DE10143676A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) mit einem Gehäuse (2) und einer Abdeckscheibe (3), die eine Vorderfläche (4) und sich von der Vorderfläche (4) rückwärts erstreckende Seitenwände (5) aufweist, die an sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (2) abgestützt sind. Um den Scheinwerfer (1) dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass dieser bei einer Krafteinwirkung (F) auf die Vorderfläche (4) der Abdeckscheibe (3) eine möglichst große über einen längeren Zeitraum andauernde energieabsorbierende Wirkung aufweist, wird vorgeschlagen, dass die sich rückwärts erstreckenden Seitenwände (5) der Abdeckscheibe (3) bei einer Krafteinwirkung (F) auf die Vorderfläche (4) der Abdeckscheibe (3) realtiv zu den sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (2) unter Überwindung von Reibungskräften teleskopartig verschiebbar sind. Vorzugsweise sind zwischen den Seitenwänden (5, 6) Bremsmittel (14) vorgesehen, die insbesondere als dauerelastischer Klebstoff ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Gehäuse und einer Abdeckscheibe. Die Abdeckscheibe weist eine Vorderfläche und sich von der Vorderfläche rückwärts erstreckende Seitenwände auf. Die Seitenwände der Abdeckscheibe sind an Seitenwänden des Gehäuses abgestützt, die sich vorwärts erstrecken.
- Stand der Technik
- Zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmern bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen ist eine energieabsorbierende Frontpartie der Fahrzeuge verlangt. Dies setzt insbesondere nachgiebige Scheinwerfer oder aber zumindest nachgiebige Abdeckscheiben der Scheinwerfer voraus. Die Scheinwerfer sollten derart beschaffen sein, dass sie die Aufprallenergie zumindest teilweise aufnehmen und so die Belastung der anderen Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall mit dem Fahrzeug reduzieren können. Derzeitige Lösungen konzentrieren sich sich auf eine nachgiebige Befestigung des Scheinwerfers in dem Kraftfahrzeug. Eine solche Befestigung läßt sich jedoch, insbesondere bei einem vollgekapselten Einbau in dem Fahrzeug, nicht oder nur mit großem Aufwand realisieren.
- Aus der EP 1 048 895 A1 ist bspw. ein Scheinwerfer mit einem Gehäuse und einer Abdeckscheibe bekannt. Die Abdeckscheibe weist eine Vorderfläche auf, die eine Linse bildet. Sich rückwärts erstreckende Seitenwände der Abdeckscheibe sind an sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden des Gehäuses abgestützt. Die Seitenwände der Abdeckscheibe weisen zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer bei einem Aufprall auf den Scheinwerfer mechanisch abgeschwächte, verformbare Abschnitte auf. Bei einem Aufprall eines anderen Verkehrsteilnehmers auf die Vorderfläche der Abdeckscheibe des Scheinwerfers verlagert sich die Abdeckscheibe in rückwärtiger Richtung, wobei die Seitenwände der Abdeckscheibe im Bereich der verformbaren Abschnitte ziehharmonikaartig zusammengefaltet werden.
- Die US 6,190,030 beschreibt einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, der in einem stoßabsorbierenden bewegbaren Stoßfänger des Kraftfahrzeugs montiert ist. Der Scheinwerfer umfasst ein Gehäuse und eine Abdeckscheibe. Die Abdeckscheibe weist eine Vorderfläche und sich rückwärts erstreckende Seitenwände auf. Die Seitenwände der Abdeckscheibe sind an sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden des Gehäuses abgestützt. Zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer bei einem Aufprall auf den Scheinwerfer sind zwischen dem Gehäuse und der Abdeckscheibe elastisch verformbare Abschnitte vorgesehen. Bei einem Aufprall eines anderen Verkehrsteilnehmers auf die Vorderfläche der Abdeckscheibe des Scheinwerfers verlagert sich die Abdeckscheibe in rückwärtiger Richtung, wobei die verformbaren Abschnitte ziehharmonikaartig zusammengefaltet werden und nach dem Aufprall im wesentlichen wieder ihre ursprüngliche Form erlangen.
