DE10146876A1 - Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers und ein Fördersystem hierfür - Google Patents
Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers und ein Fördersystem hierfürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers, bei dem ein von einem Förderer transportierter Werkstückträger im Bereich des Halteplatzes von einem Stopperelement angehalten wird. DOLLAR A Um ein Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers sowie ein Fördersystem hierfür zu schaffen, die ein optimiertes, insbesondere schnelleres, Wechseln der Werkstückträger im Bereich eines Halteplatzes ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Werkstückträger (3) an einem Warteplatz (7), in Förderrichtung (F) des Förderers (5) gesehen, vor dem Halteplatz (2) angehalten wird und anschließend über eine in Förderrichtung (F) des Förderers (F) bewegbare Wechselvorrichtung (6) dem Halteplatz (2) zugeführt wird. DOLLAR A Auch soll diese Aufgabe durch ein Fördersystem für Werkstückträger gelöst werden, das sich dadurch auszeichnet, dass an dem Förderer (5) im Bereich des Halteplatzes (2) eine Wechselvorrichtung (6) angeordnet ist, über die ein an dem Halteplatz (2) angehaltener Werkstückträger (3) unabhängig von der Förderbewegung des Förderers (5) weiterförderbar und ein weiterer an einem Warteplatz (7) ruhender Werkstückträger (3) dem Halteplatz (2) zuförderbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Auch betrifft die vorliegende Erfindung ein Fördersystem für Werkstückträger, insbesondere zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
- Aus dem Prospekt der FlexLink Systems GmbH, Offenbach mit dem Titel "XK - das Fördersystem für schwere Fälle" (Ausgabe 02/1999) ist ein Förderer mit einer endlos umlaufenden Förderkette aus Kunststoff für die Förderung von Werkstückträgern bekannt. Die Werkstückträger bestehen vorzugsweise aus einer viereckigen Tragplatte aus Aluminium-Druckguss. Unter den in und gegen die Förderrichtung weisenden Ecken der Tragplatte sind Gleitelemente aus Kunststoff angeordnet, über die sich die Werkstückträger auf der Förderkette abstützen und die Werkstückträger seitlich geführt werden.
- Die Förderkette besteht aus einer Vielzahl von Gliederelementen, die jeweils eine ebene Transportfläche für die Werkstückträger bilden. Hierbei sind die einzelnen Gliederelemente in üblicher Weise über Gelenkverbindungen mit Stiften und Aufnahmelagern derart miteinander verbunden, dass die Förderkette in Horizontal- und auch in Vertikalrichtung umlenkbar ist. Die Gliederelemente bilden eine in Förderrichtung zusammenhängende Transportfläche, die jeweils zwischen den einzelnen Gliederelementen durch einen Spalt unterbrochen ist. Neben der zuvor beschriebenen Förderkette besteht der Förderer auch aus einem Rahmen mit einer Vielzahl von Schienen, die den Förderweg für die Förderkette und somit für die Werkstücke bilden. In den im wesentlichen H-förmigen Schienen wird die Förderkette beidseitig geführt und ist hierdurch auch bezüglich eines Herausheben aus den Schienen gesichert. Beidseitig neben den Schienen sind Führungsschienen angeordnet, die über die Transportfläche der Förderkette hinausragen, so dass die Gleitelemente der Werkstückträger und somit der Werkstückträger von der Führungsschiene geführt werden. Die Gliederelemente sind aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polyamid hergestellt, der gute Gleiteigenschaften in bezug auf an den Schienen angeordneten Gleitleisten aus Kunststoff aufweist.
- Im Bereich von Montagestationen werden die Werkstückträger von den Schienen des Förderers zugeordneten Stopperelementen angehalten, die zumeist pneumatisch seitlich oder von unten in den Förderweg des Werkstückträgers eingreifen. Anschließend werden die Werkstückträger in eine sogenannte Fixierstation um etwa 1,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise um etwa 1,5 mm, von der Transportfläche der Förderkette abgehoben, damit die Förderkette reibungsfrei unter dem gestoppten Werkstückträger durchgeführt werden kann. Hierfür sind jeweils rechts und links neben der Förderkette pneumatisch betriebene Hubelemente angeordnet, die mit vertikalen Hubzylindern verbunden sind. Auf den Hubelementen sind sich nach oben erstreckende Ausrichtbolzen angeordnet, die während des Abhebevorganges von unten in entsprechende Bohrungen in der Unterseite der Tragplatte des Werkstückträgers einfahren und somit eine sehr genaue Positionierung (±0,1 mm) des Werkstückträgers erreichen. Der dann vorzunehmende Montagevorgang an dem von dem Werkstückträger geförderten Gegenstand kann somit mit der erforderlichen Präzision durchgeführt werden.
