DE10147992A1 - Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung - Google Patents
Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren EinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung mit einer ersten Spule, der ein Strom zugeführt wird und die in einem ersten Gehäuse montiert ist, und einer zweiten Spule, zu der Energie von der ersten Spule übertragen wird und die in einem zweiten Gehäuse montiert ist. Die zweite Spule umfaßt eine Luftkernspule, wobei der Innendurchmesser der Wicklung der Luftkernspule größer als der Innendurchmesser der Wicklung der ersten Spule ist und die erste Spule und die zweite Spule so angeordnet sind, daß sich ihre Wirkungsaußenflächen gegenüberstehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Batterievorrichtung zum Laden einer kontakt- bzw. berührungslo
sen, tragbaren Einrichtung, die in tragbaren Einrichtungen genutzt wird, beispielsweise
schnurlosen Telefonen, Mobiltelefonen und PHS.
Eine Batterievorrichtung zum Laden einer kontakt- bzw. berührungslosen, tragbaren Einrich
tung umfaßt eine primäre Schaltung auf der Ladungsseite und eine sekundäre Schaltung auf
der geladenen Seite, wobei diese innerhalb von Gehäusen voneinander vollständig isoliert
montiert sind. Ein Strom, welcher von einer Energie- bzw. Spannungsquelle zur Verfügung
gestellt wird, erzeugt einen magnetischen Fluß in der Spule in der primären Schaltung. Der
magnetische Fluß der Spule der primären Schaltung bzw. Primärseitenschaltung erzeugt eine
induzierte, elektromotorische Kraft in der Spule der sekundären Schaltung bzw. Sekundärsei
tenschaltung auf der geladenen Seite. Die induzierte, elektromotorische Kraft wird gleichge
richtet und genutzt, um eine sekundäre Batterie (Batterie zum Laden) in einem Mobiltelefon
oder dergleichen nachzuladen. Bei dieser Art von Batterievorrichtung zum Laden einer berüh
rungslosen, tragbaren Einrichtung ist es zum effizienten Übertragen der Energie bzw. Span
nung von der Ladungsseite zu der geladenen Seite von Bedeutung, daß die Spule der primären
Schaltung und die Spule der sekundären Schaltung eng gekoppelt sind, so daß der Magnetfluß
nicht verloren geht bzw. leckt. Ein herkömmliches Verfahren zum Vermindern eines Verlu
stes des magnetischen Flusses bezieht sich auf das Anordnen der Spulen der primären und der
sekundären Schaltung mit ihren Windungen bzw. Wicklungen, derart, daß diese in ihren Ker
nachsen einander gegenüberstehen, und das sehr dünne Ausbilden ihrer Gehäuse, so daß die
Größe der Lücke zwischen ihnen vermindert ist.
Ein Beispiel für eine bekannte Batterievorrichtung zum Laden von berührungslosen, tragbaren
Einrichtungen, welche klein, dünn und leicht ist und für Ladungen genutzt wird, die eine ver
gleichsweise kleine Kapazität aufweisen, wird auf der Basis der Fig. 4A erklärt. Das Be
zugszeichen 50 repräsentiert ein Harz- bzw. Kunstharzgehäuse, welches eine primäre Schal
tung einer Ladungsseite aufnimmt. Das Bezugszeichen 55 repräsentiert ein Harz- bzw. Kunst
harzgehäuse, welches eine sekundäre Schaltung aufnimmt, die den Hauptkörper einer tragba
ren Einrichtung umfaßt.
Die Spule L11 der primären Schaltung umfaßt eine Windung bzw. Wicklung 53, die um eine
Spulenform gewickelt ist, welche einen Harz- bzw. Kunstharz-Spulenkörper 52 aufweist,
durch den ein T-förmiger, magnetischer Kern 51 eingeführt ist. Der Anschlußdraht der
Wicklung 53 ist mit einem Anschluß 54 verbunden, welcher an der Bodenaußenfläche des
Spulenkörpers 52 vorgesehen und mit einer äußeren Schaltung verbunden ist.
