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DE10146114B4 - Verriegelungselement für durch einen ausfahrbaren Zapfen verriegelbare Türen oder Tore - Google Patents

Verriegelungselement für durch einen ausfahrbaren Zapfen verriegelbare Türen oder Tore Download PDF

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DE10146114B4
DE10146114B4 DE2001146114 DE10146114A DE10146114B4 DE 10146114 B4 DE10146114 B4 DE 10146114B4 DE 2001146114 DE2001146114 DE 2001146114 DE 10146114 A DE10146114 A DE 10146114A DE 10146114 B4 DE10146114 B4 DE 10146114B4
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HEINRICH STRENGER GMBH & CO. KG, DE
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HEINRICH STRENGER GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B15/024Striking-plates, keepers, staples adjustable
    • E05B15/0245Movable elements held by friction, cooperating teeth, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers

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Abstract

Verriegelungselement für durch einen ausfahrbaren Zapfen (2) verriegelbare Türen oder Tore mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Zapfens (2) erstreckenden, mit einer Öffnung (8) zum Durchtritt des Zapfens (2) versehenen Platte (5), die oberhalb einer Bodenausnehmung (4) an der Raumstruktur (1), zum Beispiel dem Fußboden oder einer Türschwelle, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Raumstruktur (1) und der Platte (5) ein Einsatz (6) angeordnet ist, der mit einem Flanschabschnitt (14) an der Unterseite der Platte (5) anliegt und mit einem Hülsenabschnitt (15) zur Aufnahme des Zapfens (2) versehen ist, wobei der Einsatz (6) in die Bodenausnehmung (4) ragt und relativ zur Platte (5) verspannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verriegelungselement für durch einen ausfahrbaren Zapfen verriegelbare Türen oder Tore, mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Zapfens erstreckenden, mit einer Öffnung zum Durchtritt des Zapfens versehenen Platte, die oberhalb einer Bodenausnehmung an der Raumstruktur, zum Beispiel dem Fußboden oder einer Türschwelle, befestigbar ist.
  • Zur Verriegelung von Türen oder Toren werden häufig Riegelstangen verwendet, die zwecks Verriegelung mit ihrem zapfenartigen Ende in eine Ausnehmung, z.B. des Fußbodens einfahren können, um so die Tür oder das Tor gegen Öffnen zu verriegeln vgl. z.B DE 197 12 623 A1 . Aus Gründen der Haltbarkeit, jedoch auch aus optischen Gründen wird auf die Ausnehmung im Fußboden ein Verriegelungselement aufgesetzt, welches mit einer zentralen Öffnung zur möglichst bündigen Aufnahme des Zapfens der Riegelstange versehen ist. Das Verriegelungselement besteht hierbei in erster Linie aus einer mit der Öffnung versehene Platte, die mittels z.B. einer Schraube am Fußboden befestigt wird. Hierbei bereitet die exakte Ausrichtung der den Zapfen der Riegelstange aufnehmenden Öffnung Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verriegelungselement der gattungsgemäßen Art mit vereinfachten Justiermöglichkeiten zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verriegelungselement der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Raumstruktur und der Platte ein Einsatz angeordnet ist, der mit einem Flanschabschnitt an der Unterseite der Platte anliegt und mit einem Hülsenabschnitt zur Aufnahme des Zapfens versehen ist, wobei der Einsatz in die Bodenausnehmung ragt und relativ zur Platte verspannbar ist.
