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DE10144787C5 - Fahrzeug mit einem Schallabstrahlelement - Google Patents

Fahrzeug mit einem Schallabstrahlelement Download PDF

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DE10144787C5
DE10144787C5 DE10144787A DE10144787A DE10144787C5 DE 10144787 C5 DE10144787 C5 DE 10144787C5 DE 10144787 A DE10144787 A DE 10144787A DE 10144787 A DE10144787 A DE 10144787A DE 10144787 C5 DE10144787 C5 DE 10144787C5
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Germany
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air duct
wall
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vibration exciter
vehicle
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Michael Hein
Rolf Janke
Winfried MÖLL
Heiko Schnieders
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ELAC Electroacustic GmbH
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Continental Automotive GmbH
ELAC Electroacustic GmbH
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Abstract

Fahrzeug (1) mit einem Schallabstrahlelement (10) zur Aussendung von Schallwellen in einen Fahrgastraum (2) und mit einem Luftkanal (6) zur Klimatisierung des Fahrgastraumes (2), wobei der Luftkanal (6) eine dem Fahrgastraum (2) zugewandte und an diesen angrenzende Luftkanalinnenwandung (7) aufweist, wobei das Schallabstrahlelement (10) die Luftkanalinnenwandung (7) zur Schallerzeugung und einen an der Luftkanalinnenwandung (7) angeordneten Schwingungserreger (9) zur Schwingerregung der Luftkanalinnenwandung (7) aufweist, wobei sich der Luftkanal (6) in etwa über die gesamte Breite des Fahrgastraumes (2) erstreckt und jeweils ein Schwingungserreger (9, 14) zur Schwingerregung der Luftkanalinnenwandung (7) in einem in Fahrtrichtung (F) rechten Bereich (13) und in einem in Fahrtrichtung (F) linken Bereich (12) des Luftkanals (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Schallabstrahlelement zur Aussendung von Schallwellen in einen Fahrgastraum und mit einem Luftkanal zur Klimatisierung des Fahrgastraumes, wobei der Luftkanal eine dem Fahrgastraum zugewandte Luftkanalinnenwandung aufweist.
  • Derartige Fahrzeuge sind zum Beispiel als Wasser- oder Luftfahrzeuge, insbesondere aber als Kraftfahrzeuge, bekannt. Dabei ist ein als Lautsprecher ausgebildetes Schallabstrahlelement vorgesehen, das als Bestandteil einer Audioanlage zur Beschallung des Fahrgastraumes dient. Der Fahrgastraum kann dabei nach außen hin entweder im wesentlichen abgeschlossen oder offen – wie zum Beispiel bei einem Cabriolet – sein. Ferner ist es üblich, in solchen Fahrzeugen Luftkanäle zur Klimatisierung, das heißt zur Belüftung und/oder zur Aufheizung und/oder Abkühlung des Fahrgastraumes, vorzusehen. Insbesondere im Cockpitbereich des Fahrzeugs sind die Luftkanäle dabei derart ausgebildet, daß sie zumindest teilweise eine dem Fahrgastraum zugewandte Innenwandung aufweisen.
  • Nachteilig bei den bekannten Fahrzeugen ist, daß der Einbauraum für Lautsprecher sehr begrenzt ist. Insbesondere im Cockpitbereich steht aufgrund einer Vielzahl von anzuordnenden Einrichtungen, wie Anzeigeinstrumenten, Klima-Bediengeräten, Ablagefächern, Luftkanälen und Luftaustrittsöffnungen, nur sehr wenig Einbauraum für die Lautsprecher zur Verfügung. Daher werden nur kleine, klangschwache oder gar keine Lautsprecher in das Cockpit eingebaut, und gegebenenfalls werden Lautsprecher in den Fahrzeugtüren angeordnet, wo etwas mehr Einbauraum zur Verfügung steht. Der Lautsprechereinbau in Türen zieht jedoch weitere Nachteile, wie Klangprobleme und Notwendigkeit einer besonderen Abdichtung gegen Feuchtigkeit, nach sich.
  • Stand der Technik
  • Aus DE 196 54 416 C1 ist es bekannt, eine Blende für den Innenraum eines Fahrzeugs mit einer rasterartigen Oberfläche, die in zumindest einem Teilbereich mit Durchlässen versehen ist, wobei die Blende in eine Innenraumverkleidung oder eine Instrumententafel einsetzbar ist und wobei der Teilbereich mit Durchlässen eine Öffnung einer in oder hinter der Innenraumverkleidung oder der Instrumententafel verlaufenden Luftleitung überdeckt, vorzusehen. Diese Blende ist derart ausgebildet, daß zumindest ein weiterer Teilbereich der rasterartigen Oberfläche mit Durchlässen versehen ist, der einen in einer Ausnehmung der Innenraumverkleidung oder der Instrumententafel angeordneten Lautsprecher überdeckt. Damit lassen sich zwar verschiedene Einrichtungen platzsparend zusammenfassen, jedoch vergrößert auch diese Blende nachteilig nicht den für den Lautsprecher zur Verfügung stehenden Einbauraum.
