DE1016226B

DE1016226B - Method for strengthening or the like of laundry and steam iron to practice this method

Info

Publication number: DE1016226B
Application number: DEF15072A
Authority: DE
Inventors: Philippe Desire Fauveau
Original assignee: PHILIPPE DESIRE FAUVEAU
Current assignee: PHILIPPE DESIRE FAUVEAU
Priority date: 1953-06-29
Filing date: 1954-06-29
Publication date: 1957-09-26

Description

Verfahren zum Stärken od. dgl. von Wäsche und Dampfbügeleisen zur Ausübung dieses Verfahrens Man kennt schon Verfahren! zur Behandlung von Geweben, bei welchen. man diese einem durch. feuchtwarme Preßluft verbreitelten Desinfektionsmittel unterwirft.Method for starching od. The like. Of laundry and steam iron for Carrying out this procedure We already know procedures! for the treatment of tissues, at which. you get this through. Warm, humid compressed air spread disinfectants subject.

Diesel Preißluft, obwohl feucht und warm, kann nicht bis ins Innerste! der zu behandelnden Gewebefasern vordringen. Man kennt weiter andere, Gewebebeh:andlungsvenfahren, nach welchen. man das Gewebe; der Wirkung eines dampfförmigen Behandlungsmittels unterwirft. Es muß dabei mit Überdruck gearbeitet oder das Gewebe einer Temperatur unterworfen werden., welches es zerfallen läßt.Diesel priced air, although humid and warm, cannot get to the core! the tissue fibers to be treated penetrate. We also know others, tissue handling methods, according to which. one the tissue; the effect of a vapor treatment agent subject. It must work with overpressure or the tissue at a temperature be subjected., which makes it disintegrate.

Man kennt bereits andere Verfahren: zur Beh.andlucig von Geweben, nach welchen ein. Behandlungsmittel im Dampfzustand in die Masse der- Fäden. eiingebra,cht wird, um das. Gewebe mit besagtem Mittel zii tränken oder zu imprägnieren. Man kennt gleichfalls Verfahren. zum Behandeln von Geweihen, nach welchen das Gewebe mit Dampf imprägniert wird, dein ein zusätzliches chemisches Mittel beigefügt ist.Other methods are already known: for the treatment of tissues, according to which one. Treatment agent in the vapor state in the bulk of the threads. eiingebra, cht is to soak or impregnate the fabric with said agent. One knows likewise procedure. for treating antlers, after which the tissue with steam impregnated with an additional chemical agent added.

Die vorliegende Erfindung hat insbesondere verschiedene Verbesserungen, dieses Verfahrens zum Ziel. Sie betrifft ein. Verfahren zum Stärken von. Wäsche oder einer dem Stärkevorgang ähnlichen Behandlung, bei welcher der Wa,sserdampfstrom eines Dampfbügeleisens innerhalb dieses Eisens mit einem Behandlungsmittel gesättigt wird. Dieses Behandlungsmittel tritt während des Bügelvorganges aus den Dan ipfa.usströmdüsen des Bügeleiseins heraus und wird. so, in das Wäschestrick eingebracht.In particular, the present invention has various improvements, goal of this procedure. She affects one. Method of strengthening. Laundry or a treatment similar to the starch process, in which the water vapor flow a steam iron is saturated with a treating agent inside this iron will. This treatment agent emerges from the Dan ipfa.usströmdüsen during the ironing process of ironing out and will. so, introduced into the laundry knit.

Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Dampfhügeleisen, welches in, ganz besonders einfacher Weise die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens crinüglicht und dadurch gekennzeichnet ist, daß im Wege des Wasserdarnpfstromes ein Stärke- od. dgl. Mittel enthaltender durchlässiger, konischer Behälter vo@r,e:sehen ist, wobei dieser Behälter auf der Bügelplatte abnehmbax angeordnet ist.The invention also relates to a steam hill iron, which in a particularly simple manner, the application of the method according to the invention crinüglich and is characterized in that by way of the water vapor flow a permeable, conical container containing starch or the like is, wherein this container is arranged removably on the ironing plate.

In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele: Plätteisen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 im Längsschnitt ein Plätteisen,, dessen Wasserreservoir vom Dampferzeuger getrennt ein,-gebaut ist, Fig. 2 eine: 'Unteransicht der Grundplatte- des Eisens nach Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht dies na,pfaxtigen Konus, der bestimmt ist, den zu verdampfenden Stoff, wie z. B. Stärker, aufzunehmen, Fig.4 im Längsschnitt ein anderes Plätteisen, dessen. Wasserreservoir gleichzeitig den Dampferzeuger bildet.The following are exemplary embodiments in the drawing: flat irons according to FIG Invention shown. It shows Fig.1 in longitudinal section a flat iron, its water reservoir is installed separately from the steam generator, Fig. 2 shows a: 'Bottom view of the base plate- of the iron according to Fig. 1, Fig. 3 is a perspective view of this na, Pfaxtigen cone, which is intended to be the substance to be evaporated, such. B. Stronger to absorb, Fig.4 in longitudinal section another flat iron, whose. Water reservoir at the same time Steam generator forms.

Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Stärken od. dgl. der Wäsche besteht darin., ein. Gemisch. aus Dampf und Stärket auf die Wäsche aufzubringen. Der auf die Wäsche zu austretende Dampf kommt in Kontakt mit dein auf die Wäsche! aufzubringenden. Mitteil, löst dieses und emulsioniert ganz oder teilweise: und bringt es soe auf diel Wäsche auf. Durch dieses sehr wirtschaftliche, Verfahren, ist es möglich., auf die Wäscher ein Gemisch von. Dampf und Stärke gleichmäßig verteilt auf die ganze Oberfläche der Wäsche , a 231 ufzuhrin-en und diese gleichzeitig im erforderlichen Umfang anzufeuchten Das in. den Fig. 1 und 2 dargestellte, Plätteisen, besteht im wesentlichen aus einem (:Triff 1, der als Wasserreservoir für den. auf die Wäsche austretenden. Dampf ausgebildet ist, und aus der Grundplatte 2, welche mit dem Griff 1 durch die Schrauben 3 verbunden ist. Das in dem Griff 1 en.tha-IteneWasser entleert sieh in regelbarer Weise, und kleinen Mengen in. den Dampf eirz.euger 4 durch in dem Griff 1 angeordnete Kanäle 5, 6 und 7, die miteinander in Verbindung stehen. Das Wasser wird in den Griff 1 eingeführt, und zwar durch eine, Öffnung, die im hinteren Teil des Griffes angebracht ist und mit einer Schraube, 8 verschlossen. ist. Zur Speisung des Dampferzeugers 4 mit Wasser dienen. Mittel, welche einerseits die: ungehinderte Entleerung des Wassers in die Kanäle 5, 6 und 7 gestatten und andererseits diese Entleierung während des Nichtgebrauchs dies Plätteisens unterbinden. Die Speisung dies Dampferzeugers mit Wasser wird durch einen Arm 9 gesteuert. , der am oberen Teil des Griffes. 1 angebracht und bei 10 am rückwärtigen Teil dieses Griffes anscharniert ist. Unter der Wirkung eines in. Richtung des Pfeiles f 1 auf das äußerste freie Ende des Armes 9 ausgeübten. Druckes bewegt sich der im Kanal 5 geführte Stift 11 nach abwärts auf ein Ventil 12 zu, das im Kanal 5 liegt und anf einer Feder 13 ruht.The method according to the invention for starching od. Like. The laundry is., A. Mixture. from steam and starch on the laundry. The steam to be released on the laundry comes into contact with your on the laundry! to be raised. Communicates, dissolves this and emulsifies in whole or in part: and thus applies it to the laundry. This very economical process makes it possible to use a mixture of on the scrubber. Steam and starch evenly distributed over the entire surface of the laundry, a 231 ufzuhrin-en and at the same time to moisten them to the required extent. The flat iron shown in Figs for the steam escaping onto the laundry, and from the base plate 2, which is connected to the handle 1 by the screws 3. The water in the handle 1 is emptied in a controllable manner and in small quantities The steam circulates 4 through communicating channels 5, 6 and 7 arranged in the handle 1. The water is introduced into the handle 1 through an opening made in the rear part of the handle and is closed with a screw 8. Serves to feed the steam generator 4 with water Stop using this flat iron. The supply of water to this steam generator is controlled by an arm 9. that is on the upper part of the handle. 1 attached and hinged at 10 on the rear part of this handle. Under the action of an exerted on the outermost free end of the arm 9 in the direction of the arrow f 1. Under pressure, the pin 11 guided in the channel 5 moves downwards towards a valve 12 which is located in the channel 5 and a spring 13 rests.

Diese Feder 13 hält das Ventil 12 in. seiner Ruhestellung am Ventilsitz 14 im Inneren des Kanals 5 und verhindert jede Entleerung des Wassers durch diese Kanäle.This spring 13 holds the valve 12 in its rest position on the valve seat 14 inside the channel 5 and prevents any drainage of the water through this Channels.

