DE10154723A1 - Axialkolbenpumpe mit interner Vorverdichtung - Google Patents
Axialkolbenpumpe mit interner VorverdichtungInfo
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Abstract
Axialkolbenpumpe, die ohne zusätzlichen Pumpmechanismus oder sonstige externe Flüssigkeitsvorverdichtung die Vorverdichtung der in die Pumpe eintretenden Flüssigkeit ermöglicht und ein Gehäuse umfaßt, das eine zylindrische Innenwandfläche aufweist, die eine Zylinderkammer umgibt, einen Zylinder, der in der Zylinderkammer des Gehäuses auf drehbare Weise befestigt ist und eine Vielzahl von umlaufend beabstandeten Kolbenbohrungen darin aufweist, und eine Vielzahl von Kolben, die in den Kolbenbohrungen hin- und herbewegt werden können, um Flüssigkeit aus einem Eintrittskanal in einen Austrittskanal zu pumpen. Der Zylinder weist mindestens einen und vorzugsweise eine Vielzahl von Flügeln auf, die radial nach außen vorspringen und an einer radial äußeren Flügelkante enden, die zur Innenwandfläche der Zylinderkammer benachbart ist. Bei Drehung des Zylinders bewirken die Flügel eine Vorverdichtung der zu den Kolbenbohrungen geleiteten Flüssigkeit.
Description
Die hier beschriebene Erfindung betrifft allgemein
Axialkolbenpumpen, und insbesondere eine Axialkolben
pumpe mit interner Vorverdichtung.
Eine Axialkolbenpumpe weist einen Zylinder auf, der auf
drehbare Weise in einem Pumpengehäuse befestigt ist.
Der Zylinder umfaßt eine Vielzahl von umlaufend gleich
beabstandeten Bohrungen, in denen Kolben hin- und
herbewegt werden. Jede Kolbenbohrung weist am Ende des
Zylinders eine Öffnung auf, die gegen eine Öffnungs
platte mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung
anliegt. Bei Drehung des Zylinders durchläuft jede
Kolbenbohrungsöffnung aufeinanderfolgend die Eintritts-
und die Austrittsöffnung. Wenn eine Kolbenbohrungs
öffnung die Eintrittsöffnung durchläuft, wird Nieder
druckflüssigkeit in die Kolbenbohrung gesaugt. Wenn
eine Kolbenbohrungsöffnung die Austrittsöffnung durch
läuft, wird Flüssigkeit mit erhöhtem Druck ausgestoßen.
Die Geschwindigkeit, bei der eine Axialkolbenpumpe
betrieben werden kann, wird durch die Geschwindigkeit
begrenzt, mit der die Flüssigkeit an der Eintritts
öffnung während des Pumpvorgangs die Kolbenbohrungen
füllt. Wenn die Kolbenbohrungen beim Durchlauf der
Eintrittsöffnung nicht mit Flüssigkeit gefüllt werden,
tritt eine unvollständige Füllung auf, was eine Lei
stungsabnahme und schwere Pumpenschäden zur Folge haben
kann. Daher werden Druckerhöhungspumpen benutzt, um die
Flüssigkeit am Pumpenzulauf unter Druck zu setzen und
dadurch die Füllgeschwindigkeit der Kolbenbohrungen zu
erhöhen, damit die Pumpe bei höherer Drehzahl betrieben
werden kann. Druckerhöhungspumpen sind jedoch mit Mehr
kosten verbunden und nehmen zusätzlichen Raum in An
spruch, der knapp sein kann. Außerdem werden Drucker
höhungspumpen gewöhnlich eingesetzt, um die Füllge
schwindigkeit der eingespeisten Flüssigkeit auf ein Maß
zu erhöhen, das ausreicht, um die Kolbenbohrungen bei
der Höchstbetriebsgeschwindigkeit der Pumpe zu füllen.
