DE10155118C1 - Vorrichtung zur Bankettprofilierung - Google Patents
Vorrichtung zur BankettprofilierungInfo
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Abstract
Selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von Banketten mit einer unteren Leitplanken ausfahrbaren hydromechanisch und/oder elektromechanisch positionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer und mindestens einem weiteren mit diesem gekoppeltem Gurtförderer, dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A A. die Bodengräseinrichtung (7) horizontal seitlich des Fahrgestells (1) der Vorrichtung an einem Geräteträger (6) schwimmend angeordnet ist, wobei der Geräteträger (6) in Führungsschienen (15, 16) in etwa vertikal auf- und abbeweglich ist und die daran befindliche Bodenfräseinrichtung (7) aus dieser Ebene heraus kippbar an dem Geräteträger (6) angelenkt ist und in etwa der Horizontalen um etwa annähernd 180 DEG schwenkbar ist und DOLLAR A B. die Bodenfräseinrichtung (7) im Bereich der Fahrbahnoberfläche an ihrer Unterseite mit mindestens einer Kufe (13), einer Rolle oder einem anderen mechanischen Distanzhalter oder einer Sensorsteuerung zur Abtastung der Fahrbahnkantenoberfläche versehen ist und DOLLAR A C. die Bodenfräseinrichtung (7) zur Aufnahme des Fräsgutes mit einem Gurtförderer oder einem Elevator (12) versehen ist, welcher mit einem fahrgestellseitigen ersten Gurtförderer (5) gekoppelt ist und dieser wiederum mit einem dritten Gurtförderer (3) zum Beladen eines Transportfahrzeuges oder zum Transport des Fräsgutes über den zweiten Gurtförderer (4) zurück zum Bankett gekoppelt ist, um mit dem Fräsgut allein Bodenunebenheiten auszugleichen und DOLLAR A ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Beräumung von Randbereichen und zur Profilierung
derselben an Fahrstraßen, auch Banketten genannt.
Die ordentliche Herstellung und Erhaltung dieser
Banketten ist zur Aufrechterhaltung der Funktions
fähigkeit von Straßen, insbesondere zur Gewähr
leistung einer zuverlässigen Entwässerung und zur
Vermeidung von Aquaplaning sowie anderer Nutzung
dieser Randbereiche als Sommerweg, Radfahrweg oder
Gehweg erforderlich.
Bekannt ist ein selbstfahrendes Banketträumgerät
mit einer hydraulisch angetriebenen und verfahr
baren Frässchnecke seitlich an Bug eines
Kraftfahrzeuges, mit welcher das Bankett ab
getragen und geglättet wird. Das abgetragen Fräs
gut wird dabei vom Bankett auf die Fahrstraße
gefördert und von dort mittels einer am Heck des
Kraftfahrzeuges befindlichen Aufnahmevorrichtung
auf die Ladefläche eines vorausfahrenden Trans
portfahrzeuges befördert. Diese selbstfahrende
Vorrichtung weist eine unter die Leitplanken
verfahrbare hydromechanisch positionierbare
Bodenfräseinrichtung und einen ebenso
angetriebenen und damit gekoppelten Gurtförderer
und einen weiteren damit gekoppelten Gurtförderer
auf,
wobei eine weitere fahrbare Bodenfräseinrichtung
in Fahrtrichtung vor der fahrbarnahen Bodenfräs
einrichtung mittels eines über die Leitplanken
hinausragenden Auslegers angeordnet ist.
Nachteilig ist daran, dass das Fräsgut von der
Straße wieder aufgenommen werden muss, da es nicht
möglich ist, das Fräsgut von der Frässchnecke
direkt auf einem Transportband zu platzieren,
insbesondere auch dann nicht, wenn die Fräs
schnecke in Bereichen unter einer Leitplanke im
Einsatz ist (DE 32 39 113 A1).
Bekannt sind auch Fräsvorrichtungen für Banketten
die auch im Leitplankenbereich einsetzbar sind.
Diese weisen aber keine Ladevorrichtungen für die
Beförderung des Fräsgutes auf ein Transportfahr
zeug auf, so dass dafür immer ein zweiter Arbeits
gang zur Aufnahme und zur Beladung eines Trans
portfahrzeuges erforderlich ist (DE 29 06 121 A1 und
DE 44 16 025 C1).
