DE10151416C1 - Multiplexerschaltung - Google Patents
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Abstract
Multiplexerschaltung mit mehreren Signaleingängen (4.1-4.6) zur Aufnahme von jeweils einem Eingangssignal, mindestens einem Signalausgang (IN1-IN3) zur Ausgabe eines Ausgangssignals, das einem der Eingangssignale entspricht, mindestens einem Steuereingang (STROBE1, STROBE2) zur Aufnahme eines Steuersignals, das mindestens eines der Eingangssignale zur Weitergabe an den Signalausgang auswählt, sowie mit einer mit den Signaleingängen (4.1-4.6) verbundenen Abtastschaltung (T1-T4, R16-R23) zur Abtastung der Signaleingänge (4.1-4.6) mit einem Abtastsignal, wobei die Abtastschaltung mit dem Steuereingang (STROBE1, STROBE2) verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Steuersignal einen einzelnen Signaleingang oder eine Gruppe von Signaleingängen mit dem Abtastsignal beaufschlagt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Multiplexerschaltung, insbesonde
re zur Erfassung des Schaltzustandes von mehreren Schaltele
menten durch einen Mikroprozessor in einem Kraftfahrzeug, ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei modernen Kraftfahrzeugen werden bekanntermaßen Mikropro
zessoren eingesetzt, die eine Vielzahl von elektrischen Sig
nalen überwachen, wobei die Anzahl der zu überwachenden Sig
nale mit dem fortschreitenden Einsatz von elektrischen Akto
ren und Sensoren laufend zunimmt. Beispielsweise muss der
Mikroprozessor der Bordelektronik den Zustand von Türkontakt
schaltern abfragen, die üblicherweise als Low-Side-Schalter
ausgeführt sind und durch ein Abtastsignal (strobe) kurzzei
tig mit einer Spannung beaufschlagt werden, so dass der durch
den Türkontaktschalter fließende Strom bzw. die über dem Tür
kontaktschalter abfallende Spannung während der Beaufschla
gung mit dem Abtastsignal den Schaltzustand des Türkontakt
schalters wiedergibt. Die nur kurzzeitige Beaufschlagung mit
dem Abtastsignal bietet den Vorteil, dass durch die Überwa
chung des Türkontaktschalters nur relativ wenig elektrische
Energie verbraucht wird. Eine derartige Schaltung ist bei
spielsweise aus DE 40 15 271 A1 bekannt.
Nachteilig an der Überwachung einer Vielzahl von Signalen
durch einen Mikroprozessor ist die Tatsache, dass der Mikro
prozessor grundsätzlich für jedes zu überwachende Signal ei
nen Signaleingang benötigt, so dass immer aufwendigere Mikro
prozessoren erforderlich sind.
Es ist zur Lösung dieses Problems bekannt, den Signaleingän
gen des Mikroprozessors eine Multiplexerschaltung vorzuschal
ten, die eine Vielzahl von Eingangssignalen in Abhängigkeit
von einem durch den Mikroprozessor erzeugten Steuersignal auf
eine geringere Anzahl von Signaleingängen des Mikroprozessors
durchschalten kann, so dass der Mikroprozessor weniger Sig
naleingänge benötigt. Beispielsweise kann eine derartige Mul
tiplexerschaltung acht Eingangssignale in Abhängigkeit von
einem Drei-Bit-Steuersignal auf einen Signaleingang des Mik
roprozessors durchschalten, so dass der Mikroprozessor für
die Überwachung von acht Signalen insgesamt lediglich vier
Ein- bzw. Ausgänge benötigt. Eine derartige Schaltung ist
beispielsweise aus DE 195 36 196 C1 bekannt.
Nachteilig an der vorstehend beschriebenen Schaltungsanord
nung mit einem Multiplexer ist jedoch die Tatsache, dass zu
sätzlich zu dem Multiplexer eine separate Abtastschaltung zur
Erzeugung des kurzzeitigen Abtastsignals (strobe) erforder
lich ist, was einen relativ hohen schaltungstechnischen Auf
wand bedingt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei der
vorstehend beschriebenen Multiplexerschaltung den schaltungs
technischen Aufwand zu reduzieren.
