DE1017755B - Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfaerbemitteln u. dgl. kosmetischenund pharmazeutischen Praeparaten - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfaerbemitteln u. dgl. kosmetischenund pharmazeutischen PraeparatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und besonders vorteilhafte Vorrichtung zum Aufbewahren
und Auftragen von flüssigen oder sonstigen streichfähigen Füllgütern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfärbemi'tteilti
u. dgl. kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten.
Nagellack, dessen Gebrauch neuerdings immer mehr Verbreitung findet, wird i-m. allgemeinen in kleinen
Flaschen od. dgl. Behältern abgefüllt und in den Verkehr gebracht, deren Verschluß stopfen oder -kappen
mit einem in das Behälter innere hineinragenden Pinsel ausgestattet siiind, welcher zuir Entnahme und zum
Auftragen des Nagellacks auf die Nagelfläche dienen soll. Da dieser Pinsel bei Nichtgebrauch von dem
Laekvorrat umgeben ist, haftet ihm bei seiner Herausnähme
aus dem Behälter zunächst überschüssiger Lack an, welcher am Behälterrand1 abgestreift werden
muß, um einen einwandfreien Auftrag des Lackes auf die Nageloberfläche zu ermöglichen bzw. zu vermeiden,
daß überschüssige Mengen von Lack auf die Nagelobeirfläche gelangen oder sonstige Verschmutzungen
auftreten. Andererseits: hat aber diese Notwendigkeit wiederum zur Folge, daß der Pinsel für
das Lackieren aller zehn Hand- oder Fußnägel wied&rholt
von neuem in den Lackvorrat eingetaucht bzw. mit Lack getränkt werden muß und hierfür der Behälter
offengehalten und gegen etwaiges Umkippen und Auslaufen gesichert werden muß.
Um die mit einer solchen Handhabung verbundenen Schwierigkeiten und Nachteile auszuschalten und das
Auftragen des Nagellackes zu vereinfachen, hat man daher auch schon vorgeschlagen, den Pinsel nicht an
den Behälterver Schluß s topf en oder -kappen anzuordnen und nicht in das Beihälterinnere hineinragen
zu lassen, sondern den Behälter mit einem Kippventilverschluß auszustatten und an diesem den Pinsel in
Richtung nach außen innerhalb des Behälteirhalses und
einer denselben abdeckenden Verschlußkappe anzuschließen. Bei einer entsprechenden Kippbewegung
soll dann der Pinsel aus dem Behälter herausgleiten und, beschickt mit einer gewissen, bei der Kippbewegung
von dem Kippventil abgegebenen Lackmenge, für den Lackauftrag zur Verfügung stehen,
während bei einer entgegengesetzten Kippbewegung der Pinsel wieder in den Behälter zuirückgleiten soll,
um dann bei1 erneutem Kippen und Herausgleiten erneut mit Lack beschickt und zum Einsatz gebracht
zu werden und so fort, bis alle Nagelflächen lackiert sind.
Abgesehen davon, daß auch bei einer solchen Ausbildung und Handhabung praktisch für jede Nagelfläche
der Pinsel erneuit mit Lack beschickt und der Behälter hierfür zweimal gekippt werden muß, hat
sich auch eine solche Ausbildung von Behältern zum
Vorrichtung zum Aufbewahren
und Auftragen von flüssigen
oder sonstigen streichfähigen Füllgütern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfärbemitteln u. dgl. kosmetischen und
pharmazeutischen Präparaten
oder sonstigen streichfähigen Füllgütern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfärbemitteln u. dgl. kosmetischen und
pharmazeutischen Präparaten
Anmelder:
Dr. Wurmböck G.m.b.H.,
München 23, Kaiserstr. 39
München 23, Kaiserstr. 39
Aufbewahren und Auftragen von Nagellack nicht bewährt, da hierbei durch Eintrocknen von Lack in dem
Ventilkanal und insbesondere des Pinsels, sowie in dem, denselben bei' Nichtgebrauch umgebenden Behältermundstück
sehr schnell Verstopfungen und Verhärtungen auftreten, welche das Hin- und Hergleiten
des Kippventils behindern und damit die gesamte Handhabung überhaupt illusorisch machen.