  • Ein solches Verriegelungselement ermöglicht eine besonders einfache Justierung in Bezug auf das zapfenartige Ende der Riegelstange. Hierzu wird das Verriegelungselement zunächst in unverspanntem Zustand an der jeweiligen Raumstruktur, z.B. dem Fußboden oder der Türschwelle befestigt. Sodann wird die Riegelstange der Tür oder des Tores in ihre Verriegelungsposition gefahren, wobei sich deren Zapfenabschnitt in den Einsatz hineinbewegt und diesen hierbei in Bezug auf die Platte vorläufig justiert. Sodann wird die Riegelstange wieder entriegelt und erst dann werden die Mittel zum Verspannen des Einsatzes gegen die Platte betätigt. Hierdurch wird die bis dahin nur vorläufige Ausrichtung des Einsatzes bezüglich der Platte endgültig fixiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung muß sich daher nicht der Zapfen des Riegelgestänges der Lage des Verriegelungselementes anpassen, sondern die exakte Ausrichtung des Einsatzes des Verriegelungselementes paßt sich der Lage des zu verriegelnden Bauteiles, d.h. des Zapfens, an.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist gemäß einer ersten Ausgestaltung der Einsatz relativ zur Platte mittels eines Schraubenelementes verspannbar, welches in einem den Hülsenabschnitt verschließenden Boden angeordnet ist, den es mit seinem freien Ende durchragt. Das Schraubelement stützt sich mit einem Gewinde in einem Gewindeloch des Bodens ab, mit dem der Hülsenabschnitt an seinem dem Flanschabschnitt abgewandten Ende versehen ist. Durch Anordnung des Verspannungsmittels am Boden des Einsatzes wird erreicht, daß die beim Verspannen eintretenden Kräfte weitgehend symmetrisch auf die oberhalb angeordnete Platte übertragen werden, wodurch sich weder die Platte noch das Verriegelungselement als Ganzes nennenswert verziehen kann.
  • Um zu vermeiden, daß bauseitige Unebenheiten in der Ausnehmung der Raumstruktur zu einem Verkanten des Verspannungsmittels und damit zu einer asymmetrischen Belastung des Verriegelungselements führen, wird mit einer weiteren Ausgestaltung vorgeschlagen, daß sich das Schraubelement mit seinem freien Ende an einer Druckscheibe abstützt, die am Boden der Ausnehmung anliegt. Die Druckscheibe kann sich der unter u. U. unregelmäßigen Gestalt der Ausnehmung anpassen, so daß sich das Schraubelement frei von unerwünschten Momentenkräften gegenüber der Raumstruktur abstützen kann, um so die Verspannung des Einsatzes gegen die Raumstruktur zu bewirken. Als Schraubelement kommt vorzugsweise eine Schraube mit Feingewinde zur Anwendung.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Verriegelungselementes läßt sich vereinfachen, wenn dieses möglichst aus miteinander verbundenen und damit gemeinsam handhabbaren Einzelteilen besteht. Hierzu ist eine Ausgestaltung des Verriegelungselements gekennzeichnet durch mindestens einen an der Unterseite der Platte angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden Vorsprung, wobei sich der Flanschabschnit des Einsatzes zwischen dem Vorsprung und der Unterseite der Platte befindet. Der Einsatz ist auf diese Weise stets mit der Platte verbunden, was die Montage des Verriegelungselementes wesentlich vereinfacht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß die Platte an ihrer Unterseite um die Öffnung herum mit einer ebenen Ringfläche versehen ist, an der sich der Einsatz mit seinem Flanschabschnitt abstützt, und daß der Umfang der Ringfläche größer als der Umfang des Flanschabschnitts ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß sich die Platte mit einem Stützbund an der Raumstruktur abstützt, und daß der Stützbund um die Ringfläche herum angeordnet ist.
  • Ferner ist vorgesehen, daß sich der Innenquerschnitt des Hülsenabschnitts ausgehend von dem Flanschabschnitt über seine Länge verjüngt. Dies erleichtert zum einen die Justage, und führt auch nach abgeschlossner Justage zu einem stets sicheren und behinderungsfreien Einfahren des zapfenartigen Endes der Riegelstange in das Verriegelungselement. Durch die Verjüngung werden gewisse Exzentrizitäten, wie sie sich z.B. durch ein leichtes Verziehen der Türe oder des Tores mit der Zeit einstellen können, ausgeglichen. Die beschriebene Verjüngung erfolgt vorzugsweise derart, daß sich der Innenquerschnitt des Hülsenabschnitts zumindest über einen Teil seiner Länge konisch verjüngt.
