DE10152971C1 - Solarthermisches Kraftwerk und Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk - Google Patents
Solarthermisches Kraftwerk und Regelungsverfahren für ein solarthermisches KraftwerkInfo
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Abstract
Um ein solarthermisches Kraftwerk, umfassend ein Solarkollektorfeld, in dem flüssiges Wärmeübertragungsmedium verdampfbar ist, eine Dampfturbine, welcher der erzeugte Dampf zuführbar ist, und ein Wärmeübertragungsmedium-Kreislauf, durch den dem Solarkollektorfeld über eine Versorgungsleitung eingangsseitig flüssiges Wärmeübertragungsmedium zuführbar ist und ausgangsseitig des Solarkollektorfelds mittels einer Sammelleitung der Dampfturbine Dampf zuführbar ist, bereitzustellen, dessen Temperatur so regelbar ist, dass er eine möglichst geringe Schwankungsbreite um eine optimierte Temperatur auch bei Änderungen der solaren Einstrahlungsbedingungen aufweist, wird vorgeschlagen, dass zwischen der Sammelleitung und der Versorgungsleitung mindestens eine Verbindungsleitung angeordnet ist, über die flüssiges Wärmeübertragungsmedium aus der Versorgungsleitung in die Sammelleitung einkoppelbar ist und/oder Dampf aus der Sammelleitung zur Versorgungsleitung zuführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein solarthermisches Kraftwerk, umfassend ein Solarkol
lektorfeld, in dem flüssiges Wärmeübertragungsmedium verdampfbar ist, eine
Dampfturbine, welcher der erzeugte Dampf zuführbar ist, und ein Wärmeüber
tragungsmedium-Kreislauf, durch den dem Solarkollektorfeld über eine Versor
gungsleitung eingangsseitig flüssiges Wärmeübertragungsmedium zuführbar
ist und ausgangsseitig des Solarkollektorfelds mittels einer Sammelleitung der
Dampfturbine Dampf zuführbar ist.
Ferner betrifft die Erfindung ein Regelungsverfahren für ein solarthermisches
Kraftwerk, bei welchem in einem Solarkollektorfeld aus flüssigem Wärmeüber
tragungsmedium Dampf erzeugt wird und dieser Dampf einer Dampfturbine
zugeführt wird.
Derartige solarthermische Kraftwerke und Regelungsverfahren sind beispiels
weise aus der Veröffentlichung "The Diss Project: Direct Steam Generation in
Parabolic Troughs Operation and Maintenance Experience & Update on Project
Status" von E. Zarza, Proceedings of Solar Forum 2001 Solar Energy: The
power to choose, April 21-25, 2001, Washington DC bekannt.
Die DE 30 70 699 A1 offenbart ein Sonnenkraftwerk mit einem auf einem
Turm angeordneten und über ein Spiegelfeld bestrahlten Solarerhitzer, der in
einen eine Dampfturbine enthaltenden Wasser-Dampfkreislauf eingeschaltet
ist, wobei vor den Solarerhitzer ein Vorwärmer für das Arbeitsmittel geschaltet
ist und als Vorwärmer zusätzliche, außerhalb des Spiegelfeldes befindliche
Sonnenkollektoren vorgesehen sind. Der Druck im Wasser-Dampfkreislauf ist
dabei so eingestellt, daß der Dampfdruck im Solarerhitzer etwa gleich dem
Luftdruck der Atmosphäre ist.
Aus der DE 25 40 446 C3 ist eine Regelanordnung zum Anfahren einer
Dampfturbinenanlage mit einem Zwischenüberhitzer bekannt, wobei ein
Turbinen-Bypass-System vorgesehen ist, welches aus einem Hochdruck-
Bypass-System und einem Niederdruck-Bypass-System besteht.
Aus der DE 196 52 349 C2 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Solar- und
Niedertemperatur-Wärme-Kombianlage aus Gas- und Dampfturbine zur
Stromerzeugung oder gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung bekannt, bei
dem Kondensat und/oder Wasser in verdichtete Verbrennungsluft eingespritzt
und verdampft wird.
Ein grundsätzliches Problem bei solarthermischen Kraftwerken, bei denen
Dampf erzeugt wird ist, dass Dampfkraftwerke einen optimierten Wirkungs
grad aufweisen, wenn der zugeführte zu entspannende Dampf eine bestimmte
optimale
Temperatur aufweist. Durch Schwankungen der solaren Einstrahlungsbe
dingungen kann aber die Temperatur des solarthermisch erzeugten Dampfes
schwanken, was zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solarthermisches Kraftwerk
so zu verbessern bzw. ein Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk
so zu verbessern, dass einer Dampfturbine Dampf zuführbar ist, dessen Tempe
ratur so regelbar ist, dass er eine möglichst geringe Schwankungsbreite um eine
optimierte Temperatur auch bei Änderungen der solaren Einstrahlungsbedingun
gen aufweist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten solarthermischen Kraftwerk er
findungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen der Sammelleitung und der Ver
sorgungsleitung mindestens eine Verbindungsleitung angeordnet ist, über die
flüssiges Wärmeübertragungsmedium aus der Versorgungsleitung in die Sam
melleitung ankoppelbar ist und/oder Dampf aus der Sammelleitung zur Versor
gungsleitung führbar ist.
Über eine Verbindungsleitung zwischen der Sammelleitung und der Versor
gungsleitung lässt sich dann flüssiges Wärmeübertragungsmedium aus der Ver
sorgungsleitung in die Sammelleitung einspritzten, um so die Temperatur des
Dampfes regeln zu können, welcher der Dampfturbine zugeführt wird. Die Rege
lung selber erfolgt dabei über die Menge des eingespritzten flüssigen Wärme
übertragungsmediums. Es handelt sich dabei um eine direkte Regelung der
Dampftemperatur.
Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass über eine weitere Ver
bindungsleitung zwischen der Sammelleitung und der Versorgungsleitung letzte
rer Dampf zuführbar ist, um insbesondere flüssiges Wärmeübertragungsmedium
mit Dampf aus der Sammelleitung vorwärmen zu können. Dadurch wiederum
lässt sich über die zugeführte Dampfmenge die Eintrittstemperatur des flüssigen
Wärmeübertragungsmediums an dem Solarkollektorfeld steuern. Über eine der
artige Temperatursteuerung lässt sich dann die Austrittstemperatur des Dampfes
aus dem Solarkollektorfeld regeln, um diese insbesondere im Wesentlichen kon
stant zu halten.
Durch die erfindungsgemäße Verbindungsleitung/Verbindungsleitungen lässt sich
bei entsprechender Steuerung der Menge an flüssigem Wärmeübertragungsme
dium, welche von der Versorgungsleitung der Sammelleitung zugeführt wird und/
oder der Dampfmenge, welcher von der Sammelleitung zu der Versorgungslei
tung geführt wird, die Temperatur des der Dampfturbine zugeführten Dampfes
auch bei Schwankungen der solaren Einstrahlungbedingungen so regeln, dass
mindestens die Schwankungsbreite der Temperatur verringert ist. Dadurch wie
derum kann die Dampfturbine mit einem optimalen Wirkungsgrad betrieben wer
den, d. h. die Solarenergie kann auf optimale Weise genutzt werden.
Durch das Vorsehen einer oder zweier Verbindungsleitungen ist es auch bei ei
nem Solarkollektorfeld, das eine Mehrzahl von Solarkollektorsträngen umfasst,
nur erforderlich, beispielsweise pro Verbindungsleitung nur ein Bypass-Ventil,
insbesondere für die Zuführung von Dampf zur Versorgungsleitung, vorzusehen.
Es lässt sich dann eine optimierte Temperaturregelung erreichen, ohne einen
erhöhten Konstruktionsaufwand und damit Kostenaufwand zu verursachen.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn eine Ankopplung einer Verbindungsleitung
an die Sammelleitung einem Ausgang des Solarkollektorfeld bezogen auf die
Strömungsrichtung des Wärmeübertragungsmedium-Kreislauf nachgeschaltet ist.
Dadurch braucht nur eine einzige Ankopplung an die Sammelleitung vorgesehen
werden, d. h. nur eine einzige Einspritzstelle für das flüssige Wärmeübertra
gungsmedium, um so die Dampftemperatur des der Turbine zugeführten
Dampfes regeln zu können.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Ankopplung einer Verbindungsleitung an
die Versorgungsleitung einem Eingang des Solarkollektorfelds bezogen auf die
Strömungsrichtung des Wärmeübertragungsmediums im Wärmeübertragungs
medium-Kreislauf vorgeschaltet ist, so dass eben nur ein Ankopplungspunkt zur
Auskopplung von flüssigen Wärmeübertragungsmedium vorgesehen werden
muss.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn ein Solarkollektorfeld eine Mehrzahl von
parallel angeordneten Solarkollektorsträngen umfasst. Beispielsweise kann das
Solarkollektorfeld eine Größenordnung von fünfzig Solarkollektorsträngen umfas
sen. Auf diese Weise lässt sich eine große Fläche mit Solarkollektoren bedecken.
Beispielsweise können bei Wartungsarbeiten Solarkollektorstränge abgekoppelt
werden, um so den Betrieb der gesamten Anlage nicht unterbrechen zu müssen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Solarkollektorstrang eine Mehr
zahl von hintereinander angeordneten Rinnenkollektoren umfasst. In diesen Rin
nenkollektoren lässt sich bei der Durchströmung von flüssigem Wärmeübertra
gungsmedium ein Zweiphasengemisch aus verdampftem Wärmeübertragungs
medium und der flüssigen Phase erzeugen. Die flüssige Phase kann dabei in ei
nem Abscheider ausgekoppelt werden, und in weiteren Kollektoren lässt sich ab
geschiedener Dampf überhitzen, wobei dieser überhitzte Dampf dann einer
Dampfturbine zugeführt wird.
Insbesondere ist es dann vorteilhaft, wenn ein Solarkollektorstrang ein Ver
dampferstrang zur Verdampfung von flüssigem Wärmeübertragungsmedium und
einen Überhitzerstrang zur Überhitzung von verdampften Wärmeübertragungs
medium umfasst.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn flüssiges Wärmeübertragungsmedium
von einem Verdampferstrangausgang zu einem Eingang des Verdampferstrangs
rezirkulierbar ist. Bei diesem sogenannten Rezirkulationsmodus wird also zumin
dest teilweise flüssiges Wärmeübertragungsmedium, welches den Solarkollektor
strang teilweise durchlaufen hat, wieder an dessen Eingang zurückgeführt. Da
durch lässt sich eine gute Temperaturstabilität des von einem entsprechenden
Solarkollektorstrangs erzeugten Dampfes erreichen.
Insbesondere ist dabei zwischen Verdampferstrang und Überhitzerstrang ein Ab
scheider angeordnet, mittels dem sich Dampf zur Zuführung zum Überhitzer
strang und flüssiges Wärmeübertragungsmedium zur Rezirkulation abtrennen
lässt.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer Verbindungsleitung ein Bypass-
Ventil angeordnet ist oder die Verbindungsleitung durch ein Bypass-Ventil gebil
det ist. Dadurch lässt sich zum einen erreichen, dass das Wärmeübertragungs
medium nur in einer Richtung durchgelassen wird, d. h. entweder flüssiges Wär
meübertragungsmedium aus der Versorgungsleitung in die Sammelleitung ein
spritzbar ist oder Dampf zur Vorwärmung des flüssigen Wärmeübertragungsme
diums der Versorgungsleitung zuführbar ist. Über ein solches Bypass-Ventil lässt
sich auch die Menge des durch die entsprechende Verbindungsleitung geführten
Wärmeübertragungsmedium steuern, um so wiederum die Dampftemperatur
beim Eintritt an der Dampfturbine steuern zu können.
