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DE102004006714A1 - Messerschärfvorrichtung - Google Patents

Messerschärfvorrichtung Download PDF

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DE102004006714A1
DE102004006714A1 DE102004006714A DE102004006714A DE102004006714A1 DE 102004006714 A1 DE102004006714 A1 DE 102004006714A1 DE 102004006714 A DE102004006714 A DE 102004006714A DE 102004006714 A DE102004006714 A DE 102004006714A DE 102004006714 A1 DE102004006714 A1 DE 102004006714A1
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Germany
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housing
wall
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knife sharpening
knife
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Withdrawn
Application number
DE102004006714A
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English (en)
Inventor
Harald Stallegger
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Individual
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/081Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact

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  • Soil Working Implements (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
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Abstract

Eine Messerschärfvorrichtung im Taschenformat weist zwei in einem Gehäuse (1) angeordnete und drehbar gelagerte Wetzstäbe (11, 12) auf. Die Wetzstäbe (11, 12) sind mit ihrem anderen Ende in bogenförmigen Ausnehmungen (15, 16; 17, 18) in der Vorderwand (6) und der Rückwand (4) des Gehäuses (1) geführt. Sie sind durch Federn (13, 14) aufeinander zu belastet und kreuzen sich einer Messereinführöffnung (7), die durch parallel zueinander verlaufende Schlitze (8, 9) in der Vorderwand (6) der Rückwand (4) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerschärfvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus WO 02/34470 A1 bekannt. Dabei ist auf einem Sockel eine senkrechte Platte vorgesehen, an der die Wetzstäbe mit Zapfen gelagert sind, die durch eine Ausnehmung in der Platte gesteckt und mit einer Gegenschraube auf der anderen Plattenseite befestigt sind. In gleicher Weise greifen mit entsprechenden Gegenschrauben gesicherte Zapfen an dem anderen Ende der Wetzstäbe durch die als Schlitze in der Platte ausgebildeten bogenförmigen Führungen.
  • Die bekannte Vorrichtung hat sich zwar hervorragend bewährt, sie ist jedoch zu groß und zu schwer, um in einer Tasche transportiert werden zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine derartige Messerschärfvorrichtung im Taschenformat bereitzustellen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Wetzstäbe in einem Gehäuse angeordnet und gelagert sind, dessen Vorderwand und Rückwand zur Bildung einer Messereinführöffnung mit parallel zueinander verlaufenden Schlitzen versehen sind, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen sind.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise flach und im Wesentlichen quaderförmig, d.h., die Vorder- und die Rückwand verlaufen plan parallel. Es ist vorzugsweise etwa handtellergroß, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung bequem in einer Tasche getragen werden kann. D.h., das Gehäuse weist vorzugsweise eine Länge und Breite von 5 bis 10 cm und eine Dicke von 1 bis 3 cm auf. Es besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder einem ähnlichen leichten Material.
  • Um die Wetzstäbe und die Federn in dem Gehäuse montieren zu können, ist es vorzugsweise zwischen der Vorder- und der Rückwand geteilt. Dabei kann die Teilungsfuge planparallel zur Vorderwand und Rückwand verlaufen. Das Gehäuse kann jedoch auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise schachtelförmig.
  • Die Wetzstäbe sind vorzugsweise sowohl an der Vorder- wie an der Rückwand des Gehäuses gelagert. Vorzugsweise sind die Wetzstäbe an ihrer vorderen und ihrer hinteren Seite mit Drehzapfen versehen, die in eine Ausnehmung in der Vorderwand bzw. der Rückwand eingreifen. Stattdessen können die Drehzapfen auch an der Vorder- und der Rückwand vorgesehen sein, wobei dann die Ausnehmungen, in die die Drehzapfen eingreifen, an der Vorderseite und der Rückseite der Wetzstäbe vorgesehen sind.
