DE1017391B - Verkaufsautomat - Google Patents
VerkaufsautomatInfo
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- DE1017391B DE1017391B DEV7218A DEV0007218A DE1017391B DE 1017391 B DE1017391 B DE 1017391B DE V7218 A DEV7218 A DE V7218A DE V0007218 A DEV0007218 A DE V0007218A DE 1017391 B DE1017391 B DE 1017391B
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/46—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
- G07F11/58—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors
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- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
Zur weiteren Vereinfachung bei zusätzlich erhöhter Leistung kann der Automat zwei Tragplattenträger
aufweisen, die zwischen zwei Warenschächten angeordnet sind und mit ihrem aufwärts gehenden
Tragplatten in gleicher Höhe nebeneinander angeord- 35 Trums zusammenliegen. Bei dieser Ausführung, bei
net sind und die die Tragplatten in ihrer horizon- der zwei Tragplattenträger in einem gemeinsamen
talen Stützlage sichernde Führungswand an ihrer Schacht vereinigt sind, können die Träger mit zuunteren
Kante Abstufungen aufweist, unter deren geordneten Steuervorrichtungen versehen sein, mit
Einwirkung die nebeneinanderliegenden Tragplatten denen sich nach Bedarf der eine oder der andere
einzeln nacheinander in die Freigabestellung ab- 40 Träger betätigen läßt. Vorzugsweise sind jedoch die
kippen. Tragplatten des einen Trägers zu denen des anderen
Hierdurch wird erreicht, daß der Tragplattenträger in der Höhenlage versetzt angeordnet und beide
zur Freigabe eines einzelnen Gegenstandes nur eine Tragplattenträger mit einer gemeinsamen Steuervorsenkrechte
Bewegung auszuführen braucht, die richtung ausgerüstet. Bei dieser Verdoppelung der
wesentlich kleiner sein kann als der senkrechte Ab- 45 Tragplattenträger können die zum Freigeben der einstand
zwischen den Tragplattenreihen. Weist der zelnen Gegenstände erforderlichen Schaltschritte zu-Träger
z. B. in jeder Reihe vier nebeneinanderliegende sätzlich vermindert werden. Haben beide Platten-Tragplatten
auf, so braucht er zur Freigabe eines träger z. B. je vier Tragplatten in jeder horizontalen
Gegenstandes nur um den vierten Teil des Abstandes Tragplattenreihe und liegen die Tragplattenreihen des
zwischen den Tragplattenreihen weiterbewegt zu 50 einen Trägers um den halben Reihenabstand versetzt
werden. Man kommt also mit kleinen Schalt- zu denen des anderen Trägers, so braucht das System
bewegungen aus und hat überdies den Vorteil, daß man eine entsprechend große Anzahl von Gegenständen
an dem Tragplattenträger anbringen kann,
zur Freigabe eines Gegenstandes nur eine senkrechte Schaltbewegung auszuführen, die dem achten Teil des
Abstandes zwischen zwei Tragplattenreihen entspricht.
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Bei verdoppelter Leistung werden also die Schaltschritte noch wesentlich kleiner und können von einer
gemeinsamen Vorrichtung gesteuert werden.
Vorzugsweise werden Tragplatten mit kleiner Stützfläche verwendet, die die Gegenstände schnell j
freigeben. Der Warenschacht kann durch an sich bekannte Vorrichtungen gegen unbefugtes Entnehmen
von Warenstücken gesichert sein.
In der Zeichnung ist ein Verkaufsautomat nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt u
Fig. 1 eine Frontansicht des teilweise aufgeschnittenen
Verkaufsautomaten,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch diesen Automaten nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine schematische Darstellung des elektrischen Systems des Automaten mit der Wählvorrichtung.
Der Verkaufsautomat kann für die verschiedensten Arten von Gegenständen verwendet werden. Als Beispiel
hierfür sind in Fig. 1 Kartonkästchen oder Behälter dargestellt, wie sie für Milch, Fruchtsäfte oder
andere Flüssigkeiten verwendet werden. Der Automat ist aber nicht an bestimmte Formen der Behälter gebunden
und kann beispielsweise auch gleichzeitig für verschiedene Gegenstände verwendet werden.