- Bei den bekannten Kraftfahrzeugscheinwerfer sind jedoch keinerlei Vorkehrungen oder Maßnahmen zur Aufnahme von Bewegungsenergie der rückwärtigen Bewegung der Abdeckscheibe bzw. zum Abbremsen der Bewegung vorgesehen.
- Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass dieser bei einer Krafteinwirkung auf die Vorderfläche der Abdeckscheibe des Scheinwerfers eine möglichst große und über einen längeren Zeitraum andauernde energieabsorbierende Wirkung aufweist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung ausgehend von dem Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art vor, dass die sich rückwärts erstreckenden Seitenwände der Abdeckscheibe bei einer Krafteinwirkung auf die Vorderfläche der Abdeckscheibe relativ zu den sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden des Gehäuses unter Überwindung von Reibungskräften teleskopartig verschiebbar sind.
- Vorteile der Erfindung
- Bei einem Aufprall eines anderen Verkehrsteilnehmers, insbesondere eines Fußgängers, auf die Abdeckscheibe des Scheinwerfers wird die Abdeckscheibe durch die Krafteinwirkung des Aufpralls also in rückwärtiger Richtung in das Innere des Gehäuses verschoben, wobei die Seitenwände der Abdeckscheibe relativ zu den Seitenwänden des Gehäuses teleskopartig ineinander verschoben werden. Während der teleskopartigen Relativbewegung der Seitenwände müssen Reibungskräfte überwunden werden, die den Kräften aufgrund des Aufpralls entgegenwirken und so eine Energieabsorption bewirken. Durch eine geeignete Wahl der Länge des Weges der Relativbewegung und der Größe der Reibungskräfte kann die Größe der maximal absorbierbaren Energie und/oder die Zeitdauer für die die energieabsorbierende Wirkung vorliegen soll nahezu beliebig eingestellt werden.
- Die Erfindung verringert die Stoßbelastung für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Fußgänger, bei einem Aufprall auf die Abdeckscheibe des Scheinwerfers, da die energieabsorbierende Wirkung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers nicht nur für einen kurzen Augenblick, sondern über einen längeren Zeitraum im Bereich von mehreren Millisekunden vorliegt. Außerdem kann der erfindungsgemäße Scheinwerfer insbesondere bei einem vollgekapselten Einbau in eine entsprechende Einbauöffnung eines Kraftfahrzeugs auf einfache Weise befestigt werden.
- Der erfindungsgemäße Scheinwerfer kann bspw. als ein PES (Poly Ellipsoid System)-Scheinwerfer, bei dem die Oberkante einer Blende als Hell-Dunkel-Übergang einer Abblendlichtverteilung vor das Kraftfahrzeug projiziert wird, oder als ein Scheinwerfer ausgebildet sein, bei dem der Hell-Dunkel-Übergang durch das Reflexionsverhalten eines Reflektors, u. U. im Zusammenspiel mit der Streuung einer Streuscheibe, erzielt wird. Die Abdeckscheibe des erfindungsgemäßen Scheinwerfers kann als klare Scheibe ohne Auswirkung auf die Lichtverteilung des Scheinwerfers vor dem Kraftfahrzeug oder als eine Streuscheibe ausgebildet sein, durch die die Lichtverteilung beeinflusst wird. Als Lichtquelle kann der Scheinwerfer eine herkömmliche Glühlampe oder eine Gasentladungslampe aufweisen. Außer der Abblendlichtverteilung kann der Scheinwerfer auch andere Lichtverteilungen erzeugen, wie bspw. Fernlicht, Nebellicht, etc.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwischen den sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden des Gehäuses und den sich rückwärts erstreckenden Seitenwänden der Abdeckscheibe Bremsmittel zum Abbremsen der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden der Abdeckscheibe und des Gehäuses angeordnet sind. Die Bremsmittel bewirken eine Erhöhung der Reibungskräfte, die während der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden wirken.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Bremsmittel als dauerelastischer Klebstoff ausgebildet sind. Der Klebstoff dient zur Befestigung der Abdeckscheibe an dem Gehäuse. Außerdem kann der Klebstoff die Abdeckscheibe gleichzeitig gegen das Gehäuse abdichten, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Scheinwerfers zu verhindern. Bei einer Relativbewegung zwischen den Seitenwänden der Abdeckscheibe und den Seitenwänden des Gehäuses gelangt der Klebstoff zwischen die Seitenwände und verbleibt dort für die Dauer der Relativbewegung.
- Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Seitenwände der Abdeckscheibe und/oder die Seitenwände des Gehäuses mindestens einen Anschlag aufweisen, an dem die Seitenwände des Gehäuses bzw. die Seitenwände der Abdeckscheibe stirnseitig abgestützt sind. Der oder die Anschläge können sowohl an dem distalen Ende der Seitenwände des Gehäuses zur Aufnahme des distalen Endes der Seitenwände der Abdeckscheibe als auch an dem distalen Ende der Seitenwände der Abdeckscheibe zur Aufnahme des distalen Endes der Seitenwände des Gehäuses ausgebildet sein. Der oder die Anschläge können punktuell oder großflächig ausgebildet sein. Es ist sogar denkbar, dass ein Anschlagsrand um den vollen Umfang der Seitenwände ausgebildet ist. An dem oder den Anschlägen können die Bremsmittel vorgesehen sein.
- Vorteilhafterweise weist der oder jeder Anschlag eine Sollbruchstelle auf, die bei einer Krafteinwirkung auf die Vorderfläche der Abdeckscheibe oberhalb einer vorgebbaren Haltekraft bricht und die teleskopartige Relativbewegung der Seitenwände zueinander freigibt. Durch die Sollbruchstellen kann bei einem Aufprall eines anderen Verkehrsteilnehmers auf die Abdeckscheibe bereits ein Großteil der entstehenden Energie absorbiert werden.
- Der oder jeder Anschlag steht während der Relativbewegung vorzugsweise über eine schräge Führungsfläche mit den Seitenwänden des Gehäuses bzw. mit den Seitenwänden der Abdeckscheibe zumindest mittelbar in Berührung. Eine mittelbare Berührung ergibt sich bspw. wenn zwischen den Seitenwänden Bremsmittel vorgesehen sind.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegendne Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Bremsmittel ein membranartiges Verbindungselement umfassen. Das Verbindungselement ist vorzugsweise einstückig an die Seitenwände der Abdeckscheibe und/oder an die Seitenwände des Gehäuses angeformt. Zusammen mit der teleskopartigen Verschiebung der Seitenwände zueinander ergibt sich so ein Scheinwerfer, der besonders gute energieabsorbierende Eigenschaften aufweist.
- Das membranartige Verbindungselement ist vorteilhafterweise zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und/oder der Abdeckscheibe einerseits und dem oder jedem Anschlag andererseits angeordnet.
- Im Inneren des Gehäuses sind vorzugsweise hinter der Abdeckscheibe stilistische Elemente angeordnet, die eine derart nachgiebige Formgebung aufweisen, dass sie bei der Relativbewegung nach einem Aufprall der Abdeckscheibe auf den stilistischen Elementen den Bewegungsbereich der Abdeckscheibe freigeben und dabei die Relativbewegung abbremsen. Die stilistischen Formelemente sind von außen durch die Abdeckscheibe hindurch sichtbare Teile des Scheinwerfers, die keinen Einfluß auf die Lichtverteilung des Scheinwerfers haben. Es sind reine Designelemente, die dem Scheinwerfer eine vorgebbare Optik verschaffen. Damit die stilistischen Elemente die Energieaufnahme durch den Scheinwerfer nicht beeinträchtigen, werden sie derart ausgebildet, dass sie der Relativbewegung der Abdeckscheibe ausweichen. Dies kann bspw. dadurch erzielt werden, dass sie sich durch eine geeignete Formgebung auffalten. Auf diese Weise tragen die stilitstischen Elemente zur Energieabsorption bei.
- Ebenso können Elemente des Scheinwerfers, die die Lichtverteilung beeinflussen, wie bspw. der Reflektor, entsprechend nachgiebig ausgebildet sein, so dass auch sie die Relativbewegung abbremsen können.
