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DE1018234B - Elektroakustisches Wiedergabegeraet mit eingebautem Lautsprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehaeuse befestigt ist, z.B. Schallplattenspielerschrank - Google Patents

Elektroakustisches Wiedergabegeraet mit eingebautem Lautsprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehaeuse befestigt ist, z.B. Schallplattenspielerschrank

Info

Publication number
DE1018234B
DE1018234B DED12420A DED0012420A DE1018234B DE 1018234 B DE1018234 B DE 1018234B DE D12420 A DED12420 A DE D12420A DE D0012420 A DED0012420 A DE D0012420A DE 1018234 B DE1018234 B DE 1018234B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baffle
housing
loudspeaker
record player
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED12420A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kalms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Grammophon GmbH
Original Assignee
Deutsche Grammophon GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Grammophon GmbH filed Critical Deutsche Grammophon GmbH
Priority to DED12420A priority Critical patent/DE1018234B/de
Publication of DE1018234B publication Critical patent/DE1018234B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/025Arrangements for fixing loudspeaker transducers, e.g. in a box, furniture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektroakustische Wiedergabegeräte mit eingebautem Lautsprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehäuse befestigt ist, insbesondere solche Geräte oder Musikschränke, die außer dem Lautsprecher noch einen Schallplattenspieler, einen Verstärker oder einen Rundfunkempfänger enthalten. Mit der Erfindung soll der Zweck verfolgt werden, daß selbst bei Beaufschlagung des Lautsprechers mit sehr hoher Leistung eine akustische Rückkopplung unterdrückt wird, die bei bekannten Geräten dieser Art bisher oft dadurch zustande kam, daß der Lautsprecherschall in Form von Luftschall oder Körperschall auf den Tonabnehmer des Schallplattenspielers bzw. auf die Teile des Verstärkers oder Rundfunkempfängers zurückwirkte. Es ist bereits eine Anordnung bekannt, bei der die Kanten der Lautsprecherschallwand zwischen Gummischeiben eingeklemmt sind, die durch an der Gehäusewand befestigte Bolzen zusammengespannt sind. Diese verhältnismäßig starre Verbindung ermöglicht keine wirksame Unterdrückung der akustischen Rückkopplung. Es ist ferner bekannt, die Kanten der Lautsprecherschallwand mit Hilfe einer elastischen Membran an einem Gehäuse zu befestigen und den Lautsprecher etwa in seinem Schwerpunkt durch eine gelenkige Aufhängevorrichtung mit der Gehäusedecke zu verbinden. Die hierbei bestehende direkte Verbindung von Schallwand und Gehäuse stellt ebenfalls nur eine ungenügende Entkopplung dar.
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird dagegen eine vollständige Entkopplung von Schallwand und Gehäuse durch Vermeidung einer unmittelbaren Verbindung zwischen den Kanten der Schallwand und dem Gehäuse erreicht.
Gemäß der Erfindung wird der Mangel bisheriger Geräte dadurch beseitigt, daß die Schallwand außerhalb ihres Schwerpunktes mittels Zugfedern an einem Hebelarm frei schwingend im Gehäuse aufgehängt ist und daß im Bereich der oberen und unteren Schallwandkante elastische Lager vorgesehen sind, die das durch die einseitige Aufhängung entstehende Drehmoment unter Vermeidung der Einklemmung abfangen, so daß die Schallwand eine senkrechte Lage im Gehäuse einnimmt.
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
In der Zeichnung ist ein Schallplattenspielerschrank als Beispiel gewählt, der im Vertikalschnitt dargestellt ist, so daß man von der Seite her in das Gehäuse blicken kann. Der Schrank besteht zweckmäßig aus Holz und hat die Vorderwand 1 mit der Schallöffnung 2 und den Boden 3. Die massive Schallwand 4 trägt den Lautsprecher 5.
An der Schallwand 4, vorzugsweise oberhalb des Elektroakustisch.es Wiedergabegerät
mit eingebautem Lautsprecher
in einer Schallwand,
die federnd im Gehäuse befestigt ist,
z. B. Schallplattenspielerschrank
Anmelder:
Deutsche Grammophon Gesellschaft m. b. H., Hannover, Podbielskistr. 76
Gerhard Kalms, Hannover-Badenstedt,
ist als Erfinder genannt worden
Lautsprechers 5, sind die Befestigungsbolzen 6 angebracht, die etwas länger als die Gesamttiefe des Lautsprechers 5 sind und am Ende Ösen haben, in die zylindrische Federn 7 eingehängt sind. Das andere Ende der Federn 7 ist in Einstellbolzen 8 eingehängt, die im Gehäuse in ihrer Höhe verstellbar befestigt sind, z. B. in dem massiven auis Holz bestehenden Zwischenboden 9. Die Bolzen 6 sind mit Hilfe von Muttern an der Schallwand 4 verschraubt und die Bolzen 8 in gleicher Weise am Zwischenboden 9. Die Bolzen 8 werden mit Hilfe ihrer Muttern auf eine solche Höhe eingestellt, daß die Schallwand frei schwingend zwischen den Böden 3 und 9 hängt und weder diese noch die beiden Seitenwände des Gehäuses mechanisch berührt. Dadurch wird vermieden, daß Körperschall sich von der Schallwand 4 zu empfindlichen Teilen des Gerätes fortpflanzen kann. Wegen der Länge der Bolzen 6 hat die Schallwand 4 das Bestreben, um den Aufhängepunkt in den Ösen bzw. Löchern der Bolzen 6 zu schwenken. Dieses wird durch die elastischen, aus Gummi od. dgl. bestehenden Lager 10,11 verhindert, die zweckmäßig die Form horizontaler Streifen haben und an den Holzlatten 12, 13 angeklebt oder auf eine andere Weise befestigt sind. Die Schallwand 4 legt sich außerdem gegen die elastischen Lager 10, 11, und diese verhindern, daß der Körperschall weitergeleitet wird.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb des massiven Zwischenbodens 9 die Montageplatte 14 auf Schwammgummistücken 15 schwimmend gelagert, und zwar so, daß sie mit ihren Kanten die Gehäusewand nicht berühren kann. Der Abstand
