DE10194852B4 - Hubkolbenmaschine - Google Patents
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Abstract
Hubkolbenmaschine mit einer in ihrer Neigung zur Maschinenwelle verstellbaren, von der Maschinenwelle angetriebenen Schwenkscheibe, in-dem sie sowohl mit einer auf der Maschinenwelle in axialer Richtung wirksamen Führungsvorrichtung als auch mit Abstand von der Maschinenwelle mit einem die Antriebskraft übertragenden Mitnehmer gelenkig verbunden ist, wobei die Kolben jeweils eine Gelenkanordnung aufweisen, an der die Schwenkscheibe im Gleiteingriff steht, wobei die Schwenkscheibe die Form einer Ringscheibe hat und an einer Stelle ihres Umfanges einen zumindest radial nach innen offenen Eingriffsraum aufweist, in den der Kopf eines mit der Maschinenwelle fest verbundenen Mitnehmers eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Wirklinien der Krafteinleitung der Axialkräfte von der Schwenkscheibe auf den Mitnehmer nicht im Bereich der in Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine geringsten Wandstärke des Eingriffsraumes in der Schwenkscheibe angeordnet ist, sondern seitlich rechts und links davon weiter nach hinten gelagert in Bereiche größerer Wandstärken des Eingriffsraumes.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine mit einer in ihrer Neigung zur Maschinenwelle verstellbaren, von der Maschinenwelle angetriebenen Schwenkscheibe, indem sie sowohl mit einer auf der Maschinenwelle in axialer Richtung wirksamen Führungsvorrichtung als auch mit Abstand von der Maschinenwelle mit einem die Antriebskraft übertragenden Mitnehmer gelenkig verbunden ist, wobei die Kolben jeweils eine Gelenkanordnung aufweisen, an der die Schwenkscheibe im Gleiteingriff steht, wobei die Schwenkscheibe die Form einer Ringscheibe hat und an einer Stelle ihres Umfanges einen zumindest radial nach innen offenen Eingriffsraum aufweist, in den der Kopf eines mit der Maschinenwelle fest verbundenen Mitnehmers eingreift.
- Eine Hubkolbenmaschine in dieser Art ist bekannt durch die
DE 197 49727 A1 . Bei dieser Maschine hat der Mitnehmer einen kugelförmigen Mitnehmerkopf, der in eine zylindrische Aussparung, auch als Eingriffsraum bezeichnet, der Schwenkscheibe eingreift. Es handelt sich also bei dieser Maschine im Bereich der Berührfläche des Mitnehmers, auch als Drehmomentstütze bezeichnet, und der Schwenkscheibe, auch als Schwenkring bezeichnet, um eine Abstützung über einen Zylinder-Kugelkontakt nach dem Prinzip der größtmöglichen Kontaktbereiche. Nachteilig bei dieser Maschine ist, dass dieses Kontaktprinzip ein ungleichmäßiges Verformungsverhalten der Schwenkringlaufseiten bewirkt, welches in der Folge zu ungünstigem Laufverhalten der Gleitschuhe auf dem Schwenkring führt. Im Bereich der zylindrischen Bohrung des Schwenkrings, in der sich die kugelförmige Fläche der Drehmomentstütze abstützt, kommt es durch die prinzipbedingt sehr kleine Restwandstärke des Schwenkrings zu einer starken Verformung in diesem Bereich. Dadurch werden die Laufeigenschaften der Gleitschuhe auf dem Schwenkring verschlechtert. - Aufgabe der Erfindung ist es also, das Verformungsverhalten der Schwenkringlaufseiten zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Hubkolbenmaschine mit einer in ihrer Neigung zur Maschinenwelle verstellbaren, von der Maschinenwelle angetriebenen Schwenkscheibe, indem sie sowohl mit einer auf der Maschinenwelle in axialer Richtung wirksamen Führungsvorrichtung als auch in Abstand von der Maschinenwelle mit einem die Antriebskraft übertragenen Mitnehmer gelenkig verbunden ist, wobei die Kolben jeweils eine Gelenkanordnung aufweisen, an der die Schwenkscheibe in Gleiteingriff steht, wobei die Schwenkscheibe die Form einer Ringscheibe hat und an einer Stelle ihres Umfanges einen zumindest radial nach innen offenen Eingriffsraum aufweist, in dem der Kopf eines mit der Maschinenwelle fest verbundenen Mitnehmers eingreift, wobei hier erfindungsgemäß der Bereich der Wirklinien der Krafteinleitung der Axialkräfte von der Schwenkscheibe auf den Mitnehmer nicht im Bereich der in Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine geringsten Wandstärke des Eingriffsraumes in der Schwenkscheibe angeordnet ist, sondern seitlich rechts und links davon weiter nach hinten verlagert in Bereiche größerer Wandstärken des Eingriffsraumes.
