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DE10159506B4 - Steckverbindung für Gerüste - Google Patents

Steckverbindung für Gerüste Download PDF

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DE10159506B4 DE2001159506 DE10159506A DE10159506B4 DE 10159506 B4 DE10159506 B4 DE 10159506B4 DE 2001159506 DE2001159506 DE 2001159506 DE 10159506 A DE10159506 A DE 10159506A DE 10159506 B4 DE10159506 B4 DE 10159506B4
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Abstract

Steckverbindung für Gerüste mit mindestens zwei Gerüstrahmen (1, 2) weiche jeweils Holme (10) aufweisen, die von Sprossen (3) durchsetzt sind und im Bereich der Holme (10) die Steckverbindung zwischen den Gerüstrahmen (1, 2) herstellbar ist, wobei die jeweils beiden die Steckverbindung herstellenden Holmteile (10, 10) der beiden aneinander gegenüber liegenden Gerüstrahmen (1, 2) ineinander gesteckt sind und wobei sich die Stirnseite des als Steckteil (5) ausgebildeten Endes des Holms (10) eines Gerüstrahmens (1, 2) an einer Stützfläche (14) eines Querteiles abstützt, welches das als Aufnahmeteil (6) ausgebildete Ende des Holms (10) des anderen Gerüstrahmens (2, 1) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil durch ein Querteil (11) einer Sprosse (3) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Gerüste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Steckverbindungen werden für Gerüste aller Art verwendet. Derartige Gerüste sind zum Beispiel Fahrgerüste, Fassadengerüste, Kleingerüste und dergleichen mehr. Bei derartigen Gerüsten besteht das Bedürfnis, zur Vergrößerung der Arbeitshöhe mehrere Gerüstrahmen aufeinander zu stecken. Jeder Gerüstrahmen besteht aus parallel zueinander verlaufenden Holmen, die senkrecht von parallel zueinander angeordneten Sprossen durchsetzt sind.
  • Es ist bekannt, eine Steckverbindung für Aluminiumgerüste der eingangs genannten Art so auszubilden, dass in den nach oben offenen Holm ein Rohr aus Aluminium oder Stahl eingesetzt wird und mit dem Holmende über eine Verpressung fest verbunden wird. Das eingepresste Rohr greift dann mit seiner Stirnseite über das nach oben offene Holmende hinaus. Es bildet sich damit eine Anschlagkante zwischen dem in dem Holm eingesetzten Rohr verringerten Durchmessers und des umgreifenden Holm.
  • Auf diese Anschlagkante wird nun von oben ein gleichartiges Holmstück des oberen Gerüstrahmens aufgeschoben, so dass die Stirnseite des oberen Holms nun stumpf auf der Stirnseite des unteren Holms anschlägt. In diesem Bereich erfolgt die Abstützung und die Lastübertragung der Steckverbindung. Das in dem Holm eingesetzte Rohr, welches sich mit seinem oberen freien Ende damit in den oberen Holm hinein erstreckt, dient deshalb nur der Fixierung und der Sicherung gegen Ausbrechen der Steckverbindung.
  • Nachteil dieser Verbindung ist, dass relativ hohe Kosten durch die Einpressung eines separaten Rohrteiles in den einen Holm entstehen. Weiterer Nachteil ist, dass sich möglicherweise diese Pressverbindung lösen kann und die gesamte Steckverbindung damit unsicher wird.
  • Es ist ferner bei Stahlgerüsten bekannt, einen einteiligen Holm unter Wegfall des eingepressten Rohrendes zu verwenden, wobei dieser Stahlholm durch eine entsprechende Verformung (Faltung) einen radial nach außen gerichteten umlaufenden Ringbund vergrößerten Durchmessers aufweist, auf welchen von oben der gegenüberliegende Holm der Steckverbindung aufsitzt.
  • Bei dieser Art wird zwar ein separates, eingesetztes Teil vermieden, eine Faltung an einem Holmteil ist jedoch nur bei Stahlholmen möglich.
  • Die DE 21 25 372 A offenbart ein verstellbares Fachwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei die Stirnseite des oberen Holmteils auf einem Querteil des unteren Holmteils aufliegt, und dieses Querteil als separates Bolzenteil ausgebildet ist. Nachteil ist, dass durch das separate Querteil sowohl die Herstellungs-, als auch die Montagezeit des Fachwerks erhöht wird, so dass die damit entstehende Steckverbindung kostenintensiv ist. Zudem kann der Durchmesser des Bolzenteils nicht beliebig groß gewählt werden, so dass die Belastbarkeit begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Steckverbindung für einen Gerüstrahmen – insbesondere für Leichtmetallgerüste – so weiterzubilden, dass die Steckverbindung wesentlich einfacher und kostengünstiger, zugleich aber auch stabiler und belastbarer wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch alle Merkmale gemäß Patentanspruch 1 definiert.
