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DE10195976T5 - Numerisches Steuerverfahren und numerisch gesteuerte Vorrichtung - Google Patents

Numerisches Steuerverfahren und numerisch gesteuerte Vorrichtung Download PDF

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DE10195976T5
DE10195976T5 DE10195976T DE10195976T DE10195976T5 DE 10195976 T5 DE10195976 T5 DE 10195976T5 DE 10195976 T DE10195976 T DE 10195976T DE 10195976 T DE10195976 T DE 10195976T DE 10195976 T5 DE10195976 T5 DE 10195976T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main spindle
time
command
block
peripheral speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10195976T
Other languages
English (en)
Inventor
Mutoshi Fukutani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE10195976T5 publication Critical patent/DE10195976T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/12Adaptive control, i.e. adjusting itself to have a performance which is optimum according to a preassigned criterion
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/49Nc machine tool, till multiple
    • G05B2219/49077Control of feed and spindle, cutting speed
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/50Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
    • G05B2219/50202During movement of tool towards workpiece, shut down rotation, welding gun

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Abstract

Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; und auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein numerisches Steuerverfahren und eine numerisch gesteuerte Vorrichtung und genauer noch auf eine Reduzierung im Energieverbrauch, verbunden mit einer Drehung einer Hauptspindel.
  • STAND DER TECHNIK
  • In dem Fall des Befestigens eines Werkstücks an der Hauptspindel einer Drehmaschine oder dergleichen und Drehens des Werkstücks, während sich ein Werkzeug in Richtung des zentralen Teils des Werkstücks bewegt, verringert sich die Umfangsgeschwindigkeit eines Werkzeugkontaktteils. Dies verursacht ein Problem derart, dass sich die Schnittgenauigkeit des Werkstücks verschlechtert und die Werkzeuglebensdauer verkürzt wird. Folglich wird allgemein eine Steuerung zum Herstellen einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit durchgeführt, sodass die relative Geschwindigkeit zwischen dem Werkstück und dem Werkzeugkontaktteil konstant wird, wodurch eine Verschlechterung in einer Schnittgenauigkeit wegen ungenauen Schnittpositionen verhindert und die Werkzeuglebensdauer erhöht wird.
  • Im allgemeinen ist in einer Drehmaschine die Bezugsachse einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung eine X-Achse. Während sich die X-Achse dem Mittelpunkt eines an der Hauptspindel befestigten Werkstücks nähert, wird die Spindelgeschwindigkeit der Hauptspindel erhöht.
  • Die Hauptspindel-Geschwindigkeit (min–1) zur Zeit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung wird wie folgt berechnet. (1000 × S)/(2 × n × X) (Gleichung 1)wobei S eine Umfangsgeschwindigkeit (m/min) bezeichnet und X einen Programmkoordinatenwert (Wert von dem Mittelpunkt des Werkstücks) (mm) einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Bezugsachse anzeigt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer konventionellen Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zeigt.
  • In dem Diagramm bezeichnet speziell 101 eine Programm-Analyseeinheit, die ein Bearbeitungsprogramm Block für Block liest, einen Veränderungsbetrag, Geschwindigkeit und dergleichen in Übereinstimmung mit einem G-Code oder dergleichen analysiert und Blockinformation erzeugt. Blockinformation umfasst modale Information, einen Veränderungsbetrag von jeder Achse, Hauptspindel- und Hilfsbefehlsdaten wie etwa einen S-Befehl und einen M-Befehl und dergleichen. 102 bezeichnet eine Interpolationseinheit, die den Veränderungsbetrag an jede Achse in Übereinstimmung mit der Blockinformation, die durch die Programm-Analyseeinheit 101 erzeugt wird, verteilt, 103 zeigt eine Beschleunigungs-/Verzögerungseinheit, die einen Beschleunigungs-/Verzögerungsprozess durchführt mit einer vorbestimmten Zeitkonstante auf dem Veränderungsbetrag, der an jede der Achsen verteilt wird, und 104 drückt eine Positionsdaten-Ausgabeeinheit aus, die einen Positionsbefehl einer Beschleunigung/Verzögerung an einen Servoverstärker ausgibt.
  • 105 zeigt eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit, die die Hauptspindel-Geschwindigkeit berechnet, sodass die Umfangsgeschwindigkeit auf der Basis der interpolierten Positionsinformation der Bezugsachse konstant wird, und 106 bezeichnet eine Geschwindigkeitsdaten-Ausgabeeinheit, die einen Hauptspindel-Geschwindigkeitsbefehl, der durch die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit 105 berechnet wird, an einen Hauptspindel-Verstärker ausgibt.
  • Die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit 105 berechnet sequentiell die Geschwindigkeit der Hauptspindel in Übereinstimmung mit Koordinaten (Radius) der Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden und berechnet die Geschwindigkeit der Hauptspindel auf der Basis von Koordinaten des Endpunkts des Blocks während schneller Zuführung.
  • In einem Befehl in dem Bearbeitungsprogramm wird allgemein die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung durch G96 gültig gemacht und durch G97 aufgehoben.
  • In dem Fall vom Durchführen der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung wird zum Beispiel ein Bearbeitungsprogramm verwendet, wie nachstehend beschrieben. Für die folgende Beschreibung wird das Bearbeitungsprogramm ein Bearbeitungsprogramm A genannt.
  • In dem Beispiel wird die X-Achse als eine Bezugsachse der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnung verwendet. Die Bearbeitungsoperation und die Geschwindigkeit der Hauptachse sind wie in 13 gezeigt.
    N001 G30 X0. Z0.; ... Rückkehren zu Werkzeugaustauschposition
    N002 T01 5300 M03; ... Auswahl von Werkzeug, Umdrehung von Spindelwelle
    N003 G92 X100. Z-200.; ... Voreinstellen des Mittelpunkts vom Werkstück auf "0"
    N004 G96 S200; ... Beginnen der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung bei Umfangsgeschwindigkeit von 200m/min (318 min–1)
    N005 G00 X50. Z-160.; ... Positionieren
    N006 X30. Z-110;
    N007 G0l Z-90. F2000; ... Schneiden
    N008 X10. Z-60.;
    N009 Z-50.;
    N010 X30. Z-30.;
  • Speziell in dem Block N004 dreht sich die Hauptspindel bei der Umfangsgeschwindigkeit von 200 m/min und die Geschwindigkeit der Hauptspindel ist zu dieser Zeit 318 min–1.
  • Da sich der Block N005 auf einen Schnellzuführungsbefehl bezieht, wird die Umfangsgeschwindigkeit an dem Endpunkt des Befehls berechnet. Die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnung wird deshalb ausgeführt, sodass die Umfangsgeschwindigkeit in der Position von 50 mm der X-Achsen-Koordinate 200 m/min wird, angewiesen durch das Bearbeitungsprogramm, und als ein Ergebnis wird die Hauptspindel-Geschwindigkeit 637 min–1.
  • Danach wird die Hauptspindel gemäß der Reaktion auf die Geschwindigkeitsschleife der Hauptspindel von 318 min–1 auf 637 min–1 beschleunigt.
  • Wie der Block N005 bezieht sich auch der Block N006 auf den Schnellzuführungsbefehl. Die Umfangsgeschwindigkeits-Konstantberechnung wird deshalb in der Position von 30 mm der X-Achsen-Koordinate durchgeführt und die Geschwindigkeit der Hauptspindel wird 1,061 min–1.
  • In dem Block N008 wird die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnung sequentiell durchgeführt, während der Wert auf der X-Achse sitzt, und die Geschwindigkeit in der Position von 10 mm der Endpunktkoordinate wird 3,183 min–1.
  • In dem Block N009 gibt es keine Änderung in der X-Achsen-Koordinate. Folglich wird die Hauptspindel-Geschwindigkeit gehalten wie sie ist. In dem Block N010 verringert sich die Hauptspindel-Geschwindigkeit auf 1,061 min–1, da sich der Wert auf der X-Achse zu der Position von 30 mm bewegt.
  • In der konventionellen Technik wird jedoch, wenn der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl (G96) in dem Bearbeitungsprogramm gegeben wird, die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung sofort gestartet. Auch wird in den Blöcken (wie etwa Blöcke N004 und N005) mit Ausnahme des Blocks einer Zuführung zum Schneiden, in dem die Umfangsgeschwindigkeit tatsächlich konstant gemacht werden muss, die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnung ausgeführt. Als ein Ergebnis wird die Hauptspindel unnötig beschleunigt oder verzögert und die Energie wird verbraucht.
  • Zum Beispiel wird in dem Fall des Durchführens eines Prozesses eines Öffnens einer Vielzahl von Löchern, die in vorbestimmten Intervallen positioniert sind, der Prozess unter Verwendung eines Bearbeitungsprogramms wie folgt durchgeführt. Für die folgende Beschreibung wird das Bearbeitungsprogramm ein Bearbeitungsprogramm B genannt.