Die Spule L12 der sekundären Schaltung umfaßt eine Windung bzw. Wicklung 57, die um
eine Spulenform gewickelt ist, welche einen Harz- bzw. Kunstharz-Spulenkörper 56 aufweist.
Die Außenseiten bzw. -flächen der gewickelten Spulenformen des Spulenkörpers 52 der
Spule L11 der primären Schaltung und des Spulenkörpers 56 der Spule L12 der sekundären
Schaltung weisen die selbe Größe auf. Die Wicklungsaußenflächen der zwei Spulen stehen
einander gegenüber, wobei dazwischen die Gehäuse angeordnet sind.
Um den Hauptkörper der tragbaren Einrichtung leichter auszubilden und die Kosten zu redu
zieren, weist die oben beschriebene Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrich
tung keinen Magnetkern in der Spule L12 der sekundären Schaltung auf. Um den Abstand
zwischen der Spule L11 der primären Schaltung und der Spule L12 der sekundären Schaltung
zu vermindern, kontaktieren die Wicklungsaußenflächen direkt die Außenseiten bzw.
-flächen der Gehäuse. Weil die Spulenkörper als die Spulenformen genutzt werden, sind die
Wicklungsdurchmesser der beiden Spulen üblicherweise etwa gleich.
Wie in Fig. 4B mittels der gestrichelten Linien gezeigt ist, ist die Verteilung des Magnet
flusses, der mit Hilfe der Spule L11 der primären Schaltung ausgestrahlt wird, jedoch nicht
linear, bildet aber eine Schleife von dem hervorstehenden Abschnitt des magnetischen Kerns
51, um die Wicklung 53 und zu der Bodenaußenflächenkante des magnetischen Kerns 51. In
dem Bereich (Lücke G), wo die Spule L12 der sekundären Schaltung zwischen dem Gehäuse
50 der primären Schaltung und dem Gehäuse 55 der sekundären Schaltung in dem von der
Spule L11 der primären Schaltung ausgestrahlten Magnetfluß positioniert ist, ist es wegen der
Tatsache, daß der Wicklungsinnendurchmesser X der Spule L11 der primären Schaltung etwa
gleich dem Wicklungsinnendurchmesser Y der Spule L12 der sekundären Schaltung ist, für
die Spule L12 der sekundären Schaltung schwierig, den von der Spule L11 der primären
Schaltung emittierten Magnetfluß effizient zu sammeln. Folglich müssen Vorkehrungen bzw.
Maßnahmen getroffen werden, um die notwendige Energie auf die Spule L12 der sekundären
Schaltung effizient zu übertragen, beispielsweise ein Vergrößern der Anzahl der Wicklungen
in den Spulen der primären und der sekundären Schaltung oder ein Vergrößern der Fläche
ihrer gegenüberstehenden Abschnitte. Diese Vorkehrungen haben den Nachteil, daß die
Schaltungen größer werden.
Die Erfindung wurde realisiert, um insbesondere die oben erwähnten Probleme zu lösen.
Nach dem Betrachten der Beziehung zwischen dem Abstand zwischen den gegenüberliegen
den Spulen und den inneren Durchmessern der Spulen haben die Erfinder festgestellt, daß
mittels des Festhaltens einer vorbestimmten Beziehung der von der Spule der primären
Schaltung erzeugte Magnetfluß auf die Spule der sekundären Schaltung effizient übertragen
werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine dünne, leichte und kostengünstige Batterie
vorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung zu schaffen, welche diese Erkenntnis
wirksam nutzt.
Zum Lösen dieser Aufgabe umfaßt die erfindungsgemäße Batterievorrichtung zum Laden
einer tragbaren Einrichtung eine erste Spule, der ein Strom zugeführt wird und die in einem
ersten Gehäuse montiert ist, und eine zweite Spule, auf welche Energie von der ersten Spule
übertragen wird und die in einem zweiten Gehäuse montiert ist. Die zweite Spule umfaßt eine
Luftkernspule, wobei der innere Durchmesser der Wicklung der Luftkernspule größer als der
innere Durchmesser der Wicklung der ersten Spule ist. Die erste Spule und die zweite Spule
sind so angeordnet, daß ihre Wicklungsaußenflächen einander gegenüberstehen.
