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DE102004001526B4 - Verwendung einer Gebindeplatte als Gebinde für Kunststoffflaschen - Google Patents

Verwendung einer Gebindeplatte als Gebinde für Kunststoffflaschen Download PDF

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Abstract

Verwendung einer Gebindeplatte (2) als Gebinde für Kunststoffflaschen (1) aus PET,
wobei die Gebindeplatte (2) an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen (3) aufweist,
wobei jede Aufnahmeöffnung (3) für die Aufnahme jeweils eines Flaschenhalses (4) einer Kunststoffflasche (1) eingerichtet ist,
wobei zumindest eine Fixiernase (5) in jeder Aufnahmeöffnung (3) vorgesehen ist, wobei durch Drehen eines in der Aufnahmeöffnung (3) aufgenommenen Flaschenhalses (4) die Fixiernase (5) von einer Komplementärfixiernase des Flaschenhalses (4) hinterfassbar ist und die Kunststoffflasche (1) auf diese Weise in der Aufnahmeöffnung (3) fixierbar ist,
wobei die Komplementärfixiernase an einem Verstärkungsring (7) am Flaschenhals (4) der Kunststoffflasche (1) ausgebildet ist, welcher Verstärkungsring (7) Fixieröffnungen (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Gebindeplatte als Gebinde für Kunststoffflaschen aus PET. – Die Abkürzung PET steht für Polyethylenterephthalat. Gebinde meint im Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung zur Aufnahme von Flaschen bzw. Kunststoffflaschen. Das erfindungsgemäße Gebinde dient vor allem zur Aufnahme von Bierflaschen aus PET.
  • Die aus der Praxis bekannten Gebinde für Flaschen sind in der Regel als Kunststoffkästen ausgebildet. Diese Kunststoffkästen sind oben offen ausgeführt und weisen eine Mehrzahl von vertikalen Fächern auf, in die die Flaschen von oben eingestellt werden bzw. denen sie von oben entnommen werden können. Diese bekannten Gebinde haben sich zwar grundsätzlich bewährt, aber sie zeichnen sich auch durch eine Reihe von Nachteilen aus. Die Kunststoffkästen sind auch im entleerten Zustand relativ voluminöse Gebilde, für die entsprechendes Lagervolumen zur Verfügung stehen muss. Diese bekannten Gebinde lassen fernerhin bezüglich ihrer Handhabbarkeit zu wünschen übrig. Oftmals weisen die Kästen keine Handgriffe auf oder die vorhandenen Handgriffe sind nur schlecht erfassbar und die Folge ist ein verhältnismäßig unbequemer Transport per Hand. Außerdem sind die zur Verfügung stehenden Seitenflächen der bekannten Gebinde keine besonders wirksamen Werbeflächen. Aus diesen Gründen sind die bekannten Gebinde für Kunststoffflaschen verbesserungsfähig bzw. verbesserungsbedürftig.
  • Ferner kennt man einen Flaschenverschluss, bei welchem eine Flasche in üblicher Weise mit ihrem Außengewinde in ein verschlussseitiges Innengewinde eingeschraubt wird, wobei der Verschluss eine solche Form aufweist, dass er gleichzeitig als Handgriff und gegebenenfalls als Sitz ausgebildet sein kann, Dazu soll es auch möglich sein, in dem Verschlussbauteil mehrere Gewinde vorzusehen, so dass beispielsweise zwei oder auch vier Flaschen unter Bildung eines Sitzes eingeschraubt werden können (vgl. WO 99/57034 A1).
  • Aus der DE 82 17 496 U1 ist eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Kleineisenwaren und dergleichen bekannt, welche aus einem Träger besteht, an dem mehrere Behälter für Kleineisenwaren hängend gehalten werden. Bei den Behältern handelt es sich um beispielsweise Glasbehälter, welche voneinander unabhängig mit dem Träger mittels Steck-Drehverbindungen lösbar gekuppelt sind. Dieser Träger kann ausschließlich offene Behälter aufnehmen, so dass der Träger zugleich einen Verschluss bildet.