    N0401 G91 G30 X0. Y0. Z0.; ... Rückkehren zu Werkzeugaustauschposition
    N0402 T04 M06; ... Austausch von Werkzeug
    N0403 G90 G54 G00 X60. Y250. S1500 M3; ... Positionieren, Umdrehung von Hauptspindel
    N0404 G43 Z300. H04; ... Korrektur von Werkzeuglänge
    N0405 Z230.;
    N0406 G0l Z210. F150; ... Bohren (Zuführung zum Schneiden)
    N0407 G00 Z300.;
    N0408 X-70. Y200.; ... Positionieren zur nächsten Lochposition
    N0409 Z230.;
    N0410 G01 Z210. F300; ... Bohren (Zuführung zum Schneiden)
    N0411 G00 Z300.;
    N0412 X210. Y480. M5; ... Stopp von Hauptspindel
    N0413 G00 X210.;
    N0414 G00 Z300.;
  • In dem Fall jedoch, wo ein Bearbeitungsprogramm zum Öffnen einer Vielzahl von Löchern, die an vorbestimmten Intervallen positioniert werden, wie oben beschrieben bereitgestellt wird, wenn ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl (M3) gegeben wird, führt die konventionelle numerisch gesteuerte Vorrichtung eine numerische Steuerung zum sofortigen Drehen der Hauptspindel bei der angewiesenen Geschwindigkeit (S1500) und Beibehalten des Zustands, wo sich die Hauptspindel auch zu der Zeit einer Veränderung zum Positionieren zwischen Schnittoperationen dreht, durch.
  • Es ist deshalb notwendig, die Hauptspindel vor der Schnittoperation vorausgehend zu drehen. Es gibt jedoch einen derartigen Fall, dass selbst der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl (M3) in dem Bearbeitungsprogramm enthalten ist, die Hauptspindel darf nicht sofort gedreht werden. In diesem Fall wird die Energie unnötig verbraucht.
  • Die Umdrehung der Hauptspindel zur Zeit einer Veränderung zum Positionieren zwischen den Schnittoperationen trägt nicht zu dem Bearbeiten bei, sodass die Energie unnötig verbraucht wird.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde vollbracht, um die Probleme zu lösen und ihr Ziel ist es, ein numerisches Steuerverfahren und eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorzusehen, die unnötigen Energieverbrauch in einem Fall, wo ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl während eines Bearbeitungsprogramms gegeben wird, reduzieren können.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein numerisches Steuerverfahren und eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorzusehen, die unnötigen Energieverbrauch reduzieren können, wenn ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl während eines Bearbeitungsprogramms gegeben wird.
  • Die anderen Ziele der Erfindung werden aus der Beschreibung von "BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG" offensichtlich.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden beginnt und einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis der erhaltenen Ausführungszeit und der Hauptspindel-Erreichungszeit.
  • Gemäß der Erfindung wird eine numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit konstant wird in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden, einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, und einer Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit konstant wird in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden, einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorab liest und analysiert, einer Einheit, die erhält eine Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben wird, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit zu erreichen, und einer Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis der Ausführungszeit und der Hauptspindel-Erreichungszeit, erhalten durch die Einheit, steuert.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung beginnt die Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, nachdem eine Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel zum Start einer Schnittoperation gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl verstreicht.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung wird jede von der Ausführungszeit und Hauptspindel-Erreichungszeit in die Anzahl von Abtastzeiten einer Software konvertiert und es wird die erhaltene Anzahl von Abtastzeiten verwendet.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert, und die Hauptspindel-Erreichungszeit wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern der Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern der Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden beginnt und einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl seit einem Start der Hauptspindel zu erreichen, und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis der erhaltenen Ausführungszeit und der Hauptspindel-Erreichungszeit.
  • Gemäß der Erfindung wird eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen mit einer Funktion des Steuerns einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, und einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programmvorablese- und Analyseeinheit steuert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen mit einer Funktion des Steuerns einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorab liest und analysiert, einer Einheit, die erhält eine Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit Start der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit zu erreichen, und einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis der Ausführungszeit und der Hauptspindel-Beschleunigungszeit, erhalten durch die Einheit, steuert.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung startet die Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit die Hauptspindel, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung wird jede von der Ausführungszeit und Hauptspindel-Beschleunigungszeit in die Anzahl von Abtastzeiten einer Software konvertiert, und die erhaltene Anzahl von Abtastzeiten wird verwendet.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert und die Hauptspindel-Beschleunigungszeit wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, und wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, Stoppen der Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Vergleichen der Hauptspindel-Stoppzeit, die mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel erhalten wird, und Stoppen der Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls, wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger als die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorab liest und analysiert, und einer Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse, durchgeführt durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, einer Einheit, die erhält eine Hauptspindel-Stoppzeit zwischen einem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und eine Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, und einer Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, erhalten durch die Einheit, vergleicht und wenn die erstere länger als die letztere ist, die Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt.
  • In der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert, und die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion und einer Zeiteinstellung zum Starten einer Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse.
  • Gemäß der Erfindung wird ein numerisches Steuerverfahren vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer ersten Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schneidens gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, einer zweiten Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Beschleunigungszeit, seit die Hauptspindel gestartet ist, bis die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schneidens gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl erreicht ist, und Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl erhalten wird, und Starten der Hauptspindel, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der zweiten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, einer Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert, und einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, einer Einheit, die auf der Basis eines Ergebnisses von vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit erhält eine erste Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, eine Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schneidens gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, eine zweite Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit Start der Hauptspindel zu erreichen, einer Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion startet nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl erhalten wird, und einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel startet, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der zweiten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein numerisches Steuerverfahren vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse und Stoppen einer Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein numerisches Steuerverfahren vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer ersten Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start einer Schnittoperation gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl verstreicht, Vergleichen der Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, und wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger ist als die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, Stoppen der Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen umfassend eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert, und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen umfassend eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, eine Einheit, die auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit erhält eine erste Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, eine Einheit, die erhält eine Hauptspindel-Stoppzeit zwischen einem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und eine Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und der Nicht-Schnittblock existiert, eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion startet nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl erhalten wird, und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel-Stoppzeit und die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, erhalten durch die Einheit, miteinander vergleicht, und wenn die erstere länger ist als die letztere, die Hauptspindel selbst in dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl stoppt.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein numerisches Steuerverfahren vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten einer Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse und Stoppen der Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein numerisches Steuerverfahren vorgesehen, die Schritte umfassend vorausgehend Lesen eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer zweiten Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Beschleunigungszeit seit Start der Hauptspindel, bis eine Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl erreicht ist, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, Starten der Hauptspindel, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Beschleunigungszeit der Hauptspindel von der zweiten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehls verstreicht, Vergleichen der Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, und wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger ist als die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, Stoppen der Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationsseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten einer Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert, und einer Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine numerisch gesteuerte Vorrichtung vorgesehen einschließlich einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert, einer Einheit, die auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit erhält eine zweite Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit, seit die Hauptspindel gestartet ist, bis eine Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel- Umdrehungsbefehl erreicht ist, einer Einheit, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, zum Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel startet nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der zweiten Ausführungszeit seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl erhalten wird, und einer Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel-Stoppzeit und die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, erhalten durch die Einheit, vergleicht, und wenn die erstere länger ist als die letztere, die Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Vorabruf-Puffers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm hinsichtlich einer Hauptspindel-Beschleunigungszeit-Schätzeinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung einer Bezugsachse und eine Bewegung der Geschwindigkeit einer Hauptspindel zur Zeit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Änderung in der Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer konventionellen Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zeigt.
  • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Operation zur Zeit einer konventionellen Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung zeigt.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Es wird eine erste Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform zielt darauf, unnötig verbrauchte Energie in dem Fall zu unterdrücken, wo ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerbefehl wie in dem Bearbeitungsprogramm A gegeben wird. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Vorabruf-Puffers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 5 ist ein erläuterndes Diagramm hinsichtlich einer Hauptspindel-Beschleunigungszeit-Schätzeinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. 6 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung einer Bezugsachse und eine Bewegung der Geschwindigkeit einer Hauptspindel gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 1 bezeichnet 1 eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block liest, der einem gegenwärtig verarbeiteten Block um einen oder mehr Blöcke aus einem Bearbeitungsprogramm vorausgeht, den gelesenen Block analysiert und ein Ergebnis einer Analyse in einen Vorabruf-Puffer 2 speichert. In dem Vorabruf-Puffer 2 wird Information gespeichert, wie etwa modale Information von jedem Block, Veränderungsbetrag von jeder Achse, angewiesene Geschwindigkeit der Hauptspindel, Zuführungsgeschwindigkeit und Startzeiteinstellungs-Information für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion. 3 bezeichnet eine Interpolationseinheit, die zu jedem vorbestimmten Abtastzyklus (z.B. 10 ms) aktiviert wird, die zu verarbeitende Blockinformation aus dem Vorabruf-Puffer 2 liest und einen Interpolationsprozess ausführt. Das Ergebnis einer Interpolation wird durch eine Beschleunigungs-/Verzögerungseinheit 4 beschleunigt oder verzögert und die Resultante wird über eine Positionsdaten-Ausgabeeinheit 5 an einen Servoverstärker ausgegeben. Die Interpolationseinheit 3, eine Beschleunigungs-/Verzögerungseinheit 4 und eine Positionsdaten-Ausgabeeinheit 5 sind konventionell verwendete Einheiten.