- Nach erfolgtem Montagevorgang wird der Werkstückträger wieder auf die Gliederkette abgesenkt und die Stopperelemente zurückgefahren, so dass der Werkstückträger nun zu einer etwaigen weiteren Montagestation gefördert werden kann. Somit ist die Montagestation wieder frei und kann einen weiteren Werkstückträger aufnehmen. Hierbei wird die Wechselzeit für die Werkstückträger an dieser Montagestation vornehmlich von der Fördergeschwindigkeit des Kettenförderers bestimmt. Für eine Vielzahl von Einsatzfällen ist die Fördergeschwindigkeit des Kettenförderers ausreichend, wobei mit steigendem Gewicht der Werkstückträger auch üblicherweise deren Fördergeschwindigkeit abnimmt, um diese zuverlässig und verschleißarm über Stopperelemente anhalten zu können.
- Aus der deutschen Patentanmeldung DE 198 18 604 A1 ist bereits ein weiterer Förderer für palettenförmige Werkstückträger bekannt. Dieser Förderer besteht im wesentlichen aus zwei voneinander parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Förderelementen, die endlos umlaufende Fördermittel, vorzugsweise eine Metallkette oder einen Gurt, für den Transport der Werkstückträger aufweisen. Hierfür können auch die zuvor beschriebenen Kunststoff-Gliederketten verwendet werden. Die Werkstückträger werden somit nur jeweils in ihren Randbereichen von den Fördermitteln der Förderer getragen.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers sowie ein Fördersystem hierfür zu schaffen, die ein optimiertes, insbesondere schnelleres, Wechseln der Werkstückträger im Bereich eines Halteplatzes ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch ein Fördersystem für Werkstückträger mit den Merkmalen des Anspruches 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 und 7 bis 16 angegeben.
- Erfindungsgemäß wird einem Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers, bei dem ein von einem Förderer transportierter Werkstückträger im Bereich des Halteplatzes von einem Stopperelement angehalten wird, ein besonders schnelles und von der Fördergeschwindigkeit des Förderers unabhängiges Wechseln der Werkzeugträger dadurch erreicht, dass der Werkstückträger an einem Warteplatz in Förderrichtung des Förderers gesehen vor dem Halteplatz angehalten wird und anschließend über eine in Förderrichtung des Förderers bewegbare Wechselvorrichtung dem Halteplatz zugeführt wird. Unter dem Ausdruck im Bereich des Halteplatzes wird im Sinne der Erfindung auch der Warteplatz als umfasst verstanden.
- Beim Einfahren der Werkstückträger in den Bereich der Wechselvorrichtung wird der Werkstückträger an dem Warteplatz von einem Stopperelement angehalten.
- Die Arbeitsweise des Wechselvorrichtung wird besonders schnell dadurch, dass gleichzeitig mit dem Zuführen des Werkstückträgers zu dem Halteplatz ein bereits an dem Halteplatz befindlicher Werkstückträger von der Wechselvorrichtung in einen Weiterförderbereich auf dem Förderer weitergefördert wird.
- Ein besonders sicherer Kontakt zwischen einem Mitnehmerelement der Wechselvorrichtung und den Werkstückträgern wird dadurch erreicht, dass die Werkstückträger vor dem Fördervorgang ein formschlüssiger Kontakt zwischen dem Mitnehmerelement der Wechselvorrichtung und dem Werkstückträger geschaffen wird.
- Ein Anhalten des Werkstückträgers am Halteplatz wird einfach durch die Verwendung von Positionierelementen erzielt, die außerhalb des Wechselvorganges aktiviert werden. Hier können auch Stopperelemente zum Einsatz kommen, wenn die Position des Werkstückträgers hierdurch ausreichend bestimmt für einen etwaigen Montagevorgang ist.
- Auch wird erfindungsgemäß bei einem Fördersystem für Werkstückträger mit mindestens einem Förderer zum Transport der Werkstückträger und mindestens einem an dem Förderer im Bereich eines Halteplatzes angeordneten Stopperelement zum Anhalten der Werkstückträger, ein besonders schnelles und von der Fördergeschwindigkeit des Förderers unabhängiges Wechseln der Werkzeugträger dadurch erreicht, dass an dem Förderer im Bereich des Halteplatzes eine Wechselvorrichtung angeordnet ist, über die ein an dem Halteplatz angehaltener Werkstückträger unabhängig von der Förderbewegung des Förderers weiterförderbar und gleichzeitig ein weiterer an einem Warteplatz ruhender Werkstückträger dem Halteplatz zuförderbar ist.
- Besonders vorteilhaft stimmt hierbei die Förderrichtung des Förderers im Bereich des Halteplatzes mit der Förderrichtung der Wechselvorrichtung überein.
- In konstruktiv besonders einfacher Ausgestaltung besteht die Wechselvorrichtung im wesentlichen aus einem Mitnehmerelement für die Werkstückträger, das von einem Fahrantrieb in und gegen die Förderrichtung des Förderers bewegbar ist. Das Mitnehmerelement ist über einen Hubantrieb an einem Grundelement angeordnet, das von dem Fahrantrieb in und gegen die Förderrichtung des Förderers entlang einer an dem Förderer angeordneten Schiene bewegbar ist.
- Vorzugsweise sind der Fahrantrieb und der Hubantrieb jeweils als Pneumatikzylinder ausgebildet.
- Besonders einfach ist das Mitnehmerelement an seiner der Unterseite der auf dem Förderer ruhenden Werkstückträger zugewandten Oberseite mit Aussparungen für einen formschlüssigen Kontakt mit der Unterseite der Werkstückträger durch eine Hubbewegung über den Hubantrieb versehen. Vorteilhafterweise sind die Aussparungen derart an dem Mitnehmerelement angeordnet, dass ein an dem Halteplatz ruhender und ein auf einem in Förderrichtung des Förderers gesehen vor dem Halteplatz angeordneten Warteplatz ruhender Werkstückträger gemeinsam von einem Mitnehmerelement kontaktierbar und von dem Wechselvorrichtung gemeinsam bewegbar sind. Die Aussparungen sind im Querschnitt gesehen rechteckig ausgebildet.
- Auch ist an dem Förderer im Bereich des Halteplatzes mindestens ein Positionierelement für den Werkstückträger angeordnet, das über einen Stift formschlüssig in eine entsprechende Öffnung an der Unterseite des Werkstückträgers einfahrbar ist. Hier kann bedarfsweise auch anstatt des Positionierelementes ein Stopperelement vorgesehen werden. Im Bereich des Warteplatzes ist ein Stopperelement mit einem in den Förderweg des Werkstückträgers einfahrbaren Stopper angeordnet. An der Unterseite des Werkstückträgers ist ein Rahmen angeordnet, in dem die Öffnungen für die Stifte der Positionierelemente angeordnet sind.
- Vorteilhafter Weise besteht der Förderer aus mindestens zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Förderelementen, die jeweils ein, insbesondere als Riemen oder Kette ausgebildetes, Fördermittel für die Förderung des Werkstückträgers aufweisen. Das Fördermittel ist vorzugsweise als Kunststoff-Gliederkette ausgebildet.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand von einem in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fördersystem im Bereich eines Halteplatzes eines Werkstückträgers,
- Fig. 2 eine Schnittansicht von Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I und
- Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 1 von links.
- Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Fördersystem 1 im Bereich eines Halteplatzes 2 für einen Werkstückträger 3. Derartige Halteplätze 2 sind beispielsweise im Bereich von Montagestationen angeordnet, an denen manuelle oder automatische Montagevorgänge an von den Werkstückträgern 3 getragenen Werkstücken (nicht dargestellt) vorgenommen werden. Hierfür werden die Werkstückträger 3 über Positionierelemente 4 an dem Halteplatz 2 genau ausgerichtet, so dass insbesondere automatische Montagevorgänge mit der erforderlichen Genauigkeit vorgenommen werden können. Die Positionierelemente 4 bestehen im wesentlichen aus einem Stift 4a, der über einen Stellantrieb 4b, der vorzugsweise als Pneumatikzylinder ausgebildet ist, von unten in entsprechend in den Werkstückträgern 3 angeordnete Öffnungen 3a einfahrbar ist. Anstatt der Positionierelemente 4 können auch Stopperelemente verwendet werden, wenn deren geringere Positioniergenauigkeit ausreichend ist.
