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DE1019646B - Kontinuierliches Verfahren und Vorrichtung fuer die Waermebehandlung feinverteilter fester Stoffe, insbesondere Eisenerzen, in mindestens drei Wirbelschichten - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren und Vorrichtung fuer die Waermebehandlung feinverteilter fester Stoffe, insbesondere Eisenerzen, in mindestens drei Wirbelschichten

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Publication number
DE1019646B
DE1019646B DED21559A DED0021559A DE1019646B DE 1019646 B DE1019646 B DE 1019646B DE D21559 A DED21559 A DE D21559A DE D0021559 A DED0021559 A DE D0021559A DE 1019646 B DE1019646 B DE 1019646B
Authority
DE
Germany
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zone
layer
particles
finishing
preheating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED21559A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dempster Heath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dorr Oliver Inc
Original Assignee
Dorr Oliver Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dorr Oliver Inc filed Critical Dorr Oliver Inc
Priority to DED21559A priority Critical patent/DE1019646B/de
Publication of DE1019646B publication Critical patent/DE1019646B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • C21B13/0033In fluidised bed furnaces or apparatus containing a dispersion of the material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

  • Kontinuierliches Verfahren und Vorrichtung für die Wärmebehandlung feinverteilter fester Stoffe, insbesondere Eisenerzen, in mindestens drei Wirbelschichten Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Technik der Behandlung von festen Stoffen, insbesondere Eisenerzen, in Wirbelschichtkammern und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Temperaturregelung innerhalb derartiger Reaktionsgefäße in Verbindung mit der Ausnutzung der in diese eingeführten oder darin erzeugten Wärme.
  • Bei Verfahren zur Behandlung von Eisenerz, wobei insbesondere seine Ferrioxydbestandteile, reduziert oder in Magnetit umgewandelt werden, macht man häufig von einem Mehretagenwirbelschichtofen Gebrauch. Bei einer derartigen Arbeitsweise ist es notwendig, Wärme zuzuführen.
  • Normalerweise wird die zusätzliche Hitze durch Gasverbrennung in der Verbrennungszone gewonnen. Wenn das Gas in dieser Zone nicht vollständig verbrannt wird, so wird sein restlicher Wärmeinhalt aus der Reaktionskammer entführt und ist verloren. Eine vollständige Verbrennung des Gases führt zu einer Erhitzung der Erzteilchen auf Temperaturen, die erheblich über denjenigen liegen, die zur Durchführung der gewünschten Reduktionsreaktion erforderlich sind; derartige überhöhte Temperaturen sind jedoch erforderlich, um eine vollständige Verbrennung des Gases sicherzustellen. Die Folge ist, daß entweder die reduzierten Erzteilchen, wie sie aus der Kammer ausgetragen werden, einen nutzlosen Überschuß an fühlbaren Wärmeeinheiten enthalten und gekühlt werden müssen, um die nachfolgende Handhabung zu erleichtern, oder die brennbaren Gase nicht aufgebraucht sind und somit nicht ausgenutzt werden.
  • Wenn bei einem derartigen Verfahren Wärme zugeführt wird, ist eine unabhängige Regelung der Temperaturen der verschiedenen Schichten erforderlich. Wenn z. B. das Erz in einer Verbrennungszone erhitzt wird, indem man darin Gas verbrennt, und die erhitzten Erzteilchen in eine Reduktionszone ausgeführt werden, ist die Schichttemperatur in der Reduktionszone unmittelbar von der Schichttemperatur in der Verbrennungszone abhängig.
  • Die Erfindung sieht ein kontinuierliches Verfahren für die Wärmebehandlung von feinverteilten festen Stoffen in mindestens drei Wirbelschichten vor, deren Zwischenschicht als Aufheizzone dient, während eine erste Schicht als Vorwärmzone und eine weitere Schicht als Fertigbehandlungszone benutzt werden. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufheizzone über die Wärmeerfordernisse der Fertigbehandlungszone hinaus erhitzt und in der Fertigbehandlungszone die übermäßig erhitzten Teilchen aus der Erhitzungszone mit festen Teilchen vermengt, die unmittelbar aus der Vorwärmzone stammen.
  • Die Durchmengung der aus der Vorwärmzone zugespeisten Teilchen mit denen aus der Aufheizzone, die einen übermäßigen Wärmeinhalt haben, in der Fertigbehandlungsschicht hat einen erwünschten erniedrigenden Einfluß auf die Temperatur in der Fertigbehandlungsschicht, und infolge der dort herrschenden Wirbelschichtbedingungen tritt der Wärmeübergang praktisch augenblicklich ein. Ferner führt die Ausnutzung der Verbrennungswärme in der Erhitzungszone auch zu einer höheren Vorwärmtemperatur in der Vorwärmschicht, während außerdem die Temperatur der Fertigbehandlungsschicht durch Veränderung der Anteile an verhältnismäßig heißeren und kühleren festen Teilchen, die ihr zugespeist werden, geregelt werden kann.
