DE10148024B4 - Vorrichtung zum Sortieren und Speichern unterschiedlicher, vorbestimmter Einzelteile, z. B. Kleidungsstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Sortieren und Speichern unterschiedlicher, vorbestimmter Einzelteile, z. B. Kleidungsstücke Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zum Sortieren und Speichern unterschiedlicher, vorbestimmter Einzelteile,
z. Beispiel Kleidungsstücke,
mit einem Griffeinheitenförderer,
einem Stauförderer,
einer Einlagerungsstelle zur Einlagerung von vorbestimmten Einzelteilen,
einer Auslagerungsstelle zur Auslagerung von vorbestimmten Einzelteilen,
einer Identifikationseinrichtung zur Erfassung auszulagernder vorbestimmter
Einzelteile und einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Sortier-
und Speichervorgänge,
wobei der Stauförderer
mit dem Griffeinheitenförderer
zu einer Endlosbahn verbunden ist und der Griffeinheitenfördererjedes
Einzelteil mit konstanter Geschwindigkeit befördert und der Stauförderer jedes
Einzelteil mit einer variablen Geschwindigkeit befördert, wobei
die Einlagerungsstelle, die Auslagerungsstelle und die Identifikationseinrichtung
im Bereich des Stauförderers
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stauförderer (SF)
ein Stopper (ST1) angeordnet ist, der durch eine Steuereinrichtung wahlfrei
gesetzt oder zurückgesetzt
werden kann.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren und Speichern unterschiedlicher, vorbestimmter Einzelteile, z. Beispiel Kleidungsstücke, mit einem Griffeinheitenförderer, einem Stauförderer, einer Einlagerungsstelle zur Einlagerung von vorbestimmten Einzelteilen, einer Auslagerungsstelle zur Auslagerung von vorbestimmten Einzelteilen, einer Identifikationseinrichtung zur Erfassung auszulagernder vorbestimmter Einzelteile und einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Sortier- und Speichervorgänge, wobei der Stauförderer mit dem Griffeinheitenförderer zu einer Endlosbahn verbunden ist und der Griffeinheitenförderer jedes Einzelteil mit konstanter Geschwindigkeit befördert und der Stauförderer jedes Einzelteil mit einer variablen Geschwindigkeit befördert, wobei die Einlagerungsstelle, die Auslagerungsstelle und die Identifikationseinrichtung im Bereich des Stauförderers angeordnet sind.
- Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel aus
DE 101 45 606 A1 bekannt, die für die vorliegende Erfindung einen nachveröffentlichten Stand der Technik darstellt. In der darin beschriebenen Vorrichtung werden unterschiedliche, vorbestimmte Einzelteile gespeichert und sortiert. Solche Kleidungsstücke hängen in der Regel auf Bügeln. - Die Unterschiedlichkeit der Kleidungsstücke ergibt sich in vielfältiger Weise z. B. aufgrund unterschiedlicher Kollektionen, unterschiedlich zu bekleidender Körperteile, unterschiedlicher Abnehmer etc. Die Vorbestimmtheit der Kleidungsstücke ergibt sich daraus, dass jedes Kleidungsstück entweder bei seiner Herstellung oder bei seiner Positionierung auf einem Bügel oder einem ähnlichen Transportelement eindeutig bzw. individuell gekennzeichnet wird. Die Kennzeichnung kann direkt am Kleidungsstück erfolgen oder aber indirekt an dem das Kleidungsstück transportierenden Transportelement.
- In der Textilindustrie werden die gefertigten unterschiedlichen und vorbestimmten Kleidungsstücke in großen Lagern eingelagert. Zur termingerechten Versendung müssen dann einzelne oder mehrere der vorbestimmten Kleidungsstücke aus dem Bestand aussortiert und ausgelagert werden. Während der Speicherung werden die Kleidungsstücke auf einem Griffeinheitenförderer aufbewahrt und transportiert. Zum Zwecke der Aussortierung und Auslagerung werden die auf dem Griffeinheitenförderer aufbewahrten Kleidungsstücke in eine Sortiereinheit transportiert, in welcher die Aussortierung und Auslagerung der benötigten, vorbestimmten Kleidungsstücke erfolgt. Nach erfolgter Aussortierung und Auslagerung dieser Kleidungsstücke, werden die verbliebenen Kleidungsstücke, ggf. mit neu eingelagerten Kleidungsstücken, auf einen zweiten Griffeinheitenförderer transportiert und dort aufbewahrt. Bei einer weiteren Anforderung von bestimmten Kleidungsstücken wird der vorgenannte Ablauf z. B. in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt, so dass sich nach Beendigung dieses Vorgangs die nach erneuter Aussortierung und Auslagerung verbleibenden Kleidungsstücke, zusammen mit ggf. neu eingelagerten Kleidungsstücken, wieder auf dem ersten Griffeinheitenförderer befinden.