Die Erfindung wird, ausgehend von der vorstehend beschriebe
nen bekannten Multiplexerschaltung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, die
ohnehin vorhandene Abtastschaltung in die Multiplexerschal
tung zu integrieren, um durch eine selektive Abtastung ein
zelner Gruppen von Signaleingängen die weiter zu gebenden
Eingangssignale auszuwählen.
Die erfindungsgemäße Multiplexerschaltung weist deshalb eine
Abtastschaltung auf, die mit den Signaleingängen verbunden
ist und diese mit einem Abtastsignal abtastet, um den elekt
rischen Zustand der an den Signaleingängen angeschlossenen
Bauelemente (z. B. Türkontaktschalter) abzufragen. Die Abtast
schaltung ist erfindungsgemäß mit einem Steuereingang verbun
den, der beispielsweise von einem Mikroprozessor mit einem
Steuersignal angesteuert wird, wobei die Abtastschaltung in
Abhängigkeit von dem Steuersignal eine Gruppe von Signalein
gängen mit dem Abtastsignal beaufschlagt, um die jeweiligen
Eingangssignale auszuwählen. Die Signalauswahl erfolgt hier
bei also durch eine selektive Beaufschlagung der Signalein
gänge mit dem Abtastsignal, so dass auf einen separaten her
kömmlichen Multiplexer verzichtet werden kann.
Erfindungsgemäß sind die Signaleingänge deshalb unabhängig
von dem Steuersignal dauerhaft elektrisch mit dem Signalaus
gang verbunden, wobei in den Signalpfaden von den Signalein
gängen zu dem oder den Signalausgängen vorzugsweise jeweils
ein hochohmiger Widerstand und/oder eine Diode angeordnet
ist, um Rückwirkungen der nicht abgetasteten Signaleingänge
auf die abgetasteten Signaleingänge zu vermeiden.
Bei der erfindungsgemäßen Multiplexerschaltung werden mehrere
Signaleingänge zu einer Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam
auf einen Signalausgang geführt, der beispielsweise von einem
Signaleingang eines Mikroprozessors abgetastet wird. Bei
sechs zu überwachenden Signaleingängen können diese bei
spielsweise jeweils paarweise auf drei Signalausgänge zusam
mengeführt werden.
Bei einer derartigen gruppenweisen Zusammenfassung von Sig
naleingängen müssen entsprechend viele Steuereingänge vorhan
den sein, um aus jeder Gruppe von Signaleingängen den ge
wünschten Signaleingang auszuwählen. Bei einer Zusammenfas
sung von sechs Signaleingängen zu drei Gruppen mit jeweils
zwei Signaleingängen sind also zwei Steuersignale erforder
lich.
Allgemein läßt sich sagen, dass die Anzahl der abtastbaren
Signaleingänge vorzugsweise gleich dem Produkt aus der Anzahl
der Steuereingänge und der Anzahl der Signalausgänge ist.
Vorzugsweise wird die Anzahl der Steuereingänge und die An
zahl der Signalausgänge für eine vorgegebene Anzahl von zu
überwachenden Steuereingängen so gewählt, dass die Summe aus
der Anzahl der Signalausgänge und der Anzahl der Steuerein
gänge minimal ist, damit beispielsweise ein nachgeschalteter
Mikroprozessor möglichst wenig elektrische Anschlüsse für die
Ein-/Ausgabe benötigt. Die Optimierung der Anzahl der Signal
ausgänge und der Anzahl der Steuereingänge in dem vorstehend
beschriebenen Sinne erfolgt vorzugsweise dadurch, dass die
Anzahl der Signalausgänge gleich einem ganzzahligen Teiler
der Anzahl der Signaleingänge ist, wobei als Optimierungskri
terium zu beachten ist, dass die Anzahl der Signalausgänge
möglichst genau der Quadratwurzel der Anzahl der Signalein
gänge ist. Die Anzahl der Steuereingänge ergibt sich dann als
Quotient aus der Anzahl der Signaleingänge und der optimalen
Anzahl der Signalausgänge. Bei zwölf zu überwachenden Signal
eingängen sind beispielsweise drei Signalausgänge und vier
Steuereingänge optimal, was zu einer Anzahl von nur sieben
Ein- bzw. Ausgängen für den nachzuschaltenden Mikroprozessor
führt.