Die winkrechten Kanäle 5 und 6 sind untereinander verbunden durch einen Querkanal 7, in welchem die Stellschraube 18 ihren Sitz hat, mit dessen Hilfe das einlaufende Wasser reguliert werden, kann.The angled channels 5 and 6 are interconnected by a transverse channel 7 in which the adjusting screw 18 is seated, with the help of which the incoming water can be regulated.

Der Arm 9 ist in eine Ausnehrnung 19 eingefügt, die sich am Oberteil des. Griffeis 1 befindet.The arm 9 is inserted into a recess 19 which is located on the upper part Des. Griffeis 1 is located.

Der Kanal 5 weist am oberen. Teil eine Öffnung 20 auf, die das Einlaufen: des Wassers aus dem Griffreservoir 1 nach dem Dampferzeuger 4 gestattet. Dies alles ist nicht Gegenstand deir Erfindung.The channel 5 points at the top. Part an opening 20 to allow the running in: of the water from the handle reservoir 1 after the steam generator 4 is permitted. all of this is not the subject of the invention.

Gemäß der Erfindung steht der Dampferzeuger 4 mit den Austrittskanälein. 21 über einen napfa,rtigem Konus 22 in. Verbindung. Dieser Konus 22 enthält das zu verdampf endeiPro:dukt, wie: z. B. Stärke. Dieser Konus 22 ist in der Grundplatte 2 des Plätteisens derart eingebaut, daß der Wasserdampf die- Stärke usw. mitnimmt, nachdem er sie aufgelöst oder ennu.lsioniert hat. Zu diesem Zweck ist dieser in eine Ausbohrung in der Grundplatte 2 eingelassen und an letzterer mittels einer Schraube 23 befestigt, die mit denn Gewindeteil einer Buchse 24 zusammenwirkt, welche an, dem Konus 22 eingebaut ist. Der Konus 22 enthält einen als Filter dienenden durchlässigen, konischen Behälter 221, der über der Stärke oder einem anderen Mittel, welches auf die- Wäsche eintleert werden soll, angebracht ist. Dieser Filter hat den Zweck, die gröberen Partikeln dieser Mittel zurückzuhalten und nur solche kleine Partikeln entweichen zu lassen., die, vom Dampf aufgelöst oder einulsioniert werden: können. Man vermeidest so jede Verstopfung der Austrittskanäle 21, welche die Mischung von Dampf und dem aufgelösten Mittel auf die Wäsche entleeren. Dieser Konus 22 (Fig. 3) ist an, seinem äußeren Mantel mit Nuten. 25 versehen, welche, die Austrittskanälei 21 für die z. B. Trockendampf- und Stärkemischung bilden. Der Dampferzeuger 4 ist zusätzlich mit Hindernissen. 26 für den. Fall ausgerüstet, daß das. Wasser nicht genügend Zeit hat, ganz zu veirdampfen. Der- Dampferzeuger 4 ist so eingerichtet, daß er zwei Hohlräume 27 und 28 aufweist. Der höher gelegene. Hohlraum 27 empfängt das Wasser aus deal Reservoir im Handgriff 1, während der- niedriger gelegene! Hohlraum 28 als Sitz für den elektrischen Widerstand 29 dient, der dazu bestimmt ist., das Wasser im oberen. Hohlraum 27 zri erhitzen bzw. zu verdampfen. Tatsächlich, wird durch. diese Ausführung jede Verstopfung der Abflußkanäle 21 vermieden. Die Stärke, die: durch den, Konus 22 geht, tritt durch den nachziehenden. Wasserdampf in. Form von Dampf aus. Ein ordnungsgemäßes Funktionieren der geschilderten Einrichtung ist gesichert. Das oben. beschriebene Plätteisen wird angewandt wie folgt: Man drückt auf das <äußerste freie Ende des Armes 9. Dadurch, bewegt sich der Schaft 11 nach abwärts und öffnet das Ventil 12. Das durch. die Öffnung einlaufende Wasser gelangt in den Kanal 5 und. von da. über den von, der Stellschraube 18 regulierten Überlauf in den: Kanal 6 und. von da. in dien Dampferzeugeir 4. Der durch diel Beheiizung des in denn Da@mpferzeuge;r vorhandenen Wassers entstandene Dampf strömt zunächst auf dein Kanus 22 und nimmt eine: Stärkeinengei mit, urn dann. durch die Kanäle 21 aus der Grundplatte 2 auszuströmen.According to the invention, the steam generator 4 stands with the outlet ducts. 21 via a cup-shaped cone 22 in. Connection. This cone 22 contains the product to be evaporated, such as: B. Strength. This cone 22 is installed in the base plate 2 of the flat iron in such a way that the water vapor takes the strength, etc. with it after it has dissolved or ennu.lsioniert. For this purpose, the latter is let into a bore in the base plate 2 and fastened to the latter by means of a screw 23 which cooperates with the threaded part of a bushing 24 which is built into the cone 22. The cone 22 contains a permeable, conical container 221 serving as a filter which is mounted over the starch or other means which is to be emptied onto the laundry. The purpose of this filter is to hold back the coarser particles of these agents and to allow only those small particles to escape that can be dissolved or emulsified by the steam. This avoids any blockage of the outlet channels 21 which empty the mixture of steam and the dissolved agent onto the laundry. This cone 22 (Fig. 3) is on, its outer jacket with grooves. 25 provided which, the Austrittskanälei 21 for the z. B. Form dry steam and starch mixture. The steam generator 4 is also with obstacles. 26 for the. Equipped in case the water does not have enough time to evaporate completely. The steam generator 4 is set up in such a way that it has two cavities 27 and 28. The higher one. Cavity 27 receives the water from the deal reservoir in the handle 1, while the lower! Cavity 28 serves as a seat for the electrical resistor 29, which is intended. The water in the upper. Heat or evaporate cavity 27 zri. Indeed, it will. this embodiment avoids any blockage of the drainage channels 21. The strength that goes through the cone 22 occurs through the trailing one. Water vapor in the form of steam. Proper functioning of the facility described is ensured. That above. The flat iron described is used as follows: One presses on the extreme free end of the arm 9. As a result, the shaft 11 moves downwards and opens the valve 12. The through. water entering the opening enters channel 5 and. from there. via the overflow regulated by the adjusting screw 18 into: channel 6 and. from there. in the steam generator 4. The steam created by the heating of the water present in the steam generator first flows onto your canoe 22 and takes a starch bottle with it, and then it takes it. to flow out of the base plate 2 through the channels 21.

