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DE10159247A1 - Strommanagementfehlerstrategie für Kraftfahrzeugmultimediasysteme - Google Patents

Strommanagementfehlerstrategie für Kraftfahrzeugmultimediasysteme

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DE10159247A1
DE10159247A1 DE10159247A DE10159247A DE10159247A1 DE 10159247 A1 DE10159247 A1 DE 10159247A1 DE 10159247 A DE10159247 A DE 10159247A DE 10159247 A DE10159247 A DE 10159247A DE 10159247 A1 DE10159247 A1 DE 10159247A1
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Visteon Global Technologies Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Multimediasystem auf Grundlage eines Personalcomputers für Betriebsinformations-, Kommunikations- und Unterhaltungsvorrichtungen in einem Kraftfahrzeug unter Verwendung einer Strommanagmentstrategie zur Verringerung des Stromverbrauchs und der Hochbootzeit, derart, dass die Verwendung eines Prozessorsystems, das mit einem komplexen Befehlsvorrat rechnet (CISC), erleichert bzw. vereinfacht ist. Eine Strommanagmentfehlerstrategie ermittelt Fehlerbedingungen und gewinnt einen geeigneten Betrieb ohne Nutzereingriff zurück. Ein Niederstrommikroprozessor, getrennt von dem Hauptmotherboard, schaltet mehrere geregelte Spannungen für das Hauptmotherboard und andere Vorrichtungen um. Der Hauptanwendungsprozessor auf dem Hauptmotherboard sendet periodische Statusmitteilungen an den Niederstrommikroprozessor. Verschiedene Strategien sind bereitgestellt für begrenzte Versuche, einen Fehler zu korrigierten, den Zustand des Anwendungsmikroprozessors zu überwachen und Übergänge zwischen diesen Zuständen durchzuführen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von Strom zu einem Kraft­ fahrzeugmultimedia-/Personalcomputersystem, und insbesondere eine Strommanagementfehlerstrategie zum Ermitteln von Fehler­ bedingungen und zum Wiederherstellen eines geeigneten Be­ triebs ohne Nutzereingriff.
Beim Strommanagement handelt es sich um einen wesentlichen Aspekt in tragbaren Rechnervorrichtungen. Dies trifft insbe­ sondere auf Kraftfahrzeuge zu, die eine begrenzte Batterieka­ pazität und stringente Strombegrenzungen aufweisen. Da auf einem Mikroprozessor basierende Systeme durch Verwendung grö­ ßerer Mikroprozessoren und Verwenden einer größeren Anzahl von peripheren Vorrichtungen immer leistungsfähiger werden, steigen die Anforderungen an die Stromversorgung. In Fahrzeu­ gen, die einen Verbrennungsmotor und eine Lichtmaschine auf­ weisen, kann die elektrische Stromerzeugung ausreichen für einen Betrieb ohne größere Schwierigkeit. In Fahrzeugen unter Verwendung anderer Antriebsorgane oder in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mit Motorabschaltung können jedoch bezüg­ lich Stromverbrauch (sowohl bezüglich normalem Betriebsstrom wie Ruhestrom) des Multimedia-/PC-Systems signifikante Be­ schränkungen vorliegen.
Teilweise auf Grund verfügbarer Leistungsgrenzen werden Mik­ roprozessoren mit geringem Stromverbrauch normalerweise in Fahrzeugen verwendet. Da mobile Rechnerfunktionen in Fahrzeu­ ge eingeführt wurden, wurden Mikroprozessoren, die mit ver­ ringertem Befehlsvorrat rechnen, so genannte RISC- Mikroprozessoren, gewählt, weil sie kleiner sind und weniger Strom verbrauchen. Mikroprozessoren, die mit komplexem Be­ fehlsvorrat rechnen, so genannte CISC-Mikroprozessoren, wie etwa Intel Pentium(×86)-Mikroprozessoren und Mikroprozessoren der Motorola-680×0-Familie außer Acht gelassen. RISC- Mikroprozessoren sind jedoch nicht in der Lage, diejenige Software zu nutzen, die für CISC-Mikroprozessoren entwickelt wurde. Die Verfügbarkeit des Betriebssystems und der Anwen­ dungssoftware ist für CISC-Mikroprozessoren viel größer auf Grund der Popularität von Desktop- und Laptop- Personalcomputern. Es wäre deshalb sehr nützlich, CISC- Mikroprozessoren in einem Fahrzeug einzusetzen.
Ein wesentlicher Leistungsaspekt für ein auf einem Multime­ dia-/Personalcomputer basierendem System in einem Fahrzeug ist die Hochboot- bzw. Boot-up-Zeit. Ein Multimediasystem kann Information, Kommunikation, Unterhaltung oder andere Funktionen bereit stellen, die ein Fahrzeugnutzer erwartet, sobald ein Fahrzeugzündschalter eingeschaltet wird. Bei­ spielsweise kann das Multimediasystem eine Navigationsfunkti­ on enthalten und der Fahrer kann wünschen, die Eingabe eines gewünschten Bestimmungsorts zu initiieren sobald wie möglich nach dem Starten des Fahrzeugs. Durch Beibehalten der vollen oder teilweisen Leistung des Multimediasystems kann die Boot­ up-Zeit verringert oder unterbunden werden; dies steht jedoch im Konflikt mit dem Bedarf an einem minimierten Strom­ verbrauch. CISC-Mikroprozessoren, wie etwa der Pentium- Mikroprozessor, besitzen typischerweise verringerte Stromzu­ stände, in denen Prozessabläufe ausgesetzt sind, während der Zustand des Speichers und der interne Mikroprozessorzustand gespeichert sind. Ein derartiger verringerter Stromzustand kann, ansprechend auf verschiedene Bedingungen, eingeleitet werden, die durch den Mikroprozessor überwacht werden. Der Mikroprozessor kann jedoch nicht vollständig einen Schlafzu­ stand einnehmen und dabei noch die Bedingungen überwachen, die ihn aufwecken sollen. Wenn der Mikroprozessor nur Verant­ wortlichkeit dafür hat, seine eigene Stromverwaltung durchzu­ führen, besteht eine begrenzte Fähigkeit, dass er sich von Fehlern erholt.
Die gleichzeitig anhängige US-Patentanmeldung mit der Serien­ nummer 199-0056 beschreibt einen Fahrzeugein-/-aus­ gabeprozessor (VIOP) unter Verwendung eines Niederstrom­ mikroprozessors bzw. eines Mikroprozessors geringer Leistung zur Verwaltung des Stroms für einen Hauptanwendungsmikropro­ zessor. Verschiedene Betriebszustände des Hauptanwendungsmik­ roprozessors und des Niederstromprozessors erleichtern einen geringen Stromverbrauch, während eine Fahrzeugzündung ausge­ schaltet ist, schnelle Boot-up-Zeit bzw. Hochbootzeiten, wenn die Zündung eingeschaltet ist, und Boot-up-Zeiten mit einem Zwischenwert, wenn die Zündung ausgeschaltet worden ist (je­ doch nicht dann, wenn sie für eine längere Zeitdauer, wie et­ wa 24 Stunden, ausgeschaltet wurde). Wenn der Hauptanwen­ dungsprozessor fehlerhaft arbeitet, können geeignete Be­ triebszustände nicht erzielt werden, und hieraus resultiert ein nicht akzeptabler Stromverbrauch.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Strommanagementverfahren zu schaffen, das ein effizientes und robustes Strommanagement für ein Multimedia-/auf einem Perso­ nal computerbasierenden System an Bord eines Fahrzeugs zu schaffen, das ohne Nutzereingriff Fehlerbedingungen ermittelt und einen geeigneten Betrieb wieder herstellt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Gemäß einem ersten Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformations-, -kom­ munikations- oder -unterhaltungssystems für den mobilen Betrieb von Informations-, Kommunikations- oder Unterhalts­ vorrichtungen in einem Fahrzeug. Das Fahrzeug besitzt einen Stromversorgungszustand und einen stromversorgungsfreien Zu­ stand. Das Verfahren umfasst das Überwachen eines Zustands eines Hauptanwendungsprozessors mit einem Managementprozes­ sor. Eine Änderung von einem RAM-Suspendierungszustand in ei­ nen Laufzustand ohne Anforderung von dem Managementprozessor wird ermittelt. Ein Übergang in einen Platten- Suspendierungszustand wird angefordert, wenn der Hauptanwen­ dungsprozessor sich in einem anderen Zustand als dem Platten- Suspendierungszustand nach einer ersten Zeitdauer nach der Ermittlung einer Änderung befindet.