  • Schließlich ist aus der AT 32 687 E eine Einrichtung zum Konditionieren von gruppenweise verpackt dargebotenen Produkten, wie z. B. Weißkäsesorten bekannt. Dabei geht es nicht nur darum, eine Gruppierung von mehreren individuell verschließbaren Töpfen zu ermöglichen, sondern auch sicherzustellen, dass dieser oder jener Topf nicht vor seiner Verkaufsdarbietung geöffnet wurde. Diese Garantie erfordert eine doppelte Unverletzbarkeit der Konditioniereinrichtung, nämlich eine im Bereich des Verschlusses für jeden einzelnen Topf und die andere im Bereich des Gitters, welches die Töpfe miteinander verbindet.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, mit einfach und kostengünstig herzustellenden sowie zu lagernden Mitteln eine gute Handhabbarkeit von PET-Kunststoffflaschen zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung die Verwendung einer Gebindeplatte als Gebinde für Kunststoffflaschen aus PET,
    wobei die Gebindeplatte an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen aufweist,
    wobei jede Aufnahmeöffnung für die Aufnahme jeweils eines Flaschenhalses einer Kunststoffflasche eingerichtet ist,
    wobei zumindest eine Fixiernase in jeder Aufnahmeöffnung der Gebindeplatte vorgesehen ist, wobei durch Drehen eines in der Aufnahmeöffnung aufgenommenen Flaschenhalses die Fixiernase von einer Komplementärfixiernase des Flaschenhalses hinterfassbar ist und die Kunststoffflasche auf diese Weise in der Aufnahmeöffnung fixierbar ist,
    wobei die Komplementärfixiernase bzw. Komplementärfixiernasen an einem Verstärkungsring am Flaschenhals der Kunststoffflasche ausgebildet sind, welcher Verstärkungsring Fixieröffnungen aufweist.
  • Grundsätzlich können in einer Aufnahmeöffnung mehrere Fixiernasen angeordnet sein und dann weist eine Kunststoffflasche eine entsprechende Anzahl von Komplementärfixiernasen auf.
  • Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist das erfindungsgemäße Gebinde zur Aufnahme von Bierflaschen, d. h. von PET-Flaschen für Bier vorgesehen. Die aufzunehmenden Bierflaschen haben dabei vorzugsweise ein Aufnahmevolumen von jeweils 0,3 oder 0,5 Litern. – Die Gebindeplatte des erfindungsgemäßen Gebindes ist in der Draufsicht zweckmäßigerweise rechteckig ausgebildet. Grundsätzlich könnte die Gebindeplatte aber auch rund, oval oder mehreckig ausgebildet sein. – Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Gebindeplatte des erfindungsgemäßen Gebindes aus recycelfähigem Kunststoff, insbesondere aus recycelfähigem PET hergestellt wird. Nach einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Gebindeplatte um ein Spritzgussteil aus Kunststoff.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung durchfasst zumindest ein Teil der Aufnahmeöffnungen, vorzugsweise alle Aufnahmeöffnungen die Gebindeplatte nur teilweise. Die Aufnahmeöffnungen erstrecken sich also nicht über die gesamte Gebindepiattendicke und die Gebindeplatte ist bevorzugt an der Oberseite aufnahmeöffnungsfrei bzw. geschlossen ausgebildet. Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Aufnahmeöffnungen beispielsweise nur über die Hälfte der Gebindeplattendicke. Zweckmäßigerweise weist die Gebindeplatte an ihrer Oberseite eine ebene Fläche bzw. eine im Wesentlichen ebene Fläche auf. Insbesondere bei dieser Ausführungsform der Erfindung stellt das Gebinde eine effektive Werbefläche zur Verfügung.