Da eine Pumpe aber nicht ständig bei ihrer Höchstge
schwindigkeit betrieben wird, stellen diese Druckerhöh
ungspumpen einen Teil der Betriebszeit lang eine vor
verdichtete Flüssigkeit bereit, deren Druck höher ist
als notwendig, wodurch Energie verschwendet wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Axialkolben
pumpe, die ohne zusätzlichen Pumpmechanismus oder
sonstige externe Flüssigkeitsvorverdichtung die Vorver
dichtung der in die Pumpe eintretenden Flüssigkeit
erlaubt. Die Axialkolbenpumpe umfaßt ein Gehäuse mit
einer zylindrischen Innenwandfläche, die eine Zylinder
kammer umgibt, einen Zylinder, der in der Zylinder
kammer des Gehäuses auf drehbare Weise befestigt ist
und eine Vielzahl von umlaufend beabstandeten Kolben
bohrungen darin aufweist, und eine Vielzahl von Kolben,
die in den Kolbenbohrungen hin- und herbewegbar sind,
um Flüssigkeit aus einem Eintrittskanal in einen Aus
trittskanal zu pumpen. Erfindungsgemäß weist der Zylin
der mindestens einen und vorzugsweise eine Vielzahl von
Flügeln auf, die radial nach außen vorspringen und an
einer radial äußeren Flügelkante enden, die zur Innen
wandfläche der Zylinderkammer benachbart ist. Bei
Drehung des Zylinders bewirken die Flügel eine Vorver
dichtung der zu den Kolbenbohrungen geleiteten Flüssig
keit.
In einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel umfaßt der
Zylinderkörper einen Kern mit den Kolbenbohrungen und
eine Hülle, die den Kern umgibt, wobei die Hülle eine
zylindrische Nabe aufweist, und einen oder mehrere
Flügel, die von dieser Nabe radial nach außen vorsprin
gen. Die Nabe und der oder die Flügel sind vorzugsweise
aus einem Stück geformt, zum Beispiel aus Kunststoff.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine
Axialkolbenflüssigkeitspumpe mit einem Gehäuse bereit,
das eine Innenwandfläche aufweist, die eine Zylinder
kammer und eine Öffnungsfläche an einem ersten Ende der
Zylinderkammer umgibt, wobei diese Öffnungsfläche eine
Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung umfaßt, die
relativ zur Mittelachse der Zylinderkammer umlaufend
beabstandet sind; einen Zylinder, der auf drehbare
Weise in der Zylinderkammer des Gehäuses befestigt ist
und eine Vielzahl von axial verlaufenden, umlaufend
beabstandeten Kolbenbohrungen darin aufweist, wobei
jede Kolbenbohrung an der Endwand des Zylinders, die an
der Öffnungsfläche liegt, mit einer Zylinderöffnung
verbunden ist, und diese Zylinderöffnung bei der Dre
hung des Zylinders in der Zylinderkammer aufeinander
folgend mit der Eintritts- und der Austrittsöffnung
verbunden wird; eine Vielzahl von Kolben, die in den
Kolbenbohrungen angeordnet sind, um hin- und herbewegt
zu werden; und eine Antriebswelle, um den Zylinder in
der Zylinderkammer auf rotierende Weise anzutreiben.
Das Gehäuse umfaßt außerdem einen Eintrittskanal, um
Niederdruckflüssigkeit zu einem zweiten Ende der Zylin
derkammer zu leiten, das der Öffnungsfläche entgegenge
setzt ist. Erfindungsgemäß weist der Zylinder eine
radiale Außenfläche auf, die von der Innenwandfläche
der Zylinderkammer radial nach innen beabstandet ist,
um eine Rotationspumpenkammer zu bilden, und mindestens
einen und vorzugsweise eine Vielzahl von Flügeln, die
von der Außenwandfläche des Zylinders radial nach außen
vorspringen und an einer radial äußeren Flügelkante
enden, die zur Innenwandfläche der Zylinderkammer
benachbart ist. Die Rotationspumpenkammer weist ein
Einlaßende auf, das hydraulisch mit dem zweiten Ende
der Zylinderkammer verbunden ist, und ein Auslaßende,
das hydraulisch mit der Eintrittsöffnung verbunden ist,
wobei bei Drehung des Zylinders in der Zylinderkammer
durch die Flügel Niederdruckflüssigkeit aus dem zweiten
Ende der Zylinderkammer vorverdichtet wird, bevor sie
durch die Eintrittsöffnung läuft.
In einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel läuft die
Antriebswelle durch das Zentrum des Zylinders. Der
Zylinder kann auf der Antriebswelle axial verschiebbar
sein und gegen die Öffnungsfläche axial vorgespannt
sein. Die Antriebswelle kann im Gehäuse durch Lager an
gegenüberliegenden Gehäuseenden auf drehbare Weise
getragen werden, wobei die auf den Zylinder wirkende
hydraulische Last vorzugsweise von diesen Lagern ge
tragen wird.
In einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel sind die
Flügel in gleichen Abständen um den Zylinderumfang
angeordnet. Jeder Flügel weist vorzugsweise einen
schneckenförmigen Abschnitt und einen axialen Abschnitt
auf, wobei keiner der Flügel einen benachbarten Flügel
axial überlappt, um den Guß der Flügel zu erleichtern.
Einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß kann jeder
Flügel schneckenförmig sein und eine zunehmende umlau
fende Breite aufweisen, die vom Einlaß- zum Auslaßende
der Rotationspumpenkammer hin progressiv zunimmt,
wodurch der umlaufende Abstand zwischen den benach
barten Flügeln vom. Einlaß- zum Auslaßende der Rotati
onspumpenkammer hin progressiv abnimmt.
In einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel weist die
Öffnungsfläche zudem am Auslaßende der Rotationspumpen
kammer eine ringförmige Austrittsnut auf, um die vor
verdichtete Flüssigkeit aufzunehmen und diese vorver
dichtete Flüssigkeit zur Eintrittsöffnung zu leiten.
Die Austrittsnut ist vorzugsweise über ein Spiralge
häuse mit der Eintrittsöffnung verbunden, wobei die
Austrittsnut eine Querschnittsfläche hat, die in der
Rotationsrichtung des Zylinders progressiv zunimmt.
Einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß umfaßt der
Zylinderkörper der Axialkolbenpumpe einen Kern mit
einer Vielzahl von umlaufend beabstandeten Kolben
bohrungen, und eine Hülle, die den Kern umgibt, wobei
die Hülle eine zylindrische Nabe und mindestens einen
Flügel umfaßt, der von dieser Nabe radial nach außen
vorspringt und an einer radial äußeren Flügelkante
endet.
Die oben genannten und weitere Eigenschaften der Erfin
dung werden nachstehend ausführlich beschrieben und vor
allem in den Ansprüchen dargelegt, wobei die folgende
Beschreibung und die Zeichnungen sich auf ein oder
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen und
beispielhaft sind für diverse andere Arten, wie sich
die Prinzipien der Erfindung anwenden lassen.
Fig. 1 ist eine perspektivische, partiell aufgerissene
Ansicht einer erfindungsgemäßen Kolbenpumpe.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung
der Pumpe in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht in Querrichtung der
Pumpe in Fig. 1, entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines anders
geformten Zylinderkörpers für die Pumpe in Fig. 1.
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, zuerst auf Fig. 1
und 2, wird eine beispielhafte erfindungsgemäße Kolben
pumpe allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekenn
zeichnet. Die Pumpe 10 umfaßt ein Gehäuse 12 und einen
hinteren Deckel 13, der mit Schrauben 14 am Gehäuse
befestigt ist. Das Gehäuse und der hintere Deckel 13
umschließen gemeinsam einen Hohlraum 16, der einen
drehbaren Zylinderkörper 17 aufnimmt. Der Zylinder
körper 17 ist auf einer Antriebswelle 18 befestigt, die
an ihrem hinteren Ende von einem Lager 20 getragen
wird, das in eine Bohrung 21 im hinteren Deckel 13
eingebaut ist, und an ihrem vorderen Ende von einem
Lager 22, das in eine Bohrung 23 in einer Endwand 24
des Gehäuses 12 eingebaut ist. Es kann jedes geeignete
Lager verwendet werden, doch bei der dargestellten
Pumpe ist das Lager 20 eine Lagerschale oder Lager
buchse, während das Lager 22 ein Pendeldrehlager ist.
Wie später zu ersehen ist, wird die hydraulische Last
von den Wellenlagern getragen, im Gegensatz zur Kolben
pumpe in der US-Patentschrift 3,774,505, wo die hydrau
lische Last von den Lagerzapfen des Zylinderkörpers
getragen wird.
Der innere Laufring des Drehlagers 22 wird von einem
Käfig 26 auf der Antriebswelle 18 und gegen einen
Ansatz 25 der Antriebswelle 18 gehalten. Der äußere
Laufring des Lagers 22 wird im Gehäuse 12 zwischen dem
Boden der Bohrung 23 und einem Dichtstopfen 28 gehal
ten. Der Dichtstopfen 28 ist in der Bohrung durch einen
Halter 31 festgelegt. Der Dichtstopfen 28 verschließt
die Bohrung 23, die zum inneren Hohlraum 16 hin offen
ist, und dichtet sie gegen Flüssigkeitsverlust entlang
der Antriebswelle 18 ab. Wie zu ersehen ist, kann die
Antriebswelle 18 durch und hinter den Deckel 13 ver
längert werden, um an eine andere Komponente gekoppelt
zu werden, zum Beispiel an eine andere Pumpe. Dadurch
ist die vorliegende Erfindung durchtriebsfähig.