- Des Weiteren ist der Fig. 1 zu entnehmen, dass das Fördersystem 1 im wesentlichen aus einem Förderer 5 für den Transport der Werkstückträger 3 zwischen den einzelnen Halteplätzen 2 der Montagestationen sowie aus einer Wechselvorrichtung 6 für eine Zuführung der Werkstückträger 3 zu einem Halteplatz 2 unabhängig von der Förderbewegung des Förderers 5 aufgebaut ist.
- Hierbei besteht der Förderer 5 aus mindestens zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Förderelementen 5a, die jeweils ein als Kunststoff- Gliederkette ausgebildetes sowie endlos umlaufendes Fördermittel 5b für die Förderung des Werkstückträgers 3 entlang des Förderelementes 5a aufweisen und über Querträger 5c miteinander verbunden sind. Die Abmessungen der Werkstückträger 3 sind so gewählt, dass jeder der Werkstückträger 3 nur mit seinen seitlichen Randbereichen auf den Oberseiten der Fördermittel 5b aufliegt und somit von den Fördermitteln 5b in Förderrichtung F mitgenommen werden.
- Die Wechselvorrichtung 6 hat die Aufgabe einen Werkstückträger 3, der im Bereich eines in Förderichtung F gesehen unmittelbar vor dem Halteplatz 2 angeordneten Warteplatzes 7 auf dem Förderer 5 wartet, in Richtung des Halteplatzes 2 zu transportieren. Zuvor ist dieser wartende Werkstückträger 3 über ein Stopperelement 8 angehalten worden. Dieses Stopperelement 8 ist zwischen den Förderelementen 5a des Förderers 5 angeordnet und weist einen Stopper 8a auf, der über einen pneumatischen Stellantrieb 8b aus dem Förderweg des Werkstückträgers 3 nach unten absenkbar ist. In Normalstellung ist der Stopper 8a angehoben. Das Stopperelement 8 kann auch mit einer Dämpfung versehen sein, um den Werkstückträger 3 sanfter abzubremsen.
- Die Fig. 1 zeigt auch, dass die Werkstückträger 3 im wesentlichen aus einer viereckigen Grundplatte 3b bestehen, an deren Unterseite 3c ein viereckiger Rahmen 3d angeordnet ist. In dem Rahmen 3d sind die Öffnungen 3a für die Aufnahme der Stifte 4a der Positionierelemente 4 an normierten Orten angeordnet. Vorzugsweise sind die Öffnungen 3a mit Passbuchsen versehen. Die Innenseite des Rahmens 3d dient im Bereich des Warteplatzes 7 als Angriffsfläche für den Stopper 8a. Auch ist in dem Rahmen 3d im Bereich des vorderen Rahmens 3d eine Aussparung 3e angeordnet, deren Position mit dem Stopper 8a korrespondiert, so dass ein angehobener Stopper 8a erst an dem hinteren Rahmen 3d zur Anlage kommt.
- Ferner zeigt die Fig. 1, dass an dem Halteplatz 2 zwei Positionierelemente 4 vorgesehen sind, die in Förderrichtung F gesehen hintereinander und seitlich zu einander versetzt an den Förderelementen 5a befestigt sind, so dass der Rahmen 3d des Werkzeugträgers 3 an gegenüberliegenden Ecken positioniert wird. Im vorliegenden Fall wird der Werkzeugträger 3 während der Positionierung zusätzlich von dem Fördermittel 5b des Förderers 5 abgehoben und gegen nicht dargestellt Niederhalter gedrückt. Das Fördermittel 5b des weiter laufenden Förderers 5 kann somit reibungsfrei unter dem ruhenden Rahmen 3d des Werkzeugträgers 3 durchgeführt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Werkzeugträger 3 an dem Halteplatz 2 von dem Förderer 5 nicht abzuheben.
- Auch das Stopperelement 8 ist in Förderrichtung F gesehen seitlich versetzt an einem der beiden Förderelemente 5a befestigt sind. Durch die nicht dargestellten seitlichen Führungen des Förderers 5 ist eine ausreichend genaue Ausrichtung des Werkzeugträgers 3 für den nachfolgenden Wechselvorgang mit dem Mitnehmerelement 9 gewährleistet, obwohl nur ein exzentrisch angreifendes Stopperelement 8 verwendet wird.