Falls die Signaleingänge zu Gruppen von jeweils zwei Signal
eingängen zusammengeführt werden, ist es vorteilhaft, dass
die Abtastschaltung eine Gegentakt-Ansteuerungsschaltung auf
weist, welche die beiden Signaleingänge einer Gruppe jeweils
gegenphasig mit dem Abtastsignal beaufschlagt. Eine derartige
Gegentakt-Ansteuerungsschaltung kann als Push-Pull-Schaltung
ausgeführt sein.
Ferner ist zu erwähnen, dass an die Signaleingänge beliebige
elektrische Bauelemente angeschlossen werden können, deren
Widerstand sich zustandsbedingt ändert. Vorzugsweise dient
die erfindungsgemäße Multiplexerschaltung jedoch zur Überwa
chung von Low-Side-Schaltern, die beispielsweise als Türkon
taktschalter in einem Kraftfahrzeug verwendet werden. Bei ei
ner Verwendung derartiger Low-Side-Schalter wird als Abtast
signal vorzugsweise ein kurzer Impuls mit einem High-Pegel
verwendet.
Anstelle von Low-Side-Schaltern kann die erfindungsgemäße
Multiplexerschaltung jedoch auch zur Überwachung von High-
Side-Schaltern verwendet werden, wobei das Abtastsignal in
einem solchen Fall vorzugsweise aus kurzen Impulsen mit einem
Low-Pegel besteht.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusam
men mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand von Fig. 1 näher erläutert.
So ermöglicht die in Fig. 1 dargestellte Multiplexerschal
tung die Überwachung von sechs Schaltelementen, die jeweils
aus einer Reihenschaltung aus einem idealen Schalter 1 und
einem ohmschen Widerstand 2 bestehen, durch einen Mikropro
zessor 3 mit drei Signaleingängen IN1-IN3 und zwei Steueraus
gängen STROBE1, STROBE2.
Die sechs Schaltelemente sind jeweils getrennt mit einem von
sechs Signaleingängen 4.1, 4.6 der Multiplexerschaltung ver
bunden, wobei die Signaleingänge 4.1, 4.6 jeweils paarweise
zu Gruppen von zwei Signaleingängen zusammengeführt sind. So
sind die beiden Signaleingänge 4.1 und 4.2 über jeweils einen
Widerstand R1 = 100 kΩ und R2 = 100 kΩ mit dem Signaleingang IN1
des Mikroprozessors 3 verbunden. In gleicher Weise sind die
Signaleingänge 4.3 und 4.4 der Multiplexerschaltung durch je
weils einen Widerstand R3 = 100 kΩ und R4 = 100 kΩ mit dem zweiten
Signaleingang IN2 des Mikroprozessors 3 verbunden. Schließ
lich sind die Signaleingänge 4.5 und 4.6 durch jeweils einen
Widerstand R5 = 100 kΩ und R6 = 100 kΩ mit dem dritten Signalein
gang IN3 des Mikroprozessors 3 verbunden.
Darüber hinaus sind die drei Signalausgänge der Multiplexer
schaltung über jeweils einen Widerstand R7, R8 bzw. R9 mit
einem Wert von 100 kΩ mit Masse verbunden.
Die Abfrage der sechs Schaltelemente erfolgt durch eine Ab
tastschaltung, die einen kurzen Impuls mit einem High-Pegel
an den Signaleingang des jeweiligen Schaltelementes anlegt.
Die Ansteuerung der Abtastschaltung erfolgt durch die beiden
Steuersignale STROBE1 und STROBE2, die von dem Mikroprozessor
3 erzeugt werden.
Im folgenden wird nun der Aufbau der Abtastschaltung der er
findungsgemäßen Multiplexerschaltung erläutert.