Die Antriebswelle 18 weist einen äußeren Endabschnitt
30 auf, der verkeilt (wie gezeigt), gekehlt oder auf
sonstige Weise zur Kopplung an eine Antriebsmaschine
(nicht gezeigt) geeignet ist, die die Welle auf ro
tierende Weise antreibt, um Flüssigkeit durch die Pumpe
10 zu pumpen. Die Antriebswelle weist einen verkeilten
Zwischenabschnitt 33 auf, der auf antreibende Weise in
einer innen verkeilten Nabe 34 des Zylinders 17 steckt,
um die Rotationsbewegung der Antriebswelle auf den
Zylinder zu übertragen. Der Zylinder, der auf der
Antriebswelle in axialer Richtung frei verschiebbar
ist, wird durch eine Feder 35 gegen eine Öffnungsplatte
36 vorgespannt, die zwischen dem Zylinder und dem
Deckel 13 angeordnet ist. Wie gezeigt, ist die Feder 35
in einer zentralen Bohrung des Zylinders untergebracht
und liegt zwischen einem Halteclip 37, der in einem
Schlitz in der Innenwand des Zylinders sitzt, und einem
Plunger 39, der zum Beispiel aus einer Scheibe mit
umlaufend beabstandeten Stiften besteht, die radial
durch die Zylindernabe verlaufen.
Der Zylinder 17 weist eine Vielzahl von parallelen Boh
rungen 40 auf, die umlaufend gleich von seiner Dreh
achse beabstandet sind. Jede Bohrung 40 nimmt einen
Kolben 41 auf, der einen kugelförmigen Kopf 42 hat, der
in der Aufnahme eines Schuhs 43 aufgenommen wird. Jeder
Schuh 43 wird von einer Schuhplatte 46 gegen eine
Druck- oder Taumelscheibe 45 gehalten. Die Schuhplatte
46 weist gleich beabstandete Bohrungen auf, deren Zahl
der Zahl der Kolben 41 entspricht, die über den Körper
jedes Kolbens passen und gegen einen Ansatz jedes
Schuhs anliegen. Die Schuhplatte weist eine zentrale
Öffnung auf, an der sie auf gleitende Weise an der
sphärischen Außenfläche einer Führungsnabe 44 anliegt.
Die Führungsnabe 44 wird zur relativen axialen Bewegung
auf ausziehbare Weise an einem nach vorne vorspringen
den Abschnitt der Zylindernabe 34 getragen. Die Feder
35 wirkt über den Plunger 39 auf die Führungsnabe,
wobei der Plunger einen Hauptabschnitt aufweist, auf
den die Feder wirkt, und mehrere Stäbe, zum Beispiel
drei Stäbe, die durch Löcher in der Zylindernabe ver
laufen und nach vorne vorspringen, um in die Führungs
nabe einzugreifen. Daher spannt die Feder nicht nur den
Zylinder gegen die Öffnungsplatte, sondern auch die
Schuhplatte gegen die Taumelscheibe.
Die Taumelscheibe 45 kann am Gehäuse 12 befestigt oder
mit ihm aus einem Stück geformt sein. Gewöhnlich ist
die Taumelscheibe 45 so im Gehäuse befestigt, daß sie
um eine Achse geschwenkt werden kann, die senkrecht zu
der der Antriebswelle liegt. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel wird die Taumelscheibe 45 im Gehäuse auf
bekannte Weise von zwei Lagerschalen getragen. Dies
erlaubt die Änderung des Neigungswinkels der Taumel
scheibe abhängig von einer entsprechenden Änderung des
Hubs oder der Bewegung der Kolben. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel wirken ein Verstellmechanismus 55
und ein Vorspannmechanismus 56 zusammen, um die Taumel
scheibe in eine Sollneigung zu halten, die durch Drehen
eines Justierstifts 57 geändert werden kann, der von
der Außenseite des Gehäuses 12 aus zugänglich ist. Es
können auch andere Mechanismen wie gewünscht verwendet
werden.
Zusätzlich Bezug nehmend auf Fig. 3, endet jede Zylin
derbohrung 40 in einer Zylinderöffnung 60, die die
Flüssigkeit zwischen der Kolbenbohrung und der Ein
tritts- und der Austrittsöffnung 61 und 62 in der
Öffnungsplatte 36 leitet. Jede Zylinderöffnung wird
während der Drehung des Zylinders in der Zylinderkammer
des Hohlraums 16 aufeinanderfolgend mit der Eintritts-
und der Austrittsöffnung verbunden. Die Austritts
öffnung ist mit einer Auslaßöffnung 65 verbunden, die
im Deckel 13 geformt ist. Die Eintrittsöffnung 61 ist
über den vorderen Endabschnitt des Hohlraums 16 und
eine Rotationspumpenkammer, die nachstehend ausführlich
beschrieben wird, mit einer Einlaßöffnung 66 des Gehäu
ses 12 verbunden.