- Eine erfindungsgemäße Hubkolbenmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass der ansonsten kugelförmige Kopf des Mitnehmers im vorderen Bereich eine Abflachung quer zur Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine oder in Aufsicht einen quer ausgerichteten ovalen Querschnitt aufweist und der Eingriffsraum im Schwenkring zylindrisch, also im Querschnitt kreisförmig ist.
- Das führt dazu, dass durch die Abflachung oder das Oval die Berührpunkte des Mitnehmerkopfes im kreisförmigen Eingriffsraumquerschnitt rechts und links von der Mitte des Eingriffraumes liegen und von der dünnsten Wandstärke des Eingriffraumes weg nach hinten in Bereiche größerer Wandstärken verlagert sind.
- Eine weitere erfindungsgemäße Hubkolbenmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass der Eingriffsraum im Schwenkring in Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine einen eiförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist und in diesem Fall der Kopf des Mitnehmers kugelförmig ist, also in der Ebene der Berührpunkte einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das führt ebenfalls zu einer Verlagerung der Berührpunkte, durch die die Axialkräfte übertragen werden, in Bereiche größerer Schwenkring-Wandstärken.
- Bevorzugt wird eine Hubkolbenmaschine, bei der eine Flächenpressung in Axialrichtung der Maschine, im Bereich der Berührfläche zwischen Mitnehmer und Schwenkring im Bereich größerer Wandstärken vorliegt. Weiterhin wird eine Hubkolbenmaschine bevorzugt, welche ein geringeres, verbessertes Verformungsverhalten der Schwenkringlaufseite in axialer Richtung besitzt, da sich die Verformung im Bereich größerer Wandstärken befindet.
- Dadurch werden bei einer erfindungsgemäßen Hubkolbenmaschine die dünnwandigen Bereiche im Eingriffsraum des Schwenkrings entlastet.
- Weiterhin wird eine Hubkolbenmaschine bevorzugt, bei der die vordere Wandstärke des Schwenkringes im Bereich der Berührfläche zwischen Mitnehmer und Schwenkring größer als die hintere Wandstärke ist.
- Die erfindungsgemäße Hubkolbenmaschine wird nun anhand der Figuren in einigen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben,
- Es zeigen
1a und1b einen Mitnehmer und einen Schwenkring einer bekannten und einer erfindungsgemäßen Ausführung im Querschnitt, -
2a und2b zeigen jeweils eine dreidimensionale Darstellung einer Welle mit Mitnehmer und Schwenkring einer bekannten und einer erfindungsgemäßen Ausführung. -
3a und3b zeigen jeweils in Aufsicht Schwenkring und Drehmomentenstütze einer bekannten und einer erfindungsgemäßen Ausführung, und -
4 zeigt mehrere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Mitnehmern und Eingriffsräumen in Aufsicht. - In
1a ist im Querschnitt eine Welle1 einer Hubkolbenmaschine zu sehen, bei welcher in einer Öffnung2 ein Mitnehmer3 befestigt ist, der auch als Drehmomentstütze bezeichnet wird. Der Mitnehmer3 hat an seinem aus der Welle herausragenden Ende eine Verjüngung, an die sich ein kugelförmiger Kopf4 anschließt. In der hier ebenfalls im Querschnitt dargestellten Schwenkscheibe5 ist im Bereich des Kugelkopfes4 eine zylindrische Ausnehmung6 vorhanden, in die der Kugelkopf4 eingreift, was dazu führt, daß eine relativ dünne