  • Um zu vermeiden, daß sich das Verriegelungselement infolge der Verspannungskräfte verzieht, wird mit einer weiteren Ausgestaltung schließlich vorgeschlagen, daß die Mittel zur Befestigung der Platte an der Raumstruktur zwei Schrauben sind, und daß sich der Mittelpunkt der Öffnung der Platte auf der Verbindungslinie zwischen den Schrauben befindet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein auf dem Fußboden befestigtes Verriegelungselement;
  • 2 einen Schnitt durch Fußboden und Verriegelungselement in der Schnittebene II–II gemäß 1 und
  • 3 einen Schnitt durch Fußboden und Verriegelungselement in der Schnittebene III–III der 1.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Verriegelungselement ist auf dem Fußboden 1 oder einer anderen, bauseitig vorgesehenen Raumstruktur befestigt. Der Fußboden 1 bzw. die Raumstruktur ist zur Aufnahme des endseitigen Zapfens 2 einer Riegelstange 3 einer Tür oder eines Tores mit einer großzügig dimensionierten Ausnehmung 4 versehen. In der Regel ist diese Ausnehmung 4 ein Sackloch im Beton oder Estrich des Fußbodens.
  • Mittig auf die Ausnehmung 4 aufgesetzt ist das in erster Linie aus einer Platte 5 und einem Einsatz 6 zusammengesetzte Verriegelungselement. Die Platte 5 ist beim Ausführungsbeispiel ellipsenförmig gestaltet und wird mit zwei Schrauben 7a, 7b auf dem Fußboden befestigt, wobei sich eine zentrale Öffnung 8 der Platte 5 möglichst mittig über der Ausnehmung 4 befindet. Die Befestigung der Platte 5 erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Dübeln, in die die Schrauben 7a, 7b eingreifen, um die später noch näher erläuterten Verspannungskräfte besser übertragen zu können.
  • In Bezug auf diese Verspannungskräfte ist auch von Bedeutung, daß die beiden Schrauben, 7a, 7b beiderseits der Öffnung 8 der Platte befinden, und daß sich der Mittelpunkt 9 der Öffnung 8 auf der Verbindungslinie 10 zwischen den beiden Schrauben 7a, 7b befindet. Der Durchmesser der Öffnung 8 ist deutlich größer als jener des Zapfens 2.
  • Gemäß den 2 und 3 sitzen die Schrauben 7a, 7b in Senklöchern der Platte 5, so daß die Schraubenköpfe nicht vorstehen und eine Verletzungsgefahr bilden. An ihrem Außenrand ist die Platte 5 mit einem Stützbund 11 versehen, mit dem sich die Platte auf dem Fußboden 1 abstützt. Der Stützbund 11 ist in Gestalt einer schrägen, umlaufenden Fläche geformt. Der innere Bereich der Platte 5 ist weitgehend flach, wobei deren Unterseite 12 in dem Bereich um die Öffnung 8 herum mit einer völlig ebenen Ringfläche 13 versehen ist. An dieser Ringfläche 13 liegt ein ebenfalls flach gestalteter Flanschabschnitt 14 des Einsatzes 6 an. Der Einsatz 6 besteht neben dem Flanschabschnitt 14 noch aus einem Hülsenabschnitt 15 sowie einem Boden 16. Der Hülsenabschnitt 15 ist nach unten hin leicht konisch verjüngt, und ist an seinem oberen Ende einstückig mit dem Flanschabschnitt 14, und an seinem unteren Ende einstückig mit dem Boden 16 verbunden. Der Einsatz 6 in seiner Gesamtheit besteht aus Kunststoff, ebenso wie die Platte 5.