Die Drehung der Abtriebswelle 18 durch eine Antriebsma
schine, nicht gezeigt, bewirkt die Drehung des Zylin
derkörpers 17. Wenn die Taumelscheibe (Druckscheibe)
aus einer Neutralstellung heraus, d. h. normal zur Achse
der Antriebswelle, geneigt wird, werden die Kolben 41
hin- und herbewegt, wenn die Schuhe 43 über die Druck
scheibe gleiten. Wenn die Kolben sich von der Öffnungs
platte 36 fort bewegen, dringt Niederdruckflüssigkeit
aus der Eintrittsöffnung in die Zylinderbohrungen ein.
Wenn die Kolben sich zur Öffnungsplatte 36 hin bewegen,
stoßen sie Hochdruckflüssigkeit in die Austrittsöffnung
aus.
Durch Drehung des Zylinders 17 wird auch Zusatzenergie
auf die Flüssigkeit in der Eintrittsöffnung übertragen,
durch ein Pumpenrad 69, das mit dem Zylinder aus einem
Stück ist. Wie zu ersehen ist, wird durch diese Zusatz
energie, die vom Pumpenrad auf die Flüssigkeit in der
Eintrittsöffnung übertragen wird, eine unvollständige
Füllung verhindert, wenn die Pumpe bei höherer Drehzahl
betrieben wird, als bei herkömmlichen Pumpen normaler
weise möglich ist, wenn die Flüssigkeit am Einlaß nicht
vorverdichtet wird.
Der Zylinder 17 weist eine radiale Außenfläche 70 auf,
die von der Innenwandfläche 71 des Gehäuses (die die
Zylinderkammer umgibt) radial nach innen beabstandet
ist, um dazwischen eine Rotationspumpenkammer 72 zu
bilden. Mindestens ein und vorzugsweise eine Vielzahl
von Flügeln 74 (sechs im dargestellten Beispiel) stehen
von der Außenfläche 70 des Zylinders radial nach außen
ab und enden an einer radial äußeren Flügelkante, die
zur Innenwandfläche 71 der Zylinderkammer benachbart
ist. Wenn der Zylinder rotiert, wird von den Flügeln in
der Rotationspumpenkammer ein axialer Flüssigkeitsstrom
erzeugt. Das Einlaßende der Rotationspumpenkammer ist
mit einem vorderen Abschnitt (Einlaß) der Zylinderkam
mer hydraulisch verbunden, und das Auslaßende der
Rotationspumpenkammer ist mit einer ringförmigen Aus
trittsnut 77 im Deckel 13 hydraulisch verbunden, die
axial mit der Rotationspumpenkammer ausgerichtet ist
und deren Ausstoß aufnimmt. Die Austrittsnut 77 endet
an einem relativ kurzen Spiralgehäuse, das die Flüssig
keit zur Eintrittsöffnung 61 in der Öffnungsplatte 36
leitet, wobei durch Drehung des Zylinders in der Zylin
derkammer Niederdruckflüssigkeit aus dem vorderen
Endabschnitt der Zylinderkammer durch die Flügel vor
verdichtet wird, bevor es durch die Eintrittsöffnung
läuft. Die Tiefe (oder allgemeiner die Querschnitts
fläche) der Austrittsnut nimmt zum Spiralgehäuse hin,
das zum Eintrittskanal führt, progressiv zu. Dies ist
aus mehreren Gründen von Vorteil, z. B. wegen des größe
ren Vorrats, aus dem die Flüssigkeit abgezogen wird,
der Abnahme der Geschwindigkeit der Flüssigkeit und der
besseren Stromverdichtung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft jeder Flügel
74 in Längsrichtung des Zylinders 17 und weist ein
schneckenförmiges Segment 74a und ein gerades Segment
74b auf. Das gerade Segment, das vorzugsweise kürzer
ist als das schneckenförmige Segment, sorgt für die
axiale Umleitung des Flüssigkeitsstroms zur Austritts
nut 77.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Zylin
der 17 einen zylindrischen Kern 80 mit den Kolben
bohrungen 40 und einer äußeren Pumpenradhülle 81 auf
dem zylindrischen Kern. Die Pumpenradhülle 81 umfaßt
die Flügel 74 und eine Nabe 82, von der die Flügel
radial nach außen verlaufen. Die Pumpenradhülle kann
aus einem Stück aus Kunststoffmaterial geformt sein.
