DE10149810A1 - Anordnung eines gefälzten Türblattes an einer Zarge - Google Patents
Anordnung eines gefälzten Türblattes an einer ZargeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Türflügels an einer Zarge mit wenigstens einem Türband, das ein an der Zarge angeordnetes Bandunterteil mit einem Bandstift und ein mit dem Türflügel verbundenes Bandoberteil mit einer Aufnahme für den Bandstift aufweist. Sie löst die Aufgabe, die Anordnung eines Türflügels an einer Zarge so zu treffen, daß das optische Erscheinungsbild verbessert ist. Dazu sind das Bandunterteil (5) und das Bandoberteil (6) türöffnungsseitig in einer zwischen dem Türflügel (1) und der Zarge (3) gegebenen Kehle angeordnet und türflügelseitig an das Profil des Türflügels (1) angepaßt und liegen mit dem angepaßten Profilbereich am Türflügel (1) satt an. Alternativ dazu sind das Bandunterteil (5) und das Bandoberteil (6) an einem zwischen dem Türflügel (1) und der Zarge (3) gegebenen Spalt (4) angeordnet, wobei das Bandunterteil (5) an das Profil der Zarge (3) oder des Türflügels (1) und das Bandoberteil (6) an das Profil des Türflügels (1) angepaßt sind und mit dem angepaßten Profilbereich jeweils satt an diesen anliegen.
Description
- Die Erfindung betrifft die Anordnung eines gefälzten Türblattes, nachfolgend auch als Türflügel bezeichnet, an einer Zarge, an der ein Türanschlag ausgebildet ist, wobei die Zarge an einer beliebigen Türöffnung angeordnet sein kann.
- Türflügel können aus Holz oder jedem anderen geeigneten Material bestehen. Aus Holz gefertigt, bestehen sie üblicherweise aus einem Vollholzrahmen, der eine Einlage umschließt und an dem beidseitig Deckplatten, bevorzugt Furnier-, Holzfaser- oder Spanplatten angeordnet sind. Der Türflügel ist dabei im Bereich des Vollholzrahmens so profiliert, daß er türöffnungsseitig mit einer an der Zarge gegebenen oder ausgebildeten Anschlagfläche korrespondiert und im Schließzustand an dieser anliegt. Üblicherweise ist an der Zarge eine zweite, weiter innen liegende und mit einer elastischen Dichtung versehene Anschlagfläche vorgesehen, an der im Schließzustand der Türflügel mit seiner Innen- bzw. Rückseite im Bereich des profilierten Vollholzrahmes satt und leicht vorgespannt anliegt, derart, daß die äußere Anschlagfläche nicht berührt wird. Diese Konstruktion ist damit verbunden, daß der an der Öffnungs- und Anschlagseite des Türflügels gegebene Randbereich der Zarge, der die äußere Anschlagfläche für den Türflügel bildet, von diesem überlappt wird. Der Türflügel ragt somit öffnungsseitig über den Randbereich der Zarge hinaus und ist nicht oberflächenbündig mit dieser angeordnet. Seine Befestigung an der Zarge erfolgt anschlagseitig mit sog. Türbändern, die die Scharniere zum Öffnen und Schließen des Türflügels darstellen. Ein solches Band besteht aus einem an dar Zarge befestigten Bandunterteil und einem am Türflügel befestigten Bandoberteil, wobei das Bandunterteil mit einem vertikal nach oben stehenden Bandstift und das Bandoberteil mit einer Aufnahme für diesen versehen ist. Dabei ist das jeweilige Band in der zwischen der Zarge und dem Türflügel gebildeten Kehle an einer Türflügelseite angeordnet.