  • Die Erfindung besteht ferner in einer Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend gekennzeichneten Verfahrens. Diese Vorrichtung besteht aus einer Mehrstufen-Reaktionskammer mit in Abstand übereinander angeordneten Wirbelschichtrosten und Zuführungen zur Einspeisung der feinverteilten Stoffe in das Reaktionsgefäß sowie zur Überführung der Teilchen oberhalb eines festgelegten Schichtspiegels von jeder oberen Schicht zu einer tiefer liegenden und zur Austragung der Teilchen aus dem Reaktionsgefäß oberhalb eines festgelegten Schichtspiegels in der Fertigbehandlungsschicht. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung vorgesehen ist, welche Teilchen oberhalb eines festgelegten Spiegels in der Vorwärmzone unmittelbar. in die Schicht der Fertigbehandlungszone überführt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Das Reaktionsgefäß R hat eine äußere Metallwand 12, die mit feuerfesten Ziegeln und Isoliermaterial, wie bei 13 angedeutet, ausgelegt ist. Die Kammer ist aus drei Zonen A, B und C aufgebaut, die eine Vorwärmzone, eine Erhitzungszone und eine Reduktions- oder sonstige Fertigbehandlungszone darstellen. Der Behälter hat einen Deckel 18 und einen kegelförmigen Boden 19 mit einem Ventilauslaß 20. Die Zone A ist mit einer Einschnürungsplatte 21 versehen, die eine Mehrzahl von Öffnungen 22 aufweist, auf der eine WirbAschicht des Erzes sich befindet, das durch Wärmeübertragung erwärmt wird. Hierüber befindet sich der Absetzraum 25. Die Zone A ist ferner mit einer Platte oder einer sonstigen Trennei_irichtung 26 ausgerüstet, die die Wirbelschicht sowie einen Teil das Raumes 25 in zwei Kammern 27 und 28 unterteilt, so daß jede Kammer ihre eigene Wirb,-lerzschicht enthält, die erhitzt wird. Diese Schichten sind mit 30 und 31 bezeichnet. Die Zone B weist eine ähnliche Einschnürungsplatte 35 mit Löchern 36 auf und trägt eine Wirbelschicht 40 des in Behandlung befindlichen Erzes, worübar sich ein Absetzraum 41 befindet. Die Zone C hat eine weitere Einschnürungsplatte 43 mit Löchern 44 und trägt eine Wirbelschicht 45 von in Reduktion befindlichem Erz, worüber sich ein Absetzraum 46 befindet. Zone A ist eine Vorwärmzone, Zone B eine Verbrennungszone und Zone C eine Reduktionszone.
  • Die Wirbelschichten 30 und 31 in Zone A werden hinsichtlich ihres Spiegels durch die Einlässe 80 und 81 der Leitungen oder Uberlaufrohre 23 bzw. 24 gesteuert. Das aus der Schicht 30 überfließende Erz gelangt durch Leitung 23 in die Schicht 40 in der Barunterliegenden Zone B, während das aus der Schicht 31 üb--rfließende Erz durch Leitung 24 unmittelbar in die Schicht 45 in der Zone C gelangt. In ähnlicher Weise wird der Spiegel der Wirbelschicht 40 durch den Einlaß 84 einer Leitung oder eines Übvrlaufrohres 42 geregelt, durch welches die überfließenden Erzteilchen in die Schicht 45 in der Zone C hinabfallen. Auf gleiche Weise wird der Spiegel der Wirbelschicht 45 in Zone C durch den Einlaß 85 der Leitung bzw. des Üb-.rlaufrohres 47 geregelt, durch das reduziertes Erz zum Austrag gelangt.
  • Ein brennbares, reduzierendes Erz wird der Reaktionskammer durch ein Einlaßrohr 50, das zweckmäßig mit einem Ventil 51 versehen ist, an seinem Boden zugeleitet. Die Geschwindigkeit des zugeführten Gases ist ausreichend, um die Erzteilchen in allen Schichten zu fluidisieren. Die Abgase streichen nach oben durch Leitung 55 und verlassen die Reaktionskammer. Das in der Kammer zu behandelnde Erz wird den Schichten30 und 31 durch ventilgesteuerte Leitungen 57 bzw. 58 zugeführt.
  • Um erforderlichenfalls der Zwischenzone B zur Unterhaltung der Verbrennung Luft zuzuleiten, ist ein Luftzuführungsrohr 60 vorgesehen, das in die Kammer bei 61 oder 62 einmündet, wo die eintretende Luft sich mit dem aufsteigenden Gasstrom vermischt.