Vorzugsweise ist keine axiale Überlappung der Flügel
vorhanden, so daß das Pumpenrad in einer zweiteiligen
Gußform geformt werden kann. Die Pumpenradhülle kann
durch jedes geeignete Mittel am Zylinderkern befestigt
werden.
In Fig. 4 bezeichnet 89 ein anderes Ausführungsbeispiel
des Zylinders. Der Zylinder 89 weist anders geformte
Flügel 90 auf. Jeder Flügel ist schneckenförmig und hat
eine umlaufende Breite, die vom Einlaß- zum Auslaßende
der Rotationspumpenkammer hin zunimmt. Dadurch nimmt
der umlaufende Abstand zwischen den benachbarten Flü
geln vom Einlaß- zum Auslaßende der Rotationspumpenkam
mer hin ab. Dieser abnehmende Abstand unterstützt die
Beschleunigung der Flüssigkeit durch die Rotationspum
penkammer.
Wie außerdem in Fig. 4 gezeigt, kann der Zylinderkern
94 an seiner radialen Außenseite eine Vielzahl von
umlaufend beabstandeten, axial verlaufenden Nuten 95
zur Gewichts- und Materialreduzierung aufweisen. Die
Pumpenradhülle kann durch jedes geeignete Mittel am
Zylinderkern befestigt werden. Zum Beispiel kann die
Pumpenradhülle an ihrer radialen Innenfläche mit einer
geeignete Anordnung von Rippen (nicht gezeigt) versehen
sein, die mechanisch mit den Nuten verzahnt sind. Die
Rippen können eng in den Nuten sitzen, um jeden axialen
Strom zwischen der Pumpenradhülle und dem Kern auszu
schließen.
Im Vergleich zur Kolbenpumpe, die in der US-Patent
schrift 3,774,505 gezeigt wird und einen internen
Vorverdichter umfaßt, kann eine erfindungsgemäße Kol
benpumpe eine Druckerhöhung von 9-10 psi erreichen,
gegenüber 0,5 bis 1 psi bei herkömmlichen Kolbenpumpen
mit vergleichbarer Größe. Die vorliegende Erfindung
ermöglicht auch die Herstellung des Pumpenrads aus
billigen Materialien, die eine geringere Festigkeit
haben als der Zylinder, wogegen herkömmliche Flügel
rippen die hydraulische Last tragen mußten. Die vorlie
gende Erfindung ermöglicht die Verbesserung der Strö
mungskonfiguration, auch wenn das Pumpenrad ein be
lastetes Element ist.
Auch wenn die Erfindung Bezug nehmend auf spezielle
vorzugsweise Ausführungsbeispiele dargestellt und
beschrieben wurde, ist es dem Fachmann ohne weiteres
möglich, nach dem Durchlesen und Verstehen dieser
Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen äquiva
lente Abänderungen und Modifikationen zu ersinnen.
Insbesondere die verschiedenen Funktionen, die von den
oben beschriebenen Einheiten (Bauteile, Baugruppen,
Geräte, Aufbauten usw.) erfüllt werden, und die Be
griffe (einschließlich der Bezugnahme auf ein
"Mittel"), die zur Beschreibung dieser Einheit benutzt
werden, sind so zu verstehen, daß sie, außer bei an
derslautender Angabe, jeder Einheit entsprechen, die
die spezifizierte Funktion der beschriebenen Einheit
erfüllt (d. h. funktional äquivalent ist), selbst wenn
sie mit dem offenbarten Aufbau, der die Funktion in den
hier dargestellten Ausführungsbeispiel(en) der Erfin
dung erfüllt, nicht strukturell äquivalent ist.
Auch wenn eine bestimmte Eigenschaft der Erfindung nur
in Bezug auf eines von mehreren Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, kann diese Eigenschaft mit einer
oder mehreren anderen Eigenschaften der anderen Ausfüh
rungsbeispiele kombiniert werden, wie dies für eine
gegebene oder spezielle Anwendung erwünscht oder vor
teilhaft ist.