Gemäß einem zweiten Aspekt sieht das Verfahren den Versuch zum Ändern des Hauptanwendungsprozessors von einem Suspendie­ rungszustand in einen Laufzustand vor. Eine Statusmitteilung wird mit dem Managementprozessor überwacht. Ein Fehler wird korrigiert, wenn die Statusmitteilung nach einer Zeitdauer nicht vorliegt, die eine Funktion des Suspendierungszustands des Hauptanwendungsprozessors ist.
Gemäß einem dritten Aspekt sieht das Verfahren den Versuch vor, den Hauptanwendungsprozessor von einem Suspendierungszu­ stand in einen Laufzustand zu ändern. Eine Statusmitteilung wird mit dem Managementprozessor überwacht. Ein Rücksetzsig­ nal wird erzeugt, wenn die Statusmitteilung eine erste Zeit­ dauer lang nicht vorliegt. Wenn der Hauptanwendungsprozessor nicht in der Lage ist, Zustände, ansprechend auf das Rück­ setzsignal, zu ändern, wird die versuchte Änderung ausge­ setzt.
Gemäß einem vierten Aspekt sieht das Verfahren vor, den Zu­ stand des Hauptanwendungsprozessors, ansprechend auf ein Auf­ wecksignal, zu ermitteln. Wenn der Zustand ein Suspendie­ rungszustand ist, wird eine Änderung in einen Laufzustand versucht. Wenn der Zustand ein Laufzustand ist, wird der Zu­ stand für eine Zeitdauer zur Änderung des Suspendierungszu­ stands überwacht.
Gemäß einem fünften Aspekt sieht das Verfahren vor, eine Än­ derung von einem Suspendierungszustand in einen Laufzustand zu versuchen. Der Managementprozessor überwacht den Zustand des Hauptanwendungsprozessors. Wenn der Zustand nach einer ersten Zeitdauer ungeändert ist, wird der Versuch wiederholt. Wenn der wiederholte Versuch fehl geht, werden die Versuche aufgegeben.
Gemäß einem sechsten Aspekt sieht das Verfahren vor, zu ver­ suchen, einen Hauptanwendungsprozessor in einen Suspendie­ rungszustand zu versetzen. Wenn der Versuch fehl geht, wird die Spannung zu dem Hauptanwendungsprozessor ohne einen Rück­ setzversuch entfernt bzw. abgeschaltet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei­ spielhaft näher erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Multimediasystems, das die Strommanagementstrategie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet,
Fig. 2 ein Zustandsdiagramm von Zustandsübergängen des Sys­ tems in Fig. 1,
Fig. 3 ein Zustandsdiagramm der Überwachung von Herzschlag­ mitteilungen während eines Vollstrombetriebs,
Fig. 4 ein Zustandsdiagramm des Fehlermanagements während des Aufweckens des Hauptanwendungsmikroprozessors,
Fig. 5 ein Zustandsdiagramm des Fehlermanagements während des Abschaltens in den RAM-Suspendierungszustand des Hauptanwen­ dungsprozessors,
Fig. 6 ein Zustandsdiagramm des Fehlermanagements während des Abschaltens in den Platten-Suspendierungszustand des Hauptan­ wendungsprozessors,
Fig. 7 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform für den Ü­ bergang in einen Vollstromzustand,
Fig. 8 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform für ein be­ schränktes Überwachen von Herzschlagmitteilungen während des Vollstrombetriebs,
Fig. 9 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform eines be­ schränkten Fehlermanagements während des Aufweckens des Hauptanwendungsprozessors, und
Fig. 10 ein Zustandsdiagramm einer Ausführungsform einer Feh­ lerstrategie für den Übergang von einem RAM- Suspendierungszustand in einen Platten-Suspendierungszustand.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Motherboard bzw. eine Träger- Leiterplatte (im Folgenden Motherboard genannt) 10 mit einer Videoprozessorkarte 11 und einer Fahrzeugein-/-aus­ gabeprozessor-(VIOP)karte 12 verbunden. Das Motherboard 10 umfasst einen Prozessor 13, der mit einem komplexen Be­ fehlsvorrat rechnet, und der beispielsweise einen Intel- Celleron-Prozessor umfassen kann. Ein Unterstützungschipsatz 14 ist mit dem Prozessor 13 verbunden und dazu ausgelegt, insbesondere mit dem Prozessor 13 betrieben zu werden. Der Unterstützungschipsatz 14 kann aus einer oder mehreren integ­ rierten Schaltungen bestehen und er besteht bevorzugt aus Nord- und Südabschnitten einer Intel-Banister-Bridge.
Der Chipsatz 14 sieht zwischen dem Prozessor 13 und verschie­ denen weiteren Vorrichtungen Schnittstellen vor und er stellt ein lokales Stromkonditionieren und -management für den Pro­ zessor 13 bereit. Der Unterstützungschipsatz 14 enthält eine DRAM-Speichersteuereinheit zum Steuern eines DRAM-Speichers 15. Der Chipsatz 14 enthält außerdem Schnittstellensteuerein­ heiten für Massespeichereinrichtungen, wie etwa ein Platten­ laufwerk 16 und ein CD-ROM-Laufwerk 17. Bei dem Prozessor 13 handelt es sich um einen Hauptanwendungsprozessor, der eine Betriebssystemsoftware und Anwendungsprogramme ausführt, die auf dem Plattenlaufwerk 16 und/oder dem CD-ROM-Laufwerk 17 enthalten sind.
Eine Tageszeit-(TOD)einheit 18 ist mit dem Chipsatz 14 ver­ bunden und verfolgt die Tageszeit in herkömmlicher Weise. Ei­ ne kleinere Bord-Batterie (nicht gezeigt) ist bevorzugt vor­ gesehen, um den Betrieb der TOD-Einheit 18 selbst dann auf­ recht zu erhalten, wenn die Stromversorgung für das Mother­ board 10 ausgeschaltet ist.
Der Chipsatz 14 empfängt mehrere unterschiedliche geregelte Spannungen von dem VIOP 12, wie nachfolgend erläutert. Der Chipsatz 14 nutzt die geregelten Spannungen zum Bereitstellen von Strom für den Prozessor 13 und dem DRAM 15 in Überein­ stimmung mit dessen herkömmlicher Stromverwaltungsstrategie. Das Motherboard 10 kann außerdem eine Kernstromversorgung 19 enthalten, die durch den Chipsatz 14 getrieben ist, um eine geregelte Spannung mit einem Wert bereit zu stellen, der durch den VIOP 12 nicht zugeführt wird.
Eine Super-Ein-/Ausgabe-(I/O)schnittstelle 20 ist mit dem Chipsatz 14 verbunden und stellt einen seriellen Kommunikati­ onsanschluss COM1 bereit, der mit dem VIOP 12 verbunden ist. Die serielle Kommunikationsverknüpfung überträgt Mitteilungen zwischen dem Prozessor 13 und dem VIOP 12 betreffend Stromma­ nagement und Ein- und Ausgabedaten und Steuersignalen.
Das Motherboard 10 umfasst weitere herkömmliche Komponenten, die nicht gezeigt sind, wie etwa Standardbusschnittstellen, wie etwa ISA-, PCI- und USB-Schnittstellen. Eine Videokarte 11 kann beispielsweise mit einem PCT-Erweiterungsschlitz ver­ bunden sein. Die Videokarte 11 umfasst einen Videoausgang, der mit einer Anzeige 21 verbunden ist, die durch einen fern von der Karte angeordneten Regler 22 und der Steuerung des VIOP 12 mit Strom versorgt wird. Die Anzeige 21 umfasst eine oder mehrere verschiedene Anzeigeeinrichtungen, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder einen Monitor.
Der VIOP 12 enthält einen Verringerter-Strom-Mikroprozessor 25, der Programminstruktionen ausführt, die in einem Nur- Lese-Speicher (ROM) 26 beispielsweise enthalten sind. Der Verringerter-Strom-Mikroprozessor 25 kann aus einem Prozessor Motorola 68 HC 912 beispielsweise oder einem anderen Nieder­ stromprozessor derjenigen Art bestehen, die in Kraftfahrzeug­ anwendungen häufig zum Einsatz kommt. Eine Grundaufgabe des Prozessors 25 besteht darin, eine Stromsteuereinheit und ei­ nen Regler 27 zu steuern, die bzw. der mehrere geschaltete und ungeschaltete geregelte Spannungsausgänge hat. Beispiels­ weise sind geschaltete Ausgänge von 3,3 V, 5 V und 10 V, zu­ sammen mit einem ungeschalteten Ausgang von 3,3 V bzw. einer ungeschalteten (d. h., kontinuierlichen) Versorgung vorgese­ hen. Jede dieser geregelten Spannungen wird für das Hauptmot­ herboard 10 bereit gestellt und daraufhin zu verschiedenen Komponenten, die sie nutzen, verteilt, einschließlich dem Chipsatz 14. Diese Spannungen werden verwendet, um den Mikro­ prozessor 13, den Leistungsspeicher 15 zum Auffrischen und Zugreifen auf Speicherinhalte und zum Stromversorgen von Ab­ schnitten des Chipsatzes 14 selbst zu betreiben. Außerdem kann Strom direkt dem Plattenlaufwerk 16, dem CD-ROM-Laufwerk 17 und der TOD-Einheit 18 zugeführt werden.