Ähnlich liegen die Verhältnisse für Nagellackentferner, sofern man sich für solche nicht überhaupt
mit der primitiven Methode begnügt, einen Watte- oder Zellstofftupf damit zu tränken und mit einem
■solchen die zu reinigende Nagelfläche zu bearbeiten sowie für sonstige, insbesondere kosmetische und
pharmazeutische Füllgüter in flüssiger oder sonstiger streichfähiger Form, wie z. B. Hühneräugenentferner,
Desinfektionsmittel, Insektenschutzmittel, Lippen- und Fußpflegemittel, Klebstoffe u. dgl. mehr, vor allem
dann, wenn dieselben leicht flüchtige Lösungsmittel enthalten.
Es sind in dieser Beziehung auch ähnlich arbeitende Vorrichtungen zum Auftragen von Klebstoffen,
Kremen, Farben u. dgl. aus Tuben u. dgl. bekannt, deren Hals ein zum Auftragen und Verstreichen
des Füllgutes dienenden verschiebbaren Körper, z. B. Schwamm oder Pinsel, ausfüllt und
wobei besondere Mittel zum Verschieben des Auf tragskörpers nicht vorgesehen sind, so daß dieser durch
die austretende Masse teilweise aus dem Tubenhals geschoben wird und nach Gebrauch der Vorrichtung
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3 4 . 'ί
durch Druck von außen auf den aus der Vorrichtung wird zweckmäßig die Länge des Gleitkanals in dem
hervorragenden. Teil des Auftragskörpers wieder in zum Beispiel als Lochscheibe oder -block ausgebildeten :'
den Hals der Tube zurückgebracht werden kann. Gleitlager etwa derjenigen dieses Ein- oder Austritts- '
Hierzu hat man auch schon, vorgeschlagen, solche hubes angepaßt.
Vorrichtungen derart auszubilden, daß der den Auf- 5 Insbesondere dann, wenn die erfindungsgemäßen '
tragskörper aufnehmende Tubenhals zur Sicherung Vorrichtungen für die Aufnahme und das Auftragen ,:
gegen völliges Herausfallen des Auftragskörpers aus von Nagellack u. dgl. leichtflüchtiger Lösungsmittel >
dem Hals und zur gleichzeitigen Bildung von Aue- enthaltende Präparate Verwendung finden sollen, ist : s
trittskanälen für die Auftragsmasse durch äußeren es schließlich noch von besonderem Vorteil, bei den-Druck
veirformt ist, so daß entweder die Tuben- io selben die Abdichtung zwischen dem Auftragsorgan :■:
mündung oder die Innenseite des Halses verengt ist. bzw. dessen Halterung einerseits und dem Gleitlager
Ferner hat man auch schon vorgeschlagen, einen andererseits derart auszubilden, daß im Ruhe^'few,. ■
mehrteiligenfüllfederhalterähnlichenBehältermiteinem Einführungszustand zwar nicht das Präparat selbst,,
durch Druck auf den Behälter aus demselben nach jedoch dessen Lösungsmitteldämpfe zu dem Auftrjigs-
Bedarf reversibel herausdlrückbaren Auftragsorgan 15 organ Mnduirchtreten können. ; . 1
und einem gesteuerten Durchlaß für das Füllgut aus- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
zustatten. Auch derartige verschiedene Dichtungen einer bei spiels weise η Ausführungsform sdhematiisch
erfordernde Behälter haben jedoch nicht befriedigen veranschaulicht. An Hand derselben werden die be-:
und sich im Gebrauch durchsetzen können, da sie zu sonderen Vorzüge des Erfindungsgegenstandes und
kompliziert ausgebildet sind und zu leicht Betriebs- 20 dessen Arbeitsweise im einzelnen noch näher erläutert,
störungen unterliegen. Die Vorrichtung ist in Fig. 1 in geschlossenem,
Durch die Erfindung werden nun derartige Vor- bzw. Ruhezustand und in Fig. 2 in geöffnetem bzw. ν
richtungen zum Aufbewahren und Auftragen von gebrauchsfertigem Zustand dargestellt. Im einzelnen :
flüssigen oder sonstigen streichfähigen Füllgütern, ins- bezeichnet dabei 1 den Aufbewahrungsbehiiter,
besondere Nagellack, Lippeneinfärbemitteln u. dgl. 25 welcher in dem dargestellten Falle als eine Tube-aüS ■
kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten durch elastisch deformierbarem Werkstoff, z. B. einem en>t-
eine sinnvolle und besonders zweckmäßige Korn- sprechenden Kunststoff, ausgebildet ist, die »ach er-
bination, an sich bekannter Einzeilmerkmale ganz folgter Füllung an ihrem Fußende verschlossen, ■«. B.