  • 6 zeigt eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion an, die bestimmt eine Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit 7 von einer Ausführungszeit, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl, der in dem Vorabruf-Puffer 2 gespeichert und durch die Interpolationseinheit 3 gelesen wird, bis zu einem Start einer Schnittoperation gegeben ist, die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schneidens, eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit und dergleichen. Wenn die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit 7 gestartet ist, gibt die Zeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Konstantsteuerfunktion 6 ein Startsignal aus. 7 bezeichnet die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit, die die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Koordinatenwert der Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden berechnet und die Umfangsgeschwindigkeit konstant erhält. 8 zeigt eine Geschwindigkeitsdaten-Ausgabeeinheit an, die einen Befehl der Geschwindigkeit der Hauptspindel einem Hauptspindel-Verstärker zuführt. 9 bezeichnet eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit-Schätzeinheit, die eine Zeit schätzt, die erforderlich ist, um die Hauptspindel auf die angewiesene Geschwindigkeit zu beschleunigen.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Konfiguration des Vorabruf-Puffers 2 in 1. In dem Vorabruf-Puffer 2 wird Information auf der Blockeinheitsbasis erzeugt. Der Vorabruf-Puffer 2 umfasst einen Bereich, der modale Information eines G-Codes und dergleichen speichert, einen Bereich, der einen Achsenveränderungs-Befehl speichert, einen Bereich, der einen Code eines Hilfs-/Hauptspindelfunktionsbefehls wie etwa eines M-Befehls oder S-Befehls speichert, einen Bereich, der eine Ausführungszeit speichert, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis die Schnittoperation gestartet ist, und einen Bereich, der die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start einer Schnittoperation speichert.
  • In 2 wurde eine Analyse von N004 G96 S200 bis N007 G01 Z-90. F2000 beendet, und ein gerade bearbeiteter Block ist der Kopf des Vorabruf-Puffers, d.h. N004 G96 S200.
  • Die in 1 gezeigte Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 1 liest und analysiert Daten auf der Blockeinheitsbasis aus dem Bearbeitungsprogramm. Wenn der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Startbefehl G96 gelesen wird, liest die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 1 vorab das Bearbeitungsprogramm und analysiert Blöcke, bis ein Schnittblock wie etwa G0l erscheint. Bei Abschluss von Vorablesen und Analyse zu dem Schnittblock werden eine Ausführungszeit zwischen dem jetzigen Block (Block des Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Startbefehls G96) zu dem Start des Schnittblocks und die Geschwindigkeit der Hauptspindel in einer Schnittstartposition berechnet. Die Zeit und Geschwindigkeit werden in den Hauptspindel-Steuerinformations-Speicherbereichen des Blockbereiches von G96 in dem Vorabruf-Puffer 2 gespeichert (Bereich, der die Zeit bis zum Start vom Schneiden speichert und der Bereich, der die Spindelgeschwindigkeit beim Start vom Schneiden speichert).
  • Die ausführlichen Operationen der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 1 werden nun in Bezug auf 3 beschrieben.
  • Zuerst wird in Schritt 1 ein Block aus dem Bearbeitungsprogramm gelesen und in Schritt 2 analysiert. In Schritt 3 wird bestimmt, ob der G-Code des Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehls "G96" in dem analysierten Block enthalten ist oder nicht. Wenn nein, ist die Analyse beendet. Wenn "G96" enthalten ist, fährt die Routine zu Schritt 4 fort, wo Zeitdaten bis zum Start vom Schneiden, die später kalkuliert werden, initialisiert werden.
  • In Schritt 5 wird bestimmt, ob es den folgenden Block in dem Bearbeitungsprogramm gibt oder nicht. Wenn es den folgenden Block gibt, fährt die Routine zu Schritt 6 fort, wo der folgende Block gelesen wird. In Schritt 7 wird der gelesene Block analysiert. Wenn der in Schritt 7 analysierte Block einen Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehls-Aufhebungs-G-Code "G97" enthält, ist die Analyse beendet. Wenn "G97" nicht enthalten ist, wird in Schritt 9 bestimmt, ob der Prozess eine Zuführung zum Schneiden ist oder nicht. Wenn ja, fährt die Routine zu Schritt 11 fort, wo die Geschwindigkeit der Hauptspindel als die angewiesene Umfangsgeschwindigkeit aus den Bezugsachsen-Koordinaten beim Schnittstartpunkt auf der Basis von Gleichung 1 berechnet und in den Bereich gespeichert wird, der die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Schnittstartpunkt in dem Vorabruf-Puffer 2 speichert. Wenn in Schritt 9 eine Zuführung zum Schneiden nicht bestimmt wird, wird die Ausführungszeit in dem Block in Schritt 10 kalkuliert und in dem Bereich gespeichert, der die Zeit bis zum Start vom Schneiden in dem Vorabruf-Puffer 2 speichert.
  • Die Ausführungszeit eines Blocks wird durch die folgende Prozedur kalkuliert.
    • (1) In dem Fall nur eines Schnellzuführungs-Befehlsblocks wird eine Veränderungszeit der Achse mit der längsten Veränderungsdistanz in dem Block kalkuliert und eine Beschleunigungs-/Verzögerungszeit wird hinzugefügt. Zum Beispiel wird die Ausführungszeit in dem Fall, wo eine Schnellzuführungs-Geschwindigkeit 60 m/min ist, eine Beschleunigungs-/Verzögerungs-Zeitkonstante 200 ms ist und eine Veränderungsdistanz 500 mm ist, wie folgt kalkuliert. 500 [mm]/((60 × 1000)/(60 × 1000)) [mm/msek] +200 [msek] = 700 [msek]
    • (2) In dem Fall nur einer Hilfsfunktionen wird eine Hilfsfunktions-Ausführungszeit als ein Parameter voreingestellt und als die Ausführungszeit des Blocks verwendet. Speziell wird die Ausführungszeit an einer vorbestimmten Position in einem Parameterspeicher wie "M03: Tm1(Ausführungszeit), M04: Tm2 ..." vorab gespeichert. Wenn z.B. M03 analysiert wird, wird Tm1 gelesen und Tm1 wird als Ausführungszeit verwendet.
    • (3) In dem Fall, wo ein Block sowohl den Schnellzuführungs-Befehl als auch den Hilfsfunktionsbefehl enthält, werden die Schnellzuführungs-Ausführungszeit und die Hilfsfunktions-Ausführungszeit miteinander verglichen und die längere wird als die Ausführung des Blocks verwendet.
    • (4) In dem Fall eines Verweilzeit-Befehls (G04) wird eine Verweilzeit als die Ausführungszeit des Blocks verwendet.
    • (5) In dem Fall, wo ein Block nicht sowohl den Schnellzuführungs-Befehl als auch den Hilfsfunktionsbefehl enthält, z.B. ist dies der Fall von nur einer modalen Einstellung des G-Codes. Es wird die Prozessdauer der Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6, z.B. 10 msek, als die Ausführungszeit des Blocks verwendet.
  • Nach Kalkulieren der Blockausführungszeit auf eine derartige Weise werden die Operationen von Schritt 5 wiederholt ausgeführt und die Ausführungszeit von Blöcken wird aufaddiert, bis der Schnittzuführungsbefehl erscheint.
  • Das heißt, die akkumulierte Zeit der Blockausführungszeit ist gleich der Zeit, seit der G96 angewiesen ist, bis das Schneiden tatsächlich gestartet ist. Die Blockausführungszeit und die Geschwindigkeit der Hauptspindel werden in den Bereich, der die Zeit bis zum Start vom Schneiden speichert, und den Bereich, der die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden speichert, in dem G96-Block in dem Vorabruf-Puffer 2 gespeichert.
  • Die detaillierte Operation der Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6 wird nun in Bezug auf 4 beschrieben.
  • Wenn der Prozess zum ersten Mal gestartet wird, wird eine in 4 gezeigte Blockausführungszeit (A) initialisiert (auf 0 gelöscht) und in einem Speicher (nicht gezeigt) in der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung gespeichert.
  • Zuerst wird in Schritt 41 bestimmt, ob der Prozess der erste ist oder nicht. In diesem Fall, wenn die Blockausführungszeit (A) "0" ist, wird der Prozess als der erste Prozess bestimmt. Wenn die Blockausführungszeit (A) nicht "0" ist, wird der Prozess als ein zweiter Prozess oder ein beliebiger der nachfolgenden Prozesse bestimmt.
  • Wenn der Prozess der erste Prozess ist, wird in Schritt 42 die Blockausführungszeit, die in der Blockinformation gespeichert ist, die gegenwärtig in dem Vorabruf-Puffer 2 bearbeitet wird, gelesen und als die Blockausführungszeit (A) gespeichert.
  • Die Blockausführungszeit zeigt 300 ms an, was die Zeit bis zum Start einer in 2 gezeigten Schnittoperation ist.
  • In Schritt 43 wird Ta (= Blockausführungszeit (A) – Hauptspindel-Beschleunigungszeit (Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu erreichen, die beim Start des Schnittblocks erforderlich ist) erhalten. Ein Verfahren zu einer Schätzung einer Beschleunigungszeit der Hauptspindel wird hierin später beschrieben.
