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DE10152386B4 - Antriebseinheit für eine Reifenabrichtmaschine - Google Patents

Antriebseinheit für eine Reifenabrichtmaschine Download PDF

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DE10152386B4
DE10152386B4 DE10152386A DE10152386A DE10152386B4 DE 10152386 B4 DE10152386 B4 DE 10152386B4 DE 10152386 A DE10152386 A DE 10152386A DE 10152386 A DE10152386 A DE 10152386A DE 10152386 B4 DE10152386 B4 DE 10152386B4
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DE
Germany
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spindle
tire
unit
frame
motor
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DE10152386A
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Richard L. Tallmadge Delmoro
David P. Hartville Krause
David Akron Poling
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Akron Special Machinery Inc
Original Assignee
Akron Special Machinery Inc
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Publication date
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Abstract

Reifenabrichtmaschine (10) zur Reifenprüfung, umfassend:
a) ein Gestell (F) zur Aufnahme eines zu prüfenden Reifens (T);
b) einen Motor, welcher vom Gestell (F) gehalten wird;
c) eine rotierende Spanneinrichtung, die innerhalb des Gestells (F) angeordnet ist;
d) wobei die rotierende Spanneinrichtung eine Spindel (22) enthält, die direkt mit dem Motor zur wahlweisen Drehung der Spanneinrichtung gekoppelt ist,
e) wodurch der zu prüfende Reifen (T) an der rotierenden Spanneinrichtung befestigt und für Prüfzwecke durch den Motor rotierend angetrieben wird.

Description

  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung Reifenabrichtmaschinen. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine Antriebseinheit in einer Reifenabrichtmaschine. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Spindelantriebseinheit in einer Reifenabrichtmaschine.
  • Im allgemeinen werden Reifenabrichtmaschinen verwendet, um die Eigenschaften der Reifen nach der Produktion zu prüfen. Diese Prüfung kann die Messung der maßlichen Beschaffenheit des Reifens und der Kräfte umfassen, die auf den Reifen bei unterschiedlichen Belastungen einwirken. Um die Prüfung unter Belastung auszuführen, wird der Reifen in eine Reifenabrichtmaschine eingebracht, auf einer Spanneinrichtung befestigt, mit Luft gefüllt und durch eine Antriebseinheit, welche mit der Spindel der Spanneinrichtung gekoppelt ist, rotierend angetrieben, während ein Belastungsrad in Kontakt mit der Peripherie des Reifens gebracht wird. Das Dokument WO 98/35844 A1 zeigt ein Gestell für Prüfzwecke von Reifen, das eine Motoreinheit und eine rotierende Spanneinrichtung aufweist. Die Reifenabrichtmaschine nach diesem Dokument zeigt dabei keine direkte Kopplung von Spindel und Motor, stattdessen ist zwischen Spindel und Motor ein Zahnriemen angeordnet. Das Dokument EP 0 823 624 A2 beschreibt eine Vorrichtung, die aus zwei Reifenabrichtmaschinen zusammengesetzt ist. Das Dokument DE 38 75 350 T2 zeigt das Testen von Reifen auf Gleichförmigkeit. Zum Aufbau dieser Vorrichtung wird dabei von einer minimalen Anzahl an Funktionsteilen sowie leicht verfügbaren Materialien und herkömmlichen Bauteilen ausgegangen.
  • Bisher umfassten die Antriebseinheiten einen Motor, welcher an der Reifenabrichtmaschine mit Abstand von der Spindel befestigt war, mit der das Belastungsrad oder die Spanneinrichtung verbunden war. Der Motor wurde dann mit der Spindel durch einen Riemen oder eine Kette gekoppelt, um die Spindel anzutreiben. Für Messzwecke ist es üblich, einen Syn chronriemen zu verwenden, um den Motor mit der Spindel zu koppeln. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass die Synchronriemen eine Anzahl von Vorsprüngen oder Zähnen aufweisen, die mit entsprechenden Zähnen an einem Zahnrad in Eingriff stehen, welches an der Antriebswelle des Motors befestigt ist. Die Passgenauigkeit zwischen jedem Zahn wird durch die Bearbeitungstoleranzen begrenzt, welche bestimmte Fehler in die Messung der Rotation der Spindel eingehen lassen. Weiterhin verursachen die Zähne an dem Synchronriemen bei Ihrem Eingriff eine beträchtliche Vibration, wodurch die Messungen, die am Reifen vorgenommen werden, einem zusätzlichen Fehler unterliegen.