- Die Zarge kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß deren äußere Anschlagfläche für den Türflügel eingesenkt ist, so daß dieser öffnungsseitig oberflächenbündig mit der Zarge abschließen kann. Für diese Anordnung sind Bänder bekannt, deren Unterteil auf der Zarge und deren Oberteil auf dem Türflügel aufgesetzt ist, so daß das jeweilige Band an dem zwischen der Zarge und dem Türflügel türöffnungsseitig gebildeten Spalt über der Oberfläche dieser beiden Türteile liegt und vorsteht und dadurch das durch die Oberflächenbündigkeit derselben gegebene gute Erscheinungsbild erheblich gestört ist.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Anordnung eines Türflügels an einer Zarge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu treffen, daß das optische Erscheinungsbild verbessert ist.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Anordnung eines Türflügels an einer Zarge mit wenigstens einem Türband, das ein an der Zarge angeordnetes Bandunterteil mit einem Bandstift und ein am Türflügel befestigtes Bandoberteil mit einer Aufnahme für den Bandstift aufweist, so getroffen ist, daß das Bandunterteil und das Bandoberteil türöffnungsseitig in einer zwischen dem Türflügel und der Zarge gegebenen Kehle angeordnet und türflügelseitig an das Profil des Türflügels angepaßt sind und mit dem angepaßten Profilbereich am Türflügel satt anliegen. Dabei können die beiden Teile mit ihrem angepaßten Profil den die Kehle mitbildenden Bereich der Stirnseite des Türflügels türflügelöffnungsseitig umgreifen. Damit ist eine Anordnung gegeben, bei der das Türband spaltfrei mit dem Türflügel verbunden ist, wodurch das optische Erscheinungsbild der Anordnung erheblich verbessert ist und darüber hinaus im Bereich der Zarge neben dem Türflügel Platz gespart wird.
- Die Anordnung kann alternativ auch so getroffen sein, daß die an der Zarge gegebene Anordnungsfläche für das Bandunterteil eingesenkt ist, so daß vorderseitig ein Spalt zwischen der Zarge und dem Türflügel gegeben und gegebenenfalls die Türflügelvorderseite oberflächenbündig mit dem Zargenbereich neben dem Türflügel angeordnet ist, wobei in Abhängigkeit von der Gestaltung des Türbandes ein nur schmaler Spalt zwischen der Zarge und dem Türflügel ausgebildet ist. Je schmaler dieser Spalt ausgebildet ist, desto gefälliger wirkt die Anordnung. Bei dieser Ausführung kann das Bandunterteil entweder an das Profil der Zarge oder an das des Türflügels angepaßt sein. Das Bandoberteil ist wie bei der vorstehend beschriebenen alternativen Anordnung an das Profil des Türflügels angepaßt. Die Teile liegen jeweils mit ihrem angepaßten Profilbereich satt am jeweiligen Türbauteil - Türflügel bzw. Zarge - an.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Profil des Bandoberteils und des Bandunterteils zargenseitig einen auf die Zarge gerichteten und parallel zur Stirnseite des Türflügels ausgebildeten achsparallelen rippenförmigen Ansatz auf, über den jeweils die Befestigung des Türbandes erfolgt. Dieser Ansatz kann in Abhängigkeit von der Ausführung der Anordnung, insbesondere vom Gewicht des Türflügels, eine geringe Wanddicke aufweisen, so daß der zwischen der Zarge und dem Türflügel gebildete Spalt sehr schmal ist. Vorteilhaft ist es auch, wann die Stirnfläche des Türflügels zu dessen Vorderseite zu abgerundet ist, weil die damit verbundene angepaßte Gestaltung des Bandteils jeweils im Bereich zwischen dem Ansatz und dem Hauptkörper zu einer Durchmesserverkleinerung des jeweiligen Hauptkörpers genutzt werden kann, was sich vorteilhaft auf das Erscheinungsbild der Anordnung auswirkt.