709 757/142
zwischen den Gehäusewänden und der Montageplatte 14 wird durch die Stützlatten 16 sichergestellt. Auf der Montageplatte 14 ist der Schallplattenspieler 17 mit seinem Antriebsmotor 18, dem Plattenteller 19 und dem Tonabnehmer 20 befestigt. Die schwimmende Lagerung des Schallplattenspielers stellt eine zusätzliche Maßnahme dar, um die Übertragung von Körperschall auf den Tonabnehmer zu verhindern. Der massive Zwischenboden 9 und der zwischen diesem und der Montageplatte 14 eingeschlossene Luftraum wirkt dabei als Luftschall-Isolation, welche die Übertragung von Luftschall vom Lautsprecher 5 auf den Tonabnehmer 20 verhindert.
Sobald die Schallwand 4 mit Hilfe der Federn 7 und der Bolzen 6, 8 in die richtige Lage einjustiert worden ist, werden auch seitlich an die Schallwand 4 bzw. an die Gehäuseseitenwand Gummileisten angeklebt, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind und die Aufgabe haben, die Schallwand ringsherum abzudichten. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Laut-Sprecher kein akustischer Kurzschluß zustande kommt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektroakustischer Wiedergabegerät, z. B. Schallplattenspielerschrank, mit eingebautem Laut-Sprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwand (4) außerhalb ihres Schwerpunktes mittels Federn (7) an einem Hebelarm frei schwingend im Gehäuse aufgehängt ist und daß im Bereich der oberen und unteren Schallwandkante elastische Lager (10, 11) vorgesehen sind, die das durch die einseitige Aufhängung entstehende Drehmoment unter Vermeidung der Einklemmung abfangen, so daß die Schallwand eine senkrechte Lage im Gehäuse einnimmt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schallwand (4) wenigstens zwei langer als die Lautsprechertiefe bemessene Bolzen (6), vorzugsweise oberhalb des Lautsprechers (5) befestigt sind, in deren am Ende befindlichen Löcher oder ösen die Federn (7) mit ihrem einen Ende eingehängt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Federn (7) an einem im Gehäuse verstellbar eingebauten weiteren Bolzen (8) befestigt ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwand ringsherum durch Gummistreifen gegen die Gehäusewand abgedichtet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,1Madurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Schallwand im Gehäuse ein massiver Zwischenboden (9) eingebaut ist, an dem vorzugsweise die einstellbaren, die Federn (7) tragenden Bolzen (8) befestigt sind, und der die Aufgabe hat, als Luftschall-Isolation zwischen Lautsprecher (5) und einem Schallplattenspieler oder sonstigen Teilen des Gerätes zu wirken.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadtirch gekennzeichnet, daß oberhalb des massiven Zwischenbodens (9) die Montageplatte eines Schallplattenspielers schwimmend gelagert ist, z. B. auf Gummistücken (15).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 759116, 783 573.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
TM 757/142 10.57
DED12420A 1952-06-04 1952-06-04 Elektroakustisches Wiedergabegeraet mit eingebautem Lautsprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehaeuse befestigt ist, z.B. Schallplattenspielerschrank Pending DE1018234B (de)

Priority Applications (1)

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DED12420A DE1018234B (de) 1952-06-04 1952-06-04 Elektroakustisches Wiedergabegeraet mit eingebautem Lautsprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehaeuse befestigt ist, z.B. Schallplattenspielerschrank

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1018234B true DE1018234B (de) 1957-10-24

Family

ID=7034078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED12420A Pending DE1018234B (de) 1952-06-04 1952-06-04 Elektroakustisches Wiedergabegeraet mit eingebautem Lautsprecher in einer Schallwand, die federnd im Gehaeuse befestigt ist, z.B. Schallplattenspielerschrank

Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502821A1 (fr) * 1981-03-30 1982-10-01 Jacquet Patrice Enceinte acoustique double volume a compresseur degrave. amplificateur de son. haute fidelite

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR759116A (fr) * 1932-08-12 1934-01-29 Telefunken Gmbh Radio-récepteur contenant un haut-parleur
FR783573A (fr) * 1934-11-28 1935-07-16 Bafle extensible et montage flottant du haut-parleur à l'usage des postes récepteurs t. s. f. et amplificateurs

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