Wandstärke7 der Schwenkscheibe5 gerade in dem Bereich vorhanden ist, in dem die axialen Kräfte8 , welche durch die Kolben auf die Schwenkscheibe wirken, angreifen. Weiterhin ist eine axiale Führungsvorrichtung9 auf der Welle1 dargestellt, die aus derDE 197 49 727 A bekannt ist und auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Mitnehmers und der Schwenkscheibe in1b wird deutlich, dass der Kugelkopf4 an seinem vorderen Ende10 abgeplattet ist, wodurch sich die Wandstärke in den Berührungspunkten des Schwenkrings zusätzlich zu der schon vorhandenen Wandstärke7 noch um die Wandstärke11 vergrößern kann, so dass eine größere Wandstärke im Angriffsbereich der axialen Kräfte8 vorhanden ist und somit diese Wandstärke unter Einwirkung der axialen Kräfte eine geringere Verformung erfährt. -
2a zeigt den Schwenkring und die Drehmomentstütze der bekannten Hubkolbenmaschine. In der perspektivischen Darstellung ist der Schwenkring5 zu erkennen, der im Bereich des Eingriffsraumes6 , in dem das obere Ende des Kugelkopfes4 gerade noch zu erkennen ist, in diesem Bereich eine dünne Wandstärke7 aufweist. Der Mitnehmer3 ist mit seinem anderen Ende in der Welle1 befestigt. Auf der Welle1 ist weiterhin die axiale Führungsvorrichtung9 dargestellt, welche mit zwei Armen12 , welche über bolzenartige Enden13 drehbar im Schwenkring5 befestigt sind, die axiale Führung des Schwenkrings auf der Welle sicherstellen. Bei Drehung der Welle wird das Drehmoment über den Mitnehmer3 mittels des Eingriffraumes6 auf den Schwenkring5 übertragen. In der2b ist eine erfindungsgemäße Ausführung der Schwenkringscheibe und des Mitnehmerarmes dargestellt. Man erkennt, dass im Bereich der Berührungspunkte des Eingriffraumes6 mit dem Mitnehmer3 die Wandstärke7 durch eine zusätzliche Wandstärke11 vergrößert wird, da der ursprünglich kugelförmige Mitnehmerkopf4 an seiner vorderen Seite jetzt abgeplattet ist. -
3a zeigt die bekannte Hubkolbenmaschine mit ihren Teilen5 , dem Schwenkring und ihrer Drehmomentstütze4 in einer Aufsicht. Die auf den Schwenkring axial wirkenden Kräfte8 führen dazu, dass im Bereich der dünnen Wandstärke7 des Eingriffsraumes6 eine Verformung stattfindet, die durch die Verformungslinie20 angedeutet wird. Das führt dazu, dass auf dem Schwenkring laufende Gleitschuhe der Kolben an dieser Stelle eine ungewollte Hubbewegung und damit einen unruhigen Lauf erfahren. - Die verbesserte Ausführung in
3b , in welcher die Wandstärke7 des Eingriffsraumes6 durch die zusätzliche Wandstärke11 in den Berührpunkten vergrößert wurde, die aufgrund der Abplattung10 des Drehmomentstützenkopfes4 gewonnen werden konnte, führt dazu, dass die Verformung durch die axialen Kräfte verlagert und auf ein unwesentliches Maß reduziert wird und damit die hier nicht dargestellten Gleitschuhe der Kolben auf diesem Schwenkring ruhig laufen können. - Das Problem der zu kleinen Restwandstärken des Schwenkring wird also dadurch gelöst, dass die ursprünglich kugelförmige Oberfläche der Drehmomentenstütze eine Abplattung im Bereich der Wirklinie der Krafteinleitung der Axialkräfte vom Schwenkring erhält. Dadurch wird ein Kraftfluß eingestellt, der die dünnwandigen Bereiche im Schwenkring entlastet und dadurch die Verformung verringert.