- Aus der Fig. 2, die eine Schnittansicht von Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I zeigt, lässt sich der Aufbau der Wechselvorrichtung 6 am leichtesten erschließen. Die Wechselvorrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einem Mitnehmerelement 9, das über einen Hubantrieb 10 mit einem Grundelement 11 verbunden ist. Dieses Grundelement 11 ist mittels eines Fahrantriebes 12 in Form eines Pneumatikzylinders entlang einer Schiene 13 verfahrbar. Die Schiene 13 ist hierbei parallel zur Förderrichtung F des Förderers 5 ausgerichtet und verläuft zwischen den beiden Förderelementen 5a des Förderers 5 sowie unterhalb der Förderelemente 5a. Die Schiene 13 ist über einen Rahmen 14 an dem Förderer 5 aufgehängt und kann somit an einer beliebigen Stelle entlang der Förderstrecke des Förderers 5, dort wo ein Halteplatz 2 benötigt wird, angeordnet werden. Auf und entlang der Schiene 13 ist das Grundelement 11 in und gegen die Förderrichtung F verfahrbar. Der Fahrantrieb 12 und der Hubantrieb 10 werden über eine Schleppleitung 15 mit Energie versorgt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Fahrantrieb 12 ein Pneumatikzylinder verwendet, der als Schlitzbandzylinder ausgebildet ist, so dass Schiene 13 und Fahrantrieb 12 in einem Bauteil zusammengefasst sind.
- Auf dem Grundelement 11 ist ein als Pneumatikzylinder ausgebildeter Hubantrieb 10 angeordnet, über den die Mitnehmerelemente 9 in Richtung der Unterseite 3c der Werkstückträger 3 ausfahrbar und wieder einfahrbar sind. Die Kolbenstange 10a des Hubantrieb 10 ist an dem oberen Ende 11a des c- förmigen Grundelement 11 zusätzlich geführt, um etwaige Querkräfte von dem Pneumatikzylinder fernzuhalten. Auch sind an dem oberen Ende 11a des c-förmigen Grundelementes 11 in Vertikalrichtung verlaufende und als Bolzen ausgebildete Führungselemente 17 angeordnet, über die das Mitnehmerelement 9 während der Hubbewegung und der Verfahrbewegung geführt wird. Es sind zwei Führungselemente 17 vorgesehen, die in Förderrichtung F gesehen hintereinander sowie voneinander beabstandet ausgerichtet sind. Zwischen den beiden Führungselementen 17 verläuft die Kolbenstange 10a des Hubantriebes 10.
- Die Mitnehmerelemente 9 haben die Aufgabe, die auf den Förderer 5 im Bereich des Halteplatzes 2 und des Warteplatzes 7 ruhenden Werkstückträger 3 an deren Unterseite 3c formschlüssig zu kontaktieren, damit anschließend der auf dem Warteplatz 7 ruhende Werkstückträger 3 auf den Halteplatz 2 und der auf dem Halteplatz 2 ruhende Werkstückträger 3 auf den sich an den Halteplatz 7 anschließenden Weiterförderbereich 16 des Förderers gefördert werden kann. Für eine Kontaktaufnahme wird das Mitnehmerelement 9 über den Hubantrieb 10 von unten an den Rahmen 3d der beiden Werkstückträger 3 angehoben. Außerdem ist das Mitnehmerelement 9 doppelt u-förmig ausgebildet, so dass zwei Aussparungen 9a gebildet werden, von denen der Rahmen 3d der Werkzeugträger 3 durch den Hub des Mitnehmerelementes 9 von unten formschlüssig umgriffen werden. Auch zeigt die Fig. 2, dass der Abstand a zwischen den einander zugewandten Rändern der Werkzeugträger 3 größer als 1 mm ist, vorzugsweise im Bereich zwischen 1 bis 10 mm liegt.
- Der weiteren Fig. 3, die eine Ansicht der Fig. 1 von der linken Seite zeigt, ist deutlich die u-förmige Ausbildung des Rahmens 14 der Wechselvorrichtung 6 zu entnehmen, mit dem dieser an den Förderelementen 5a aufgehängt ist. Auch ist gezeigt, dass der Rahmen 3d des Werkzeugträgers 3 auf den teilweise dargestellten Fördermittel 5b des Förderers 5 ruht. Die Positionierelemente 4 sind jeweils an den Förderelementen 5a befestigt. Das Mitnehmerelement 9 ist wie in Fig. 2 in seiner abgesenkten Ruhestellung gezeigt. Außerdem ist die Position der Aussparung 3e genau zu erkennen.
- Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend an Hand der Fig. 1 bis 3 deren Funktionsweise näher erläutert. Unter der Annahme, dass der Halteplatz 2 zunächst frei ist, wird ein Werkzeugträger 3 von dem Förderer 5 zu dem Warteplatz 7 transportiert. Nachdem der vordere Rahmen 3d des Werkzeugträgers 3 mit seiner Aussparung 3e das Stopperelement 8 passiert hat, wird der hintere Rahmens 3d des Werkzeugträgers 3 nun gegen den in seiner Normalstellung angehobenen Stopper 8b gefördert und der Werkzeugträger 3 hält an dem Warteplatz 7 an, wobei das Fördermittel 5b des Förderers 5 weiterläuft. Soll anschließend der Werkzeugträger 3 dem Halteplatz 2 zugeführt werden, wird das Mitnehmerelement 9 von dem Hubantrieb 10 angehoben, so dass der hintere Rahmen 3d des Werkzeugträgers 3 weiter auf dem Fördermittel 5b ruht. Nun wird das Stopperelement 8 abgesenkt und von dem Fahrantrieb 12 der Wechselvorrichtung 6 der Werkzeugträger 3 in Förderrichtung F zu dem Halteplatz 2 gezogen. Dort wird mittels der Positionierelemente 4 der Werkzeugträger 3 sofort positioniert, während anschließend das Mitnehmerelement 9 abgesenkt wird und in seine Anfangsposition zwischen dem Halteplatz 2 und dem Warteplatz 7 bewegt wird. Mit Absenken des Mitnehmerelementes 9 kehrt auch das Stopperelement 8 wieder in die angehobene Normalstellung zurück. Anstatt der Positionierelemente 4 kann auch ein Stopperelement Verwendung finden.
- Während des Montagevorganges an dem auf dem Werkzeugträger 3 im Halteplatz 2 ruhenden Werkzeuges kann bereits ein weiterer Werkzeugträger 3 wie zuvor beschrieben in den Warteplatz 7 einfahren. Wird nun dieser wartende Werkzeugträger 3 von der Wechselvorrichtung 6 in Richtung des Halteplatzes 2 gezogen, wird gleichzeitig der Werkzeugträger 3 des Halteplatzes 2 in Richtung eines Weiterförderbereiches 16 des Förderers 5 geschoben. Nach Absenken des Mitnehmerelementes 9 kann der Werkzeugträger 3 im Weiterförderbereich 16 dann von dem Fördermittel 5b des Förderers 5mitgenommen werden.
- In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erfindung zwar an Hand einer Handhabung eines Werkstückträgers beschrieben, jedoch sind das erfindungsgemäße Verfahren und das zugehörige Fördersystem auch in Bezug normierte Paletten oder Behälter anwendbar. Bezugszeichenliste 1 Fördersystem
2 Halteplatz
3 Werkstückträger
3a Öffnungen
3b Grundplatte
3c Unterseite
3d Rahmen
3e Aussparung
4 Positionierelement
4a Stift
4b Stellantrieb
5 Förderer
5a Förderelement
5b Fördermittel
5c Querträger
6 Wechselvorrichtung
7 Warteplatz
8 Stopperelement
8a Stopper
8b Stellantrieb
9 Mitnehmerelement
9a Ausnehmung
10 Hubantrieb
10a Kolbenstange
11 Grundelement
12 Fahrantrieb
13 Schiene
14 Rahmen
15 Schleppleitung
16 Weiterförderbereich
17 Führungselement
a Abstand
F Förderrichtung
Claims (16)
1. Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem
Halteplatz eines Förderers, bei dem ein von einem Förderer
transportierter Werkstückträger im Bereich des Halteplatzes von einem
Stopperelement angehalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkstückträger (3) an einem Warteplatz (7) in
Förderrichtung (F) des Förderers (5) gesehen vor dem Halteplatz (2)
angehalten wird und anschließend über eine in Förderrichtung (F) des
Förderers (F) bewegbare Wechselvorrichtung (6) dem Halteplatz (2)
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Werkstückträger (3) an dem Warteplatz (7) von einem
Stopperelement (8) angehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
gleichzeitig mit dem Zuführen des Werkstückträgers (3) zu dem
Halteplatz (2) ein bereits an dem Halteplatz (2) befindlicher
Werkstückträger (3) von dem Wechselvorrichtung (6) weitergefördert
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstückträger (3) vor dem Fördervorgang
durch die Wechselvorrichtung (6) formschlüssig kontaktiert wird und
am Ende des Wechselvorganges die Wechselvorrichtung (6) von
dem Werkstückträger (3) gelöst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstückträger (3) an dem Halteplatz (2) des
Förderers (5) außerhalb des Wechselvorganges von einem
Positionierelement (4) relativ zu dem Förderer (5) positioniert wird.
