DE10163079A1 - Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums durch Applikation einer Mischung aus Schwefel und Komplexbildner - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums durch Applikation einer Mischung aus Schwefel und KomplexbildnerInfo
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Abstract
Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums durch Applikation einer Mischung M, enthaltend eine Komponente a) aus DOLLAR A a1) 20 bis 96 Gew.-% Schwefel, DOLLAR A a2) 4 bis 80 Gew.-% eines Komplexbildners DOLLAR A und gegebenenfalls ein oder mehrere Pflanzenschutzmittel b) und/oder Additive c).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums durch Applikation einer Mischung M, enthaltend eine Komponente a) aus a1) 20 bis 96 Gew.-% Schwefel, a2) 4 bis 80 Gew.-% eines Komplexbildners und gegebenenfalls ein oder mehrere Pflanzenschutzmittel b) und/oder weitere Zusatzstoffe c); die Verwendung eines polymeren Kationenkomplexbildners a2) zur Herstellung einer elementaren Schwefel enthaltenden Mischung zur Verwendung dieser Mischung als Mittel zur Verbesserung des Pflanzenwachstums sowie die Verwendung einer Mischung M als Mittel zur Verbesserung des Pflanzenwachstums, ein Bewässerungssystem umfassend A) einen Vorratsbehälter, befüllt mit einer Mischung M, B) gegebenenfalls eine Pumpe, C) ein Pipelinesystem, welches an der Einlaßstelle an das Vorratsgefäß angeschlossen ist und an der Auslassstelle oder den Auslassstellen einen oder mehrere D) Tropfer und/oder Bodensprinkler versorgt sowie Plantagen, umfassend Nutzpflanzen und/oder Zierpflanzen, den Boden und/oder das Substrat und das Bewässerungssystem gemäß Patentanspruch als wesentliche Bestandteile.
- Mischungen aus Schwefel mit diversen Hilfsmitteln sind im Agrobereich als Fungizide bzw. Akarizide bekannt und beispielsweise als Produkt KUMULUS® der BASF Aktiengesellschaft im Handel.
- Der Einsatz von Mischungen aus elementarem Schwefel und Komplexbildner zur Verbesserung des Pflanzenwachstums ist hingegen nicht bekannt.
- Die Verwendung von Ligninsulfonat-Gel zur Bodenverbesserung ist aus DE 198 28 483 A1 bekannt, die Verwendung von Ligninsulfonaten im Pflanzenschutz ist aus WO 01/35747 A2 bekannt.
- Zur Bewässerung von Pflanzenkulturen, zum Beispiel Nutz- und/oder Zierpflanzen, wird verbreitet die sogenannte Tropfbewässerung angewendet. Hierbei sprühen Düsen, die via Pipeline aus einem Tank versorgt werden, die Nähr- und/oder Pflanzenschutzwirkstoffe, im allgemeinen in wässriger Lösung, Dispersion bzw. Suspension, in die Nähe der Wurzeln der Pflanzen. Die Nähr- und/oder Pflanzenschutzwirkstoffe werden vorteilhaft in einem Vorratstank vorgemischt, der die Pipeline, bzw. Spritzdüsen speist. Die Blätter der Kulturpflanzen kommen bei diesem Verfahren mit der Lösung der Nähr- und/oder Pflanzenschutzwirkstoffe nicht in Kontakt.
- Die Tropfbewässerung wird häufig auf basischen Böden oder Vulkanböden angewendet. Basische Böden haben den Nachteil, daß auf ihnen viele Pflanzen nicht gut wachsen; nach derzeitigem Kennnisstand verursacht der relative hohe Boden-pH-Wert (ca. 8 und mehr, das heißt basisch), daß Pflanzennährstoffe im Boden fixiert werden und somit von der Pflanze nicht aufgenommen werden können.
- Die Nährstoffzufuhr kann erhöht werden, z. B. unter Verwendung von Zink- und Eisenchelaten. Außer, daß diese Methode kostspielig ist, hat sie den Nachteil, daß sie zur Versalzung des Bodens, insbesondere in der Nähe der Wurzeln der Nutzpflanzen führt, welches sich in der Regel sehr nachteilig auf das Pflanzenwachstum auswirkt. Die Versalzung des Bodens wird im allgemeinen durch die Methode der Tropfbewässerung vertärkt.
- Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren oder ein Erzeugnis zu entwickeln, welches das Wachstum der Pflanzen und die Verwertung von Nährstoffen, insbesondere auf basischen oder vulkanischen Nutzboden erhöht, wobei eine Versalzung des Boden vermieden werden soll.
- Demgemäß wurde ein Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums durch Applikation einer Mischung M, enthaltend eine Komponente a) aus a1) 20 bis 96 Gew.-% Schwefel, a2) 4 bis 80 Gew.-% eines Komplexbildners und gegebenenfalls ein oder mehrere Pflanzenschutzmittel b) und/oder weitere Komponenten c); die Verwendung eines polymeren Kationenkomplexbildners a2) zur Herstellung einer elementaren Schwefel enthaltenden Mischung zur Verwendung dieser Mischung als Mittel zur Verbesserung des Pflanzenwachstums sowie die Verwendung einer Mischung M als Mittel zur Verbesserung des Pflanzenwachstums; ein Bewässerungssystem umfassend A) einen Vorratsbehälter, befüllt mit einer Mischung M, B) gegebenenfalls eine Pumpe, C) ein Pipelinesystem, welches an der Einlaßstelle an das Vorratsgefäß angeschlossen ist und an der Auslassstelle oder den Auslassstellen einen oder mehrere D) Tropfer und/oder Bodensprinkler versorgt sowie Plantagen, umfassend Nutzpflanzen und/oder Zierpflanzen, den Boden und/oder das Substrat und das Bewässerungssystem gemäß Patentanspruch als wesentliche Bestandteile gefunden.
- Die Natur des in der erfindungsgemäßen Mischung enthaltenen Schwefels ist nicht kritisch. Es kann jeglicher elementare Schwefel verwendet werden, der lang bekannt ist, ausgiebig beschrieben wurde und als kommerzielles Produkt gehandelt wird. Gut geeignet ist beispielweise der aus Erdgasreinigungsanlagen erhältliche Schwefel.
- Die Menge des Schwefels a1) in der erfindungsgemäßen Komponente a) liegt im Bereich von 20 bis 96 Gew-%, vorzugsweise 70 bis 95 Gew.-% und insbesondere 75 bis 85 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponente a).
- Als Komplexbildner a2) kommen nicht-polymere Komplexbildnerverbindungen, vorzugsweise jedoch polymere Komplexbildnerverbindungen in Frage. Der Komplexbildner a2) kann sowohl die reinen Komplexbildnerverbindungen als auch jegliche Mischungen der reinen Komplexbildnerverbindungen enthalten, wobei das Mischungsverhältnis nicht kritisch ist.