  • Diese Fehler werden vergrößert, wenn einerseits das Zahnrad oder der Synchronriemen schlecht ausgebildete Zähne aufweisen. Das Vorhandensein eines schlecht ausgebildeten Zahnes, das heißt eines solchen, welcher ungenau bemessen oder beschädigt bzw. abgenützt ist, führt zu einem ungenauen Eingriff mit den jeweiligen Zähnen und kann ein Durchrutschen oder eine andere Bewegung des Synchronriemens relativ zum Zahnrad oder der Spindel verursachen und oft das Ausmaß der Vibration erhöhen. Das Vorhandensein eines schlecht ausgebildeten Zahnes wird meist durch ein plötzliches Ansteigen des Lärmes erkannt, welcher oft einen brummenden Ton annimmt, oder durch ein Schütteln, welches durch die Funktion der Maschine entsteht. Dieser Anstieg tritt periodisch auf, wenn der schlecht ausgebildete Zahn eingreift. Als praktische Auswirkung verursacht die Vibration welche durch das Vorhandensein der Zähne verursacht wird, und welche sich erhöht, wenn schlechte Zähne vorhanden sind, zu einem Messfehler, welcher durch die Reifenabrichtmaschine ermittelt wird. Z. B. verursachen die Zähne, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Spindel durch die Reifenabrichtmaschine als nicht konstant gemessen wird. Bei der Geschwindigkeitsmessung verursachen die Zähne am Synchronriemen eine Welligkeit in der gemessenen Geschwindigkeit, und schlecht ausgebildete Zähne können zu einer Impulsspitze bei dieser Messung fuhren.
  • Im Endeffekt führen die Fehler, welche durch die Antriebseinheit verursacht werden, zu einer fehlerhaften Erfassung der Rotationsgeschwindigkeit der Spindel. Weil andere Messungen, welche durch die Reifenabrichtmaschine vorgenommen werden, auf der exakten Messung dieser Rotationsgeschwindigkeiten aufbauen, werden die Fehler der Antriebseinheit von allen Messungen der Reifenabrichtmaschine übernommen, was zu einer falschen Ausgangsbasis führt, auf welcher die weiteren Messungen aufbauen. In folge dessen müssen die Vorrichtungen, die den Reifen messen sollen, tatsächlich sowohl den Reifen als auch den Motor messen, wodurch verhindert wird, dass diese Vorrichtungen die Eigenschaften des Reifens isoliert betrachten.
  • Hinzu kommt, dass die Antriebseinheiten des Standes der Technik voluminös und für Änderungen der Drehrichtung des Reifens wenig geeignet sind. Wie zuvor beschrieben, besitzt die typische Antriebseinheit einen Motor, ein Zahnrad und einen Synchronriemen, welche mit einer Spindel gekoppelt sind, die eine Spanneinrichtung antreibt. Manchmal ist es während des Prüfprozesses notwendig, die Rotationsrichtung des Reifens zu ändern. Bei der Mehrheit der Systeme des Standes der Technik erhöhen die Fertigungstoleranzen und die zusätzliche Trägheit dieser Bauteile die Zeit, welche erforderlich ist, um den Motor umzusteuern und die Drehrichtung des Reifens oder des Belastungsrades zu ändern. Obwohl die Zeit zur Änderung der Drehrichtung des Reifens in der Größenordung von Sekunden oder Zehntelsekunden liegt, addieren sich diese Zeitabstände mit der großen Anzahl von Reifen, welche in einem kontinuierlichen Produktionsablauf in einem vorgegebenen Zeitraum bearbeitet werden. Eine Reduzierung der Zeit, welche erforderlich ist, um die Drehrichtung während der Funktion der Reifenabrichtmaschine zu verändern, führt dazu, dass eine beträchtliche Anzahl zusätzlicher Reifen in einem vorgegebenen Zeitraum bearbeitet werden kann.
  • Angesichts vorstehender Feststellung ist es zumindest eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebseinheit für eine Reifenabrichtmaschine zu finden, welche einen verminderten Einfluss auf die Messung der Spindelgeschwindigkeit in der Maschine besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebseinheit zu schaffen, welche die Spindel direkt, ohne einen Synchronriemen und eine Zahnradbaugruppe antreibt.
