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DE102004002529B3 - Innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle - Google Patents

Innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle Download PDF

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DE102004002529B3
DE102004002529B3 DE200410002529 DE102004002529A DE102004002529B3 DE 102004002529 B3 DE102004002529 B3 DE 102004002529B3 DE 200410002529 DE200410002529 DE 200410002529 DE 102004002529 A DE102004002529 A DE 102004002529A DE 102004002529 B3 DE102004002529 B3 DE 102004002529B3
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Germany
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roller
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continuous casting
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DE200410002529
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Franz-Josef Divjak
Hans-Werner Gohres
Rainer Lenk
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Vodafone GmbH
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Mannesmannroehren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1287Rolls; Lubricating, cooling or heating rolls while in use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage, bestehend aus einem langgestreckten, rotationssymmetrischen Kern und einem diesen umgebenden, eine Wärmeausdehnung des Kerns zulassenden Mantel mit an den Enden des Mantels fluiddicht angeschlossenen Lagerzapfen und mit einem im Mantelbereich des Kerns angeordneten wendelförmig ausgebildeten Kühlwasserkanal, wobei der Kühlmittelzufluss und/oder -abfluss über wenigstens eine im jeweiligen Lagerzapfen angeordnete Öffnung erfolgt. Dabei ist die Rolle (1, 1') aus standardisierten Baukastenmodulen, bestehend aus Lagerzapfen (3, 3'), Mantel (5) und Kern (2), aufgebaut und die Baukastenmodule sind in einem Vorzugsmaßraster als Größenreihe nach Standardlänge und -durchmesser sortiert und zusammengestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Innengekühlte Rollen zum Stützen und/oder Transportieren von heißen Metallkörpern, insbesondere von in kontinuierlichen Gießverfahren erzeugten Stahlsträngen, sind bekannt.
  • Die DE 22 37 646 A1 zeigt als Beispiel eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle für Stranggießanlagen. Sie besteht aus einem Kern und einem den Kern umgebenden Mantel, wobei zwischen Mantel und Kern wendelförmige Kühlwasserführungen vorgesehen sind. Der Mantel ist zu beiden Seiten mit fluiddicht angeschlossenen Lagerzapfen versehen. Die Kühlkanäle gehen in radiale Bohrungen über, die in axial gerichtete Bohrungen in den Lagerzapfen münden. Letztere dienen der Kühlmittelzufuhr bzw. -abfuhr.
  • Beim Anpressen der Rolle zum Zweck der Abstützung an den bis zu 1200°C heißen Strang, wird diese erheblichen mechanischen und thermischen Belastungen unterworfen.
  • Bei einem älteren Stand der Technik, wo der Mantel beiderseits im Stirnseitenbereich mit dem Kern verschweißt ist, wurden durch unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen Mantel und Kern die Verbindungsstellen vorzeitig zerstört, so dass an diesen Stellen das Kühlwasser austrat.
  • Im Unterschied zu diesem älteren Stand der Technik wird in der DE 22 37 646 A1 vorgeschlagen, den vom Mantel umschlossenen Teil des Kerns quer zur Rollenachse im Bereich des Lagerzapfens einseitig oder beidseitig zu unterteilen. Auf diese Weise können sich Wärmedehnungsunterschiede zwischen Mantel und Kern während des Betriebes frei ausgleichen.
  • Dieser Vorschlag bringt zwar den gewünschten Effekt einer Entlastung der Verbindungsstellen zwischen Mantel und Kern, hat aber den Nachteil, dass der Kühlwasserkanal im Bereich der Trennstelle des Kerns unterbrochen ist, so dass in diesem Bereich das Kühlwasser nicht geführt ist und aus diesem Grund dieser Bereich unterschiedlich zu den übrigen Bereichen gekühlt wird. Das führt zu Spannungen im Mantel, der sich dadurch unter Umständen verwölben kann.
  • Desweiteren ist der Kern nicht als mittragendes Element der Rolle ausgebildet, so dass der Mantel die alleinige Belastung aus der Betriebsbeanspruchung aufnehmen und daher die Wand entsprechend dick dimensioniert sein muss. Mit zunehmender Wanddicke wird jedoch der Wärmeübergang zum Kühlwasserkanal erschwert, was wiederum zu Spannungen im Mantel und dessen möglicher Verwölbung führen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik wird eine innengekühlte Tragrolle in der DE 196 52 388 C2 offenbart, mit der die vorbekannten Nachteile vermieden werden sollen.