- Als nicht-polymere Komplexbildnerverbindungen kommen in Frage EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), NTA (Nitrilotriessigsäure), EDDHA (Ethylendiamindi(ortho-hydroxyphenyl)essigsäure), DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure), HEDTA (Hydroxyethylendiamintriessigsäure), vorzugsweise Ethylendiamintetraessigsäure und/oder Diethylentriaminpentaessigsäure.
- Als polymere Komplexbildnerverbindungen kommen in Frage Polyacrylsäure und ihre Salze, insbesondere Na-Salze, Polymethacrylsäure und ihre Salze, insbesondere Na-Salze; Polymaleinsäure, hergestellt z. B. durch Verseifung von Polymaleinsäureanhydrid, insbesondere Na-Salze; Polyvinylpyrrolidon, Copolymere aus Acrylsäure und Maleinsäure, insbesondere Na-Salze, Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat; Graft-copolymere aus Vinylpyrrolidon und C20 α-Olefin; Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Acrylsäure; Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylacrylat; Copolymere aus Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid(derivaten); Copolymere aus Styrol und Maleinsäureanhydrid; Polyasparaginsäure und ihre Salze; Poly-p-vinylbenzolsulfonsäure und ihre Salze; Copolymere aus Ethylen und/oder Propylen und/oder Isobuten und (Meth)Acrylsäure; modifizierte Stärken; modifizierte Cellulosen, z. B. Carboxymethylcellulose; Alginate; Ligninderivate wie Ligninsulfonate; Chitosane; modifizierte Polysaccharide; Phenolsulfonsäure-Formaldehydkondensate; Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate.
- Vorzugsweise werden als polymere Komplexbildnerverbindungen a2) verwendet Ligninsulfonate; Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate, Polyacrylsäure und ihre Salze, insbesondere Na-Salze; Polymethacrylsäure und ihre Salze, insbesondere Na-Salze; Polymaleinsäure oder deren Salze, hergestellt z. B. durch Verseifung von Polymaleinsäureanhydrid, insbesondere Na-Salze; Copolymere aus Acrylsäure und Maleinsäure, insbesondere Na-Salze; Polyacrylate; Polyaspartate und andere Polyaminosäuren. Insbesondere werden als polymere Komplexbildnerverbindungen verwendet Ligninsulfonate und/oder Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate.
- Ligninsulfonate sind bekannt und werden beispielsweise in Römpp Chemilexikon, 9. Auflage, Band 3, Georg-Thieme Verlag, Stuttgart, New York 1990, Seite 2511 definiert. Gut geeignete Ligninsulfonate sind die Alkali- und/oder Erdalkalisalze und/oder Ammoniumsalze, beispielsweise die Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumsalze der Ligninsulfonsäure. Bevorzugt werden die Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze verwendet, ganz besonders bevorzugt die Natrium- und/oder Calciumsalze.
- Selbstverständlich umfaßt der Begriff Ligninsulfonate auch Mischsalze verschiedener Ionen, wie Kalium-/Natriumligninsulfonat, Kalium-/Calciumligninsulfonat oder ähnliche, insbesondere Natrium-/Calciumligninsulfonat.
- Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate sind ebenfalls bekannt und beispielsweise als Tamol®-Produkte der BASF Aktiengesellschaft im Handel.
- Die Menge des Kationenkomplexbildners a2) in der erfindungsgemäßen Komponente a) liegt im Bereich von 4 bis 80 Gew-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% und insbesondere 15 bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponente a).
- Wird eine Mischung aus Ligninsulfonat und Naphthalinsulfonsäure- Formaldehydkondensat als Komponente a2) verwendet, so liegt der Anteil des Ligninsulfonats in dieser Mischung üblicherweise im Bereich von 10 bis 90 Gew.-% und der Anteil des Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensat in dieser Mischung komplementär im Bereich von 90 bis 10 Gew.-%.
- Besonders gut geeignete erfindungsgemäße Komponenten a) sind solche aus 75 bis 85 Gew.-% Schwefel und 15 bis 25 Gew.-% Ligninsulfonat.
- Beispiele für erfindungsgemäße Komponenten a) sind: 95 Gew.-% Schwefel + 5 Gew.-% Natriumligninsulfonat; 90 Gew.-% Schwefel + 10 Gew.-% Natriumligninsulfonat; 80 Gew.-% Schwefel + 20 Gew.-% Natriumligninsulfonat; 75 Gew.-% Schwefel + 25 Gew.-% Natriumligninsulfonat; 95 Gew.-% Schwefel + 5 Gew.-% Kaliumligninsulfonat; 90 Gew.-% Schwefel + 10 Gew.-% Kaliumligninsulfonat; 80 Gew.-% Schwefel + 20 Gew.-% Kaliumligninsulfonat; : 95 Gew.-% Schwefel + 5 Gew.-% Calciumligninsulfonat; 90 Gew.-% Schwefel + 10 Gew.-% Calciumligninsulfonat; 80 Gew.-% Schwefel + 20 Gew.-% Calciumligninsulfonat.
- Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mischung M, bzw. der Komponente a) kann durch Mischen, Zerkleinern, Trocken, beispielsweise Sprühtrocknen, erfolgen.
- In der Regel liegt die erfindungsgemäße Mischung M bzw. die Komponente a) rieselfähig in granulären Partikeln mit einer mittleren Teilchengröße - bestimmt mit der Siebanalysenmethode nach CIPAC MT 170 (CIPAC Handbook F - Page 420 - Dry Sieve Analysis of Waterdispersible Granules) - im Bereich von 50 µm bis 4 mm, vorzugsweise im Bereich von 100 µm bis 2 mm vor, deren Primärteilchen in der Regel 0,05 bis 8 µm groß sind (bestimmt mit der Methode ISO 13320-1: 1999 (Particle Size Analysis - Laser Diffraction Methods).
- Die erfindungsgemäße Mischung M kann außer der Komponente a) noch ein oder mehrerer Pflanzenschutzmittel b) und/oder weitere Bestandteile c) enthalten.
- Als Pflanzenschutzmittel b) kommen in Frage Herbizide, Pestizide und Fungizide. Unter Pestiziden versteht man unter anderem Akarizide, Insektizide und Nematizide.
