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DE1017205B - Stanzvorrichtung mit zwanglaeufiger Rueckfuehrung der Stanzstempel fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen - Google Patents

Stanzvorrichtung mit zwanglaeufiger Rueckfuehrung der Stanzstempel fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen

Info

Publication number
DE1017205B
DE1017205B DEV10514A DEV0010514A DE1017205B DE 1017205 B DE1017205 B DE 1017205B DE V10514 A DEV10514 A DE V10514A DE V0010514 A DEV0010514 A DE V0010514A DE 1017205 B DE1017205 B DE 1017205B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
punching device
rocker
tape devices
stamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV10514A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Hellmut Sand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
Original Assignee
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARNSTADT FERNMELDEWERK, Fernmeldewerk Arnstadt VEB filed Critical ARNSTADT FERNMELDEWERK
Priority to DEV10514A priority Critical patent/DE1017205B/de
Publication of DE1017205B publication Critical patent/DE1017205B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/08Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars combined with perforating apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Es sind Lochstreifengeräte bekannt, bei denen über die Zeichenschienen unter Einwirkung eines als Schieber ausgebildeten Stanzhammers die in dem Schieber gelagerten Stanzstempel abwärts bzw. aufwärts geschlagen und bei Rückkehr des Schiebers in die Ausgangslage zwangläufig zurückgeführt werden.
Zur Betätigung des Schiebers dient ein geeignetes Getriebe oder ein Exzenter. Die Eigenart dieser Anordnung bedingt eine hohe Präzision aller Einzelteile, die teilweise sehr empfindlich sind. Dies machte sich vor allem bei dem Rahmen, in welchem der Schieber gleitet, bemerkbar. Dieser Rahmen ist zwecks Führung und Auswechselns der Stanzstempel geschlitzt. Die dabei entstehenden Stege gehen häufig zu Bruch. Ein öfteres Auswechseln der Stanzvorrichtung ist daher erforderlich.
Mit der Erfindung wird eine Stanzvorrichtung geschaffen, die die genannten Nachteile vermeidet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das auf den. Stanzvorgang der Stempel einwirkende Glied als Wippe ausgebildet ist, an der ein festangeordneter Kamm für die Rückführung der Stanzstempel sorgt.
Als Antrieb für die Wippe dient ein Kreisexzenter, der in einer Gabel der Wippe rotiert.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, an eine der Wählschienen zur Betätigung des Führungslochstempels zusätzlich eine entsprechend ausgebildete Zunge anzulenken.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt die Ausführung für einen Locher, bei dem die Stanzstempel aufwärts geschlagen werden.
Die Lochung des Papierstreifens 11 erfolgt wie folgt: infolge Betätigung der Wählschienen, von denen in der Zeichnung nur zwei, mit den Ziffern 3 und 5 bezeichnet, dargestellt sind, verschieben sich die zugehörigen Zungen, z. B. 2, 4, unter den einzelnen Stanzstempeln. Im Beispiel ist die erste Wählschiene 3 betätigt, und die entsprechende Zunge 4 ist über die Stanzplatte 13 der Wippe 7 geschoben.
Die zweite Schiene 5 weist neben der dem zweiten Stanzstempel zugeordneten Zunge 2 zusätzlich die Zunge 1 auf, die dem Stanzstempel für das Fuhrungsloch zugeordnet ist. Diese Zunge ist etwas länger als die übrigen Zungen, so daß diese Zunge ständig über der Stanzplatte der Wippe liegt. Die Wählschienen gleiten in einem Führungskamm 6, bei dem die Abstände der Führungen den Abständen der Stanzstempel entsprechen. Die Teilungen sind also in beiden Fällen gleich. Sobald die Zungen sich über die Stanzplatte der Wippe geschoben haben, bewegt der Exzenter 8 die Stanzplatte in Richtung der Stanzstempel und drückt über die Zungen die Stanzstempel in den Papierstreifen. Nach der Lochung sorgt der Stanzvorrichtung mit zwangläufiger
Rückführung der Stanzstempel
für Lochstreifengeräte
in Telegrafenanlagen
Anmelder:
VEB Fernmeldewerk Arnstadt,
Arnstadt, Bierweg 6
Hanns Hellmut Sand, Berlin-Friedrichshagen,
ist als Erfinder genannt worden
mit der Wippe fest verbundene Kamm 12 für die Rückführung der Stanzstempel in die Ausgangslage. Zum besseren Hinaufgleiten der Zungen auf die Stanzplatte sind die unteren Ecken 10 der Stirnseiten der Zungen abgeschrägt, ebenso die den Zungen gegenüberliegende Kante 9 der Stanzplatte. Es ist möglich, die durch den Kamm 12 und die Stanzplatte 13 gebildete Gabel der Wippe so auszubilden, daß der Kreisexzenter in diese Gabel verlegt wird. Die zweite Gabel fällt dann weg, der Drehpunkt der Wippe ist dann an dem der einen Gabel abgekehrten Ende der Wippe.
Die Stanzvorrichtung nach der Erfindung gewährleistet eine geringe Bauhöhe der Lochstreifengeräte, einfache Herstellung aller Teile sowie Vergrößerung der Herstellungstoleranzen einzelner Teile.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stanzvorrichtung mit zwangläufiger Rückführung der Stanzstempel für Lochstreifengeräte für Telegrafenanlagen, bei denen die Lochungen in den Streifen von über oder unter die Stempel geschobenen, von Wählschienen gesteuerten Zungen bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Stanzvorgang der Stempel einwirkende Glied als Wippe (13) mit einem fest daran angeordneten Kamm (12) zur Rückführung der Stempel ausgebildet ist.
2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wippe antreibender
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Kreisexzenter (8) in einer Gabel (7) der Wippe rotiert.
3. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Führungslochstempel zugeordnete Zunge (1) an eine der Wählschienen angelenkt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 735 013, 903 589; »Fernschreibtechnik« von F. Schiweck, 1953; »Fernschreibmaschinen und deren Zusatzgeräte«, Verlag Technik, Berlin, 1953, S. 191 ff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV10514A 1956-04-19 1956-04-19 Stanzvorrichtung mit zwanglaeufiger Rueckfuehrung der Stanzstempel fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen Pending DE1017205B (de)

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DE1017205B true DE1017205B (de) 1957-10-10

Family

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DE (1) DE1017205B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055048B (de) * 1956-03-27 1959-04-16 Olivetti & Co Spa Telegrafie-Lochstreifengeraet

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE735013C (de) * 1939-10-29 1943-05-04 Siemens Ag Lochgeraet mit zwanglaeufiger Hin- und Rueckfuehrung der Stanzstempel
DE903589C (de) * 1951-07-21 1954-02-08 Siemens Ag Stanzapparat mit durch einen Schieber angetriebenen Stempeln, insbesondere fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen

Patent Citations (2)

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