Ein weiterhin bekanntes Banketträumgerät mit einer
Schneckenfräse ist wegen der Anordnung des
Förderbandes für den Einsatz unterhalb von
Leitplanken und in Bereichen zwischen anderen
Hindernissen ungeeignet (DE 40 21 549 C2 und
DE 90 10 447 U1).
Ein andere bekannte Bankettfräsvorrichtung zum
Anbau an einen Traktor, weist eine Kettenfräse an
einem Ausleger sowie eine Fördervorrichtung für
das Fräsgut auf die Ladefläche eines Transport
fahrzeuges auf. Nachteilig ist daran, dass sich
beim Umfahren von Hindernissen, wie z. B. von
Bäumen, Masten, Pfählen oder den Stützen von
Leitplanken, keine ansatzlosen Profilierungen des
Banketts herstellen lassen (DE 40 02 177 A1).
Bekannt ist weiterhin eine selbstfahrende
Vorrichtung zur Profilierung von Banketten mit
einer unter Leitplanken verfahrbaren hydro
mechanisch positionierbaren Bodenfräseinrichtung
und ebenso angetriebenen und damit gekoppeltem
Gurtförderer und mit mindestens einem weiteren mit
diesem gekoppeltem Gurtförderer, wobei die
Bodenfräseinrichtung horizontal seitlich des
Fahrgestells der Vorrichtung an einem Geräteträger
angeordnet ist, im Bereich der Fahrbahnoberfläche
an ihrer Unterseite mit mindestens einer Rolle
versehen ist und zur Aufnahme des Fräsgutes mit
einem Gurtförderer versehen ist, welcher mit einem
fahrgestellseitigen ersten Gurtförderer gekoppelt
ist und dieser wiederum mit einem dritten Gurt
förderer zum Beladen eines Transportfahrzeuges
koppelbar ist (DE 12 78 464 B).
Allen bekannten Vorrichtungen und Geräte sind zwar
prinzipiell zur Beräumung von Banketten geeignet,
weisen aber gemeinsam den Nachteil auf, dass deren
Einsatz in Grenzsituationen nicht mit hoher
Effizienz möglich ist. Es ist mit diesen Vor
richtungen stets nur ein Abtrag von Fräsgut
möglich, jedoch kein Eintrag von Füllgut in
Bodensenken oder Vertiefungen zur Herstellung
eines Planums oder die sachgerechte Herstellung
eines neuen Banketts.
Aufgabe der Erfindung ist es eine universell
verwendbare selbstfahrende Vorrichtung zur
Profilierung für Banketten zu schaffen, welches
den Anforderungen an alle Einsatzbedingungen mit
hoher Effizienz gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer
Vorrichtung zur Bankettenprofilierung wie mit den
Ansprüchen angegeben gelöst. Die Ausgestaltung der
Erfindung ist mit den Unteransprüchen beschrieben.
Die Vorzüge derselben bestehen darin, dass mit
dieser universellen Vorrichtung neben dem
rationellen Abtrag von Fräsgut im Bankettenbereich
und dessen Verladung auf ein Transportfahrzeug
auch eine Bankettenprofilierung durch das Auf
füllen von Bodenunebenheiten,
wie z. B. Spurrinnen mit geeignetem frischem
Schüttgut, wie Splitt oder Mineralgemisch oder mit
dem abgetragenem Fräsgut und/oder mit einem
Gemisch aus frischem Schüttgut und abgetragenem
Fräsgut realisierbar ist. Auch neue Bankette
können so hergestellt werden.
Nachstehend wird die Erfindung an zwei
Ausführungsbeispielen erläutert.
Mit den zugehörigen Zeichnungen ist die
prinzipielle Gestaltung einer Vorrichtung zur
Beräumung und zur Profilierung von Banketten
schematisch dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die Vorrichtung und
Fig. 2 die Draufsicht auf die Bodenfräsein
richtungen und den Geräteträger sowie dessen
Anordnung an der Vorrichtung und
Fig. 3 die Anordnung der fahrbahnnahen Bodenfräs
einrichtung mit Kettenförderer im
Querschnitt.