- Bevorzugte Herbizide, Fungizide, Akarizide, Insektizide und Nematizide werden in http:/ / www.hclrss.demon.co.uk/index_cn_ frame.html (Index of common names) offenbart. Eine Liste von bevorzugten Herbiziden, Fungiziden, Akariziden, Insektiziden und Nematiziden wird im folgenden offenbart, wobei einige der Wirkstoffe mehrmals, mit unterschiedlichen "Common Names", genannt werden:
Abamectin; acephate; acequinocyl; acetamiprid; acethion; acetochlor; acetoprole; acifluorfen; aclonifen; ACN; acrinathrin; acrolein; acrylonitrile; acypetacs; alachlor; alanap; alanycarb aldicarb; aldimorph; aldoxycarb; aldrin; allethrin; d-trans-allethrin; allidochlor; allosamidin; alloxydim; allyl alcohol; allyxycarb; alorac; alpha-cypermethrin; ametridione; ametryn; ametryne; amibuzin; amicarbazone; amidithion; amidoflumet; amidosulfuron; aminocarb; aminotriazole; amiprofos-methyl; amiton; amitraz; amitrole; ammonium sulfamate; ampropylfos; AMS; anabasine; anilazine; anilofos; anisuron; arprocarb; arsenous oxide; asulam; athidathion; atraton; atrazine; aureofungin; avermectin B1; azaconazole; azadirachtin; azafenidin; azamethiphos; azidithion; azimsulfuron; azinphos-ethyl (= azinphosethyl); azinphos-methyl (= azinphosmethyl); aziprotryn (= aziprotryne); azithiram; azobenzene; azocyclotin; azothoate; azoxystrobin; barban (= barbanate); barium hexafluorosilicate; barium polysulfide; barium silicofluoride; barthrin; BCPC; beflubutamid; benalaxyl; benazolin; bendiocarb; bendioxide; benefin (= benfluralin); benfuracarb; benfuresate; benodanil; benomyl; benoxafos; benquinox; bensulfuron; bensulide; bensultap; bentaluron; bentazon (= bentazone); benthiocarb; benzadox; benzalkonium chloride; benzamacril; benzamizole; benzamorf; benzene hexachloride; benzfendizone; benzipram; benzobicyclon; benzoepin; benzofenap; benzofluor; benzohydroxamic acid; benzomate benzoximate (= benzoylprop); benzthiazuron; benzyl benzoate; beta-cyfluthrin; beta-cypermethrin; bethoxazin; BHC; gamma-BHC; bialaphos; bifenazate; bifenox; bifenthrin; bilanafos; binapacryl; bioallethrin; bioethanomethrin; biopermethrin; bioresmethrin; biphenyl; bispyribac; bistrifluron; bitertanol; bithionol; blasticidin-S; borax; Bordeaux mixture; BPPS; bromacil; bromchlophos; bromfenvinfos; bromobonil; bromobutide; bromocyclen; bromo-DDT; bromofenoxim; bromomethane; bromophos; bromophos-ethyl; bromopropylate; bromoxynil; brompyrazon; bromuconazole; BRP; bufencarb; bupirimate; buprofezin; Burgundy mixture; butacarb; butachlor; butafenacil; butam; butamifos; butathiofos; butenachlor; buthidazole; buthiobate; buthiuron; butocarboxim; butonate; butoxycarboxim; butralin; butroxydim; buturon; butylamine; butylate; butylchlorophos; cacodylic acid; cadusafos; cafenstrole; calcium arsenate; calcium chlorate; calcium cyanamide; calcium polysulfide; cambendichlor; camphechlor; captafol; captan; carbam; carbamorph; carbonolate; carbaryl; carbasulam; carbathion; carbendazim; carbetamide; carbofuran; carbon disulfide; carbon tetrachloride; carbophenothion; carbophos; carbosulfan; carboxazole; carboxin; carfentrazone; carpropamid; cartap; carvone; CDAA; CDEA; CDEC; CEPC; cerenox; cevadilla; Cheshunt mixture; chinalphos; chinalphos-méthyl; chinomethionat; chlobenthiazone; chlomethoxyfen; chlor-IPC; chloramben; chloraniformethan; chloranil; chloranocryl; chlorazifop; chlorazine; chlorbenside; chlorbicyclen; chlorbromuron; chlorbufam; chlordane; chlordecone; chlordimeform; chlorethoxyfos; chloreturon; chlorfenac; chlorfenapyr; chlorfenazole; chlorfenethol; chlorfenidim; chlorfénizon; chlorfenprop; chlorfenson; chlorfensulphide; chlorfenvinphos; chlorfenvinphos-methyl; chlorfluazuron; chlorflurazole; chlorflurecol; chlorflurenol; chloridazon; chlorimuron; chlorinate; chlormephos; chlormethoxynil; chlornitrofen; chloroacetic acid; chlorobenzilate; chloroform; chloromebuform; chloromethiuron; chloroneb; chlorophos; chloropicrin; chloropon; chloropropylate; chlorothalonil; chlorotoluron; chloroxifenidim (= chloroxuron); chloroxynil; chlorphoxim; chlorprazophos; chlorprocarb; chlorpropham; chlorpyrifos; chlorpyrifos-methyl; chlorquinox; chlorsulfuron; chlorthal; chlorthiamid; chlorthiophos; chlortoluron; chlozolinate; chromafenozide; cinerin I; cinerin II; cinidonethyl, cinmethylin; cinosulfuron; cisanilide; cismethrin; clethodim; climbazole; cliodinate; clodinafop; cloethocarb; clofentezine; clofop; clomazone; clomeprop; cloprop; cloproxydim; clopyralid; cloransulam; closantel; clothianidin; clotrimazole; CMA; CMMP; CMP; CMU; copper acetate; copper acetoarsenite; copper arsenate; copper carbonate, basic; copper hydroxide; copper naphthenate; copper oleate; copper oxychloride; copper 8-quinolinolate; copper silicate; copper sulfate; copper sulfate, basic; copper zinc chromate; coumaphos; coumithoate; 4-CPA; 4-CPB; CPMF; 4-CPP; CPPC; cresol (= cresylic acid); crotamiton; crotoxyfos (= crotoxyphos); crufomate; cryolite; cufraneb; cumyluron; cuprobam; cuprous oxide; CVMP; cyanatryn; cyanazine; cyanofenphos; cyanophos; cyanthoate; cyazofamid; cyclafuramid; cyclethrin; cycloate; cycloheximide; cycloprothrin; cyclosulfamuron; cycloxydim; cyflufenamid; cycluron; cyfluthrin; beta-cyfluthrin; cyhalofop; cyhalothrin; gamma-cyhalothrin; lambda-cyhalothrin; cyhexatin; cymoxanil; cypendazole; cypermethrin; alpha-cypermethrin; beta-cypermethrin; theta-cypermethrin; zeta-cypermethrin; cyperquat; cyphenothrin; cyprazine; cyprazole; cyprex; cyproconazole; cyprodinil; cyprofuram; cypromid; cyromazine; cythioate; 2,4-D; 3,4-DA; daimuron; dalapon; dazomet; 2,4-DB; 3,4-DB; DBCP; DCB; DCIP; DCPA (USA); DCPA (Japan); DCU; DDD; DDPP; DDT; pp (pure)-DDT; DDVP; 2,4-DEB; debacarb; decafentin; decarbofuran; dehydroacetic