  • In Schritt 44 wird bestimmt, ob Ta gleich oder kleiner 0 ist. Wenn nein, wird in Schritt 45 eine Interpolationszeit von der Blockausführungszeit (A) subtrahiert und die Resultante wird als neue Blockausführungszeit (A) in den Speicher gespeichert und der Prozess ist beendet. In den zweiten und nachfolgenden Malen wird in Schritt 41, da die Daten der Blockausführungszeit (A), die in Schritt 45 gespeichert werden, bereits in dem Speicher gespeichert sind und die Blockausführungszeit (A) nicht "0" ist, der Prozess als der zweite oder spätere Prozess bestimmt. Auf der Basis dieser Daten werden Schritt 43 und nachfolgende Schritte ausgeführt.
  • Wenn in Schritt 44 Ta 0 oder kleiner ist, wird in Schritt 46 die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Berechnungseinheit 7 zum Ändern der angewiesenen Geschwindigkeit der Hauptspindel gestartet, sodass die Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Koordinatenwert des Schnitt-Zuführungsblocks konstant wird. Da die Hauptspindel die angewiesene Geschwindigkeit mit einer bestimmten Beschleunigungszeit erreicht, erreicht sie die angewiesene Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schnitt-Zuführungsblocks.
  • Schließlich wird in Schritt 47 die Blockausführungszeit (A) auf "0" gelöscht, wodurch der Prozess beendet wird.
  • Die Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6 wird periodisch in vorbestimmten Abtastzyklen bearbeitet und die obigen Prozesse werden wiederholt.
  • In der ersten Ausführungsform die Blockausführungszeit (z.B. 300 ms in dem Fall von 2) durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 1. An Stelle der Ausführungszeit kann ein Wert verwendet werden, der durch Teilen der Ausführungszeit durch den Abtastzyklus der Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6 erhalten wird, das heißt die Anzahl von Abtastzeiten der Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6. Wenn zum Beispiel angenommen wird, dass der Abtastzyklus der Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6 10 ms ist, wird die Anzahl von Abtastzeiten (300/10=) 30 mal. Ferner werden jede von allen Daten, die eine Zeit anzeigen, wie etwa die Hauptspindel-Beschleunigungszeit, Blockausführungszeit (A) und Interpolationszeit, in die Anzahl von Abtastzeiten der Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion 6 konvertiert und mit den Daten in 4 ersetzt, z.B. wird "Subtraktion der Interpolationszeit" in Schritt 45 eine Subtraktion nur von "1", da die Interpolationszeit 10 ms ist, und alle der Kalkulationen nach der Konvertierung der Anzahl von Abtastzeiten werden nur ein Subtraktionsprozess unter Verwendung von ganzen Zahlen und keinen Bruchteilen. Deshalb wird der Prozess einfacher und leichter in einem Softwareprozess behandelt.
  • Obwohl ein Bruch zur Zeit der Konvertierung der Anzahl von Abtastzeiten auftreten kann, wird in diesem Fall ein Prozess von Auf- oder Abrunden des Bruchs auf eine ganze Zahl durchgeführt.
  • Es wird nun in Bezug auf 5 die Hauptspindel-Beschleunigungszeit-Schätzeinheit 9 beschrieben.
  • Es wird angenommen, dass die maximale Geschwindigkeit der Hauptspindel Smax ist und es eine Zeit von nur Tmax braucht, um die Hauptspindel auf Smax zu beschleunigen. Wenn die angewiesene Geschwindigkeit der Hauptspindel geringer als Smax ist, wird im allgemeinen die angewiesene Geschwindigkeit erreicht, während eine Beschleunigungskurve nahe an eine Beschleunigungskurve zu Smax gezeichnet wird. Da die Beschleunigungskurve zur Zeit vom Durchführen einer Beschleunigung auf Smax vorausgehend bekannt ist, kann eine Beschleunigungszeit, um eine angewiesene beliebige Geschwindigkeit zu erreichen, geschätzt werden. Wenn jedoch die Beschleunigungskurve durch eine mathematische Gleichung ausgedrückt wird, wird es kompliziert und schwierig, die Beschleunigungszeit, die notwendig ist, um eine beliebige Geschwindigkeit zu erreichen, tatsächlich zu erhalten. Folglich wird eine Beschleunigungszeit durch Annähern der Beschleunigungskurve durch eine oder mehr gerade Linien erhalten.
  • Zuerst wird eine Beschleunigungswellenform bis zur maximalen Geschwindigkeit der Hauptspindel gemessen. Obwohl eine beliebige Messeinheit verwendet werden kann, wird z.B. eine Geschwindigkeitswellenform auf einem Aufzeichnungsblatt unter Verwendung eines Synchronoskops oder dergleichen aufgezeichnet.
  • Anschließend wird eine gerade Linie entlang der Beschleunigungskurve auf dem Aufzeichnungsblatt gezeichnet, während ein Fehler ein passender Wert wird.
  • 5(a) zeigt ein Beispiel vom Annähern der Beschleunigungskurve zu Smax durch drei gerade Linien a, b und c. Jede der geraden Linien wird durch Verbinden zweier Punkte auf der Beschleunigungskurve zu Smax erhalten, während ein Fehler innerhalb eines passenden zulässigen Bereiches ist. In dem Fall vom weiteren Reduzieren eines Annäherungsfehlers ist es ausreichend, die größere Anzahl von Punkten auf der Kurve zu verwenden.
  • In diesem Beispiel ist eine Beschleunigungszeit von der angewiesenen Geschwindigkeit 0 zur Geschwindigkeit S1 der Hauptspindel T1, eine Beschleunigungszeit von 0 zur Geschwindigkeit S2 der Hauptspindel ist T2 und eine Beschleunigungszeit von 0 zur Geschwindigkeit Smax der Hauptspindel ist Tmax.
  • Die Geschwindigkeit der Hauptspindel und wie oben erhaltene Beschleunigungszeiten werden in einem Speicher der numerisch gesteuerten Vorrichtung eingestellt, wie in 5(b) gezeigt. Die Daten werden in einem nicht-flüchtigen RAM (nicht gezeigt) in der numerisch gesteuerten Vorrichtung gespeichert.
  • Als nächstes wird die Gleichung der geraden Linie von jedem Abschnitt erhalten und eine Beschleunigungszeit gemäß der angewiesenen Geschwindigkeit wird wie folgt kalkuliert.
    Die Beschleunigungszeit, wenn 0 < angewiesene Geschwindigkeit < = S1, wird erhalten durch
    Beschleunigungszeit T = (T1/S1) × angewiesene Geschwindigkeit.
    Die Beschleunigungszeit, wenn S1 < angewiesene Geschwindigkeit < = S2, wird erhalten durch
    Beschleunigungszeit T = (S2 × T1 – S1 × T2 + (T2-T1) × angewiesene Geschwindigkeit)/(S2-Sl).
    Die Beschleunigungszeit, wenn S2 < angewiesene Geschwindigkeit < = Smax, wird erhalten durch
    Beschleunigungszeit T = (Smax × T2 – S2 × Tmax + (Tmax-T2) × angewiesene Geschwindigkeit)/(Smax-S2).
  • Deshalb wird zuerst der Abschnitt bestimmt, zu dem die angewiesene Geschwindigkeit der Hauptspindel gehört, und als nächstes wird eine Kalkulation durch Austauschen der angewiesenen Geschwindigkeit in die entsprechende Gleichung ausgeführt, wodurch ermöglicht wird, die Beschleunigungszeit gemäß der Geschwindigkeit der Hauptspindel einfach zu kalkulieren.
  • Obwohl die Beschleunigungszeit der Beschleunigungskurve der Hauptspindel verwendet wird, um die Hauptspindel-Beschleunigungszeit zu kalkulieren (Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen), kann alternativ eine Verzögerungszeit einer Verzögerungskurve verwendet werden.
  • 6 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung der Bezugsachse und die der Geschwindigkeit der Hauptspindel zur Zeit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung in der ersten Ausführungsform zeigt. Konventionell wird die Geschwindigkeit der Hauptspindel gesteuert, sodass die Umfangsgeschwindigkeit auch in dem Block einer Schnellzuführung wie einer Annäherungsoperation bis zum Schnittpunkt konstant wird. Im Gegensatz dazu kann in der ersten Ausführungsform die Geschwindigkeit der Hauptspindel ohne Verlust derart gesteuert werden, um die angewiesene Geschwindigkeit wie notwendig zu erreichen. Da die Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung nicht in Blöcken von Positionierung und dergleichen, die nicht zu einer Bearbeitung beitragen, durchgeführt wird, wird somit die Energie nicht nutzlos verbraucht.
  • In der ersten Ausführungsform wurde der Fall einer Ausführung der Kalkulation einer Ausführungszeit, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis die Zuführung zum Schneiden gestartet ist, durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 1 beschrieben. Das anfängliche Ziel kann auch durch Ausführen der Kalkulation durch Mittel außer der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 1 erreicht werden.
  • Um die Kalkulation der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, zu vereinfachen, wird die Beschleunigungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert und die Hauptspindel-Erreichungszeit wird auf der Basis der Gleichung der geraden Linie erhalten. Alternativ kann das anfängliche Ziel auch durch Annähern einer Verzögerungskurve durch eine Vielzahl von geraden Linien und Erhalten der Hauptspindel-Erreichungszeit auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie erreicht werden.