Die selbstfahrende Vorrichtung zur Beräumung von
Banketten, besteht im wesentlichen aus dem Fahr
gestell 1 mit vier Rädern, der Antriebseinheit 2
mit Hydraulikpumpen und Elektrogenerator, dem
Bedienerplatz 8, den Gurtförderern 3, 4, 5, dem
Geräteträger 6 und den Bodenfräseinrichtung 7, 11.
Seitlich des Fahrgestells 1 und längsseits der
Fahrtrichtung ist der als Schiene ausgebildete
Geräteträger 6 an diesem angeordnet. Dieser ist in
den etwa vertikal am Fahrgestell 1 befindlichen
Führungsschienen 15, 16 mittels der Hydraulik
anlage auf- und abbeweglich gelagert.
An diesem Geräteträger 6 sind von einander in
Fahrtrichtung beabstandet und separat die erste
und die zweite Bodenfräseinrichtungen 7, 11
hydraulisch bewegbar so angelenkt, dass sie je um
eine etwa Senkrechte in etwa der Horizontalen um
annähernd 180° schwenkbar sind und um eine etwa
Horizontale in einer etwa Vertikalen Ebene um bis
zu 15° kippbar sind und in je einer solchen
vorgewählten Stellung elektrohydraulisch gehalten
werden. Die in Fahrtrichtung vordere zweite
Bodenfräseinrichtung 11 ist dabei an dem, über
Leitplanken hinwegreichenden, Ausleger 10
befindlich. Die Bodenfräseinrichtung 11 ist eine
Schneckenfräseinrichtung und längs des Ausle
gers 10 verschiebebeweglich an diesem angeordnet.
Die in Fahrtrichtung hintere erste Bodenfräs
einrichtung 7 ist eine Walzenfräseinrichtung mit
auswechselbaren Fräswerkzeugen und einem Ketten
förderer 12 mit der Förderkette 20 und der
Abschlußschiene 19 zur Aufnahme des Fräsguts und
zum Transport desselben zum ersten Gurtförderer 5
am Fahrgestell 1 der Vorrichtung.
Bodenfräseinrichtung 7 und Kettenförderer 12 sind
mit den Schutzblechen 21 und 22 verkleidet.
Der erste Gurtförderer 5 ist einerseits auf dem
Kettenförderer 12 zur Aufnahme von Fräsgut und
andererseits zur Beförderung desselben wahlweise
auf die Gurtförderer 3 oder 4 ausgerichtet.
Der Antrieb der Bodenfräseinrichtungen 7, 11, der
Gurtförderer 3, 4, 5 und des Kettenförderers 12
erfolgt mittels hydraulischer Motoren und mittels
Druckbeaufschlagung von der Antriebseinheit. Die
Hebe-, Kipp-, Schwenk- und Ausrichtbewegungen von
Geräteträger 6, Bodenfräseinrichtungen 7, 11,
Ausleger 10, Gurtförderern 3, 4, 5 und evt.
weiteren Zusatzeinrichtungen wie Planierschild
und Abschlussschiene 19, Leitblechen, Trichtern
usw. erfolgt mittels hydraulischer Hubzylinder.
Im Ruhe- oder Transportzustand der Vorrichtung ist
der Geräteträger 6 hochgefahren und es sind die
Bodenfräseinrichtungen 7, 11 hochgekippt und
angeschwenkt sowie der Gurtförderer 4 eingefahren
und der Gurtförderer 3 zusammengeklappt.
Im Funktionszustand der Vorrichtung ist der
Geräteträger bis auf die Fahrbahnoberfläche
abgesenkt und berührt diese mit seinen Kufen 13,
17 oder Rollen.
Die beiden Bodenfräseinrichtungen 7 und 11 sind
ausgeschwenkt, ausgefahren und ausgerichtet sowie
auf einen Arbeitswinkel von 12% eingestellt und
berühren den Boden mit den Kufen 13 und 17, dem
Leitblech 14 und dem Schalblech 9. Der
Gurtförderer 3 ist auseinander geklappt und damit
in den Funktionszustand versetzt sowie auf ein
vorausfahrendes Transportfahrzeug ausgerichtet.