  • In Übereinstimmung mit zumindest einer dieser Aufgaben wird durch die vorliegende Erfindung eine Reifenabrichtmaschine geschaffen, die ein Gestell zur Aufnahme eines zu prüfenden Reifens, eine rotierende Spanneinrichtung, die innerhalb des Gestelles angeordnet ist und eine Spindel besitzt, die durch eine Motorbaugruppe angetrieben wird, welche einen Motor aufweist, der mit der Spindel direkt gekoppelt ist, um selektiv für deren Drehung zu sorgen, wobei der Reifen in die Spanneinrichtung eingespannt und durch die Motorbaugruppe zu Prüfzwecken rotierend angetrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin eine Reifenabrichtmaschine vor, umfassend:
    Ein Gestell zur Aufnahme eines zu prüfenden Reifens, eine rotierende Spanneinrichtung, welche innerhalb des Gestells angeordnet ist, wobei die Spanneinrichtung eine obere Spannbaugruppe und eine untere Spannbaugruppe aufweist, die in axialer Richtung beweglich sind, um einen Reifen zu spannen, der dem Gestell zur Prüfung zugeführt wird, und die obere Spannbaugruppe eine Spindel enthält, welche durch das Gestell axial abgestützt wird, jedoch darin frei drehbar ist; eine Motoreinheit, welche direkt mit der Spindel gekoppelt ist, wobei die Motoreinheit eine ringförmige Statoreinheit besitzt, die einen Bereich der Spindel aufnimmt, sowie eine Rotoreinheit, die unter einem Magnetfeld, welches durch die Statoreinheit erzeugt wird, drehbar ist, wobei die Rotoreinheit mit der Spindel verkeilt ist, wodurch die Aufgabe eines Antriebsstromes auf die Statoreinheit die Spindel zum Drehen bringt, wodurch der Reifen zwischen den oberen und unteren Spannbaugruppen gespannt und durch Energiezuführung zur Motoreinheit in Drehung versetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Antriebseinheit in einer Reifenabrichtmaschine, umfassend:
    Ein Gestell zur Aufnahme eines Reifens, welcher durch Anwendung von simulierten Kräften über ein rotierendes Belastungsrad geprüft werden soll, wobei die Antriebseinheit eine Spindel besitzt, die am Gestell axial abgestützt wird und sich darin frei drehen kann; eine Motoreinheit, welche eine ringförmige Statoreinheit besitzt, die eine Bohrung zur Aufnahme der Spindel bildet, sowie eine Rotoreinheit neben der Statoreinheit, die mit der Spindel gekoppelt ist, wodurch der Stator und die Spindel durch Energiezuführung zur Motoreinheit gedreht werden.
  • Dementsprechend wird die Produktion einer Antriebseinheit für eine Reifenabrichtmaschine, welche umfasst:
    Ein Gestell zur Aufnahme eines zu prüfenden Reifens, einen Motor, der durch das Gestell gehalten wird, eine rotierende Spanneinrichtung, die innerhalb des Gestells angeordnet ist, wobei die rotierende Spanneinrichtung eine Spindel aufweist, die direkt mit dem Motor gekoppelt ist, um die Spanneinrichtung selektiv zu drehen, wodurch der zu prüfende Reifen an der Spanneinrichtung befestigt und durch den Motor zu Prüfzwecken in Drehung versetzt werden kann, zur Hauptaufgabe dieser Erfindung, während andere Aufgaben beim Lesen der folgenden kurzen Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen besser verdeutlicht werden.
  • Zu den Zeichnungen:
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reifenabrichtmaschine.
  • 2 ist eine Vorderansicht von dieser.
  • Die 3 und 3A sind teilweise aufgebrochene Schnittansichten, wie sie sich entlang der Schnittlinie 3-3 in 1 ergeben und eine erfindungsgemäße direkt angetriebene Motoreinheit sowie eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung detaillierter zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie aus 1 der Zeichnungen ersichtlich ist, umfasst eine Reifenabrichtmaschine, die in den Figuren insgesamt durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, im wesentlichen vertikale seitliche Gestellelemente 11, ein im wesentlichen horizontales oberes Gestellelement 12 und im wesentlichen horizontale untere Gestellelemente 13, um das Gestell F für die Maschine 10 zu bilden. Die Gestellelemente 11, 12, 13 bilden eine im wesentlichen kastenartige Struktur, in welcher ein Reifen T aufgenommen und geprüft wird.
  • Wie in 1 am besten erkennbar ist, kann der Reifen T von der Maschine 10 in das Gestell F eingeführt und nach der Prüfung durch einen Förderer, welcher insgesamt mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet ist, aus diesem entfernt werden. Der Förderer kann eine Vielzahl von Rollen 16 umfassen, die zwischen parallelen Seitenteilen 17, welche ein Rollenla ger bilden, drehbar gehalten werden. Die Seitenteile 17, 17 des Förderers 15 und die Seitenelemente 11, 11 der Maschine 10 sind im wesentlichen in einem solchen Maß voneinander beabstandet, dass sie zur Aufnahme von Reifen mit sich wesentlich verändernden Durchmessern in der Lage sind. Sobald der Reifen T in das Gestell F der Maschine 10 eingebracht ist, wird er eingespannt und zur Prüfung vorbereitet.