  • Aus der FR 27 80 010 A1 ist ein Fahrzeug mit einem Schallabstrahlelement zur Aussendung von Schallwellen in einen Fahrgastraum bekannt, bei dem die Wandung eines Luftkanals einer Klimatisierung des Fahrgastraumes eine Aussparung aufweist, in die ein Lautsprecher eingesetzt ist. Von dem Lautsprecher wird die Luft im Luftkanal zu Schwingungen angeregt. Diese Luft tritt an einem Ende des Luftkanals in den Fahrgastraum aus. Eine dem Fahrgastraum zugewandte Luftkanalwandung ist nicht vorhanden.
  • Aus der JP 05 016 733 A (Patent Abstracts of Japan) ist ein Luftkanal einer Klimatisierung eines Fahrgastraumes eines Fahrzeugs bekannt, wobei in dem Luftkanal ein Lautsprecher angeordnet ist, durch den die Luft im Luftkanal zu Schwingungen anregbar ist. Die zu Schwingungen angeregte Luft wird dann in den Fahrgastraum geleitet.
  • Aus der US 59 38 266 A ist ein Instrumentenbrett für ein Kraftfahrzeug bekannt, innerhalb dessen ein Grundgestell und ein Zwischengestell angeordnet sind. Weiterhin ist auch ein Lüftungskanal einer Klimatisierung sowie Lautsprecher vorhanden. Die Lautsprecher sind dabei außerhalb des Lüftungskanals angeordnet und an dem Zwischengestell befestigt. Aus der WO 97/09842 ist eine Fahrzeugkomponente in der Gestalt eines Verkleidungselementes für einen Fahrgastraum bekannt, wobei das Verkleidungselement einen akustischen Abstrahler aufweist, der an einem Paneel einen panelförmigen Lautsprecher bildend befestigt ist.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein Schallabstrahlelement hoher klanglicher Güte bei nur geringem zusätzlich erforderlichen Einbauraum aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Fahrzeug nach Anspruch 1 gelöst.
  • Aufgrund einer solchen Ausbildung ist es nicht erforderlich, vollständig vormontierte Lautsprecher mit Membran und Erreger in das Fahrzeug einzubauen. Auf eine Lautsprechermembran kann verzichtet werden, da sie durch die Luftkanalinnenwandung, die somit eine Doppelfunktion erfüllt, ersetzt wird. Eine Schwingungserregung zur Abgabe von Schallwellen von der Luftkanalinnenwandung erfolgt mittels des Schwingungserregers. Somit ist nicht nur der Einbauraum verringert, sondern durch die Reduzierung der Bauteileanzahl ergibt sich zudem eine Verringerung der Montage- und Logistikkosten. Außerdem ergibt sich eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeuges, und auf den Einbau zusätzlicher Abdeckgitter, wie sie vor Lautsprechern zu deren Schutz vor mechanischer Beschädigung erforderlich sind, kann verzichtet werden.
  • Es ist dabei denkbar, den Schwingungserreger zum Beispiel für eine einfache Montage an der Außenseite der Luftkanalinnenwandung, das heißt unmittelbar in dem Fahrgastraum, anzuordnen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist hingegen der Schwingungserreger innerhalb des Luftkanals angeordnet, wodurch sich – durch die Nutzung eines vorhandenen Raumbereichs – einerseits der Einbauraum weiter verringert und andererseits durch die verdeckte Anbringung des Schwingungserregers seine Beschädigung durch äußere Einflüsse nahezu ausgeschlossen ist.
  • Eine weitere Vereinfachung der Montage ergibt sich vorteilhaft, wenn der Schwingungserreger mit der Luftkanalinnenwandung verklebt ist.
  • Die elektromechanische Ausbildung des Schwingungserregers ist grundsätzlich frei; jedoch kann in einfacher Weise auf kostengünstige Großserienbauteile zurückgegriffen werden, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Schwingungserreger eine Schwingspule aufweist.
