DE1014273B

DE1014273B - Kloeppel for braiding machines

Info

Publication number: DE1014273B
Application number: DEF8104A
Authority: DE
Inventors: Max Ostermann
Original assignee: Flecht U Kabelmaschb W & M Ost
Current assignee: Flecht U Kabelmaschb W & M Ost
Priority date: 1952-01-10
Filing date: 1952-01-10
Publication date: 1957-08-22

Description

Klöppel für Flechtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen KlÖppel für Flechtmaschinen, der auf das zu verarbeitende Flechtgut eine beim Klöppelvor- und -rücklauf möglichst gleichbleidende Spannung ausübt und bei welchem vor allem das Auslösen der Spulenarretierung keine die Fadenspannung erhöhenden, zusätzlichen Kräfte benötigt.Bobbins for braiding machines The invention relates to a bobbin for braiding machines, the braided material to be processed and return movement exerts as constant tension as possible, and in which above all triggering the bobbin lock does not have any additional thread tension increasing Forces needed.

Die für die Verarbeitung des Flechtgutes benötigte Fadenspannung wird bei den schnell laufenden Maschinen durch eine vorgespannte Feder erzeugt, die über Schieber, Fadenspannhebel od. dgl. auf den ein-oder mehrfach gespulten Flechtfaden einwirkt. Hierdurch ergibt sich, daß sich die auf das Flechtgut einwirkende Federspannkraft beim Rücklauf, d. h. bei der Bewegung des Klöppels von der Mitte des Flechtkörpers nach außen zu, bei welchem der Klöppel eine gewisse Fadenlänge freigibt, erhöht und in dem Moment am größten ist, wenn der Klöppel seine größte Entfernung vom Mittelpunkt des Flechtkörpers aufweist. Da aber gerade in diesem Moment die Arretier- oder Brernsvorrichtung des Klöppels freizugeben ist, zeigt sich als besonders nachteilig, daß zum Lösen der Breinsvorrichtung, welches über die den Faden spannende Mittel erfolgt, eine zusätzliche Kraft aufgewendet werden muß, um die Bremskraft aufzuheb-en, die in Form einer weiteren Feder auf die Spulenarretier- und -haltemittel einwirkt, so daß in diesem Moment die Zugspannung im Flechtgut auf einen Betrag ansteigt, der sich besonders ungünstig bei der Verwendung von gegen Zugspannung empfindlichem Flechtgut oder beispielsweise mehrfach gespultem Stahldraht auswirkt.The thread tension required for processing the braided material is generated in the high-speed machines by a pretensioned spring which acts on the single or multiple wound braiding thread via slides, thread tensioning levers or the like. This results in the spring tension force acting on the braided material during the return movement, d. H. during the movement of the clapper from the center of the braided body to the outside, in which the clapper releases a certain length of thread, increases and is greatest at the moment when the clapper is at its greatest distance from the center of the braided body. However, since the locking or burner device of the clapper is to be released at this very moment, it is particularly disadvantageous that an additional force has to be applied to release the breaking device, which takes place via the means tensioning the thread, in order to cancel the braking force , which acts in the form of a further spring on the spool locking and holding means, so that at this moment the tension in the braided material increases to an amount that is particularly unfavorable when using braided material that is sensitive to tensile stress or, for example, steel wire coiled several times.