Die Stromsteuereinheit/der Stromregler 27 kann auch geregelte Spannungen für Vorrichtungen bereit stellen, die entfernt von dem Motherboard 10 und dem VIOP 12 angeordnet sind, wie etwa der Stromregler 22 für die Anzeige 21. Als weiteres Beispiel kann ein getrenntes entferntes Modul einen GPS-Empfänger und einen drahtlosen Datensender/-empfänger zum Empfangen von GPS-Leistung (GPS-PWR) und von Sende-/Empfängerleistung (XCVR-PWR) von der Stromsteuereinheit/dem Stromregler 27 ent­ halten.
Der VIOP 12 enthält eine physikalische Schnittstelle 28 zum Bereitstellen einer seriellen Anschlussverbindung für den Mikroprozessor 25 zur Kommunikation mit dem COM1-Anschluss des Motherboards 10. Außerdem sind mehrere Direktkommunikati­ onsleitungen in Verbindung zwischen dem Motherboard 10 und dem Mikroprozessor 25 vorgesehen. Der Mikroprozessor 25 stellt, ansprechend auf einen Ein-/Ausschalter 30, ein Strom­ tastensignal bereit, der durch den Nutzer gesteuert ist, um anzuzeigen, wann das Multimediasystem in eine Nutzungsbedin­ gung versetzt werden soll, und ein Rücksetzsignal, um den Hauptanwendungsprozessor 13 zu veranlassen, erneut zu booten. Der Chipsatz 14 stellt drei unterschiedliche Signale SUS A, SUS B und SUS C bereit, die den Stromsuspendierungszustand identifizieren, in dem die Strommanagementstrategie des Chip­ satzes 14 arbeitet.
Der Mikroprozessor 25 empfängt außerdem ein Signal von einem Zündschalter 31 zum Identifizieren, ob das Fahrzeug sich in einem Stromversorgungszustand oder einem stromversorgungs­ freien Zustand befindet. Auf Grundlage des Zustands des Zünd­ schalters 31 und des Ein-/Ausschalters 30 ermitteln der Mik­ roprozessor 25 und der Mikroprozessor 13 jeweils einen geeig­ neten Strom- bzw. Energiezustand für den Hauptanwendungspro­ zessor 13 und den Chipsatz 14. Abhängig von dem aktuellen Zu­ stand und dem nächsten gewünschten Zustand des Mikroprozes­ sors 13 und des Chipsatzes 14 vermag der Mikroprozessor 25 lediglich zu verifizieren, dass der korrekte Zustand durch den Chipsatz 14 implementiert worden ist, er kann einen ande­ ren Zustand über die serielle Kommunikationsverknüpfung be­ fehlen oder er kann den Zustand der Stromsteuereinheit/des Stromreglers 27 umschalten, um dem Hauptmotherboard 10 andere geregelte Spannungen bereit zu stellen. Ebenfalls auf Grund­ lage des Zustands verschiedener Schalter oder anderer Eingän­ ge bzw. Eingangssignale kann der Mikroprozessor 25 das Ein- und Ausschalten des bordfernen Reglers 22 zur Stromversorgung der Anzeigen 21 in geeigneter Weise steuern. Eine Netz­ schnittstelle 32 ist in dem VIOP 12 enthalten und mit dem Mikroprozessor 25 verbunden. Die Netzschnittstelle 32 kann mit einem Fahrzeugnetz zum Austauschen von Daten und Steuern von Signalen zwischen dem Motherboard 13 und einem Fahrzeug­ kommunikations- oder Multiplexnetz verbinden (auch unter Ver­ wendung der seriellen Kommunikationsverknüpfung bzw. -verbindung zwischen dem Motherboard 10 und dem VIOP 12).
Die Arbeitsweise der Strommanagementstrategie für das Multi­ mediasystem wird nunmehr in Verbindung mit dem Zustandsdia­ gramm von Fig. 2 erläutert. Vor dem Anlegen von Strom befin­ det sich das Multimediasystem in einem stromlosen Zustand 40. Im stromlosen Zustand 40 ist der Hauptbatteriestrom abge­ schaltet und sämtliche Einheiten sind ausgeschaltet. Sobald Strom angelegt wird, geht das Multimediasystem in einen Schlafzustand 41 über. Der Schlafzustand 41 ist gekennzeich­ net durch die folgenden Bedingungen: Die Zündung ist ausge­ schaltet, die VIOP-Einheit befindet sich im Schlaf, der Hauptmikroprozessor und der Chipsatz sind ausgeschaltet, die Anzeige ist ausgeschaltet, entfernte drahtlose und GPS- Einheiten sind ausgeschaltet, die CD-ROM-Einheit ist ausge­ schaltet, die Anzeigehinterleuchtung ist ausgeschaltet (Hin­ terleuchtung bezieht sich auf die Hintergrundbeleuchtung ei­ ner LCD-Anzeige und die Hinterleuchtung ist erwünscht, um ei­ ne allgemeine Paneelbeleuchtung eines Fahrzeuginstrumenten­ bretts während Geringlichtbedingungen bereit zu stellen, ob­ wohl die Einheit selbst ausgeschaltet ist). Wenn während des Laufzustands 41 die Fahrzeugaußenleuchten, wie etwa die Scheinwerfer, eingeschaltet werden, ist es erwünscht, Hinter­ leuchtungsstrom für die Anzeige bereit zu stellen. Eine Leuchteneinschaltbedingung löst dadurch einen Übergang in ei­ nen Stromsparzustand 42 aus, in dem die VIOP-Einheit wach ist und den Hinterleuchtungsstrom für die Anzeige steuern kann. Wenn die Leuchten daraufhin ausgeschaltet werden, erfolgt ein Übergang zum Rückstellen in den Schlafzustand 41.
Ein Übergang kann erfolgen von dem Schlafzustand 41, ausge­ hend von einem beliebigen anderen Zustand, während eines Ab­ schaltvorgangs, hervorgerufen durch einen Fehler oder eine Verriegelungsbedingung des Hauptmikroprozessors, wodurch die­ ser veranlasst wird, auf VIOP-Mitteilungen fehlerhaft zu rea­ gieren. In diesem Fall schaltet der VIOP-Prozessor den gesam­ ten geschalteten Strom zum Hauptmotherboard 10 aus, wodurch der Schlafzustand 41 initiiert wird.
Der Stromsparzustand 42 ist gekennzeichnet durch die folgen­ den Bedingungen: Die Zündung ist ausgeschaltet, die VIOP- Einheit ist wach, der Hauptanwendungsprozessor und der Chip­ satz schlafen in einem Platten-Suspendierungszustand (für ei­ nen Intel-Celleron-Prozessor als D3-Zustand bezeichnet), die Anzeige ist ausgeschaltet, drahtfreie und GPS- Sender/Empfänger sind ausgeschaltet, die CD-ROM-Einheit ist ausgeschaltet und die Anzeigehinterleuchtung kann oder kann nicht eingeschaltet sein, abhängig von weiteren Fahrzeugein­ stellungen (beispielsweise Fahrlicht). Wenn die Fahrzeugzün­ dung einschaltet, erfolgt ein Übergang aus dem Stromsparzu­ stand 42 heraus, abhängig von dem Status der Stromein-/-aus­ schalttaste auf der Multimediaeinheit selbst. Wenn die Stromtaste ausgeschaltet ist, erfolgt ein Übergang in einen Bereitschafts+-Zustand 43. Wenn die Stromtaste eingeschaltet ist, erfolgt ein Übergang in den Vollstromzustand 44.
