DE1018215B - Gleitbahnlose Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Saegegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung - Google Patents
Gleitbahnlose Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Saegegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger BewegungInfo
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- DE1018215B DE1018215B DEB36097A DEB0036097A DE1018215B DE 1018215 B DE1018215 B DE 1018215B DE B36097 A DEB36097 A DE B36097A DE B0036097 A DEB0036097 A DE B0036097A DE 1018215 B DE1018215 B DE 1018215B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/12—Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing
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Description
- Gleitbahnlose Führungs-und Antriebsvorrichtung für Sägegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung Die Erfindung betrifft eine gleitbahnlose Führungs-und Antriebsvorrichtung für Sägegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Hin- und Herbewegung, wobei synchronisierte Paare gegenläufiger Kurbeln Verwendung finden. Es ist ein Antrieb für Sägegatter bekannt, bei dem ein oder mehrere gegenläufige Kurbelpaare vorgesehen sind, deren als Gleitsteine ausgebildete Zapfen in einer eine gemeinsame Gleitbahn bildenden Führung gleiten. Derartige Gleitführungen sind bei Gattersägen allgemein üblich und sollen die Aufgabe erfüllen, den senkrecht zur Sägerahmenebene wirkenden, durch den Vorschub des Stammes hervorgerufenen Stirndruck aufzunehmen.
- Nun bilden aber derartige Gleitbahnen eine dauernde ernsthafte Störungsquelle für den Betrieb von Sägemaschinen. Das überalll umherfliegende Sägemehl und der den Rinden der Baumstämme anhaftende Sand und Kies gelangen nämlich in die Gleitbahnen, die niemals zuverlässig abgedichtet werden können, und verstopft diese, wodurch sich eine erhöhte Reibung und rasche Abnutzung ergibt.
- Ziel der Erfindung ist darum der Verzicht auf die bisher allgemein verwendeten Gleitführungen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens zwei Punkte des hin- und hergehenden Organs über Pleuelstangen mit je einem Kurbelpaar verbunden sind.
- Die Lager der Pleuelstangen können leicht in bekannter Weise gegen das Eindringen von Staub und Schmutz abgedichtet werden. Sie haben auch bei Dauerbetrieb eine äußerst geringe Reibung und benötigen praktisch keine Wartung. Der Stirndruck und die Seitenkräfte können durch entsprechend kräftige Ausbildung der Lagerzapfen aufgenommen, werden. Ferner kann der Pleuelstangenantrieb gemäß der Erfindung gegenüber der bekannten Anordnung sehr schmal gehalten werden, weil seitliche Gleitbahnen und eine Querstange nicht erforderlich sind.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Hierin zeigt Fig. 1 die schematische Darstellung einer bevorzugten Anordnung der beweglichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei treibenden Kurbelwellen, Fig. 2 in Seitenansicht eine Gattersäge, deren Gatterrahmen auf beiden Seiten durch eine Vorrichtung nach Fig. 1 angetrieben wird, Fig. 3 dieselbe Maschine in Draufsicht und Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Fig.1 zum Betrieb einer Stemmvorrichtung, deren Stemmsti.chel sich unterhalb der paarweise angeordneten Kurbelwellen und Pleuelstangen befindet.
- In allen Figurenbedeutet 1 die Kurbelwellen., deren Kurbeln 2 mittels der Kurbelzapfen 3 mit Pleuelstangen 4 verbunden sind, die ihrerseits mittels Zapfen 6 an dem zu bewegenden Teil angelenkt sind. Die Wellen 1 sind durch Wellen 7 miteinander gekuppelt, indem auf den Wellen 7 befindliche Schraubenspindeln 8 mit auf den Wellen 1 aufgekeilten Zahnrädern 9 im Eingriff stehen. Das Ganze ist so wie oben angegeben angeordnet.
- Die Kurbelwellenpaare 1 können durch eine. Kette 10 miteinander verbunden sein. Ein Motor 11 treibt das Ganze an.
- Man erkennt leicht (Fig. 1), daß beispielsweise bei einer Drehung der Wellen 1 im Sinn des Pfeiles a, also der beiden Kurbelwellen eines Paares in. entgegengesetzter Richtung die Kurbeln 3 und die Zapfen 6 in jedem Augenblick gleichschenklige Dreiecke bilden und daß der zu führende Teil 5 in Richtung der Winkelhalbierenden der Dreiecke, welche die Symmetrieachse der Anordnung darstellt, hin und herbewegt wird.
- In dem Beispiel nach Fig.2und3 sind die Weflenl und 7 im Gestell 12 einer Gattersä@ge gelagert, deren Teil 5 einen Gatterrabmen darstellt, der die Sägeblätter 5' trägt.
- Offenbar kann man die Anordnung nach Fig.1 ebensogut verwenden, um ein Werkzeug zu betreiben, das nicht zwischen den Zapfen 6, sondern außerhalb derselben angeordnet ist. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist der Teil 5 unter den unteren Zapfen 6 hinabverlängert und trägt einen doppelten Stemmstichel 13, der also ohne Platz wegnehmende Gleitbahnen angetrieben und geführt wird.
- Es sei bemerkt, daß die Synchronisierung zwischen den beiden Kurbelwellenpaaren (mittels der Kette 10) für den Betrieb der Anordnung nicht unbedingt erforderlich ist, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit ausreicht, um eine Blockierung des unteren Dreiecks im oberen und unteren Totpunkt (4' und 4" in Fig. 1) auszuschließen. Ferner kann in diesem Falle das freie Kurbelwellenpaar, d.h. das nicht angetriebene, sondern nur führende, ohne weiteres in zu a entgegengesetzter Richtung umlaufen (der Stellung 4 entspricht dann die Stellung 4'''). Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen stellen nur Beispiele für den Erfindungsgedanken dar .und können in weiten Grenzen abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gleitbahnlose Führungs- und Antriebsvorrichtung für Sägegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung, unter Verwendung von synchronisierten Paaren gegenläufiger Kurbeln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Punkte des hin- und hergehenden Organs über Pleuelstangen mit je einem Kurbelpaar verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 920 443, 838 205,,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1018215X | 1954-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1018215B true DE1018215B (de) | 1957-10-24 |
Family
ID=9574937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB36097A Pending DE1018215B (de) | 1954-06-11 | 1955-06-11 | Gleitbahnlose Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Saegegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1018215B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE838205C (de) * | 1950-05-09 | 1953-07-23 | Josef Zech | Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung |
DE920443C (de) * | 1952-01-19 | 1954-11-22 | Franz Fasshauer | Antrieb fuer Saegegatter |
-
1955
- 1955-06-11 DE DEB36097A patent/DE1018215B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE838205C (de) * | 1950-05-09 | 1953-07-23 | Josef Zech | Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung |
DE920443C (de) * | 1952-01-19 | 1954-11-22 | Franz Fasshauer | Antrieb fuer Saegegatter |
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