  • Zu diesem Zweck besitzen die oberen Gestellelemente 12 eine obere Spannbaugruppe, welche, wie in 3 erkennbar ist, insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist, und im wesentlichen ein Spannelement 21 und eine Spindel 22 umfasst. Die Spindel 22 kann hohl gestaltet sein und einen Durchlass 24 zum Lufttransport zum Reifen T und von diesem weg, um diesen in ordnungsgemäß aufgepumptem Zustand zu halten, umfassen. Aus diesem Grund kann ein Anschluss 26 mit dem ersten Ende 27 der Spindel 22 in der Weise gekoppelt sein, dass die Spindel 22 innerhalb des Anschlusses 26 rotieren kann, um die Zuführung von Luft zum Reifen T von einer Luftzuführung 28 (siehe 1 und 2) während der Drehung der oberen Spannbaugruppe 20 zu erleichtern.
  • Die obere Spannbaugruppe 20 wird von einer Motoreinheit direkt angetrieben, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist, und welche funktionell mit der Spindel 22 in der Nähe ihres ersten Endes 27 gekoppelt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Motoreinheit 30 mit der Spindel 22 auch an anderen Stellen gekoppelt sein kann, und dass sie auch verwendet werden kann, um die untere Spannbaugruppe 90 anzutreiben und den Reifen T in ähnlicher Weise zu drehen.
  • Die Motoreinheit 30 umfasst einen bürstenlosen Motor 31, welcher eine ringförmige Statoreinheit 32 besitzt, die eine Bohrung aufweist, in welcher die Rotoreinheit 33 und die Spindel 22 aufgenommen werden. Um die Spindel 22 direkt anzutreiben, ist die Rotoreinheit 33 z. B. durch einen Keil drehbar mit der Spindel 22 verbunden. Der Motor 30 wird über eine Antriebs-Regelelektronik mit Strom versorgt, welche im Vergleich zu den Motoreinheiten des Standes der Technik die Geschwindigkeit und die Drehrichtung mit geringerem Aufwand regelt. Die Motoreinheit 30 kann einen solchen geregelten Antrieb umfassen, welcher einen synthetisch phasenverschobenen Codierausgang erzeugt, der von einem Regler C genützt wird, um die Geschwindigkeit und den Rotationsabstand vor Ort an Stelle eines sepa raten Codierers zu messen. Alternativ kann ein separater Codierer oder Drehmelder, welcher insgesamt mit dem Bezugszeichen E bezeichnet ist, z. B. ein Hohlwellencodierer verwendet werden, um die Geschwindigkeit und die Drehzahl der Welle zu bestimmen. Der Hohlwellencodierer kann ein Vorzeichencodierer sein. Von dem Codierer mit synthetischer Phasenverschiebung und der Hilfsantriebskombination wird angenommen, dass sie eine genaue Geschwindigkeits- und Lagesteuerung innerhalb eines weiten Geschwindigkeitsbereiches, z. B. zwischen 0 und 1.000 U/Min. vornehmen, was für eine Momentanbestimmung des Radius wichtig ist.
  • Die Motoreinheit 30 wird von einem oberen Element 12 des Gestelles F gehalten und kann durch Schrauben 34 befestigt sein. Wie in den 1 und 2 der Zeichnungen am besten erkennbar ist, kann die Motoreinheit 30 zu den Seitenelementen 11 zentriert und etwa in der Mitte 35 des oberen Gestellelementes 12 angeordnet sein. Durch Zentrierung der Motoreinheit 30 werden die Momente, welche durch die Motoreinheit 30 beim Anlaufen auf die Gestellelemente 11 übertragen werden, gegeneinander aufgehoben. Es wird darauf hingewiesen, dass bei bekannten Maschinen die Motoreinheit mit Abstand von der Gestellmitte angeordnet und oft außerhalb der Gestellelemente befestigt war.
  • Die Motoreinheit 30 kann eine ringförmige Abdeckplatte 37 besitzen, die an der Wand 38 des Motors 31 z. B. mit Schrauben 39 befestigt ist und die inneren Bauteile des Motors vor Staub und anderem Schmutz schützt. Ein Gehäuse, welches insgesamt mit den Bezugszeichen 40 versehen ist, umgibt den Motor 31, um den Motor 31 weiter zu schützen. Wie erkennbar ist, kann das Gehäuse 40 einen Abdeckbereich 41, einen Basisbereich 42 und einen ringförmigen Wandbereich 43 umfassen, welche in irgendeiner bekannten Weise miteinander verbunden sind, z. B. durch radial beabstandete Schrauben 44, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist. Der Basisbereich 42 kann mit einem Mantel 45 versehen sein, welcher sich axial nach unten erstreckt, um in eine Spindelummantelung 46 einzugreifen und z. B. mit Schrauben 47 an dieser befestigt zu werden. Sowohl der Mantel 45 als auch die Spindelummantelung 46 besitzen jeweils Bohrungen 48, 49 zur Aufnahme der Spindel 22 in einer ersten Lagerbaugruppe 50, welche Rollenlager besitzt, um die Spindel 22 drehbar aufzunehmen. Es können Axiallager 51 verwendet und so ausgerichtet werden, dass sie eine Axialkraft, die durch die Motoreinheit 30 erzeugt wird, aufnehmen.