acid; deiquat; delachlor; delnav; deltamethrin; demephion; demephion-O; demephion-S, demeton; demeton-methyl; demeton-O; demeton- O-methyl; demeton-S, demeton-S-methyl; demeton-S-methylsulphon (= demeton-S-methyl sulphone); DEP; 2,4-DEP; depalléthrine; derris; 2,4-DES; desmedipham; desmetryn (= desmetryne); diafenthiuron; dialifor (= dialifos); di-allate (= diallate); diamidafos; dianat; diazinon; dibrom; 1,2-dibromoethane; dicamba; dicapthon; dichlobenil; dichlofenthion; dichlofluanid; dichlone; dichloralurea; dichlorfenidim; dichlormate; o-dichlorobenzene (= orthodichlorobenzene); p-dichlorobenzene (= para-dichlorobenzene); 1,2-dichloroethane; dichloromethane; dichlorophen; 1,2-dichloropropane; 1,3-dichloropropene; dichlorprop; dichlorprop-P; dichlorvos; dichlozoline; diclobutrazol; diclocymet; diclofop; diclomezine; dicloran; diclosulam; dicofol; dicresyl; dicrotophos; dicryl; dicyclanil; dieldrin; dienochlor; diethamquat; diethatyl; diethion (= diéthion); diethofencarb; diethyl pyrocarbonate; difenoconazole; difenopenten; difenoxuron; difenzoquat; diflubenzuron; diflufenican (= diflufenicanil); diflufenzopyr; diflumetorim; dilor; dimefox; dimefuron; dimehypo; dimepiperate; dimetan; dimethachlor; dimethametryn; dimethenamid; dimethenamid-P; dimethirimol; dimethoate; dimethomorph; dimethrin; dimethylvinphos; dimetilan; dimexano; dimidazon; dimoxystrobin; dimpylate; dinex; diniconazole; diniconazole-M; dinitramine; dinobuton; dinocap; dinocap-4; dinocap-6; dinocton; dinofenate; dinopenton; dinoprop; dinosam; dinoseb; dinosulfon; dinotefuran; dinoterb; dinoterbon; diofenolan; dioxabenzofos; dioxacarb; dioxathion; diphenamid; diphenyl sulfone; diphenylamine; diphenylsulphide; dipropetryn; dipterex; dipyrithione; diquat; disugran; disul; disulfiram; disulfoton; ditalimfos; dithianon; dithicrofos; dithiometon; dithiopyr; diuron; dixanthogen; DMPA; DNOC; dodemorph; dodicin; dodine; dofenapyn; doguadine; doramectin (= 2,4-DP); 3,4-DP; DPC; drazoxolon; DSMA; d-trans-allethrin; dymron; EBEP; ecdysone; ecdysterone; echlomezol; EDB; EDC; EDDP (= edifenphos); eglinazine; emamectin; EMPC; empenthrin; endosulfan; endothal (= endothall); endothion; endrin; ephirsulfonate; EPN; epofenonane; epoxiconazole; eprinomectin; epronaz; EPTC; erbon; esfenvalerate; ESP; esprocarb; etaconazole; etaphos; etem; ethaboxam; ethalfluralin; ethametsulfuron; ethidimuron; ethiofencarb; ethiolate; ethion; ethiprole; ethirimol; ethoate-methyl; ethofumesate; ethoprop (= ethoprophos); ethoxyfen; ethoxyquin; ethoxysulfuron; ethyl pyrophosphate; ethylan (= ethyl-DDD); ethylene dibromide; ethylene dichloride; ethylene oxide; ethyl formate; ethylmercury acetate; ethylmercury bromide; ethylmercury chloride; ethylmercury phosphate; etinofen; ETM; etnipromid; etobenzanid; etofenprox; etoxazole; etridiazole; etrimfos; EXD; famoxadone; famphur; fenac; fenamidone; fenaminosulf; fenamiphos; fenapanil; fenarimol; fenasulam; fenazaflor; fenazaquin; fenbuconazole; fenbutatin oxide; fenchlorphos; fenethacarb; fenfluthrin; fenfuram; fenhexamid; fenidin; fenitropan; fenitrothion; fénizon; fenobucarb; fenolovo; fenoprop; fenothiocarb; fenoxacrim; fenoxanil; fenoxaprop; fenoxaprop-P; fenoxycarb; fenpiclonil; fenpirithrin; fenpropathrin; fenpropidin; fenpropimorph; fenpyroximate; fenridazon; fenson; fensulfothion; fenteracol; fenthiaprop; fenthion; fenthion-ethyl; fentiaprop; fentin; fentrazamide; fentrifanil; fenuron; fenvalerate; ferbam; ferimzone; ferrous sulfate; fipronil; flamprop; flamprop-M; flazasulfuron; flonicamid; florasulam; fluacrypyrim; fluazifop; fluazifop-P; fluazinam; fluazolate; fluazuron; flubenzimine; flucarbazone; fluchloralin; flucofuron; flucycloxuron; flucythrinate; fludioxonil; fluenetil; flufenacet; flufenerim; 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halosafen; halosulfuron; haloxydine; haloxyfop; HCA; HCH; gamma- HCH; HEOD; heptachlor; heptenophos; heterophos; hexachlor (= hexachloran); hexachloroacetone; hexachlorobenzene; hexachlorobutadiene; hexaconazole; hexaflumuron; hexafluoramin; hexaflurate; hexazinone; hexylthiofos; hexythiazox; HHDN; hydramethylnon; hydrogen; cyanide; hydroprene; hydroxyisoxazole; 8-hydroxyquinoline; sulfate; hymexazol; hyquincarb; IBP; imazalil; imazamethabenz; imazamox; imazapic; imazapyr; imazaquin; imazethapyr; imazosulfuron; imibenconazole; imidacloprid; iminoctadine; imiprothrin; indanofan; indoxacarb; iodobonil; iodofenphos; iodosulfuron; ioxynil; ipazine; IPC; ipconazole; iprobenfos; iprodione; iprovalicarb; iprymidam; IPSP; IPX; isamidofos; isazofos; isobenzan; isocarbamid; isocil; isodrin; isofenphos; isoniethiozin; isonoruron; isopolinate; isoprocarb; isoprocil; isopropalin; isoprothiolane; isoproturon; isothioate; isouron; isovaledione; isoxaben; isoxachlortole; isoxaflutole; isoxapyrifop; isoxathion; isuron; ivermectin; jasmolin I; jasmolin II; jodfenphos; juvenile; hormone I; juvenile; hormone II; juvenile; hormone III; karbutilate; kasugamycin; kelevan; kinoprene; kresoxim-methyl; lactofen; lambda-cyhalothrin; lead arsenate; lenacil; leptophos; lime sulfur; d-limonene; lindane; linuron; lirimfos; lufenuron; lythidathion; M-74; M-81; MAA; malathion; maldison; malonoben; MAMA; mancopper; mancozeb; maneb; mazidox; MCC; MCPA; MCPA-thioethyl; MCPB; 2,4-MCPB; mebenil; mecarbam; mecarbinzid; mecarphon; mecoprop; mecoprop-P; medinoterb; mefenacet; mefluidide; menazon; MEP; mepanipyrim; mephosfolan; mepronil; mercaptodimethur; mercaptophos; mercaptophos-teolovy; mercaptothion; mercuric; chloride; mercuric