Der Bereitschafts+-Zustand 43 ist gekennzeichnet durch die folgenden Bedingungen: Die Zündung ist eingeschaltet, die VI- OP-Einheit ist wach, der Hauptprozessor und der Chipsatz sind eingeschaltet, die Anzeige ist ausgeschaltet, der drahtfreie Datensender/-empfänger ist ausgeschaltet, die GPS-Einheit ist eingeschaltet, die CD-ROM-Einheit ist ausgeschaltet, die Hin­ terleuchtung der Anzeige hängt ab von weiteren Lampenzustän­ den. Während der Bereitschafts+-Zustand 43 vorliegt, kann ein Übergang in einen Vollstromzustand 44, ansprechend auf das Einschalten der Stromtaste, erfolgen, die Aktivität jeder weiteren Taste steuert das Multimediasystem in geeigneter Weise oder ein Medium, wie etwa eine CD-Audio-Disk wird ein­ geführt. Wenn der Zündschalter während des Bereitschafts+- Zustands 43 eingeschaltet wird, erfolgt ein Übergang in den Bereitschaftszustand 45.
Gemäß einer Ausführungsform wird der Zustand des Hauptmikro­ prozessors vor dem Übergang in den Vollstromzustand 44 ge­ prüft. Fig. 7 zeigt ein Zustandsdiagramm mit einem Prüfzu­ stand 102 zum Eintritt in den Vollstromzustand 44. Für jede der in Fig. 2 zum Aufwecken des Mikroprozessors gezeigten Ak­ tivitäten, wie etwa das Einschalten der Zündung bei einge­ schalteter Stromtaste, wird der Zustand des Hauptmikroprozes­ sors geprüft. Wenn der Zustand der Lauf- oder Vollstromzu­ stand 44 ist, wartet die VIOP-Einheit auf eine Suspendierung, um in den Zustand 104 überzugehen bzw. in diesem zu arbeiten. Beispielsweise laufen fünf Sekunden oder eine andere Zeitab­ laufperiode ab. Es wird angenommen, dass der Hauptmikropro­ zessor in einen Suspendierungszustand eintritt, der durch die VIOP-Einheit überwacht wird, und in diesem Fall wird ein Auf­ weckbefehl durch die VIOP-Einheit im Zustand 106 bereit ge­ stellt. Wenn der Zeitablauf stattfindet, ohne dass der Haupt­ prozessor in den Suspensionszustand eintritt, wartet die VI- OP-Einheit auf einen anfänglichen Herzschlag, wie nachfolgend erläutert (beispielsweise ist die mit dem anfänglichen Herz­ schlag verbundene Fehlerstrategie implementiert, um sämtliche Fehler zu korrigieren).
Wenn der Hauptmikroprozessor sich in einem Laufzustand wäh­ rend der Prüfung 102 befindet, wird der Aufweckbefehl dem Hauptmikroprozessor im Zustand 106 bereit gestellt. Die VIOP- Einheit wartet daraufhin auf einen anfänglichen Herzschlag 108 und den Übergang in den Vollstromzustand 44. Ein Prüfen des Zustands des Hauptmikroprozessors vor dem Übergang in den Vollstromzustand 44 vermeidet das Rücksetzen des Hauptmikro­ prozessors, wenn ein Übergang in einen Suspendierungszustand ausgeführt wird. Wenn der Hauptmikroprozessor aus einem ande­ ren Grund läuft bzw. aktiv ist, kann ein Aufweckversuch nicht versucht bzw. unternommen werden.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 2 ist der Bereitschaftszustand 45 gekennzeichnet durch die folgenden Bedingungen: Die Zün­ dung ist ausgeschaltet, die VIOP-Einheit ist wach, der Haupt­ prozessor und der Chipsatz schlafen in dem RAM- Suspendierungszustand (bezeichnet als Zustand S3 in der Strommanagementstrategie des Intel-Celleron), die Anzeige ist ausgeschaltet, der drahtlose Sender/Empfänger und der GPS- Empfänger sind ausgeschaltet, die CD-ROM-Einheit ist ausge­ schaltet und die Anzeigehinterleuchtung hängt von den Fahr­ zeugleuchten ab. Wenn der Bereitschaftszustand 45 vorliegt, kann ein ausreichend niedriger Ruhestromverbrauch von etwa 100 mA erzielt werden. Obwohl dieser Stromverbrauch ausrei­ chend niedrig ist, ist er höher, als für extrem lange Zeit­ dauern in einem Fahrzeug verträglich ist, das darauf angewie­ sen ist, dass seine Hauptbatterie den Fahrzeugverbrennungsmo­ tor starten kann. Der Bereitschaftszustand 45 enthält deshalb die Betätigung der Zeit des Tageszeitgebers, um eine vorbe­ stimmte Zeitdauer zu ermitteln, nach der ein Übergang in den Stromsparzustand 42 erfolgt ist. Im Stromsparzustand 42 schalten der Hauptprozessor und der Chipsatz in die Platten- Suspensionsbedingung um, und weil der DRAM-Speicher nicht kontinuierlich aufgefrischt werden muss, kann der Strom­ verbrauch auf etwa 35 mA fallen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die vorbe­ stimmte Zeitdauer etwa 24 Stunden. Wenn das Fahrzeug inner­ halb von 24 Stunden neu gestartet wird, befindet sich der ak­ tuelle Speicherzustand noch in DRAM und ein viel schnelleres Hochbooten des Systems kann erzielt werden (eine Hochbootzeit von etwa 6 Sekunden im Vergleich einer Hochbootzeit von 60 bis 90 Sekunden, ausgehend von der Platten- Suspendierungsbedingung). Wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, während ein Bereitschaftszustand 45 vorliegt, erfolgt ein Übergang vom Bereitschafts+-Zustand 43 oder dem Voll­ stromzustand 44, abhängig von der Stellung der Stromtaste.
Im Vollstromzustand 44 sind sämtliche Einheiten eingeschaltet und vollständig wach. Wenn die Stromtaste ausgeschaltet wird, während ein Vollstromzustand 44 vorliegt, erfolgt ein Über­ gang in den Bereitschafts+-Zustand 43. Wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, während er sich im Vollstromzustand 44 be­ findet, erfolgt ein Übergang in den Bereitschaftszustand 45.
Der Hauptmikroprozessor und der Chipsatz können unterschied­ liche Suspensions- oder Niederstromzustände aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die RAM-Suspendierungs- und Platten- Suspendierungsstromzustände bevorzugt verwendet. In dem RAM- (S3) Stromsuspensionszustand werden ein sofortiges Einschal­ ten und ein Hochbootzustand von 6 Sekunden erzielt. Während dieses Stromzustands befindet sich der DRAM in einem Selbst­ auffrischungsmodus. In der bevorzugten Ausführungsform, unter Verwendung eines Intel-Celleren-Prozessors und eines 430Tx- Bannister-Bridge-Chipsatzes, ist der Chipsatz so konfigu­ riert, dass etwa 80% des Chipsatzes ausgeschaltet sind. Ins­ besondere wird die North-Bridge-PCI/ACPI-Quelle mit Strom versorgt, die DRAM-Leitungen sind in die Selbstauffrischungsbetriebsart versetzt und die South-Bridge- Interrupt-Steuereinheit und die Stromsteuereinheit sind mit Strom versorgt, während der Pentium-Prozessor ausgeschaltet ist. Der RAM-Suspendierungszustand zieht Strom zwischen 70 und 100 mA und der Zustand kann durch Drücken der Stromtaste erregt bzw. eingeleitet werden, während die Zündung eingeleitet werden, während die Zündung eingeschaltet ist, oder durch ein Rücksetzsignal von dem VIOP.
In dem Platten-(D3)Stromsuspensionszustand ist bzw. wird ein Bild oder ein Schnappschuss des DRAM-Speicherinhalts in der Platte (bevorzugt einem Compact-Flash-Laufwerk) gespei­ chert. Die North-Bridge des Chipsatzes wird strommäßig herun­ tergefahren und die South-Bridge wird bezüglich des Stroms weitgehend heruntergefahren, mit Ausnahme der South-Bridge- Sektion, der die Stromsteuerung obliegt. Strom zwischen 1 und 2 mA wird in diesem Stromzustand gezogen. Das Ziehen dieses Stroms resultiert teilweise aus der Notwendigkeit, die Lei­ tungen SUS A, B und C für einen bestimmten Stromzustand der Hauptsteuereinheit und des Chipsatzes zu treiben.