  • Es wurde bereits oben darauf hingewiesen, dass die Gebindeplatte des erfindungsgemäßen Gebindes zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht und vorzugsweise als Spritzgussteil gefertigt ist. Die Dicke der Gebindeplatte beträgt vorzugsweise 20 bis 120 mm, bevorzugt 30 bis 100 mm und sehr bevorzugt 35 bis 80 mm.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Kunststoffflasche mit ihrem Flaschenhals bajonettverschlussartig an der Gebindeplatte fixiert werden kann. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Kunststoffflasche über eine Twist-off-Verbindung an der Gebindeplatte fixiert.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Fixierelement als Rastelement und das Komplementärfixierelement als Komplementärrastelement ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Kunststoffflasche mittels einer Rastverbindung in einer Aufnahmeöffnung der Gebindeplatte fixierbar.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnahmeöffnungen mit der Maßgabe in der Gebindeplatte angeordnet und verteilt, dass die an der Gebindeplatte fixierten Kunststoffflaschen einen gegenseitigen Abstand von nicht mehr als 10 mm, vorzugsweise von nicht mehr als 5 mm aufweisen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die in der Gebindeplatte aufgenommenen Kunststoffflaschen direkt aneinander anliegen bzw. direkten Kontakt miteinander haben. Die letztgenannten Ausführungsformen zeichnen sich insbesondere in stabilitätsmäßiger bzw. festigkeitsmäßiger Hinsicht aus.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Kunststoffflaschen funktionssicher in der erfindungsgemäßen Gebindeplatte aufgenommen und fixiert werden können. Das Aggregat aus Gebindeplatte und aufgenommenen Kunststoffflaschen zeichnet sich durch eine überraschend hohe Stabilität und Festigkeit aus. Im Übrigen handelt es sich dabei um ein sehr kompaktes Aggregat, das sich auf einfache Weise handhaben und transportieren lässt. In der Gebindeplatte des erfindungsgemäßen Gebindes lassen sich Griffmulden unterbringen, die eine einfache und bequeme Handhabbarkeit gewährleisten. Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung, dass die leeren bzw. flaschenfreien Gebinde lediglich in Form der Gebindeplatte vorliegen, die sehr kompakt und wenig voluminös ist. Folglich kann eine Mehrzahl solcher Platten bzw. Gebindeplatten kompakt und raumsparend übereinander gestapelt werden. Insoweit ergibt sich eine erhebliche Einsparung von Lagerraum gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Gebinden. Die Oberfläche der Gebindeplatte eignet sich im Übrigen ganz hervorragend für Werbezwecke und stellt gleichsam einen effektiven Blickfang dar. Hervorzuheben ist weiterhin, dass sich die erfindungsgemäße Gebindeplatte auf sehr einfache und kostengünstige Weise herstellen lässt. Außerdem kann die Gebindeplatte problemlos vollständig aus recycelfähigem Kunststoff hergestellt werden, so dass sich das erfindungsgemäße Gebinde auch durch Umweltverträglichkeit auszeichnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht auf die Unterseite eines erfindungsgemäßen Gebindes,
  • 2 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gebinde,
  • 3 einen Schnitt A-A aus 2,
  • 4 den Gegenstand nach 3 in einer anderen Ausführungsform und
  • 5 den Gegenstand gemäß 2 in einer anderen Ausführungsform.
  • Die Figuren zeigen ein Gebinde für Kunststoffflaschen 1. Bei den Kunststoffflaschen 1 mag es sich im Ausführungsbeispiel und nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung um Bierflaschen aus PET (Polyethylenterephthalat) handeln. Das Gebinde weist eine Gebindeplatte 2 auf, die an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen 3 hat. Jede Aufnahmeöffnung 3 ist für die Aufnahme jeweils eines Flaschenhalses 4 einer Kunststoffflasche 1 eingerichtet. Wie insbesondere aus den 2 und 5 erkennbar ist, durchfassen die Aufnahmeöffnungen 3 die Gebindeplatte 2 bzw. die Dicke der Gebindeplatte 2 nur teilweise. Die Oberseite der Gebindeplatte 2 ist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel als ebene Fläche ausgebildet und stellt eine effektive Werbefläche zur Verfügung. Die Gebindeplatte 2 besteht vorzugsweise aus recycelbarem Kunststoff und ist bevorzugt als Spritzgussteil hergestellt. Die Aufnahmeöffnungen 3 sind nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel mit der Maßgabe in der Gebindeplatte 2 angeordnet und verteilt, dass die an der Gebindeplatte 2 fixierten Kunststoffflaschen 1 lediglich einen geringen gegenseitigen Abstand aufweisen oder dass sich benachbarte Kunststoffflaschen 1 sogar berühren. Das macht das Gebinde zu einem kompakten Aggregat, das sich durch Stabilität bzw. Festigkeit auszeichnet.