- Am Bandoberteil kann der rippenförmige Ansatz auch mit einem dem Profil der Stirnseite des Türflügels entsprechenden abgewinkelten Fortsatz zur Anlage an einem größeren Bereich der Stirnfläche versehen sein, so daß die Befestigung des Bandoberteils nicht auf den die Kehle oder den Spalt mitbildenden Teil der Stirnfläche beschränkt ist, sondern auch in der Mitte zwischen der Vorder- und der Rückseite an der Stirnfläche des Türflügels erfolgen kann. Gerade bei schwereren Türflügeln kann diese Ausbildung zu einer stabileren Befestigung führen. Zur Befestigung des Bandoberteils am Türflügel ist der Ansatz und/oder der Fortsatz bevorzugt mit Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen.
- Das Bandunterteil weist zu seiner Befestigung an der Zarge am rippenförmigen Ansatz zargenseitig quer zur Achse des Bandstiftes ausgebildete Befestigungsstifte für den Eingriff in Bohrungen auf, die in die Zarge eingebracht sind.
- Als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Bandes ist hervorzuheben, daß es eine erhebliche Montagevereinfachung ermöglicht, da es unmittelbar mit normalen, handelsüblichen, üblicherweise mit Vorbohrung, zum Beispiel nach DIN 18101, versehenen Türen und geringfügig modifizierten Zargen montiert werden kann.
- Aufwendige Spezialfräsungen und Spezialbohrungen entfallen damit.
- Unter Verwendung eines handelsüblichen, gefälzten Türblattes ist somit eine gestalterisch gefällige flächenbündige Anordnung realisierbar.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 die Anordnung eines Türflügels an einer Zarge,
- Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die Anordnung,
- Fig. 3a ein Bandunterteil in der Hauptansicht,
- Fig. 3b dieses in der Draufsicht,
- Fig. 4a ein Bandoberteil in der Hauptansicht,
- Fig. 4b dieses im Schnitt IV-IV,
- Fig. 5 einen Schnitt V-V durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung und
- Fig. 6 einen Schnitt IV-IV durch die Anordnung.
- Fig. 1 zeigt die Anordnung eines nach rechts aufschlagenden Türflügels 1 mit zwei Türbändern 2 an einer Zarge 3 in der Schließstellung. Das jeweilige Türband 2 ist in einem zwischen dem Türflügel 1 und der Zarge 3 gegebenen Spalt 4 angeordnet und weist ein Bandunterteil 5 und ein Bandoberteil 6 auf. Der links angeschlagene Türflügel öffnet sich nach vorn. Die öffnungsseitige Oberfläche des Türflügels 1 ist dabei oberflächenbündig mit den Leisten 7 der Zarge 3 angeordnet. Diese weist (Fig. 2) beidseits des Türflügels 1 jeweils eine innere Anschlagfläche 8 auf, an der eine elastische Dichtung 9 angeordnet ist, an der der Türflügel 1 in der Schließstellung anliegt, wobei die Dichtung 9 elastisch deformiert ist. An der Zarge 3 ist eine weitere, äußere Anschlagfläche 10 ausgebildet, die auf der Seite der Türbänder 2 nicht und auf der gegenüberliegenden Seite nur bei besondere Druckausübung auf den Türflügel 1 berührt wird. Dieser (1) weist einen Vollholzrahmen 11 auf, der so profiliert ist, daß stirnflächenseitig ein öffnungsseitiger Vorsprung 12 ausgebildet ist, der mit der jeweiligen äußeren Anschlagfläche 10 korrespondiert. Der Vorsprung 12 ist nach der Öffnungsseitigen Oberfläche des Türflügels 1 hin abgerundet - Rundung 13.
- Die Gestaltung der Türbänder 2 ist aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen. Die Fig. 3a und 3b zeigen ein Bandunterteil 5 mit einem Bandstift 14 und mit zwei quer zur Achse desselben angeordneten Befestigungsstifte 15, wobei diese an einem zur Achse des Hauptkörpers 16 und des Bandstiftes 14 parallelen rippenförmigen Ansatz 17 angeformt sind. Fig. 3b zeigt, daß das Bandunterteil 5 im Übergangsbereich zwischen dem Ansatz 17 und dem Hauptkörper 16 ansatzseitig profiliert und zwar gerundet ist, wobei diese Rundung 18 an das Profil der Zarge 3 im Bereich des Spaltes 4 angepaßt ist und im montierten Zustand, wie er in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist, satt an der Zarge 3 anliegt.