Die Signaleingänge 4.1, 4.3 und 4.5 sind über jeweils einen
Widerstand R10, R11 bzw. R12 mit einem Wert von 820 Ω und ei
nen Transistor T1 mit einer Versorgungsspannung VCC verbun
den. Bei einem Durchschalten des Transistors T1 liegt also an
den Signaleingängen 4.1, 4.3 und 4.5 ein Abtastsignal mit ei
nem High-Pegel an.
In gleicher Weise sind die anderen Signaleingänge 4.2, 4.4
und 4.6 über Widerstände R13, R14 und R15 und einen weiteren
Transistor T2 mit der Versorgungsspannung VCC verbunden, so
dass die Signaleingänge 4.2, 4.4 und 4.6 bei einem Durch
schalten des Transistors T2 mit einem Abtastsignal mit einem
High-Pegel beaufschlagt werden.
Die Ansteuerung des Transistors T2 erfolgt über eine zwi
schengeschaltete Steuerschaltung durch das Steuersignal
STROBE2 des Mikroprozessors 3. Die zwischen dem Mikroprozes
sor 3 und dem Transistor T2 angeordnete Steuerschaltung weist
zunächst einen Spannungsteiler auf, der aus zwei Widerständen
R16 und R17 besteht. Der Spannungsteiler steuert wiederum ei
nen Transistor T3 an, der den Transistor T2 über zwei Wider
stände R18, R19 ansteuert.
Falls das Steuersignal STROBE2 einen High-Pegel annimmt, so
schaltet demzufolge der Transistor T2 durch, was dazu führt,
dass die Signaleingänge 4.2, 4.4 und 4.6 mit einem Abtastsig
nal mit einem High-Pegel beaufschlagt werden.
Die Ansteuerung des Transistors T1 für die Signaleingänge
4.1, 4.3 und 4.5 erfolgt ebenfalls über eine Steuerschaltung
durch den Mikroprozessor 3. Auch diese Steuerschaltung weist
einen Spannungsteiler auf, der aus zwei Transistoren R20 und
R21 besteht, wobei der Spannungsteiler einen weiteren Tran
sistor T4 ansteuert. Der Transistor T4 steuert wiederum über
zwei Widerstände R22 und R23 den Transistor T1 an. Im Ergeb
nis führt ein High-Pegel des Steuersignals STROBE1 zu einem
Durchschalten des Transistors T1, so dass die Signaleingänge
4.1, 4.3 und 4.5 mit einem Abtastsignal mit einem High-Pegel
beaufschlagt werden.
Der Mikroprozessor erzeugt die Steuersignale STROBE1 und
STROBE2 hierbei gegenphasig, damit aus jeder Gruppe von Sig
naleingängen nur ein Signaleingang ausgewählt wird. Bei einem
High-Pegel des Steuersignals STROBE1 und einem Low-Pegel des
Steuersignal STROBE2 erfaßt der Mikroprozessor 3 an dem Sig
naleingang IN1 beispielsweise das an dem Signaleingang 4.1
anliegende Signal, während an dem Signaleingang IN2 des Mik
roprozessors 3 in diesem Fall das an dem Signaleingang 4.3
anliegende Signal erfaßt wird. Schließlich erfaßt der Mikro
prozessor 3 bei einer solchen Kombination der Steuersignale
STROBE1 und STROBE2 das an dem Signaleingang 4.5 anliegende
Signal an den Signaleingang IN3.
Bei einem Low-Pegel des Steuersignals STROBE1 und einem High-
Pegel des Steuersignals STROBE2 werden an den Signaleingängen
IN1-IN3 des Mikroprozessors 3 dagegen jeweils die anderen
Signaleingänge 4.2, 4.4, 4.6 der drei Gruppen erfaßt.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Aus
führungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von
Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls in den
Schutzbereich fallen.