Insbesondere lässt dann das Bypass-Ventil Wärmeübertragungsmedium nur in
einer Richtung durch.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine einzige Verbindungsleitung zwischen
Versorgungsleitung und Sammelleitung für das Solarkollektorfeld vorgesehen ist,
über die flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Sammelleitung einkoppelbar
ist. Es müssen dann keine Mehrzahl von Verbindungsleitungen mit entsprechen
den Bypass-Ventilen für jeden Solarkollektorstrang vorgesehen werden, sondern
der gesamte Arbeitsmedium-Kreislauf weist für die Einspritzung von flüssigem
Wärmeübertragungsmedium in die Sammelleitung eben nur diese einzige Verbin
dungsleitung mit einem einzigen Bypass-Ventil auf. Dadurch lässt sich ein ent
sprechendes solarthermisches Kraftwerk kosteneffektiv herstellen.
Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Verbindungsleitung mit dem By
pass-Ventil in räumlicher Nähe zu der Dampfturbine angeordnet ist. Über das
Bypass-Ventil lässt sich die Temperatur des der Dampfturbine zugeführten
Dampfes regeln. Je kürzer die räumliche Distanz der Ankopplung der Verbin
dungsleitung in die Sammelleitung, um so geringere Verzugszeiten ergeben sich
bei der Regelung und um so effektiver lässt sich die Dampfeintrittstemperatur
der Dampfturbine regeln.
Günstigerweise ist dabei die Temperatur des vom Solarkollektorfelds bereit ge
stellten Dampfes so eingestellt, dass sie gegenüber einer optimierten Dampf
temperatur für die Dampfturbine erhöht ist. Beispielsweise ist die Temperatur 5 K
gegenüber der optimierten Temperatur erhöht. Dadurch lässt sich über die Ver
bindungsleitung die Dampfeintrittstemperatur in beide Richtungen regeln, näm
lich zu höheren und zu niederen Temperaturen hin: ist das Bypass-Ventil im
Normalbetriebsmodus leicht geöffnet, so dass flüssiges Wärmeübertragungsme
dium in die Sammelleitung eingekoppelt wird, dann bewirkt dies eben im Normal
betriebsmodus eine Herabsenkung der Dampftemperatur gegenüber der Aus
trittstemperatur aus dem Solarkollektorfeld. Dadurch wird dann die optimale
Temperatur erreicht. Ist die Dampftemperatur zu hoch, dann lässt sich über die
Einkopplung einer größeren Flüssigkeitsmenge die Temperatur weiter herunter
setzen, um die optimierte Temperatur zu erreichen. Ist die Temperatur zu
niedrig, dann lässt sich das Bypass-Ventil weiter schließen, d. h. es wird weniger
Flüssigkeit eingespritzt. Dadurch wiederum lässt sich die Dampftemperatur
erhöhen, d. h. in Richtung des optimierten Wertes regeln. Erfindungsgemäß
lassen sich dann also Schwankungen in den Einstrahlungsbedingungen, welche
sich in Schwankungen der Austrittstemperatur des Dampfes aus dem Solarkollek
torfeld äußern, kompensieren, so dass die Temperatur des der Dampfturbine zu
geführten Dampfes eine geringere Schwankungsbreite aufweist als die Tempera
tur des Dampfes beim Austritt aus dem Solarkollektorfeld.
Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Bypass-Ventil zur Regelung der
Temperatur des zur Dampfturbine geführten Dampfes steuerbar ist, d. h. dass die
Menge der einspritzbaren Flüssigkeit über das Bypass-Ventil steuerbar ist, um so
Schwankungen der solaren Einstrahlungsbedingungen kompensieren zu können.
Es kann alternativ oder zusätzlich eine Verbindungsleitung vorgesehen sein, über
die Dampf aus der Sammelleitung zur Versorgungsleitung zur Vorwärmung von
flüssigem Wärmeübertragungsmedium führbar ist. Auf diese Weise lässt sich in
direkt über die Einspritztemperatur des flüssigen Wärmeübertragungsmediums in
das Solarkollektorfeld die Austrittstemperatur des Dampfes aus dem Solarkol
lektorfeld steuern bzw. regeln. Dies ist insbesondere vorteilhaft im Teillastfall.
Durch entsprechende Steuerung, d. h. Variation der Eintrittstemperatur des flüs
sigen Wärmeübertragungsmediums in das Solarkollektorfeld wird dann also die
Temperatur des erzeugten Dampfes gesteuert. Zusätzlich zu dieser indirekten
Regelung der Dampftemperatur lässt sich diese dann auch noch direkt regeln,
indem wie oben beschrieben flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Sam
melleitung eingespritzt wird.
Vorteilhafterweise ist mittels der Verbindungsleitung einem Wärmeübertrager
Dampf zuführbar, welcher von dem flüssigen Wärmeübertragungsmedium durch
strömt ist. Dadurch lässt sich dieses vor dem Eintritt in das Solarkollektorfeld
vorwärmen.
Auf konstruktiv einfache Weise lässt sich diese Vorwärmung dadurch erreichen,
dass der Wärmeübertrager an die Versorgungsleitung gekoppelt ist und diese
insbesondere durch den Wärmeübertrager geführt ist.
Weiterhin ist es günstig, wenn Dampf über den Wärmeübertrager einem Kraft
werksblock und insbesondere einer Vorwärmstrecke zuführbar ist, d. h. Dampf,
welcher thermische Energie im Wärmeübertrager an das flüssige Wärmeüber
tragungsmedium abgeführt hat, einem Kraftwerksblock und insbesondere einer
Vorwärmstrecke zugeführt wird bzw. einem Dampfabscheider zugeführt wird.
Weiterhin ist es günstig, wenn in der Verbindungsleitung ein Bypass-Ventil ange
ordnet ist, um die Dampfmenge zur Vorwärmung des flüssigen Wärmeübertra
gungsmediums steuern zu können.