- Vorzugsweise sind in den Seitenwänden des Gehäuses Längsnuten ausgebildet, die sich im wesentlichen parallel zu der Richtung der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden der Abdeckscheibe und des Gehäuses erstrecken. Bei einer Bewegung der Seitenwände der Abdeckscheibe relativ zu den Seitenwänden des Gehäuses bewirken die Längsnuten bei einem Auftreffen der Abdeckscheibe auf die Seitenwände des Gehäuses, dass sich die Seitenwände nicht nur nach oben und unten aus der Ebene der Seitenwände heraus auffalten (wie dies ohne die Längsnuten der Fall wäre), sondern zusätzlich auch quer dazu in der Ebene der Seitenwände des Gehäuses falten.
- Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform vor einem Aufprall;
- Fig. 2 einen Längsschnitt des Kraftfahrzeugscheinwerfers aus Fig. 1 nach einem Aufprall mit teleskopartig nach hinten bewegter Abdeckscheibe;
- Fig. 3 einen Längsschnitt des Kraftfahrzeugscheinwerfers aus Fig. 2 am Ende der teleskopartigen Bewegung;
- Fig. 4 einen Abstützbereich zwischen Seitenwänden der Abdeckscheibe und Seitenwänden des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 5 einen Abstützbereich zwischen Seitenwänden der Abdeckscheibe und Seitenwänden des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 6 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform vor einem Aufprall;
- Fig. 7 einen Längsschnitt des Kraftfahrzeugscheinwerfers aus Fig. 6 nach einem Aufprall mit teleskopartig nach hinten bewegter Abdeckscheibe; und
- Fig. 8 einen Längsschnitt des Kraftfahrzeugscheinwerfers aus Fig. 7 am Ende der teleskopartigen Bewegung.
- In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugscheinwerfer in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Scheinwerfer 1 ist im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet und dient zur Erzeugung einer beliebigen Lichtverteilung, insbesondere einer Abblendlicht-, Fernlicht oder Nebellicht- Lichtverteilung. Der Scheinwerfer 1 umfasst ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Gehäuse 2 und eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe 3 aus Glas oder Kunststoff. Die Abdeckscheibe 3 kann als eine Klarglasscheibe oder als eine Steuscheibe ausgebildet sein. Sie weist eine Vorderfläche 4 und sich von der Vorderfläche 4 rückwärts erstreckende Seitenwände 5 auf. Das Gehäuse 2 weist sich vorwärts erstreckende Seitenwände 6 auf. Die Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 sind an den Seitenwänden 6 des Gehäuses 2 abgestützt. Der Scheinwerfer 1 ist von Karosserieteilen 7 des Kraftfahrzeugs umgeben.
- Im Inneren des Scheinwerfers 1 ist eine Lichtquelle 8 und ein Reflektor 9 angeordnet, der von der Lichtquelle 8 erzeugte Lichtstrahlen durch die Abdeckscheibe 3 hindurch auf die Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug reflektiert. Zur Erzeugung bestimmter Charakteristika der Lichtverteilung, bspw. eines Hell-Dunkel-Übergangs bei Abblendlicht, können noch zusätzliche Bauteile wie bspw. eine Blende oder eine Linse vorgesehen sein, die in Fig. 1 jedoch nicht dargestellt sind.
- Zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmern bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen ist eine energieabsorbierende Frontpartie der Fahrzeuge verlangt. Wie aus Fig. 2 ersichtlicht, ist bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer 1 die Abdeckscheibe 3 derart an dem Gehäuse 2 befestigt, dass sie relativ zu dem Gehäuse 2 rückwärts verschiebbar ist und bei einem Aufprall eines anderen Verkehrsteilnehmers auf die Vorderfläche 4 der Abdeckscheibe 3 nachgibt. Das Besondere des erfindungsgemäßen Scheinwerfers 1 ist darin zu sehen, dass die sich rückwärts erstreckenden Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 bei einer Krafteinwirkung F auf die Vorderfläche 4 der Abdeckscheibe 3 relativ zu den sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden 6 des Gehäuses 2 unter Überwindung von Reibungskräften teleskopartig verschiebbar sind. Dabei kann ein Großteil der Bewegungsenergie der rückwärtigen Relativbewegung der Abdeckscheibe 3 absorbiert werden. Die teleskopartige Bewegung der Seitenwände 5, 6 relativ zueinander hat außerdem den Vorteil, dass die energieabsorbierende Wirkung für eine relativ lange Zeit anhält. Anders als in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, können die Seitenwände 6 des Gehäuses 2 auch innerhalb der Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 teleskopartig verschiebbar angeordnet sein.