Darüber hinaus umfassen die erste und die zweite Spule Luftkernspulen, die mittels Selbst-
Bondens ausgebildet sind, beispielsweise mittels Kitt- bzw. Klebedraht ("cement wire"
- Handelsmarke). Dieses ermöglicht es, die Vorrichtung dünn und leicht auszubilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1A und 1B eine Querschnittsdarstellung und eine magnetische Flußverteilung einer
Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung gemäß ei
ner ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A und 2B eine Querschnittsdarstellung und eine magnetische Flußverteilung einer
Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung gemäß ei
ner zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Grafik, die die Ausgangseigenschaften der Batterievorrichtung
zum Laden einer tragbaren Einrichtung und einer herkömmlichen Batte
rievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung darstellt, und
Fig. 4A und 4B eine Querschnittsdarstellung und eine magnetische Flußverteilung eines
Beispiels für eine herkömmliche Batterievorrichtung zum Laden einer
berührungslosen, tragbaren Einrichtung.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Batterievorrichtung zum Laden einer
tragbaren Einrichtung werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert.
Fig. 1A ist eine Querschnittsdarstellung einer Batterievorrichtung zum Laden einer tragba
ren Einrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1B zeigt eine mag
netische Flußverteilung derselben.
Das Bezugszeichen L1 repräsentiert eine Spule der primären Schaltung bzw. Primärseiten
schaltung, und L2 repräsentiert eine Spule der sekundären Schaltung bzw. Sekundärseiten
schaltung. Die Primärschaltungsspule L1 umfaßt einen T-förmigen, magnetischen Kern 12,
eine Wicklung 13 und einen Harz- bzw. Kunstharz-Spulenkörper 11. Der Spulenkörper 11
umfaßt eine Bodenkante an einem hohlen, zylindrischen Abschnitt bzw. Teil, welcher eine
Wicklungsrille bereitstellt. Der Bodenabschnitt des zylindrischen Abschnitts des Spulenkör
pers 11 ist größer als der obere Abschnitt, wobei die Bodenkante die Grenze bildet. Die
Wicklung 13 ist in die Wicklungsrille des Spulenkörpers 11 gewickelt. Der T-förmige, ma
gnetische Kern 12 umfaßt Ferrit oder dergleichen und weist ein hervorstehendes Teil an der
oberen Mitte eines plattenähnlichen Abschnitts auf, wodurch er im Querschnitt T-förmig ist.
Mit dem hervorstehenden Teil oben angeordnet wird der T-förmige, magnetische Kern 12 in
den zylindrischen Abschnitt des Spulenkörpers 11 von der Bodenseite eingeführt. Der plat
tenähnliche Abschnitt wird an der Bodenaußenfläche der Bodenkante so gesichert, daß die
Wicklung 13 um das hervorstehenden Teil angeordnet ist. Der Spulenkörper 11 wird direkt
an einer Schaltungsplatine (nicht dargestellt) angebracht.
Die Spule L2 der sekundären Schaltung umfaßt eine Luftkernspule 17, um welche ein Kitt-
bzw. Klebedraht oder dergleichen gewickelt und hieran befestigt ist. Die Luftkernspule 17 ist
mit Hilfe eines Klebe- bzw. Haftmittels oder dergleichen in einer vorbestimmten Position auf
einem Substrat 16 angeordnet.
Der Innendurchmesser Y1 der Luftkernspule 17 ist größer, als der Durchmesser X1 der
Wicklungsrille des Spulenkörpers 11 der Spule L1 der primären Schaltung, wobei der Wert
von Y1 im voraus in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den Wicklungsaußenflä
chen der Spule L1 der primären Schaltung und der Spule L2 der sekundären Schaltung be
stimmt wird.