Insbesondere ist dabei eine einzige Verbindungsleitung zur Vorwärmung des flüs
sigen Wärmeübertragungsmediums mittels Dampf vorgesehen, um so auf ko
steneffektive Weise eine indirekte Regelung der Dampfaustrittstemperatur aus
dem Solarkollektorfeld zu erreichen.
Insbesondere ist dabei die aus der Sammelleitung ausgekoppelte Dampfmenge
zur Vorwärmung des flüssigen Wärmeübertragungsmediums in der Versorgungs
leitung steuerbar, so dass die Eintrittstemperatur des flüssigen Wärmeübertra
gungsmediums in das Solarkollektorfeld steuerbar und/oder regelbar ist.
Ferner wird die eingangs genannte Aufgabe bei dem gattungsgemäßen Rege
lungsverfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass flüssiges Wärmeübertra
gungsmedium zur Regelung der Temperatur des der Dampfturbine zugeführten
Dampfes in eine Sammelleitung des Solarkollektorfelds zur Dampfturbine ein
spritzbar ist und/oder Dampf aus der Sammelleitung einer Versorgungsleitung für
flüssiges Wärmeübertragungsmedium zum Solarkollektorfeld zur Vorwärmung
dieses Wärmeübertragungsmediums zuführbar ist.
Das erfindungsgemäße Regelungsverfahren weist die bereits im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen solarthermischen Kraftwerk beschriebenen Vorteile
auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wurden ebenfalls bereits im Zusammen
hang mit dem erfindungsgemäßen solarthermischen Kraftwerk erläutert.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die in die Sammelleitung eingespritzte
Menge an flüssigem Wärmeübertragungsmedium steuerbar ist, um so die Tem
peratur des der Dampfturbine zugeführten Dampfes direkt regeln zu können.
Ferner ist es günstig, wenn die der Versorgungsleitung zugeführte Dampfmenge
steuerbar ist, um so indirekt über die Eintrittstemperatur der Flüssigkeit in das
Solarkollektorfeld die Dampfaustrittstemperatur regeln zu können.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem Solarkollektorfeld flüssiges Wär
meübertragungsmedium rezirkuliert wird. Dadurch ergibt sich eine gute Tempe
raturstabilität des aus dem Solarkollektorfeld austretenden Dampfes auch bei
Schwankungen der solaren Einstrahlungsbedingungen, da insbesondere der Ver
dampfungspunkt des Wärmeübertragungsmediums festgelegt wird.
Insbesondere wird dabei flüssiges Wärmeübertragungsmedium von einem An
schluss eines Verdampferstrangs an einen Überhitzerstrang zu einem Eingang
des Verdampferstranges rezirkuliert, um so eine gute Temperaturstabilität zu
erreichen. Das erfindungsgemäße Regelungskonzept funktioniert besonders gut,
wenn es im Zusammenhang mit einem Rezirkulationskonzept verwendet wird,
d. h. wenn die Austrittstemperatur des Dampfes aus dem Solarkollektorfeld mög
lichst stabil gehalten wird über Rezirkulation von flüssigem Wärmeübertragungs
medium. Dadurch lässt sich dann die Temperatur des der Dampfturbine Dampfes
so regeln, dass ihre Schwankungsbreite um eine optimierte Temperatur stark
reduziert ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zu
sammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Blockschaltbilddarstellung eines ersten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen solarthermischen
Kraftwerks und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
solarthermischen Kraftwerks.
Ein erfindungsgemäßes solarthermisches Kraftwerk, welches in Fig. 1 in sche
matischer Blockschaltbilddarstellung gezeigt und dort als Ganzes mit 10 bezeich
net ist, umfasst ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Solarkollektorfeld. Dieses
Solarkollektorfeld 12 wiederum ist aus einer Mehrzahl von Solarkollektorsträngen
14a, 14b usw. gebildet. In Fig. 1 sind zwei Solarkollektorstränge gezeigt; ein
Solarkollektorfeld 12 kann in der Praxis in der Größenordnung 50 oder mehr So
larkollektorstränge 14 umfassen.
Die Solarkollektorstränge 14 sind parallel zu einander geschaltet, d. h. über eine
gemeinsame Versorgungsleitung 16 wird dem Solarkollektorfeld 12 flüssiges
Wärmeübertragungsmedium zur Verdampfung in Solarkollektorsträngen 14 zu
geführt und über eine Sammelleitung 18 wird der von der Mehrzahl der Solarkol
lektorstränge 14a, 14b erzeugte Dampf einer Dampfturbine 20 zur Generierung
von elektrischer Energie zugeführt.
Aus der gemeinsamen Versorgungsleitung 16 wird für jeden Solarkollektorstrang
14a, 14b die entsprechende Menge an flüssigem Wärmeübertragungsmedium
zum Durchlaufen des jeweiligen Solarkollektorstrangs 14a, 14b abgezweigt. Der
von den jeweiligen Solarkollektorsträngen 14a, 14b erzeugte Dampf wird in der
Sammelleitung 18 zusammengeführt. Ein Eingang 22 des Solarkollektorfelds 12
ist damit an die Versorgungsleitung 16 gekoppelt und ein Ausgang 24 des Solar
kollektorfelds 12 an die Sammelleitung 16.
Ein Solarkollektorstrang 40 selber ist aus einem Verdampferstrang 26 und einem
bezüglich der Strömungsrichtung des Wärmeübertragungsmediums nachgeschal
teten Überhitzerstrang 28 gebildet. Im Folgenden wird allgemein der Verdamp
ferstrang mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet und der Überhitzerstrang mit
dem Bezugszeichen 28. In dem Verdampferstrang wird flüssiges Wärmeüber
tragungsmedium verdampft und dann dem Überhitzerstrang 28 zugeführt, in
welchem der Dampf überhitzt wird. Die Verdampferstränge 26a, 26b und die
Überhitzerstränge 28a, 28b sind entsprechend den Solarkollektorsträngen 14a,
14b zugeordnet.