  • Mittig in dem Boden 16 des Einsatzes ist ein Schraubelement 17 angeordnet. Das Schraubelement 17 stützt sich mit seinem Außengewinden in einem Gewindeloch des Bodens 16 ab, wobei das freie Ende 18 des Schraubelements 17 gegen eine Druckscheibe 19 anliegt, die wiederum am Boden der Ausnehmung 4 anliegt. Bei dem Schraubelement 17 handelt es sich vorzugsweise um eine handelsübliche Schraube mit Feingewinde. Entsprechend ist auch das Gegengewinde im Boden 16 des Einsatzes ein Feingewinde.
  • Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Druckscheibe 19 ist auf ihrer dem Schraubelement 17 zugewandten Oberseite 20 eben, und auf ihrer Unterseite kegelförmig gestaltet, um sich so besser der ebenfalls kegelförmigen Gestalt des Bodens der Ausnehmung 4 anzupassen. Um die Druckscheibe 19 besser und insbesondere verkantungsfrei in der Ausnehmung 4 auszurichten, ist die Druckscheibe 19 auf ihren Umfang mit einer über eine gewisse Höhe h hochgezogenen zylindrischen Stützwand 21 versehen. Die Oberseite 20 der Druckscheibe ist möglichst griffig gestaltet oder aus einem entsprechend griffigen Material bestehend, so daß sich der Anlageort des freien Endes 18 des Schraubelementes 17, nachdem dieses einmal angezogen ist, nicht mehr ändern kann.
  • Durch das Anziehen des Schraubelementes 17 stützt sich dieses gegen die Druckscheibe 19 ab, wobei die Reaktionskraft über den Einsatz 6 an die Platte 5 abgeführt wird. Hierbei drückt der Einsatz 6 von unten gegen die Unterseite der Platte 5, Einsatz 6 und Platte 5 werden gegeneinander verspannt. Zu dieser Verspannung trägt auch das Anziehen der Schrauben 7a, 7b bei. Hierbei wird der Flanschabschnitt 14 des Einsatzes 6 zwischen der Unterseite 12 der Platte und einem Vorsprung 22 eingeklemmt und damit verspannt. Bei dem Vorsprung 22 handelt es sich um einen nahe der Unterseite der Platte angeordneten, sich radial nach innen in Richtung auf den Hülsenabschnitt erstreckenden Bund der Platte, der bei noch nicht montiertem Verriegelungselement außerdem dazu dient, den Einsatz 6 unverlierbar an der Platte 5 festzuhalten.
  • Um die genannte Verspannung durch Anziehen der Schrauben 7a, 7b zu erzielen, stützt sich die Platte 5 nicht nur mit ihrem äußeren Stützbund 11, sondern auch mit der Unterseite des Vorsprungs 22 auf dem Fußboden ab. Grundsätzlich reicht jedoch auch eine Verspannung zwischen Einsatz 6 und Platte 5 aufgrund des Anziehens des Schraubelements 17 aus, um den Einsatz 6 in der jeweils gewünschten Ausrichtung bezüglich der Platte 5 zu befestigen. Bei der Montage bzw. Justage wird daher wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die Druckscheibe 19 in die Ausnehmung 4 eingesetzt. Sodann wird die Platte 5 mit dem daran unverlierbar befestigten Einsatz 6 auf die Ausnehmung 4 aufgesetzt, und mittels leichten Anziehens der Schrauben 7a, 7b vorläufig befestigt. Am Boden 16 des Einsatzes 6 befindet sich bereits das Schraubelement 17, welches jedoch noch nicht gegen die Druckscheibe 19 angezogen wird.
  • In einem nächsten Schritt wird die Tür geschlossen und verriegelt, so daß der Zapfen 2 senkrecht in den Einsatz 6 einfährt. Hierbei verharrt die Platte 5 in ihrer durch die Schrauben 7a, 7b bereits festgelegten Stellung, während der Einsatz 6 noch beweglich ist und sich in Bezug auf die Ausrichtung des Zapfens 2 selbsttätig ausrichtet. Sodann wird der Zapfen 2 wieder zurückgezogen, und die am Boden des Einsatzes befindliche Schraube 17 wird angezogen, bis sie sich fest gegen die Druckscheibe 19 abstützt. Ferner werden die Schrauben 7a, 7b vollständig angezogen. Von nun an kann der justierte Einsatz 6 keine Relativbewegungen gegenüber der Platte 5 mehr ausführen. Um ein sicheres Einfahren des Zapfens 2 zu ermöglichen, sollte der Durchmesser sowie der Umfang der Öffnung 8 wesentlich größer sein, als der größte Durchmesser bzw. Umfang des Innenquerschnitts des Hülsenabschnitts 15.