  • Dabei sind die beiden die Steckverbindung herstellenden Holmteile der beiden aneinander gegenüberliegenden Gerüstrahmen ineinander gesteckt und die Stirnseite des einen Holms (Steckteil) stützt sich an der Unterseite eines Querteiles ab, welches den Holm des oberen Gerüstrahmens durchsetzt.
  • Wesentlich hierbei ist, dass dieses Querteil gleichzeitig als Querteil einer Sprosse gebildet ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun durch das Ausbilden des Querteils durch ein Querteil einer Sprosse eine Einsparung der Teileanzahl, von Material und von Montagezeit erfolgt, so dass die erfindungsgemäße Steckverbindung wesentlich einfacher und schneller und damit kostengünstiger herzustellen und zu montieren ist, als beim Stand der Technik. Zudem ist die erfindungsgemäße Steckverbindung durch den großen Querschnitt des abstützenden Querteils der Sprosse wesentlich stabiler und belastbarer.
  • Weiterer Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße Steckverbindung nicht mehr aus zwei stumpf aufeinander stoßenden Stirnseiten von ineinandergesteckten Holmen besteht, sondern dass der eine Holm als Steckteil verringerten Durchmessers ausgebildet ist, der in das Aufnahmeteil des anderen Holms vergrößerten Durchmessers eingreift und dass sich die Stirnseite des Steckteils an einem Querteil abstützt, welches den oberen Holm durchsetzt.
  • Die Lastübertragung der Steckverbindung erfolgt damit zwischen der Stirnseite des Steckteils des einen Holms im Bezug auf die gegenüberliegende Fläche des Querteils einer Sprosse im anderen Holm.
  • Damit besteht der wesentliche Vorteil, dass nun auf ein eingesetztes Rohrteil in dem einen Holm verzichtet werden kann. Dieses Rohrteil war vorher nach dem Stand der Technik als Steckteil ausgebildet. Dies entfällt nun erfindungsgemäß und das Holmteil des unteren Holmes stützt sich nun mit seiner oberen Stirnfläche direkt an einem Querteil einer Sprosse des oberen Holmteils ab.
  • Die Lastübertragung der Stützfläche kann hierbei in verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet werden. Es kann zum Beispiel vorgesehen werden, dass das Steckteil sich mindestens teilweise der Sprossenform anpasst, um eine größere, lastübertragende Fläche zu erreichen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Vorderansicht eines Gerüstrahmens bei noch nicht hergestellter Steckverbindung;
  • 2: Der Gerüstrahmen nach 1 bei hergestellter Steckverbindung;
  • 3: Schnitt durch eine Steckverbindung nach 2;
  • 4. Schnitt gemäss der Linie IV-IV in 3;
  • 5: Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Steckverbindung;
  • 6: Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Steckverbindung;
  • 7: Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Steckverbindung;
  • 8: Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Steckverbindung.
  • In 1 und 2 sollen zwei Gerüstrahmen 1, 2 über eine Steckverbindung 4 lastübertragend miteinander verbunden werden.
  • Jeder Gerüstrahmen 1, 2 besteht aus parallel zueinander verlaufenden Holmen 10, die senkrecht von parallel zueinander angeordneten Sprossen 3 durchsetzt sind.
  • Der Holm 10 des unteren Gerüstrahmens 1 bildet ein oberes Steckteil 5 verringerten Durchmessers, welches in ein gegenüberliegendes Aufnahmeteil 6 des oberen Holms 10 vergrößerten Durchmessers eingreift.
  • Zur Sicherung dieser Verbindung sind in den beiden Teilen 5, 6 jeweils Sicherungslöcher 7, 8 vorhanden, die bei hergestellter Steckverbindung (siehe 2) durch einen entsprechenden – nicht dargestellten – Sicherungsstift durchsetzt sind.