  • Die akustische Qualität des Schallabstrahlelements wird unmittelbar von dem Schwingverhalten der Luftkanalinnenwandung beeinflußt. Insbesondere bei freigeformten Luftkanälen ist es vorteilhaft, wenn zur akustischen Abstimmung des Schallabstrahlelementes an der Luftkanalinnenwandung ein Gewichtselement angeordnet ist. Dieses Gewichtselement, das vorzugsweise an die Luftkanalinnenwandung geklebt ist, kann derart plaziert werden, daß – abhängig von dem jeweiligen Fahrzeugtyp und/oder einer speziellen Gestaltung des Luftkanals – eine Klangoptimierung erreicht wird. Günstig ist es, für das Gewichtselement ein Bauteil hoher Dichte zu verwenden. Hierfür bietet sich beispielsweise ein Metall an.
  • Grundsätzlich kann der Luftkanal an beliebiger Stelle im Fahrgastraum des Fahrzeuges angeordnet sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedoch der Luftkanal mit dem Schwingungserreger in einem Cockpitelement angeordnet, wodurch besonders großflächige Bereiche der Luftkanalinnenwandung zur Schallerzeugung zur Verfügung stehen. Das Cockpitelement kann beispielsweise eine Instrumententafel, insbesondere eine Instrumententafelabdeckung, sein.
  • Die Fahrzeugmontage wird dabei weiter vereinfacht, wenn der Luftkanal vorzugsweise ein einziges Bauteil bildend mit dem Cockpitelement verbunden ist, wodurch sich eine besonders geringe Bauteilanzahl ergibt.
  • Eine sehr wirkungsvolle Beschallung des Fahrgastraums wird mit einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erreicht, bei der die Luftkanalinnenwandung mit dem Schwingungserreger in etwa waagerecht im Bereich einer Frontscheibe angeordnet ist. Dadurch können die von dem Schallabstrahlelement ausgesandten Schallwellen an der Frontscheibe in den gesamten Fahrgastraum umgelenkt werden. Eine derartige Ausgestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn der Luftkanal in der Instrumententafel angeordnet ist.
  • Vorteilhaft eine große Klangfülle und insbesondere auch ein akustischer Stereoeffekt läßt sich in einfacher Weise erzielen, wenn sich der Luftkanal in etwa über die gesamte Breite des Fahrgastraumes erstreckt und jeweils ein Schwingungserreger in einem in Fahrtrichtung rechten Bereich und in einem in Fahrtrichtung linken Bereich des Luftkanals angeordnet ist.
  • Die Herstellung des Luftkanals und damit auch des Fahrzeugs ist besonders kostengünstig und einfach, wenn der Luftkanal ein Kunststoffblasbauteil ist. Damit läßt sich auch auf besonders einfache Weise eine Integration des Luftkanals in andere Einbauteile des Fahrgastraumes, beispielsweise in das Cockpitelement, erreichen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 einen Teilschnitt eines Fahrzeugs mit einem Schallabstrahlelement und einem Luftkanal,
  • 2 ein Cockpitelement mit einem Schallabstrahlelement in perspektivischer Ansicht und
  • 3 einen Schnitt entlang Linie III-III durch das Cockpitelement gemäß 2.
  • Entsprechende Elemente sind in den Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einem stilisierten Teilschnitt ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Fahrgastraum 2 und einer Frontscheibe 3 dargestellt. In dem Fahrgastraum 2 ist unter anderem ein Cockpitelement, das von einer hier nur teilweise gezeigten Instrumententafel 4 gebildet wird, angeordnet. Die Instrumententafel 4 weist eine Instrumententafelabdeckung 5 auf.
  • Die Instrumententafelabdeckung 5, die ein längliches Bauteil ist und sich in etwa in Querrichtung des Kraftfahrzeugs 1 erstreckt, deckt einen mit ihr und der Instrumententafel 4 ein einziges Bauteil bildenden Luftkanal 6 mit einer dem Fahrgastraum 2 zugewandten und an diesen angrenzenden Luftkanalinnenwandung 7 und einer Luftkanalaußenwandung 8, die dem Fahrgastraum 2 abgewandt ist, ab. An der Luftkanalinnenwandung 7 des als Kunststoffblasbauteil ausgebildeten Luftkanals 6 ist ein Schwingungserreger 9 angeordnet. Der Schwingungserreger 9 ist innerhalb des Luftkanals 6 an die Luftkanalinnenwandung 7 geklebt.
  • Die Luftkanalinnenwandung 7 und der Schwingungserreger 9 gehören zu einem Schallabstrahlelement 10, das Bestandteil einer hier nicht weiter dargestellten Audio-Anlage des Kraftfahrzeugs 1 ist und zur Aussendung von Schallwellen in den Fahrgastraum 2 dient, so daß ein Fahrzeuginsasse 11 in dem Kraftfahrzeug 1 beispielsweise Radio hören kann. Die Lauterzeugung erfolgt dabei durch Schwingungen der Luftkanalinnenwandung 7, die durch Erregung der Luftkanalinnenwandung 7 mittels des Schwingungserregers 9 hervorgerufen werden.