Der Verkaufsautomat ist mit dicken Isolierwänden 12 versehen, so daß der Innenraum gekühlt
werden kann. Hierzu dient ein im unteren Teil des Innenraumes vorgesehenes Kühlaggregat 14. Für das
Füllen des Automaten ist die vordere Wand als aufklappbare Tür 16 ausgebildet, die normalerweise geschlossen
bleibt.
Die im Innenraum 12 vorgesehenen Verkaufseinrichtungen bestehen aus mehreren einzelnen Vorrichtungen
18, die nebeneinander angeordnet sind und je für ein anderes Verkaufobjekt bestimmt sind. Diese
Vorrichtungen sind untereinander gleich und enthalten je zwei mit ihren Rückseiten einander zugekehrte endlose
Bänder oder Ketten 20, die um je eine oben und unten angeordnete waagerechte Welle umlaufen und
daher ein aufsteigendes und ein absteigendes Trum aufweisen. Diese Ketten sind innerhalb von in senkrechter
Richtung langgestreckten Kästen angeordnet, die aus zwei U-förmigen Blechstreifen 22 und
zwischen ihnen vorgesehenen Abstandsblechen 24 gebildet sind (Fig. 6). Die oberen Wellen 26 und die
unteren Wellen 28 sind in diesen Kästen gelagert.
• Jede Welle 26 trägt zwei in Abstand voneinander
angeordnete Kettenräder 30 und jede Welle 28 in entsprechender
Weise zwei Kettenräder 32, über die die Förderketten 20 laufen. Wie Fig. 4 zeigt, liegen die
absteigenden Trums der Förderketten 20 außerhalb der Abstandsbleche 24, während die aufsteigenden
Trums verhältnismäßig dicht beeinander innerhalb dieser Bleche verlaufen.
Jeder Förderer 20 weist in Abständen waagerechte Stäbe 34 auf, die die beiden Förderketten miteinander
verbinden und je mehrere nebeneinanderliegende Tragplatten 36 tragen, und zwar bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel vier Tragplatten (Fig. 2). Die Tragplatten sind alle gleich ausgebildet. Daher liegen
sondern bilden auch vier nebeneinanderliegende senkrechte umlaufende Reihen.
Jede Tragplatte 36 ist mit einem von der Förderkette vorstehenden Tisch 38 zur Aufnahme eines zu
verkaufenden Gegenstandes 10 (Fig. 1) versehen und mit senkrecht dazu gerichteten Nasen 40, die entlang
der Abstandsbleche 24 schleifen, wenn sich die Tragplatten mit dem äußeren Trum des Förderers 20
nach unten bewegen. Dadurch werden die vorstehenden Tische 38 der Tragplatten waagerecht gehalten, so
daß sie die zu verkaufenden Gegenstände 10 halten können. Im übrigen sind die Tragplatten 36 aber frei
drehbar auf den Stäben 34 angeordnet.
Da die zu verkaufenden Gegenstände 10 nur zu einem kleinen Teil auf den Tragplatten 36 aufliegen,
würden sie von diesen herunterfallen, wenn nicht Wände vorgesehen wären, gegen die sie sich bei der
Abwärtsbewegung anlegen und dabei an ihnen entlanggleiten. Die Gegenstände der äußeren Reihen
legen sich dabei gegen die Innenfläche 76 der Isolierwände 12 an, während für die inneren Reihen
Zwischenwände 78 vorgesehen sind, die jeweils zwischen zwei Fördererpaaren liegen, wie Fig. 1 erkennen
läßt.
Erreichen die Tragplatten 36 bei der Abwärtsbewegung das untere Ende der Zwischenwand 24, so
kippen sie mangels der durch die Wand und die Nasen 40 gegebenen Abstützung nach hinten weg und
geben den auf ihnen ruhenden Gegenstand 10 frei. Dieser fällt dann in die darunter befindliche Rutsche
42, aus der er entnommen werden kann. Nun ist die untere Kante der Zwischenwand 24 aber entsprechend
der Zahl der nebeneinanderliegenden Tragplatten abgestuft, so daß sich in verschiedener Höhe liegende
Kanten 44a, 44b, 44 c, 44 d ergeben. Infolgedessen
wird die ganz rechts angeordnete Tragplatte den auf ihr ruhenden Gegenstand zuerst freigeben, weil er die
Unterkante 44 d zuerst erreicht. Dann wird der Gegenstand auf der danebenliegenden Tragplatte freigegeben
und so fort.