Die Spule L1 der primären Schaltung und die Spule L2 der sekundären Schaltung sind inner
halb des Gehäuses eines Ladegerätes bzw. des Gehäuses des Hauptkörpers einer tragbaren
Einrichtung derart montiert, daß die Wicklungsaußenfläche der Spule 13, welche das hervor
stehende Teil des T-förmigen, magnetischen Kerns 11 umfaßt, der Wicklungsaußenfläche der
Luftkernspule 17 gegenübersteht.
In Fig. 1B ist mittels gestrichelter Linien der magnetische Fluß dargestellt, der mit Hilfe der
Spule L1 der primären Schaltung erzeugt wird. Das Bezugszeichen X1 repräsentiert die äuße
re Größe der Spulenkörper-Spulenform (d. h. den Innendurchmesser der Wicklung 13), wobei
die Wicklung 13 um den Spulenkörper 11 der Spule L1 der primären Schaltung gewickelt ist.
Y1 repräsentiert den Innendurchmesser der Luftkernspule 17 der Spule L2 der sekundären
Schaltung. G1 repräsentiert die Lücke zwischen der Spule L1 der primären Schaltung und der
Spule L2 der sekundären Schaltung nach dem Einbeziehen der Dicke des Gehäuses der Lade
seite und der Dicke des Gehäuses auf der geladenen Seite. Wenn die Wicklungsaußenfläche
der Spule L2 der sekundären Schaltung gegenüber der Wicklungsaußenfläche der Spule L1
der primären Schaltung angeordnet wird, kann mittels des Ausbildens, derart, daß der innere
Durchmesser Y1 der Luftkernspule 17 größer als der innere Durchmesser X1 der Windung 13
ist, die Spule L2 der sekundären Schaltung in der Verteilung des magnetischen Flusses, der
mittels der Spule L1 der primären Schaltung über der Lücke G1 erzeugt wird, mit mehr ma
gnetischem Fluß überlappen bzw. verketten, als wenn die Innendurchmesser gleich sind, so
daß im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung die Energie effizienter übertragen wer
den kann.
Fig. 2A zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Batterievorrichtung zum Laden einer trag
baren Einrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die für niedrige
Energien angepaßt ist und dünn, leichtgewichtig und kostengünstig ausgebildet werden kann.
Fig. 2B zeigt eine magnetische Flußverteilung der Batterievorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Das Bezugszeichen L3 repräsentiert eine Spule der primären Schaltung. L4 repräsentiert eine
Spule der sekundären Schaltung. Die Spule L3 der primären Schaltung umfaßt eine Luftkern
spule 22, um welche ein Kitt- bzw. Klebedraht mit einer vorbestimmten Anzahl von Wick
lungen gewickelt und hieran gesichert ist. Die Luftkernspule 22 ist mittels eines Klebe- bzw.
Haftmittels oder dergleichen an einem Schaltungssubstrat 21 angebracht. Die Spule L4 der
sekundären Schaltung umfaßt eine Luftkemspule 27, um welche ein Kitt- bzw. Kleberdraht
oder dergleichen mit einer vorbestimmten Anzahl von Wicklungen gewickelt ist, der hieran
befestigt ist. Die Luftkernspule 27 ist mittels eines Klebe- bzw. Haftmittels oder dergleichen
an einem Schaltungssubstrat 26 angebracht.
Der Innendurchmesser Y2 der Luftkernspule 27 ist größer, als der Windungsrillendurchmesser
X2 der Luftkernspule 22 in der primären Schaltung. Der Wert von Y2 ist gemäß dem Abstand
zwischen den Wicklungsaußenflächen der Luftkernspule 22 der primären Schaltung und der
Luftkernspule 27 der sekundären Schaltung festgesetzt.
Die Spule L3 der primären Schaltung und die Spule L4 der sekundären Schaltung sind inner
halb des Gehäuses eines Ladegerätes bzw. des Gehäuses des Hauptkörpers einer kleinen,
tragbaren Einrichtungen derart montiert, daß die Wicklungsaußenflächen der Luftkernspulen
22 und 27 einander gegenüberstehen.