  • Der Luftkanal 6 kann außerdem hier nicht dargestellte Öffnungen zum Fahrgastraum 2 hin aufweisen, durch die Luft in den Fahrgastraum 2 zuführbar oder aus dem Fahrgastraum 2 abführbar ist.
  • In 2 ist ein als Instrumententafel 4 ausgebildetes Cockpitelement ähnlich 1 vergrößert und in einer perspektivischen Ansicht in etwa in Richtung L der Fahrzeuglängsachse (vergleiche 1) dargestellt. Der Luftkanal 6 erstreckt sich in etwa über die gesamte Länge der Instrumententafel 4 (das heißt in etwa über die gesamte Breite des Fahrgastraumes) und wird im wesentlichen von deren äußeren Wandungen, zu denen auch die Instrumententafelabdeckung 5 gehört, gebildet. An der Luftkanalinnenwandung 7 ist in einem in Fahrtrichtung F (vergleiche 1) linken Bereich 12 des Luftkanals 6 ein erster Schwingungserreger 9, in dem eine Schwingspule 19 angedeutet ist, und in einem in Fahrtrichtung rechten Bereich 13 des Luftkanals 6 ein zweiter Schwingungserreger 14 angeordnet. Dadurch kann für die Fahrzeuginsassen eine Stereo-Klangwiedergabe erfolgen.
  • Wie zudem 1 zu entnehmen ist, ist die Luftkanalinnenwandung 7 in etwa waagerecht im Bereich der Frontscheibe 3 angeordnet, so daß die von dem Schallabstrahlelement 10 ausgesandten Schallwellen an der Frontscheibe 3 umgelenkt und im gesamten Fahrgastraum verteilt werden können.
  • Ein vergrößerter Schnitt durch die Instrumententafel 4 entlang der Linie III-III aus 2 ist in 3 wiedergegeben. Darin ist zu erkennen, daß die Instrumententafelabdeckung 5 nicht nur einen ersten Luftkanal 6, sondern auch einen zweiten Luftkanal 15 zu einem hier nicht weiter dargestellten Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs abschließt. In dem ersten Luftkanal 6 ist an einer Innenseite 16 einer Luftkanalinnenwandung 7 ein Schwingungserreger 9 angebracht. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Schwingungserreger an einer Außenseite 17 der Luftkanalinnenwandung 7 anzuordnen. Ferner ist 3 ein Gewichtselement 18, das als Metallplättchen ausgebildet ist, zur akustischen Abstimmung des den Schwingungserreger 9 und die Luftkanalinnenwandung 7 aufweisenden Schallabstrahlelementes 10 zu entnehmen. Das Gewichtselement 18 ist in einfacher Weise an die Innenseite 16 der Luftkanalinnenwandung 7 angeklebt.

Claims (9)

  1. Fahrzeug (1) mit einem Schallabstrahlelement (10) zur Aussendung von Schallwellen in einen Fahrgastraum (2) und mit einem Luftkanal (6) zur Klimatisierung des Fahrgastraumes (2), wobei der Luftkanal (6) eine dem Fahrgastraum (2) zugewandte und an diesen angrenzende Luftkanalinnenwandung (7) aufweist, wobei das Schallabstrahlelement (10) die Luftkanalinnenwandung (7) zur Schallerzeugung und einen an der Luftkanalinnenwandung (7) angeordneten Schwingungserreger (9) zur Schwingerregung der Luftkanalinnenwandung (7) aufweist, wobei sich der Luftkanal (6) in etwa über die gesamte Breite des Fahrgastraumes (2) erstreckt und jeweils ein Schwingungserreger (9, 14) zur Schwingerregung der Luftkanalinnenwandung (7) in einem in Fahrtrichtung (F) rechten Bereich (13) und in einem in Fahrtrichtung (F) linken Bereich (12) des Luftkanals (6) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (9) innerhalb des Luftkanals (6) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (9) mit der Luftkanalinnenwandung (7) verklebt ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (9) eine Schwingspule (19) aufweist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur akustischen Abstimmung des Schallabstrahlelementes (10) an der Luftkanalinnenwandung (7) ein Gewichtselement (18) angeordnet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (6) mit dem Schwingungserreger (9) in einem Cockpitelement (4) angeordnet ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (6) ein einziges Bauteil bildend mit dem Cockpitelement (4) verbunden ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanalinnenwandung (7) mit dem Schwingungserreger (9) in etwa waagerecht im Bereich einer Frontscheibe (3) des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (6) ein Kunststoffblasbauteil ist.
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Owner name: ELAC ELECTROACUSTIC GMBH, 24113 KIEL, DE

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