Die serielle Kommunikationsverknüpfung zwischen den Mikropro­ zessoren 13 und 25 überträgt verschiedene Arten von Mittei­ lungen, wie etwa Ein- und Ausgangsdaten und Steuersignale für verschiedene periphere Einrichtungen. Außerdem werden Fehler­ management- und Statusmitteilungen kommuniziert, um es dem Verringerter-Strom-Mikroprozessor 25 zu erlauben, einen ge­ eigneten Betrieb des Multimediasystems sicherzustellen. Wenn der Hauptanwendungsprozessor "verriegelt" wird oder "ein­ friert", wird dies durch den Verringerter-Strom- Mikroprozessor ermittelt und eine Aktion kann ergriffen wer­ den, um den geeigneten Betrieb ohne Nutzereingriff rückgewin­ nen zu können. Wenn der Hauptanwendungsmikroprozessor einen anderen Stromzustand einnimmt als denjenigen, der durch die Strommanagementstrategie erforderlich ist, wird dies ermit­ telt, und fälls dies nicht korrigierbar ist, vermeidet der Verringerter-Strom-Mikroprozessor einen möglichen, übermäßi­ gen Stromverbrauch durch Abschalten des größten Teils des Stroms zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor.
Die Fehlermanagementstrategie gemäß der vorliegenden Erfin­ dung verwendet eine Statusmitteilung (oder eine "Herzschlag"- Mitteilung), die dahingehend programmiert ist, periodisch durch den Hauptanwendungsmikroprozessor zu dem Verringerter- Strom-Mikroprozessor übertragen zu werden, wenn der Hauptan­ wendungsmikroprozessor läuft bzw. aktiv ist (d. h., wenn er im Vollstromzustand oder dem Bereitschafts+-Zustand betrieben ist). Wenn der Prozessor zunächst hochgebootet wird, liegt eine bestimmte Verzögerung vor, bevor er in der Lage ist, seine erste Herzschlagmitteilung zu übertragen bzw. auszusen­ den. Der Hauptanwendungsmikroprozessor ist so programmiert, dass er daraufhin eine reguläre Herzschlagmitteilung (bei­ spielsweise mit einer Frequenz von 5 Sekunden) aussendet. Wenn der Verringerter-Strom-Mikroprozessor eine erwartete Herzschlagmitteilung innerhalb der vorbestimmten Zeit nicht empfängt, wird angenommen, dass der Hauptanwendungsprozessor eine Fehlfunktion ausgeführt hat und eine Korrekturaktion wird ergriffen.
Dieser Teil der Fehlerstrategie ist in Fig. 3 näher gezeigt. Nach dem Initiieren eines Hochbootens des Hauptanwendungspro­ zessors tritt die Fehlerstrategie in einen Zustand 50 ein, in dem eine Warteperiode innerhalb des Verringerter-Strom- Mikroprozessors von 60 Sekunden festgelegt wird. Während die­ ser 60-Sekunden-Zeitdauer wird eine Herzschlagmitteilung von dem Hauptanwendungsprozessor erwartet, wenn das Hochbooten in einem normalen Laufzustand erzielt wird. Wenn, wie erwartet, eine Herzschlagmitteilung während der 60-Sekunden-Zeitdauer empfangen wird, wird in einem Zustand 51 eine kürzere Warte­ periode von 5 Sekunden festgelegt. Wenn eine Herzschlagmit­ teilung während der kürzeren Wartezeitdauer bzw. -periode empfangen wird, verbleibt die Fehlerstrategie im Zustand 51 mit einem erneuten Initiieren der 5-Sekunden-Warteperiode. Wenn eine Herzschlagmitteilung durch den Verringerter-Strom- Mikroprozessor während der 5-Sekunden-Warteperiode nicht er­ mittelt wird, tritt er in den Zustand 52 ein und sendet ein Rücksetzsignal an den Hauptanwendungsprozessor, um diesen er­ neut zu booten. Daraufhin kehrt der Verringerter-Strom- Mikroprozessor in den Zustand 50 zurück, um die 60-Sekunden- Warteperiode festzulegen.
In einer Ausführungsform variiert die anfängliche Warteperio­ de (60 Sekunden bei dem vorstehend genannten Beispiel) als Funktion des Zustands des Hauptmikroprozessors. Beispielswei­ se wird eine Änderung, ausgehend von einem RAM- Suspendierungs- oder einem Platten-Suspendierungszustand, in einen Laufzustand versucht. Wenn der Hauptmikroprozessor von einem ausgeschalteten Zustand, einem Platten- Suspensionszustand oder einem anderen Zustand als dem RAM- Suspensionszustand übergeht bzw. seinen Übergang beginnt, wird die Warteperiode mit 60 Sekunden, 120 Sekunden oder ei­ ner anderen Zeitperiode gewählt. Wenn der Hauptmikroprozessor von dem RAM-Suspensionszustand übergeht bzw. seinen Übergang beginnt, wird die anfängliche Warteperiode mit 5 Sekunden oder einer anderen Zeitperiode gewählt, die kürzer ist als für weitere Zustände. Diese kürzere Zeitperiode erlaubt eine frü­ here Ermittlung von Fehlern. Die verschiedenen Zeitperioden berücksichtigen die Differenz bezüglich der Boot- oder Auf­ weckzeit als Funktion des Zustands des Hauptmikroprozessors.
Wenn eine Herzschlagmitteilung während der 60 Sekunden oder einer weiteren Zeitperiode im Zustand 50 nicht empfangen wird, wird eine Reihe von Rücksetzvorgängen, gefolgt von zu­ sätzlichen 60 Sekunden oder weiteren Warteperioden, in den Zuständen 53 bis 58 festgelegt. Wenn eine Herzschlagmittei­ lung bei Vorliegen der Zustände 54, 56 oder 58 empfangen wird, resultiert der normale Betrieb im Zustand 51. Wenn beim letzten Versuch im Zustand 58 keine Herzschlagmitteilung emp­ fangen wird, werden die geregelten Spannungen, die dem Haupt­ motherboard durch die VIOP-Stromsteuereinheit/den Stromregler zugeführt werden, zyklisch ein-/ausgeschaltet in einem Ver­ such zum Rückgewinnen eines geeigneten Betriebs des Hauptan­ wendungsmikroprozessors. Daraufhin versucht der Hauptanwen­ dungsmikroprozessor einen Neustart oder ein erneutes Booten und die Fehlerstrategie kehrt zum Zustand 50 zurück.
In einer alternativen Ausführungsform zum Ändern des Hauptan­ wendungsprozessors von einem Suspendierungszustand in einen Laufzustand, wie in Fig. 8 gezeigt, kehrt die Fehlerstrategie zum Zustand 50 eine begrenzte Anzahl von Malen, wie etwa ein­ mal, zurück. Wenn die ersten zwei oder drei Rücksetzvorgänge in den Zuständen 53, 55 und 57 fehlgehen und der Zyklussteu­ erverlauf für den Strom im Zustand 59 fehlgeht, kehrt die Fehlerstrategie zum Zustand 50 zurück. Daraufhin werden die Rücksetzvorgänge erneut versucht. Wenn diese Rücksetzvorgänge fehlgehen, hört die Fehlerstrategie auf, zu versuchen, den Hauptmikroprozessor aufzuwecken. Wenn die Zündung ausgeschal­ tet wird und daraufhin (wieder) eingeschaltet wird, kann die Fehlerstrategie wiederholt durchgeführt werden.
Weitere Aktivitäten können ebenfalls, ansprechend auf den Ab­ bruch des Aufweckversuchs, stattfinden, wie etwa das Aus­ schalten einer Anzeige, das Ausschalten der LCD- Hinterleuchtung und/oder das Abschalten von Strom zu weiteren Bestandteilen bzw. Komponenten. In den alternativen Ausfüh­ rungsformen wird lediglich ein Rücksetzvorgang versucht, nach dem in den Zustand 50 zurückgekehrt wird. Weniger oder zu­ sätzliche Rücksetzvorgänge oder Stromzyklussteuervorgänge können versucht werden vor einer Stromzyklussteuerung und/oder der Aufgabe des Versuchs, den Hauptmikroprozessor aufzuwecken.