Man ist also gezwungen, beispielsweise bei Verarbei-tung von leicht reißendem Flechtgut die Fadenspannung so stark zu reduzieren -, daß die beim Auslösen der Bremsvorrichtung vorhandene Spannungsspitze die Zerreißfestigkeit des Fadens nicht übersteigt, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß der Faden bei dem Klöppelvor- und -rücklauf unter dem für ein einwandfreies Geflecht erforderlichen Wert liegt und nur in dem kurzen Moment des Auslösens der Arretiervorrichtung eine ausreichende Fadenspannung vorliegt. Bei Verwendung von mehrfach gespultem Stahldraht ergibt sich eine ähnliche Situation, da es bisher noch nicht möglich ist, die parallel aufgespulten Drähte in gleichmäßigen Längen auf die Arbeitsspule aufzubringen, so daß beim Abwickelvorgang der Spule während des Flechtens die nebeneinander aufgespulten Drähte eine ungleichmäßige Länge aufweisen und somit gegebenenfalls der kürzeste Draht die gesamte Spannkraft, die für alle Drähte bernessen ist, aufzunehmen hat und reißt. Da aber das Reißen eines einzelnen Fadens bisher maschinell nicht zu überwachen ist, d. h. die Maschine hierbei nicht aussetzt, wird das Geflecht unbrauchbar. Vor allein ergibt sich dieser Nachteil bei der Herstellung von Hochdrucks,chläuchen' bei welchen Stahldrähte höchster Festigkeit verflochten werden und jedem einzelnen Draht eine aufzunehmende Kraft-zu:geordnet ist, so daß bei Ausfall schon eines einzelnen Drahtes die benötigte Festigkeit innerhalb des hergestellten Geflechtes nicht mehr vorhanden ist.One is therefore obliged, for example, in processing of easily tearing Flechtgut to so greatly reduce the thread tension - that the existing on triggering of the brake device voltage spike does not exceed the tensile strength of the yarn, the disadvantage which results in that the thread in which Klöppelvor- and return is below the value required for a perfect braid and there is sufficient thread tension only in the brief moment of triggering the locking device. When using multiple coiled steel wire, a similar situation arises, as it has not yet been possible to apply the parallel coiled wires in uniform lengths to the work coil, so that when the coil is unwound during braiding, the wires coiled next to one another have an uneven length and thus, if necessary, the shortest wire has to absorb the entire tension force that is needed for all wires and breaks. However, since the breaking of a single thread cannot be monitored by machine up to now, i. H. If the machine does not fail, the braid becomes unusable. This disadvantage arises primarily in the production of high pressure hoses in which steel wires of the highest strength are interwoven and a force to be absorbed is assigned to each individual wire, so that if a single wire fails, the required strength within the mesh produced is not there is more.

Um diese Nachteile zu verhindern, ist der Klöpp.el mit einer Auslösevorrichtung für die Spulenarretierung vorgesehen, bei der. durch die Fadenspannung selbst eine Arretierung der:,Spule bewirkt wird, indem ein um einen festen Punktschwingender Faden sich gegen das die Arretierung der Spule bewirkende übertragungsgestänge legt und am äußeren Umkehrpunkt des Klöppels durch eine schwingende Bewegung von dem Übiertragungsgestänge, abhebt, so daß die Spule nunmehr frei drehbar ist. Damit ein weiches Freigeben bzw. Wiederfesthalten der Spule erfolgt, wird die Spule, wie an sich bekannt, durch Abbremsen bzw. Lüften der Bremse festgehalten, indem eine -mit Bremsbelag belegte Ringscheibe gegen die äußere Fläche des Spulenflansches angedrückt bzw. gelüftet wird" wobei das Andrücken der Bremsscheibe in einfacher Weise durch einen einarmigen Hebel bewirkt wird, gegen dessen äußeres Ende sich der unter Zugspannung stehende, schwingende Faden anlegt und so die Spule abbreinst und- zur Freigabe der Spule sich vom Breinshebelende abhebt.To prevent these disadvantages, the Klöpp.el is equipped with a release device intended for the reel lock, in the. through the thread tension itself Locking of the:, coil is effected by swinging a point around a fixed point The thread lies against the transmission linkage which locks the bobbin and at the outer point of reversal of the clapper by a swinging movement of the Transmission linkage lifts off so that the spool is now freely rotatable. In order to a soft release or re-holding of the coil takes place, the coil will how known per se, held by braking or releasing the brake by a -Lined with brake lining washer against the outer surface of the spool flange is pressed or released "with the pressing of the brake disc in a simple Way is effected by a one-armed lever, against the outer end of which the oscillating thread under tension is applied and the bobbin breaks off and- to release the bobbin lifts off from the end of the lever lever.