  • Die Spindel 22 kann nahe der erste Lagerbaugruppe 51 mit einem Ansatz versehen sein, der einen verjüngten Bereich 53 neben dem mittleren Bereich 54 der Spindel 22 in der Weise bildet, dass die ringförmige Rotoreinheit 33, welche einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser des mittleren Bereiches 54, mit der Spindel 22 gekoppelt werden kann und innerhalb der Öffnung, die durch die Statoreinheit 32 gebildet wird, frei drehbar ist. Ein radialer Flansch 56 kann von dem verjüngten Bereich 53 ausgehen oder durch eine Sicherungsmutter mit Unterlegscheibe, die an der Spindel 22 zwischen der Rotoreinheit 33 und der ersten Lagerbaugruppe 50 befestigt sind, gebildet werden. Eine erste Abdichtung 57 ist neben dem radialen Flansch 56 angeordnet und dichtet die Lagerbaugruppe 50 gegenüber der Motoreinheit 30 ab. Eine zweite Dichtung 58 dichtet die Lagerbaugruppe 50 gegenüber dem mittleren Bereich 54 der Spindel 22 ab. Der verjüngte Bereich 53 erstreckt sich durch die Öffnung 59, welche durch die zweite Abdichtung 58 gebildet wird und tritt axial nach unten in die Spindelbohrung 49 ein.
  • Innerhalb der Spindelbohrung 49 erstreckt sich der mittlere Bereich 54 der Spindel 22 relativ zum verjüngten Bereich 53 radial nach außen, um im wesentlichen die Bohrung 49 bis zur Begrenzung auszufüllen. Der mittlere Bereich 54 erstreckt sich in die obere Spindelgehäusebaugruppe 60, welche benachbart zur Spindelbohrung 49 angeordnet und darin frei drehbar ist. Ein Flanschbereich 61 der oberen Spindelgehäuseeinheit 60 ist benachbart zur Spindelumwandung 46 gelegen und bildet eine obere Spindelgehäusebohrung 62, welche im wesentlichen denselben Durchmesser aufweist wie die Spindelbohrung 49 zur Aufnahme des übrigen mittleren Bereiches 54 der Spindel 22. Der Flanschbereich 61 erstreckt sich radial zur Außenseite der Spindelumwandung 46 und bildet eine ringförmige flache Schulter 63 neben der Spindelumwandung 46. Der Körperbereich 65 des oberen Spindelgehäuses 60 erstreckt sich axial von dem Flanschbereich 61 nach unten und ist radial von diesem zurückgesetzt, wodurch er eine zweite flache Schulter 64 an der Unterseite des Flanschbereiches 61 bildet. Von dem zweiten Schulterbereich 64 erstreckt sich der Körperbereich 65 axial nach unten und bildet eine radiale Fläche 66 an der Außenseite des Körperbereiches 65. Im Inneren der oberen Spindelgehäusebaugruppe 60 bildet der Körperbereich 65 einen Raum 67, welcher sich von der oberen Spindelgehäusebohrung 62 radial nach außen er streckt, zwecks Aufnahme eines vergrößerten Bereiches 68 der Spindel 22 in einer zweiten Lagerbaugruppe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 70 versehen ist.
  • Die zweite Lagerbaugruppe 70 ist im wesentlichen mit der ersten Lagerbaugruppe 50 identisch, mit der Ausnahme, dass der vergrößerte Bereich 68 der Spindel 22 den Platz des sich radial erstreckenden Mantels 56 einnimmt. Wie im Falle der ersten Lagerbaugruppe 50 können Axiallager 71 verwendet werden, um die axialen Kräfte, welche während der Prüfung durch die Motorbaugruppe 30, den Reifen T oder die untere Spannbaugruppe 90 erzeugt werden, aufzunehmen. Das Axiallager 71 kann dementsprechend ausgerichtet werden, um diese Belastungen aufzunehmen. Eine Dichtung 72 ist neben dem vergrößerten Bereich 68 und dem Raum 67 angeordnet, um die Lagerbaugruppe 70 gegenüber der oberen Spindelgehäusebohrung 62 abzudichten. Eine Abdeckplatte 73 bildet den unteren Bereich 74 des Raumes 67 und ist an der oberen Spindelgehäusebaugruppe 60 z. B. mit Schrauben befestigt.