In Fig. 2B ist mittels gestrichelter Linien die Verteilung des magnetischen Flusses gezeigt,
der mit Hilfe der Spule L3 der primären Schaltung erzeugt wird. Das Bezugszeichen X2 re
präsentiert den Innendurchmesser der Luftkernspule 22 der Spule L3 der primären Schaltung.
Y2 repräsentiert den Innendurchmesser der Luftkernspule 27 der Spule L4 der sekundären
Schaltung. G2 repräsentiert die Lücke zwischen der Spule L3 der primären Schaltung und der
Spule L4 der sekundären Schaltung nach der Berücksichtigung der Dicke des Gehäuses der
Ladungsseite und der Dicke des Gehäuses auf der geladenen Seite. Wenn die Wicklungsau
ßenfläche der Spule L4 der sekundären Schaltung gegenüber der Wicklungsaußenfläche der
Spule L3 der primären Schaltung angeordnet wird, kann die Spule L4 der sekundären Schal
tung mit Hilfe des Ausbildens, derart, daß der innere Durchmesser Y2 der Luftkernspule 27
größer als der innere Durchmesser X2 der Luftkernspule 22 der primären Schaltung ist, mit
mehr magnetischem Fluß überlappen bzw. verketten, als wenn die inneren Durchmesser
gleich sind, so daß die Energie im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung effizienter
übertragen werden kann. Weil der Abstand (Lücke G2) zwischen der Spule L3 der primären
Schaltung und der Spule L4 der sekundären Schaltung zunimmt, kann der magnetische Fluß,
welcher mit Hilfe der Spule L3 der primären Schaltung erzeugt wird, aufgrund der Vergröße
rung des inneren Durchmessers der Luftkernspule 22 der sekundären Schaltung (vgl. Yg) effi
zienter empfangen werden, wodurch die Effizienz gesteigert ist.
Übrigens ist der äußere Durchmesser der Wicklung der Spule in der sekundären Schaltung bei
der oben beschriebenen Ausführungsform infolge der Größe der geladenen Einrichtungen im
wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser der Wicklung der Spule in der primären
Schaltung.
Im folgenden werden die Ausgangsmerkmale der Batterievorrichtung zum Laden einer trag
baren Einrichtung auf der Basis der Fig. 3 beschrieben, welche die Luftkernspule der zwei
ten Ausführungsform nutzt.
In Fig. 3 repräsentiert die vertikale Achse die Spannung, welche einen Ausgang der Spule
der sekundären Schaltung zu einer Last bildet. Die horizontale Achse repräsentiert einen
Strom, welcher von der Spule der sekundären Schaltung an die Last geliefert wird. Das Be
zugszeichen 31 repräsentiert Ausgangsmerkmale der erfindungsgemäßen Batterievorrichtung
zum Laden einer tragbaren Einrichtung, wobei der innere Durchmesser (18 mm bei dieser
Ausführung) der Spule der sekundären Schaltung vergrößert wurde. Das Bezugszeichen 32
repräsentiert Ausgangsmerkmale einer herkömmlichen Batterievorrichtung zum Laden einer
tragbaren Einrichtung, wobei der innere Durchmesser (16 mm in dieser Ausführungsform) der
Spule der sekundären Schaltung gleich dem der Spule der primären Schaltung ist. In beiden
Fällen betragen der innere Durchmesser der Spule der primären Schaltung 16 mm und die
Lücke zwischen der Spule der primären Schaltung und der Spule der sekundären Schaltung
4 mm.
Messungen, bei denen ein Gleichrichter und eine Last mit der Spule der sekundären Seite ver
bunden sind, bestätigen, daß die erfindungsgemäße Batterievorrichtung zum Laden einer
tragbaren Einrichtung im Vergleich zu der herkömmlichen Batterievorrichtung zum Laden
einer tragbaren Einrichtung einen größeren Laststrom und eine größere Ausgangsspannung
von der Last der sekundären Seite erhält. Darüber hinaus wird der Übertragungswirkungsgrad
um etwa 12% erhöht.