  • Ein zweckmäßig mit Ventil vers3lienes Rohr 65, das mit einem Brenner ausgerüstet ist, kann am Boden der Reaktionskammer münden, um Brennstoff zur Anheizung einzuführen. Das Überlaufrohr 24 ist als durch die Zone B durchgehend dargestellt. Beispielsweise kann jedoch die Leitung aus der Schicht 31 zu einer Stelle außerhalb der Kammer und von dort in die Schicht 45 geführt sein.
  • Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Trennwand 26 so zu verlegen, daß die Querschnittsflächen der Schichten 30 und 31 direkt der Menge des durch sie hindurchgehenden Erzes proportional sind, d. h., wenn Schicht 30 60 °/o der Ouerschnittsfläche der Zone A einnimmt, dann treten 60 °/o der gesamten Einspeisung durch Leitung 57 ein. Auch sind die Einlässe der Leitungen 23 und 24 in gleichem Abstand oberhalb der Einschnürungsplatte21 angeordnet, so daß die Tiefen der Schichten 30 und 31 praktisch gleich sind. Dies ist jedoch nicht entscheidend, solange dafür gesorgt wird, daß beide Schichten zuverlässig im Wirbelschichtzustand bleiben. Selbst wenn die Schicht 31 nur 40 °/o der Zone A einnimmt, kann es erwünscht sein, 60 °/o des gesamten eintretenden Erzes dieser Schicht zuzuführen, so daß eine erhöhte Menge durch Leitung 24 zur Schicht 45 überfließen kann, um die gewünschte Temperatur dort aufrechtzuerhalten. Es kann auch zweckmäßig sein, die Leitung 24 zu isolieren oder so zu verlegen, daß sie überhaupt nicht durch die Zone B hindurchgeht.
  • Bei Inbetriebsetzung des Reaktionsgefäßes R wird zu Beginn Wärme zugeführt, indem durch Leitung 65 zugeleiteter Brennstoff verbrannt wird, während man fortlaufend durch die Leitungen 57 und 58 Erz in die Schichten 30 und 31 einspeist, von wo das Erz in die Barunterliegenden Schichten 40 und 45 durch die Leitungen 23, 24 und 42 abwärts fließt. Fluidisier- und Reduziergase werden durch Rohr 50 eingeführt, und das Gas zur Unterhaltung der Verbrennung bzw. Luft wird durch Rohr 60 eingeführt.
  • Wenn die Reaktionskammer sich in vollem und kontinuierlichem Betriebe befindet, ist Zone B die heißeste Zone, und hier findet die Verbrennung statt. Die Temperatur muß hier hoch genug gehalten werden, daß darin eine praktisch vollständige Gasverbrennung stattfindet. In Zone C, wo reduzierende Bedingungen aufrechterhalten werden, muß das Erz der Schicht 45 auf einer ausreichenden Temperatur gehalten werden, um die gewünschte Reduktion durchzuführen. Diese Temperatur ist niedriger als die Temperatur der Verbrennungszone B. Das Erz in den Schichten 30 und 31 in Zone A wird durch die aus Zone B aufsteigende Wärme vorgewärmt, so daß das Erz in diesen Schichten sich durch die fühlbare Wärme erwärmt. Erz aus der Schicht 30 fließt durch Leitung 23 in die Schicht 40 über, wo es vorwiegend der latenten Verbrennungswärme ausgesetzt ist und seine Temperatur auf der für die Verbrennung der aufsteigenden Gase erforderlichen Höhe sowie oberhalb der in der Barunterliegenden Schicht 45 erforderlichen Temperatur gehalten wird. Die erhitzten Erzteilchen fließen durch Leitung 42 in die Barunterliegende Schicht 45. Erz aus der Schicht 31 fließt durch Leitung24 in die Schicht 45, wo es sich mit den heißeren Erzteilchen aus der Schicht 40 vermischt. Die Temperatur der Schicht 45 in der Reduktionszone C wird durch Regelung der in diese Schicht aus den Schichten 31 bzw. 40 eintretenden Menge an Erzteilchen gesteuert.