Claims (21)
1. Axialkolbenflüssigkeitspumpe, umfassend:
ein Gehäuse mit einer Innenwandfläche, die eine Zylinderkammer umgibt, und eine Öffnungsfläche an einem ersten Ende der Zylinderkammer, wobei diese Öffnungsfläche eine Eintrittsöffnung und eine Aus trittsöffnung umfaßt, die relativ zur Mittelachse der Zylinderkammer umlaufend voneinander beabstan det sind;
einen Zylinder, der auf drehbare Weise in der Zy linderkammer des Gehäuses befestigt ist und eine Vielzahl von axial verlaufenden, umlaufend beab standeten Kolbenbohrungen darin aufweist, wobei jede Kolbenbohrung mit einer Zylinderöffnung in der Endwand des Zylinders, die an der Öffnungs fläche liegt, verbunden ist, und diese Zylinder öffnung während der Drehung des Zylinders in der Zylinderkammer aufeinanderfolgend mit der Ein tritts- und der Austrittsöffnung verbunden wird;
eine Vielzahl von Kolben, die in den Kolbenbohrun gen angeordnet sind, um hin- und herbewegt zu wer den;
eine Antriebswelle, um den Zylinder in der Zylin derkammer auf rotierende Weise anzutreiben, und wobei:
das Gehäuse einen Eintrittskanal umfaßt, um Nie derdruckflüssigkeit zu einem zweiten Ende der Zy linderkammer zu leiten, das der Öffnungsfläche entgegengesetzt ist;
der Zylinder eine radiale Außenfläche aufweist, die von der Innenwandfläche der Zylinderkammer ra dial nach innen beabstandet ist, um eine Rotati onspumpenkammer zu bilden;
mindestens ein Flügel von der Außenwandfläche des Zylinders radial nach außen vorspringt und an ei ner radial äußeren Flügelkante endet, die zur In nenwandfläche der Zylinderkammer benachbart ist; und
die Rotationspumpenkammer ein Einlaßende aufweist, das mit dem zweiten Ende der Zylinderkammer hy draulisch verbunden ist, und ein Auslaßende, das mit der Eintrittsöffnung hydraulisch verbunden ist, wobei bei Drehung des Zylinders in der Zylin derkammer Niederdruckflüssigkeit aus dem zweiten Ende der Zylinderkammer von den Flügeln vorver dichtet wird, bevor sie durch die Eintrittsöffnung läuft.
ein Gehäuse mit einer Innenwandfläche, die eine Zylinderkammer umgibt, und eine Öffnungsfläche an einem ersten Ende der Zylinderkammer, wobei diese Öffnungsfläche eine Eintrittsöffnung und eine Aus trittsöffnung umfaßt, die relativ zur Mittelachse der Zylinderkammer umlaufend voneinander beabstan det sind;
einen Zylinder, der auf drehbare Weise in der Zy linderkammer des Gehäuses befestigt ist und eine Vielzahl von axial verlaufenden, umlaufend beab standeten Kolbenbohrungen darin aufweist, wobei jede Kolbenbohrung mit einer Zylinderöffnung in der Endwand des Zylinders, die an der Öffnungs fläche liegt, verbunden ist, und diese Zylinder öffnung während der Drehung des Zylinders in der Zylinderkammer aufeinanderfolgend mit der Ein tritts- und der Austrittsöffnung verbunden wird;
eine Vielzahl von Kolben, die in den Kolbenbohrun gen angeordnet sind, um hin- und herbewegt zu wer den;
eine Antriebswelle, um den Zylinder in der Zylin derkammer auf rotierende Weise anzutreiben, und wobei:
das Gehäuse einen Eintrittskanal umfaßt, um Nie derdruckflüssigkeit zu einem zweiten Ende der Zy linderkammer zu leiten, das der Öffnungsfläche entgegengesetzt ist;
der Zylinder eine radiale Außenfläche aufweist, die von der Innenwandfläche der Zylinderkammer ra dial nach innen beabstandet ist, um eine Rotati onspumpenkammer zu bilden;
mindestens ein Flügel von der Außenwandfläche des Zylinders radial nach außen vorspringt und an ei ner radial äußeren Flügelkante endet, die zur In nenwandfläche der Zylinderkammer benachbart ist; und
die Rotationspumpenkammer ein Einlaßende aufweist, das mit dem zweiten Ende der Zylinderkammer hy draulisch verbunden ist, und ein Auslaßende, das mit der Eintrittsöffnung hydraulisch verbunden ist, wobei bei Drehung des Zylinders in der Zylin derkammer Niederdruckflüssigkeit aus dem zweiten Ende der Zylinderkammer von den Flügeln vorver dichtet wird, bevor sie durch die Eintrittsöffnung läuft.
2. Pumpe nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle
durch das Zentrum des Zylinders läuft.