Die Förderer 20 werden vorzugsweise durch das Gewicht der auf ihren Tragplatten liegenden Gegenstände
bewegt. Die Wirkung kann auch noch durch ein auf die oberste Tragplatte gelegtes Gewicht 46
(Fig. 1) verbessert werden. Die Bewegung wird aber durch die in Fig. 3 dargestellte Sperrvorrichtung gesteuert.
Diese Vorrichtung besteht für je zwei zusammengehörende Förderer 20 aus zwei ineinandergreifenden
Zahnrädern 48, die auf den oberen Wellen 26 sitzen und von denen eines mit einem weiteren
Zahnrad 54 im Eingriff steht, das auf einen Wellenstumpf 52 aufgekeilt ist. Auf diesem Wellenstumpf
sitzt außerdem eine mit einigen Zähnen versehene Platte 50. Der Wellenstumpf ist in einem an der Wand
befestigten Lagerbock 56 drehbar gelagert.
Ein länglicher, hin- und herbeweglicher Riegel 58 ist durch eine öffnung 60 des Lagerbocks 56 hindurchgeführt
und weist zwei nach innen gerichtete Zungen und 64 auf, die mit den Zähnen 66 der Platte so
zusammenarbeiten, daß diese normalerweise an einer Drehung gehindert wird. Damit werden auch die
beiden Förderer 20 an einer Bewegung gehindert. Eine an der Wand 22 befestigte Feder 68 sucht den
Riegel 58 nach unten zu ziehen. Am oberen Ende des Riegels ist ein Hebel 74 angelenkt, dessen eines Ende
schwenkbar an dem Lagerbock 56 befestigt ist, während das andere Ende mit dem Kern 72 eines Elektromagnets
70 verbunden ist. Durch den Elektromagnet kann also der Riegel entgegen der Kraft der
55
60
sie nicht nur in waagerechter Richtung nebeneinander, 70 Feder 68 nach oben gezogen werden.
Claims (5)
- 5 6Die Sperrvorrichtung wird durch eine an dem gebracht. Wird nun die Münze 84 in den Schlitz 86Automaten vorgesehene Wähleinrichtung gesteuert. gesteckt, so wird der Schalter 88 geschlossen und da-Das Wählen des gewünschten Gegenstandes erfolgt durch der betreffende Elektromagnet 70 unter Stromdurch einen Zeiger 80 über eine Münz-Betätigungs- gesetzt. Gleichzeitig wird der Schalter 92 geöffnet, der vorrichtung, die in dem Gehäuse 82 angeordnet ist, 5 bis dahin durch den Elektromagnet 94 festgehalteneaber nicht dargestellt ist, weil sie nicht zum Erfin- Riegel 98 freigegeben und durch die Feder 96 in einedungsgegenstand gehört. Es genügt zum Verständnis, der Rasten 100 der mit dem Wählschalter 80 verbun-zu wissen, daß sie mit Einrichtungen zum Verhindern denen Scheibe 102 bewegt. Der Wählschalter ist damitder Verwendung falscher Münzen versehen ist und verriegelt.daß von der Einrichtung angenommene Münzen 84 io Sobald der Elektromagnet 70 unter Strom gesetztdurch einen Schlitz 86 gelangen (Fig. 7), in dem sie ist, zieht er den Kern 72 an und bewegt dadurch deneinen elektrischen Schalter 88 schließen, wodurch der Riegel 58 entgegen der Kraft der Feder 68 aufwärts.zu den gewünschten beiden zusammengehörenden Dadurch wird die obere Zunge 62 dieses Riegels ausFörderern 20 gehörende Elektromagnet 70 unter dem Bereich eines Zahnes 66 der Scheibe 50 gebracht.Strom gesetzt wird. Der durch den Zeiger 80 betätigte 15 Infolgedessen sind nun die beiden zugehörigenWählerschalter 90 sorgt nur dafür, daß der Strom zu Förderer 20 freigegeben und können unter der Wir-dem richtigen Elektromagnet geleitet wird. kung des Gewichts der auf ihnen ruhenden Gegen-Beim Schließen des Schalters 88 wird ein mit ihm stände bzw. der zusätzlichen Gewichte 46 umlaufen.verbundener Schalter 92 geöffnet. Dadurch schaltet Dies erfolgt so lange, bis ein Zahn 66 der Scheibe 50sich ein Elektromagnet 94 aus, so daß die Feder 96 20 gegen die untere, nun ebenfalls angehobene Zunge 64einen Riegel 98 verschwenken kann. Dieser Riegel des Riegels 58 anschlägt, und zwar im vorliegendengreift