Der Solarkollektorstrang 14 wiederum umfasst zur Bildung des Verdampfer
strangs 26 und der Überhitzerstrangs 28 eine Mehrzahl von bezüglich der Strö
mungsrichtung des Wärmeübertragungsmediums hintereinander angeordneten
Rinnenkollektoren 30 (30a, 30b), welche entsprechend von dem Wärmeübertra
gungsmedium durchströmt werden und welches darin solarthermisch erhitzbar
ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten schematischen Darstellung ist die Versorgungsleitung
16 für flüssiges Wärmeübertragungsmedium von der Dampfturbine 20 zu einem
Eingang 32 einer Abzweigung 34 geführt. Ein erster Ausgang 36 ist an den Ver
dampferstrang 26a des Solarkollektorstrangs 14a gekoppelt. Ein zweiter Ausgang
38 ist an einen Eingang 40 des Verdampferstrangs 26b des Solarkollektorstrangs
14b gekoppelt.
Zwischen einem Verdampferstrang 26 und einem Überhitzerstrang 28 ist ein Ab
scheider 42 (42a im Solarkollektorstrang 14a, 42b im Solarkollektorstrang 14b)
angeordnet, mittels dem sich aus dem Zwei-Phasen-Gemisch an Wärmeübertra
gungsmedium, welches von dem Verdampferstrang 26 dem Überhitzerstrang 28
zugeführt wird, flüssiges Wärmeübertragungsmedium abgeschieden wird, so dass
dem Überhitzerstrang 28 im Wesentlichen nur noch dampfförmiges Wärmeüber
tragungsmedium zugeführt wird. Dazu ist ein Dampfausgang 44 des Abscheiders
42 an einen Eingang 46 des Überhitzerstrangs 28 gekoppelt.
Ein Flüssigkeitsausgang 46 des Abscheiders 42 ist über eine Leitung 48 und über
eine Zusammenführung 50 an die Versorgungsleitung 16 gekoppelt, so dass ab
geschiedenes flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Versorgungsleitung
zurückführbar ist. In der Leitung 48 ist eine Rezirkulationspumpe 52 angeordnet,
um das abgeschieden flüssige Wärmeübertragungsmedium in die Versorgungs
leitung zurückzuführen.
Für den Abscheider 42a des Solarkollektorstrangs 14a ist ein mit einem Flüssig
keitsausgang verbundene Zusammenführung 54 vorgesehen, die in der Leitung
48 angeordnet ist und über die abgeschiedenes flüssiges Wärmeübertragungs
medium ebenfalls in die Leitung 48 einkoppelbar ist.
Die Rückführung von zwischen dem Verdampferstrang 26 und dem Überhitzer
strang 28 abgeschiedenen flüssigen Wärmeübertragungsmedium in die Versor
gungsleitung 16 wird als Rezirkulationsverfahren bezeichnet. Es hat sich gezeigt,
dass ein solarthermisches Kraftwerk im Rezirkulationsbetrieb stabiler ist gegen
über Änderungen der solaren Einstrahlung, d. h. die Temperatur des vom Solar
kollektorfeld 12 an dem Ausgang 24 bereit gestellten Dampf schwankungsstabiler
ist als wenn beispielsweise das Wärmeübertragungsmedium einfach durch ein
Solarkollektorstrang durchgeführt wird. Die Rezirkulation bewirkt eine stabilere
Festlegung des Verdampfungspunktes des Wärmeübertragungsmediums.
Von einem Ausgang 56 des Überhitzerstrangs 28b führt eine Leitung 58 zu dem
Ausgang 24 des Solarkollektorfelds 12. Ein Ausgang 60 des Überhitzerstrangs
28a ist an eine Zusammenführung 62 gekoppelt, über die sich der von dem
Solarkollektorstrang 14a gelieferte Dampf in die Leitung 58 einkoppeln lässt.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass zwischen der Sammelleitung 18 und
der Versorgungsleitung 16 eine Verbindungsleitung 64 mit einem Bypass-Ventil
66 angeordnet ist, über die sich zur Temperaturregelung des der Dampfturbine
20 zugeführten Dampfes flüssiges Wärmeübertragungsmedium aus der Versor
gungsleitung 16 in die Sammelleitung 18 einspritzen lässt. Das Bypass-Ventil 66
lässt dabei Wärmeübertragungsremedium nur in einer Richtung durch, nämlich
flüssiges Wärmeübertragungsmedium zur Sammelleitung 18 hin.
Die Verbindungsleitung 64 ist über eine Abzweigung 68 an die Versorgungslei
tung 16 gekoppelt, so dass flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Verbin
dungsleitung 64 abzweigbar ist. An die Sammelleitung 18 ist die Verbindungslei
tung 64 über eine Zusammenführung 70 gekoppelt, so dass sich flüssiges Wär
meübertragungsmedium in die Sammelleitung 18 aus der Versorgungsleitung 16
einspritzen lässt.
Für das Solarkollektorfeld 12 mit seiner Mehrzahl von Solarkollektorsträngen 14a,
14b ist dabei eine einzige Verbindungsleitung 64 vorgesehen, d. h. eine einzige
Einkopplungsstelle für flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Sammellei
tung 18. Diese Einkopplungsstelle, entsprechend der Zusammenführung 70, ist
dabei bezogen auf die Strömungsrichtung des Wärmeübertragungsmediums in
einem Wärmeübertragungsmedium-Kreislauf 72 dem Solarkollektorfeld 12 nach
geschaltet, d. h. insbesondere zwischen dem Ausgang 24 des Solarkollektorfelds
12 und der Dampfturbine 20 angeordnet.
Ein Auskopplungspunkt des flüssigen Wärmeübertragungsmediums aus dem
Arbeitsmedium-Kreislauf 72, entsprechend der Abzweigung 68, ist Wärmeüber
tragungsmedium bezogen auf die Strömungsrichtung des Wärmeübertragungs
mediums dem Solarkollektorfeld 12 vorgeschaltet, d. h. in der Versorgungsleitung
16 zwischen dem Eingang 22 des Solarkollektorfelds 12 und der Dampfturbine 20
angeordnet.