  • Eine Abdeckbaugruppe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 75 versehen ist, erstreckt sich axial durch die Abdeckplatte 73 nach unten und ist an der Spindel 22 z. B. mit Schrauben 76 befestigt. Die Abdeckbaugruppe 75 besitzt eine größere radiale Ausdehnung als der vergrößerte Bereich 78 der Spindel 22 und wird in einer Abdeckplattenbohrung 78 der Abdeckplatte 73 aufgenommen. Eine Dichtung 79 ist neben der Abdeckplattenbohrung 78 und der Abdeckbaugruppe 75 angeordnet, um den Raum 67 abzudichten.
  • Die Abdeckbaugruppe 75 besitzt einen ringförmigen Körper 80, welcher eine Abdeckkappenbohrung 81 in Verbindung mit dem Luftdurchlass 24 bildet. Ein Abdeckflansch 82 erstreckt sich vom unteren Ende der Abdeckbaugruppe 75 radial nach außen und bildet erste und zweite flache Schultern 83, 84. Eine Aufnahme, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 85 versehen ist, erstreckt sich im Körper 80 axial nach unten und bildet im Inneren der Schulter 84 eine radial nach außen abgeschrägte Aufnahmebohrung 86, welche sich am Ende 87 der oberen Spanneinrichtung 20 nach außen öffnet. Die nach außen abgeschrägte Bohrung 86 ist so bemessen und geformt, dass sie eine Nase aufnimmt, die an der unteren Spanneinrichtung 90 angeordnet ist und im weiteren genauer beschrieben wird.
  • Eine untere Spanneinrichtung 90, welche in 3A dargestellt und an den unteren Gestellelementen 13, 13 befestigt ist, wird zumindest teilweise an einer Welle 91 befestigt, welche mit einer hydraulischen Einheit 92 verbunden ist. Die hydraulische Einheit 92 umfasst in bekannter Weise einen Kolben 93 und einen Zylinder 94, welche dazu dienen, die Spannbaugruppe 90 anzuheben und abzusenken. Mit anderen Worten kann die hydraulische Einheit 92 die untere Spannbaugruppe 90 axial zur oberen Spannbaugruppe 20 hin oder von dieser wegbewegen. In dieser Weise kann der Reifen T zwischen der oberen und der unteren Spannbaugruppe 20, 90 zu Prüfzwecken eingespannt werden, nachdem er mittels des Förderers 15 in die Maschine 10 hineingebracht wurde.
  • Die untere Spannbaugruppe 90 ist der oberen Spannbaugruppe 20 gleich, mit der Ausnahme, dass sie nicht direkt durch eine Motorbaugruppe 30 in der erfindungsgemäß dargestellten Form angetrieben wird. Die untere Spanneinrichtung 90 ist frei drehbar und dreht sich durch das Drehmoment, welches durch die Motoreinheit 30 erzeugt und über die obere Spannbaugruppe 20 und den eingespannten Reifen ausgeübt wird. Eine Naseneinheit 95 erstreckt sich von der unteren Spannbaugruppe 90, welche ein ringförmiges Ende 96 besitzt und eine Nasenbohrung 97 bildet, welche mit der Abdeckkappenbohrung 81 übereinstimmt, nach oben. Die Außenwände 98 des Endes 96 sind nach innen abgeschrägt, um mit den Innenwänden der Aufnahmebaugruppe 85 zusammenzupassen. Die Naseneinheit 95 kann innerhalb der unteren Spanneinrichtung 90 in der Weise verschieblich befestigt sein, dass sie axial an Reifen angepasst werden kann, welche unterschiedliche Wulstabstände aufweisen.
  • Wie 3A zeigt, wird die Naseneinheit 95 innerhalb einer unteren Spanngehäusebaugruppe aufgenommen, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, und welche der vorstehend beschriebenen Gehäusebaugruppe der oberen Spannbaugruppe 20 gleich ist und deshalb nur mit allgemeinen Begriffen beschrieben wird. Wie dargestellt, ist die Nasenbaugruppe 95 durch eine Lagerbaugruppe 110 drehbar gestaltet.