- Bei einer Speicherung von etwa 200.000 Kleidungsstücken werden täglich etwa 2-4 % für eine termingerechte Versendung aussortiert und ausgelagert. Bei der Einlagerung der Einzelteile ist der Zeitpunkt der Auslagerung der Einzelteile nicht bekannt, somit kann keine Vorsortierung stattfinden. Dabei erfordert die vorgenannte Verfahrensweise des Standes der Technik, dass sehr viele, im ungünstigen Fall sogar alle, Kleidungsstücke bewegt und erfasst werden müssen. Die Identifikationeinrichtung ist in der Lage etwa 8.000 Kleidungsstücke in der Stunde zu erfassen. Die Aussortierung und Auslagerung vorbestimmter Kleidungsstücke erfordert also bei den vorgenannten Zahlen im schlimmsten Fall 25 Stunden Sortierzeit.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der die Zeitdauer zur Aussortierung und Auslagerung von vorbestimmten Einzelteilen sehr stark verkürzt werden kann und Einbußen beim Fassungsvermögen des Lagers vermieden werden.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass am dem Stauförderer ein Stopper angeordnet ist, der durch eine Steuereinrichtung wahlfrei gesetzt oder zurückgesetzt werden kann.
- Durch das wahlfreie Setzen eines Stoppers können die Vorgänge der Einlagerung und Auslagerung steuerungstechnisch parallel ausgeführt werden. Es wird im Grunde nur ein Griffeinheitenförderer benötigt, auf den einerseits über den Stauförderer Einzelteile aufgegeben werden und von dem andererseits über den Stauförderer Einzelteile abgegeben werden. Darüber hinaus werden die Einzelteile in einer Identifikationeinrichtung in demselben Speichermedium erfasst und nicht in einer externen Sortiereinheit. Diese kontinuierliche und parallele Auslagerung innerhalb mehrerer Speichermedien innerhalb eines Lagers führt zu einer erheblichen Zeitersparnis.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die geeignete Anordnung der Ein- und Auslagerung und die Verknüpfung der Griffeinheiten- bzw. Stauförderer und deren Steuerung, die Pa ckungsdichte bei der Ein- und Auslagerung nicht verringert wird und damit die Lagerkapazität optimal genutzt wird.
- Besonders vorteilhaft ist es daher, wenn die Abstimmung derart erfolgt, dass die Geschwindigkeit des Griffeinheitenförderers gleich der Erfassungsgeschwindigkeit der Identifikationseinrichtung ist.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass die Identifikationseinrichtung in Förderrichtung vor der Auslagerungsstelle angeordnet ist.
- Es kann in einzelnen Anwendungen vorteilhaft sein, den Griffeinheitenförderer und den Stauförderer über mehrere Teilstrecken der Endlosbahn abwechselnd auszubilden, um dadurch unter Inkaufnahme eines höheren Steuerungsaufwandes eine weitere Optimierung der Sortierzeit und der Lagerkapazität zu erzielen.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Endlosbahn aus Griffeinheitenförderer und Stauförderer in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 eine schematische Darstellung der Endlosbahn aus1 in einer zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
3 eine schematische Darstellung der Endlosbahn aus1 in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 eine schematische Darstellung der Endlosbahn aus1 in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - In
1 ist schematisch eine Endlosbahn1 dargestellt, die sich über eine größere Förderstrecke als Griffeinheitenförderer GF und über eine kleinere Förderstrecke als Stauförderer SF erstreckt. In der Nähe des Stauförderers SF sind ein Einlagerungsförderer EF und ein Auslagerungsförderer AF angeordnet. Der Einlagerungsförderer EF ist über eine Einlagerungsstelle3 mit dem Stauförderer SF verbunden. Der Auslagerungsförderer AF ist über eine Auslagerungsstelle5 ebenfalls mit dem Stauförderer SF verbunden. - In Förderrichtung vor der Auslagerungsstelle