  • Bei dieser Rolle wird nicht der Kern, sondern der Mantel quer geteilt, wobei im Teilungsbereich beide Mantelabschnitte mit dem mittragenden Kern verdrehfest verbunden sind und im jeweiligen Stirnbereich der Kern gegenüber dem Mantel flexibel abgedichtet ist.
  • Die flexible Abdichtung soll eine ungehinderte Wärmeausdehnung zwischen Kern und Mantel ermöglichen, um so die im Betrieb entstehenden Spannungen in der Tragrolle abbauen zu können.
  • Bei dieser Ausführung ist jedoch von Nachteil, dass der Fertigungsaufwand für den Kern und das Anschweißen des zweiteiligen Mantels aufwändig ist, was die Rolle entsprechend verteuert.
  • Aus der DE 3228175 A1 ist eine Rolle zum Stützen und Führen des Stranges einer Stranggießanlage bekannt, die mehrteilig ausgebildet ist und aus einer Rollenachse, Abstandshaltern und auf der Rollenachse angeordneten Rollenkörpern besteht. Die Rollenkörper sind an den Enden jeweils mit einem Lager zur Lagerung auf der Rollenachse versehen. Eine Kühlung der Stranggießrolle ist nicht vorgesehen.
  • Gelöst werden soll die Aufgabe, eine Rolle zu schaffen, bei der der Rollendurchmesser kleiner gewählt werden kann als bei den bekannten mit Wälzlagern ausgerüsteten Rollen, so dass die Achsen benachbarter Rollen enger nebeneinander gerückt werden können und so die ungestützten Bereiche zwischen den Rollen des Stranges möglichst klein werden. Diese Rolle ist sehr aufwändig gestaltet und als eine innengekühlte Rolle mit einem Kein und einem Mantel nicht verwendbar.
  • Gerade bei der Herstellung größerer Stückzahlen solcher Rollen, ist es im Hinblick auf niedrige Stückkosten erforderlich, den Fertigungsaufwand so gering wie möglich zu halten und bei der Rollenkonstruktion eine große Flexibilität im Hinblick auf andere herzustellende Rollendurchmesser oder -längen zu gewährleisten.
  • Die technische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in der Stranggießtechnik hat eine Vielzahl von Anfagentypen und damit von unterschiedlichen Rollentypen mit teilweise nur geringen geometrischen Abweichungen hervorgebracht, wodurch hohe Fertigungs- und Lagerhaltungskosten entstanden sind.
  • Alle Rollen haben jedoch die gemeinsame Aufgabe, den Strang zu führen und zu stützen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen die Rollen bestimmte statische und dynamische Funktionen übernehmen. Außerdem müssen die Rollen von innen und bei Bedarf zusätzlich von außen gekühlt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine im Hinblick auf unterschiedliche Kundenanforderungen kostengünstig herzustellende Stütz- und/oder Transportrolle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nach der Lehre der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle verwendet, bei der die Rolle aus standardisierten Baukastenmodulen, bestehend aus Lagerzapfen, Mantel und Kern aufgebaut ist. Die Baukastenmodule sind dafür in einem Vorzugsmaßraster als Größenreihe nach Standardlängen und -durchmesser sortiert und zusammengestellt.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen Tragrolle ist, dass durch diese Baukastenmodule der Fertigungsaufwand und die Lagerhaltungskosten deutlich reduziert werden können. Gleichzeitig wird mit einem solchen standardisierten Baukastensystem die allgemeine Typenvielfalt durch Kombination von Standardbauteilen stark eingeschränkt.
  • Erfindungsgemäß sind als standardisierte Baukastenmodule ausgeführt:
    • – Lagerzapfen links und/oder rechts mit oder ohne Kühlwasseranschluss,
    • – Mantel,
    • – Kern massiv oder als Hülse mit Kühlwasserführung,
    • – funktionsabhängige Ausrüstung (z. B. Strangführungsringe).
  • Die Module sind in einem Vorzugsmaßraster als Größenreihe sortiert und zusammengestellt. Das Größenraster kann eindimensional (z. B. nur bezogen auf den Durchmesser) oder zweidimensional (z. B. bezogen auf den Durchmesser und die Baulänge) ausgelegt sein.
  • Bei bestimmten Modulen ist es außerdem zusätzlich möglich über eine eingeschränkte Zweidimensionalität so genannte Standardlängen zu erzeugen, deren Längenverteilung vorzugsweise statistisch ermittelt wird und die erst im konkreten Anwendungsfall auf das geforderte Maß zugeschnitten werden.