  • Die Steckverbindung wird beispielsweise in Pfeilrichtung 9 nach 1 hergestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Beschreibung nicht beschränkend dahin zu verstehen ist, dass der untere Gerüstrahmen 1 das Steckteil 5 verringerten Durchmessers und der obere Gerüstrahmen 2 das Aufnahmeteil 6 vergrößerten Durchmessers aufweist. Es kann die Steckverbindung auch um 180° Grad umgedreht werden, wobei dann am oberen Gerüstrahmen 2 das Steckteil 5 und am unteren Gerüstrahmen 1 das Aufnahmeteil 6 angeordnet sind.
  • In der 3 ist gezeigt, dass eine Sprosse 3 jeweils den Holm 10 durchsetzt. Die Sprosse 3 durchgreift mit einem Querteil 11 eine entsprechende Ausnehmung in dem Holm 10, wobei dieses Querteil 11 an der Stirnseite einen umlaufenden Bördelkragen 13 vergrößerten Durchmessers ausbildet, der sich am Außenumfang an die Ausnehmung in dem Holm anlegt.
  • Anstatt der Anordnung eines Bördelkragens 13 kann auch an dieser Stelle eine Schweißverbindung zwischen der Sprosse 3 und dem Holm 10 vorgesehen sein.
  • An der Innenseite des Holms 10 legt sich die Sprosse 3 mit einem umlaufenden Ringwulst 12 vergrößerten Durchmessers an, so dass die Sprosse 3 spielfrei und fest den Holm 10 durchgreift.
  • Der Holm 10 des unteren Gerüstrahmens 1 bildet ein Steckteil 5 verringerten Durchmessers. Wichtig ist, dass dieses Steckteil 5 nun werkstoffeinstückig mit dem Holm 10 verbunden ist und diese ein und das gleiche Teil bilden.
  • Erfindungsgemäß stützt sich nun das Steckteil 5 mit seiner oberen Stirnfläche an eine zugeordneten Stützfläche 14 an der Unterseite des Querteils 11 der Sprosse 3 ab.
  • Das Steckteil 5 bildet einen oberen freien Ansatz 15 verringerten Durchmessers. Dieser Ansatz 15 ist nicht unbedingt lösungsnotwendig, denn er dient nur zur Erbringung einer Freistellung von dem jeweils seitlich sich erstreckenden Bördelkragen 13 und dem Ringwulst 12.
  • Wichtig ist jedenfalls, dass sich die untere Stirnseite des Aufnahmeteils 6 nun nicht mehr lastübertragend an dem gegenüberliegenden Holm 10 im Bereich einer stumpfen Anschlagfläche abstützt. Nach der Erfindung ist hier vielmehr lediglich eine Konusfläche 16 an dem unteren Holm 10 vorgesehen, an dem sich das freie, nach unten gerichtete Ende des Aufnahmeteils 6 zentriert.
  • In 4 ist dargestellt, wie sich die Stirnseite des Steckteils 5 mit einer zugeordneten Stützfläche 14 an der Unterseite der Sprosse 3 anlegt und dort die Stützlast überträgt.
  • Die 5 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen, wie die Stützfläche jeweils ausgebildet werden kann und sich teilweise an die unterschiedliche Profilform der Sprossen 3a3d anpasst.
  • Gemäß den 5 bis 8 erkennt man, dass dann ebenfalls entsprechende Stützflächen 14a14d vorhanden sind, die sich mindestens teilweise lastübertragend an die jeweilige Sprossenprofilform der Sprossen 3a3d anlegen.
  • Ferner ist aus 5 bis 8 erkennbar, dass im Bereich des Ansatzes 15 um 90° Grad gedreht eine Aufweitung 18 vorhanden ist, welche das Spiel 19 zwischen dem Steckteil 5 und dem Aufnahmeteil 6 minimieren soll.
  • Im übrigen Bereich (in axialer Richtung) ist ein relativ großes Spiel zwischen den beiden Teilen 5, 6 vorhanden, wobei dank der Aufweitung 18 das Spiel 19 in diesem Bereich minimiert ist.
  • Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist im übrigen auch, dass das Steckteil 5, welches aus dem Holm 10 als werkstoffeinstückiges Teil gebildet wird, verminderten Durchmesser aufweist. Dieser verminderte Durchmesser wird durch Zusammenpressen des Holmquerschnittes 10 erreicht, wodurch das Steckteil 5 eine wesentlich höhere mechanische Festigkeit als vergleichsweise der übrige unverformte Holm erhält. Damit wird die Steckverbindung auch hochlastübertragend ausgebildet.