wesentlich verbessert insofern, als dadurch die vor- verschweißt oder durch die Aufsatzklemme 2 a%e- „,
erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten behoben 30 schlossen ist und an ihrem Austrittsende bzw. Tubftn-
werden und insbesondere erreicht wird, daß die Gefahr hals die aufschraubbare, sie nach außen abdichtende -
einer Verstopfung und Verhärtung ausgeschlossen Verschlußkappe 3 trägt. Im Innern der Tube 1 nahe
wird und bei bequemster Handhabung stets ein deren Austrittsteil ist die Lagerung 4 für den. Schaft 5 '
auftragsibereiites und mit Füllgut beschicktes Auf- des Auftragsorgans bzw. Pinsels 6 angeordnet. Diese
tragsorgan zur Verfügung steht. Dies wird eirfindungs- 35 Lagerung 4 weist eine zentrale zylindrische Bohrung
gemäß bei Vorrichtungen ebengenannter Art dadurch auf, welche dem maximalen Querschnitt des zylindri-
erreicht, daß dieselben aus einem zumindestens teil- sehen Schaftes 5 entspricht. Dieser geht an seiöeiii
weise elastisch deformierbaren, vorzugsweise als Fußende in die sich kegelig verjüngende Verdickttng?
entsprechende Tube ausgebildeten, durch einen Ver- über und trägt zwischen der Lagerung 4 und der Ver- :*
Schluß nach außen abdichtbaren Behälter und einem 40 dickung7 die Aufsatzspiralfeder 8, welche so ausgev
innerhalb desselben beweglich geführten und federnd bildet ist, daß sie in der Ruhestellung (Fig. 1) mehf
gelagerten Pinsel, Spatel oder sonstigen Auftrags- oder minder entspannt ist. Auf einem Teil weist der
organ, welches man durch Zusammendrücken des Schaft 5 ein Längsausnehmung 9 auf, welche umlau- ;:
Behälters aius demselben nach Bedarf in jeweils ge- fend ausgebildet oder sich auch nur auf einen Teil des
wünschtem Ausmaße reversibel heraustreten lassen 45 Umfanges erstrecken kann und welche in der Ruhe- -,:
kann, gebildet werden und dabei die Ausmaße der stellung (Fig. 1) nur mit dem Tubeninnern unterhalb
Lagerung und des darin gleitenden Auftragsorgans der Lagerung 4 und in der Gebrauchsstellung (Fig. 2) '
bzw. dessen Halterung derart aufeinander abgestimmt sowohl mit diesem wie auch mit dem Hohlraum ober^
werden, daß bei herausgetretenem Auftragsorgan ein halb dieser Lagerung 4 in Verbindung steht, so- daß iii :
sonst geschlossener Verbindungsweg zwischen dem- 50 Gebrauchsstellung Füllgut aus dem Tubeninnfira in
selben und dem Behälterinneren freigelegt ist. diesen Hohlraum durch die Ausnehmung 9 hindurch- ■
In besonders vorteilhafter Weise kann eine solche treten kann, während solches in Ruhestellung nicht .