Die Verbindungsleitung 64 mit dem Bypass-Ventil 66 ist in der Nähe der Dampf
turbine 20 angeordnet, da die Temperaturregelung des Dampfes so erfolgt, dass
die Dampfturbine mit der optimalen Dampftemperatur betrieben wird. Aufgrund
der räumlichen Nähe ist dann die Zeitkonstante für die Temperaturregelung er
niedrigt.
Das Bypass-Ventil 66 ist insbesondere steuerbar, um so die Flüssigkeitsmenge,
die in die Sammelleitung 18 eingespritzt wird, steuern zu können. Damit wie
derum lässt sich eine Temperaturregelung erreichen.
Zum Schließen des Wärmeübertragungsmedium-Kreislaufs 72 ist eine Vorrich
tung 75 vorgesehen, über die Wärmeübertragungsmedium der Versorgungslei
tung 16 zugeführt wird. Diese Vorrichtung 75 ist insbesondere Teil eines Kraft
werkblocks und umfasst eine Vorwärmstrecke und/oder Dampfabscheider und
einen Kondensator.
Das erfindungsgemäße Regelungsverfahren funktioniert wie folgt:
Über die Versorgungsleitung 16 wird den Solarkollektorsträngen 14a, 14b, welche parallel geschaltet sind, flüssiges Wärmeübertragungsmedium zugeführt. Dieses durchläuft die einzelnen Rinnenkollektoren 30a, 30b wird dort erhitzt und teil weise verdampft. An den jeweiligen Abscheidern 42 wird ein Großteil des nicht verdampften flüssigen Wärmeübertragungsmediums, bei dem es sich insbeson dere um Wasser handelt, abgeschieden und rezirkuliert, d. h. wieder der Versor gungsleitung 16 und damit den entsprechenden Eingängen 40 der Solarkollektor stränge 14a, 14b zugeführt.
Über die Versorgungsleitung 16 wird den Solarkollektorsträngen 14a, 14b, welche parallel geschaltet sind, flüssiges Wärmeübertragungsmedium zugeführt. Dieses durchläuft die einzelnen Rinnenkollektoren 30a, 30b wird dort erhitzt und teil weise verdampft. An den jeweiligen Abscheidern 42 wird ein Großteil des nicht verdampften flüssigen Wärmeübertragungsmediums, bei dem es sich insbeson dere um Wasser handelt, abgeschieden und rezirkuliert, d. h. wieder der Versor gungsleitung 16 und damit den entsprechenden Eingängen 40 der Solarkollektor stränge 14a, 14b zugeführt.
Der in den Abscheidern 42a, 42b abgeschiedene Dampf wird dann den jeweiligen
Überhitzersträngen 28a, 28b zugeführt, um in den dortigen Rinnenkollektoren
überhitzt zu werden. Dieser überhitzte Dampf wird dann in der Sammelleitung 18
gesammelt und der Dampfturbine 20 zugeführt, wo durch Entspannung mechani
sche Energie in elektrische Energie umwandelbar ist.
Dampfturbinen haben einen optimierten Wirkungsgrad, wenn der ihnen zuge
führte Dampf eine bestimmte Temperatur aufweist. Änderungen der solaren Ein
strahlung können dabei die Temperatur des von dem Solarkollektorfeld 12 er
zeugten Dampfes verändern, was zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades
der Dampfturbine 20 führen kann, wenn die tatsächliche Dampftemperatur von
der Auslegungstemperatur abweicht.
Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, dass auch im Normalbetrieb das By
pass-Ventil 66 leicht geöffnet ist, d. h. dass flüssiges Wärmeübertragungsmedium
in die Sammelleitung 18 eingekoppelt wird. Die Temperatur des Dampfes am
Ausgang 24 des Solarkollektorfeldes 12 ist dabei so eingestellt, dass sie etwas
höher ist als die für die Dampfturbine 20 optimierte Temperatur, beispielsweise
um 5 K. Durch das im Normalbetrieb eingespritzte flüssige Wärmeübertragungs
medium wird dann der Dampf auf die für die Dampfturbine 20 optimierte Arbeits
temperatur heruntergekühlt.
Ändern sich nur die solaren Einstrahlungsbedingungen, dann kann über Steue
rung der Durchlassmenge am Bypass-Ventil 66 eine Regelung der Dampftempe
ratur erfolgen, um diese im Wesentlichen konstant, d. h. auf der für die Dampf
turbine 20 optimierten Temperatur zu halten. Verbessern sich die solaren Ein
strahlungsbedingungen gegenüber dem Normalbetriebsmodus, dann erhöht sich
die Dampftemperatur am Ausgang 24 des Solarkollektorfeldes 12. Durch Vergrö
ßerung der Einspritzmenge an flüssigem Wärmeübertragungsmedium, steuerbar
durch das Bypass-Ventil 66, lässt sich der Dampf so weit herunterkühlen, dass
die Dampfturbine 20 mit Dampf einer optimierten Temperatur arbeiten kann.
Verschlechtern sich die Einstrahlungsbedingungen, dann erniedrigt sich die Tem
peratur des überhitzten Dampfes am Ausgang 24 des Solarkollektorfeldes 12. Da
das Bypass-Ventil 66 auch im Normalbetriebsmodus leicht geöffnet ist, lässt sich
durch mindestens teilweises Schließen die Menge des eingespritzten flüssigen
Wärmeübertragungsmediums reduzieren, und damit die Temperatur des Damp
fes erhöhen, welcher der Dampfturbine 20 zugeführt wird.