  • Wenn der Maschine 10 ein Reifen T zugeführt wird, kann die untere Spanneinrichtung 90 axial bewegt werden, um den Reifen zwischen der oberen und der unteren Spanneinrichtung 20, 90 zur Vorbereitung der Prüfung einzuspannen. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn sich die untere Spanneinrichtung 90 in ihrer zurückgezogenen Position befindet, d. h. unter halb der Fördereinheit 15, der Reifen T entlang des Förderers 15 in Ausrichtung mit der unteren Spannbaugruppe 90 bewegt werden kann. Die untere Spanneinrichtung 90 wird dann so angehoben, dass der Reifen T mit dem unteren Spanngehäusebereich 75 der oberen Spanneinrichtung 20 zusammenwirkt, um den Reifen einen festen Sitz zu verleihen. Der Reifen T wird dann auf den erforderlichen Fülldruck durch Luft, welche von der Quelle 28 durch den Luftdurchlass 24 zugeführt wird, aufgepumpt. Sobald er gefüllt ist, wird der Reifen T rotierend angetrieben, und ein Belastungsrad, welches im weiteren beschrieben werden soll, wird in Kontakt mit dem Reifen T bewegt, um an diesem die Prüfung durchzuführen.
  • Eine Belastungsrad-Baugruppe, die insgesamt das Bezugszeichen 120 trägt, ist ebenfalls vorgesehen und wird von einem Laufwerk gehalten, dass insgesamt mit dem Bezugszeichen 121 bezeichnet und an dem Gestell F befestigt ist. Die Belastungsrad-Baugruppe 120 umfasst ein Belastungsrad 122, welches drehbar an Spindeln 123, 123 befestigt ist, die an dem Laufwerk 121 angeordnet sind. Mit den Spindeln 123, 123 sind Kraftmessdosen (nicht dargestellt) verbunden, welche verwendet werden, um bestimmte Eigenschaften des Reifens T zu messen, wie dies noch erläutert werden soll. Das Laufwerk 121 ist unter dem Antrieb einer Belastungsrad-Motorbaugruppe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 125 versehen ist, auf den Reifen T zu und von diesem weg bewegbar.
  • Während des Betriebes wird der Reifen T in die Reifenabrichtmaschine 10 mit dem Förderer 15 eingebracht. Sobald sich der Reifen T in Ausrichtung mit den Spannbaugruppen 20, 90 befindet, wird der Reifen eingespannt und durch die Motoreinheit 30 rotierend angetrieben. Das Belastungsrad 122 wird in der Weise mit dem Reifen T in Kontakt gebracht, dass es sich zusammen mit dem Reifen T dreht. Die Kraftmessdosen, welche mit dem Belastungsrad 122 verbunden sind, messen die Kräfte, die von dem Reifen T auf das Belastungsrad 122 übertragen werden und leiten diese Informationen zu einer Steuerung C. Diese Kräfte ermöglichen es der Steuerung C zusammen mit anderen Messungen, die durch die Maschine 10 vorgenommen werden, die Eigenschaften des Reifens T zu erfassen und, so weit notwendig, Korrekturen vorzunehmen.

Claims (16)

  1. Reifenabrichtmaschine (10) zur Reifenprüfung, umfassend: a) ein Gestell (F) zur Aufnahme eines zu prüfenden Reifens (T); b) einen Motor, welcher vom Gestell (F) gehalten wird; c) eine rotierende Spanneinrichtung, die innerhalb des Gestells (F) angeordnet ist; d) wobei die rotierende Spanneinrichtung eine Spindel (22) enthält, die direkt mit dem Motor zur wahlweisen Drehung der Spanneinrichtung gekoppelt ist, e) wodurch der zu prüfende Reifen (T) an der rotierenden Spanneinrichtung befestigt und für Prüfzwecke durch den Motor rotierend angetrieben wird.
  2. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 1, bei welchem eine Motoreinheit (30) eine Statoreinheit (32) besitzt, die eine Bohrung (49) aufweist; wobei eine Spindel (22) in der Bohrung (49) aufgenommen ist; und eine Rotoreinheit (33) benachbart zur Statoreinheit (32) angeordnet und mit der Spindel (22) gekoppelt ist.
  3. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 2, bei welcher die Spindel (22) einen verjüngten Bereich benachbart zur Statoreinheit aufweist, um die Rotoreinheit (33) aufzunehmen.
  4. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 1, bei welcher die Motoreinheit (30) zentrisch innerhalb des Gestells (F) angeordnet ist.
  5. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 1, bei welcher das Gestell (F) vier Seitenelemente (11) umfasst, und in welcher die Mitte der Motoreinheit gleichmäßig beabstandet von jedem Seitenelement (11) angeordnet ist.