  • Um eine sichere Führung der Wetzstäbe zu erreichen, sind die bogenförmigen Führungen vorzugsweise durch Ausnehmungen gebildet, die sowohl in der Vorder- wie der Rückwand vorgesehen sind. In die parallel zueinander verlaufenden bogenförmigen Ausnehmungen in der Vorder- und der Rückwand greifen Führungszapfen ein, die sowohl an der Vorderseite wie der Rückseite der Wetzstäbe vorgesehen sind. Die Federn, die die Wetzstäbe aufeinander zu belasten und entgegen deren Kraft die Wetzstäbe durch einen Druck des Messers auseinandergespreizt werden, sind vorzugsweise durch Stahldrähte gebildet, die mit einem Ende vorzugsweise an der Rückwand befestigt sind und mit ihrem anderen Ende auf der von der Messereinführöffnung abgewandten Seite an dem der bogenförmigen Führung zugewandten Seite der Wetzstäbe angreifen.
  • Zur Befestigung der Federdrähte sind vorzugsweise an der Rückwand des Gehäuses Nuten angebracht, in die das eine Ende des Federdrahtes gelegt wird und die durch einen Vorsprung in der Vorderwand verschlossen werden, wenn das vordere Gehäuseteil und das hintere Gehäuseteil zusammengefügt werden.
  • Um zu verhindern, dass, abgesehen vom Bereich der Wetzstäbe, aus dem die Schleifspäne über die Schlitze in der Vorderwand und der Rückwand entfernt werden können, Schleifspäne in den übrigen Innenraum des Gehäuses gelangen, ist der Bereich der Wetzstäbe von dem übrigen Innenraum des Gehäuses vorzugsweise durch eine Zwischenwand getrennt, die an der Vorderwand oder der Rückwand oder zum Teil an der Vorderwand und zum Teil an der Rückwand vorgesehen ist. Die Zwischenwand kann, insbesondere wenn das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt ist, einstückig mit dem vorderen Teil des Gehäuses mit der Vorderwand bzw. mit dem hinteren Teil des Gehäuses mit der Rückwand ausgebildet sein.
  • Um das Vorderteil des Gehäuses mit dem hinteren Teil des Gehäuses zu verbinden, können hülsenförmige Ansätze an der Vorder- oder der Rückwand vorgesehen sein, in die Bolzen steckbar sind, die an der entsprechenden Gegenwand befestigt sind. Insbesondere bei einem Kunststoffgehäuse können auch diese hülsenförmigen Ansätze und Steckbolzen einstückig mit der Vorder- oder Rückwand ausgebildet sein.
  • Um die Vorrichtung zum Messerschleifen auf einer Unterlage aufstellen zu können, kann an der Unterseite, also an der von der Messereinführung abgewandten Seite des Gehäuses ein Standfuß angelenkt sein, der in der Messerschärfposition der Vorrichtung ausgeklappt und in der Trageposition der Vorrichtung eingeklappt wird. Der Standfuß ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet und auf die Vorderwand schiebbar. Dazu kann der Standfuß zwei Zapfen aufweisen, die in einer Längsnut an der einen bzw. anderen der zueinander parallel verlaufenden Schmalseiten des Gehäuses eingreifen, zwischen denen die Schlitze der Einführöffnungen liegen. Die Zapfen an dem Standfuß dienen also einerseits zur Führung des Standfußes beim Verschieben in die Trageposition, wie zum Verschwenken des aus der Trageposition herausgeschobenen Standfußes in die ausgeklappte Messerschärfstellung.
  • Zur Fixierung des Gehäuses in der ausgeklappten Stellung in einem Winkel von vorzugsweise etwa 60 bis 80 ° zwischen dem Gehäuse und dem Standfuß ist am Gehäuse und/oder am Standfuß ein Anschlag vorgesehen. Dieser Anschlag wird vorzugsweise durch Seitenwände an dem Standfuß gebildet, auf denen sich die Seitenwände des hinteren Teils des Gehäuses in der ausgeklappten Standfußstellung, also Messerschärfstellung, abstützen.