Ausbildung derart getroffen werden, daß das Auf- der Fall ist. An seinem Kopfteil trägt der Schaft 5
tragsorgan an einem zweckmäßig zylindrischen Schaft unter Vermittlung der Zwischenhülse 10 den Pinsel 6>
gehaltert wird, welcher eine Aufsatzspiralfeder trägt 55 welcher so dimensioniert ist, daß er sich in der Ruihe-
und dessen Fußende in eine vorzugsweise kegelig oder stellung (Fig. 1) innerhalb des Tubenhalses und in
son&twie sich rückwärtig verjüngende Verdickung der Gebrauchsstellung außerhalb desselben befindet,
übergeht, und wobei der Schaft im seinem, bei zu- Die Handhabung der Vorrichtung isst denkbar «n- ,
sammengedrückter Feder bzw. herausgetretenem fach und gesdhieht in folgender Weise: Nach Abnahme Ί
Auftragsorgan sich durch das Gleitlager erstreckenden 60 der Verschlußkappe 3 wird von Hand Druck auf ilen ,: =
und dasselbe beiderseits noch etwas überragenden Tubenkörper unterhalb des kegelförmigen Ansatzes, 7 ,
Mittelteil ein oder mehrere Ausnehmungen aufweist. ausgeübt. Hierdurch wird derselbe unter Mitnaiime '
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung des Schaftes 5 und des an diesem befestigten Pinsels 6 ,
kann man gewünscbtenfalles auch noch den jeweiligen und damit unter Heraustreten desselben aus der Si
Hub des Auftragsorgans regeln, und zwar dadurch, 65 Tubenöffnung und Zusammendrücken der Feder 8 in -'.
daß dieselbe mit einer, vorzugsweise zwischen dem Richtung auf den Tubenhals zu bewegt. Dabei tritt , ,;
Gleitlager und der Behälteraustrittsöffnung oder auf gleichzeitig Füllgut durch die Ausnehmung 9 im, den ,;
dem Schaftteil des Auftragsorgans angeordneten Arre- Raum oberhalb der Lagerung 4 ein und liefert so1 den
tierung ausgestattet wird, welche den Ein- und/oder erforderlichen Nachschub für eine spätere errj#trte S„:
Au'strittshub des Auftragsorgans festlegt. Hierbei 70 Speisung des hieraus sich mit Füllgut
Pinsels 6, welcher so nach Austritt aus. der Tube gebrauchsfertig zur Verfügung steht.
Bei der Aufhebung des Druckes auf den Tubenkörper zieht die sich entspannende Feder 8 den
Schaft 5 mitsamt des daran befestigten Pinsels 6 wieder in das Tubeninnere zurück und wird dabei gleichzeitig
wieder eiin Abschluß desselben gegenüber der Tubenaustrittsöffnung herbeigeführt. Die Abdichtung
zwischen der Lagerung 4 und Schaft 5 ist dabei derart gewählt, daß in dem Ruhezustand zwar nicht das
Füllgut selbst, jedoc'h dessen Läsiungstnitteldämpfe zu
dem Auftragsorgan hindurchtreten können und ist so
die Gewähr gegeben, daß das Auftragsorgan bzw. der Pinsel stets feucht bleibt und so jeder Zeit einsatzbereit
ist. In diesem Sinne ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ganz besonders für Präparate geeignet,
welche leicht verdunsten, indem der gesamte Mechanismus innerhalb eines geschlossenen Behälters angeordnet
ist und nmr eine leicht und gut abdichtbare
Öffnung vorhanden ist.