Die Fadenspannung- wird durch einen an sich bekannten, um einen Punkt schwingenden Hebelarm bewirkt, an dessen äußerem Ende eine Rolle angeordnet ist, über w-elche der Faden läuft. Der Hebel ist durch eine Torsionsfeder belastet und so angeordnet, daß seine Achse um 901 zur Spulenachse versetzt liegt, wobei in einer rohrförtnig ausgebildeten Spannhebelbüchse die von ein-er Welle gehaltene Torsionsfeder untergebracht ist in der Weise, daß eine leichte Auswechselbarkeit durch Entfernen des den Federratim abschließenden Schraubdeckels erfolgt, so daß 'bei der Verarbeitung von verschiedenartigem Flechtgu#t die erforderliche, unterschiedliche Federspannkraft durch Auswechseln entsprechender, in ihrer Stärke unterschiedlicher Federn erzielt werden kann. Geringere Abweichungen der Federspannkraft können in leichter Weise durch Drehen der die- Spannfeder tragenden Welle nachgestellt werden, wobei an dem einen Wellenende ein Sperrad angebracht ist, damit ein Zurückschnellen der Feder beim Spannen derselben nicht ,erfolgen kann.The thread tension is brought about by a lever arm, known per se, swinging around a point, at the outer end of which a roller is arranged, over which the thread runs. The lever is loaded by a torsion spring and arranged in such a way that its axis is offset by 901 to the coil axis, the torsion spring held by a shaft being accommodated in a tubular tensioning lever sleeve in such a way that it can be easily replaced by removing the spring assembly final screw cap takes place, so that 'when processing different types of braided material, the required different spring tensioning force can be achieved by exchanging corresponding springs of different strengths. Minor deviations in the spring tensioning force can easily be readjusted by turning the shaft carrying the tensioning spring, a ratchet wheel being attached to one end of the shaft so that the spring cannot snap back when tensioned.

Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsb-eispiel der Erfindung.The drawings show an exemplary embodiment of the invention.

Fig. 1 ist eine Ansicht des Klöppels von oben, Fig. 2 eine Ansicht auf die Vorderseite des Klöppels (in Richtung des Pfeiles I gemäß Fig. 1), Fig. 3 eine Ansicht auf die Rückseite des oberen Klöppelteiles (in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1), Fig. 4 eine Schnittansicht des Fadenspannhebels gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 und 6 die Brenisein-richtung in belastetem und gelüftetem Zustand.Fig. 1 is a view of the clapper from above, Fig. 2 is a view of the front of the clapper (in the direction of arrow I according to Fig. 1), Fig. 3 is a view of the back of the upper clapper part (in the direction of arrow II 1), FIG. 4 shows a sectional view of the thread tensioning lever along the line IV-IV of FIG. 3, FIGS. 5 and 6 the Brenisein-direction in the loaded and released state.

Die das Flechtgut enthaltende Spule A ist in den Lagerarmen G des Klöppels auf der horizontal verlaufenden Achse F drehbar gelagert, wobei die mit den äußeren Flächen der Spulenflansche K zusammenwirkenden Bremsteller H#, I an den Lagerarmen G pendelnd angeordnet sind, damit eine Anpassung an gegebenenfalls auftretende Ungleichheiten der Spulenflans#che K erfolgen kann. Der Bremsteller I kann durch einen unterhalb der Achse F schwenkbar gelagert-en, einarmigen Bremshebel L belastet werden, wobei das zur Klöppelmitte abgebogene Ende N des Brenishebels L eine drehbar gelagerte Rolle 0 2 aufweist, gegen die sich der gespannte Faden M anlegt. The bobbin A containing the braided material is rotatably mounted in the bearing arms G of the clapper on the horizontally extending axis F, with the braking plates H #, I interacting with the outer surfaces of the bobbin flanges K being arranged in a pendulum fashion on the bearing arms G so that they can be adjusted if necessary occurring inequalities of the coil flange K can take place. The braking unit I can be prepared by a below the axis F pivotably supported-en, single-arm lever L will be charged, wherein the bent-over to the bobbin center of the end N of the Brenishebels L comprises a rotatably mounted roller 0 2 against which the tensioned yarn M applies.