  6. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 1, bei welcher die Motoreinheit (30) einen bürstenlosen Motor (31) aufweist, der eine ringförmige Statoreinheit (32) umfasst, die an dem Gestell (F) befestigt ist; sowie eine Rotoreinheit (33), welche unter der Kraft eines elektrischen Feldes, welches durch die Statoreinheit (32) erzeugt wird, frei drehbar ist.
  7. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 6, bei welcher die Spindel (22) einen ersten Bereich sowie einen zweiten verjüngten Bereich mit einem Durchmesser besitzt, der geringer ist als der benachbart zu diesem angeordnete Hauptbereich; und bei welcher die Rotoreinheit (33) mit der Spindel (22) am verjüngten Bereich gekoppelt ist.
  8. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 7, welche weiterhin eine erste Lagerbaugruppe (50) umfasst, welche mit der Spindel (22) betrieben wird, um eine freie Drehung von dieser zu gewährleisten, wobei die erste Lagerbaugruppe (50) axial außerhalb der Rotoreinheit (33) angeordnet ist.
  9. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 8, bei welcher die erste Lagerbaugruppe (50) radial beabstandete Rollenlager benachbart zur Spindel (22) umfasst.
  10. Reifenabrichtmaschine (10) nach Anspruch 9, bei welcher die Rollenlager Axiallager (51) sind.
  11. Reifenabrichtmaschine (10) zur Reifenprüfung, umfassend: a) ein Gestell (F) zur Aufnahme eines zu prüfenden Reifens (T); b) eine drehbare Spanneinrichtung, welche innerhalb des Gestelles (F) angeordnet ist, wobei die Spanneinrichtung eine obere Spannbaugruppe (20) und eine untere Spannbaugruppe (90) umfasst, welche in axialer Richtung bewegbar sind, um einen Reifen (T), der in das Gestell (F) zum Prüfen eingegeben wird, einzuspannen; c) wobei die obere Spannbaugruppe (20) eine Spindel (22) enthält, die durch das Gestell (F) axial gehalten wird, sich jedoch darin frei drehen kann; d) eine Motoreinheit (30), die direkt mit der Spindel (22) gekoppelt ist, wobei die Motoreinheit (30) eine ringförmige Statoreinheit (32) aufweist, die einen Bereich der Spindel (22) sowie eine Rotoreinheit (33) aufnimmt, welche durch ein Magnetfeld, das durch die Statoreinheit (32) erzeugt wird, drehbar ist; e) wobei die Rotoreinheit (33) mit der Spindel (22) verkeilt ist, wodurch bei Anlegen eines Antriebsstromes an die Statoreinheit (32) die Spindel (22) gedreht wird und dadurch der Reifen (T) zwischen der oberen und der unteren Spannbaugruppe (20, 90) eingespannt und durch Energiezuführung zur Motoreinheit (30) in Drehung versetzt wird.
  12. Antriebsbaugruppe in einer Reifenabrichtmaschine (10) zur Reifenprüfung, welche ein Gestell (F) zur Aufnahme eines Reifens (T) aufweist, welcher durch Anwendung von simulierten Kräften über ein drehbares Belastungsrad geprüft wird, wobei die Antriebsbaugruppe umfasst: a) eine Spindel (22), welche axial am Gestell (F) gehalten wird und darin frei drehbar ist; b) eine Motoreinheit (30), welche eine ringförmige Statoreinheit (32) aufweist, die eine Bohrung zur Aufnahme der Spindel (22) besitzt; und c) eine Rotoreinheit (33), die benachbart zur Statoreinheit (32) angeordnet und mit der Spindel (22) gekoppelt ist, wodurch die Spindel (22) durch Energiezuführung zur Motoreinheit rotierend angetrieben wird.
  13. Antriebsbaugruppe nach Anspruch 12, bei welcher die Motoreinheit (30) einen bürstenlosen Motor aufweist.
  14. Antriebsbaugruppe nach Anspruch 12, bei welcher die Spindel (22) einen verjüngten Bereich neben einem mittleren Bereich aufweist, wobei der verjüngte Bereich in der Bohrung aufgenommen ist und die Rotoreinheit (33) mit dem verjüngten Bereich gekoppelt ist.
  15. Antriebsbaugruppe nach Anspruch 12, bei welcher die Spindel (22) in einer ersten Lagerbaugruppe (50), die axial außerhalb der Motoreinheit (30) angeordnet ist, gehalten wird, und die erste Lagerbaugruppe (50) eine Mehrzahl von funktionell mit der Spindel (22) zusammenwirkenden Rollenlagern umfasst.
  16. Antriebsbaugruppe nach Anspruch 15, bei welcher die Rollenlager derart ausgerichtete Axiallager (51) sind, dass sie die von der Motoreinheit (30) verursachte Axialbewegung der Spindel (22) aufnehmen.
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