- Das jeweilige Bandoberteil 6 ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt. Dieses weist einen Hauptkörper 19 mit einer Sackbohrung 20 als Aufnahme für den Bandstift 14 zur Scharnierbildung und einen parallel zur Achse des Hauptkörpers 19 und der Sackbohrung 20 angeformten rippenförmigen Ansatz 21 auf, an dem zwei Bohrungen 22 mit einer Senkung zur Befestigung desselben am Vorsprung 12 an der Stirnseite des Türflügels 1 eingebracht sind. Auf der dem Vorsprung 12 zugewandten Seite ist das Bandoberteil im Übergangsbereich zwischen dem Ansatz 21 und dem Hauptkörper 19 profiliert und zwar gerundet (Pfeil) und liegt im montierten Zustand (Fig. 2) mit dieser Rundung am abgerundeten Vorsprung 12 satt an. Fig. 2 zeigt dazu auch, daß die Anordnung so getroffen ist, daß das Bandoberteil 6 ein geringes Spiel zur Zarge 3 hat, damit beim Öffnen und Schließen des Türflügels 1 keine Reibung auftritt, und daß die Breite des Spaltes 4 der Dicke des Ansatzes 21 zuzüglich des Spiels entspricht.
- Aus den Fig. 2, 5 und 6 ist der Aufbau und die Anordnung der Zarge 3 entnehmbar. Sie zeigen, daß die mit der Dichtung 9 versehene Anschlagfläche 8 an einem Türfutter 23 ausgebildet ist, das an einem Türausschnitt befestigt ist. Mit den Türfutter 23 sind Zargenleisten 24 und 25 fest verbunden, wobei die Zargenleiste 24 die äußere Anschlagfläche für den Türflügel 1 bildet und die Leiste 7 trägt, zwischen der und dem Türflügel 1 der Spalt 4 ausgebildet ist. An der Zargenleiste 24 ist das Bandunterteil 5 angeordnet, wobei dieses mit seinen Befestigungsstiften 15 in in die Zargenleiste 24 eingebrachte Bohrungen eingeschlagen ist (gestrichelt in Fig. 2 angedeutet). In Fig. 5 ist die Ausbildung der Zarge 3 im Sturzbereich des Türausschnitts im Querschnitt V-V gezeigt. Die zwangsläufig über dem Türflügel 1 gegebene Fuge oberhalb des Türfutters 23 ist mit einer Querleiste 26 geschlossen, die in einer an der Leiste 7 ausgebildeten Nut fest verankert ist. Eine an der dem Türflügel 1 abgewandten Seite des Türausschnitts gegebene Fuge ist mit einem Querstück 27 überdeckt, dessen stirnseitiges Profil mit der Zargenleiste 25 korrespondiert und genau angepaßt ist, was durch den in Fig. 6 dargestellten Vertikalschnitt durch die Anordnung noch verdeutlicht ist. Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 Türflügel
2 Türband
3 Zarge
4 Spalt
5 Bandunterteil
6 Bandoberteil
7 Leiste
8 Anschlagfläche
9 Dichtung
10 Anschlagfläche
11 Vollholzrahmen
12 Vorsprung
13 Rundung
14 Bandstift
15 Befestigungsstift
16 Hauptkörper
17 Ansatz
18 Rundung
19 Hauptkörper
20 Sackbohrung
21 Ansatz
22 Bohrung
23 Türfutter
24 Zargenleiste
25 Zargenleiste
26 Querleiste
27 Querstück
Claims (10)
1. Anordnung eines Türflügels an einer Zarge mit
wenigstens einem Türband, das ein an der Zarge angeordnetes
Bandunterteil mit einem Bandstift und ein mit dem Türflügel
verbundenes Bandoberteil mit einer Aufnahme für den
Bandstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
a) Bandunterteil (5) und das Bandoberteil (6)
türöffnungsseitig in einer zwischen dem Türflügel (1) und der Zarge
(3) gebildeten Kehle angeordnet und türflügelseitig an
das Profil des Türflügels (1) angepaßt sind und mit dem