  • Um in der ersten Ausführungsform die Energie, die durch die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung verbraucht wird, maximal zu reduzieren, wird nach Ablauf einer Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start einer Schnittoperation gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis zum Start einer Zuführung für eine Schnittoperation, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gestartet, d.h. die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion wird in irgendeinem Mittelpunkt des Blocks N006 gestartet. Das anfängliche Ziel kann auch durch Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion in einem Block (Block N005), der von dem Startpunkt einer Schnittoperation um zwei Blöcke vorausgeht, erreicht werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf 7 bis 11 beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform richtet sich darauf, einen unnötigen Energieverbrauch zu unterdrücken, der mit einer Drehung der Hauptspindel verbunden ist, wenn ein Hauptspindel-Startbefehl gegeben ist und in einer Periode zwischen Schnittoperationen in dem Fall, wo ein Bearbeitungsprogramm, wie etwa das Bearbeitungsprogramm B, bereitgestellt wird. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 8 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Programm-Vorablese- und Analyseeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 9 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit zeigt. 10 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Änderung in der Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 7 bezeichnet 61 eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzt bearbeiteten Block um einen oder mehr Blöcke aus einem Bearbeitungsprogramm vorausgeht, vorausgehend liest, den gelesenen Block analysiert und das Ergebnis der Analyse in den Vorabruf-Puffer 2 speichert. In dem Vorabruf-Puffer 2 wird Information gespeichert wie etwa modale Information von jedem Block, ein Veränderungsbetrag von jeder Achse, die angewiesene Geschwindigkeit der Hauptspindel, eine Zuführungsgeschwindigkeit und eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Information. 3 bezeichnet eine Interpolationseinheit, die zu jedem vorbestimmten Abtastzyklus (z.B. 10 ms) aktiviert wird, die eine jetzt zu verarbeitende Blockinformation aus dem Vorabruf-Puffer 2 liest und einen Interpolationsprozess ausführt. Das Ergebnis der Interpolation wird durch eine Beschleunigungs-/Verzögerungseinheit 4 beschleunigt oder verzögert und die Resultante wird über eine Positionsdaten-Ausgabeeinheit 5 an einen Servoverstärker ausgegeben. Die Interpolationseinheit 3, eine Beschleunigungs-/Verzögerungseinheit 4 und eine Positionsdaten-Ausgabeeinheit 5 sind konventionell verwendete Einheiten.
  • 63 zeigt eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit an, die bestimmt eine Zeiteinstellung, um die Hauptspindel auf der Basis einer Zeit zwischen dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl bis zum Start einer Schnittoperation zu starten, die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schneidens, eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit und dergleichen, gespeichert in dem Vorabruf-Puffer 2 und gelesen durch die Interpolationseinheit 3. Wenn die Hauptspindel gestartet ist, gibt die Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 ein Startsignal aus. 8 zeigt eine Geschwindigkeitsdaten-Ausgabeeinheit an, die einen Befehl der Geschwindigkeit der Hauptspindel an einen Hauptspindel-Verstärker zuführt. 64 bezeichnet eine Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit-Schätzeinheit, die eine Zeit schätzt, die erforderlich ist, um die Hauptspindel auf die angewiesene Geschwindigkeit zu beschleunigen oder zu verzögern. Um eine Kalkulation der Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit auf eine Weise ähnlich zu der Hauptspindel-Beschleunigungszeit-Schätzeinheit 9, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wird, zu vereinfachen, wird eine Beschleunigungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert, und die Hauptspindel-Beschleunigungszeit wird auf der Basis der Gleichung der geraden Linie erhalten. Eine Verzögerungskurve der Hauptspindel wird auch durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert und eine Hauptspindel-Verzögerungszeit wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie erhalten. Es gibt auch einen Fall derart, dass die Beschleunigungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert wird, eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie erhalten wird, und eine Kalkulation ausgeführt wird durch Hauptspindel-Beschleunigungszeit + Hauptspindel-Beschleunigungszeit = Beschleunigungs-/Verzögerungszeit oder die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit auf der Basis von Gleichungen der Beschleunigungs-/Verzögerungskurven der Hauptspindel geschätzt wird.
  • 62 bezeichnet eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die bestimmt, ob die Hauptspindel während einer Drehung der Hauptspindel gestoppt wird oder nicht. Als Startbedingungen einer Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 und der Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 62 wird, wenn die Hauptspindel in einem Stoppzustand ist, die Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 gestartet. Wenn sich die Hauptspindel dreht, wird die Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 62 gestartet.
  • Die detaillierten Operationen der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 61 werden nun in Bezug auf 8 beschrieben.
  • Zuerst wird in Schritt 71 ein Block aus dem Bearbeitungsprogramm gelesen und in Schritt 72 analysiert. In Schritt 73 wird bestimmt, ob sich die Hauptspindel in dem jetzigen Block dreht oder nicht. Wenn ja, fährt die Routine zu Schritt 82 fort. Wenn nein, fährt die Routine zu Schritt 74 fort. Ob sich die Hauptspindel dreht oder nicht, wird auf der Basis einer Hauptspindel-Drehzustands-Information bestimmt, die in Schritt 75 einzustellen ist und in Schritten 91 und 92 gelöscht wird. Speziell, wenn die Hauptspindel-Drehzustands-Information eingestellt wird, wird bestimmt, dass sich die Hauptspindel dreht. Wenn die Hauptspindel-Drehzustands-Information gelöscht wird, wird bestimmt, dass die Hauptspindel gestoppt wird. In Schritt 74 wird bestimmt, ob der analysierte Block den Hauptspindel-Umdrehungsbefehl umfasst oder nicht. Wenn nein, ist die Analyse beendet. Wenn ja, fährt die Routine zu Schritt 75 fort, wo die Hauptspindel-Drehzustands-Information eingestellt wird.
  • Hinsichtlich des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls bezeichnet allgemein M3 eine Vorwärtsumdrehung und M4 bezeichnet eine Rücklaufumdrehung. In dem oben beschriebenen Bearbeitungsprogramm B bezeichnet M3 in dem Block N0403 den Hauptspindel-Umdrehungsbefehl.
  • In Schritt 76 werden Daten einer Zeit bis zum Start einer Schnittoperation, die später kalkuliert werden, initialisiert.
  • In Schritt 77 wird bestimmt, ob es den folgenden Block in dem Bearbeitungsprogramm gibt oder nicht. Wenn es keinen folgenden Block gibt, ist die Analyse beendet. Wenn es den folgenden Block gibt, wird in Schritt 78 der folgende Block auf eine zu Schritt 71 ähnliche Weise gelesen. In Schritt 79 wird ein Block auf eine zu Schritt 72 ähnliche Weise analysiert. In Schritt 80 wird bestimmt, ob der analysierte Block den Hauptspindel-Stoppbefehl enthält oder nicht. Wenn ja, wird in Schritt 91 die Hauptspindel-Drehzustands-Information gelöscht und die Analyse ist beendet. Als der Hauptspindel-Stoppbefehl wird im allgemeinen M5 verwendet. In dem Bearbeitungsprogramm B entspricht M5 in dem Block N0412 dem Hauptspindel-Stoppbefehl.
  • Wenn nein, wird in Schritt 81 bestimmt, ob der Prozess eine Zuführung zum Schneiden ist oder nicht. Wenn nein, fährt die Routine zu Schritt 82 fort. Wenn ja, ist die Analyse beendet. In Schritt 82 wird eine Ausführungszeit des Blocks kalkuliert und in dem Vorabruf-Puffer 2 gespeichert. Danach werden Schritte 77 bis 82 wiederholt ausgeführt und eine Blockausführungszeit wird summiert.
  • In dem Bearbeitungsprogramm B wird die Zeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl in N0403 gegeben ist, bis zu einer Zeit, bevor die Schnittoperation in N0406 gestartet wird, d.h. bis zur Positionierungszeit von N0405, als eine Blockausführungszeit gespeichert.