Die für den Flechtvorgang benötigte Fadenspannung wird durch einen federbelasteten Fadenspannhebel P, erzeugt, der an seinem äußeren Ende eine drehbar gelagerte Rolle P aufweist und dessen Drehachse oberhalb der Spulenachse F und etwa rechtwinklig zu dieser verläuft, wobei der von dem Spannhebel P, bei der Sch-,venkbewegung überstrichene Kreissehtor unterhalb der Drehachse des Spannhebels P:, liegt. Der von der Spule A ablaufende Faden _U wird, -wie in Fig. 2 gezeigt, zunächsteinmal über die Umlenkrolle 0, geführt, die oberhalb des Bremshebelzapfens N mit Rolle 02 -etwa senkrecht Über dieser angeordnet ist, wobei die Entfernung der Unilenkrolle 0, vom Drehpunkt des Spannhebels P, geringer ist als die wirksame Länge des Spannhebels Pl, so daß letzterer den Faden M von der Rolle 02 abheben kann, wenn er sich in einer benachbarten Stellung dieses Zapfens befindet (vgl. Fig. 5 und 6). The thread tension required for the braiding process is generated by a spring-loaded thread tensioning lever P, which has a rotatably mounted roller P at its outer end and the axis of rotation of which runs above the bobbin axis F and approximately at right angles to it -, venkbewegung swept circular eye below the axis of rotation of the clamping lever P :. The running off from the coil A thread _U is -As in Fig. 2, first of all over the pulley 0, out the above this is arranged -about vertically above the lever pivot N with roller 02, whereby the removal of the Unilenkrolle 0, from The fulcrum of the tensioning lever P is less than the effective length of the tensioning lever Pl, so that the latter can lift the thread M from the roller 02 when it is in an adjacent position of this pin (see FIGS. 5 and 6).

Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Darstellung, die die Wirkungsweise- der Arretier- und Freigabevorrichtung verdeutlicht. Beim Klöppelvorlauf, d. h. bei der Be--wegung des Klöppels zur Mitte des Flechtkörpers hin, führt der Spannhebel P, eine Schwenkbewegung aus, die in Pfeilrichtung verläuft, um den über die Laufrolle Q und die Rolle R des am obersten Ende des Klöppels angeordneten Drehkopfes laufenden Faden unter Spannung haltend zurückzuholen. Das unter Spannung stehende Flechtgut belastet -nun die Punkte P, ol, 02, so, daß hierdurch ein Kräftedreieck gebildet wird, dessen Winkel a sich während der Schwenkbewegungen des Spannhebels Pl ständig verändert und dessen Resultierende durch den Punkt 02 geht und den Bremshebel L im Sinne ein-es Festhaltens der Spule belastet. Beim Rücklauf der Spule wird der Fadenspannhebel P, aus seiner in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Stellung in Richtung auf &n Punkt 02 geschwenkt, wobei sich der Winkel a auf 180' vergrößert, so &Lß die Punkte P, 021 01 eine gerade Linie bilden. In diesem Augenblick wird der Punkt 0, entlastet. d. h., der Bremshehel L drückt die Bremsscheibe I nicht mehr gegen den Spulenflansch K, so daß das unter Spannung stehende Flechtgut ein Stück von der Spule A abgezogen wird, und zwar so lange, bis das freigegebene Fadenstück es dem PunktP gestattet, sich im Sinne des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles zu bewegen, wodurch sich das zu verflechtende Gut bzw. der Faden M fest gegen den Zapfen 0, legt, der Winkel a sich wieder verkleinert und im gleichen Moment die Bremse wieder beginnt, wirksam zu werden. Durch diese Einrichtung wird bewirkt, daß sich jeweils nur so viel von der Spule des Klöppels beim Passieren des außenliegenden UmkehTpunktes abzieht, als während einer Vor- und Rückbewegang des Klöppels in die zu flechtende Ware eingearbeitet wird.FIGS. 5 and 6 show an illustration which clarifies the mode of operation of the locking and releasing device. When the bobbin advance, i. H. When the clapper moves towards the center of the braided body, the tensioning lever P executes a pivoting movement which runs in the direction of the arrow, around the thread running over the roller Q and the roller R of the rotating head at the top end of the clapper under tension holding back. The braided material under tension now loads the points P, ol, 02, so that a triangle of forces is thereby formed, the angle a of which changes continuously during the pivoting movements of the tensioning lever Pl and the resultant of which goes through the point 02 and the brake lever L im Meaning one-it holding the coil loaded. When the bobbin runs back, the thread tensioning lever P is pivoted from its position indicated by dashed lines in FIG. 5 in the direction of point 02, the angle a increasing to 180 ' , so that the points P, 021 01 form a straight line. At this moment point 0 is relieved. d. That is, the Bremshehel L no longer presses the brake disk I against the bobbin flange K, so that the braided material under tension is pulled off a piece from the bobbin A until the released piece of thread allows point P to move in the direction of the arrow drawn in FIG. 5 , whereby the material to be interwoven or the thread M lies firmly against the pin 0, the angle a is reduced again and at the same moment the brake begins to take effect again. This device has the effect that only so much is withdrawn from the coil of the clapper when passing the external UmkehTpunktes as is worked into the goods to be braided during a back and forth movement of the clapper.