5 ist eine Identifikationseinrichtung7 angeordnet, z. B. ein Scanner zum Lesen eines Barcodes. In Förderrichtung vor der Einlagerungsstelle3 ist ein Stopper ST1 angeordnet. Im Bereich des Stauförderers SF befinden sich einige Lichtschranken LS1, LS2, LS3, LS4. Die Lichtschranke LS1 befindet sich in Förderrichtung vor dem Griffeinheitenförderer GF. Die Lichtschranke LS2 befindet sich in Förderrichtung hinter der Einlagerungsstelle3 , die Lichtschranke LS3 befindet sich in Förderrichtung hinter der Auslagerungsstelle5 und die Lichtschranke LS4 befindet sich in Förderrichtung zwischen dem Griffeinheitenförderer GF und der Identifikationseinrichtung7 . - Die Geschwindigkeit des Griffeinheitenförderers GF bei der Auslagerung ist abgestimmt auf die Erfassungsgeschwindigkeit der Identifikationseinrichtung
7 und vorzugsweise sind die beiden Geschwindigkeiten gleich. Zwischen der Lichtschranke LS4 und der Identifikationseinrichtung7 erfolgt auf dem Stauförderer SF eine Vereinzelung V der Einzelteile. - Die Vorrichtung wird durch eine beliebige, aus dem Stand der Technik bekannte Steuereinrichtung gesteuert. So kann eine Einlagerung derart erfolgen, dass der Stopper ST1 gesetzt ist und die Einzelteile auf dem freien Abschnitt des Stauförderers zwischen Einlagerungsstelle
3 und der Lichtschranke LS1 vor dem Griffeinheitenförderer GF aufgestaut werden, bis die Lichtschranke LS1 erreicht wird. Durch Erreichen der Lichtschranke LS1 wird ein Signal ausgelöst, das eine Auftaktung der aufgestauten Einzelteile auf den Griffeinheitenförderer GF auslöst. Eine Auslagerung erfolgt derart, dass die Einzelteile, die nicht ausgelagert werden, zunächst bis zur Lichtschranke LS2 oder LS3 aufgestaut werden. Anschließend werden die Teile, die sich zwischen dem Griffeinheitenförderer GF und der Lichtschranke LS2 oder LS3 befinden, im Takt der Identifikationseinrichtung7 auf den Griffeinheitenförderer GF aufgetaktet. Wenn die Warensäule zwischen den Lichtschranken LS1 und LS3 soweit abgebaut ist, dass die Lichtschranke LS2 frei wird, kann der Stopper ST1 solange gesetzt werden, bis die Lichtschranke LS3 wieder belegt ist. Während der Zeit, in der die Lichtschranke LS3 frei ist, können Teile über die Einlagerungsstelle3 neu eingelagert werden, wie dies oben beschrieben wurde. Die Anzahl der Einzelteile, die ausgelagert werden können, ohne dass Lücken auf dem Griffeinheitenförderer GF entstehen, entspricht der Anzahl Einzelteile, die zwischen dem Griffeinheitenförderer GF und der Lichtschranke LS2 oder LS3 aufgestaut werden können, zuzüglich der Einzelteile, die während der Auslagerung eingelagert werden. - Werden mehr Einzelteile als die obige maximale Anzahl ausgelagert, entstehen Lücken auf dem Griffeinheitenförderer GF. Diese Lücken können durch einen, außerhalb der Sortierzeit, initiierten Verdichtungslauf geschlossen werden. Die Lücken, die während eines Verdichtungslaufs geschlossen werden können, entsprechen der Anzahl Teile zwischen dem Griffeinheitenförderer GF und der Lichtschranke LS4.
- Aus
2 ist eine schematische Darstellung der Endlosbahn1 in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform sind die Förderstrecken des Griffeinheitenförderer GF durch eine kurvenförmige Anordnung größer als in der ersten Ausführungsform. Der Einlagerungsförderer EF und der Auslagerungsförderer AF sind an entgegen gesetzten Seiten der Vorrichtung angeordnet, so dass die Einlagerungsstelle3 und die Auslagerungsstelle5 in größerem Abstand zueinander liegen, als in1 . Der Stopper ST1 befindet sich nun in Förderrichtung vor der Einlagerungsstelle3 , die Identifikationseinrichtung7 befindet sich in Förderrichtung vor der Auslagerungsstelle5 , wie in1 , die Lichtschranke LS1 befindet sich in Förderrichtung vor dem Griffeinheitenförderer GF, wie in1 , und die Lichtschranken LS2 und LS4 befinden sich zwischen der Einlagerungsstelle3 und der Auslagerungsstelle5 . - Die Steuerung erfolgt wie in der ersten Ausführungsform, dies betrifft auch die Geschwindigkeitssteuerung des Griffeinheitenförderers GF und die Vereinzelung V der Einzelteile.