Erfindungsgemäß lässt sich damit durch Steuerung des Bypass-Ventils 66, d. h.
durch Steuerung der Durchlassmenge von flüssigem Wärmeübertragungsmedium
zur Einspritzung in die Sammelleitung 18, die Temperatur des überhitzten Damp
fes steuern, welcher der Dampfturbine 20 zugeführt wird. Dadurch wiederum las
sen sich Änderungen in den solaren Einstrahlungsbedingungen ausgleichen, um
so die Temperatur des Dampfes auf einen im Wesentlichen konstanten, für die
Dampfturbine 20 optimierten Wert zu halten.
Es ist dabei nur eine Einkopplungsstelle 70 und ein einziges Bypass-Ventil 66 für
das Gesamte Solarkollektorfeld 12 mit seiner Mehrzahl von Solarkollektorsträn
gen 14a, 14b vorgesehen. Dadurch lassen sich erhebliche Kosten sparen, da eine
entsprechende Einspritzung von flüssigem Wärmeübertragungsmedium nicht für
jeden einzelnen Solarkollektorstrang erfolgen muss.
Es hat sich dabei als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das flüssige Wärmeübertra
gungsmedium rezirkuliert wird, d. h. zwischen Verdampferstrang 26 und Überhit
zerstrang 28 flüssiges Wärmeübertragungsmedium abgeschieden wird und in die
Versorgungsleitung 16 zurückgeführt wird, damit dieses nochmals die entspre
chenden Verdampferstränge 26a, 26b durchlaufen kann. Ein solcher Rezirkula
tionsmodus ergibt auch bei Änderungen der solaren Einstrahlungsbedingungen
relativ stabile Temperaturverhältnisse des von einem Solarkollektorstrang 14 er
zeugten Dampfes, d. h. die Temperaturschwankungen sind auch bei Änderungen
der solaren Einstrahlungsbedingungen verhältnismäßig gering. In Zusammenwir
kung mit der Steuerung der eingespritzten Wärmeübertragungsmedium-Menge
über das Bypass-Ventil 66 in die Sammelleitung 18 lassen sich dann sehr stabile
Dampftemperaturen zur Zuführung zu der Dampfturbine 20 erreichen, auch
wenn die solaren Einstrahlungsbedingungen schwanken.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen solarthermi
schen Kraftwerks, welches in Fig. 2 als Ganzes mit 74 bezeichnet ist, ist eine
Verbindungsleitung 76 zwischen der Sammelleitung 18 und der Versorgungslei
tung 16 vorgesehen, über die Dampf von der Sammelleitung 18 der Versor
gungsleitung 16 zuführbar ist, mit der flüssiges Wärmeübertragungsmedium er
wärmbar ist.
Die Verbindungsleitung ist dabei über eine Abzweigung 78 an die Sammelleitung
18 gekoppelt.
Ferner ist die Verbindungsleitung 76 an einen Eingang 80 eines Wärmeübertra
gers 82 gekoppelt, durch den wiederum mittels der Versorgungsleitung 16 flüssi
ges Wärmeübertragungsmedium durchführbar ist. Ein Ausgang 84 des Wärme
übertragers 82 ist über eine Leitung 86 mit der Vorrichtung 75 verbunden.
Insbesondere ist in der Verbindungsleitung 76 ein Bypass-Ventil 88 angeordnet,
um Dampf aus der Sammelleitung 18 in den Wärmeübertrager 82 zur Vorwär
mung von flüssigem Wärmeübertragungsmedium führen zu können und dabei
insbesondere diese Dampfmenge zu steuern, um entsprechend die Vorwärmung
zu steuern.
Ansonsten ist das solarthermische Kraftwerk 74 gleich aufgebaut wie das solar
thermische Kraftwerk 10 und gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Es kann dabei vorgesehen sein, dass auch im Normalbetrieb ständig eine geringe
Dampfmenge zum Wärmeübertrager 82 geführt wird, um entsprechend auch
noch die Dampfmenge während der Regelung reduzieren zu können.
Im Teillastfall eines solarthermischen Kraftwerkes kann es günstig sein, um eine
vorgegebene Austrittstemperatur des Dampfes im Wesentlichen konstant zu
halten, die Eintrittstemperatur von flüssigem Wärmeübertragungsmedium in das
Solarkollektorfeld 12 zu variieren, d. h. die Temperatur des flüssigen Wärme
übertragungsmediums am Eingang 22 zu steuern. Dies lässt sich dadurch errei
chen, dass eine bestimmte Dampfmenge aus der Sammelleitung 18 abgezweigt
wird und diese Dampfmenge zur Vorwärmung des Wärmeübertragungsmediums
vor Einkopplung in das Solarkollektorfeld 12 an dem entsprechenden Eingang 22
genutzt wird. Je nach abgezweigter Dampfmenge, eingestellt über das Bypass-
Ventil, lässt sich also die Eintrittstemperatur steuern und damit indirekt wie
derum die Austrittstemperatur des Dampfes am Ausgang 24 steuern.
Die erfindungsgemäßen Lösungen lassen sich insbesondere kombinieren, um so
eine optimale Regelung der Temperatur des der Dampfturbine 20 zugeführten
überhitzten Dampfes zu erhalten; es lässt sich dann zur direkten Temperaturre
gelung flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Sammelleitung 18 einsprit
zen, um so je nach eingespritzter Flüssigkeitsmenge die Dampftemperatur zu
erniedrigen, wobei bevorzugterweise auch im Normalbetriebsmodus Flüssigkeit
eingespritzt wird, um auch die Einspritzmenge verringern zu können. Weiterhin
ist eine Verbindungsleitung 76 vorgesehen, so dass flüssiges Wärmeübertra
gungsmedium in der Versorgungsleitung 16 über Dampf vorwärmbar ist, um so
insbesondere im Teillastfall die Eintrittstemperatur für das Solarkollektorfeld 12
so einzustellen, dass eine vorgegebene Austrittstemperatur für den überhitzten
Dampf aus dem Solarkollektorfeld 12 erreicht wird (indirekte Regelung der
Dampftemperatur).