  • Andererseits wird in Schritt 83 bestimmt, ob der analysierte Block ein Block einer Operation außer einer Schnittoperation (hierin nachstehend ein Nicht-Schnittblock genannt), wie etwa ein Block einer Schnellzuführung, ist oder nicht. Wenn der analysierte Block nicht der Nicht-Schnittblock ist, ist die Analyse beendet. Es zeigt an, dass, da sich die Hauptspindel dreht und die Schnittblöcke fortgesetzt werden, der Hauptspindel erlaubt wird, drehend zu verbleiben. Wenn der analysierte Block der Nicht-Schnittblock ist, wird die Hauptspindel-Stoppzeit in Schritt 84 initialisiert. Dieser Prozess entspricht N0407 und dergleichen in dem Bearbeitungsprogramm B. In Schritt 85 wird bestimmt, ob es den folgenden Block gibt oder nicht. Wenn ja, fährt die Routine zu Schritt 86 fort. Wenn nein, ist die Analyse beendet. In Schritten 86 und 87 wird auf eine zu Schritten 71 und 72 ähnliche Weise ein Einblock-Lese- und Einblock-Analyseprozess durchgeführt. In Schritt 88 wird bestimmt, ob der Hauptspindel-Stoppbefehl (im allgemeinen M5) enthalten ist oder nicht. Wenn der Hauptspindel-Stoppbefehl enthalten ist, wird in Schritt 92 die Hauptspindel-Drehzustands-Information gelöscht, in Schritt 93 wird ferner die Hauptspindel-Stoppzeit gelöscht und die Analyse ist beendet. Wenn der Hauptspindel-Stoppbefehl nicht enthalten ist, fährt die Routine zu Schritt 89 fort. In Schritt 89 wird bestimmt, ob sich der analysierte Block auf eine Zuführung zum Schneiden bezieht oder nicht. Wenn nein, fährt die Routine zu Schritt 90 fort. Wenn ja, ist die Analyse beendet. In Schritt 90 werden die Ausführungszeit des Blocks und die Hauptspindel-Stoppzeit als Blockausführungszeit in dem Vorabruf-Puffer 2 gespeichert. Anschließend werden Schritte 85 bis 90 wiederholt ausgeführt und die Hauptspindel-Stoppzeit wird summiert.
  • In dem Bearbeitungsprogramm B wird die Ausführungszeit der Blöcke N0407, N0408 und N0409 als die Hauptspindel-Stoppzeit gespeichert. Das heißt, die Hauptspindel-Stoppzeit ist gleich der Ausführungszeit von Blöcken mit Ausnahme der Schnittblöcke, wie etwa eines Blocks einer Schnellzuführung, der durch die Schnittblöcke umgeben wird, in denen sich die Hauptspindel dreht.
  • Die detaillierte Operation der Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 wird nun in Bezug auf 9 beschrieben.
  • Zu der Zeit, zu der der Prozess zum ersten Mal gestartet wird, wird eine in 9 gezeigte Blockausführungszeit (A) initialisiert (auf 0 gelöscht) und in einem Speicher (nicht gezeigt) in der numerisch gesteuerten Vorrichtung gemäß der Erfindung gespeichert.
  • Zuerst wird in Schritt 41 bestimmt, ob der Prozess der erste ist oder nicht. In diesem Fall, wenn die Blockausführungszeit (A) "0" ist, wird der Prozess als der erste Prozess bestimmt. Wenn die Blockausführungszeit (A) nicht "0" ist, wird der Prozess als ein zweiter Prozess oder ein beliebiger der nachfolgenden Prozesse bestimmt.
  • Wenn der Prozess der erste Prozess ist, wird in Schritt 42 die Blockausführungszeit, die in der Blockinformation gespeichert ist, die jetzt in dem Vorabruf-Puffer 2 bearbeitet wird, gelesen und als die Blockausführungszeit (A) gespeichert.
  • Die Blockbearbeitungszeit zeigt hierin die Blockausführungszeit an, die in Schritt 82 in 8 durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 61 kalkuliert und summiert wird.
  • In Schritt 43 wird erhalten Ta (= Blockausführungszeit (A) – Hauptspindel-Beschleunigungszeit (Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zur Zeit vom Start zu veranlassen, die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl zu erreichen). Die Beschleunigungszeit der Hauptspindel wird durch ein Verfahren ähnlich dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen durch die Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit-Schätzeinheit 63 geschätzt.
  • In Schritt 44 wird bestimmt, ob Ta gleich oder kleiner 0 ist. Wenn nein, wird in Schritt 45 eine Interpolationszeit von der Blockausführungszeit (A) subtrahiert und die Resultante wird als neue Blockausführungszeit (A) in dem Speicher gespeichert und die Routine kehrt zu Schritt 41 zurück. In dem zweiten und nachfolgenden Malen wird der Prozess, da die Daten der Blockausführungszeit (A), die in Schritt 45 gespeichert werden, bereits in dem Speicher gespeichert sind und die Blockausführungszeit (A) nicht "0" ist, in Schritt 41 als ein Prozess eines zweiten oder späteren Prozesses bestimmt. Auf der Basis dieser Daten werden Schritt 43 und nachfolgenden Schritte ausgeführt.
  • Wenn in Schritt 44 Ta 0 oder kleiner ist, wird in Schritt 46A die Geschwindigkeitsdaten-Ausgabeeinheit 8 gestartet, um die Hauptspindel zu starten. Da die Hauptspindel die angewiesene Geschwindigkeit mit einer bestimmten Beschleunigungszeit erreicht, erreicht die Hauptspindel die angewiesene Zahlengeschwindigkeit der Hauptspindel gerade beim Start des Schnittzuführungsblocks.
  • Schließlich wird in Schritt 47 die Blockausführungszeit (A) auf "0" gelöscht, wodurch der Prozess beendet wird.
  • Die Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 wird periodisch in vorbestimmten Abtastzyklen aktiviert und die obigen Prozesse werden wiederholt.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Blockausführungszeit durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 61 kalkuliert. In der zweiten Ausführungsform kann ebenso auf einer zur ersten Ausführungsform ähnlichen Weise an Stelle der Ausführungszeit ein Wert, der durch Teilen der Ausführungszeit durch den Abtastzyklus der Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 erhalten wird, d.h. die Anzahl von Abtastzeiten der Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63, verwendet werden. Wenn zum Beispiel angenommen wird, dass die Ausführungszeit 300 ms ist und der Abtastzyklus der Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 10 ms ist, wird die Anzahl von Abtastzeiten (300/10=) 30 mal. Wenn ferner jede von allen den Daten, die eine Zeit anzeigen, wie etwa die Hauptspindel-Beschleunigungszeit, Blockausführungszeit (A) und Interpolationszeit, die in 9 gezeigt werden, in die Anzahl von Abtastzeiten der Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 63 konvertiert werden und die Resultante entsprechende Daten in 9 ersetzt, zum Beispiel wird "Subtraktion der Interpolationszeit" in Schritt 45 nur eine Subtraktion von "1", da die Interpolationszeit 10 ms ist, werden alle der Kalkulationen nach der Konvertierung der Anzahl von Abtastzeiten nur ein Subtraktionsprozess unter Verwendung von ganzen Zahlen und keinen Brüchen.
  • Obwohl ein Bruch zur Zeit einer Konvertierung der Anzahl von Abtastzeiten erzeugt werden kann, wird in diesem Fall ein Prozess des Auf- oder Abrundens des Bruchs in eine ganze Zahl durchgeführt.
  • Die detaillierte Operation der Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 62 wird nun in Bezug auf 10 beschrieben.
  • Zuerst wird in Schritt 801 bestimmt, ob der Hauptspindel-Stoppbefehl in einem jetzt ausgeführten Block enthalten ist oder nicht. Wenn ja, wird die Hauptspindel in Schritt 806 gestoppt, wodurch der Prozess beendet wird.
  • Wenn nein, wird in Schritt 802 bestimmt, ob der jetzt ausgeführte Block ein Nicht-Schnittblock ist oder nicht. Wenn es nicht ein Nicht-Schnittblock ist, d.h. der Schnittblock, wird der Prozess beendet und der Hauptspindel wird erlaubt, drehend zu verbleiben. Wenn es der Nicht-Schnittblock ist, fährt die Routine zu Schritt 803 fort, wo bestimmt wird, ob es Hauptspindel-Stoppzeitdaten gibt oder nicht. Die Hauptspindel-Stoppzeit ist eine Zeit, die in Schritt 90 in 8 kalkuliert wird. Wenn die Zuführung zum Schneiden durch Positionieren oder dergleichen während einer Umdrehung der Hauptspindel zeitweilig unterbrochen wird, wird die unterbrochene Zeit gespeichert. Wenn es keine Hauptspindel-Stoppzeitdaten gibt, zeigt es an, dass die Zuführung zum Schneiden andauert oder sich die Hauptspindel nicht dreht, sodass es überflüssig ist, die Hauptspindel-Stoppsteuerung durchzuführen. Wenn es folglich keine Hauptspindel-Stoppzeitdaten in Schritt 803 gibt (d.h., wenn die Hauptspindel-Stoppzeit 0 ist), wird der Prozess beendet, ohne irgendetwas durchzuführen.
  • Wenn die Hauptspindel-Stoppzeitdaten in Schritt 803 gespeichert werden, fährt die Routine zu Schritt 804 fort. In Schritt 804 werden die Hauptspindel-Stoppzeit und Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit (= Hauptspindel-Beschleunigungszeit + Hauptspindel-Verzögerungszeit), die durch die Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit-Schätzeinheit 64 berechnet werden, miteinander verglichen. Wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger als die Hauptspindel-Beschleunigungszeit ist, wird in Schritt 805 die Hauptspindel gestoppt. Ferner wird in Schritt 806 die Hauptspindel-Drehzustands-Information, die in Schritt 75 in 8 gespeichert wird, gelöscht und der Prozess wird beendet. Wenn in Schritt 804 bestimmt wird, dass die Hauptspindel-Stoppzeit gleich oder kürzer der Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit ist, wird der Prozess beendet, ohne die Hauptspindel zu stoppen.