  • Die Seitenwände des vorderen Teils des Gehäuses sind gegenüber den Seitenwänden des hinteren Teils des Gehäuses so nach innen versetzt, dass sie an der Innenseite der Seitenwände des Standfußes verlaufen.
  • Die Kanten des flachen, quaderförmigen Gehäuses sind zur Erhöhung des Tragekomforts vorzugsweise abgerundet ausgebildet. Zu diesem Zweck ist auch der Standfuß an seiner dem Zapfen abgewandten Seite vorzugsweise mit einer gewölbten Stirnwand versehen, die in der eingeklappten und auf das Gehäuse geschobenen Stellung des Standfußes die von der Messereinführöffnung abgewandte Stirnwand des Gehäuses fluchtend übergreift. Desgleichen ist vorzugsweise die Vorderwand des Gehäuses an ihrer der Messereinführöffnung zugewandten Seite mit einem Vorsprung versehen, der den plattenförmigen Standfuß in der eingeklappten und auf das Gehäuse geschobenen Stellung an der Kante, an der er die Zapfen aufweist, fluchtend übergreift. Zudem ist vorzugsweise die Stirnseite des Gehäuses, an der die Messereinführöffnung vorgesehen ist, gewölbt ausgebildet. Damit weist die erfindungsgemäße Messerschärfvorrichtung in der Trageposition, abgesehen von der Messereinführöffnung, glatte Außenseiten sowie gewölbt ausgebildete Stirnseiten auf und damit keine Kanten, die den Tragekomfort beeinträchtigen könnten.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerschärfvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Messerschärfvorrichtung mit abgenommenem Vorderteil des Gehäuses;
  • 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des vorderen Teils des Gehäuses;
  • 3 eine Seitenansicht der Messerschärfvorrichtung in der Messerschärfposition; und
  • 4 und 5 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf die Messerschärfvorrichtung in der Trageposition.
  • Die Messerschärfvorrichtung weist gemäß 3 ein Gehäuse 1 auf, das mit einem Standfuß 2 versehen ist.
  • Das Gehäuse 1 besteht aus einem hinteren Teil 3 mit der Rückwand 4 und einem vorderen Teil 5 mit der Vorderwand 6. Das Gehäuse 1 ist mit einer Messereinführöffnung 7 versehen, die durch parallel verlaufende Schlitze 8, 9 in der Rückwand 4 bzw. der Vorderwand 6 gebildet wird. Die Schlitze 8, 9 weisen ein offenes oberes Ende auf. An ihrem unteren Ende sind sie geschlossen.
  • In dem Gehäuse 1 sind an der dem geschlossenen Ende der Schlitze 8, 9 zugewandten Seite Wetzstäbe 11, 12 drehbar gelagert, die sich in der durch die Schlitze 8, 9 gebildeten Messereinführöffnung 7 kreuzen und mit Federn 13, 14 aufeinander zu belastet sind. Das andere, dem offenen Ende der Schlitze 8, 9 zugewandte Ende der Wetzstäbe 11, 12 ist in bogenförmigen Ausnehmungen 15, 16, 17, 18 in der Vorderwand 6 und der Rückwand 4 geführt.
  • Die Wetzstäbe 11, 12 sind in dem Schleifbereich, in dem sie sich überkreuzen, auf den einander zugewandten Seiten jeweils mit einem Plättchen 20, 21 aus Keramik oder dergleichem harten Material versehen, beispielsweise aus Siliciumcarbid, Wolframcarbid oder einem anderen Hartmetall.
  • Die in die Messereinführöffnung 7 von oben eingeführte, nicht dargestellte zu schärfende Klinge des Messers wird zum Schärfen von oben gegen die sich kreuzenden Wetzstäbe 11, 12 gedrückt, die dadurch entgegen der Kraft der Federn 13, 14 auseinandergedrückt werden, worauf die Klinge durch die Messereinführöffnung 7 gezogen wird.