Im Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Wasserreservoir (lies Plätteisens gleichzeitig der Dampferzeuger. In diesem Fall setzt sich das Plätteisen, im wesentlichen zusammen aus einem Wasserreservoir 1, das auf cine:r Grundplatte 2 ruht, und einem Widerstand 29, der in einem Hohlraum 30 in der Grundplatte 2 angeordnet ist und dazu. dient, das in dem Reservoir 1 enthaltene Wasser zu verdampfen. Der sich. aus dein Wasser bildende Dampf sammelt sich oberhalb des Wasserspiegels und strömt durch. die Kanäle- 31 in den Konus 22, der von der Grundplatte getragen wird.In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the water reservoir (read Flat iron at the same time the steam generator. In this case, the flat iron will sit down, essentially composed of a water reservoir 1, which is on a cine: r base plate 2 rests, and a resistor 29, which is arranged in a cavity 30 in the base plate 2 is and to. serves to evaporate the water contained in the reservoir 1. Of the themselves. The steam that forms from your water collects above the water level and flows through. the channels 31 in the cone 22 carried by the base plate.

Zur Füllung des Reservoirs 1 mit Wasser dient eine Öffnung 32, die mit einer Schraube 33 zu verschließen ist.To fill the reservoir 1 with water, an opening 32 is used is to be closed with a screw 33.

Außerdem ist ein Griff 34 a.ni oberen. Teil des Reservoirs 1 befestigt, das die Handhabung des Plätteisens gestattet. Es ist zweckmäßig, die Stärke vor'-zubehandeln., ehe. sie heim beschriebenen Plätteisen angewendet wird.There is also a handle 34 a.ni upper. Part of the reservoir 1 attached, that allows the flat iron to be handled. It is advisable to pre-treat the starch., before. it is used in the flat irons described.

Der napfartige Konus 22 ist mittels einer Schraube an der Grundplatte des Plättedsens gehalten.. so da13 ein leichtes An- und Abmontieren zu Reinigungszwecken möglich. ist. Auch kann der Konus 22 an irgendeinem Punkt des Dampfumlaufes angebracht sein, ohne deshalb ans denn Rahmen der Erfindung zu fallen.The cup-like cone 22 is attached to the base plate by means of a screw of the plate held .. so that an easy assembly and disassembly for cleaning purposes possible. is. The cone 22 can also be attached at any point in the steam circulation without therefore falling within the scope of the invention.

Claims

PATENT CLAIMS-1. Procedure. for starching or the like of items of laundry., characterized in that the steam flow of a steam iron into the Load iron with your treatment agent and use steam nozzles while ironing of the iron is loaded into the item of laundry.

2. steam iron; to run. of the method according to claim 1, characterized in that it is permeable, conical containing a starch or the like by means of the steam flow. Has container (221) which is removably seated on the ironing plate (2). Publications considered: German Patent Specifications N o. 240148, 350805, 382 086, 577 942; British Patent No. 682 547.