oxide; mercurous; chloride; mesoprazine; mesosulfuron; mesotrione; mesulfen; mesulfenfos; mesulphen; metalaxyl; metalaxyl-M; metam; metamitron; metaphos; metaxon; metazachlor; metazoxolon; metconazole; metflurazon; methabenzthiazuron; methacrifos; methalpropalin; metham; methamidophos; methasulfocarb; methazole; metrifuroxam; methibenzuron; methidathion; methiobencarb; methiocarb; methiuron; methocrotophos; metholcarb; methometon; methomyl; methoprene; methoprotryn; methoprotryne; methoxychlor; 2-methoxyethylmercury; chloride; methoxyfenozide; methyl bromide; methylchloroform; methyldithiocarbamic; acid; methyldymron; methylene; chloride; methyl; isothiocyanate; methyl-mercaptophos; methylmercaptophos; oxide; methyl-mercaptophos-teolovy; methylmercury; benzoate; methylmercury; dicyandiamide; methyl parathion; methyltriazothion; metiram; metobenzuron; metobromuron; metolachlor; S-metolachlor; metolcarb; metominostrobin; metosulam; metoxadiazone; metoxuron; metrafenone; metribuzin; metriphonate; metsulfovax; metsulfuron; mevinphos; mexacarbate; milbemectin; milneb; mipafox; MIPC; mirex; MNAF; molinate; monalide; monisouron; monochloroacetic; acid; monocrotophos; monolinuron; monosulfiram; monuron; morfamquat; morphothion; MPMC; MSMA; MTMC; myclobutanil; myclozolin; nabam; naftalofos; naled; naphthalene; naphthalic; anhydride; naphthalophos; naproanilide; napropamide; naptalam; natamycin; neburea; neburon; nendrin; nichlorfos; niclofen; niclosamide; nicobifen; nicosulfuron; nicotine; nifluridide; nikkomycins; NIP; nipyraclofen; nitenpyram; nithiazine; nitralin; nitrapyrin; nitrilacarb; nitrofen; nitrofluorfen; nitrostyrene; nitrothal-isopropyl; nobormide; norbormide; norea; norflurazon; noruron; novaluron; noviflumuron; NPA; nuarimol; OCH; octhilinone; o-dichlorobenzene; ofurace; omethoate; orbencarb; orthobencarb; ortho-dichlorobenzene; oryzalin; ovatron; ovex; oxadiargyl; oxadiazon; oxadixyl; oxamyl; oxapyrazon; oxasulfuron; oxaziclomefone; oxine-copper; oxine-Cu; oxpoconazole; oxycarboxin; oxydemeton-methyl; oxydeprofos; oxydisulfoton; oxyfluorfen; oxythioquinox; PAC; palléthrine; PAP; para-dichlorobenzene; parafluron; paraquat; parathion; parathion-methyl; Paris green; PCNB; PCP; p-dichlorobenzene; pebulate; pédinex; pefurazoate; penconazole; pencycuron; pendimethalin; penfluron; penoxsulam; pentachlorophenol; pentanochlor; pentoxazone; perfluidone; permethrin; pethoxamid; PHC; phénétacarbe; phenisopham; phenkapton; phenmedipham; phenmedipham-ethyl; phenobenzuron; phenothiol; phenothrin; phenthoate; phenylmercuriurea; phenylmercury acetate; phenylmercury chloride; phenylmercury nitrate; phenylmercury salicylate; 2-phenylphenol; phorate; phosalone; phosdiphen; phosfolan; phosmet; phosnichlor; phosphamide; phosphamidon; phosphine; phosphocarb; phoxim; phoxim-methyl; phthalide; phthalophos; phthalthrin; picloram; picolinafen; picoxystrobin; piperophos; pirimetaphos; pirimicarb; pirimiphos-ethyl; pirimiphos-methyl; PMA; PMP; polycarbamate; polychlorcamphene; polyethoxyquinoline; polyoxins; polyoxorim; potassium arsenite; potassium cyanate; potassium polysulfide; potassium thiocyanate; pp-DDT (pure); prallethrin; precocene I; precocene II; precocene III; pretilachlor; primidophos; primisulfuron; probenazole; prochloraz; proclonol; procyazine; procymidone; prodiamine; profenofos; profluazol; profluralin; profoxydim; proglinazine; promacyl; promecarb; prometon; prometryn; prometryne; pronamide; propachlor; propafos; propamocarb; propanil; propaphos; propaquizafop; propargite; propazine; propetamphos; propham; propiconazole; propineb; propisochlor; propoxur; propoxycarbazone; propyzamide; prosulfalin; prosulfocarb; prosulfuron; prothidathion; prothiocarb; prothiofos; prothoate; protrifenbute; proxan; prymidophos; prynachlor; pydanon; pyracarbolid; pyraclofos; pyraclonil; pyraclostrobin; pyraflufen; pyrazolate; pyrazolynate; pyrazon; pyrazophos; pyrazosulfuron; pyrazoxyfen; pyresmethrin; pyrethrin I; pyrethrin II; pyrethrins; pyribenzoxim; pyributicarb; pyriclor; pyridaben; pyridafol; pyridaphenthion; pyridate; pyridinitril; pyrifenox; pyriftalid; pyrimétaphos; pyrimethanil; pyrimicarbe; pyrimidifen; pyrimitate; pyriminobac; pyrimiphos-éthyl; pyrimiphos-méthyl; pyriproxyfen; pyrithiobac; pyroquilon; pyroxychlor; pyroxyfur; quassia; quinacetol; quinalphos; quinalphos-methyl; quinazamid; quinclorac; quinconazole; quinmerac; quinoclamine; quinomethionate; quinonamid; quinothion; quinoxyfen; quintiofos; quintozene; quizalofop; quizalofop-P; rabenzazole; rafoxanide; reglone; resmethrin; rhodethanil; rimsulfuron; rodethanil; ronnel; rotenone; ryania; sabadilla; salicylanilide; schradan; sebuthylazine; sechumeton; selamectin; sesone; sethoxydim; sevin; siduron; silafluofen; silthiofam; silvex; simazine; simeconazole; simeton; simetryn; simetryne; SMA; sodium arsenite; sodium chlorate; sodium fluoride; sodium hexafluorosilicate; sodium orthophenylphenoxide; sodium pentachlorophenate; sodium pentachlorophenoxide; sodium o-phenylphenoxide; sodium polysulfide; sodium silicofluoride; disodium tetraborate; sodium thiocyanate; solan; sophamide; spinosad; spirodiclofen; spiroxamine; stirofos; streptomycin; sulcofuron; sulcotrione; sulfallate; sulfentrazone; sulfiram; sulfluramid; sulfometuron; sulfosulfuron; sulfotep; sulfotepp; sulfur; sulfuric acid; sulfuryl fluoride; sulglycapin; sulprofos; sultropen; swep; 2,4,5-T; tau-fluvalinate; tazimcarb; 2,4,5-TB; 