  • Die Messerschärfvorrichtung weist Taschenformat auf. Sie besitzt dazu etwa die in den 2 bis 5 dargestellte Größe. D.h., das Gehäuse 1 ist als etwa handtellergroßer, flacher Quader mit einer Länge 1 von beispielsweise etwa 7 cm, einer Breite b von beispielsweise etwa 6 cm und einer Dicke d von beispielsweise etwa 2 cm ausgebildet. Das Gehäuse 1 ist in der Mitte geteilt. D.h., die Teilungsfuge 22 verläuft in einer zur Vorderwand 6 und zur Rückwand 4 planparallelen Ebene in der Mitte zwischen Vorderwand 6 und Rückwand 4, so dass an der Vorderwand 6 und der Rückwand 7 etwa gleich hohe Längsseitenwände 23, 24 bzw. 35, 36 und Stirnwände 27, 28 bzw. 29, 30 gebildet werden.
  • Die Wetzstäbe 11, 12 sind sowohl an der Vorderwand 6 wie an der Rückwand 4 gelagert. Dazu ist an jedem Wetzstab 11, 12 vorne und hinten jeweils ein Zapfen vorgesehen, wobei in der Zeichnung, und zwar in 1, nur die vorderen Zapfen 32, 33 zu sehen sind. Die zylinderförmigen Drehzapfen 32, 33 greifen jeweils in eine Ausnehmung in der Vorderwand 6 und der Rückwand 4 ein, wobei in der Zeichnung, und zwar in 2, nur die zylindrischen Ausnehmungen 34, 35 in der Vorderwand 6 zu sehen sind. An den von ihren Drehachsen abgewandten Enden sind die Wetzstäbe 11, 12 vorn und hinten mit Zapfen 31, 40 versehen, die in die bogenförmigen Führungen 15, 16; 17, 18 eingreifen.
  • Die Federn 13, 14, die die Wetzstäbe 11, 12 belasten, werden jeweils durch einen Draht auf der einen bzw. anderen Seite der Messereinführöffnung 7 gebildet, wobei jeder Federdraht 13, 14 mit einem Ende an der Rückwand 4 befestigt ist und mit seinem anderen Ende auf der von der Messereinführöffnung 7 abgewandten Seite der Wetzstäbe 11, 12 angreift. Zur Befestigung jedes Federdrahtes 13, 14 ist in der Rückwand 4 gemäß 1 eine Nut 36, 37 vorgesehen, in die das eine, abgewinkelte Ende des Federdrahtes 13, 14 gelegt ist, wobei die Nut 36, 37 durch einen Vorsprung 38, 39 in der Vorderwand 6 verschlossen wird.
  • Der Bereich der Wetzstäbe 11, 12 ist vom übrigen Innenraum des Gehäuses 1 durch eine Zwischenwand getrennt, die durch die Wandabschnitte 41, 41' an der Vorderwand 6 und die Wandabschnitte 42, 42' an der Rückwand 4 gebildet wird. Die Wandabschnitte 41, 41', 42, 42' weisen dabei die gleiche Höhe auf wie die Längsseitenwände 23, 24; 25, 26 und die Stirnwände 27, 28; 29, 30 an der Vorderwand 6 und der Rückwand 4. Die Wandabschnitte 42, 42' an der Rückwand 4 sind im Bereich der Federn 13, 14 und der bogenförmigen Ausnehmungen 17, 18 mit einer Ausnehmung 43, 44 versehen, in die ein Vorsprung 45, 46 an dem Wandabschnitt 41 an der Vorderwand 6 eingreift.
  • Zur Verbindung der Vorderwand 6 mit der Rückwand 4 sind an der Rückwand 4 hülsenförmige Ansätze 47, 48 vorgesehen, in die Bolzen 49, 50 an der Vorderwand 6 gesteckt werden.