Ein Teil der Fehlerstrategie gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, die während eines Versuchs zum Aufwecken des Hauptan­ wendungsprozessors, ausgehend von einem Platten- Suspensionszustand (AUS oder D3) oder einem RAM- Suspensionszustand (SUSPENSION oder 53), stattfindet, ist in Fig. 4 gezeigt. Der Hauptanwendungsmikroprozessor befindet sich anfänglich im Zustand 60 in SUSPENDIERT oder AUS. Ein Übergang in den Zustand 61 erfolgt, ansprechend auf einen Aufweckbefehl. Bei einem derartigen Aufweckbefehl kann es sich um ein Signal handeln, das durch eine beliebige Vorrich­ tung in dem System erzeugt wird, wie etwa eine nutzergesteu­ erte Drucktaste (beispielsweise Stromtaste), den Fahrzeug­ zündschalter oder durch das Einführen eines Mediums (bei­ spielsweise einer CD-ROM, einer Audio-CD oder eines Kasset­ tenbands). Das Hauptmotherboard kann direkt auf diese Signale ansprechen und selbst einen Aufweckbefehl erzeugen. Der Ver­ ringerter-Strom-Mikroprozessor überwacht außerdem diese Zu­ stände und ermittelt, wann vorliegende Bedingungen den Haupt­ anwendungsprozessor in seinen Vollstrombetriebszustand wecken sollen. Daraufhin prüft er im Zustand 61 die Statusleitungen SUS-A, -B und -C, um den Stromzustand des Hauptanwendungspro­ zessors zu ermitteln. Wenn diese Leitungen einen Laufzustand anzeigen, wird keine weitere Aktion ergriffen. Wenn diese Leitungen jedoch einen AUS- oder SUSPENDIERUNG-Zustand anzei­ gen, dann überträgt der Verringerter-Strom-Mikroprozessor seinen eigenen Aufweckbefehl über die serielle Kommunikati­ onsverknüpfung bzw. -verbindung im Zustand 62. Der Aufweckbe­ fehl wird bis hin zu zweimal (nach ausreichenden Warteperio­ den) neu versucht, wenn der Befehl nicht erfolgreich ist.
Nach dem letzten Versuch wird der Zustand der Fahrzeugzündung ermittelt. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, sollte kein weiterer Stromverbrauch stattfinden und die geregelten Span­ nungen werden im Zustand 63 ausgeschaltet. Wenn andererseits die Zündung eingeschaltet ist, werden die geregelten Spannun­ gen zurückgefahren bzw. ausgeschaltet und erneut eingeschal­ tet im Zustand 64 in einem Versuch, einen geeigneten System­ betrieb rückzugewinnen. Daraufhin wird ein weiterer Aufweck­ befehl übertragen und es erfolgt eine Rückstellung in den Zu­ stand 61.
Wenn der Hauptmikroprozessor nicht in der Lage ist, aus dem Suspendierungszustand, ansprechend auf eine begrenzte Anzahl von neuen Versuchen eines Aufweckbefehls und/oder der zykli­ schen Stromein-/-ausschaltung 64, einen Übergang auszuführen, werden die Versuche zum Aufwecken des Hauptmikroprozessors alternativ ausgesetzt, bis die Zündung ausgeschaltet und dar­ aufhin erneut eingeschaltet wird. Fig. 9 zeigt das Zustands­ diagramm von Fig. 4, abgeändert bezüglich der Begrenzung der Anzahl von neuen Versuchen, wenn die Zündung eingeschaltet ist. In der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform kehrt die Fehlerstrategie zum Zustand 61 zurück, sobald das zyklische Stromein-/-ausschalten in dem Zustand 64 durchgeführt ist. Wenn der Hauptmikroprozessor nicht aufwacht, wird der Auf­ weckbefehl im Zustand 62 wiederholt. Wenn der Hauptmikropro­ zessor nicht aufwacht, werden die Versuche zum Aufwecken des Hauptmikroprozessors ausgesetzt, um eine weitere Stromablei­ tung und eine Beschädigung von Komponenten bzw. Bestandtei­ len, wie etwa der LCD, zu vermeiden. Gemäß alternativen Aus­ führungsformen wird der Aufweckbefehl nicht wiederholt nach der Rückkehr in den Zustand 61 und eine unterschiedliche An­ zahl von neuen Versuchen wird durchgeführt (beispielsweise ein zweimaliger oder dreimaliger Versuch) und/oder mehr als ein Versuch wird durchgeführt, einschließlich dem zyklischen Ein-/Ausschalten des Stroms.
Ein Teil der Fehlerstrategie gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, der während eines Versuchs zum Abschalten des Hauptan­ wendungsprozessors in eine RAM-Suspendierungs-(SUSPENDIERE oder S3)Bedingung, ausgehend von einer Volleinschaltbedin­ gung, aktiv ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Ein geeignetes Ab­ schalten auf die SUSPENDIERUNG-Bedingung ist wichtig, um ei­ nen begrenzten Stromverbrauch sicherzustellen, wenn keine Nutzung vorliegt, und um die Hochbootzeit zu begrenzen, wenn der Fahrzeugzündschalter das nächste Mal aktiviert wird (bei­ spielsweise innerhalb der nächsten 24 Stunden).
Im Zustand 70 befindet sich der Hauptanwendungsprozessor in einem voll eingeschalteten bzw. Laufzustand. Ein Übergang in den Zustand 71 erfolgt, ansprechend auf einen Abschaltbefehl. Ein derartiger Abschaltbefehl kann ein Signal sein, das durch den Fahrzeugzündschalter erzeugt wird, wenn dieser in seine Ausschaltposition gedreht wird. Das Hauptmotherboard spricht bevorzugt direkt auf das Signal an und erzeugt den Abschalt­ befehl selbst. Außerdem überwacht der Verringerter-Strom- Mikroprozessor den Zündschalter und ermittelt, wann der Hauptanwendungsprozessor in seinen Suspendierungsbetriebszu­ stand übergehen sollte. Im Zustand 71 prüft er daraufhin die Statusleitungen SUS A, B und C, um den Stromzustand des Hauptanwendungsprozessors zu ermitteln. Wenn diese Leitungen einen SUSPENDIERUNG-Zustand anzeigen, wird keine weitere Ak­ tion ergriffen. Wenn diese Leitungen jedoch einen Laufzustand anzeigen, geht der Verringerter-Strom-Mikroprozessor in sei­ nen eigenen Abschaltfeh1 über die serielle Kommunikationsver­ knüpfung in den Zustand 72 über. Der Abschaltbefehl wird bis hin zu zwei Malen wiederholt versucht (nach ausreichenden Warteperioden), wenn der anfängliche Befehl nicht erfolgreich ist. Nach dem letzten Versuch, oder wenn die SUSPENDIERUNG- Bedingung noch nicht erzielt ist, wird ein Rücksetzsignal zu dem Hauptanwendungsprozessor im Zustand 73 gesendet. Nach dem Rücksetzen wird ein weiterer Abschaltbefehl ausgesendet und die Leitungen SUS A, B und C werden im Zustand 74 erneut ge­ prüft. Wenn die SUSPENDIERUNG-Bedingung noch nicht erzielt ist, werden die geregelten Spannungen im Zustand 75 ausge­ schaltet bzw. heruntergefahren.
Ein Teil der Fehlerstrategie der vorliegenden Erfindung, der aktiv ist während eines Versuchs zum Abschalten des Hauptan­ wendungsprozessors in die Platten-Suspendierungs-(AUS oder D3)bedingung, ausgehend von einer RAM- Suspendierungsbedingung, ist in Fig. 6 gezeigt. Ein geeigne­ tes Abschalten der AUS-Bedingung ist wichtig, um sicherzu­ stellen, dass die Wahrscheinlichkeit minimal ist, dass kein Stromverbrauch während Langzeitnichtnutzung auftritt auf Kos­ ten einer langen Hochbootzeit, wenn der Fahrzeugzündschalter das nächste Mal aktiviert wird.
Im Zustand 80 befindet sich der Hauptanwendungsprozessor in einer RAM-Suspendierungsbedingung bzw. einem -zustand. Sowohl der Hauptanwendungsprozessor als auch der Verringerter-Strom- Mikroprozessor ermitteln den Ablauf einer lang dauernden Zeitperiode (beispielsweise 24 Stunden). Bevorzugt ist die durch den Verringerter-Strom-Mikroprozessor gemessene Zeitpe­ riode geringfügig länger, so dass dann, wenn der Hauptanwen­ dungsmikroprozessor richtig arbeitet, er den Platten- Suspendierungsvorgang von sich aus durchführt (z. B. das Über­ tragen des RAM-Inhalts zu einem Compact-Flash-Laufwerk). Wenn die geringfügig längere Zeitperiode, gemessen durch den Ver­ ringerter-Strom-Mikroprozessor, abläuft, erfolgt ein Übergang in den Zustand 81, in dem der Verringerter-Strom- Mikroprozessor die Statusleitungen SUS A, B und C prüft, um den Stromzustand des Hauptanwendungsprozessors zu ermitteln. Wenn diese Leitungen einen AUS-Zustand anzeigen, wurde die Platten-Suspendierung bereits ausgeführt und es wird keine weitere Aktion ergriffen. Wenn hingegen diese Leitungen einen SUSPENDIERUNG-Zustand anzeigen, überträgt der Verringerter- Strom-Mikronrozessor einen Aufweckbefehl über die serielle Kommunikationsverbindung im Zustand 82 derart, dass ein Plat­ tenabschaltbefehl durch den Hauptanwendungsprozessor durchge­ führt werden kann. Die Statusleitungen SUS A, B und C werden im Zustand 83 geprüft, um zu verifizieren, dass ein vollstän­ dig eingeschalteter oder ein Laufzustand eingeleitet wurde. Wenn der Laufzustand erzielt ist, wird ein Platten- Suspendierungs-(STD)befehl im Zustand 84 übertragen. Ander­ weitig wird ein Aufweckbefehl bis hin zu dreimal im Zustand 85 erneut versucht (nach ausreichenden Warteperioden). Nach dem letzten Versuch und wenn die Laufbedingung noch nicht er­ zielt ist, werden die geregelten Spannungen für den Hauptan­ wendungsmikroprozessor im Zustand 86 ausgeschaltet.