- Zurückkommend auf Fig. 1, sind zwischen den sich vorwärts erstreckenden Seitenwänden 6 des Gehäuses 2 und den sich rückwärts erstreckenden Seitenwänden 5 der Abdeckscheibe 3 Bremsmittel 14 zum Abbremsen der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden 5, 6 angeordnet. Die Bremsmittel 14 bewirken eine Erhöhung der Reibungskräfte, die während der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden 5, 6 wirken. Die Bremsmittel 14 sind als dauerelastischer Klebstoff ausgebildet, der außerdem zur Befestigung und Abdichtung der Abdeckscheibe 3 an dem Gehäuse 2 dient. Der Klebstoff bewirkt einen besonders flachen zeitlichen Verlauf der Energieabsorption, was sehr wünschenswert ist.
- An den distalen Enden der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 sind Anschläge 10 ausgeformt, an denen die distalen Enden der Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 stirnseitig abgestützt sind. Die Anschläge 10 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, so dass die Seitenwände 5 von drei Seiten sicher und zuverlässig umfasst werden können. Mehrere Anschläge 10 sind über den Umfang der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 verteilt angeordnet, um die Abdeckscheibe 3 über die Seitenwände 5 mehrfach abzustützen. Die Bremsmittel 14 sind am Boden der U-förmigen Anschläge 10 angeordnet. Im Bereich des Übergangs von den Seitenwänden 6 in die Anschläge 10 ist das Material schwächer ausgebildet, so dass sich dort Sollbruchstellen 11 ergeben, die bei einer Krafteinwirkung F auf die Vorderfläche 4 der Abdeckscheibe 3 oberhalb einer vorgebbaren Haltekraft brechen und die teleskopartige Relativbewegung der Seitenwände 5, 6 zueinander freigeben. Die Sollbruchstellen 11 können auch als eine Perforation im Bereich des Übergangs von den Seitenwänden 6 in die Anschläge 10 ausgebildet sein. Anders als in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, können die Anschläge 10 auch an den Seitenwänden 5 der Abdeckscheibe 3 zum Abstützen der distalen Enden der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 ausgebildet sein.
- Bei einem Aufprall eines anderen Verkehrsteilnehmers, insbesondere eines Fußgängers, auf die Abdeckscheibe 3 des Scheinwerfers 1 brechen durch die Krafteinwirkung F des Aufpralls zunächst die Anschläge 10 im Bereich der Sollbruchstellen 11 (vgl. Fig. 2). Die Sollbruchstellen 11 können derart bemessen werden, dass sie bei einem Aufprall bereits einen Großteil der entstehenden Energie absorbieren. Danach wird die Abdeckscheibe 3 in rückwärtiger Richtung in das Innere des Gehäuses 2 verschoben (vgl. Fig. 2 und Fig. 3), wobei die Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 relativ zu den Seitenwänden 6 des Gehäuses 2 teleskopartig ineinander verschoben werden. Während der teleskopartigen Relativbewegung der Seitenwände 5, 6 müssen Reibungskräfte überwunden werden, die den Kräften F aufgrund des Aufpralls entgegenwirken und so eine Energieabsorption bewirken. Außerdem gelangen die Bremsmittel 14 zwischen die Seitenwände 5, 6 und führen dort zu einer Erhöhung der im Rahmen der Relativbewegung zu überwindenden Haftreibung.