20
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufbewahren, und Auftragen von flüssigen oder sonstigen streichfähigen
Füllgütern, insbesondere Nagellack, Lippen,-einfärbemitteln u. dgl. kosmetischen und pharmazeutischen
Präparaten, bestehend aus einem zumindest teilweise elastisch deformierbaren, vorzugsweise
als entsprechende Tube ausgebildeten, durch einen Verschluß nach außen abdicihtbaren
Behälter und einem innerhalb desselben beweglich geführten und federnd gelagerten Pinsel,
Spatel oder sonstigen Auftragsorgan, welches man durch Zusammendrücken, des Behälters aus demselben
nach Bedarf in jeweils gewünschtem Ausmaße reversibel heraustreten lassen kann, und
wobei die Ausmaße der Lagerung und des darin gleitenden Auftragsorgans bzw. dessen Halterung
derart aufeinander abgestimmt sind·, daß bei herausgetretenem Auftragsorgan ein sonst geschlossener
Verbindungsweg zwischen demselben und dem Belhälterinneren freigelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsorgan. an einem
zweckmäßig zylindrischen Schaft gehaltert ist, welcher eine Aufsatzspiralfeder trägt und dessen
Fußende in eine vorzugsweise kegelig oder sonstwie sich rückwärtig verjüngende Verdickung
übergeht, und wobei der Schaft in seinem bei zusammengedrückter Feder bzw. herausgetretenem
Auftragsorgan sich durch das Gleitlager erstreckenden und dasselbe beiderseits noch etwas
überragenden Mittelteil ein oder mehrere Ausnehmungen aufweiist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dieselbe eine vorzugsweise zwischen dem Gleitlager und der Behälteraustriittsöffnung
oder auf dem Schaftteil des AuftragsoTgans angeordnete Arretierung aufweist,
welche den Ein- und/oder Austrittshub des Auftragsorgans festlegt, wobei zweckmäßigerweise
die Länge des Gleitkanäls in dem z. B. als Lochscheibe
oder -block ausgebildeten Gleitlager etwa derjenigen dieses Ein- oder Austrittshubes angepaßt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Nagellack od. dgl.
leichtflüchtige Lösungsmittel enthaltende Präparate, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung
zwischen dem Auftragsorgan bzw. dessen Schaft einerseits und dem Gleitlager andererseits derart
ausgebildet ist, daß im Ruhe- bzw. Einführungszustand1 zwar nicht das Präparat selbst, jedoch
dessen Lösungsmi'tteldämpfe zu dem Auftragsorgan hindbrchtreten können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 556 767, 569 540;
schweizerische Patentschrift Nr. 307 815;
USA.-Patentechrift Nr. 2 547 287.
Deutsche Patentschriften Nr. 556 767, 569 540;
schweizerische Patentschrift Nr. 307 815;
USA.-Patentechrift Nr. 2 547 287.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 756i/25 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18848A DE1017755B (de) | 1956-04-13 | 1956-04-13 | Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfaerbemitteln u. dgl. kosmetischenund pharmazeutischen Praeparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18848A DE1017755B (de) | 1956-04-13 | 1956-04-13 | Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfaerbemitteln u. dgl. kosmetischenund pharmazeutischen Praeparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017755B true DE1017755B (de) | 1957-10-17 |
Family
ID=7596334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW18848A Pending DE1017755B (de) | 1956-04-13 | 1956-04-13 | Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack, Lippeneinfaerbemitteln u. dgl. kosmetischenund pharmazeutischen Praeparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017755B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH307815A (fr) * | 1952-11-24 | 1955-06-15 | J E Collet & Fils Ets | Récipient. |
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1956
- 1956-04-13 DE DEW18848A patent/DE1017755B/de active Pending
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EP1262118A3 (de) * | 2001-05-31 | 2004-02-11 | Henlopen Manufacturing Co., Inc. | Behälter, welche zusammendrückbare Tuben simulieren, Verpackungen mit solchen Behältern und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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