  • Der plattenförmige Standfuß 2 ist am Gehäuse 1 angelenkt und auf die Vorderwand 6 des Gehäuses 1 schiebbar. Der Standfuß 2 weist dazu an seinen Längsseitenwänden 52, 53 an der Innenseite jeweils einen Zapfen 54 auf, der in eine Längsnut 55, 56 in den Längsseitenwänden 23, 24 des vorderen Teils 5 des Gehäuses 1 eingreift.
  • Zur Fixierung des Gehäuses 1 in der ausgeklappten Stellung in einem Winkel α von beispielsweise 70 ° stützen sich die Längsseitenwände 35, 36 des hinteren Teils des Gehäuses in einem entsprechenden Winkel auf den Längsseitenwänden 52, 53 des Standfußes 2 ab. Demgegenüber verlaufen die Längsseitenwände 23, 24 des vorderen Teils 5 des Gehäuses 1 an der Innenseite der Längsseitenwände 52, 53 des Standfußes 2.
  • Der Standfuß 2 ist an seiner von den Zapfen 54 abgewandten Seite mit einer gewölbten, d.h. im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Stirnwand 57 versehen, die in der eingeklappten und auf das Gehäuse 1 geschobenen Stellung des Standfußes 1 gemäß 4 die von der Messereinführöffnung 7 abgewandte, durch die Stirnwände 28 und 30 des vorderen Teils 5 und des hinteren Teils 3 gebildete Stirnwand des Gehäuses 1 fluchtend übergreift, so dass gemäß 4 eine glatte Oberseite gebildet wird. Weiterhin ist an der Vorderwand 6 des vorderen Gehäuseteils 5 ein Vorsprung 58 vorgesehen, der den Standfuß 2 in der eingeklappten und auf das Gehäuse 1 geschobenen Stellung an der Kante 61, an der die Zapfen 54 vorgesehen sind, fluchtend übergreift, so dass gemäß 4 auch die Unterseite glatt ausgebildet ist. Zudem ist auch die aus den Stirnwänden 27 und 29 der beiden Gehäuseteile 3, 5 gebildete Stirnwand des Gehäuses 1 in gleicher Weise wie die Stirnwand 57 des Standfußes 2 gewölbt ausgebildet.
  • Um die Messerschärfvorrichtung aus der in 3 dargestellten Schärfposition in die in 4 und 5 dargestellte Transportposition überzuführen, wird gemäß 3 das Gehäuse 1 entsprechend dem Pfeil 60 nach vorne geklappt, bis sich das Gehäuse 1 und der Standfuß 2 in einer Ebene befinden, worauf das Gehäuse 1 in den Standfuß 2 geschoben wird.
  • Durch die Anordnung des Gehäuses 1 zu dem Standfuß 2 in der Schärfstellung mit einem Winkel α kann die Klinge des Messers geschliffen aber auch abgezogen werden. Zum Schleifen, also für einen größeren Abtrag, wird die Klinge nach vorne gezogen, während beim Abziehen, also um die Schneide fein zu stellen, das Ziehen der Klinge in die entgegengesetzte Richtung erfolgt.

Claims (20)

  1. Messerschärfvorrichtung mit zwei an einem Ende drehbar gelagerten und am anderen Ende in bogenförmigen Führungen geführten, durch Federn aufeinander zu belasteten Wetzstäben, die sich in einer Messereinführöffnung kreuzen, so dass bei Druck des in die Messereinführöffnung eingeführten Messers auf die sich kreuzenden Wetzstäbe die Wetzstäbe entgegen der Kraft der Federn auseinandergespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wetzstäbe (11, 12) in einem Gehäuse (1) angeordnet und gelagert sind, dessen Vorderwand (6) und Rückwand (4) zur Bildung der Messereinführöffnung (7) mit parallel zueinander verlaufenden Schlitzen (8, 9) versehen sind, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen sind.
  2. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Länge (l) und eine Breite (b) von 5 bis 10 cm und eine Dicke (d) von 1 bis 3 cm aufweist.
  3. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zwischen der Vorderwand (6) und der Rückwand (4) geteilt ist.