Sobald sich die Vorrichtung in Bewegung setzt
wird das Fräsgut bzw. der Schwad von der zweiten
Bodenfräseinrichtung 11 in den nachfolgenden
Arbeitsbereich der ersten Bodenfräseinrichtung 7
nahe dem Fahrbahnrand befördert bzw. geschleudert.
Sobald diese hier angelangt ist wird dieses Fräs
gut gemeinsam mit dem Fräsgut der ersten Boden
fräseinrichtung 7 auf die Abschlußschiene 19 des
Kettenförderers 12 mit seinen Förderblechen 18 und
von diesem auf den ersten Gurtförderer 5 befördert
und gelangt sodann über den zweiten Gurtförderer 3
direkt auf das vorausfahrende Transportfahrzeug
oder über den Gurtförderer 4 auf das Bankett zum
Zwecke des Auffüllens von Bodenunebenheiten auf
dieses zurück.
An der Vorrichtung gemäß Beispiel 2 ist am
Ausleger 10 anstelle der Bodenfräseinrichtung 11
eine auf die Breite des Banketts ausziehbare
Abziehschiene 23 angeordnet. Zur Herstellung eines
Banketts wird in Funktion derselben, bei an den
Geräteträger 6 angeschwenkter Bodenfräsein
richtung 7, das Schüttgut von einem voraus
fahrenden Transportfahrzeug über einen Trichter
auf den Gurtförderer 4 gebracht und vom Gurt
förderer 4 dann in den Bankettbereich befördert,
wo es sodann mittels der Abziehschiene verteilt
und geglättet wird.
1
Fahrgestell
2
Antriebseinheit (Motor, Hydraulik, Generator)
3
dritter Gurtförderer
4
zweiter Gurtförderer
5
erster Gurtförderer
6
Geräteträger
7
erste Bodenfräseinrichtung
8
Bedienerplatz
9
Schalblech
10
Ausleger
11
zweite Bodenfräseinrichtung
12
Kettenförderer
13
Kufe
14
Leitblech
15
Führungsschiene
16
Führungsschiene
17
Kufe
18
Förderblech
19
Förderschiene
20
Förderkette
21
Schutzblech
22
Schutzblech
23
Abziehschiene
Claims (6)
1. Selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von
Banketten mit einer unter Leitplanken verfahrbaren
hydromechanisch und/oder elektromechanisch
positionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso
angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer
und mindestens einem weiteren mit diesem
gekoppeltem Gurtförderer, wobei
- A) die Bodenfräseinrichtung (7) horizontal seitlich des Fahrgestells (1) der Vorrichtung an einem Geräteträger (6) schwimmend angeordnet ist und wobei der Geräteträger (6) in Führungsschienen (15, 16) in etwa vertikal auf- und abbeweglich ist und die daran befindliche Bodenfräseinrichtung (7) aus dieser Ebene heraus kippbar an dem Geräteträger (6) angelenkt ist und in etwa der Horizontalen um etwa annähernd 180° schwenkbar ist und wobei der Geräteträger (6) und die Bodenfräseinrichtung (7) elektromechanisch oder hydraulisch in einer vorgewählten Stellung feststellbar sind,
- B) die Bodenfräseinrichtung (7) im Bereich der Fahr bahnoberfläche an ihrer Unterseite mit mindestens einer Kufe (13), einer Rolle oder einem anderen mechanischen Distanzhalter oder einer Sensor steuerung zur Abtastung der Fahrbahnkantenober fläche versehen ist,
- C) die Bodenfräseinrichtung (7) zur Aufnahme des Fräsgutes mit einem Gurtförderer oder einem Kettenförderer (12) versehen ist, welcher mit einem fahrgestellseitigen ersten Gurtförderer (5) gekoppelt ist und dieser wiederum mit einem weiteren dritten Gurtförderer (3) zum Beladen eines Transportfahrzeuges koppelbar ist oder dass der erste Gurtförderer (5) zum Transport des Fräsgutes zurück zum Bankett mit einem zweiten Gurtförderer (4) koppelbar ist, um mit dem Fräsgut allein oder mit diesem und frischem Schüttgut Bodenunebenheiten auszugleichen oder dass der erste Gurtförderer (5) mit dem zweiten Gurtförderer (4) und mit dem dritten Gurtförderer (3) gleichzeitig koppelbar ist, wobei dann von dem zweiten Gurtförderer (4) ein Gemisch von Frässgut und frischen Schüttgut auf das Bankett förderbar ist,
- D) der zweite Gurtförderer (4) vorderseitig quer zur Fahrtrichtung am Fahrgestell (1) angeordnet ist, dieser seitlich in Richtung auf das Bankett aus fahrbar ist, wobei dieser zweite Gurtförderer (4) vollständig mit Fräsgut oder vollständig mit frischem Schüttgut oder mit einem Gemisch aus beiden beaufschlagbar ist,
- E) der Geräteträger (6) an seiner unteren, der Fahrbahn zugewandten Seite mit mindestens einer Rolle, einem Rad oder einer Kufe (17) versehen ist und der Geräteträger (6) bis zur Berührung mit der Fahrbahnoberfläche absenkbar ist sowie mit einer Kippwinkelanzeige für die Bodenfräseinrichtung (7) ausgestattet ist.
2. Selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von
Banketten mit einer unter Leitplanken verfahrbaren
hydromechanisch und/oder elektromechanisch posi
tionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso
angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer
und mindestens einem weiteren mit diesem
gekoppeltem Gurtförderer, wobei
- A) neben der Bodenfräseinrichtung (7) gemäß Anspruch 1 eine weitere fahrbahnferne Bodenfräsein richtung (11) in Fahrtrichtung vor der fahrbahn nahen ersten Bodenfräseinrichtung (7) mittels eines über die Leitplanken hinausragenden Auslegers (10) ebenso wie die Bodenfräsein richtung (7) an dem Geräteträger (6) angelenkt, angeordnet und steuerbar ist oder dass an dem Ausleger (10), wahlweise eine höhen verstellbare und auf Bankettbreite ausziehbare Abziehschiene (23) zum schichtweisen Auffüllen, Verteilen und Fertigen des Banketts angeordnet ist,
- B) die zweite Bodenfräseinrichtung (11) an ihrem Ausleger (10) und/oder am Geräteträger (6) im Bereich der Fahrbahnoberfläche an der Unterseite mit einem Schalblech (9) und mindestens einer Kufe (17), einer Rolle oder einem anderen mechanischen Distanzhalter oder einer Sensor steuerung zur Abtastung der Fahrbahnkanten oberfläche versehen ist,
- C) die zweite Bodenfräseinrichtung (11) synchron mit der ersten Bodenfräseinrichtung (7) und dem dieser zugeordnetem Gurtförderersystem betreibbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei
der Geräteträger (6) selbst als eine Schiene,
parallel zur Fahrtrichtung, gestaltet ist an
welcher die Bodenfräseinrichtungen (6, 11) in
Fahrtrichtung hin- und herbeweglich und aus der
etwa Vertikalen kippbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei
der dritte Gurtförderer (3) zur Beladung des
Transportfahrzeuges außerhalb des Betriebs
zustandes mittels eines hydraulischen Hebelsystems
zusammenklappbar oder zusammenknickbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die
Bodenfräseinrichtungen (7, 11) zur Umfahrung von
Hindernissen sensorgesteuert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei an dem
Ausleger (10), wahlweise die Bodenfräsein
richtung (11) oder eine höhenverstellbare und auf
Bankettbreite ausziehbare Abziehschiene (23) zum
schichtweisen Auffüllen und Fertigen des Banketts
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001155118 DE10155118C1 (de) | 2001-11-09 | 2001-11-09 | Vorrichtung zur Bankettprofilierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001155118 DE10155118C1 (de) | 2001-11-09 | 2001-11-09 | Vorrichtung zur Bankettprofilierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10155118C1 true DE10155118C1 (de) | 2003-04-24 |
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ID=7705213
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001155118 Expired - Fee Related DE10155118C1 (de) | 2001-11-09 | 2001-11-09 | Vorrichtung zur Bankettprofilierung |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE10155118C1 (de) |
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2001
- 2001-11-09 DE DE2001155118 patent/DE10155118C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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