  • Die Erfindung betrifft zusammenfassend also eine Steckverbindung für Gerüste mit mindestens zwei Gerüstrahmen, welche jeweils Holmen aufweisen, die von Sprossen durchsetzt sind und im Bereich der Holmen die Steckverbindung zwischen den Gerüstrahmen herstellbar ist, wobei die jeweils beiden eine Steckverbindung herstellenden Holmteile der beiden aneinander gegenüber liegenden Gerüstrahmen ineinander gesteckt sind, wobei sich die Stirnseite des als Steckteil ausgebildeten Endes des Holms eines Gerüstrahmens an einer Stützfläche eines Querteiles abstützt, welches das als Aufnahmeteil ausgebildete Ende des Holms des anderen Gerüstrahmens durchsetzt. Das Querteil wird hierbei erfindungsgemäß durch eine Sprosse selbst gebildet. Hierdurch wird die Steckverbindung wesentlich einfacher und kostengünstiger, als auch mechanisch stabiler.
  • Zeichnungslegende
  • 1
    Gerüstrahmen
    2
    Gerüstrahmen
    3
    Sprosse; 3a3d
    4
    Steckverbindung
    5
    Steckteil
    6
    Aufnahmeteil
    7
    Sicherungsloch
    8
    Sicherungsloch
    9
    Pfeilrichtung
    10
    Holm
    11
    Querteil
    12
    Ringwulst
    13
    Bördelkragen
    14
    Stützfläche; 14a14d
    15
    Ansatz
    16
    Konusfläche
    17
    18
    Aufweitung
    19
    Spiel

Claims (13)

  1. Steckverbindung für Gerüste mit mindestens zwei Gerüstrahmen (1, 2) weiche jeweils Holme (10) aufweisen, die von Sprossen (3) durchsetzt sind und im Bereich der Holme (10) die Steckverbindung zwischen den Gerüstrahmen (1, 2) herstellbar ist, wobei die jeweils beiden die Steckverbindung herstellenden Holmteile (10, 10) der beiden aneinander gegenüber liegenden Gerüstrahmen (1, 2) ineinander gesteckt sind und wobei sich die Stirnseite des als Steckteil (5) ausgebildeten Endes des Holms (10) eines Gerüstrahmens (1, 2) an einer Stützfläche (14) eines Querteiles abstützt, welches das als Aufnahmeteil (6) ausgebildete Ende des Holms (10) des anderen Gerüstrahmens (2, 1) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil durch ein Querteil (11) einer Sprosse (3) gebildet ist.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (10) des oberen Gerüstrahmens (2) das Aufnahmeteil (6) ausbildet und der Holm (10) des unteren Gerüstrahmens (1) das Steckteil (5) ausbildet, welches in das Aufnahmeteil (6) eingreift und dort am Querteil (11) aufliegt.
  3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (5) werkstoffeinstückig mit dem Holm (10) verbunden ist.
  4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (5) sich mindestens teilweise der Form der Kontaktfläche Sprosse (3) anpasst.
  5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (5) an seinem freien Ende im Bereich der Stirnseite einen Ansatz (15) verringerten Durchmessers aufweist, welcher kleiner ist also der Durchmesser des freien Endes des Aufnahmeteils (6) im Bereich des Querteils (11).
  6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (5) an seinem freien Ende im Bereich der Stirnseite eine Aufweitung (18) erhöhten Durchmessers besitzt, welche mindestens teilweise am Umfang des Steckteil (5) vorhanden ist und welche ein Spiel (19) zwischen dem Steckteil (5) und dem Aufnahmeteil (6) minimiert.
  7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufweitung (18) sich auf dem Ansatz (15) befindet und etwa quer zur Längsachse des Querteils (11) oder der Sprosse (3) liegt.
  8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (5) eine Konusfläche (16) besitzt, an dem sich das freie Ende des Aufnahmeteils (6) zentriert, welches dort jedoch axial nicht lastübertragend aufliegt.
  9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sprosse (3) mit einem umlaufenden Ringwulst (12) vergrößerten Durchmessers spielfrei und fest an die Innenseite des Holms (10) anlegt.
  10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung durch einen Sicherungsstift gesichert wird.
  11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüstrahmen (1, 2) jeweils mindestens zwei Holme (10) besitzen.
  12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Holme (10) der Gerüstrahmen (1, 2) etwa parallel zueinander verlaufen.
  13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossen (3) der mindestens zwei Holme (10) der Gerüstrahmen (1, 2) etwa parallel zueinander verlaufen.
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