6. Fördersystem für Werkstückträger, insbesondere zur Durchführung
eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit
mindestens einem Förderer zum Transport der Werkstückträger und
mindestens einem an dem Förderer im Bereich eines Halteplatzes
angeordneten Stopperelement zum Anhalten der Werkstückträger,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Förderer (5) im Bereich des Halteplatzes (2) eine
Wechselvorrichtung (6) angeordnet ist, über die ein an dem
Halteplatz (2) angehaltener Werkstückträger (3) unabhängig von der
Förderbewegung des Förderers (5) weiterförderbar und eine
weiterer an einem Warteplatz (7) ruhender Werkstückträger (3) dem
Halteplatz (2) zuförderbar ist.
7. Fördersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Förderrichtung (F) des Förderers (5) im Bereich des Halteplatzes
(2) mit der Förderrichtung (F) der Wechselvorrichtung (6)
übereinstimmt.
8. Fördersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wechselvorrichtung (6) im wesentlichen aus einem
Mitnehmerelement (9) für die Werkstückträger (3) besteht, das von
einem Fahrantrieb (12) in und gegen die Förderrichtung (F) des
Förderers (5) bewegbar ist.
9. Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mitnehmerelement (9) über einen Hubantrieb (10) an einem
Grundelement (11) angeordnet ist, das von dem Fahrantrieb (12) in und
gegen die Förderrichtung (F) des Förderers (5) entlang einer an
dem Förderer (5) angeordneten Schiene (13) bewegbar ist.
10. Fördersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Fahrantrieb (12) und der Hubantrieb (10) jeweils als
Pneumatikzylinder ausgebildet sind.
11. Fördersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (9) an seiner der
Unterseite (3c) der auf dem Förderer (5) ruhenden Werkstückträger (3)
zugewandten Oberseite Ausnehmungen (9a) für einen
formschlüssigen Kontakt mit der Unterseite (3c) der Werkstückträger (3) durch
eine Hubbewegung über den Hubantrieb (10) aufweist.
12. Fördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausnehmungen (9a) derart an dem Mitnehmerelement (9)
angeordnet sind, dass ein an dem Halteplatz (7) ruhender und ein auf
einem in Förderrichtung (F) des Förderers (5) gesehen vor dem
Halteplatz (2) angeordneten Warteplatz (7) ruhender
Werkstückträger (3) gemeinsam von einem Mitnehmerelement (9) kontaktierbar
und von dem Wechselvorrichtung (6) bewegbar sind.
13. Fördersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Förderer (5) im Bereich des
Halteplatzes (2) mindestens ein Positionierelement (4) für den
Werkstückträger (3) angeordnet ist, das über einen Stift (4a) formschlüssig in
eine entsprechende Öffnung (3a) an der Unterseite (3c) des
Werkstückträgers (3) einfahrbar ist und im Bereich des Warteplatzes (7)
ein Stopperelement (8) mit einem in den Förderweg des
Werkstückträgers (3) einfahrbaren Stopper (8a) angeordnet ist.
14. Fördersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Unterseite (3c) des Werkstückträgers (3)
ein Rahmen (3d) angeordnet ist, in dem die Öffnungen (3a) für die
Stifte (4a) der Positionierelemente (4) angeordnet sind.
15. Fördersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass der Förderer (5) aus mindestens zwei parallel
und mit Abstand zueinander verlaufende Förderelementen (5a)
besteht, die jeweils ein, insbesondere als Riemen oder Kette
ausgebildetes, Fördermittel (8a) für die Förderung des Werkstückträgers
(3) aufweisen.
16. Fördersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fördermittel (8a) als Kunststoff-Gliederkette ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE2001146876 DE10146876A1 (de) | 2001-09-24 | 2001-09-24 | Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers und ein Fördersystem hierfür |
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DE2001146876 DE10146876A1 (de) | 2001-09-24 | 2001-09-24 | Verfahren zum Wechseln eines Werkstückträgers an einem Halteplatz eines Förderers und ein Fördersystem hierfür |
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ID=7700000
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