  • Gleichzeitig können auch funktionsabhängige Ausrüstungen, wie z. B. Führungsringe, auf den Tragrollen bei Rundstrangguss oder der Kühlwasseranschluss am Lagerzapfen für die Wasserversorgung standardisiert werden, um die Herstellkosten weiter zu senken.
  • Mit dieser modulären Bauweise kann auf sehr einfache und kostengünstige Weise, den jeweiligen Kundenwünschen entsprechend, die Tragrolle hergestellt und die erheblichen Kosten die durch den Ersatzbedarf dieser Rollen in Stranggießanlagen verursacht werden, deutlich gesenkt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt auch bei der Konzipierung neuer Stranggießanlagen, da schon bei der Planung des Lay-Outs standardisierte Tragrollen eingeplant werden können, was die Investitionskosten deutlich reduziert.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Rolle ist außerdem, dass nunmehr ein einteiliger Mantel verwendet wird, der einen darin angeordneten, eine axiale Verschiebung zulassenden und die Betriebsbeanspruchung mitragenden Kern umgibt.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist mindestens ein Lagerzapfen einen zum Kern sich erstreckenden Führungszapfen auf, der mit geringem Spiel in eine Ausnehmung des Kerns hineinragt, wobei die axiale Erstreckung des Führungszapfens geringer ist als die der Ausnehmung des Kerns. Alternativ kann der Kern jedoch auch als Hülse ausgebildet sein.
  • Durch die ein- oder beidseitige Lagerung des Kerns auf dem Führungszapfen des Lagerzapfens ist auf einfache und kostengünstige Weise der Kern als mittragendes Element ausgebildet, ohne dass die freie axiale Ausdehnbarkeit zwischen Mantel und Kern eingeschränkt wird.
  • Hierdurch kann einerseits der Rollenmantel wesentlich dünner ausgebildet werden, als es bei einem geteilten Kern nach dem Stand der Technik erforderlich wäre, woraus deutlich verbesserte Kühlbedingungen resultieren. Gleichzeitig wird der Fertigungsaufwand reduziert, da nur noch ein einteiliger Mantel verwendet wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1a Schnittzeichnung einer erfindungsgemäßen Rolle mit massivem Kern ohne Betriebsbeanspruchung,
  • 1b wie 1a, jedoch unter Betriebsbeanspruchung mit Ausgleich der Wärmedehnungsdifferenz,
  • 2a wie 1a, jedoch mit einem als Hülse ausgebildeten Kern,
  • 2b wie 2a, jedoch unter Betriebsbeanspruchung mit Ausgleich der Wärmedehnungsdifferenz.
  • 1a zeigt die Schnittzeichnung einer erfindungsgemäßen, modular aufgebauten Stütz- und/oder Transportrolle mit massivem Kern, im Ausgangszustand ohne Einwirkung einer Betriebsbeanspruchung.
  • Die Stütz- und/oder Transportrolle 1 besteht aus den standardisierten Modulen Kern 2, Mantel 5, sowie einem am linksseitigen Ende fest mit dem Kern verbundenen und am Mantel 5 fluiddicht angeschlossene Lagerzapfen 3' und einem am rechtsseitigen Ende nur mit dem Mantel 5 fluiddicht verbundenen Lagerzapfen 3.
  • Bei der hier dargestellten Rolle 1 für Rundstrangguss sind am Außenumfang der Rolle 7 zusätzlich standardisierte Führungsringe 8 zur Führung eines Stranges oder mehrerer Stränge auf der Rolle 1 angeordnet. Die notwendige fluiddichte Verbindung zwischen Lagerzapfen 3, 3' mit dem Mantel 5 wird über Schweißnähte hergestellt.
  • Zur Realisierung der relativen axialen Verschiebbarkeit zwischen Kern 2 und Mantel 5 weist der Lagerzapfen 3 einen zum Kern 2 sich erstreckenden Führungszapfen 4 auf, der mit geringem Spiel in eine Ausnehmung 7 des Kerns 2 hineinragt.
  • Zur Gewährleistung der Montierbarkeit ist die axiale Erstreckung des Führungszapfens 4 geringer als die der Ausnehmung 7 des Kerns 2.
