus angegeben wird, wobei die erste Push-to-talk-Client-Einheit eine Freigabe zum Senden von Nutzdaten abhängig von dem Kommunikationsverbindungs-Modus von der Push-to-talk-Server-Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Rahmen des Aufbaus einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung übertragen bekommt, • eine Sendeeinheit zum Senden der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht zu der Push-to-talk-Server-Einheit, • mit der Push-to-talk-Server-Einheit, die aufweist • eine Empfängereinheit zum Empfangen der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht, • eine Einheit zum Aufbauen einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung zu der mindestens einen zweiten Push-to-talk-Client-Einheit gemäß der Modusinformation in der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht, und • mit der mindestens einen zweiten Push-to-talk-Client-Einheit, die aufweist • eine Empfängereinheit zum Empfangen der Push-to-talk-Verbindungsaufbau-Nachricht, • eine Sendeeinheit zum Senden von Push-to-talk-Nachrichten zu der Push-to-talk-Server-Einheit.
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