  • Beispiel Das Verfahren nach der Erfindung wurde zur Reduktion der Ferrioxydbestandteile eines geringwertigen roten Alabamahämatit-Eisenerzes zu Magnetit benutzt. Das als Brennstoff zugeführte Gas hatte eine Temperatur von 1100°C und eine Zusammensetzung von 12,3 °o Hz, 8,6°/o CO, 1,4010 CH, 4,5°:o C02, 13,9°`o H20 und 59,3 °;'o N'2. Dieses Gas diente auch als Fluidisiergas. Es wurde zuerst in die Reduktionszone eingeführt, um die Ferrioxydbestandteile des Erzes zu Magnetit zu reduzieren. Anschließend wurde das Gas einer Verbrennungszone zugeleitet, wo die restlichen brennbaren Bestandteile praktisch vollständig verbrannt wurden, um Wärme freizusetzen. Die entstehenden, erhitzten Gase ließ man dann in eine Vorwärmschicht strömen, wo sie Erzteilchen vorwärmten. Die gesamten eintretenden Erzteilchen wurden in der Vorwärmzone vorgeheizt, jedoch wurden nur 45,70,', dieser vorgewärmten Teilchen in die Verbrennungszone abgezogen, um dort weiter erhitzt zu werden. Diese erhitzten Teilchen wurden dann in die Reduktionszone abgezogen. Die restlichen 54,30/, der insgesamt eintretenden Teilchen wurden unmittelbar aus der Vorwärmzone zur Reduktionszone abgezogen, wo sie sich mit den Teilchen aus der Verbrennungszone vermischten. Die Teilchen in der Reduktionszone wurden auf einer Temperatur von 650°C gehalten, während die Teilchen in der Verbrennungszone auf 800°C gehalten werden, um eine vollständige Gasverbrennung in dieser Zone zu sichern. Infolgedessen war die Temperatur der Teilchen in der Vorwärmzone 220'C. Die Teilchentemperatur in der Reduktions- und der Verbrennungszone wurde gesteuert, indem man die Menge der diesen Schichten zugeführten Erzteilchen regelte. Im vorliegenden Falle wurden 45,7 °/ o der gesamten eintretenden Teilchen in der Verbrennungszone erhitzt, während die restlichen 511,3 ° o nicht durch diese Zone passierten.
  • Bei Benutzung dieses Verfahrens in der beschriebenen Weise war es möglich, die gewünschte Reduktion mit einem Wärmeaufwand von annähernd 300 000 kcal je 984 kg behandeltes Erz durchzuführen. Dieser Wert stellt eine wesentliche Herabsetzung des Wärmeaufwandes gegenüber bekannten Verfahren dar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontinuierliches Verfahren für die Wärmebehandlung feinverteilter fester Stoffe, insbesondere Eisenerzen, in mindestens drei Wirbelschichten, von denen eine Zwischenschicht eine Aufheizzone bildet, in der durch Brennstoffverbrennung zusätzliche Wärme erzeugt wird, während eine erste Schicht als Vorwärmzone und eine weitere Schicht als Fertigbehandlungszone benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizzone über den Wärmebedarf der Fertigbehandlungszone erhitzt wird, in dieser die aus der Aufheizzone kommenden überhitzten Teilchen mit unmittelbar aus der Vorwärmzone kommenden Teilchen vermengt werden und die Temperatur der Fertigbehandlungszone durch Veränderung des Anteiles der aus der Vorwärmzone zugespeisten Teilchen gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigbehandlungszone eine Reduktionszone ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht in der Aufheizzone durch Verbrennen von Material erhitzt wird, das als solches oder in Form seiner Verbrennungsprodukte reduzierende Eigenschaften hat.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, bestehend aus einer Mehrstufen-Reaktionskammer mit im Abstand übereinander angeordneten Wirbelschichtrosten mit einem Zulauf für die feinverteilten Teilchen zur Kammer, Überleitungen für die Teilchen oberhalb eines festgelegten Schichtspiegels von jeder oberen Schicht zu einer Barunterliegenden und einem Auslauf für die Teilchen aus der Reaktionskammer oberhalb eines festgelegten Schichtspiegels in der Fertigbehandlungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung zur Überführung von Teilchen oberhalb eines vorbestimmten Spiegels in der Vorwärmzone unmittelbar in die Schicht der Fertigbehandlungszone vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmzone in zwei Abteilungen unterteilt ist, von denen jede für sich mit den zu behandelnden feinverteilten festen Stoffen beschickt wird, wobei aus einer Abteilung die Aufheizzone gespeist wird, während die andere unmittelbar in die Fertigbehandlungszone entleert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung, durch welche die Teilchen aus der Vorwärmzone unmittelbar in die Fertigbehandlungszone übergeführt werden, direkt durch die Aufheizzone geführt ist.
DED21559A 1955-10-25 1955-10-25 Kontinuierliches Verfahren und Vorrichtung fuer die Waermebehandlung feinverteilter fester Stoffe, insbesondere Eisenerzen, in mindestens drei Wirbelschichten Pending DE1019646B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267237B (de) * 1959-04-20 1968-05-02 Fierro Esponja Verfahren zur Reduktion von Eisenerz
US4017592A (en) * 1971-05-12 1977-04-12 Comprimo N.V. Process for production of aqueous hypochlorous acid solution
US4457896A (en) * 1982-08-02 1984-07-03 Institute Of Gas Technology Apparatus and process for fluidized solids systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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