2,3,6-TBA; TBTO; TBZ; TCA; TCBA; TCMTB; TCNB; TDE; tebuconazole; tebufenozide; tebufenpyrad; tebupirimfos; tebutam; tebuthiuron; tecloftalam; tecnazene; tecoram; tedion; teflubenzuron; tefluthrin; temephos; TEPP; tepraloxydim; terallethrin; terbacil; terbucarb; terbuchlor; terbufos; terbumeton; terbuthylazine; terbutol; terbutryn; terbutryne; terraclor; tetrachloroethane; tetrachlorvinphos; tetraconazole; tetradifon; tetradisul; tetrafluron; tetramethrin; tetranactin; tetrasul; thenylchlor; theta-cypermethrin; thiabendazole; thiacloprid; thiadiazine; thiadifluor; thiamethoxam; thiameturon; thiazafluron; thiazone; thiazopyr; thicrofos; thicyofen; thidiazimin; thidiazuron; thifensulfuron; thifluzamide; thiobencarb; thiocarboxime; thiochlorfenphim; thiochlorphenphime; thiocyclam; thiodan; thiodicarb; thiofanocarb; thiofanox; thiomersal; thiometon; thionazin; thiophanate; thiophanate-ethyl; thiophanate-methyl; thiophos; thioquinox; thiosultap; thiram; thiuram; thuringiensin; tiabendazole; tiocarbazil; tioclorim; tioxymid; TMTD; tolclofos-methyl; tolylfluanid; tolfenpyrad; tolylmercury acetate; toxaphene; 2,4,5-TP; 2,3,3-TPA; TPN; tralkoxydim; tralomethrin; d-trans-allethrin; transfluthrin; transpermethrin; tri-allate; triadimefon; triadimenol; triallate; triamiphos; triarathene; triarimol; triasulfuron; triazamate; triazbutil; triaziflam; triazophos; triazothion; triazoxide; tribenuron; tributyltin oxide; tricamba; trichlamide; trichlorfon; trichlormetaphos-3; trichloronat; trichloronate; trichlorphon; triclopyr; tricyclazole; tricyclohexyltin; hydroxide; tridemorph; tridiphane; trietazine; trifenofos; trifloxystrobin; trifloxysulfuron; triflumizole; triflumuron; trifluralin; triflusulfuron; trifop; trifopsime; triforme; trimeturon; triphenyltin; triprene; tripropindan; tritac; triticonazole; tritosulfuron; uniconazole; uniconazole-P; validamycin; vamidothion; vaniliprole; vernolate; vinclozolin; XMC; xylachlor; xylenols; xylylcarb; zarilamid; zeta-cypermethrin; zinc naphthenate; zineb; zolaprofos; zoxamide trichlorophenate; 1,2-dichloropropane; 1,3-dichloropropene; 2-methoxyethylmercury chloride; 2-phenylphenol; 2,3,3-TPA; 2,3,6-TBA; 2,4-D; 2,4-DB; 2,4-DEB; 2,4-DEP; 2,4-DP; 2,4-MCPB; 2,4,5-T; 2,4,5-TB; 2,4,5-TP; 3,4-DA; 3,4-DB; 3,4-DP; 4-CPA; 4-CPB; 4-CPP; 8-hydroxyquinoline sulfate. - Die Pflanzenschutzmittel b) können selbstverständlich auch als Mischung in den üblichen Mischungsverhältnissen vorliegen. Die Menge des Pflanzenschutzmittels b), bezogen auf die Menge der Komponente a) beträgt üblicherweise 1 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 15 Gew.-%.
- Das Pflanzenschutzmittel b) muß nicht fertig gemischt mit den Komponbenten a) und gegebenefalls c) vorliegen sondern kann auch vor der Applikation der Komponenten a) und gegebenefalls c) zugemischt werden, zum Beispiel im Rahmen eines sogenannten Tankmix.
- Als bevorzugte Pflanzenschutzmittel b) sind bodenwirksame Mittel, wie acetochlor, alachlor, aldicarb, asulam, atrazine, benalaxyl, bendiocarb, benfuracarb, benomyl, benthiocarb, borax, bromacil, butachlor, butam, cadusafos, calcium cyanamide, captafol, captan, carbaryl, carbendazim, carbofuran, carbon disulfide, carbon tetrachloride, carbosulfan, carboxin, CDAA, CDEA, CDEC, CEPC, chlor-IPC, chloramben, chlorbromuron, chlordane, chlorfluazuron, chloridazon, chloropicrin, chlorothalonil, chlorotoluron, chloroxifenidim (= chloroxuron), chlorpropham, copper acetate, copper acetoarsenite, copper arsenate, copper carbonate, basic, copper hydroxide, copper naphthenate, copper oleate, copper oxychloride, copper 8-quinolinolate, copper silicate, copper sulfate, copper sulfate, basic, copper zinc chromate, cyanazine, dalapon, dazomet, decarbofuran, di-allate (= diallate), diazinon, dibrom, 1,2-dibromoethane, dichlobenil, 1,2-dichloroethane, dichloromethane, 1,2-dichloropropane, 1,3-dichloroporpene, dieldrin, diphenamid, dipterex, diuron, endosulfan, endrin, epoxiconazole, EPTC, ethalfluralin, ethylan (= ethyl-DDD), ethylene dibromide, ethylene dichloride, ethylene oxide, ethylmercury bromide, ethylmercury chloride, ethylmercury phosphate, fenuron, ferbam, ferrous sulfate, fluchloralin, folpel (= folpet), formaldehyde, fosthiazate, furmecyclox, gamma-BHC, gamma-cyhalothrin, gamma- HCH, guanoctine (= guazatine), HCH, gamma-HCH, heptachlor, hexachlor, hydrogencyanide, imazalil, imazamox, imazapic, imazapyr, imazaquin, imazethapyr, imazosulfuron, imidacloprid, IPC, iprodione, isonoruron, isoprocarb, isoproturon, isouron, lactofen, lenacil, lime sulfur, lindane, linuron, mancopper, mancozeb, maneb, mercuricchloride, mercuric oxide, mercurous chloride, metalaxyl, metalaxyl-M, metam, metazachlor, methabenzthiazuron, metham, methyl bromide, methylchloroform, isothiocyanate, methylmercaptophos, methylmercaptophos, methylmercury benzoate, methylmercury, metiram, metobenzuron, metobromuron, metolachlor, S-metolachlor, metosulam, metoxuron, metribuzin, mirex, molinate, monalide, monolinuron, monuron, MSMA, nabam, naled, naphthalic anhydride, napropamide, naptalam, neburea, neburon, nitralin, norflurazon, noruron, novaluron, ofurace, oryzalin, oxadixyl, oxine-copper, oxine-Cu, oxycarboxin, PCNB, PCP, pebulate, pendimethalin, phenylmercuriurea, phenylmercury acetate, phenylmercury chloride, phenylmercury nitrate, phenylmercury salicylate, phorate, phosphocarb, phthalide, phthalophos, phthalthrin, picloram, pirimicarb, potassium arsenite, potassium cyanate, potassium polysulfide, potassium thiocyanate, prochloraz, procymidone, profluralin, propham, propiconazole, propineb, prosulfalin, pyrazon, quinclorac, sevin, siduron, simazine, sulfur, sulfuric acid, tebuconazole, terbacil, terraclor, thiabendazole, thiacloprid, thiameturon, thiobencarb, thiocarboxime, thiodan, thiodicarb, thiofanocarb, thiophanate, thiophanate-ethyl, thiophanate-methyl, thiram, thiuram, tiabendazole, TMTD, toxaphene, tri-allate, triadimefon, triadimenol, triallate, tribenuron, hydroxide, triflumuron, trifluralin, vernolate, vinclozolin, zineb, 1,2-dichloropropane, 1,3-dichloropropene zu nennen.