3. Pumpe nach Anspruch 2, wobei der Zylinder auf der
Antriebswelle axial verschiebbar ist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, wobei der Zylinder gegen
die Öffnungsfläche vorgespannt ist.
5. Pumpe nach Anspruch 2, wobei die Antriebswelle im
Gehäuse durch Lager an gegenüberliegenden Gehäuse
enden auf drehbare Weise getragen wird, und diese
Lager die auf den Zylinder wirkende hydraulische
Last tragen.
6. Pumpe nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine
Flügel eine Vielzahl von Flügeln umfaßt, die
umlaufend um den Zylinder beabstandet sind.
7. Pumpe nach Anspruch 6, wobei jeder Flügel einen
schneckenförmigen Abschnitt und einen axialen Ab
schnitt aufweist.
8. Pumpe nach Anspruch 6, wobei keiner der Flügel
einen benachbarten Flügel axial überlappt.
9. Pumpe nach Anspruch 6, wobei jeder Flügel
schneckenförmig ist und eine umlaufende Breite
aufweist, die vom Einlaß- zum Auslaßende der Rota
tionspumpenkammer hin progressiv zunimmt, wodurch
der umlaufende Abstand zwischen miteinander be
nachbarten Flügeln vom Einlaß- zum Auslaßende der
Rotationspumpenkammer hin progressiv abnimmt.
10. Pumpe nach Anspruch 1, wobei die Öffnungsfläche
außerdem eine ringförmige Austrittsnut am Auslaß
ende der Rotationspumpenkammer aufweist, um vor
verdichtete Flüssigkeit aufzunehmen und diese vor
verdichtete Flüssigkeit zur Eintrittsöffnung zu
leiten.
11. Pumpe nach Anspruch 10, wobei die Austrittsnut
über ein Spiralgehäuse mit der Eintrittsöffnung
verbunden ist.
12. Pumpe nach Anspruch 10, wobei die Austrittsnut
eine Querschnittsfläche hat, die in der Rotations
richtung des Zylinders progressiv zunimmt.
13. Pumpe nach Anspruch 1, wobei der Zylinderkörper
einen Kern mit einer Vielzahl von umlaufend beab
standeten Kolbenbohrungen umfaßt, und eine Hülle,
die den Kern umgibt, wobei die Hülle eine zylin
drische Nabe und mindestens einen Flügel umfaßt,
der von dieser Nabe radial nach außen vorspringt.
14. Pumpe nach Anspruch 13, wobei die Nabe und minde
stens ein Flügel aus einem Stück geformt sind.
15. Pumpe nach Anspruch 13, wobei die Hülle aus Kunst
stoff gegossen ist.
16. Pumpe nach Anspruch 13, wobei der Kern an seiner
radialen Außenfläche eine Vielzahl von umlaufend
beabstandeten Nuten umfaßt.
17. Pumpe nach Anspruch 1, wobei der Flügel um die
axiale Länge des Zylinders verläuft.
18. Gehäuse einer Axialkolbenflüssigkeitspumpe, eine
zylindrische Innenwandfläche umfassend, die eine
Zylinderkammer umgibt; einen Zylinder, der in der
Zylinderkammer des Gehäuses auf drehbare Weise be
festigt ist und eine Vielzahl von umlaufend beab
standeten Kolbenbohrungen darin aufweist; und eine
Vielzahl von Kolben, die in den Kolbenbohrungen
hin- und herbewegt werden können, um Flüssigkeit
aus einem Eintrittskanal in einen Austrittskanal
zu pumpen; wobei der Zylinder mindestens einen
Flügel aufweist, der radial nach außen vorspringt
und an einer radial äußeren Flügelkante endet, die
zur Innenwandfläche der Zylinderkammer benachbart
ist.
19. Pumpe nach Anspruch 18, wobei der Zylinderkörper
einen Kern mit den Kolbenbohrungen umfaßt, und
eine Hülle, die den Kern umgibt, wobei diese Hülle
eine zylindrische Nabe und mindestens einen Flügel
umfaßt, der von dieser Nabe radial nach außen vor
springt.
20. Pumpe nach Anspruch 19, wobei die Nabe und minde
stens ein Flügel aus einem Stück geformt sind.
21. Zylinderkörper für eine Axialkolbenflüssigkeits
pumpe, einen Kern mit einer Vielzahl von umlaufend
beabstandeten Kolbenbohrungen umfassend, und eine
Hülle, die diesen Kern umgibt, wobei die Hülle
eine zylindrische Nabe und mindestens einen Flügel
umfaßt, der von dieser Nabe radial nach außen vor
springt.
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