An dem Klöppel befindet sich an der einen Längsseite der Spule A ein die Spule überragender Arm C, der den hin- und herschwingenden Spannhebel Pl sowie die zugehörige Spannfeder T trägt. Zu diesem Zweck ist im Träger C eine Bohrung vorgesehen, die eine Büchse D aufnimmt. Die Büchse D weist einen aus der Bohrung herausragenden Fortsatz auf, der ein Kugellager trägt, auf dem sich eine auf der dem Kugellager zugekehrten Seite flanschartige erweiterte Büchse Z dreht. Mit dieser Büchse ist der Spannhebel Pl fest verbunden. Innerhalb der Spannhebe4-büchse Z befindet sich eine Welle V, die mit ihrem einen abgesetzten Ende von der Bohrung des mit der Büchse D einstückigen Sperrades U unverdrehbar aufgenommen wird, wobei die Sperrscheibe U mit einer schwenkbaren Doppelzahnsperrklinke W zusammenwirkt, welche an der Außenseite des Trägers C unterhalb der Sperrscheibe U angeordnet ist. In dem ringförmigen Raum zwischen der Welle V und der Büchse Z ist eine schraubenlinienartig gewundene Feder T angeordnet, deren eines Ende etwa in Achse richtung abgebogen und von der Büchse D der Sperrscheibe U aufgenommen wird, während ihr anderes Ende rechtwinklig zur Achse des Spannhebels P, abgebogen ist und in den Schlitz E der Büchse Z eingreift. Während also das eine Ende der Feder von ,der hierfür vorgesehenen Bohrung der an der Sperrscheibe U befindlichen Büchse D aufgenommen wird, wirkt das andere Ende über die Spannhebelbüchse Z auf den Spannhebel P.. Am vorderen Ende der Welle V befindet sich der das Rohr Z abschließende D,&-kel X, der auf der einen Seite einen in die Gewindebcdhrung der Welle V einschraubbaren Gewindeschaft aufweist und auf deranderen Seite mit einem naich außen vorspringenden Sechskant versehen ist, wobei der Ver-.schlußdeckel X auf dem in die Böhrung der Spannhebelbüchse Z ragenden Ansatz ein fest aufgekeiltes Kugellager aufnimmt, dessen Außenring schlüssig, jedoch verschiebbar in der Büchse Z gelagert ist; hierdurch kann ein leichtes Auswechseln der Feder Terfolgen, indem der Deckel X mit Hilfeeines an seinem Sechskant angesetzten Mutternschlüssels von der Welle V losgeschraubt, mit dem Kugellager aus der Spannhebelbüchse Z herausgezogen und als-dann die vorher entspannte Feder T entfernt wird. Nach Einführen einer anderen Feder wiederholt sich derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, wobei die neue Feder anschließend durch einfaches Drehen der Welle V ge- spannt wird. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß neben einer leichten Einstellbarkeit der Federspannung gleichzeitig eine leichte Auswechsclbarkeit gegen eine stärkere bzw. schwächere Feder möglich ist. Ein Entspannen der Feder erfolgt in einfacher Weise durch pendelndes des Doppelzahnsperrhebels, wodurch das Sperrad sich von Zahn zu Zahn drehen kann und ein Durchrutschen mehrerer Zähne unter Einwirkung der angespannten Fed-erwirkung vermieden wird.On the clapper , on one long side of the bobbin A, there is an arm C which projects beyond the bobbin and which carries the tensioning lever Pl and the associated tensioning spring T swinging back and forth. For this purpose, a bore is provided in the carrier C which receives a bushing D. The sleeve D has an extension protruding from the bore, which carries a ball bearing on which a flange-like, widened sleeve Z rotates on the side facing the ball bearing. The clamping lever Pl is firmly connected