in eine Raste 100 einer mit dem Wählzeiger ver- Fall nach einer Drehung der Platte von etwa 60°.bundenen Scheibe 102 ein und sichert den Wählzeiger Beide Förderer 20 haben sich dabei ein Stück ab-in der einmal eingestellten Lage, so daß dieser nach wärts bewegt, so daß sich die auf ihnen befindlichendem Anlauf der Schaltvorgänge für die Betätigung 25 Gegenstände der Rutsche 42 genähert haben. Einedes Automaten nicht mehr verstellt werden kann. Freigabe eines Gegenstandes findet hierbei jedochFür jede vertikale Reihe von Gegenständen 10 ist noch nicht statt. Dies geschieht erst, nachdem dieeine Vorrichtung 104 zum Schutz gegen Diebstahl Münze 84 in einen nicht dargestellten Sammelbehältervorgesehen. Diese besteht aus länglichen schaufel- innerhalb des Gehäuses 82 gefallen ist. Dann wirdartigen Teilen, die, um Zapfen 106 schwenkbar, an 3c nämlich der Schalter 88 wieder geöffnet und infolge-den Wänden 24 angeordnet sind. Die hinteren Kanten dessen der Elektromagnet 70 ausgeschaltet, so daß derdieser Teile legen sich normalerweise gegen die Riegel 58 von der Feder 68 wieder in die in Fig. 3Außenflächen der Wände 24 an und werden durch dargestellte Lage gezogen wird. Die untere Zunge 64Federn 108 in dieser Lage nachgiebig gehalten. gibt dadurch den Zahn 66 wieder frei, der sich gegenDa diese Vorrichtungen nach oben nicht über die 35 sie angelegt hatte, und die Platte 50 kann sich umin Fig. 4 gezeigte Lage geschwenkt werden können, weitere 60° drehen, bis ein Zahn gegen die obereist es unmöglich, in die Rutsche 42 hineinzureichen Zunge 62 anschlägt. Dabei können sich auch dieund einen Gegenstand ohne Einwerfen einer Münze zu Förderer um ein entsprechendes Stück weiter abwärtserlangen, selbst wenn der Kasten 116 nicht vorhanden bewegen. Hierbei kommt eine der Tragplatten 36 anwäre. Sobald die Tragplatten 36 mit den Vorrich- 40 die untere Kante 44 α, 44 b, 44 c oder 4Ad und kanntungen 104 in Berührung kommen, schwenken sie den auf ihr befindlichen Gegenstand freigeben.diese entgegen der Wirkung der Federn 108 nach Dieser Gegenstand gleitet über die Rutsche 42 inunten und bewegen sich dann bis zu einer Lage, in den Kasten 116, aus dem er dann vom Käufer nachder sie die Vorrichtungen 104 wieder freigeben, so Öffnen der Klappe 110 entnommen werden kann. Legtdaß diese unter der Wirkung der Federn 108 wieder 45 der nächste Käufer eine Münze ein, ohne den Wähl-in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurückschnappen, wenn zeiger zu verstellen, so erhält er einen Gegenstandsich die Tragplatten abwärts bewegen und mit der der gleichen Art. Infolge der versetzten AnordnungVorrichtung außer Berührung kommen. der Tragplatten an den beiden zusammengehörigenWeitere Diebstahl-Schutzeinrichtungen befinden Förderern (Fig. 4) werden die Gegenstände ab-sich an der Klappe 110, die eine in der Tür 16 vor- 50 wechselnd von ihnen freigegeben.gesehene Öffnung 112 normalerweise abschließt. DieseKlappe wird in der geschlossenen Stellung durch eine Patentansprüche: Feder 114 gehalten (Fig. 2). Die von der Rutsche 42herabgleitenden Gegenstände gelangen in einen an der 1. Verkaufsautomat, besonders für größere Rückseite der Klappe 110 vorgesehenen Kasten 116, 55 Gegenstände, mit die Gegenstände einzeln unterder mit dieser um ein Scharnier geschwenkt werden greifenden, an einem umlaufenden endlosen kann. Der Kasten ist so ausgebildet, daß er in der ge- Träger schwenkbar angebrachten Tragplatten, die öffneten Stellung der Klappe 110, in der der in den sich im Zusammenwirken mit einem vom Münz-Kasten gefallene Gegenstand diesem entnommen werk gesteuerten Schaltwerk unter