Die erfindungsgemäße Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung ist nicht
auf die hier beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise muß der magneti
schen Kern, welcher in der Spule der primären Schaltung genutzt wird, im Querschnitt nicht
T-förmig sein, sondern kann im Querschnitt I- oder E-förmig sein. Darüber hinaus muß die
Form der Luftkernspule aus Sicht der Wicklungsoberfläche nicht rund sein, sondern kann
mehrseitig sein oder irgend eine andere Form aufweisen.
Wie oben beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße Batterievorrichtung zum Laden einer
tragbaren Einrichtung eine Luftkernspule als ihre zweite Spule, wobei der innere Wicklungs
durchmesser der zweiten Spule größer als der einer ersten Spule ist, und wobei die erste und
die zweite Spule so angeordnet sind, daß ihre Wicklungsoberflächen einander gegenüber ste
hen. Deshalb überlappt bzw. verkettet der mit Hilfe der Wicklung der ersten Spule erzeugte,
magnetische Fluß effizient mit der Wicklung der zweiten Spule.
Deshalb kann bei der erfindungsgemäßen Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Ein
richtung der mit Hilfe der Wicklung der ersten Spule in dem Raum zwischen den gegenüber
stehenden ersten und zweiten Spulen erzeugte, magnetische Fluß effizient mit der zweiten
Spule überlappen, wodurch der Wirkungsgrad der Energieübertragung von der primären
Schaltung zu der zweiten Schaltung vergrößert werden kann.
Des weiteren ist es möglich, die Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung
in einer kleinen, tragbaren Einrichtung leicht, dünn und kostengünstig herzustellen, weil die
erste Spule und die zweite Spule der erfindungsgemäßen Batterievorrichtung zum Laden einer
tragbaren Einrichtung Luftkernspulen aufweisen, welche keine Magnetkörper nutzen.
Claims (4)
1. Batterievorrichtung zum Laden einer tragbaren Einrichtung mit:
einer ersten Spule, der ein Strom zugeführt wird, wobei die erste Spule in einem ersten Gehäuse montiert ist, und
einer zweiten Spule, zu welcher Energie von der ersten Spule übertragen wird, wobei die zweite Spule in einem zweiten Gehäuse montiert ist, wobei die zweite Spule eine Luft kernspule aufweist, der Innendurchmesser der Wicklung der Luftkernspule größer als der Innendurchmesser der Wicklung der ersten Spule ist und die erste Spule und die zweite Spule so angeordnet sind, daß die Wicklungsaußenflächen hiervon einander gegenüber stehen.
einer ersten Spule, der ein Strom zugeführt wird, wobei die erste Spule in einem ersten Gehäuse montiert ist, und
einer zweiten Spule, zu welcher Energie von der ersten Spule übertragen wird, wobei die zweite Spule in einem zweiten Gehäuse montiert ist, wobei die zweite Spule eine Luft kernspule aufweist, der Innendurchmesser der Wicklung der Luftkernspule größer als der Innendurchmesser der Wicklung der ersten Spule ist und die erste Spule und die zweite Spule so angeordnet sind, daß die Wicklungsaußenflächen hiervon einander gegenüber stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Innendurchmesser der Wicklung der zweiten
Spule größer als der Innendurchmesser der Wicklung der ersten Spule ist und der Außen
durchmesser der Wicklung der zweiten Spule im wesentlichen gleich dem Außendurch
messer der Wicklung der ersten Spule ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Innendurchmesser der Wicklung der
zweiten Spule unter Berücksichtigung der Dicken von Gehäusen auf der Ladungsseite und
der geladenen Seite und einer Verteilung eines magnetischen Flusses bezüglich der ersten
Spule bestimmt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Spule und die zweite
Spule Luftkernspulen aus Selbst-Bond-Draht aufweisen.
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