  • Auch kann in 10 an Stelle von jeder von der Hauptspindel-Stoppzeit und der Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Wert verwendet werden, der durch Teilen jeder von der Hauptspindel-Stoppzeit und der Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit durch den Abtastzyklus der Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 62, d.h. die Anzahl von Abtastzeiten der Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit 62, erhalten wird.
  • 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Änderung in der Geschwindigkeit der Hauptspindel in dem Fall des Steuerns der Geschwindigkeit der Hauptspindel, wie oben beschrieben, zeigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, dreht sich konventionell die Hauptspindel unaufhörlich während der Zeitdauer, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis der Hauptspindel-Stoppbefehl gegeben ist. In der zweiten Ausführungsform wird jedoch die Zeiteinstellung, zu der die Hauptspindel tatsächlich gestartet wird, nachdem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, derart gesteuert, um die angewiesene Geschwindigkeit gerade zu erreichen, wenn die Schnittoperation gestartet wird. Wenn der Schnittbefehl während der Umdrehung der Hauptspindel unterbrochen wird, wird die Umdrehung der Hauptspindel zeitweilig gestoppt und die Hauptspindel wird derart gesteuert, um die angewiesene Geschwindigkeit erneut zu der Zeiteinstellung zu erreichen, zu der die Schnittoperation ein nächstes Mal gestartet wird.
  • Folglich dreht sich die Hauptspindel in Blöcken einer Positionierung und dergleichen, die nicht zu einer Bearbeitung beitragen, nicht, sodass Energie nicht nutzlos verbraucht wird.
  • In der zweiten Ausführungsform wurde der Fall einer Kalkulation der Ausführungszeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben wird, bis die Zuführung zum Schneiden gestartet wird, durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 61 beschrieben. Das anfängliche Ziel kann auch durch Mittel außer der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit 61 erreicht werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird, um den Energieverbrauch durch den Hauptspindel-Umdrehungsbefehl maximal zu reduzieren, nach Verstreichen einer Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit dem Start der Hauptspindel zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis die Zuführung zum Schneiden seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gestartet ist, die Hauptspindel gestartet. Alternativ kann das anfängliche Ziel auch durch Starten der Hauptspindel nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit vor der subtrahierten Zeit erreicht werden.
  • Offensichtlich kann die zweite Ausführungsform in Kombination mit der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung ein Block, der dem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, gelesen und analysiert und auf der Basis des Ergebnisses des Vorab-Lesens und Analysierens des Blocks wird die Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Konstantfunktion gesteuert. Wenn deshalb eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, kann eine Steuerung durchgeführt werden, in der die Umfangsgeschwindigkeits-Konstantsteuerung während der Zeitdauer, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Konstantbefehl gegeben ist, bis die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nicht durchgeführt wird. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass der überflüssige Energieverbrauch durch die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeitssteuerung reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird, nachdem die Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start einer Schnittoperation gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl verstreicht, die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gestartet, sodass die Hauptspindel die angewiesene Umfangsgeschwindigkeit gerade beim Start des Schneidens erreichen kann. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass der Energieverbrauch ohne Behindern des Schneidens maximal reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird jede von der Ausführungszeit, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen (oder der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start des Schneidens gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen) in die Anzahl von Abtastzeiten einer Software konvertiert und die erhaltene Anzahl von Abtastzeiten wird verwendet. Folglich wird ein Softwareprozess erleichtert und es wird eine Wirkung erzeugt derart, dass eine Last der CPU verringert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert, und die Hauptspindel-Erreichungszeit wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass die Hauptspindel-Erreichungszeit bis zu einer beliebigen Geschwindigkeit der Hauptspindel durch eine einfache Gleichung abgeleitet werden kann und die Last der CPU entsprechend verringert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend gelesen und analysiert, und auf der Basis des Ergebnisses von Vorab-Lesen und Analyse wird eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel gesteuert. Wenn deshalb eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, kann die Hauptspindel derart gesteuert werden, um gestoppt zu werden, bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist. Somit wird eine Wirkung erhalten derart, dass ein Energieverbrauch, der durch Drehen der Hauptspindel in den Nicht-Schnittblöcken verschwendet wird, reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Hauptspindel gestartet, nachdem eine Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit dem Start der Hauptspindel zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht. Folglich kann die Hauptspindel die angewiesene Geschwindigkeit gerade beim Start vom Schneiden erreichen. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass der Energieverbrauch ohne Behindern des Schneidens maximal reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird jede von der Ausführungszeit, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeitsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptgeschwindigkeit gemäß dem Umdrehungsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeitsbefehl seit dem Start der Hauptspindel zu erreichen, in die Anzahl von Abtastzeiten einer Software konvertiert und die erhaltene Anzahl von Abtastzeiten wird verwendet. Folglich wird ein Softwareprozess erleichtert und es wird eine Wirkung erzeugt derart, dass eine Last der CPU verringert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert, und die Hauptspindel-Beschleunigungszeit wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass die Hauptspindel-Erreichungszeit bis zu einer beliebigen Geschwindigkeit der Hauptspindel durch eine einfache Gleichung abgeleitet werden kann und die Last der CPU entsprechend verringert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Hauptspindel, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls gestoppt. Somit wird eine Wirkung erreicht derart, dass der Energieverbrauch ohne überflüssiges Drehen der Hauptspindel reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung, wenn der jetzige Block ein Block wird, der während der Drehung der Hauptspindel nicht ein Nicht-Schnittblock ist, die Zeit, bis das Schneiden anschließend gestartet wird, d.h. die Hauptspindel-Stoppzeit, mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel. Wenn die Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit länger ist, wird die Hauptspindel nicht gestoppt. Folglich wird die Hauptspindel nicht unnötig gedreht und der Energieverbrauch kann reduziert werden. Außerdem wird die Zykluszeit durch Warten auf Erreichen der Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden nicht ausgedehnt. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass eine optimale Hauptspindel-Steuerung durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert, und die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel wird auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zu einer beliebigen Hauptspindel- Geschwindigkeit durch eine einfache Gleichung abgeleitet werden kann und die Last der CPU verringert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend gelesen und analysiert und auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse wird eine Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gesteuert. Wenn folglich eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, kann die Steuerung durchgeführt werden, die die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung nicht durchführt, bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist. Da die Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse gesteuert wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, kann die Hauptspindel derart gesteuert werden, um gestoppt zu werden, bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist. Somit wird eine Wirkung erhalten derart, dass unnötiger Energieverbrauch durch Ausführen der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung und unnötiger Energieverbrauch durch Drehen der Hauptspindel in den Nicht-Schnittblöcken reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gestartet nach Verstreichen einer Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Hauptspindel-Geschwindigkeit beim Start vom Schneiden gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl von der Hauptspindel-Geschwindigkeit vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis die Zuführung zum Schneiden seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gestartet ist, sodass die Hauptspindel die angewiesene Geschwindigkeit gerade beim Start vom Schneiden erreichen kann. Auch wird die Hauptspindel gestartet, nachdem eine Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Hauptspindel-Geschwindigkeit gemäß dem Hauptspindel-Geschwindigkeitsbefehl seit dem Start der Hauptspindel zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis die Zuführung zum Schneiden gestartet ist, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht. Folglich kann die Hauptspindel die angewiesene Geschwindigkeit gerade beim Start vom Schneiden erreichen. Somit wird eine Wirkung erhalten derart, dass der Energieverbrauch ohne Behindern des Schneidens maximal reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend gelesen und analysiert, und auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse wird die Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gestartet. Wenn deshalb eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, kann eine Steuerung durchgeführt werden, in der die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung nicht durchgeführt wird, bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht, seit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist. Wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, wird die Hauptspindel gestoppt. Somit wird die Hauptspindel nicht unnötig gedreht und es wird eine Wirkung erhalten derart, dass ein Verbrauch an Energie reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion gestartet, nachdem eine Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel- Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht. wenn ein jetziger Block ein Block wird, der nicht der Nicht-Schnittblock während der Hauptspindel-Drehung ist, wird eine Zeit, bis das Schneiden anschließend gestartet wird, d.h. die Hauptspindel-Stoppzeit mit der Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit verglichen. Wenn die Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit länger ist, wird die Hauptspindel nicht gestoppt. Somit wird eine Wirkung erzeugt derart, dass der Energieverbrauch ohne Behindern des Schneidens maximal reduziert werden kann, außerdem wird die Zykluszeit durch Warten auf Erreichen der Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Starten vom Schneiden nicht ausgedehnt und eine optimale Hauptspindel-Steuerung kann durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse die Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel gesteuert. Wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, kann die Hauptspindel derart gesteuert werden, um gestoppt zu werden, bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht, seit der Hauptspindel-Geschwindigkeitsbefehl gegeben ist. Auch wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, die Hauptspindel während der Umdrehung der Hauptspindel gestoppt. Deshalb wird eine Wirkung erzeugt derart, dass die Hauptspindel nicht unnötig gedreht wird und ein Energieverbrauch reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Hauptspindel gestartet nach Verstreichen einer Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Hauptspindel-Geschwindigkeit gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit dem Start der Hauptspindel zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit der Hauptspindel-Umdrehungsbefehl zum Start einer Zuführung zum Schneiden seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist. Folglich kann die Hauptspindel die angewiesene Geschwindigkeit gerade beim Start vom Schneiden erreichen. Wenn ein jetziger Block ein Block wird, der nicht der Nicht-Schnittblock während der Hauptspindel-Umdrehung ist, wird die Zeit, bis das Schneiden anschließend gestartet wird, d.h. die Hauptspindel-Stoppzeit mit der Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit verglichen. Wenn die Hauptspindel-Beschleunigungs-/Verzögerungszeit länger ist, wird die Hauptspindel nicht gestoppt. Folglich kann ohne Behindern der Schnittoperation der Energieverbrauch maximal reduziert werden und außerdem wird die Zykluszeit durch Warten auf Erreichen der Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden nicht ausgedehnt. Es wird eine Wirkung erreicht derart, dass die optimale Hauptspindel-Steuerung durchgeführt. werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, sind das numerische Steuerverfahren und die numerisch gesteuerte Vorrichtung gemäß der Erfindung geeignet, um in einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion oder dergleichen verwendet zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion wird durch Durchführen einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung nur in Koordinaten eines Startpunkts zur Zuführung zum Schneiden mit Ausnahme eines Nicht-Schnittblocks ein Energieverbrauch, der durch Ausführen der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerung in dem Nicht-Schnittblock verschwendet wird, reduziert.