- In der Folge ergeben sich deutlich bessere Laufeigenschaften der Gleitschuhe, bei gleichzeitiger weiterer Vergrößerung der Restwandstärke in den Berührungspunkten am Schwenkring. Ist die Vergrößerung der Wandstärke am Schwenkring nicht erforderlich, da der Kraftfluß an sich schon zu einer geringeren Belastung führen kann, kann durch eine zusätzliche Verringerung der Restwandstärke in der entsprechenden Maschine Bauraum gespart werden. Gegebenenfalls wird eine geringere oder auch gleichmäßigere Flächenpressung im Bereich der Berührfläche zwischen Drehmomentenstütze und Schwenkring erzeugt. Die Erfindung hat damit die Vorteile, dass das Laufverhalten der Gleitschuhe auf dem Schwenkring verbessert wird, dass die Wandstärke im Axialkrafteinwirkungsbereich verstärkt werden kann, was zu geringeren Verformungen führt, oder gegebenenfalls verringert werden kann, was zur Bauraumeinsparung führt. Die Bauraumersparung ermöglicht wiederum größere Schwenkwinkel der Schwenkscheibe. Außerdem entfallen durch die Erfindung Sekundärmaßnahmen zur Verbesserung des Laufverhaltens am Schwenkring, wie zum Beispiel teure Hartstoffbeschichtungen wie Balinit.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist, den Eingriffsraum
6 exzentrisch zur Dickenmittellinie des Schwenkrings nach hinten zu verlagern, das heißt von der Angriffsseite der Axialkräfte8 weg, sodass auch hier die vordere Wandstärke11 vergrößert wird. -
4 zeigt Ausführungen des Kugelkopfes und des Eingriffsraumes von oben in Detailansicht. So zeigt4a den Mitnehmerkopf mit der Abplattung10 , welche an den Enden zur Bildung von stetigen Übergängen abgerundet ist. Eine ovale Mitnehmerkopfausführung wie in4b dargestellt ergibt ebenfalls eine vorteilhafte Krafteinleitung gegenüber einem kugelförmigen Mitnehmerkopf in einem zylindrischen Eingriffsraum. - Man erkennt deutlich, dass in Zusammenwirken mit dem kreisförmigen Querschnitt des Eingriffraumes
6 sich rechts und links von der Mittelachse zwei Berührpunkte zur Krafteinleitung bilden, die auch nach hinten in Bereiche größerer Wandstärken des Eingriffsraumes6 verlagert sind. - Die
4c und4d zeigen in Aufsicht einen kugelförmigen Mitnehmerkopf4 in Zusammenwirken mit einem eiförmigen Querschnitt (4c ) des Eingriffsraumes6 und mit einem elliptischen Querschnitt (4d ). Auch hier wird deutlich erkennbar, dass sich gegenüber nur einem Berührpunkt, der sich bei einen kreisförmigen Eingriffsraum ergeben würde, zwei Berührpunkte zur Krafteinleitung ergeben, die in Bereiche größerer Wandstärken verlagert sind. - Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalkombinationen zu beanspruchen.
- Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (7)
- Hubkolbenmaschine mit einer in ihrer Neigung zur Maschinenwelle verstellbaren, von der Maschinenwelle angetriebenen Schwenkscheibe, in-dem sie sowohl mit einer auf der Maschinenwelle in axialer Richtung wirksamen Führungsvorrichtung als auch mit Abstand von der Maschinenwelle mit einem die Antriebskraft übertragenden Mitnehmer gelenkig verbunden ist, wobei die Kolben jeweils eine Gelenkanordnung aufweisen, an der die Schwenkscheibe im Gleiteingriff steht, wobei die Schwenkscheibe die Form einer Ringscheibe hat und an einer Stelle ihres Umfanges einen zumindest radial nach innen offenen Eingriffsraum aufweist, in den der Kopf eines mit der Maschinenwelle fest verbundenen Mitnehmers eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Wirklinien der Krafteinleitung der Axialkräfte von der Schwenkscheibe auf den Mitnehmer nicht im Bereich der in Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine geringsten Wandstärke des Eingriffsraumes in der Schwenkscheibe angeordnet ist, sondern seitlich rechts und links davon weiter nach hinten gelagert in Bereiche größerer Wandstärken des Eingriffsraumes.
- Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ansonsten kugelförmige Kopf des Mitnehmers im vorderen Bereich eine Abflachung quer zur Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine oder in Aufsicht einen quer ausgerichteten ovalen Querschnitt aufweist und der Eingriffsraum im Schwenkring zylindrisch, also im Querschnitt kreisförmig ist.
- Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsraum im Schwenkring in Längsaxialrichtung der Hubkolbenmaschine einen eiförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist und der Kopf des Mitnehmers kugelförmig ist, also in der Ebene der Berührungspunkte einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
- Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächenpressung in axialer Richtung der Maschine im Bereich der Berührfläche von Mitnehmer und Schwenkscheibe im Bereich größerer Wandstärken vorliegt.
- Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein geringeres, verbessertes Verformungsverhalten der Schwenkringlaufseiten im Bereich größerer Wandstärken in axialer Richtung vorliegt.
- Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnwandigen Bereiche im Eingriffsraum des Schwenkrings entlastet werden.
- Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wandstärke des Schwenkrings im Bereich der Berührfläche Mitnehmer-Schwenkring größer ist als die hintere Wandstärke.
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Owner name: IXETIC MAC GMBH, 61352 BAD HOMBURG, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: F01B 3/02 AFI20051017BHDE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: IXETIC BAD HOMBURG GMBH, 61352 BAD HOMBURG, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MAGNA POWERTRAIN BAD HOMBURG GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: IXETIC BAD HOMBURG GMBH, 61352 BAD HOMBURG, DE Effective date: 20140409 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |