DE101733C - - Google Patents
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- DE101733C DE101733C DENDAT101733D DE101733DA DE101733C DE 101733 C DE101733 C DE 101733C DE NDAT101733 D DENDAT101733 D DE NDAT101733D DE 101733D A DE101733D A DE 101733DA DE 101733 C DE101733 C DE 101733C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/24—Hole-piercing devices
- B67B7/26—Hole-piercing devices combined with spouts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. April 1898 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus Blechbüchsen
und dergl. und soll insbesondere dazu dienen, um dickflüssige Stoffe, wie condensirte Milch,
Tomatenpuree, Farbe, Firnifs u. s. w., abzuziehen. Diese Flüssigkeiten befinden sich gewöhnlich
in Blechbüchsen mit abnehmbarem Deckel, bisweilen auch in luftdicht verschlossenen
derartigen Gefäfsen. Die Erfindung bezweckt, die Entnahme von Theilmengen des Inhalts solcher Büchsen u. s. w. ohne Entfernen
des Deckels zu ermöglichen und dabei dem Schadhaftwerden des in den Gefäfsen zurückgelassenen Restes ihres Inhalts vorzubeugen.
Sie macht die Anwendung eines Büchsenöffners entbehrlich und gestattet es, die Blechbüchsen geschlossen zu halten.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
kurzen Rohr mit. scharfem, zugespitztem Endtheile, welcher in die Blechbüchse eingetrieben
wird und als abnehmbare Vorrichtung zum Entnehmen des Büchseninhalts dient.
In Fig. ι der Zeichnung ist die Vorrichtung in der Seiten- und in Fig. 2 in der hinteren
Ansicht dargestellt, während Fig. 3 ebenfalls in der Seitenansicht eine geänderte Ausführungsform
zeigt und Fig. 4 eine geänderte Gestaltung des rippenartigen Ansatzes darstellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem kurzen
Rohr α mit scharf zugespitztem Endtheil a1
und wird mit letzterem in die durch punktirte Linien in der Zeichnung angedeutete Blechbüchse
eingetrieben, worauf dann die Vorrichtung die Entnahme des flüssigen Büchseninhalts
ermöglicht. Etwa in seiner mittleren Länge ist das Rohr α mit einem durch Löthen
oder auf andere gleichwerthige Weise daran befestigten Flantsch a° ausgestattet, während
die untere Rohrhälfte schräg geschnitten ist, so dafs sie verjüngt in eine zum Eintreiben
geeignete scharfe Spitze ausläuft. In der unteren Rohrhälfte können mehrere Durchlochungen
b vorgesehen sein; ferner kann man den verjüngt auslaufenden unteren Endtheil
al auch zur Erleichterung des Eintreibens
in die Blechbüchse mit einer besonderen Spitze c von hartem Metall (Fig. 3) versehen.
Man kann ferner an dem Theil a} einen oder mehrere, zweckmäfsig verjüngt auslaufende
rippenförmige Längsansätze d anbringen,, die ähnlich wie die untere Spitze eingerichtet sind.
Unterhalb des Flantsches a° und oberhalb der Rippenansätze d wird eine Dichtungsunterlage e
von Gummi oder hautähnlichem Stoff angebracht.
Das obere oder Auslafsende des Rohrstückes kann mit einem Ausgufs f und mit einem mit
Scharnier oder auf andere zweckentsprechende Weise befestigten Deckel f1 ausgestattet sein,
an welchem unten eine Dichtungsunterlage von Gummi oder dergl. sich befindet. Statt eines
solchen Deckels kann man auch einen Gewindestöpsel oder dergl. als Abschlüfs verwenden,
um das Eindringen von Luft, Staub u. s. w. in die Vorrichtung bei Nichtbenutzung
zu verhindern; in diesem Falle könnte auch der obere Theil a, statt wie gezeichnet, gerade
geformt sein.
Bei Verwendung eines 'Rohrstückes von geringer lichter Weite, und um den Eintritt von
Luft zwecks Erleichterung des Austrittes der
Flüssigkeit zu ermöglichen, kann man ferner, wie in Fig. 3 punktirt angedeutet, ein vom
Kopftheil des oberen Theiles bis in die Blechbüchse oder dergl. führendes zweites Rohr g
anbringen.
Das Rohr ist zweckmäfsig durchweg von Metall gearbeitet und emaillirt, plattirt oder mit
einem anderen zweckentsprechenden Ueberzuge versehen.
Die mit Schneidekanten ausgestatteten Rippenansätze d sollen das Eintreiben der Vorrichtung
in die Blechbüchsen erleichtern und auch dazu dienen,- um diese, wenn man sie nach
erfolgtem Eintreiben theilweise herumgedreht hat, an der Büchse festzuhalten. Die Rippenansätze
befinden sich dann, statt unmittelbar unter den,durch sie hervorgebrachten Schlitzen,
in einigem Abstande von letzteren. Die Stellen, an denen sich unten derartige Rippenansätze
befinden, werden am besten an der Oberseite von a° durch Merkzeichen kenntlich gemacht,
damit man zwecks Erleichterung des Wiederherausziehens der Vorrichtung die Lage dieser
Rippenansätze erkennen kann und weifs, wann sie sich unmittelbar unter ihren Schlitzen befinden.
Statt den Inhalt der Büchse durch die beschriebene Vorrichtung hindurch auszugiefsen,
kann man ihn auch nach vorherigem Oeffnen
des Deckels mittelst eines Löffels daraus entnehmen, insbesondere z. B. wenn der Inhalt
aus einem pulverförmigen Stoff besteht.
Zur Erleichterung des Eintreibens der Vorrichtung und behufs Drehung derselben können
an dem oberen Theil auch Knöpfe oder Griffe h angebracht sein.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Entnehmen von Flüssigkeiten aus Blechbüchsen, Kannen u. s. w., bestehend aus einem mit oberem Verschlufs (Deckel, Schraubenstöpsel und dergl.) sowie mit Auflageflantsch oder -Absatz (a°) versehenen Rohr (α), welches mit seinem verjüngten oder schräg zugeschnittenen unteren Endtheil (al) in die Blechbüchse u. s. w. eingetrieben und an der dadurch hervorgebrachten Oeffnung durch am Endtheil vorgesehene Rippenansä'tze (d) festgehalten wird, so dafs alsdann der Büchseninhalt von oben entnommen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101733C true DE101733C (de) |
Family
ID=372406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101733D Active DE101733C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101733C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174387B (de) * | 1960-04-23 | 1964-07-23 | Neosid Pemetzrieder G M B H | Verfahren zur Herstellung von Loetverbindungen |
US6152978A (en) * | 1996-02-02 | 2000-11-28 | Pall Corporation | Soot filter |
-
0
- DE DENDAT101733D patent/DE101733C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174387B (de) * | 1960-04-23 | 1964-07-23 | Neosid Pemetzrieder G M B H | Verfahren zur Herstellung von Loetverbindungen |
US6152978A (en) * | 1996-02-02 | 2000-11-28 | Pall Corporation | Soot filter |
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