Claims (10)
1. Multiplexerschaltung, insbesondere zur Erfassung des
Schaltzustandes von mehreren Schaltelementen (1, 2) durch
einen Mikroprozessor (3) in einem Kraftfahrzeug, mit
mehreren Signaleingängen (4.1-4.6) zur Aufnahme von jeweils einem Eingangssignal,
mindestens einem Signalausgang (IN1-IN3) zur Ausgabe eines Ausgangssignals, das einem der Eingangssignale entspricht,
mindestens einem Steuereingang (STROBE1, STROBE2) zur Aufnahme eines Steuersignals, das mindestens eines der Eingangssignale zur Weitergabe an den mindestens einen Signalausgang auswählt,
einer mit den Signaleingängen (4.1-4.6) verbundenen Abtast schaltung (T1-T4, R16-R23) zur Abtastung der Signaleingänge (4.1-4.6) mit einem Abtastsignal, um den elektrischen Zustand der an den Signaleingängen (4.1-4.6) angeschlossenen Schaltelemente (1, 2) abzufragen, wobei die Abtastschaltung mit dem Steuereingang (STROBE1, STROBE2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtastschaltung (T1-T4, R16-R23) in Abhängigkeit von dem Steuersignal eine Gruppe von Signaleingängen mit dem Abtastsignal beaufschlagt, und
dass mehrere Signaleingänge (4.1 bis 4.6) gemeinsam auf einen Signalausgang (IN1 bis IN3) geführt werden,
wobei die Signaleingänge unabhängig von dem Steuersignal mit dem Signalausgang verbunden sind.
einen Mikroprozessor (3) in einem Kraftfahrzeug, mit
mehreren Signaleingängen (4.1-4.6) zur Aufnahme von jeweils einem Eingangssignal,
mindestens einem Signalausgang (IN1-IN3) zur Ausgabe eines Ausgangssignals, das einem der Eingangssignale entspricht,
mindestens einem Steuereingang (STROBE1, STROBE2) zur Aufnahme eines Steuersignals, das mindestens eines der Eingangssignale zur Weitergabe an den mindestens einen Signalausgang auswählt,
einer mit den Signaleingängen (4.1-4.6) verbundenen Abtast schaltung (T1-T4, R16-R23) zur Abtastung der Signaleingänge (4.1-4.6) mit einem Abtastsignal, um den elektrischen Zustand der an den Signaleingängen (4.1-4.6) angeschlossenen Schaltelemente (1, 2) abzufragen, wobei die Abtastschaltung mit dem Steuereingang (STROBE1, STROBE2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtastschaltung (T1-T4, R16-R23) in Abhängigkeit von dem Steuersignal eine Gruppe von Signaleingängen mit dem Abtastsignal beaufschlagt, und
dass mehrere Signaleingänge (4.1 bis 4.6) gemeinsam auf einen Signalausgang (IN1 bis IN3) geführt werden,
wobei die Signaleingänge unabhängig von dem Steuersignal mit dem Signalausgang verbunden sind.
2. Multiplexerschaltung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Signalpfaden von den Signaleingängen zu den
Signalausgängen jeweils ein Widerstand (R1-R6) angeordnet
ist, um elektrische Rückwirkungen der nicht mit dem
Abtastsignal beaufschlagten Signaleingänge auf die mit dem
Abtastsignal beaufschlagten Signaleingänge zu vermeiden.
3. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Signaleingänge gleich dem Produkt aus der
Anzahl der Steuereingänge und der Anzahl der Signalausgänge
ist.
4. Multiplexerschaltung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Summe aus der Anzahl der Signalausgänge und der
Anzahl der Steuereingänge minimal ist.
5. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzahl der Signalausgänge halb so groß ist wie die
Anzahl der Signaleingänge, wobei die Anzahl der
Steuereingänge gleich zwei ist.
6. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Gegentakt-Ansteuerungsschaltung (T1-T4, R16-R23), die
zwei Signaleingänge oder zwei Gruppen von Signaleingängen
gegenphasig mit dem Abtastsignal ansteuert.
7. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Signaleingängen Low-Side-Schalter (1, 2)
angeschlossen sind und das Abtastsignal einen High-Pegel
aufweist.
8. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Signaleingängen High-Side-Schalter angeschlossen
sind und das Abtastsignal einen Low-Pegel aufweist.
9. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalausgänge und die Steuereingänge mit einem
Mikroprozessor (3) verbunden sind.
10. Multiplexerschaltung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalausgänge mit mindestens einem Pull-Down-
Widerstand (R7-R9) verbunden sind.
Priority Applications (3)
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