Wirkung des werden kann, die in der Tür 16 vorgesehene Öffnung 60 Warengewichtes und eventuell eines Zusatzabschließt, so daß man in keiner Stellung der Klappe gewichtes im senkrechten Warenschacht schrittdurch diese Öffnung in das Innere des Automaten weise abwärts bewegen, in ihrer horizontalen Lage greifen kann. An Stelle einer gemeinsamen Klappe durch eine Führungswand abgestützt sind, am mit Kasten für sämtliche Förderer kann natürlich für unteren Ende der Führungswand abkippen und jeden Förderer auch eine gesonderte Klappe mit 65 den getragenen Gegenstand freigeben, dadurch geKasten vorgesehen sein. kennzeichnet, daß an dem in senkrechter Rich-Der Automat arbeitet folgendermaßen: Der tung umlaufenden Tragplattenträger (20) in überKäufer wählt mit Hilfe des Zeigers 80 einen be- einanderliegenden Reihen mehrere für sich stimmten Gegenstand. Dadurch wird der Wählschalter schwenkbare Tragplatten (36, 38) in gleicher Höhe in Reihe mit einem der Elektromagnete 70 70 nebeneinander angeordnet sind und die die Trag-platten in ihrer horizontalen Lage sichernde Führungswand an ihrer unteren Kante Abstufungen (44 a bis 44 d) aufweist, unter deren Einwirkung die nebeneinanderliegenden Tragplatten einzeln nacheinander abkippen.
- 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Automat zwei Tragplattenträger (20) aufweist, die zwischen zwei Warenschächten angeordnet sind und mit ihren aufwärts gehenden Trums zusammenliegen.
- 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (36, 38) des einen Tragplattenträgers (20) zu denen des anderen in der Höhenlage versetzt angeordnet sind und beide Tragplattenträger durch eine gemeinsame Steuervorrichtung (48 bis 64) betätigt werden.
- 4. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (36, 38) die zu stützenden Gegenstände mit kurzer Stützfläche nur an einer Kante untergreifen und die Gegenstände bei der Ab-wärtsbewegung an einer den kurzen Tragplatten gegenüberliegenden Führungswand (76, 78) des Warenschachtes abgestützt sind.
- 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 mit Vorrichtungen zum Verhindern einer unberechtigten Warenentnahme, bestehend aus in den Warenschacht ragenden, abgefederten Hebeln, die in die Bewegungsbahn der Tragplatten ragen und den Durchlaß von der Entnahmeöffnung zum Warenschacht versperren, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl von in gleicher Höhe nebeneinanderliegenden Tragplatten (36, 38) entsprechende Anzahl von abgefederten Sperrhebeln (104) in einer den Abstufungen (44 a bis 44 d) entsprechenden Höhenversetzung über der abgestuften Unterkante der Tragplattenführungswand (24) angebracht sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 161 469, 343 486;
britische Patentschrift Nr. 442 407;
französische Patentschrift Nr. 784 039.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 700/39 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7218A DE1017391B (de) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Verkaufsautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7218A DE1017391B (de) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Verkaufsautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017391B true DE1017391B (de) | 1957-10-10 |
Family
ID=7571858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV7218A Pending DE1017391B (de) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Verkaufsautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017391B (de) |
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- 1954-04-30 DE DEV7218A patent/DE1017391B/de active Pending
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