Sobald der Laufzustand erzielt ist und der STD-Befehl im Zu­ stand 84 übertragen wurde, werden die Statusleitungen SUS A, B und C im Zustand 87 erneut geprüft, um zu verifizieren, dass der AUS-Zustand eingeleitet worden ist. Wenn nicht, wird der STD-Befehl dreimal im Zustand 88 versucht. Wenn der AUS- Zustand noch nicht erzielt ist, wird im Zustand 89 ein Rück­ setzsignal gesendet, ein weiterer STD-Befehl wird im Zustand 90 gesendet und eine letzte Statusprüfung der Statusleitungen SUS A, B und C erfolgt im Zustand 91. Wenn der AUS-Zustand noch nicht erzielt ist, wird der Strom zu dem Hauptmikropro­ zessor im Zustand 92 ausgeschaltet bzw. dessen Zufuhr unter­ brochen.
Gemäß einer alternativen Ausführung überwacht der Verringer­ ter-Strom-Mikroprozessor den Hauptmikroprozessor in dem RAM- Suspendierungszustand, um Fehler zu ermitteln. Fig. 10 zeigt die Zustände des Hauptmikroprozessors und des Verringerter- Strom-Mikroprozessors für diese Ausführungsform. Der Haupt­ mikroprozessor befindet sich in dem RAM-Suspendierungszustand 120. Im Zustand 122 wacht der Verringerter-Strom- Mikroprozessor periodisch, ausgehend von einem Schlafzustand, auf, um den Zustand des Hauptmikroprozessors zu überwachen. Der Verringerter-Strom-Mikroprozessor wacht beispielsweise jeweils nach 7 oder 8 Sekunden auf und prüft die Statuslei­ tungen SUS A, B und C, um den Stromzustand des Hauptanwen­ dungsprozessors zu ermitteln. Andere Zeitperioden können ver­ wendet werden, wie etwa Zeitperioden, basierend auf der ak­ zeptablen Stromverbrauchsmenge, während die Zeitperiode mini­ miert ist (beispielsweise wird die Frequenz für Prüfungen auf Fehler erhöht). Der Verringerter-Strom-Mikroprozessor über­ wacht den Zustand ohne Anforderung für eine Zustandsänderung in dieser Ausführungsform.
Wenn die Statusleitungen einen AUS-Zustand anzeigen, wurde die Platten-Suspendierung bereits ausgeführt und keine weite­ re Aktion wird ergriffen. Beispielsweise plant und implemen­ tiert die Software oder Hardware des Hauptanwendungsprozes­ sors und implementiert einen Übergang in einen Platten- Suspendierungszustand. Wenn diese Leitungen den RAM- Suspendierungszustand anzeigen, setzt der Verringerter-Strom- Mikroprozessor die Überwachung des Hauptmikroprozessors fort. Die Überwachung dauert 24 Stunden lang an oder eine andere gesamte Zeitperiode für die Platten-Suspendierung läuft ab, die durch die Software oder Hardware des RAM-Suspendierungs- Hauptanwendungsprozessors festgelegt ist. Nach dieser gesam­ ten Zeitperiode wird die vorstehend für Fig. 6 diskutierte Fehlerstrategie durchgeführt.
Wenn die Leitungen einen Laufzustand anzeigen, wartet der Verringerter-Strom-Mikroprozessor eine Zeitperiode ab, um die Leitungen im Zustand 124 erneut zu prüfen. In einer Ausfüh­ rungsform beträgt die Zeitperiode etwa 90 Sekunden; alterna­ tiv können andere Zeitperioden auf Grundlage der Zeitdauer verwendet werden, die der Mikroprozessor und weitere Hardware benötigen im Mittel, oder die diese verwenden können für die Platten-Suspendierung, ausgehend von einem Laufzustand. Wenn nach Ablauf der Zeitperiode der Hauptmikroprozessor AUS­ geschaltet ist oder sich in dem Platten-Suspendierungszustand befindet, kehrt der Verringerter-Strom-Mikroprozessor in den Schlafzurück und schaltet ab oder geht über in einen Nieder­ stromzustand. Wenn nach Ablauf der Zeitperiode der Hauptmik­ roprozessor sich in einem Lauf- oder RAM- Suspendierungszustand befindet, geht der Verringerter-Strom- Mikroprozessor über zu einer Anfrage für den Hauptmikropro­ zessor bezüglich einer Platten-Suspendierung im Zustand 126. Wenn der Hauptmikroprozessor in den Platten- Suspendierungszustand übergeht, kehrt der Verringerter-Strom- Mikroprozessor in den Schlafzurück und schaltet ab oder geht in einen Niederstromzustand über. Anderweitig wird der Strom des Hauptmikroprozessors abgeschaltet.
Gemäß noch weiteren alternativen Ausführungsformen werden Rücksetzvorgänge nicht durchgeführt für fehlgegangene Versu­ che der RAM-Suspendierung oder Platten-Suspendierung. Da die Inhalte des RAMs während eines Rücksetzvorgangs in einigen Anwendungsprozessoren nicht beibehalten werden, wird der Strom zu dem Hauptanwendungsmikroprozessor in den Zuständen 75 oder 92 gemäß Fig. 5 oder 6 ausgeschaltet. Die Rücksetz­ vorgänge der Zustände 73 und 89 werden übersprungen.
Während die Erfindung vorstehend unter Bezug auf verschiedene Ausführungsformen erläutert wurde, wird bemerkt, dass sie zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich ist, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können sämtliche der verschiedenen Ausführungsformen oder As­ pekte alleine oder in Kombination mit derselben oder einer anderen Hardware verwendet werden.
Die vorstehend angeführte, detaillierte Beschreibung dient deshalb ausschließlich der Darstellung der aktuell bevorzug­ ten, erfindungsgemäßen Ausführungsformen und nicht der Defi­ nition der Erfindung, die ausschließlich in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (31)

1. Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformati­ ons-, -kommunikations- oder -unterhaltungssystems in ei­ nem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrzeugstromver­ sorgungszustand und einen fahrzeugstromversorgungsfreien Zustand aufweist, wobei das Verfahren die Schritte auf­ weist:
  • a) Überwachen eines Zustands eines Hauptanwendungspro­ zessors mit einem Managementprozessor;
  • b) Ermitteln einer Änderung, ausgehend von einem RAM- Suspendierungszustand, in einen Laufzustand ohne Anfor­ derung von dem Managementprozessor;
  • c) Anfordern eines Übergangs in einen Platten- Suspendierungszustand, wenn der Hauptanwendungsprozessor sich in einem anderen Zustand als dem Platten- Suspendierungszustand nach Ablauf einer ersten Zeitperi­ ode nach dem Schritt (b) befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Rückstellen des Hauptanwendungsprozessors in den RAM-Suspendierungszustand nach Schritt (b) und vor Schritt (c).
3. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Halten des Hauptanwendungsprozessors fortgesetzt im Laufzustand bis Schritt (c).
4. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend die Schritte:
  • a) Betreiben des Managementprozessors in einem Schlaf­ modus; und
  • b) periodisches Aktivieren des Managementprozessors aus dem Schlafzustand; wobei die Schritte (a), (b) und (c) ansprechend auf den Schritt (e) stattfinden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Ausschalten einer Spannung zu dem Hauptanwendungs­ prozessor, wenn der Hauptanwendungsprozessor den Plat­ ten-Suspendierungszustand, ansprechend auf den Schritt (c), nicht einnimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend die Schritte:
  • a) Planen eines Platten-Suspendierungszustands des Hauptanwendungsprozessors, entsprechend Software des Hauptanwendungsprozessors; und
  • b) Ändern des Hauptanwendungsprozessors von dem RAM- Suspendierungszustand in den Laufzustand, ansprechend auf den Schritt (d).
7. Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformati­ ons-, -kommunikations- oder -unterhaltungssystems in ei­ nem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrzeugstromver­ sorgungszustand und einen fahrzeugstromversorgungsfreien Zustand aufweist, wobei das Verfahren die Schritte auf­ weist:
  • a) Versuchen einer Änderung, ausgehend von einem Sus­ pendierungszustand in einen Laufzustand eines Hauptan­ wendungsprozessors;
  • b) Überwachen einer Statusmitteilung von dem Hauptan­ wendungsprozessor mit einem Managementprozessor; und
  • c) Korrigieren eines Fehlers, wenn die Statusmittei­ lung in einer Zeitperiode nicht vorliegt, die eine Funk­ tion des Suspendierungszustands ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (a) den Versuch einer Änderung, ausgehend von einem RAM- Suspendierungszustand, umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (c) ein Korrigieren umfasst, wenn die Statusmitteilung etwa fünf Sekunden nicht vorliegt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (a) den Versuch einer Änderung, ausgehend von einem Platten- Suspendierungszustand, umfasst.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (c) das Korrigieren umfasst, wenn die Statusmitteilung etwa sechzig Sekunden nicht vorliegt.
12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (c) das Er­ zeugen eines Rücksetzsignals umfasst.
13. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (c) das Korrigieren umfasst, wenn die Statusmitteilung eine kür­ zere Zeitperiode für eine Änderung, ausgehend von einem RAM-Suspendierungszustand, nicht vorliegt als für eine Änderung, ausgehend von einem Platten- Suspendierungszustand.
14. Verfahren nach Anspruch 12, außerdem aufweisend die Schritte:
  • a) Zyklisches Ausschalten geregelter Spannungen und daraufhin erneut Einschalten derselben für den Hauptan­ wendungsprozessor, wenn die Statusmitteilung während ei­ ner vorbestimmten Zeitperiode nicht empfangen wird; und
  • b) Aussetzen bzw. Beenden des Schritts (a), wenn der Hauptanwendungsprozessor die Zustände, ansprechend auf den Schritt (d), nicht ändert.
15. Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformati­ ons-, -kommunikations- oder -unterhaltungssystems in ei­ nem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrzeugstromver­ sorgungszustand und einen fahrzeugstromversorgungsfreien Zustand aufweist, wobei das Verfahren die Schritte auf­ weist:
  • a) Versuchen einer Änderung, ausgehend von einem Sus­ pendierungszustand in einen Laufzustand eines Hauptan­ wendungsprozessors;
  • b) Überwachen einer Statusmitteilung von dem Hauptan­ wendungsprozessor mit einem Managementprozessor;
  • c) Erzeugen eines Rücksetzsignals, wenn die Statusmit­ teilung für eine erste Zeitperiode nicht vorliegt; und
  • d) Aussetzen bzw. Beenden des Schritts (a), wenn der Hauptanwendungsprozessor die Zustände nicht ändert.
16. Verfahren nach Anspruch 15, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Zweimaliges Wiederholen des Schritts (c); wobei der Schritt (d) das Beenden bzw. Aussetzen des Schritts (a) umfasst, wenn der Hauptanwendungsprozessor die Zustände, ansprechend auf den Schritt (e), nicht än­ dert.
17. Verfahren nach Anspruch 15, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Zyklisches Ausschalten geregelter Spannungen und daraufhin erneutes Einschalten derselben für den Haupt­ anwendungsprozessor, wenn die Statusmitteilung während einer vorbestimmten Zeitperiode nicht empfangen wird; und
wobei der Schritt (d) das Beenden bzw. Aussetzen des Schritts (a) umfasst, wenn der Hauptanwendungsprozessor eine Änderung der Zustände, ansprechend auf den Schritt (e), nicht ändert.
18. Verfahren nach Anspruch 17, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Wiederholen des Schritts (e);
wobei der Schritt (d) das Beenden bzw. Aussetzen des Schritts (a) umfasst, wenn der Hauptanwendungsprozessor die Änderung der Zustände, ansprechend auf den Schritt (f), nicht vornimmt.
19. Verfahren nach Anspruch 15, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Ausschalten einer LCD-Hinterleuchtung, ansprechend auf den Schritt (d).
20. Verfahren nach Anspruch 15, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Wiederholen der Schritte (a), (b), (c) und (d), an­ sprechend auf eine Änderung, ausgehend von einem fahr­ zeugstromversorgungsfreien Zustand in einen Fahrzeug­ stromversorgungszustand.
21. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt (c) das Erzeugen des Rücksetzsignals umfasst, wenn die erste Zeitperiode als Funktion des Suspendierungszustands ge­ wählt wird.
22. Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformati­ ons-, -kommunikations- oder -unterhaltungssystems in ei­ nem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrzeugstromver­ sorgungszustand und einen fahrzeugstromversorgungsfreien Zustand aufweist, wobei das Verfahren die Schritte auf­ weist:
  • a) Ermitteln eines Zustands eines Hauptanwendungspro­ zessors, ansprechend auf ein Aufwecksignal;
  • b) Versuchen einer Änderung, ausgehend von einem Auf­ hebungszustand, in einen Laufzustand, wenn der Zustand einen Aufhebungszustand umfasst; und
  • c) Überwachen einer Änderung in den Aufhebungszustand für eine erste Zeitperiode, wenn der Zustand einen Lauf­ zustand umfasst.
23. Verfahren nach Anspruch 22, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Ändern des Hauptanwendungsprozessors, ausgehend von einem Aufhebungszustand, in einen Laufzustand, wenn der Hauptanwendungsprozessor sich ändert in den Aufhebungs­ zustand in der ersten Zeitperiode.
24. Verfahren nach Anspruch 22, außerdem aufweisend die Schritte:
  • a) Überwachen einer Statusmitteilung von dem Hauptan­ wendungsprozessor mit einem Managementprozessor; und
  • b) Korrigieren eines Fehlers, wenn die Statusmittei­ lung für eine zweite Zeitperiode nicht vorliegt.
25. Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformati­ ons-, -kommunikations- oder -unterhaltungssystems in ei­ nem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrzeugstromver­ sorgungszustand und einen fahrzeugstromversorgungsfreien Zustand aufweist, wobei das Verfahren die Schritte auf­ weist:
  • a) Versuchen einer Änderung, ausgehend von einem Auf­ hebungszustand, in einen Laufzustand eines Hauptanwen­ dungsprozessors;
  • b) Überwachen eines Zustands des Hauptanwendungspro­ zessors mit einem Managementprozessor;
  • c) Wiederholen des Schritts (a), wenn der Zustand un­ geändert ist nach einer ersten Zeitperiode; und
  • d) Beenden bzw. Aussetzen des Schritts (a), wenn der Hauptanwendungsprozessor die Zustände, ansprechend auf den Schritt (c), nicht ändert.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt (a) das Erzeugen eines Rücksetzsignals umfasst.
27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt (a) das zyklische Ausschalten geregelter Spannungen und darauf­ hin das erneute Einschalten derselben für den Hauptan­ wendungsprozessor umfasst.
28. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt (c) das Wiederholen des Schritts (a) zumindest zweimal umfasst.
29. Verfahren nach Anspruch 26, außerdem aufweisend den Schritt:
  • a) Zyklisches Ausschalten geregelter Spannungen und daraufhin erneutes Einschalten derselben für den Haupt­ anwendungsprozessor zumindest zweimal nach dem Schritt (a) und nach dem Schritt (c);
wobei der Schritt (d) das Beenden bzw. Aussetzen, an­ sprechend auf den Schritt (a) und den Schritt (e), um­ fasst.
30. Verfahren zur Stromversorgung eines Fahrzeuginformati­ ons-, -kommunikations- oder -unterhaltungssystems in ei­ nem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fahrzeugstromver­ sorgungszustand und einen fahrzeugstromversorgungsfreien Zustand aufweist, wobei das Verfahren die Schritte auf­ weist:
  • a) Versuchen, einen Hauptanwendungsprozessor in einen Suspensionszustand zu versetzen; und
  • b) Trennen der Spannung zu dem Hauptanwendungsprozes­ sor ohne einen Rücksetzversuch, wenn der Schritt (a) fehlgeht.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Schritt (a) das Instruieren des Hauptanwendungsprozessors umfasst, in einen RAM-Suspendierungszustand einzutreten mit einem Managementprozessor.
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