Claims (31)

  1. Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; und auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion.
  2. Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse; Erhalten einer Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen; und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis der erhaltenen Ausführungszeit und der Hauptspindel-Erreichungszeit.
  3. Numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; und eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert.
  4. Numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, sodass eine Umfangsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Änderung in einer Position einer Bezugsachse während einer Zuführung zum Schneiden konstant wird, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorab liest und analysiert; eine Einheit, die erhält eine Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit zu erreichen; und eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis der Ausführungszeit und der Hauptspindel-Erreichungszeit, erhalten durch die Einheit, steuert.
  5. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion startet, nachdem eine Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start einer Schnittoperation gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, von der Ausführungszeit, seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl verstreicht.
  6. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, worin jede von der Ausführungszeit und Hauptspindel-Erreichungszeit in die Anzahl von Abtastzeiten einer Software konvertiert wird und die erhaltene Anzahl von Abtastzeiten verwendet wird.
  7. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 4, worin eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert wird und die Hauptspindel-Erreichungszeit auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt wird.
  8. Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern der Geschwindigkeit einer Hauptspindel, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse.
  9. Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern der Geschwindigkeit einer Hauptspindel, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Erhalten einer Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl seit Start der Hauptspindel zu erreichen; und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis der erhaltenen Ausführungszeit und Hauptspindel-Erreichungszeit.
  10. Numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; und eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert.
  11. Numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorab liest und analysiert; eine Einheit, die erhält eine Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit Start der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit zu erreichen; und eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis der Ausführungszeit und der Hauptspindel-Beschleunigungszeit, erhalten durch die Einheit, steuert.
  12. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 11, worin die Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit die Hauptspindel startet, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht.
  13. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, worin jede von der Ausführungszeit und Hauptspindel-Beschleunigungszeit in die Anzahl von Abtastzeiten einer Software konvertiert wird und die erhaltene Anzahl von Abtastzeiten verwendet wird.
  14. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 11, worin eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert wird und die Hauptspindel-Beschleunigungszeit auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt wird.
  15. Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; und wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, Stoppen der Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls.
  16. Numerisches Steuerverfahren zum Steuern einer numerisch gesteuerten Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse; Vergleichen der erhaltenen Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel; und Stoppen der Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls, wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger als die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel ist.
  17. Numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorab liest und analysiert; und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse, durchgeführt durch die Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  18. Numerisch gesteuerte Vorrichtung mit einer Funktion zum Steuern einer Geschwindigkeit einer Hauptspindel, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Einheit, die erhält eine Hauptspindel-Stoppzeit zwischen einem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und eine Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert; und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, erhalten durch die Einheit, vergleicht und wenn die erstere länger als die letztere ist, die Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt.
  19. Numerisch gesteuerte Vorrichtung nach Anspruch 18, worin eine Beschleunigungskurve oder eine Verzögerungskurve der Hauptspindel durch eine Vielzahl von geraden Linien angenähert wird und die Beschleunigungs-/Verzögerunsgszeit der Hauptspindel auf der Basis einer Gleichung der geraden Linie geschätzt wird.
  20. Numerisches Steuerverfahren, umfassend die Schritte von vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, und Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion und einer Zeiteinstellung zum Starten einer Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse.
  21. Numerisches Steuerverfahren, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Erhalten einer ersten Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, einer zweiten Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Beschleunigungszeit, seit die Hauptspindel gestartet ist, bis die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Starten vom Schneiden gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehls erreicht ist; und Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl erhalten wird, und Starten der Hauptspindel, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der zweiten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht.
  22. Numerisch gesteuerte Vorrichtung, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert; und eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert.
  23. Numerisch gesteuerte Vorrichtung, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Einheit, die auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit erhält eine erste Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, eine Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen, eine zweite Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Umdrehungsbefehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl seit Start der Hauptspindel zu erreichen; eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion startet nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl erhalten wird; und eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel startet, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der zweiten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht.
  24. Numerisches Steuerverfahren, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse; und Stoppen einer Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  25. Numerisches Steuerverfahren, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Erhalten einer ersten Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start einer Schnittoperation gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen; wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel; Starten der Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl verstreicht; Vergleichen der Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel; und wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger als die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel ist, Stoppen der Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls.
  26. Numerisch gesteuerte Vorrichtung, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die eine Zeiteinstellung zum Starten einer Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert; und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  27. Numerisch gesteuerte Vorrichtung, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Einheit, die auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit erhält eine erste Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Erreichungszeit, die erforderlich ist, um eine Geschwindigkeit einer Hauptspindel zu veranlassen, vor dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl die Geschwindigkeit der Hauptspindel beim Start vom Schneiden gemäß dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl zu erreichen; eine Einheit, die erhält eine Hauptspindel-Stoppzeit zwischen einem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und eine Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und der Nicht-Schnittblock existiert; eine Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit für eine Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion, die die Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Steuerfunktion startet nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Erreichungszeit von der ersten Ausführungszeit seit dem Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl erhalten wird; und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel-Stoppzeit und die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, erhalten durch die Einheit, miteinander vergleicht, und wenn die erstere länger als die letztere ist, die Hauptspindel selbst in dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl stoppt.
  28. Numerisches Steuerverfahren, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen und Analysieren eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; Steuern einer Zeiteinstellung zum Starten einer Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse; und Stoppen der Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  29. Numerisches Steuerverfahren, die Schritte umfassend: vorausgehend Lesen eines Blocks, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht; auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Erhalten einer zweiten Ausführungszeit, seit ein Hauptspindel-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und einer Hauptspindel-Beschleunigungszeit seit Start der Hauptspindel, bis eine Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl erreicht ist; wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel; Starten der Hauptspindel, nachdem eine Zeit, die durch Subtrahieren der Beschleunigungszeit der Hauptspindel von der zweiten Ausführungszeit erhalten wird, seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl verstreicht; Vergleichen der Hauptspindel-Stoppzeit mit der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel; und wenn die Hauptspindel-Stoppzeit länger als die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel ist, Stoppen der Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls.
  30. Numerisch gesteuerte Vorrichtung, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Zeiteinstellung zum Starten einer Hauptspindel auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit steuert; und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die eine Hauptspindel selbst während eines Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt, wenn das Ergebnis von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  31. Numerisch gesteuerte Vorrichtung, umfassend: eine Programm-Vorablese- und Analyseeinheit, die einen Block, der einem jetzigen Block um einen oder mehr Blöcke vorausgeht, vorausgehend liest und analysiert; eine Einheit, die auf der Basis eines Ergebnisses von Vorablesen und Analyse der Programm-Vorablese- und Analyseeinheit erhält eine zweite Ausführungszeit, seit ein Umfangsgeschwindigkeits-Gleichförmigkeits-Befehl gegeben ist, bis eine Zuführung zum Schneiden gestartet ist, und eine Hauptspindel-Beschleunigungszeit, seit die Hauptspindel gestartet ist, bis eine Geschwindigkeit der Hauptspindel gemäß dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl erreicht ist; eine Einheit, wenn ein Ergebnis von Vorablesen und Analyse zeigt, dass es während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls ist und ein Nicht-Schnittblock existiert, zum Erhalten einer Hauptspindel-Stoppzeit zwischen dem Nicht-Schnittblock und Start einer Zuführung zum Schneiden und einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel auf der Basis des Ergebnisses von Vorablesen und Analyse; eine Hauptspindel-Startzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel startet nach Verstreichen einer Zeit, die durch Subtrahieren der Hauptspindel-Beschleunigungszeit von der zweiten Ausführungszeit seit dem Hauptspindel-Umdrehungsbefehl erhalten wird; und eine Hauptspindel-Stoppzeiteinstellungs-Kalkulationseinheit, die die Hauptspindel-Stoppzeit und die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit der Hauptspindel, erhalten durch die Einheit, vergleicht und wenn die erstere länger als die letztere ist, die Hauptspindel selbst während des Hauptspindel-Umdrehungsbefehls stoppt.
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