- Aus
3 ist eine schematische Darstellung der Endlosbahn1 in einer dritten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Förderstrecke des Griffeinheitenförderers GF kürzer als die Förderstrecke des Stauförderers SF. Darüber hinaus sind die Anordnungen und Steuerungen identisch zu denjenigen der zweiten Ausführungsform. - Aus
4 ist eine schematische Darstellung der Endlosbahn1 in einer vierten Ausführungsform dargestellt. Diese entspricht in etwa der dritten Ausführungsform, nur dass die Förderstrecke des Griffeinheitenförderers GF und des Stauförderers SF in zwei Teilstrecken unterteilt, die sich abwechseln, d. h., zwischen der Einlagerungsstelle3 und der Auslagerungsstelle5 ist eine Teilstrecke9 des Griffeinheitenförderers GF angeordnet. - Darüber hinaus sind die Anordnungen und Steuerungen identisch zu derjenigen der zweiten oder dritten Ausführungsform, mit einer Ausnahme, dass nämlich in Förderrichtung vor der Teilstrecke
9 des Griffeinheitenförderers GF eine weitere Lichtschranke LS5 ange ordnet ist. Darüber hinaus sind die Anordnungen und Steuerungen identisch zu denjenigen der dritten Ausführungsform.
Claims (9)
- Vorrichtung zum Sortieren und Speichern unterschiedlicher, vorbestimmter Einzelteile, z. Beispiel Kleidungsstücke, mit einem Griffeinheitenförderer, einem Stauförderer, einer Einlagerungsstelle zur Einlagerung von vorbestimmten Einzelteilen, einer Auslagerungsstelle zur Auslagerung von vorbestimmten Einzelteilen, einer Identifikationseinrichtung zur Erfassung auszulagernder vorbestimmter Einzelteile und einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Sortier- und Speichervorgänge, wobei der Stauförderer mit dem Griffeinheitenförderer zu einer Endlosbahn verbunden ist und der Griffeinheitenfördererjedes Einzelteil mit konstanter Geschwindigkeit befördert und der Stauförderer jedes Einzelteil mit einer variablen Geschwindigkeit befördert, wobei die Einlagerungsstelle, die Auslagerungsstelle und die Identifikationseinrichtung im Bereich des Stauförderers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stauförderer (SF) ein Stopper (ST1) angeordnet ist, der durch eine Steuereinrichtung wahlfrei gesetzt oder zurückgesetzt werden kann.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Griffeinheitenförderers (GF) bei der Auslagerung auf eine Erfassungsgeschwindigkeit der Identifikationseinrichtung (
7 ) abgestimmt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Griffeinheitenförderers (GF) bei der Auslagerung gleich der Erfassungsgeschwindigkeit der Identifikationseinrichtung (
7 ) ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationseinrichtung (
7 ) in Förderrichtung vor der Auslagerungsstelle (5 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffeinheitenförderer (GF) auf mehreren Teilstrecken der Endlosbahn (
1 ) abwechselnd mit Teilstrecken des Stauförderers (SF) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagerungsstelle (
3 ) auf einer anderen Teilstrecke des Stauförderers (SF) ausgebildet ist als die Auslagerungsstelle (5 ). - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stauförderer (SF) in Förderrichtung vor dem Griffeinheitenförderer (GF) eine erste Lichtschranke (LS1) angeordnet ist und die Steuerung derart erfolgt, dass die an der Einlagerungsstelle (
3 ) eingelagerten und im Stauförderer (SF) vor dem Griffeinheitenförderer (GF) zu einer Teilesäule aufgestauten Einzelteile, nachdem ein Ende der Teilesäule die Lichtschranke (LS1) erreicht hat, auf den Griffeinheitenförderer (GF) aufgetaktet werden. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Stauförderers (SF) in Förderrichtung zwischen der Indentifikationseinrichtung (
7 ) und dem Griffeinheitenförderer (GF) derart erfolgt, dass die Einzelteile vereinzelt (V) werden. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffeinheitenförderer (GF) über eine größere Förderstrecke der Endlosbahn (
1 ) ausgebildet ist als der Stauförderer (SF).
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