angepaßten Profilbereich am Türflügel (1) satt anliegen,
oder, daß
b) das Bandunterteil (5) und das Bandoberteil (6) an einem
zwischen dem Türflügel (1) und der Zarge (3) gegebenen
Spalt (4) angeordnet sind, wobei das Bandunterteil (5) an
das Profil der Zarge (3) oder des Türflügels (1) und das
Bandoberteil (26) an das Profil des Türflügels (1)
angepaßt ist und mit dem angepaßten Profilbereich jeweils
satt an diesen anliegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bandoberteil (6) zargenseitig einen rippenförmigen
Ansatz (21) zur Befestigung an der Stirnseite des Türflügels
(1) und das Bandunterteil (5) zargenseitig einen
rippenförmigen Distanzansatz (17) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der rippenförmige Ansatz (21) des Bandoberteils (6) einen
dem Profil der Stirnseite des Türflügels (1) entsprechenden
abgewinkelten Fortsatz zur Anlage an der gesamten
Stirnfläche aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der rippenförmige Ansatz (21) des Sandoberteils (6)
mit Bohrungen (22) für Befestigungsschrauben versehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bandunterteil (5) zargenseitig mit quer zur
Achse des Bandstiftes (14) angeordneten Befestigungsstiften
(15) zur Anordnung an der Zarge (3) versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnseite des Türflügels (1) türflügelöffnungsseitig
eine Rundung (13) aufweist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (3) mit der
türflügelöffnungseitigen Fläche des Türflügels (1)
oberflächenbündig ist.
8. Türband, gebildet aus einem Bandunterteil mit einem
Bandstift zur Anordnung an einer Zarge und einem zur
Anordnung an einem Türflügel vorgesehenen Bandoberteil mit einer
Aufnahme für den Bandstift, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bandunterteil (5) einen Hauptkörper (16) mit dem Bandstift
(14) und einen am Hauptkörper (16) angeordneten
achsparallelen rippenförmigen Ansatz (17) mit Befestigungsmitteln (15)
für die Zarge (3) und das Bandoberteil (6) einen Hauptkörper
(19) mit der Aufnahme (20) und einen an diesem angeordneten
achsparallelen rippenförmigen Ansatz (21) mit
Befestigungsmitteln (22) für den Türflügel (1) aufweist, und daß der
Hauptkörper (19) des Bandoberteils (6) im Übergangsbereich
zum Ansatz (21) derart profiliert ist, daß dieser im Bereich
der Stirnseite des Türflügels (1) satt an diesem anliegt,
und daß der Hauptkörper (16) des Bandunterteils (5) im
Übergangsbereich zum Ansatz (17) entweder türflügelseitig so
profiliert ist, daß er im Bereich der Stirnseite des
Türflügels (1) satt an diesem anliegt, oder zargenseitig zur
satten Anlage an der Zarge (3) profiliert ist.
9. Türband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (21) am Bandoberteil (6) mit wenigstens einer
Durchgangsbohrung (22) als Befestigungsmittel für eine
Befestigungsschraube versehen ist.
10. Türband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (17) am Bandunterteil (5) mit Befestigungsstiften
(15) als Befestigungsmittel zur Anordnung an der Zarge (3)
versehen ist.
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2001
- 2001-10-09 DE DE2001149810 patent/DE10149810B4/de not_active Expired - Fee Related
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