- Der Reflektor 9 weist eine derart nachgiebige Formgebung auf, dass er bei der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden 5 der Abdeckscheibe 3 und den Seitenwänden 6 des Gehäuses 2 nach einem Aufprall der Abdeckscheibe 3 auf den Reflektor 9 (vgl. Fig. 3) den Bewegungsbereich der Abdeckscheibe 3 freigibt und dabei die Relativbewegung zusätzlich abbremst. Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 wird ein Teil 9' des Reflektors 9 aus dem Bewegungsbereich der Abdeckscheibe 3 gefaltet. Auch andere Bauteile des Scheinwerfers 1 im Inneren des Gehäuses 2, die die Lichtverteilung des Scheinwerfers 1 beeinflussen, oder stilistische Elemente (vgl. Abdeckrahmen 15 in den Fig. 6 und 8) im Inneren des Gehäuses 2 können eine derart nachgiebige Formgebung aufweisen. Die stilistischen Elemente sind von außen durch die Abdeckscheibe 3 hindurch sichtbare Teile des Scheinwerfers 1, die jedoch keinen Einfluß auf die Lichtverteilung des Scheinwerfers 1 haben. Es sind reine Designelemente, die dem Scheinwerfer 1 eine vorgebbare Optik verschaffen.
- In Fig. 4 ist ein oberer Abstützbereich zwischen dem distalen Ende der Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 und dem distalen Ende der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwerfers 1 im Ausschnitt dargestellt. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten insbesondere dadurch, dass die Seitenwände 5 der Abdeckscheibe außerhalb der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 teleskopartig verschiebbar sind. Außerdem sind sowohl an dem distalen Ende der Seitenwände 5 als auch an dem distalen Ende der Seitenwände 6 Anschläge 10' und 10" ausgebildet. Die Anschläge 10', 10" stehen über schräge Führungsflächen 12 miteinander in Berührung. Die rückwärts gerichtete Relativbewegung in Folge der bei einem Aufprall auf die Abdeckscheibe 3 wirkenden Kraft F wird von den Führungsflächen 12 zum Teil in eine radial nach außen gerichtete Bewegung umgelenkt. Die nach außen gerichtete Bewegung ist jedoch aufgrund der vorgegebenen Abmessungen der Abdeckscheibe 3 und des Gehäuses 2 in Umfangsrichtung begrenzt, so dass die Relativbewegung durch die Führungsflächen 12 abgebremst wird. Während der Relativbewegung werden die als dauerelastischer Klebstoff ausgebildeten Bremsmittel 14 deformiert und führen zu einem Abbremsen der Relativbewegung. Die Führungsflächen 12 dienen neben den Bremsmitteln 14 als zusätzliche Bremsmittel.
- In Fig. 5 ist ein unterer Abstützbereich zwischen dem distalen Ende der Seitenwände 5 der Abdeckscheibe 3 und dem distalen Ende der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwerfers 1 im Ausschnitt dargestellt. Als zusätzliche Bremsmittel ist ein membranartiges Verbindungselement 13, vorzugsweise eine Membrane, einstückig in die Seitenwände 6 des Gehäuses 2 geformt. Bei einer Krafteinwirkung F auf die Abdeckscheibe 3 des Scheinwerfers 1 verformt sich das Verbindungselement 13 flexibel und ermöglicht so eine Teleskopbewegung zwischen den Seitenwänden 5 der Abdeckscheibe 3 und den Seitenwänden 6 des Gehäuses 2. Die Faltbewegung des Verbindungselements 13 ist stark energieabsorbierend. Die Relativbewegung ist wegbegrenzt und verursacht beim Überschreiten einen Bruch des Verbindungselements 13.
- In den Fig. 6 bis 8 ist ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Anschläge 12 an der Außenseite der Seitenwände 6 des Gehäuses 2 angeschlagen, so dass sich bei einer Relativbewegung der Abdeckscheibe 3 relativ zu dem Gehäuse 2 die Seitenwände 5 außerhalb der Seitenwände 6 teleskopartig bewegen. Außerdem sind in den Fig. 6 und 8 Abdeckrahmen 15 als stilistische Elemente des Kraftfahrzeugscheinwerfers 1 dargestellt. Die Abdeckrahmen 15 weisen eine derart nachgiebige Formgebung auf, dass sie durch die sich rückwärts bewegende Abdeckscheibe 3 verformbar sind (vgl. Fig. 8). Durch die Verformung der Abdeckrahmen 15 wird zusätzlich Bewegungenergie absorbiert.