  • 1
    Fußboden, Raumstruktur
    2
    Zapfen
    3
    Riegelstange
    4
    Ausnehmung
    5
    Platte
    6
    Einsatz
    7a
    Schraube
    7b
    Schraube
    8
    Öffnung
    9
    Mittelpunkt der Öffnung
    10
    Verbindungslinie
    11
    Stützbund
    12
    Unterseite
    13
    Riegelfläche
    14
    Flanschabschnitt
    15
    Hülsenabschnitt
    16
    Boden
    17
    Schraubelement
    18
    freies Ende des Schraubelements
    19
    Druckscheibe
    20
    Oberseite der Druckscheibe
    21
    Stützwand
    22
    Vorsprung
    h
    Höhe

Claims (10)

  1. Verriegelungselement für durch einen ausfahrbaren Zapfen (2) verriegelbare Türen oder Tore mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Zapfens (2) erstreckenden, mit einer Öffnung (8) zum Durchtritt des Zapfens (2) versehenen Platte (5), die oberhalb einer Bodenausnehmung (4) an der Raumstruktur (1), zum Beispiel dem Fußboden oder einer Türschwelle, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Raumstruktur (1) und der Platte (5) ein Einsatz (6) angeordnet ist, der mit einem Flanschabschnitt (14) an der Unterseite der Platte (5) anliegt und mit einem Hülsenabschnitt (15) zur Aufnahme des Zapfens (2) versehen ist, wobei der Einsatz (6) in die Bodenausnehmung (4) ragt und relativ zur Platte (5) verspannbar ist.
  2. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) relativ zur Platte (5) mittels eines Schraubelementes (17) verspannbar ist, wobei das Schraubelement (17) am Einsatz (6) angeordnet ist und sich gegen die Bodenausnehmung (4) abstützt.
  3. Verriegelungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (17) in einem den Hülsenabschnitt (15) verschließenden Boden (16) angeordnet ist, den es mit seinem freien Ende (18) durchragt.
  4. Verriegelungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (18) des Schraubelements (17) sich an einer in der Bodenausnehmung (4) angeordneten Druckscheibe (19) abstützt.
  5. Verriegelungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) an ihrer Unterseite mit eine Verschiebung des Einsatzes (6) relativ zur Platte (5) ermöglichenden Haltemitteln (22) versehen ist, wobei die Haltemittel (22) den Flanschabschnitt (14) unverlierbar an der Platte (5) festhalten.
  6. Verriegelungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) an ihrer Unterseite um die Öffnung (8) herum mit einer ebenen Ringfläche (13) ausgebildet ist, an der sich der Einsatz (6) mit seinem Flanschabschnitt (14) abstützt, wobei der Umfang der Ringfläche (13) größer als der Umfang des Flanschabschnittes (14) ist.
  7. Verriegelungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (5) an der Raumstruktur (1) mit einem Stützbund (11) abstützt, der die Ringfläche (13) umgibt.
  8. Verriegelungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenquerschnitt des Hülsenabschnitts (15) ausgehend von dem Flanschabschnitt (14) über seine Länge verringert.
  9. Verriegelungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenquerschnitt des Hülsenabschnittes (15) zumindest über einen Teil seiner Länge konisch verjüngt.
  10. Verriegelungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) an der Raumstruktur (1) mittels zweier Schrauben (7a, 7b) befestigt ist, wobei sich der Mittelpunkt (9) der Öffnung (8) der Platte (5) auf der Verbindungslinie (10) zwischen den Schrauben (7a, 7b) befindet.
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