  4. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungsfuge (22) zu der Vorderwand (6) und der Rückwand (4) planparallel verläuft.
  5. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wetzstäbe (11, 12) sowohl an der Vorderwand (6) wie an der Rückwand (4) gelagert sind.
  6. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Wetzstäbe (11, 12) an den Wetzstäben (11, 12) vorne und hinten oder an der Vorderwand (6) und der Rückwand (4) jeweils ein Drehzapfen (32, 33) vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung (34, 35) in der Vorderwand (6) und der Rückwand (4) oder in den Wetzstäben (11, 12) drehbar eingreift.
  7. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Führungen zur Führung der Wetzstäbe (11, 12) durch Ausnehmungen (15, 16; 17, 18) in der Vorderwand (6) und der Rückwand (4) gebildet sind, in die an den Wetzstäben (11, 12) vorne und hinten vorgesehene Führungszapfen (31, 40) eingreifen.
  8. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (13, 14) durch Drähte gebildet sind, die mit einem Ende an der Rückwand (4) befestigt sind und mit ihrem anderen Ende auf der von der Messereinführöffnung (7) abgewandten Seite an den Wetzstäben (11, 12) angreifen.
  9. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung jeder Feder (13, 14) in der Rückwand (4) eine Nut (36, 37) vorgesehen ist, in der das eine Ende der Feder (13, 14) angeordnet ist, und die durch einen Vorsprung (38, 39) an der Vorderwand (6) verschließbar ist.
  10. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Wetzstäbe (11, 12) von dem übrigen Innenraum des Gehäuses (1) durch eine Zwischenwand (41, 41', 42, 42') getrennt ist, die an der Vorderwand (6) und/oder der Rückwand (4) vorgesehen ist.
  11. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Vorderwand (6) mit der Rückwand (4) an der Vorderwand (6) und/oder der Rückwand (4) hülsenförmige Ansätze (47, 48) vorgesehen sind, in die Bolzen (49, 50) an der Rückwand (4) und/oder der Vorderwand (6) steckbar sind.
  12. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der von der Messereinführöffnung (7) abgewandten Seite des Gehäuses (1) ein Standfuß (2) angelenkt ist.
  13. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (2) plattenförmig ausgebildet ist und auf die Vorderwand (6) schiebbar ist.
  14. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (2) zur Anlenkung an das Gehäuse (1) zwei Zapfen (54) aufweist, die in eine Längsnut (55, 56) an der einen bzw. anderen Schmalseite des Gehäuses (1) eingreifen.
  15. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (55, 56) in der Seitenwand (23, 24) des vorderen Gehäuseteils (5) vorgesehen sind.
  16. Messerschärfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Gehäuses (1) in der ausgeklappten Stellung in einem Winkel (α) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Standfuß (2) von weniger als 90 ° ein Anschlag am Gehäuse (1) und/oder dem Standfuß (2) vorgesehen ist.
  17. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (2) zur Bildung des Anschlags Seitenwände (52, 53) aufweist, auf denen sich die Seitenwände (35, 36) des hinteren Gehäuseteils (3) in der ausgeklappten Stellung des Standfußes (2) abstützen.
  18. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (23, 24) des vorderen Gehäuseteils (5) an der Innenseite der Seitenwände (52, 53) des Standfußes (2) verlaufen.
  19. Messerschärfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (2) an seiner dem Zapfen (54) abgewandten Seite mit einer Stirnwand (57) versehen ist, die in der eingeklappten und auf das Gehäuse (1) geschobenen Stellung des Standfußes (2) die von der Messereinführöffnung (7) abgewandte Stirnwand des Gehäuses (1) übergreift.
  20. Messerschärfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand an der dem Schlitz (8) zugewandten Seite einen Vorsprung (58) aufweist, der die in der eingeklappten und auf das Gehäuse (1) geschobenen Stellung benachbarte Kante (61) des Standfußes (2) übergreift.
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