Claims (25)
1. Solarthermisches Kraftwerk, umfassend ein Solarkollektorfeld (12), in dem
flüssiges Wärmeübertragungsmedium verdampfbar ist, eine Dampfturbine
(20), welcher der erzeugte Dampf zuführbar ist, und ein Wärmeübertra
gungsmedium-Kreislauf (72), durch den dem Solarkollektorfeld (12) über
eine Versorgungsleitung (16) eingangsseitig flüssiges Wärmeübertragungs
medium zuführbar ist und ausgangsseitig des Solarkollektorfelds (12) mit
tels einer Sammelleitung (18) der Dampfturbine (20) Dampf zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Sammelleitung (18) und der
Versorgungsleitung (16) mindestens eine Verbindungsleitung (64; 76) an
geordnet ist, über die flüssiges Wärmeübertragungsmedium aus der Ver
sorgungsleitung (16) in die Sammelleitung (18) einkoppelbar ist und/oder
Dampf aus der Sammelleitung (18) zur Versorgungsleitung (16) zuführbar
ist.
2. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Ankopplung (70; 78) einer Verbindungsleitung (64; 76) an die
Sammelleitung (18) einem Ausgang (24) des Solarkollektorfelds (12) bezo
gen auf die Strömungsrichtung des Wärmeübertragungsmediums in dem
Wärmeübertragungsmedium-Kreislauf (72) nachgeschaltet ist.
3. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeich
net, dass eine Ankopplung (68; 82) einer Verbindungsleitung (64; 76) an
die Versorgungsleitung (16) einem Eingang (22) des Solarkollektorfelds (12)
bezogen auf die Strömungsrichtung des Wärmeübertragungsmediums im
Wärmeübertragungsmedium-Kreislauf (72) vorgeschaltet ist.
4. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Solarkollektorfeld (12) eine Mehrzahl von
parallel angeordneten Solarkollektorsträngen (14a, 14b) umfasst.
5. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Solarkollektorstrang (14) eine Mehrzahl von hintereinander an
geordneten Rinnenkollektoren (30) umfasst.
6. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, dass ein Solarkollektorstrang (14) einen Verdampferstrang (26) zur
Verdampfung von flüssigem Wärmeübertragungsmedium und einen Über
hitzerstrang (28) zur Überhitzung von verdampftem Wärmeübertragungs
medium umfasst.
7. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass flüssiges Wärmeübertragungsmedium von einem Verdampfer
strangausgang zu einem Eingang (40) des Verdampferstrangs (26) rezirku
lierbar ist.
8. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, dass zwischen Verdampferstrang (26) und Überhitzerstrang (28) ein
Abscheider (42) angeordnet ist.
9. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verbindungsleitung (64; 76) ein
Bypass-Ventil angeordnet ist oder die Verbindungsleitung durch ein Bypass-
Ventil gebildet ist.
10. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bypass-Ventil (66) Wärmeübertragungsmedium nur in einer
Richtung durch lässt.
11. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Temperatur des vom Solarkollektorfeld (12) bereit
gestellten Dampfes so eingestellt ist, dass sie gegenüber einer opti
mierten Dampftemperatur für die Dampfturbine (20) erhöht ist.
12. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bypass-Ventil (66) im Normalbetriebsmodus leicht geöffnet ist,
so dass flüssiges Wärmeübertragungsmedium in die Sammelleitung (18)
eingekoppelt wird.
13. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bypass-Ventil (66) zur Regelung der Tem
peratur des zur Dampfturbine (20) geführten Dampfes steuerbar ist.
14. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsleitung (76) vorgesehen
ist, über die Dampf aus der Sammelleitung (18) zur Versorgungsleitung
(16) zur Vorwärmung von flüssigem Wärmeübertragungsmedium führbar
ist.
15. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Verbindungsleitung (76) einem Wärmeübertrager Dampf
zuführbar ist, welcher von dem flüssigen Wärmeübertragungsmedium
durchströmt ist.
16. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmeübertrager (82) an die Versorgungsleitung (16) ge
koppelt ist.
17. Solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass Dampf über den Wärmeübertrager (82) einem Kraftwerks
block zuführbar ist.
18. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (76) ein
Bypass-Ventil (88) angeordnet ist.
19. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Verbindungsleitung (76) zur
Vorwärmung des flüssigen Wärmeübertragungsmediums mittels Dampf
vorgesehen ist.
20. Solarthermisches Kraftwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Sammelleitung (18) aus
gekoppelte Dampfmenge zur Vorwärmung des flüssigen Wärmeüber
tragungsmediums in der Versorgungsleitung (16) steuerbar ist, so dass
die Eintrittstemperatur des flüssigen Wärmeübertragungsmediums in das
Solarkollektorfeld (12) steuerbar und/oder regelbar ist.
21. Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk, bei welchem in
einem Solarkollektorfeld aus flüssigem Wärmeübertragungsmedium
Dampf erzeugt wird und dieser Dampf einer Dampfturbine zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Wärmeübertragungs
medium zur Regelung der Temperatur des der Dampfturbine zugeführten
Dampfes in eine Sammelleitung des Solarkollektorfelds zur Dampfturbine
einspritzbar ist und/oder Dampf aus der Sammelleitung einer
Versorgungsleitung für flüssiges Wärmeübertragungsmedium zum
Solarkollektorfeld zur Vorwärmung dieses Wärmeübertragungsmediums
zuführbar ist.
22. Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch
21, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Sammelleitung eingespritzte
Menge an flüssigem Wärmeübertragungsmedium steuerbar ist.
23. Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch
21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die der Versorgungsleitung
zugeführte Dampfmenge steuerbar ist.
24. Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk nach einem der
Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass am Solarkollektor
feld flüssiges Wärmeübertragungsmedium rezirkuliert wird.
25. Regelungsverfahren für ein solarthermisches Kraftwerk nach Anspruch
24, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Wärmeübertragungsmedium
von einem Anschluss eines Verdampferstrangs an einen Überhitzerstrang
zu einem Eingang des Verdampferstrangs rezirkuliert wird.
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