- Als weitere Bestandteile c) der Mischung M kommen in Frage: Wasser in untergeordneter Menge, beispielsweise 1 bis 6 Gew.-% bezogen auf die Komponente a), Füllstoffe, Wasserenthärtungsmittel sowie die im Agrobereich üblichen Zusatzstoffe in den üblichen Mengen, zum Beispiel Pflanzennährstoffe in den verschiedenen Formen und weiterhin Füllstoffe wie Kaolin Clay, Bentonit, Talkum, Calciumcarbonat; Antibackmittel, wie feinteilige Kieselsäuren; lösliche Salze, wie Natriumchlorid, Natriumsulfat, Ammoniumsulfat; Tenside wie Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylpolyglykoside, Alkylethersulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylbernsteinestersulfonate, Mono/Diphosphorsäurealkylester, Sarkosinate, Taurate, alkoxylierte tierische/pflanzliche Fette und Öle, Glycerinester, alkoxylierte Fettalkohole und Oxoalkohole, alkoxylierte Fettsäuren, Alkylphenolethoxylate, Fettaminalkoxylate, Fettsäureamidalkoxylate, Zuckertenside wie Sorbitanfettsäureester und deren Ethoxylate, Ethylenoxid/Propylenoxid Blockpolymere; Antischaummittel, wie Silicontenside.
- Die erfindungsgemäße Mischung M kann praktisch trocken, beispielsweise pur oder als Formulierung oder auch im flüssigen Medium verwendet oder ausgebracht werden.
- Als flüssige Medien kommen in Frage: wässrige Salzlösungen, wässrige Nährstofflösungen (zum Beispiel aus Nährsalzen und/oder Harnstoffen), insbesondere Wasser.
- In der Regel wird die erfindungsgemäße Mischung M in wässrigem Medium, insbesondere Wasser, in einem Konzentrationsbereich von 0,0001 bis 6 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,01 Gew.-%, insbesondere 0,0015 bis 0,005 Gew.-%, bezogen auf die Gewichtssumme aus erfindungsgemäßer Mischung M und Medium, eingesetzt.
- Die erfindungsgemäßen Mischungen M können in unterschiedlicher Formulierungsart in den Handel kommen. Geeignete Formulierungsarten sind flüssige Suspensionskonzentrate, feste wasserdispergierbare Pulver, wasserdispergierbare Graulate und Streugranulate. Bevorzugt sind wasserdispergierbare Graulate.
- Die Gesamtaufwandmenge der erfindungsgemäßen Mischungen M unterscheidet sich substantiell von jener Gesamtaufwandmenge einer vergleichbaren (z. B. kommerziellen) Mischung zum Zwecke des reinen Pflanzenschutzes, z. B. in der Fungizidanwendung, in vergleichbaren Kulturen. Bei der reinen Pflanzenschutzanwendung liegt die Gesamtaufwandsmenge, z. B. bei Anwendung des Präparats Kumulus DF der BASF Aktiengesellschaft, üblicherweise im Bereich von 5 bis 50 kg/(ha, Kultur, Saison). Bei der erfindungsgemäßen Verwendung als Bodenverbesserer wird in der Regel eine Gesamtaufwandsmenge von mehr als 50 und bis zu 5000 kg/(ha, Kultur, Saison) der Mischung M verwendet, vorzugsweise eine Gesamtaufwandsmenge von mehr als 50 und bis zu 500 kg/(ha, Kultur, Saison) der Mischung M verwendet.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf allen Böden und/oder Substraten (Wachstumsmedien, zum Beispiel Steinwolle) angewendet werden, auf welchen üblicherweise Nutzpflanzen und/oder Zierpflanzen erzeugt werden; bevorzugt sind neutral bis basische Böden und/oder Substrate, auch Vulkanböden. Unter neutralen bis basischen Böden und/oder Substraten sind hierin solche zu verstehen, deren pH-Wert im Bereich von 6.2 bis 9.0, vorzugsweise 7.0 bis 8.2 liegt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit allen üblichen Bewässerungsanlagen oder Bewässerungsverfahren durchgeführt werden, die unter anderem in Antinio L. Alarcon, "tecnologia para cultivos de alto rendimiento" Edidato por: NOVEDADES AGRICOLAS S.A. Torre Pacheco (Murcia), 2000 (ISBN: 84-607-1212-5) oder in Yaron, B; Danfors, E und Vaadia, Y.: Arid zone irrigation (1973, Springer Verlag; Kapitel "Irrigation Technology", S. 303-353 beschrieben sind, beispielsweise Beregnung, Kanalbewässerung, ganzflächige Bewässerung, Pivotbewässerung; bevorzugt sind jedoch solche Bewässerungsanlagen oder Bewässerungsverfahren, welche eine Boden- bzw. Substratbewässerung unter der Blattgrenze der Pflanzen gewährleisten, wie die Tropfbewässerung oder die Mikrosprinklerbewässerung, die bekannt sind.
- Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Mischung M ist, daß sie sich beispielsweise in Wasser sehr gut dispergieren (suspendieren) läßt, das heißt, daß sich die erfindungsgemäße Mischung in überschaubaren Zeiträumen nicht in der wässrigen Dispersion (Suspension) absetzt und/oder, beispielsweise auf der Oberfläche separiert ("ausrahmt"). Ein gutes Maß für diese Dispergierbarkeit (Suspendierbarkeit) ist die sogenannte Schwebefähigkeit nach CI- PAC MT 168 (CIPAC Handbook F - Page 427 - Determination of Suspension Stability of Waterdispersible Granules). Üblicherweise liegt die Schwebefähigkeit der wässrigen Dispersionen (Suspensionen) welche die erfindungsgemäße Mischung M enthalten bei 50 bis 100%, vorzugsweise bei 70 bis 100%.
- Das erfindungsgemäße Bewässerungssystem, vorzugsweise Tropfenbewässerungsssystem, umfasst einen Vorratsbehälter A), befüllt mit der erfindungsgemäßen Mischung M in wässrigem Medium, gegebenenfalls eine Pumpe B), die das Pipelinesystem C) versorgt, ein Pipelinesystem C) welches an der Einlaßstelle an das Vorratsgefäß angeschlossen ist und an der Auslassstelle oder den Auslassstellen einen oder mehrere D) Tropfer und/oder Bodensprinkler versorgt.
- Die erfindugsgemäßen Plantagen umfassen die Nutzpflanzen und/oder Zierpflanzen, den Boden und/oder das Substrat und das erfindungsgemäße voranstehend beschriebene Bewässerungsssystem, vorzugsweise Tropfenbewässerungssystem als wesentliche Bestandteile.
- Als Nutzpflanzen kommen in Frage Ackerkulturen, wie Baumwolle oder Getreide, vorzugsweise aber Obst- und Gemüsekulturen, vorzugsweise Dauerkulturen. Als Zierpflanzen kommen in Frage Topfpflanzen und Schnittblumen, vorzugsweise mehrjährige Kulturen, wie Rosen. Beispiele für Obst- und Gemüsekulturen sind: Tomaten, Paprika, Gurken, Zitrusfrüchte, Bananen, Pfirsiche, Tafeltrauben, Äpfel, Birnen, Oliven, Mangos, Papayas, Avocados, Erdbeeren oder Kiwi.
- Das vorliegende Verfahren und die vorliegenden Vorrichtungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß das Wachstum der Pflanzen und deren Gehalt an verwertbaren Stoffen, insbesondere auf basischem Nutzboden oder Vulkanböden erhöht wird, wobei eine Versalzung des Boden vermieden wird. Die erfindungsgemäße Mischung M läßt sich sehr gut in Bewässerungssystemen, vor allem zur Tropfbewässerung einsetzen. Unter anderem dadurch, daß die erfindungsgemäße, feinstpartikuläre Mischung M in dem wässrigen Medium sehr gut dispergiert/suspendiert ist, ist dieses Medium sehr gut pumpbar und führt nicht zur Verstopfung des Bewässerungspipelinesystems oder dessen Düsen oder Ventilen, wie dies beispielsweise bei grobkörnigen, suspendierten Feststoffen vorkommt.
-
- 1. Ohne Zusatz
- 2. 8 mg S/Topf/Woche
- 3. 80 mg S/Topf/Woche
- 4. 2 mg Natriumligninsulfonat/Topf/Woche
- 5. 20 mg Natriumligninsulfonat/Topf/Woche
- 6. 10 mg Mischung aus 80 Gew.-% Schwefel und 20 Gew.-% Natriumligninsulfonat/Topf/Woche
- 7. 100 mg Mischung aus 80 Gew.-% Schwefel und 20 Gew.-% Natriumligninsulfonat/Topf/Woche
- Chinakohlsämlinge, aus Multitopfplatten in Pikiererde werden in 15erTöpfe (ca. 1,5 l Inhalt) gepflanzt.
- Ausbringung der oben unter 1. bis 6. genannten Versuchsmengen analog Tropfbewässerung (wässrige Dispersion/Suspension) immer auf die gleiche Stelle.
Düngung: NPKM Nährsalzlösung wöchentlich, wie Versuchsdüngung.
Boden: schwerer Boden mit hohem pH: Ruchheim, mit Quarzsand abgemischt, 1 : 1 - Nach drei Monaten wurde eine signifikante Verbesserung des Pflanzenwachstums gegenüber den unbehandelten Referenzpflanzen festgestellt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Verbesserung des Pflanzenwachstums durch
Applikation einer Mischung M, enthaltend eine Komponente a) aus
und gegebenenfalls ein oder mehrere Pflanzenschutzmittel b)
und/oder weitere Zusatzstoffe c).
1. 20 bis 96 Gew.-% Schwefel,
2. 4 bis 80 Gew.-% eines Komplexbildners
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Komplexbildner a2) eine polymere Komplexbildnerverbindung
enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der polymere Komplexbildner a2) ein Ligninsulfonat,
ein Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensat oder eine
Mischung aus Ligninsulfonat und
Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensat ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der polymere Komplexbildner a2) ein Alkalimetall-
und/oder Erdalkalimetallligninsulfonat ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Applikation auf neutralen bis basischen Böden
und/oder Substraten stattfindet.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung M rieselfähig ist, mit einer mittleren
Teilchengröße von 50 µm bis 4 mm.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Applikation mit einer
Tropfbewässerungsvorrichtung durchgeführt wird.
8. Verwendung eines polymeren Kationenkomplexbildners a2) - wie
in den Ansprüchen 1 bis 4 definiert - zur Herstellung einer
elementaren Schwefel enthaltenden Mischung zur Verwendung
dieser Mischung als Mittel zur Verbesserung des
Pflanzenwachstums.
9. Verwendung einer Mischung M - wie in den Ansprüchen 1 bis 4
definiert - als Mittel zur Verbesserung des
Pflanzenwachstums.
10. Bewässerungssystem umfassend A) einen Vorratsbehälter,
befüllt mit einer Mischung M - wie in den Ansprüchen 1 bis 4
definiert -, B) gegebenenfalls eine Pumpe, C) ein
Pipelinesystem welches an der Einlaßstelle an das Vorratsgefäß
angeschlossen ist und an der Auslassstelle oder den
Auslassstellen einen oder mehrere D) Tropfer und/oder Bodensprinkler
versorgt.
11. Plantagen, umfassend Nutzpflanzen und/oder Zierpflanzen, den
Boden und/oder das Substrat und das Bewäserungssystem gemäß
Anspruch 10 als wesentliche Bestandteile.
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