  • Jede Aufnahmeöffnung 3 der Gebindeplatte 2 weist zumindest ein Fixierelement auf, welches Fixierelement mit der Maßgabe eingerichtet ist, das durch Wechselwirkung mit einem Komplementärfixierelement am Flaschenhals 4 die Kunststoffflasche 1 an der Gebindeplatte 2 fixierbar ist. Die 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Aufnahmeöffnung 3 der Gebindeplatte 2 zwei gegenüberliegende Fixiernasen 5 als Fixierelemente aufweist. Ein Flaschenhals 4 einer Kunststoffflasche 1 weist zwei komplementäre Fixieröffnungen 6 als Komplementärfixierelemente auf. Diese Fixieröffnungen 6 sind in einem ohnehin vorhandenen Verstärkungsring 7 einer Kunststoffflasche 1 ausgebildet. In der in der 3 dargestellten Stellung kann die Kunststoffflasche 1 mit ihrem Flaschenhals 4 in die Aufnahmeöffnung 3 eingeführt werden, wobei die Fixiernasen 5 in die Fixieröffnungen 6 am Verstärkungsring 7 eingreifen. Der Flaschenhals 4 wird mit seinem Verstärkungsring 7 gleichsam über die Fixiernasen 5 geschoben. Dann erfolgt ein Verdrehen des Flaschenhalses 4, so dass die in 4 dargestellte Stellung erreicht wird. In dieser Stellung hinterfassen die Fixiernasen 5 der Aufnahmeöffnung 3 den Verstärkungsring 7, so dass die Kunststoffflasche 1 funktionssicher in der Aufnahmeöffnung 3 der Gebindeplatte 2 fixiert ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Flaschenhals 4 in der in 4 dargestellten Stellung zusätzlich über eine Rastverbindung fixiert ist, so dass ein ungewolltes Verdrehen des Flaschenhalses 4 nicht ohne weiteres stattfinden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 sind seitlich an der Gebindeplatte 2 Griffmulden 8 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel nach 5 ist zusätzlich eine Griffmulde 8 in der Oberseite der Gebindeplatte 2 ausgebildet. Die Griffmulden 8 können jeweils in die Gebindeplatte 2 integriert werden, ohne dass irgendwelche Griffelemente störend nach außen hervorstehen. Die leeren bzw. flaschenfreien Gebindeplatten 2 lassen sich problemlos übereinander stapeln und zeichnen sich insoweit durch eine sehr raumsparende Lagerung aus.
  • Die Gebindeplatte 2 mag im Ausführungsbeispiel eine Dicke von beispielsweise 45 mm aufweisen. In 1 ist ersichtlich, dass nach einer Ausführungsform insgesamt zwanzig Kunststoffflaschen 1 in der Gebindeplatte 2 aufgenommen werden können. Bei den Kunststoffflaschen 1 mag es sich in dieser Ausführungsform um Bierflaschen handeln, die jeweils ein Aufnahmevolumen von 0,5 Liter aufweisen.

Claims (6)

  1. Verwendung einer Gebindeplatte (2) als Gebinde für Kunststoffflaschen (1) aus PET, wobei die Gebindeplatte (2) an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen (3) aufweist, wobei jede Aufnahmeöffnung (3) für die Aufnahme jeweils eines Flaschenhalses (4) einer Kunststoffflasche (1) eingerichtet ist, wobei zumindest eine Fixiernase (5) in jeder Aufnahmeöffnung (3) vorgesehen ist, wobei durch Drehen eines in der Aufnahmeöffnung (3) aufgenommenen Flaschenhalses (4) die Fixiernase (5) von einer Komplementärfixiernase des Flaschenhalses (4) hinterfassbar ist und die Kunststoffflasche (1) auf diese Weise in der Aufnahmeöffnung (3) fixierbar ist, wobei die Komplementärfixiernase an einem Verstärkungsring (7) am Flaschenhals (4) der Kunststoffflasche (1) ausgebildet ist, welcher Verstärkungsring (7) Fixieröffnungen (6) aufweist.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil der Aufnahmeöffnungen (3) die Gebindeplatte (2) nur teilweise durchfasst.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Gebindeplatte (2) aus Kunststoff besteht und vorzugsweise als ein Spritzgussteil gefertigt ist.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Fixierelement als Rastelement und das Komplementärfixierelement als Komplementärrast element ausgebildet ist und eine Kunststoffflasche (1) mittels einer Rastverbindung in einer Aufnahmeöffnung (3) fixierbar ist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufnahmeöffnungen (3) mit der Maßgabe in der Gebindeplatte (2) angeordnet und verteilt sind, dass die an der Gebindeplatte (2) fixierten Kunststoffflaschen (1) einen gegenseitigen Abstand von nicht mehr als 10 mm, vorzugsweise von nicht mehr als 5 mm aufweisen.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest eine Griffmulde (8) in der Gebindeplatte (2) vorgesehen ist.
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