  • Der Kern 2 weist am Außenumfang einen wendelförmig verlaufenden Kühlkanal 6 auf, der in hier nicht dargestellte radiale Bohrungen übergeht und in axial gerichtete Bohrungen in den Lagerzapfen münden. Letztere dienen der Kühlmittelzufuhr- bzw. -abfuhr, wobei die Kühlmittelzuführung und -abführung ebenfalls über standardisierte Anschlüsse entweder einseitig nur über einen Lagerzapfen 3 oder 3' oder über beide Lagerzapfen 3 und 3' erfolgt.
  • Im hier dargestellten Ausgangs- (Montagezustand) der Rolle 1, d. h. ohne Betriebsbeanspruchungen, zeigt der mit „A" markierte Ausschnitt, dass die Stirnfläche des ausnehmungsseitigen Endes der Rolle 1 nahezu an einem den Führungszapfen 4 bildenden Absatz des Lagerzapfens 3 anliegt.
  • 1b zeigt die Rolle 1 gemäß 1a unter Betriebsbeanspruchung, d. h. insbesondere unter Wärmeeinwirkung. In dem wiederum mit „A" markierten Ausschnitt ist deutlich die axiale Relativverschiebung durch unterschiedliche Wärmedehnung zwischen Mantel 5 und Kern 2 zu erkennen, die aus dem unterschiedlichen Wärmeeintrag in den Mantel 5 bzw. in den Kern 2 resultiert.
  • In 2a ist als Ausführungsvariante der Kern 2 nicht mehr massiv, sondern als Hülse ausgebildet. Der Aufbau der Rolle 1' ist mit derjenigen aus 1 identisch, jedoch werden zur Lagerung der Rolle 1' nunmehr zwei Lagerzapfen 3 mit sich in den Kern 2 erstreckenden Führungszapfen 4 verwendet. Hierdurch wird ein beidseitiges Loslager mit im Mantel 5 verschiebbarem Kern 2 realisiert, so dass eine freie Ausdehnungsmöglichkeit des Mantels 5 relativ zum Kern 2 ermöglicht wird. Die Lagerzapfen 3 sind jeweils endseitig am Mantel 5 durch Schweißnähte fluiddicht angeschlossen.
  • Die Rolle 1' hat gegenüber der Rolle 1 im Ausführungsbeispiel gemäß 1 den Vorteil, dass durch den hülsenartigen Kern 2 die Rolle 1' wesentlich leichter wird und damit Materialkosten eingespart werden. Berücksichtigt werden muss hierbei jedoch, dass die Tragfähigkeit der Rolle 1' entsprechend abnimmt.
  • 2b zeigt entsprechend der Darstellung in 1b die axiale Relativverschiebung zwischen Mantel 5 und Kern 2 unter Wärmeeinwirkung während des Betriebes der Rolle 1'.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00080001

Claims (6)

  1. Innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage, bestehend aus einem langgestreckten, rotationssymmetrischen Kern und einem diesen umgebenden eine Wärmeausdehnung des Kerns zulassenden Mantel mit an den Enden des Mantels fluiddicht angeschlossenen Lagerzapfen und mit einem im Mantelbereich des Kerns angeordneten wendelförmig ausgebildeten Kühlwasserkanal, wobei der Kühlmittelzufluss und/oder -abfluss über wenigstens eine im jeweiligen Lagerzapfen angeordnete Öffnung erfolgt dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (1, 1') aus standardisierten Baukastenmodulen, bestehend aus Lagerzapfen (3, 3'), Mantel (5) und Kern (2) aufgebaut ist und die Baukastenmodule in einem Vorzugsmaßraster als Größenreihe nach Standardlänge und -durchmesser sortiert und zusammengestellt sind.
  2. Rolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei Rundstrangguss am Außenumfang des Mantels (5) Führungsringe (8) angeordnet sind.
  3. Rolle nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlwasseranschluss an die Lagerzapfen (3, 3') standardisiert ist.
  4. Rolle nach den Ansprüchen 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (3) einen zum Kern (2) sich erstreckenden Führungszapfen (4) aufweist, der mit geringem Spiel in eine Ausnehmung (7) des Kerns (2) hineinragt, wobei die axiale Erstreckung des Führungszapfens (4) geringer ist als die der Ausnehmung (7) des Kerns (2).
  5. Rolle nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) als Hülse ausgebildet ist.
  6. Rolle nach den Ansprüchen 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand die axiale Überdeckung vom Kern (2) und dem Führungszapfen (4) des Lagerzapfens (3) eine zur Aufnahme der Betriebsbeanspruchungen ausreichende Größe aufweist.
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