- Für eine weitere Absorption von Bewegungsenergie sorgen in die Seitenwände 6 des Gehäuses 2 von innen eingebrachte Längsnuten 16. Vorzugsweise sind mehrere Längsnuten 16 nebeneinander in den Seitenwänden 6 angeordnet. Sie sind parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung der Abdeckscheibe 3 relativ zu dem Gehäuse 2. Bei einer Bewegung der Abdeckscheibe 3 über die in Fig. 8 dargestellte Stellung hinaus, bewirken die Längsnuten 16 bei einem Auftreffen der Abdeckscheibe 3 auf die Seitenwände 6 des Gehäuses 2, dass sich die Seitenwände 6 nicht nur nach oben und unten aus der Ebene der Seitenwände 6 heraus auffalten (wie dies ohne die Längsnuten 16 der Fall wäre), sondern zusätzlich auch quer dazu in der Ebene der Seitenwände 6 falten.
Claims (10)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) mit einem Gehäuse (2)
und einer Abdeckscheibe (3), die eine Vorderfläche (4) und
sich von der Vorderfläche (4) rückwärts erstreckende
Seitenwände (5) aufweist, die an sich vorwärts
erstreckenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (2) abgestützt
sind, dadurch gekennzeichnet dass die sich rückwärts
erstreckenden Seitenwände (5) der Abdeckscheibe (3) bei
einer Krafteinwirkung (F) auf die Vorderfläche (4) der
Abdeckscheibe (3) relativ zu den sich vorwärts
erstreckenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (2) unter
Überwindung von Reibungskräften teleskopartig verschiebbar
sind.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den sich vorwärts
erstreckenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (2) und den
sich rückwärts erstreckenden Seitenwänden (5) der
Abdeckscheibe (3) Bremsmittel (14; 12; 13) zum Abbremsen
der Relativbewegung zwischen den Seitenwänden (5, 6) der
Abdeckscheibe (3) und des Gehäuses (2) angeordnet sind.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (14) als
dauerelastischer Klebstoff ausgebildet sind.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5)
der Abdeckscheibe (3) und/oder die Seitenwände (6) des
Gehäuses (2) mindestens einen Anschlag (10; 10', 10")
aufweisen, an dem die Seitenwände (6) des Gehäuses (2) bzw.
die Seitenwände (5) der Abdeckscheibe (3) stirnseitig
abgestützt sind.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der oder jeder Anschlag (10) eine
Sollbruchstelle (11) aufweist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Anschlag (10',
10") während der Relativbewegung über eine schräge
Führungsfläche (12) mit den Seitenwänden (6) des Gehäuses
(2) bzw. mit den Seitenwänden (5) der Abdeckscheibe (3)
zumindest mittelbar in Berührung steht.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (13) ein
membranartiges Verbindungselement umfassen.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das membranartige
Verbindungselement (13) zwischen den Seitenwänden (5, 6)
des Gehäuses (2) und/oder der Abdeckscheibe (3) einerseits
und dem oder jedem Anschlag (10; 10', 10") andererseits
angeordnet ist.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses
(2), hinter der Abdeckscheibe (3) stilistische Elemente
angeordnet sind, die eine derart nachgiebige Formgebung
aufweisen, dass sie bei der Relativbewegung nach einem
Aufprall der Abdeckscheibe (3) auf den stilistischen
Elementen den Bewegungsbereich der Abdeckscheibe (3)
freigeben und dabei die Relativbewegung abbremsen.
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden
(6) des Gehäuses (2) Längsnuten ausgebildet sind, die sich
im wesentlichen parallel zu der Richtung der
Relativbewegung zwischen den Seitenwänden (5, 6) der
Abdeckscheibe (3) und des Gehäuses (2) erstrecken.
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