to this bushing. Within the Spannhebe4 rifle Z is a wave V, which with its one remote end of the bore of the sleeve D integral ratchet U is received non-rotatably, the locking disc U with a pivotable double toothed pawl W cooperates, which on the outer side of the support C is arranged below the locking disk U. In the annular space between the shaft V and the sleeve Z, a helically wound spring T is arranged, one end of which is bent approximately in the axis direction and is received by the sleeve D of the locking disk U , while its other end is perpendicular to the axis of the tensioning lever P, is bent and engages in the slot E of the sleeve Z. Thus, while which is received an end of the spring of that provided for this purpose bore of the sleeve D located on the locking disk U, the other end on the tension lever bushing Z acts on the tensioning lever P .. At the front end of the wave V is the tube Z The final D, & - angle X, which on one side has a threaded shaft that can be screwed into the threaded hole of the shaft V and on the other side is provided with a hexagon that protrudes outwardly, with the locking cover X on the one in the hole of the clamping lever sleeve Z projecting approach receives a firmly wedged ball bearing, the outer ring of which is positively but slidably mounted in the sleeve Z; This allows easy replacement of the spring by unscrewing the cover X from the shaft V with the help of a wrench attached to its hexagon, pulling the ball bearing out of the clamping lever sleeve Z and then removing the previously relaxed spring T. After inserting another spring, the same process is repeated in reverse order, the new spring being then tensioned by simply turning the shaft V. Such a design has the advantage that, in addition to the easy adjustability of the spring tension, at the same time easy exchangeability for a stronger or weaker spring is possible. The spring is relaxed in a simple manner by swinging the double tooth lock lever, whereby the ratchet wheel can rotate from tooth to tooth and a slip of several teeth under the effect of the tensioned spring effect is avoided.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Clapper with bobbin brake for braiding machines, in particular wire braiding machines, characterized in that the braided material (M) is guided around a roller (02) on the brake lever (L) that the brake is actuated by the tensile force of the braided material (M) , and that the tensioning lever (P1) for the braided material (M) is mounted in such a way that the tensioning lever roller (P) in one end position of the tensioning lever (P,) lifts the braided material from the roller (0,) of the brake lever (L) and so the brake is released.

2. Clapper according to claim 1, characterized in that the tensioning lever (P1) above and with its axis offset by 90 ' to the coil axis (F) and that in a tubular Spannhehelbüchse (Z) held by a tensioning shaft (V) Helical spring (T) is housed, the spring space being closed by a screw cap (X). 3. Clapper according to claim 1 and 2, characterized in that, for the tensioning of the spring (T), the shaft (V) carrying the tensioning spring (T) is rotatable together with a ratchet wheel (U) which cooperates with a double-toothed locking lever (W).

Documents considered: German Patent No. 461 323; British Patent Nos. 602 167, 489 829; U.S. Patent No. 2,338,276.